[RPG] Stormy Skies

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Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Hey, hey. Er macht wohl ein wenig ernster" sagte Yuuto und schaute auf die Eisklingen. "Schön siehts aus". Yuuto ging in position und wartete dieses mal auf Dragos. Dieser ging fast augenblicklich auf ihn los. Er zielte wieder scheinbar so, dass Yuuto nicht ausweichen konnte. Yuuto versuchte, beide Angriffe zu Blocke, aber er war einen tick zu langsam. Mit einem gemächlichem Schwung schlug Yuuto die beiden Klingen weg. Aber nicht, bevor sie seine Haut streiften und ein paar blutige spuren zogen. Ein leichter Schmerz ging über Yuutos linken Oberarm. Das ließ sich Yuuto nicht gefallen. Er stürmte auf Dragos und drehte seinen Körper einmal um sich selbst, um Schwung zu holen, damit er Dragos seine Klinge entgegenzuschleudern konnte. Dieser sah es allerdings und sprang knapp ausser Reichweite. Yuuto stieß mit dem Griff seine Klinge nach Dragos, aber diese wich geschickt aus und verpasste ihm einen weiteren Kratzer. Als er erneut ausholte, duckte Sich Yuuto und drehte seine Klinge aus der Beuge, sodass, wenn er losgelassen hätte, er augenblicklich hingefallen wäre. Dragos schaute nach unten und sprang über Yuutos hieb, der folgte. "Das funktioniert nicht" dachte Yuuto. Er ging wieder in Stellung und dieses mal wartete Yuuto auf Dragos angriff in einer Stellung, in der er ihn sofort Kontern konnte. Dragos bemerkte die Änderung und ging langsam, lauernd im Kreis um ihn herum. Das sprang er ihn an, wobei er seine Klingen wie eine Lanze stieß und ihn so keine Möglichkeit gab, zu parieren. Blitzschnell gingen Yuuto seine Möglichkeiten druch den Kopf. Und dann kam ihm eine verwegene Idee. Yuuto warf sich Dragos entgegen, mit dem Gesicht zum Himmel gerichtet. Yuuto spürte, wie das Schwert seine Nasenspitze streifte und sah Dragos von unten aus an. Yuuto hatte sein Schwert in einem perfektem Halbkreis geschwungen und direkt hinter ihm die Klinge in den Boden gerammt, sodass Yuuto nun mit einem Körper eine Brücke bildete. Dragos sah in komplett entgeistert an, während sie beide für einen moment in der position verharrten. Dann stieß sich Yuuto so mit den Füßen ab, während er sich an der Klinge festhielt und donnerte Dragos seine Füße ins Gesicht. Dragos war zu überrascht über Yuutos aktion, als das er ernsthaft ausweichen konnte. Mit dem Sprung zog er das Schwert aus dem Boden und landete ein wenig strauchelnd wieder auf den Boden. Dragos hielt seinen Unterarm gegen sein Gesicht, als Yuuto wieder richtig stand. Yuuto wechselte wieder sein Schwert zu seiner Infantinwache. Dragos nahm langsam den Unterarm an und in seinen Augen brannte jetzt die Kampflust und eine wilde Freude. Er machte seiner Schwerter wieder startklar und stürmte dann auf Yuuto zu. "Sooo, jetzt kommt meine Geheimwaffe" dachte Yuuto und musste sein grinsen unterdrücken. Das war wohl die eien der stärksten Schwertkünste, die er bis dato ausführen konnte, gelernt von niemand anderen, als der Herscherrin von Lastation selbst. Noire. Dragos hob beide Klingen. "Los gehts" rief Yuuto. "Torneraid!" Er streckte sein Schwert in einer ruckartigen Bewegung von sich und konzentrierte wieder seine Magie und brachte sie in eine bestimmte Form. Das Schwert leuchtete auf und durchging eine Wandlung. Es sah so aus, als ob eine andere Art von flüssigem Metal sich über sein Schwert ergoss, bestehend aus rotem und rosanen Licht. Das Licht formte eine Klinge, die sehr viel Größer und länger war, als seine Infantinwache. Als das Schwert fertig war, was nur wenige momente dauerte, sah es aus, als wäre die Klinge aus leuchtenden, perfektem Kristal gefertigt. Mit einem leichtem Schwung begegnete er Dragos doppelt geführten Schwerthieb. Dragos sah entgeistert auf seine Klingen, die auf Yuutos prallten. Obwohl der schwung von Yuuto leicht geführt war, schlug das Kristalschwert Dragos mühelos weg. Als Dragos ein stück zurückwich, sprang Yuuto zu ihm und folgte mit einem weit ausladendem Hieb seines Schwertes. Drago verteidigte sich, konnte allerdings die Wucht des Hiebes nicht ganz zurückstecken. Dragos rutschte einen Meter über den Boden durch die Kraft des Schwertes. Als Dragos verwirrt zu ihm sah, hob Yuuto sein Schwert zum Drittem Streich. Dragos hob wieder seine Klingen. Dieses mal sah es so aus, als ob Dragos all seine Verteidigung gegen diesen Hieb aufbot. Yuutos Schwert traf aus Dragos Eisschwerter. Und dann zerbrach das Kristal. Yuuto ließ das Schwert fallen und hielt sich seinen Kopf. An seinem Rechten Auge. Durch dieses zuckten Blitze aus Schmerz durch seinen Kopf. Hatte er sich überschätzt? Er dachte, er hätte genug Magie gehabt. Yuuto spührte etwas seltsames. Er zog sein neues Schwert ein wenig aus dem Mantel und sah verwundert, wie das Leuchtende Schwert verblasste. "Wieso hat es geleuchtet?" Yuuto kannte die Magie der Waffe nicht. Hatte es seine Magie verstärkt und ihm deshalb seine Kraft entzogen? Das musste Yuuto später herausfinden. Fakt war: Die Schmerzen verebbten mit dem erlöschen des Leuchtenden Schwertes.

