[RPG] Stormy Skies

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Malicos

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Blitze zuckten an der Sturmbringer vorbei und der Wind toste durch den Himmel. Er schaukelte das Luftschiff wie ein kleines Spielzeug hin und her, doch die Crew schien dies nicht großartig zu stören. Sie verrichteten unter Deck ihre Arbeiten. Die Kohleöfen, welche die großen Antriebe der Sturmbringer mit Energie versorgten, brannten auf Sparflamme. In diesem Gewitter hätte es sowieso keinen Sinn gehabt eine gewisse Richtung anzusteuern. Stattdessen ließ sich das Gefährt einfach treiben. Ganz anders als die granodischen Luftschiffe. Diese kämpften mit aller Kraft gegen die Naturgewalt, nur um der Sturmbringer näher zu kommen. Immer wieder schlug ein Blitz in die Verfolger ein und bals qualmten die Decks der sonst schnellen Flankenschiffe. Christian war währenddessen unter Deck endlich aus der kleinen Kammer empor gekommen und setzte sich erschöpft in seinen Arbeitssessel. Die Blitzmagie, welche er für diese zerstörerische Waffe nutzte, saugte ihm fast sämtliche Kraft aus. Sein Gesicht war blasser als zuvor und er zitterte stark. Die Adern an seinen Armen und Gesicht waren als dutzende blaue Striche zu erkennen und er atmete schwach. Nachdem er saß eilte Marie sofort zu ihm und wickelte ihn in eine Decke. Sie hatte zur Sicherheit auch den Schiffsarzt mitgebracht, welcher bereits einem Schale ein paar Zutaten mischten. Greg, so hieß der Schiffsarzt, flatterte mit seinen ledrigen Flügeln, welche typisch für die Imps waren, über den Schreibtisch, stellte sich mitten darauf und gab dem 2. Maat die dickflüssige Medizin. "Er sollte dieses Mistding nicht so oft benutzen. So wird er nie wirklich zu Kräften kommen.." Marie nickte und flößte Christian das Gebräu ein. Dieser hustete einmal heftig und kippte dann leicht nach vorne. Da betrat Frederik das Kapitänszimmer. Sein fast skelettiertes Gesicht grinste immer finster, doch an seiner Stimme konnten alle erkennen, dass er wirklich erleichtert war. "Das erste von denen dreht bei, da es zu stark beschädigt wurde. Außerdem finden die uns in diesen schwarzen Sturmwolken nicht mehr. Also ich denke wir sind nochmal davongekommen.." Christian richtete sich leicht auf und lächelte. "Ich sag ja es funktioniert nach Plan.." Frederik schüttelte den Kopf und öffnete die Tür. "Plan am Arsch.. leg du dich lieber hin!" Er nickte dem Kapitän kurz zu und verschwand dann. Christian dagegen schlief noch in Maries Armen ein. Sein Atem normalisierte sich zu ihrer Erleichterung.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Endlich erreichte die Gruppe den Rand der Stadt. Sie mussten einige Hürden auf sich nehmen, aber mit viel Glück waren sie nun sehr nahe am Ziel. Jedoch sollte ihr Glück nun enden. Terena stellte ein paar ihrer Soldaten genau an dem Ort ab, wo sich nun Rebecca und ihre Freunde befinden. Vier Soldaten stürmten mit Lanzen auf die Gruppe zu. Drei weitere kamen von Recht, mit Schwertern bewaffnet. Die Gruppe befand sich nun in einer Schlacht. Dabei wollten sie so etwas unbedingt vermeiden.

Während Markus und Ifrit die Soldaten Granods bekämpften, erschienen plötzlich vier Reiter. Sie ritten auf die Prinzessin zu. Ifrit konnte einen noch ausschalten. Meriate warf einen weiteren, einen Stein an den Kopf. Dieser fiel von seinem Ross herunter. Rebecca versuchte sich zu wehren, aber gegen die letzten zwei verbliebenden Reiter hatte sie keine Chance. Einer Schlug ihr den Degen aus der Hand. Während der andere sie packte und davon ritt. „Prinzessin.“ Brüllte Markus in seiner Verzweiflung noch hinterher. Mehr konnte er nicht machen. Der Reiter hatte schon einen enormen Vorsprung.

Markus rammte vor Wut sein Schwert in die Erde. „Wir müssen sie um jeden Preis retten.“ Meriate schüttelte ihren Kopf. „Du bist verrückt. Wie sollen wir drei sie ganz allein retten. Wir wissen ja nicht einmal wo sie hingebracht wird.“ „Er wird es uns sagen.“ Markus ging zu einem der Reiter, den Meriate mit dem Stein traf. Er packte ihn an den Kragen und zog ihn hoch. Der Soldaten zappelte wie wild mit seinen Füßen rum, aber das half ihm nicht. „Wohin wird die Prinzessin hingebracht, los sprich!“ Markus war sehr wütend, aber der Soldat sprach kein einziges Wort. „Wie du willst.“ Er warf den Soldaten gegen einen Felsbrocken und stach ihn in die Schulter. „Hey, das ist nicht dein ernst...“ Ifrit hielt Meriate den Mund zu. Er wusste, dass der Soldat nur unter Folter sprechen würde.

Meriate wehrte sich gegen ihn, aber es war Hoffnungslos. So musste sie sich mit ansehen, wie Markus den Soldaten weiter quält. Nach mehreren Stichen gab der Soldat auf. „Wartet, ich werde reden.“ Er sah auf den Boden und wusste, dass ihm keine andere Möglichkeit blieb. „Die Prinzessin wurde zur schwarzen Festung Makeros gebracht.“ Der Soldat holte kurz Luft. „Ihr werdet eure Prinzessin nie mehr sehen.“ Er lachte laut und Markus stach ihn in sein Herz. Meriate konnte nicht glauben was sie sah. Sie löste sich von Ifrits griff und trat ihn ins Schienbein. „Ihr seid genauso wie diese primitiven.“ Schimpfte sie die Beiden an. „Ich hasse solche Leute. Es ist mir egal wie ihr über mich denkt. Mir reicht es. Ich werde euch nicht mehr länger begleiten.“ Sie drehte sich um und ging wieder in die Stadt zurück.