Er hob Schwankend seine Infantinwache auf und schaute zu Dragos. Dieser hatte zugeschaut, wie seine Klinge zerbrach und wie er sich den Kopf gehalten hat. Dann grinste er böse, hob seine Klingen und stürmte auf Yuuto. "Shit" rief Yuuto und versuchte sich, zu verteidigen. Aber er war geschwächt. Er konnte nicht mit Dragos mithalten. Kratzer um Kratzer bildeten sich auf Yuutos Körper. Yuuto versuchte eine gewagte Stellung und schwang die Klinge in einem Kreis von Links nach rechts, wechselte blitzschnell die Richtung und schlug nach seiner linken Seite. Dragos reagierte aber noch schneller und blockte seine Klinge mühelos. Er Grinste. Und Yuuto erhielt einen neuerlichen Schlag. Als sie wieder Schläge abtauschten, ignorierte Yuuto Dragos Klingen und warf sich ihm entgegen. Dragos war überrascht und konnte ihn nicht abblocken, als Yuuto ihm seine Schulter in den Magen stieß. Er erholte sich aber schnell von dem Hieb und stieß Yuuto zurück. Yuuto stolperte nach hinten und versuchte sein Gleichgewicht zu halten. Da kam Dragos auf ihn zu. Und Schlug mit der Klinge nach ihm. Yuuto taumelte und sah dann, dass die Klinge nach dem Taumeln direkt auf seinen Kopf zuhielt. Yuuto warf seinen Kopf zurück, um der Klinge auszuweichen. Aber er konnte ihr nicht ausweichen. Die klinge fuhr in sein Gesicht und zog einen Hieb quer über sein Gesicht von seiner Nase bis über die Stirn.
"Es ist ein Trainingskampf. Aber das bedeutet nicht, dass wir das ganze nicht ernst meinen können" ging es Yuuto durch den Kopf. Die Zeit lief, als wäre sie angehalten worden. Er sah Dragos, der seine Augen entsetzt öffnete, aber er bemerkte ihn nicht wirklich. Er spürte, wie Kampflust, Adrenalin und Wut durch seine Glieder schossen. Er würde den Kampf hier und jetzt beenden. Yuuto griff nach dem Rest seiner Magie. Er hatte noch mehr als genug Magie. Es lag also irgendwie an seinem Großem Schwert. Yuutos Grinsen hatte nun etwas Boshaftes. Er wechselte mit Fliegender Hand seine Schwerter und hatte sein Großschwert wieder in der Hand. Und jetzt würde er es beenden.

Yuuto konzentrierte all seine restliche Magie um sich herum in der Luft. Ein Sirrendes Geräusch entstand und Orngenes Feuer schoss von dem Boden, auf dem Yuuto stand nach oben bis über seinen Kopf. Yuuto hob die Klinge und hielt sie so, dass die Spitze in den Himmel zeigte, die Schneide auf Dragos gerichtet. Das Feuer erlöschte und für einen moment sahen sich Dragos und Yuuto an. Dann Brüllte Yuuto und stürmte auf Dragos. Dragos zog hastig seine Schwerter zur Verteidigung. Yuuto hob sein Schwert und ließ es in einem Vernichtenden Schwung auf Dragos. Als das Schwert auf Dragos gekreuzte Klingen aufkamm, nahm Yuuto die Magie in der Luft und verstärkte seinen ganzen Körper. Gewaltige Schmerzen gingen durch seinen Körper, aber Kraft durchflutete ihn. Als die Klinge aufkam, explodierte die Klinge förmlich und Dragos strauchelte zurück. Aber Yuuto war noch nicht fertig. Er zog die Hand sofort zurück und landete einen genauso vernichtenden Hieb auf Dragos Linke seite. Dieser konnte nicht blocken und stöhnte auf, als Yuutos schwere Klinge zusätzlich zu dem Schwung auf sein Schwert mit in seine Seite rammte. Aber Yuuto war noch nicht fertig. Er schlug 1x, 2x, 3x, 4x, 5x, 6x zu. Jedes mal expldoerte seine Klinge förmlich. Dragos konnte die wuchtigen Hiebe nicht Blocken und seine Reaktion wurde langsamer. Als der 6ste Hieb landete, sah er ziemlich mitgenommen aus. Aber Yuuto war fertig mit der Welt. Jeder Hieb verursachte mehr Schmerzen. Und sein Kopf fühlte sich wie Beton an. Er wollte sich hinlegen. Aber der Kampf war nicht entschieden. "Ich werde es jetzt entscheiden" beschloss Yuuto. Er hob seine Klinge über seine Schulter und rief "Torneraid!" Die Klinge wurde noch viel länger und Kristalisierte sich. Dragos merkte, dass das das Ende auf und stürmte wie Yuuto mit voller Macht auf ihn zu. Yuuto wollte seine Klinge am liebsten hinwerfen, so groß war der Schmerz im Kopf. Er nahm all seine Kraft zusammen. Und dann nahm er alle Magie, die er in der Luft hatte, woraufhin wieder Orangenes Licht um Yuuto spielte. Beide blieben voreinander stehen und schwangen ihre Schwerter aus dem Schwung, den sie durch das Laufen bekommen hatten, aufeinander. Als Yuutos Kristalschwert auf Dragos Doppelklingen auftraf, explodierte sein Schwert wieder in einer Roten Feuerwolke und Yuuto und Dragos wurden in den Staub, der vom Boden aufgewirbelt wurde, gehüllt.