„Primitive, nun haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt.“ Fluchend und schimpfend betrat Meriate eine Bar. Es war ihr egal ob sie von den Soldaten gesehen wurde oder nicht. Sie setzte sich an den Tresen und legte ihren Kopf darauf ab. Die Bar war verlassen. Jeder schein gegen die Soldaten zu kämpfen. Auch wenn der Kampf schon lange entschieden war.

Anweisung:
Sorra, Mali, ihr werdet ohne Meriate auskommen. Auch werdet ihr zu Festung reiten. Immerhin habt ihn nun ein paar Pferde zu Verfügung. Die Festung ist eine halbe Tages Reise von Brekshar entfernt. Mit dem Pferd braucht ihr nur vier Stunden.

Gost, Shiva wird auf ihrer Flucht rein zufällig in die Bar reinfliegen und Meriate entdecken. Shiva kann ja Meriate ja zwingen mit zu kommen. Sie weiß auch wo die Prinzessin verschleppt wurde.

Wenn ihr an der Festung seit ist auch da wieder Schluss.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Das Glück der Gruppe schien vorbei zu sein, denn am Rande der Stadt warteten bereits Soldaten auf sie. Ein Kampf entbrannte gegen die Vielzahl an Feinden. Nach einer Weile des Kampfes war klar zu erkennen das Ifrit und seine Gruppe die Oberhand des Kampfes gewann jedoch vergaßen sie völlig warum sie überhaupt kämpften. In einem unachtsamen Augenblick schnappte sich einer der Reiter die Prinzessin und reitete so schnell er konnte davon. Der Kampf war bereits zu ende als das passierte und Markus reagierte richtig. Er nahm sich den den Meriate ausschaltete und befragte ihn indem er ihn Schmerzen zufügte.
Als sich Meriate einmischen wollte hielt Ifrit ihr den Mund zu weil er wusste das es der einzige Weg war etwas heraus zu finden. Sie versuchte sich von Ifrit zu lösen aber er lies es nicht zu, denn wen sie jetzt unterbrechen würde wäre das Ausfragen umsonst gewesen und der Soldat würde nicht reden. Als er preisgab wo sie die Prinzessin hinbringen würden und er noch sagte das sie bereits verloren sei lies Markus seine Wut freien lauf. Er stach den Soldaten ins Herz und tötete ihn. Meriate löste sich mit aller Kraft von Ifrits Griff und trat ihm ins Schienbein. Der Tritt tat weniger weh als es den Anschein gemacht hätte. „Ich hasse solche Leute. Es ist mir egal wie ihr über mich denkt. Mir reicht es. Ich werde euch nicht mehr länger begleiten.“ “Ich denke nicht schlecht über dich. Nur die Welt funktioniert so und um jemanden wichtigen zu retten hat man meist keine andere Wahl.“ sagte Ifrit bevor Meriate sich umdrehte und zurück in die Stadt ging. Ifrit schwang sich auch gleich auf eines der Pferde was den Soldaten gehört hatte. „Los Markus. Wenn wir uns beeilen können wir sie vielleicht noch einholen. Oder zumindest rechtzeitig in der Festung ankommen.“ Markus lies sich das nicht zweimal sagen. Er sprang sofort auf eines der Pferde
und reitete mit Ifrit los. Sie trieben die Pferde bis auf ihr Maximum an den Ifrit konnte eine Dame nicht in Gefahr lassen. Das währe nicht seine Art und Markus Antrieb sie zu retten war auch mehr als klar. Nach einer Weile des reitens sahen sie immer noch nicht den Soldaten auf seinem Pferd der die Prinzessin entführte weswegen Ifrit klar wurde das sie es sicher nicht mehr schaffen würden ihn einzuholen. Er machte sich bereits Gedanken wie sie in die Festung eindringen könnten und sie befreien können.


1.Ich hatte irgendw2ie dieses mal keine Lust den Kampf genauer auszuführen. SORRY ;P
2.Mali: Ich überlasse es dir (den Post von Markus) das eintreffen in der Festung zu schreiben. Was ich meine ist halt das wir am ende deines Post schon bei der Festung sind.
 

Malicos

Stamm User


Kiline war mit Katrin endlich in Melkir angekommen. Sie mussten die gesamte Nacht durchwandern, doch es hatte sich gelohnt. Hier in der Hochstadt der Forschung konnten sie ohne Probleme unter den Scharen von Menschen, Imps und anderen Wesen abtauchen. Die Myou musste ihre Artgenossin so schnell wie möglich auf das Luftschiff der befreundeten Kapitänin bringen, bevor weitere Männer des Gutsbesitzers ihnen nachstellen konnten. "Komm schon Katrin. Es ist nicht mehr weit bis zu den Docks.." Kiline nahm die Hand des anderen Katzenwesen und zog sie sanft hinter sich her. Sie durfte Katrin jetzt nicht verlieren, denn wenn das passieren sollte, würden sie es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Als der Strom von herumlaufenden Personen zu stark wurde, zog Kiline die Myou in eine Seitengasse, damit sie verschnaufen konnte. "Wir haben es bald geschafft.." Die Kriegerin blickte sich vorsichtig um und dachte über eine Abkürzung nach. Katrin hingegen lehnte an einer Wand und ihr Atem ging keuchend. Seit dem Kampf zwischen Kiline und dem Sohn des Gutsbesitzers, hatte das früher versklavte Mädchen kein Wort gesprochen. Scheinbar war sie ihr nicht ganz geheuer. Als die Rächerin kurz zu ihr rübersah, zog sie ihren Mundschutz runter und entblößte dabei ihren Mund, welcher hier und da noch rubinrote Flecken hatte. "Schau mich nicht so an. Das Schwein hatte es verdient. Er wollte dich töten!" Katrin schüttelte nur ratlos den Kopf und schien mit den Tränen zu kämpfen. Kiline schnaubte, ging auf sie zu und schob ihr einen Finger unters Kinn um ihren Kopf anzuheben. "Jetzt hör mir gut zu. Für viele der Menschen da draußen, sind wir immer noch der letzte Dreck. Sie sollen ruhig sehen, wie sich das anfühlt. Und jetzt heul mir hier bloß nicht los. Wir müssen weiter.." Da nahm die Myou Katrin an der Hand und zog sie wieder hinter sich her. Direkt in den Strom der anderen Passanten. In der ferne waren bereits einige Türme zu erkennen, um welche Luftschiffe aller Größen und Farben schwebten.







Markus hatte versagt! Als er mitansehen musste wie Rebecca von einem der Soldaten verschleppt wurde, stand er für einen Moment regungslos da. Danach wollte er ihr nach. Rief nach ihr. Doch der Reiter war zu schnell. Er konnte es nicht glauben. Sie hatten sie einfach mitgenommen. Als er sich wieder gefangen hatte, riss er sein Schwert aus der Erde und wandte sich wieder an die anderen. „Wir müssen sie um jeden Preis retten.“ „Du bist verrückt. Wie sollen wir drei sie ganz allein retten. Wir wissen ja nicht einmal wo sie hingebracht wird.“ „Er wird es uns sagen.“ Markus war wie in Trance. Er ging auf den stöhnenden Soldaten zu, packte ihn am Kragen und zog ihn so auf Augenhöhe. Sein GEr packte ihn an den Kragen und zog ihn hoch. Dieser wehrte sich zwar, doch Markus hielt ihn nur noch fester. „Wohin wird die Prinzessin hingebracht, los sprich!“ Seine Wut wuchs ins unermessliche. Wut auf sich selbst, auf die Soldaten, Wut auf diesen ganzen Krieg. Aber der Soldat schwieg „Wie du willst.“ Markus Stimme zitterte zornig und er schleuderte den Soldaten regelrecht gegen einen Felsbrocken. Danach stach er ihm mit Leichtigkeit in die Schulter, woraufhin der Soldat aufschrie. Markus bekam nichts mehr mit, was um ihm herum geschah. Immer wieder versenkte er die Spitze seiner Klinge in das Fleisch des Gefangenen. Er wollte dass der Soldat sprach. Er musste wissen wo Rebecca hingebracht wird. Er wollte.. „Wartet, ich werde reden.“ Der Gemarterte blickte zu Boden. "Die Prinzessin wurde zur schwarzen Festung Makeros gebracht. Ihr werdet eure Prinzessin nie mehr sehen.“ Dann fing er an laut zu lachen. Er verhöhnte und verspottete sie damit. Dieser Bastard machte sich über Rebeccas Leiden lustig. Kurzerhand stach ihm Markus so tief in das Herz, dass er den Widerstand des dahinterliegenden Steins spüren konnte. Abschaum wie du hat es nicht verdient zu Leben. Wie Meriate die Gruppe verließ bekam der Leibwächter nur am Rande mit. Rebecca war jetzt wichtiger! Nachdem Ifrit im Sattel saß, stieg auch Markus auf eines der Pferde. Beide schossen regelrecht über das Land, in die Richtung, in welcher die Prinzessin verschleppt wurde. Der Leibwächter verfluchte sich immer wieder. Er hatte Rebecca enttäuscht. Seine Hand legte sich fester um den Griff seines Schwertes und das Leder seines Handschuhs knarzte dabei. Als sie jedoch noch immer keinen Reiter sahen, wuchs seine Panik. Sie hatten sie wohl schon in die Festug gebracht. Markus brachte sein Pferd plötzlich zum stehen. Das Tier tänzelte unruhig umher. Er sah zu Ifrit und seine Augen waren voller Sorge. "Ich weiß du denkst das gleiche wie ich. Sie haben sie bereits in die Festung gebracht.. Ich weiß zwar nicht, warum du ihr helfen willst Ifrit, aber ich werde es dir nicht verübeln, wenn du umkehrst. Solltest du jedoch mit mir kommen, will ich eins klar stellen." Sein Blick änderte sich. Zorn und Entschlossenheit sprühten nun regelrecht aus ihnen hervor. "Mein Ziel ist Rebecca. Ich werde es nicht dulden, dass mir jemand dazwischen funkt!" Mit diesen Worten trieb er sein Pferd wieder zu einem halsbrecherischen Tempo an und nach wenigen Minuten konnte man eine große Festung sehen, welche aussah, als hätte man sie aus schwarzem Stein geschaffen. Eine Vielzahl von Türmen ragte in den Himmel. Das große Tor war von einem Fallgitter gesichert und an den Wehrgängen konnten sie einge Bogenschützen erkennen. Hier und da brannten sogar Kohlenpfannen. Markus hielt an und musterte das imposante Bauchwerk. "Wird schwierig da reinzukommen..."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nach ihrem kleinen Zwischenfall mit der granodischen Kommandantin machte sich Shiva wieder auf den Weg zu Meriates Häuschen, musste jedoch feststellen, dass sie zu spät war. Das Haus war bereits verlassen, aber zumindest weißten Fußspuren darauf hin, wohin die Gruppe in etwa gegangen ist. Scheinbar bewegten sie sich selbst unregelmäßig durch die Stadt, so wurde es immer schwerer ihre Spuren zu verfolgen. Sehr oft musste sie kurz umkehren, da sie der falschen Fährte gefolgt war und schlussendlich musste sie nahe der Stadtgrenze einsehen, dass sie sie verloren hatte. Ein kurzer Anstieg von Wut fuhr in der sonst so ruhigen Jägerin hoch als sie mit voller Wucht gegen die Wand eines Hauses schlug „
Verdammt! Ich darf nicht jetzt schon versagen.“ Shiva lehnte sich mit dem Rücken gegen die Häuserwand um nachzudenken. „Ihr nächstes Reiseziel sollte Schwarzmoor sein. Wenn sie es aus Brekshar raus schaffen sollte ich es schaffen können auf den Ebenen von Himmelrücken sie aufzuspüren. Wenn sie nicht aus der Stadt kommen, dann wirds schwierig...“ Weit am anderen Ende der Gasse konnte sie eine Gruppe von Granods Soldaten sehen. „Hmm, diese Kommandantin von Granod... Vielleicht sollte ich sie beobachten. Wenn die Prinzessin geschnappt wird, dann sollte ich das an ihrem Verhalten erkennen...
Die Soldaten die sie eben sah betraten die Gasse. Shiva wusste nicht ob das einfach ihr Patrouillenweg war, oder ob sie Shiva erkannten, doch um jedes Risiko zu vermeiden betrat sie unauffällig die Bar, neben der sie zufällig stand.