Yuuto merkte seine Schmerzen nicht. Er schaute sich das Ergebniss an. Yuutos Kristalschwert war zerbrochen und das Original flog aus an Dragos vorbei auf dem Boden und blieb im Boden stecken. Dragos Klingen flogen an Yuuo vorbei und blieben ebenfalls mit der Klinge im erdreich steckend, zitternd stehen. Beide schauten sich an. Es vergingen ein paar momente. Dann durchzuckte die Luft ein lautes Knacken. Dragos Eisschwerter bekamen Risse. Diese breiteten sich aus. Das Knacken ging für ein paar Sekunden so. Und dann zerbrachen beide Schwerter und zerfielen in viele kleine Stücke. Yuuto sah die überreste von Dragos Eisschwert mit einer zufriedenen Miene an. Und dann fiel er auf die Knie. Dragos schaute noch immer erstaunt. Yuuto stand nach einer Minute mühevoll auf. Aber nicht, ohne seine Infantinwache aus dem Mantel zu ziehen und als Stütze zu benutzten. Dann lächelte er Dragos schwach an. Yuuto machte keine Anstalten, sein Schwert wieder in die Hand zu nehmen. Dragos könnte sich zwar ein neues Schwert machen, aber er wusste genauso wie Yuuto, dass das Match vorbei war. Dragos schaute an sich herunter und begutachtete seinen Körper, immer noch erstaunt. Yuuto konzentrierte sich und beruhigte seine Atmung. Er war am Ende. Aber er fiel nicht zu Boden. Er hatte sich seit dem Räuberversteck viele Tage erholt und sein Körper würde keinen Schwächeanfall mehr erleiden. Die Schmerzen verebbten langsam. Dragos schaute zu Yuuto und Yuuto lächelte. Yuutos Schwert lag noch hinter Dragos und Dragos könnte ein neues Schwert machen. Eigentlich hatte keiner gewonnen. Offensichtlich kam Dragos zu dem selben Ergebniss. Er schaute kurz über seine Schulter zu Yuutos Schwert, wendete sich wieder zu Yuuto, schloss die Augen und lächelte. Dann kam Dragos zu ihm. Er stand vor Yuuto und die beiden taxierten sich mit Blicken. Dann streckten beide Zeitgleich die Hand auf und schlugen ein. "Guter Kampf" sagte Yuuto anerkennend. Dragos ahnte offenbar, was er sagte, denn er nickte zustimmend. Dann zeigte er auf seine Stirn und sagte ein Wort "Entschuldige"
"Ach kein Problem" sagte Yuuto und machte eine abwertende Geste. "Dragos lächelte ein wenig breiter bei seiner Handbewegung.

"Sorry, aber ich muss mich ein wenig ausruhen" sagte Yuuto entschuldigend. Dann zeigte Yuuto auf sich und dann aufs Anwesen. Dragos schaute auch herüber und nickte, die Großkatze nickte. Yuuto nahm sein Schwert und ging zum Anwesen. Dabei schaute er über seine Schultern zu Dragos und machte eine kleine abschiedsgestem indem er mit seiner Hand ein wenig winkte. Dragos sah zufrieden aus und drehte sich um, um irgendwas zu machen. Yuuto konnte es nicht sehen.

Als Yuuto ausser Augenreichweite war, sackte sein Körper leicht zusammen. Yuuto stöhnte und musste wieder seine Infantinwache ziehen. Als Stütze lief er leicht humpelnt und erbärmlich langsam zum Anwesen. Aber Yuuto war Zufrieden. Er hatte ein Perfektes Training hinter sich und einen neuen Sparringpartner gefunden.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Aufmerksam hörte sie Ifrit zu, so bekam die Walküre mehr über ihre Gefährtin heraus. Ein altes Laster aus der Zeit der Gilde, was sie wohl nie ablegen konnte. Nach seiner kleinen Ansprache entwich ihr ein langer Seufzer, "das sind dämliche Gründe zu kämpfen". "Wenn man jemanden gern hat, sagt man es ihm, wenn man für jemanden kämpfen will, um diese Person zu beschützen, tut man es einfach". "Es ist einfach dämlich und naiv zu glauben, das der Kampf mit mir ihren Wert der Gruppe gegenüber beweisen soll". "Ich bin zwar noch nicht so lange bei euch aber ich kann sehen, dass jeder einzelne Shiva wertschätzt". Ifrit hob kurz eine Augenbraue nach oben. Ayame bemerkte ihre Wortwahl zu spät, drehte sich zu dem Alarianer um und packte diesen leicht am Kragen. "Wehe su sagst ihr das, sonst schleiche ich mich an dich ran, wenn du schläfst und schneide dir ein wichtiges Körperteil ab, kapiert?".