Durch das Fenster beobachtete sie die Soldaten, doch diese gingen unbehelligt an der Bar vorbei. Die Jägerin war darüber erleichtert und wollte das Gebäude gerade verlassen als sie am Tresen eine bekannte Person sitzen sah. „Mädchen, ist sie noch in eurer Nähe?“ Meriate drehte sich verwirrt um und erschrak leicht, als sie die Alarierin hinter sich stehen sah.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Während sie weiter reiteten stoppte Markus plötzlich sein Pferd. Ifrit schaffte es gerade noch rechtzeitig zu bremsen um nicht zu weit von ihm entfernt zu sein. Ifrit erkannte genau das er sich um die Prinzessin sorgte weswegen er sich natürlich fragte warum er dann anhielt. "Ich weiß du denkst das gleiche wie ich. Sie haben sie bereits in die Festung gebracht.. Ich weiß zwar nicht, warum du ihr helfen willst Ifrit, aber ich werde es dir nicht verübeln, wenn du umkehrst. Solltest du jedoch mit mir kommen, will ich eins klar stellen." Sein Blick änderte sich. Zorn und Entschlossenheit sprühten nun regelrecht aus ihnen hervor. "Mein Ziel ist Rebecca. Ich werde es nicht dulden, dass mir jemand dazwischen funkt!"
Mit diesen Worten trieb er sein Pferd wieder zu einem halsbrecherischen Tempo an.
Ifrit reitete nah an Markus damit er auch seine Antwort verstehen würde. „Ich werde sicher nicht umdrehen. Ich kann doch eine Dame in Gefahr doch nicht ihrem Schicksal überlassen. Außerdem scheint ihr Ziel was sie verfolgt für uns alle wichtig zu sein.“ Kaum war das gesagt standen sie schon vor der Festung. Sie sah nicht sehr einladen aus und Ifrit hatte sich zwar schon überlegt wie sie reinkommen könnten nur hatte er nicht bedacht das sie anders war als andere Festungen. Deswegen konnte er seinen Plan in die Tonne treten und musste sich was neues überlegen. "Wird schwierig da reinzukommen..."
“Das wird wirklich nicht leicht. Wenn ich drüber fliegen würden sie mich sehen. Ich könnte höchstens Barin schicken der dann alles von oben beobachtet. Den einen Raben werden sie sicher nicht angreifen. Dort fliegen ja schon genug davon. Wir könnten vielleicht durch die Abwässerkanal rein. Die werden meist nicht bewacht.“ sagte Ifrit während er weitere Pläne durchdachte um vielleicht eine bessere Lösung zu finden. Er schickte schon mal Barin in die Luft um die Festung von oben zu bewachen.

Es ist nicht sehr viel. Aber wir sollten ja bei der Festung aufhören ^^.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Markus und Ifrit erreichten die schwarze Festung Makeros. Jedoch kamen sie zu spät. Nun mussten die Beiden sich was einfallen lassen, wie sie unbemerkt in die Festung rein kamen, die Prinzessin retten und von dort wieder zu verschwinden. Möglichst ohne entdeckt zu werden.

Es vergingen einige Minuten als eine Händler Kolone auf die Festung zu fuhr. Markus witterte seine Chance. Er packte Ifrit und zog ihn hinter her. "Das wird unsere Möglichkeit um in die Festung zu gelangen." Dabei zeigte Markus auf die kleine Kolone. Ifrit stimmte ihm zu. Es war viel angenehmer als im Abwasserkanal lang zu kriechen.







In der Zwischenzeit...

Terena kehrte allein zur Festung zurück, da ihr bereits gesagt wurde, dass die Prinzessin gefangen genommen wurde. Sie ging rasch zu ihr. Terena wollte die Erfolgsmeldung mit ihren eigenen Augen sehen. Zwei Soldaten öffneten die Tür zu einem der Gästezimmer ohne das Terena ein Wort was sagen musste. Rebecca stand am Fenster und wartete nun auf ihre Hinrichtung. „Also hat mein simpler Plan doch funktioniert.“ Rebecca drehte sich zur kalten Stimme um und sah die Alarierin. „Ihr seid der Kommandant. Wie lautet eurer Name?“ Rebecca blieb höfflich auch wenn sie ein wenig Wut und Angst spürte. „Terena Majotoren, ihr werdet zur Hauptstadt gebracht, wo ihr öffentlich von seiner Majestät hingerichtet werdet.“

Terena grinste wie ein kleines Kind. Immerhin konnte der große General Talchus, sie nicht finden als er Koronia überfiel. „Bis dahin, haben mich meine Gefährten gerettet.“ Terena sah Rebecca etwas unglaubwürdig an und lachte. „Ihr Scherzt, wie sollen eure jämmerlichen Gefährten hier rein kommen. Hier sind mehr als 2500 Soldaten Stationiert. Diese Festung kann man nicht mit einer Handvoll Angreifer bezwingen.“ Terena wollte die Verzweiflung in Rebeccas Augen sehen, aber das was sie sah, passte ihr nicht wirklich. Rebecca hatte ihre Hoffnungen nicht begraben. Terena fauchte etwas und verließ das Gemach.













Anweisung:
Mali, Sorra, ihr werdet die Händler überzeugen müssen, dass sie euch in die Festung mit einschleusen. Danach prügelt ihr zwei Soldaten nieder und Mopst deren Kleidung. Bei Ifrit müsst ihr euch was einfallen lassen. Terena ist die einzige Alarier in der Festung.




„Mädchen, ist sie noch in eurer Nähe?“ Meriate kam die Stimme bekannt vor. Sie drehte sich verwirrt um und erschrak als sie die Alarierin hinter sich stehen sah. „Ein Primitiver hat den anderen Primitiven angegriffen und jetzt ist die Prinzessin oder was auch immer in irgendeiner schwarzen Festung.“ Shiva wollte nun mehr wissen. Das ah Meriate in ihren Augen. Sie seufzte kurz und fuhr fort. „Der merkwürdige Alarier und der Folterknecht verfolgen sie. Die Beiden rennen in den sicheren Tod.“ „Warum erzähl ich es ihr?“
 

Sorra1

Anime Hunter
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Als plötzlich eine Händler Kolonne auf die Festung zufuhr packte Markus Ifrit von hinten und zog ihn zurück. "Das wird unsere Möglichkeit um in die Festung zu gelangen." “Das stimmt. Es ist auf alle Fälle besser als meine Idee. Wenn wir sie etwas überzeugen nehmen sie uns sicher mit rein.“ Während Ifrit das sagte schüttelte er kurz seinen Geldbeutel. Sie gingen zu der Händlerkolonne und Ifrit sprach mit einem der Fahrer. „Hallo werter reisender Händler. Wir würden gerne bei euch hinten im Heu mitfahren. Ich würde sie natürlich auch entschädigen.“ Ifrit klimperte kurz mit seinem Geldbeutel und der Händler sah ihn nur an. „Los springt hinten rein. Aber seit still und kommt nicht auf falsche Gedanken. Ich hab zwar keine Ahnung warum ihr dort rein wollt aber ich hab die dort drin sowieso noch nie gemocht. Und wenn ihr dort etwas Chaos stiftet verdienen sie es. Gesagt getan. Ifrit und Markus sprangen in den Heuhaufen den der Händler geladen hatte und versteckten sich darin. Als sie anfingen loszufahren erläuterte Ifrit Markus seinen Plan indem er flüsterte. „Also pass auf. Wenn wir drin sind springen wir raus und verstecken uns so schnell wie möglich. Danach suchen wir uns zwei Soldaten und nehmen uns ihre Uniformen während wir sie befragen wo die Prinzessin ist. Wir sollten eine weitere Uniform mitnehmen um die Prinzessin selbst auch tarnen zu können. Den Rest meines Plans werde ich verraten wenn es soweit ist.“ Markus nickte nur denn er schien den Plan zu verstehen und damit einverstanden zu sein. Ifrit hörte draußen Stimmen woran er merkte das sie beim Tor angelangt waren. Plötzlich stachen ein paar Sperre ins Heu. Aber auch das hatte Ifrit bedacht, weswegen er sich so reinlegte das sie ihn nicht erwischen würden. Er sagt natürlich auch Markus wie er sich im Stroh verstecken müsse. Ihre Stöße gingen nur ganz knapp an ihnen vorbei. Nachdem das beendet war und sie noch ein kleines Stück weiter fuhren sahen sie nach draußen und waren bei den Stählen angelangt.
Zu ihrem Glück waren keine Wachen zu sehen als sprangen sie raus und versteckten sich gleich an einer passenden Stelle. Sie warteten zusammen bis drei Wachen in der Nähe waren. Sie unterhielten sich über ein paar unwichtige Dinge aber sofort konnte Ifrit und Markus sie in eine unbewachte Ecke locken und sie überwältigen. Ifrit hatte Glück das auch ein Magier dabei war und seine Uniform einen Umhang hatte, so konnte er seine Flügel verbergen. Sie schlugen die Soldaten ohnmächtig und nahmen ihre Uniform an sich. Sie zogen sich auch gleich um und schleifen zwei von den bewusstlosen Soldaten in einen nicht sichtbaren Bereich. Der dritte Soldat war gerade dabei aufzuwachen und Markus wollte gerade reagieren als Ifrit in davon abhielt. „Jetzt pass auf wie wir erfahren wo die Prinzessin ist.“ Ifrit hustete etwas und räusperte sich „Hey wach auf Mann.“ sagte Ifrit zu der Wache während er ihn wach schüttelte. Ifrit Stimme klang nun aufs Haar genau wie die einer der beiden anderen Wachen. Er öffnete rasch die Augen. „Was ist passiert? Warum lieg ich hier rum?“ „Du bist plötzlich eingeschlafen so haben wir dich hier her getragen damit die anderen dich nicht so sehen. Ifrit half dem Soldaten freundlich auf. „Achja. Wir wurden versetzt um die Prinzessin zu bewachen. Weist du wo sie sich nochmal befindet?“ fragte Ifrit während seine Stimme immer noch verändert war. „Natürlich nicht. Ich weis auch nicht wo sie ist. Ist aber mal wieder typisch für die Hochrangigen, uns einen Befehl geben und wir wissen nichtmal wohin.“ Der Soldat drehte sich genervt wieder um und wollte gerade losgehen als Ifrit in wieder bewusstlos schlug. Sie zogen auch ihm die Uniform aus und fesselten auch ihn bevor sie ihn versteckten. „So löst man das ohne zu kämpfen. Bis jetzt lief alles wie geplant außer das wir nicht wissen wohin. Also jetzt müssen wir weiter zur........" Plötzlich schlief Ifrit mitten im Gespräch ein. Markus war schien zwar wieder etwas überrascht zu sein nur hatten sie dafür jetzt keine Zeit. Er schlug Ifrit leicht auf den Hinterkopf damit er wieder aufwachte. „.......Prinzessin. Wir müssen uns nur normal verhalten und die Festung absuchen.“ sagte er wieder in seiner normalen Stimme. „Ach mist. Bin ich schon wieder eingeschlafen? Sorry.“


Denn rest überlasse ich wieder dir Mali. Will dir ja nicht alles vorweg nehmen. Wäre ja nicht Faire.
1. Der Soldat erkannt Ifrit und Markus nicht weil beide Helme trugen. Genauso wie er selbst.
2. Ifrit kann nachdem er eine Stimme hörte sie perfekt kopieren. Weswegen der Soldat auch keinen Verdacht schöpfte. (steht zwar auch im Charabogen nur wollte ich es nochmal sagen)
3. hoffe es passt alles. Wenn nicht ändere ich es sofort. Denn ich bin mir bei manchen nicht so sicher.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus wartete auf eine Antwort. Nach einer kurzem Gespräch unter Raionchi und Amy nickten diese zustimmend und sie machten sich gleich an die Arbeit.