So lächerlich das ganze war, so klang es auch. Es vergingen etliche Sekunden bis Ayame sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen konnte und anfing über ihre eigene Aussage herzhaft zu lachen woraufhin Ifrit einstimmte. Sie wischte eine Träne aus ihrem Auge, legte ihr Haupt wieder auf das weiche Gras. "Wenn ich jedes mal aufgegeben hätte, wenn ich verloren hätte, hätte mich meine Gilde sofort rausgeworfen oder gar umgebracht, wer weiß das schon". "Auch ich bin gefoltert worden, genauso wie du, jeder aus unserer Gemeinschaft wurde irgendwie schwer verletzt und hat Niederlagen erleiden müssen". "Das ist keineswegs Kriegerstolz", Ayame wurde nun etwas ernster. "So wie es sich für mich anhört, sehe ich eher ein verzweifeltes, kleines Mädchen, dass mit der Situation nicht klarkommt". "Sie ist weder eine Kriegerin, noch eine Jägerin". Ifrit wollte schon protestieren doch Ayame gebot ihm Einhalt, "Shiva ist eine Magierin mit hervorragenden, kämpferischen Fertigkeiten", beendete sie ihren Satz in beruhigender Tonlage. "Sie muss sich darüber im klaren werden, was sie ist und lernen sich selbst zu lieben, sonst wird sie irgend wann ihren eigenen Körper zu grunde richten und, wenn ich ihr selbst jeden Knochen einzeln brechen muss, bis die Erkenntnis in ihrem Hirn sich einbrennt". "Habt ihr beide schon miteinander das Bett geteilt?", jetzt doch neugierig über das Verhältnis der beiden, drehte Ayame ihr Haupt leicht zur Seite und sah Ifrit mit fragendem Blick an.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Position die der junge Mann einnahm, zeigte das dieser wirklich gewillt war den Kampf weiter zu führen. Dragos ließ sich nicht lange Bitten und griff an. Da er zwar schon einiges mitbekommen hatte, aber bei weitem noch nicht ganz durch den Kampfstil von Yuuto gestiegen war, wählte er eine Attacke der man nur mit einigem Geschick entgehen konnte. Wie erwartet schaffte er es nicht ganz und das Eis ritzte die Haut seines Gegenüber. Der Ritter war immer noch recht erstaunt über die Qualität und Beschaffenheit des Eises. Es fühlte sich ganz natürlich an es zu nutzen. Wieder etwas was sich eindeutig verändert hatte, zumal er sich diese Art von Magie schwer erarbeitet hatte. Yuuto versuchte einige Sachen die Dragos aber sicher durchschaute. Einfach zu viele unnötige und zu weit ausholende Bewegungen wie der Weißhaarige fand. Eine kurze Pause folgte und dann tat der Mann etwas in Drogos' Augen einfach nur hirnrissiges. Mitten in seinen Angriff springen. Das war mehr als gefährlich. Er hätte den Kerl aufspießen können. Doch die exelente Körperbeherrschung von Yuuto rettete ihn und so landeten seine Füße im Gesicht des weißen Ritters. Das tat nicht so weh wie er es in Erinnerung hatte und dieser wischte sich mit dem Arm über die Nase um zu prüfen ob diese noch heil war. Ein einzelner Blutstropfen fand sich am Unterarm. Yuuto stieg in der Achtung von Dragos. Ein kurzer Gedanke genügte und die Eisklingen waren so schraf wie zuvor. Auch Yuuto brüllte ein Wort und dann 'wuchs' sein Schwert. Um den Zauber zu brechen griff Dragos an, doch war er einen Tick zu langsam. Die Macht mit der die Klingen aufeinander trafen schleuderten den Drachenmenschen ein ganzes Stück zurück. Der gleich nachgesetzte Stoß trieb ihn noch weiter zurück und ein Teil seiner Klingen begannen zu bröckeln. Selbst das Holz der Stecken zeigte erste feine Haarrisse. Diesen kurzen Moment der Ablenkung nutzte Yuuto und schlug ein drittes Mal zu. Instinktiv blockte Dragos mit einem Eisschild. Beim Aufprall zersprang das Kristalschwert und sein Gegner sank in die Knie mit den Händen an einen wohl sehr schmerzhaften Kopf. Da sich dieser aber fast wieder augenblicklich zu beruhigen schien, setzte Dragos mit einen leicht sardonischen Grinsen nach.

Jetzt wollte er die Schnelligkeit seines Gegenüber testen. Das dieser gewillt und auch im Stande war verschiedene Techniken anzuwenden und zeitgleich Magie zu wirken, freute den Ritter ungemein. Wenn der Mann dann wieder ganz gesund war, würde er selbst vielleicht sogar mit ihm gemeinsam seine Kraft ausloten können, zumindest wenn Yuuto nichts dagegen hätte. Doch erstmal steckte er ein ums andere Mal leichte Schnitte ein um dann wieder einfach auf ihn zu zu springen. Das waren wirklich schon fast Selbstmordaktionen. Was auch fast als solche geendet hätte. Der Stoß in den Magen brachte den weißen Ritter ins taumeln und um nicht zu fallen, stämte er sich dagegen und hatte dadurch seine Behelfsschwerter direkt vor dem Körper. Und schlitzte dadurch Yuutos Gesicht halb auf. Verdammter Mist. Will er das ich ihn umbringe?

Was dann passierte verblüffte Dragos so sehr, das er den nächsten Hieben gar nicht ausweichen konnte. Fast wäre ihm der Waffenwechsel entgangen. Doch die Kraft und das Schwert mit der Yuuto auf ihn eindrosch
verwirrte ihn. Zumal die Schläge nicht zu Blocken waren weil sie jedes Mal beim Aufprall explodierten. Einen normalen Menschen hätte das getötet. Doch hier zeigte sich die Macht seiner Erschaffung. Keiner seiner Knochen brach, trotzdem würde er mit Sicherheit blaue Flecken zurückbehalten. Beide Seiten waren böse geprellt und sie schmerzten höllisch. Das verlangsamte seine Reaktionen merklich. Als Yuuto dann das Schwert wieder kristalisierte, blieb ihm selbst nichts anderes übrig als sein Eis zu verstärken und mit einer ebenbürtigen Technik dagegen zu halten. Immerhin hatte er nicht vor sich einfach wieder abmurksen zu lassen. Der Aufprall war mehr als heftig. Durch seinen zu festen Griff, um den Gegendruck halten zu können, pulverisierten sich die Griffenden und die provisorischen Schwerter flogen, genau wie das von Yuuto, über den Kontrahenten hinweg um dann zitternd im Boden stecken zu bleiben. Schwer atmend sahen sich die Beiden an, dann zerriß ein knirschendes Knacken die Stille, Eis und Holz zersplitterten bis gerade mal noch zahnstochergroße Holzspäne übrig geblieben waren. Mit einem triumphierenden aber auch sehr erschöpften Grinsen brach der Dunkelhaarige in die Knie und brauchte einen langen Moment um wieder auf die Beine zu kommen und das nur unter zuhilfenahme eines seiner Schwerter. Für diesen Mann war der Kampf eindeutig gelaufen. Auch Dragos rieb sich geistesabwesend die schmerzenden Flanken. Sie grinsten sich an und der Ritter betrachtete das Ergebnis. Seine Holzschwerter hin und Yuuto keine Kraft mehr. Für Dragos war es offensichtlich das nur der schiere Willen nicht vor ihm umzukippen den Mann noch auf den Beinen hielt. Ein etwas hitzköpfiger aber guter Kämpfer. Noch ein paar Jahre mehr Erfahrung und er ist einer der Besten. Nach kurzem taxieren schlugen beide ein. Das was Yuuto sagte verriet sein Blick. Der feine Schnitt war zwar fast nicht zu sehen, erinnerte ihn aber daran das er den Mann vor sich fast getötet hätte. Entschuldige. Und wies auf die Verletzung. Die abwertende Geste ließ ihn nur noch breiter grinsen. Mit einem Winken verabschiedete sich der junge Kämpfer und war kurz darauf außer Sichtweise.

Nachdenklich besah sich der Drachenmnesch die Überreste seiner Waffen und tippte sich dann nach einen Blick auf Dakan an die Schläfe. Der Tiger verstand sofort. Danke das Ihr nicht eingegriffen habt. Die Magie die er angewand hat ist nicht ohne und das dann auch noch mit nur einem Arm. Der Mann ist erstaunlich. Vielleicht auch etwas zu leichtsinnig. Wenn du richtig gekämpft hättest, was wäre dann gewesen? Oh ich habe richtig gekämpft, nur nicht mit voller Kraft. Wenn ich meine richigen Waffen hätte wäre es möglicherweise anders ausgegangen. Ich bin mir nur nicht sicher wieviel ich diesem Körper zumuten kann. Er ist auf alle Fälle deutlich robuster als vorher. Ein paar Sachen muß ich in meinen Technicken ändern. Und Ihr seit Euch sicher das ich nicht einmal Eure beiden Schwerter mal zu Trainingszwecken nutzen darf? Solange ich nicht sicher bin ob dir wirklich zu trauen ist, bekommst du von mir nicht beide gleichzeitig. Ist nicht böse gemeint. Verständlich. Dragos neigte kurz den Kopf und blickte dann in die Richtung in der sein Trainingspartner verschwunden war. Ich glaube kaum das Yuuto in seinem Zustand weit kommen wird. Beiden war das klar und ohne sich weiter zu besprechen, gingen sie den jungen Mann nach. Schwer auf sein Schwert gestützt schlich Yuuto schwerfällig Richtung Anwesen. Die kleine Katzendienerin fragte besorgt ob sie helfen könne und ein dankbares Nicken war Antwort genug. Dragos sah den Tiger mit einem mutwilligen Glitzern in den Augen an. Ich werde ihn tragen. Das wird er bestimmt nicht zulassen. Wir werden ja sehen. Mit dieser Bemerkung trat Dragos einfach auf Yuuto zu, schnappte ihn sich und warf ihn sich praktisch wie ein Sack Mehl über die rechte Schulter. Allerdings darauf bedacht keine der vielen kleinen und großen Blessuren weiter zu verletzen. Da Yuuto einen anderen Weg eingeschlagen hatte als den den die Drei gekommen waren, suchte sich Dragos einfach einen Weg. Dabei kam er dann auch an eine Stelle des Gartens in der in der Mitte ein einzelner Baum stand. Unweit davon befand sich Ayame und ein weiterer Geflügelter. Die Engel müssen in Schaaren den Himmel verlassen haben. Derweil fluchte und zeterte Yuuto auf seiner Schulter vor sich hin.
 