Sie erreichten die Stadt Brekshar in der Abenddämmerung und suchte nach einem günstige Zeitpunkt um ihre Aufgabe durchzuführen. Raionchi hatte Atarus an seinem Rücken und Amy ging ihnen immer einen Schritt voraus um Ausschau zu halten. Als sie sich einem Zelt der Armee Granods näherten, in dem die Verletzen Soldaten von der Schlacht versorgt wurden, hielten sie inne und gingen an die Arbeit. Sie brachten Atarus an eine offene Stelle, wo man ihn schnell bemerken konnte. Wir werden uns wieder sehen und jetzt macht das ihr verschwindet! scheuchte er mit einer Handbewegung Amy und Raionchi davon. Sie wandten sich von ihm ab und gingen ein paar Schritte. Raionchi blickte noch einmal zurück und seine Sorge war ihm ins Gesicht geschrieben. Du Schuldest mir noch etwas dachte sich Atarus und senkte sein Kopf gen Boden ich werde dich wieder finden. Somit verstanden Amy und Raionchi in die Dunkelheit und Atarus war allein.

Es dauerte nicht lange bis die Soldaten ihn bemerkten. Sie kamen mit gezogenen Waffen auf ihn zu forderten ihn sich zu stellen. Er griff in seine Rüstung und hielt das Abzeichen von Granod gegen die Soldaten. Als sie es sofort bemerkten, packten zwei ihn unter die Arme und schleppten ihn ins Zelt. Der Gestank von Blut und verwestem Fleisch traf Atarus wie ein Schlag ins Gesicht und seine Magen wurde unruhig. Mit aller Mühe versuchte er die Übelkeit zu unterdrücken und wurde an ein leeres Bett befördert. Nach kurzem warten, kam auch schon ein Arzt zu ihm und betrachtete sein Bein. Du hast noch Glück Soldat beruhigte er ihn wir können es noch retten, jedoch müssen wir uns beeilen damit das Gift sich nich verbreitet ansonsten muss der Bein ab. Mit einem Handzeichen kamen zwei in weiß gekleidete Männer zu ihm ans Bett. Einer von ihnen holte schnell eine Wanne mit Wasser und Atarus legte sein Bein hinein. Der zweite hielt seine Hände drüber und setze Wassermagie ein. Wärme umgab das entzündete Bein und Atarus seine Schmerzen wurden immer schwächer. Durch die heiligende Kraft des Wasser, wurde das Gift langsam aus seinen Adern hinausbefördert und die Wunde regenerierte sich sehr schnell. Als die Behandlung vorbei war hatte die Farbe des Wasser ein dunkles Violett angenommen. Um sich sicher zu sein, dass alles in Ordnung war versuchte Atarus sein bein zu Bewegen. Mit mehreren versuchen, gehorchte es ihm schließlich und er konnte sein Bein wieder spüren. Magie ist einfach unersetzlich dachte er sich und bedankten sich bei dem Arzt. Nicht doch nicht doch, nun bist du wieder kampfbereit und kannst dich nah einer kurzen Pause wieder an die Front begeben, wir brauchen jeden Mann da draußen. antwortete der Arzt. Atarus versuchte seinen Zorn zu lindern und entgegnete ihm höflich Für Granod. Der Arzt wandt sich wieder einem anderen Verletzen und Atarus begab sich nach draußen. Er wollte etwas frische Luft einatmen, doch das was er vor sich fand, raubte ihm dem Atem. Überall lagen Leichen von den Bewohnern der Stadt. Kinder, Frauen und Rebellen. Die Häuser standen in Flammen und die Luft war so stickig, das er husten musste. Und wieder musste Atarus mit ansehen wie das Reich Granod seine Macht in vollem Maße entfalltete.
 

Gosti

MLP-Experte
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Die Imperialen haben die Prinzessin erwischt?“ Für einen kurzen Moment hatte Shiva innerlich schon aufgegeben, doch wenn das wirklich stimmte was die Ältesten sagten, dann müsse sie die Prinzessin unbedingt aus den Griffen Granods befreien. Shiva drehte sich um um die Bar zu verlassen als ihr Meriate hinterher rief. „Willst du etwa auch zu der schwarzen Festung?“ „Ja. Wenn die Prinzessin dort ist, dann muss ich alles daran setzten sie da raus zu holen.“ „Da wimmelt es doch nur vor Granods Soldaten, und wahrscheinlich sogar schlimmeren.“ erwiderte Meriate mit einer leicht verzweifelten Stimme. „Das ist doch reiner Selbstmord.“ Shiva drehte sich wieder zu dem Mädchen um und griff ihr auf die Schulter um sie zu beruhigen. „Hier geht es um mehr als du vielleicht glaubst, Mädchen. Wenn die Prinzessin mit ihrer Aufgabe scheitert sind wahrscheinlich alle Verdammt.“ Meriate schien verwirrt und nicht zu verstehen wovon Shiva redete. Ihrem Gesicht konnte man anerkennen dass ihr viel durch den Kopf ging. „Bleib hier und verstecke dich vor den Soldaten. Wenn sie herausfinden dass du der Prinzessin geholfen hast könntest du Probleme bekommen.“ In Shivas Stimme war diesmal sogar ein kleines Stückchen an Gefühl zu hören als sie das zu Meriate sagte. Während die kleine noch in Gedanken versunken schien drehte sich die Jägerin wieder um um sich auf den Weg zur schwarzen Festung zu machen als ihr das Mädchen schon wieder nachrief. „Ich komme mit.“ „Was? Nein, kommt nicht in Frage! Du würdest mir nur im Weg stehen“ Shiva verstand diese plötzliche Meinungsänderung von Meriate überhaupt nicht. Grad noch vor ein paar Minuten hatte sie die zwei Begleiter der Prinzessin als Primitive und Folterknechte bezeichnet und jetzt will sie ihnen doch helfen? „Ich will Rebecca helfen. Du nimmst mich also mit!“ Meriate schien fest entschlossen zu sein, doch genau so war Shiva. „Hör zu Kleine. Ich bewundere deinen Mut, aber du wärst mir nur ein Klotz am Bein. Ich sehe absolut keinen Grund wieso du mitkommen solltest.“ Doch dann sagte die kleine etwas wovon die Jägerin nicht recht wusste was sie davon halten sollte. „Ich kenne mich in der schwarzen Festung aus. Ohne mich wirst du die Prinzessin da drin niemals rechtzeitig finden.“ Die kleine war aufgebracht, so konnte Shiva nicht recht erkennen ob das nun die Wahrheit war oder nicht. Wenn sie sich aber tatsächlich auskennt, dann wäre sie wirklich eine wichtige Hilfe. Anderenseits, wieso sollte sie sich in der Festung auskennen? War sie etwa ein Granodischer Spion? „Wieso kennst du dich in der Festung aus?“ „Ist das wichtig?“ antwortete sie Selbstentschlossen. „Entweder du nimmst mich mich, oder du kannst deinen Rettungsversuch vergessen.“ Nach kurzem überlegen gab Shiva nach und nur wenige Minuten später befand sich Meriate in den Armen der Alarianerin auf den Flug in Richtung der schwarzen Festung.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Als Shiva und Meriate zur Festung flogen, genoss Meriate den langen Flug. Sie kannte das Gefühl nicht, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben. Dennoch hatte Meriate nun ein kleines Problem. Sie hatte Shiva angelogen was die Festung betraf. Zudem brauchte sie erst Mal ein Labor, denn ohne Bomben konnte sich Meriate kaum wehren. Es vergingen mehrere Stunden bis die zwei die Festung erreichten. Unterwegs musste Shiva ein paar kleine Pausen einlegen, da Meriate ja einiges wog und somit der Flug auch sehr kräfte raubend war. Shiva flog eine Runde um die Festung herum, dabei sah Meriate eine Art Labor. „Da rein.“ Sie zeigte mit dem Finger auf ein offenes Fenster. Shiva dachte sich nichts dabei und steuerte dieses an.