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Sorra1

Anime Hunter
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„Naja wer weis. Jeder Krieger muss sich irgendwie beweisen. Sei es für andere oder sich selbst. Vielleicht will sie sich selbst zeigen das sie nur ein tief hat und Pech das sie seit kurzem so oft verloren hat. Sie will sich selbst vielleicht beweisen das sie doch noch stark ist und mit einem ebenwürdigen Gegner kämpfen. Ich sehe das nicht als falsch an. Jeder braucht ab und zu ein paar Triumphe. Bei ihr blieben diese in letzter Zeit einfach etwas aus. Zusätzlich noch das sie uns angegriffen hat. Auch wenn es unter Hypnose war nimmt sie das schwer mit.“Erklärte er ihr danach machte auch er einen kleinen Witz.„Ich werde ihr schon nichts sagen. Aber wenn du schon ein Stück Körper von mir willst. Dan nimm meinen linken Arm oder so. Der wächst sowieso in ein paar Wochen wieder nach. Was eigentlich zeigt von was für ein Monster du gerade trainiert wirst.“Grinste er.

Danach kam eine recht überraschende Frage. Aber Ifrit blieb eigentlich Locker das dieses Thema ihn nicht aus der Fassung brachte. „Ob ich dir das verraten kann? Immerhin geht es um Shiva. Naja ich sag nicht viel aber zumindest kann ich sagen das sie mir noch nicht mal gesagt hat das sie mich liebt. Heutzutage tun das auch sehr viele Frauen ohne es zu sagen aber du glaubst doch nicht wirklich das Shiva so eine ist?“Danach grinste er.„ich lass ihr die Zeit die sie braucht. Obwohl es bei mir auch schon etwas her ist. Wie sieht es denn mit dir und rebecca aus? Du machst dich ja ziemlich an sie ran. Bei deinem charakter würde es mich nicht wundern wenn du das kleine Rotkäppchen nicht schönlängst gefressen hast Mrs Wolf.“Grinste er. „Außerdem riechst du nach ihrem Parfüm. Stark genug das das nicht von deinen üblichen 5 Minuten knuddeln mit ihr sein kann.“Bevor Ayame jedoch antworten konnte bemerkte ifrit eine recht komische Aura in der Nähe. Ernst blickend sah er in die Richtung und sah eine Person eine merkwürdige dunkle Aura verströmte. Es war zu wenig als das er ein Dunkelheitsmagier wäre und als ob es absichtlich wäre. Eher gerademal soviel als ob die Dunkle Energie nur zufällig bei ihm wäre. Außer seinen Körperteilen war etwas komisch an ihm das spürte er sofort. Vermutlich weil er sich sehr lange mit magie beschäftigte. Aber er konnte einfach nicht mit dem Finger darauf zeigen was an ihm so merkwürdig war. Ifrit blieb ernst und fragte Ayame erstmal wer das sei. Immerhin kannte er ihn nicht und er könne ein Eindringling sein. Das was für ihn sprach war das er Yuuto auf den Schultern trug. Er hatte zwar noch nicht viel mit ihm geredet oder viel mit ihm zu tun aber wenn der Unbekannte ein feind wäre würde er sich wohl wehren. Etwas auf Abstand war auch der Tiger ohne eine Waffe gezogen zu haben. Etwas komisch die Kombination der Drei aber naja. Da er keine ahnung hatte was oder wer der Unbekannte konnte er sich selbst soviele fragen stellen wie er mochte und käme nicht weiter.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Das war es dann wohl mit der Geheimniskrämerei. Ein wenig überrumpelt von der plötzlichen Frage gab sich Ayame so gelassen wie es in derzeitigen Situation nur gehen konnte. "Nun, da wir gerade eh schon bei dem Thema sind", begann die Walküre wurde jedoch unterbrochen als weitere Personen auftauchten. Ihr freundlicher Blick wurde schnell streng auch erhob sich Ayame um zu sehen, was da vor sich ging. Bei Yuutos Anblick jedoch entspannte die Walküre wieder. "Stimmt ja, du warst bei dem Gespräch nicht dabei ergo kannst du nicht wissen, wer das da drüben ist". Ihren rechten Arm zum Gruß erhoben, lächelte sie Dragos kurz zu und wandte sich dann wieder ihrem Gesprächspartner zu.

"Sein Name ist Dragos". "Ich schätze mal ein weiteres Mitglied unserer kleinen Gesellschaft". "Er weiß offenbahr selbst nicht genau, was er ist". "Laut seiner Geschichte hat man mit ihm expermentiert und er ist alt, sehr alt sogar". Ayame erzählte Ifrit die ganze Geschichte über Dragos, über das Gespräch was und wie sie es geführt hatten. Der Alarianer wirkte wieder etwas beruhigter. Nickte anschließend bestätigend. "Um auf deine Frage zurück zu kommen", begann Ayame wieder den Ursprung ihrer Konversation, "war nicht ich es, die Rebecca verführte", flüsterte die Walküre in sein Ohr, da sie nicht genau wusste, wo und wie viele unbestimmte Ohren dieses Haus hatte. "Na gut ich hab ihr vielleicht ein wenig nachhelfen müssen aber sagen wir es so, dass die Initiative schmutige, neue Sachen zu lernen von unserem Prinzessichen ausging". Ayame musste ein wenig verhalten kichern bei dem Gedanken an die letzte Nacht. "Aber behalte es für dich, ich glaube es ist Rebecca ein wenig peinlich, wenn ihre Gefährtin von unserem Zweisamkeit erfahren würden".
 