Der Raum war verlassen. Zudem war es wirklich ein kleines Labor. Unter dem großen Kessel brannte sogar ein Feuer. Überall lagen Materialien rum. Es war praktisch ein Paradies für Alchemisten. „Ich stell mal fix etwas her.“ Shiva ging zur Tür und bewachte diese. „Wie lange wirst du brauchen?“ Fragte Shiva, während Meriate schon die ersten Dinge in den Kessel warf. „Ein paar Minuten. Ihr solltet mich nicht hetzen. Ein Fehler und der ganze Raum Explodiert.“ Danach schlug Meriate ihr Buch auf und blätterte wie wild in den Seiten. „Typ I, für kleinere Explosionen.“ Sie fand die Stelle und rannte quer durch den Raum und nahm alles was sie brauchte. Die Materialien wurden auch gleich in den Kessel hinein geworfen. Der Inhalt wurde dann auch von Meriate kräftig umgerührt und dann schöpfte sie mit einer Kelle den Inhalt des großen Kessels in ihr kleines hinein.

Die blaue Brühe kühlte sich langsam ab. Auch kleinere Formen wurden damit befühlt. So entstanden nach und nach mehrere Einzelteile. Meriate leerte den Kessel und füllte ihn erneut mit anderen Dingen. Jedoch war die Brühe sehr zähflüssig. Man konnte sie schon mit den Händen berühren ohne das sie davon lief. Diese wurden in die Rohlinge reingefüllt und dann verschlossen. Ein paar Materialien verschwanden auch gleich in die Tasche, sowie ihre fertigen Bomben. „Mädchen, beeil dich. Wir bekommen besuch.“ Shiva rannte schnell zu ihr hin. „Wir müssen ins Hauptgebäude.“ Flüsterte sie zu Shiva zu. Sie nahm Meriate wieder in die Arme und flog aus dem Fenster heraus.

Mittler Weile ging die Sonne unter. So sah man die Beiden in der Dunkelheit kaum noch. Shiva flog auf das Hauptgebäude zu. Diesmal landeten sie auf den Dach und stiegen durch ein Dachfenster ein. „Ähm, ich muss dir was gestehen.“ Shiva setze Meriate wieder ab. „Und was?“ Shiva warf einen recht finsteren Blick auf Meriate zu. Sie schluckte erst Mal. „Ich hab dich angelogen. Ich kenn mich hier nicht aus. Das heißt, dass wir sie suchen müssen.“ Dabei wurde Meriate immer leiser.
 
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Gosti

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Meriate hatte gerade den Satz beendet als sie sich eine schallende Ohrfeige von Shiva einfing, welche durch den gesamten Dachstuhl hallte. Die Jägerin musste sich zusammenreißen dass sie das Mädchen nicht anbrüllte und so die Truppen alarmieren würde, so sprach sie nur in einem leisen Ton. „Verdammt, was hast du dir dabei gedacht? Das hier ist kein Spiel! Was hast du dir davon versprochen hier her mit zu kommen?“ Meriate hielt sich ihre linke Hand an die Stelle wo Shiva sie geohrfeigt hatte und sah beschämt auf den Boden als sie Shivas wütendes Gesicht erblickte.
Ich... Ich wollte einfach Rebecca helfen... Ich wollte euch nicht reinlegen oder...“ „Genug“ unterbrach sie Shiva. „Jetzt ist es wie es ist. Bleib bei mir, mach genau was ich sage und keinen Mucks!“ Meriate nickte leicht ohne etwas zu sagen. Hier zurücklassen konnte sie sie nicht, daher schien es der Jägerin einfach am klügsten sie mitzunehmen, in der Hoffnung dass die kleine ihr nicht zu sehr eine Belastung wird.

Vorsichtig öffnete Shiva die Tür zum Dachstuhl die zum Glück nicht abgeschlossen war. Der Treppenbereich schien sicher, so schlichen die zwei langsam die Treppen nach unten.
Jetzt mussten sie nur noch herausfinden, wo die Granodier die Prinzessin gefangen hielten. Die Festung selbst war zu groß um auf gut Glück nach ihr zu suchen, also war es zwingend Notwendig zuerst Informationen zu sammeln, vorzugsweise von den in der Festung patrouillierenden Wachen.
Etwas weiter vorne im Gang konnte man die schweren schritte zweier Soldaten hören. Shiva symbolisierte Meriate dass sie sich hinter der Ecke verstecken sollte und machte sich mit ihren Degen bereit die Soldaten zu überwältigen.
 