Sorra1

Anime Hunter
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Als Ayame ihm von Dragos erzählte überlegte er. „Totenbeschwörung? Homunculus? Vielleicht sogar uralte Zeitmagie oder ein durch Magie zum Leben erweckter Schatten eines damaligen Kriegers?. Vielleicht sollte ich mich darüber mit Meri bereden. Denn nur Totenbeschwörung erschuf ihn sicher nicht.“ Er spinnte noch einige Theorien in seinem Kopf zusammen. Die Aura die diese Person verströmte zeigte jedenfalls das die Magie die ihn erschuf oder erweckte von keinem Amateur eingesetzt wurde. Aus seinen Gedanken wurde er erst wieder gerissen als Ayame wieder von rebecca redete. „Ach keine Angst. Das Geheimnis bleibt bei mir. Zwar sah ich eher von dir die Initiative als rebecca aber naja. Ich will mich da nicht einmischen aber ob das so gut für sie ist? Immerhin ist sie eine Prinzessin. Wenn sie sich mit ihrem Status daran gewöhnt am selben Ufer zu schwimmen könnte sie Probleme bekommen.“ erklärte er. Im selbst war es egal mit wem die Prinzessin im Schlafzimmer verkehrte. Wenn es ihr Freude machte soll sie nur. Jedoch könnte sie später Probleme haben mit sowas. “Aber du solltest vielleicht baden. Also nicht das du stinkst aber wenn du willst das es keiner rausfindet solltest du ihr Parfüm abwaschen.“ Nach diesem kleinen Tipp machte er sich auch einen kleinen Spaß. Mit der Stimme von rebecca sagte er „Du sollst doch sauber sein sonst werden wir heute Abend nicht so viel Spaß haben können wie letztes mal.“ Er hatte es schon lange nicht mehr gemacht aber immerhin hatte er ein Talent dafür Stimmen eins zu eins zu imitieren nachdem er sie einmal gehört hatte. Er sollte das wieder ab und zu tun damit er nicht aus der Übung kommt. Man hätte wirklich glauben können das rebecca das gerade gesagt hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca verstand nicht sofort was ihre letzten Worte angerichtet hatten. Erst als es zu spät war und die Beiden das Zimmer verließen, ließ sie das Buch fallen. Ihre Jahre lange Freundschaft, war sie nun zerstört? Nein, soweit war es noch nicht. Die Ritter hatten sie ja schließlich dazu bedrängt sie zurück zu weisen. Also war es nur eine Kurzschluss Reaktion. Genau so war es. Rebecca suchte die Schuld bei ihren Rittern. „Hätten sie mich nicht so bedrängt, wäre es mir nicht raus gerutscht. Genau es war deren Schuld!“ Trotzdem konnte sie diesen Moment nicht vergessen. Das Buch ließ sie liegen und verließ das Zimmer um irgendwo allein zu sein. Sie musste ihre Gedanken ordnen und das sie sehr nachdenklich Beziehungsweise gar nicht gut drauf konnte man ihr deutlich ansehen. Die Myous machten deshalb einen großen Bogen um die Prinzessin. Niemand wollte jetzt mit ihr reden. Zumindest wo ihre Stimmung wohl den Tiefpunkt erreicht hatte.
Rebecca zog sich daher wieder in ihr Zimmer zurück. Dort würde sie wohl heute niemand mehr stören. Sie warf sich ins Bett und starrte die Decke an. „Wie soll es nur weiter gehen?“ So niedergeschlagen war Rebecca schon lange nicht mehr.


So langsam öffnetet sich die Augen der Alchemistin. Noch etwas benommen rieb Meriate ihre Augen und erhob ihren Oberkörper. Schwester Claudia entging dies nicht und zog sie rasch wieder an. „Du solltest heute etwas kürzer treten. Am besten erst gar nicht aufstehen, aber so was ich über dich gehört habe, müsste ich dich ans Bett fesseln.“ Ein Seufzer entwich der Frau. „Rennen verboten, sowie Körperliche Betätigung. Gegen lesen und kleinere Basteleien spricht nichts dagegen, aber wehe du übertreibst es, dann schnalle ich dich wirklich an Bett an!“ Ihre Warnung war klar und deutlich. Meriate war klar, dass mit der Krankenschwester nicht zu scherzen war also willigte sie ein. Nach der kleinen Standpauke durfte die Alchemistin das Krankenzimmer verlassen. Ihr Ziel war ganz deutlich, sie wollte ein Experiment durchführen. Nur wie? Man gab ihr kein Labor. Nicht nach ihrer merkwürdigen Erklärung und Explosionen. Womöglich hatte man angst, dass das halbe Anwesen in die Luft gesprengt wird.
Meriate hatte für diesen Fall einen Plan B bereit. Sie hatte ja nicht umsonst das halbe Anwesen abgeklappert. Wobei sie ein Zimmer fand, wo die Alchemistin in ruhe ihre Forschungen nach gehen konnte. Natürlich musste sie dabei keinerlei störende Notizen mit sich rumschleppen. Dies hätte die Krankenschwester eh nicht zugelassen. Stattdessen konnte Meriate viele Dinge gut merken. Sowie ihre neue Formel. Als sie das Zimmer nun erreichte, sah die Alchemistin kurz nach rechts und nach links. Schwupp war sie drin.
Es war alles nur Notdürftig eingerichtet, aber es reichte vollkommen. Somit konnte ihr kleines Experiment beginnen...
Eine Stunde später hatte Meriate was sie wollte. Ihren Garn, der stärker sein soll als eine Rüstung. Jetzt musste sie nur noch nähen und daran war die Alchemistin gar nicht geübt. Trotzdem wagte sie den Versuch und erinnerte sich dabei wie der Kräuterball zusammen gehalten wurde. So begann Meriate aus einen einzelnen Faden ein Stück Stoff zusammen zu nähen. Dabei stach sie sich mehrmals in die Finger und fluchte darauf lautstark.
 