Malicos

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Das klappte alles irgendwie zu gut.. Auch wenn seine merkwürdige Angewohnheit das Vorhaben gefährden könnte..
Die plötzliche Ohnmacht von Ifrit war Markus nicht ganz geheuer. Es war eine großer Risikofaktor. Vor allem, wenn es zum Kampf und zur Flucht kommen sollte. Er richtete nochmal seine Uniform und eine kleine Patroullie ging an ihnen vorbei. Instinktiv legte Markus eine Hand auf den Schwertgriff, doch im nächsten Moment hielt er inne. Er durfte jetzt kein Aufsehen erregen. Rebecca war wichtiger. Als die Wachen vorbeigegangen waren, wandte sich der Leibwächter zu Ifrit. "Ich denke die Prinzessin wird nicht in irgendeinen Kerker sitzen. Sie ist eine politische Gefangene, also wird man sie eher an einem sicheren Ort mit wenigstens etwas Luxus gefangen halten.." Er deutete dem Dunkelmagier ihm zu folgen und zusammen gingen sie ein paar Schritte, während sie sich flüsternd unterhielten. "Ich denke sie wird in einem der Türme sein.." Sie bogen um die Ecke und plötzlich blitzte etwas neben Markus auf. Sofort zog der Leibwächter blank und konnte den Angriff gerade noch parieren. Vor ihm stand eine blonde Alarierin, die ihn genauso überrascht ansah, wie er es tat. "Du?!"
 

Sorra1

Anime Hunter
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Beide gingen los und verhilten sich wie normale Soldaten. Die anderen schöpften keinen Verdacht obwohl Markus permanenter Griff zu seiner Waffe etwas verdächtig wirkte. „Sei etwas lockere. Solange wir das anhaben wird uns schon keiner angreifen. Und nimm deine Hand von deiner Waffe. Das sieht nur verdächtig aus.“ flüsterte Ifrit zu Markus aber der schien in Gedanken versunken zu sein und reagierte gar nicht. Aber auch Ifrit war vorbereitet. Einer seiner Hände war immer in seinen Mantel wo er zum Notfall einen schwarzen Energieball in seiner Hand hielt. "Ich denke die Prinzessin wird nicht in irgendeinen Kerker sitzen. Sie ist eine politische Gefangene, also wird man sie eher an einem sicheren Ort mit wenigstens etwas Luxus gefangen halten.." „Der Meinung bin ich auch. Nur sollten wir auch nicht ausschließen das sie im Kerker ist. Immer soll sie sicher Exekutiert werden und wir wissen nicht ob sie auf den Rang ihrer Gefangen achten.“ flüsterte Ifrit zurück. "Ich denke sie wird in einem der Türme sein.. " Sie bogen um die Ecke und plötzlich blitzte etwas neben Markus auf. Sofort zog der Leibwächter blank und konnte den Angriff gerade noch parieren. Vor ihm stand eine blonde Alarierin, die ihn genauso überrascht ansah, wie er es tat. "Du?!"
„Ohja das ist überraschend. Und nehmt eure Waffen runter.“
Ifrit ging dazwischen und senkte ihre Waffen mit einer Berührung. Er nahm seinen Helm ab und zeigte wer sie sein. „Lange nicht gesehen werte Dame. Ich hoffe sie erinnern sich noch an mich.“ sagte Ifrit höfflich und erwähnte noch das der andere Markus sei weil er immer noch seinen Helm aufhatte. Plötzlich bemerkte Ifrit wie Meriate hinter einer Ecke hervor sah also winkte Ifrit ihr einfach zu. Diese kam auch gleich her weil das zeigte das es sicher sei. „Was macht ihr hier? Ich dachte ihr wolltet uns nicht helfen“. leise flüsterte er noch zu sich selbst. „Ach mist. Das wirft meinen Plan über den Haufen. Wie sollen wir zu vier unbemerkt durch die Festung laufen“ Während er sich das überlegte griff er versehendlich in seinen Mantel und spürte ein paar Handschellen und so kam ihm auch gleich eine Idee.


Noch ein kleiner zwischenPost eingequetscht ;P. Jetzt seit ihr dran Gosti oder Auren ^^.
Hoffe es passt auch so. Und ich weis auch nicht mehr ob sich Shiva schon Namentlich vorgestellt hat. Finde den Post nähmlich nicht mehr. Wenn wer das weis wäre ich verbunden wenn er mir das sagt ob Ifrit ihren Namen schon kennt. Also ob sie sich schon vorgestellt hat.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Die Ohrfeige spürte Meriate immer noch auch wenn diese schon eine Weile her ist. „Sie kann ja ganz schön hart zu schlagen.“ Shiva wies Meriate an, bei ihr zu bleiben und alles tun, was sie befahl. Beide verließen den Dachstuhl durch den Treppenaufgang. Zum Glück war die Tür zum Dachstuhl nicht abgeschlossen, sowie wurde der Treppenaufgang nicht bewacht. Schließlich kamen sie an einen Gang an. Shiva schien etwas zu bemerken und wies Meriate an sich hinter einer Ecke zu verstecken. Bei ihrer Größe war das sogar ein Kinderspiel. Plötzlich erschienen zwei Soldaten um eine Ecke und Shiva griff sie auch sofort an. Aber ihr Angriff wurde geblockt. Meriate warf einen kleinen Blick um die Ecke. Die drei schienen sich zu unterhalten. Ifrit setzte seinen Halm ab, da bemerkte er Meriate und winkte sie zu ihm her. „Verflucht, ich wurde entdeckt.“ Meriate ging zu der Gruppe hin und durfte von Ifrit mit ein paar Fragen Bombardiert. „Wer soll den Rebecca retten und auf euch aufpassen.“ Sie steckte ihre Zunge raus. „Glaubt ja nicht, dass ich den Vorfall so einfach vergesse.“ Sie war immer noch sauer auf die Beiden. Ifrit musste nun seinen Plan über den Haufen werfen, aber ihm schien etwas Neues einzufallen uns so holte er ein paar Handschellen heraus.
 
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