Kinggek

Gottheit


Angeschlagen von den Worten der Prinzessin machten sich beide Ritter an ihre Arbeit. Unterwegs zum Ausgang sahen sie einige ihrer Gefährten doch, wortlos gingen sie ihrem Weg entlang. Ehe sie das Anwesen verließen liefen ihnen eine Myou über den Weg und Atarus bat diese kurz anzuhalten. Er bat sie darum den Hausherren über ihr Vorhaben zu informieren und ihren Gruppenmitgliedern bescheid zu geben, sich für eine baldige Abreiße vorzubereiten. Die Myou nickte und nach dem sie im Anwesen verschwunden waren, passierten auch die Ritter das Tor hindurch. Unauffälig liefen die beiden nebeninander und beobachteten ihre Umgebung. Sie kamen beide zum Entschluss, dass man diesen Weg bis in die Stadt problemlos benutzen konnte. Erst in der Stadt würde es etwas problematisch werden.

Langsam näherten sie sich an den Hafen. Mehrere Luftschiffe hoben ab und landeten. Reges treiben herrschte auf dem Areal. Waren wurden befördert. Menschen drängten sich durch die Masse und obwohl es so chaotisch aussah, verlief alles einer Odnung nach. Da sie bei ihrer Ankunft nur Nachts in die Stadt schlichen, konnte man den ganzen Hafen nicht in Ansicht nehmen. Doch im Momentan konnte man einiges erkennen. Eines was beiden Rittern als aller erstes auffiel, dass es weit mehr Anlegeplätze gab als vorerst angenommen. Es ging nicht nur in die Breite sondern auch in die Höhe. Die drei Etagen die sich übereinander aufstockten, besaßens jeweils die selbe Anzahl an Anlegeplätzen wie die erste. Ein erstauntes Pfeifen etnwich Atarus, als er das Potenzial hinter der ganzen Konstruktion erkannte. "Was glaubst du wohl was ein Hafen dieser größe unserem Gegner nützen würde?" ,fragte Atarus beiläufig seinem Nachbarn. Markus blickte ihn nur fragend an. "Abgesehn von der Anzahl der Kriegschiffe die hier anlegen könnten," fing Atarus mit seiner These an "Überleg mal in welch einer kurzen Zeit er seinen Vormarsch beendet könnte, wenn er all jenes dieser Schiffe mit seiner Männern bestückt und sie auf seine Gegner schickt. Mit der Vorherrschaft in der Luft sowie den schnellen Vormarsch bei dieser Masse, hätte Granaod das ganze Reich binnen einer Woche unter seiner Hand." Auch Markus erstaunte, als er die Gedanken seines Freundes erkannte. "Doch mit einem Angriff auf diese Stadt würde Granod ganz Yena sich zum Feind machen." ,versuchte Markus seine Gedanken preis zu geben. "Und genau aus diesem Grund schickt er nur eine Handvoll Meuchelmörder um die Prinzessin auszuschalten." , stellte Atarus seine Schlussfolgerung fest. Das sie den Hafen im vollen Umfang sehen konnten, kam Atarus zu nutzen. Somit konnten sie sich leicht unbemerkt in eines der oberen Etagen schleichen um von dort aus mit einem Lufschiff das Land zu verlassen. Nochmals betrachtete er seine Umgebung und teilte einige seiner Erkenntnisse mit Markus. Nach stundenlangem Suchen in einigen Ecken der Stadt hatten sie nun einen Fluchtplan. Nun lag es nur noch daran die Prinzessin aufzuklären. Doch bei dieser Erkenntniss breitete sich wieder ein bitterer Geschmack in ihren Mündern aus.

Die Ritter entschieden sich vorerst eine Tavern aufzusuchen. An einem leeren Tisch in der Ecke ließen sich Markus und Atarus nieder. Zwei Krüge mit deftigem Gebräu wurden von der Bedienung geliefert und auch nach zwei weiteren konnten sie den bitteren Geschmack immernoch nicht loswerden. "Wie kommt sie auf die Gedanken, wir würden sie einfach im Stich lassen?" brach Atarus die Stille, nachdem der Alkohol sein Blut etwas angeheitzt hatte. Leicht mit dem Kopf schüttelnd antwortete Markus "Ich weiß es nicht. Doch dass einzige was ich erkennen konnte ist, dass der Prinzessin viel an Ayame liegt." "Und wenn schon." ,wiederpsrach Atarus etwas frustriert, "Auch wenn die beiden eine derartige Leidenschaft besitzen, heißt dies noch lange nicht das die Kleine ihre eigene Familie in den Hintergrund schieben muss. Auch der König erlaubte sich den ein oder anderen Spaß, doch niemals hatte er seinen Spaß, der Königin oder seiner Tochter hervorgezogen." Auch wenn Markus mit den Worten des Ritters im Einklang war, versuchte er dennoch die Prinzessin zu verteidigen "Vielleicht wusste sie nicht was sie sagen sollte. Du hast doch selbst gesehen wie Still und angeschlagen sie war." "Allein das du sie dennoch verteidigst zeigt wie viel du für sie empfindest. Auch Rebecca hegte diese Gefühle für dich." erkärte Atarus. Bei diesem Satz verschluckte sich Markus leicht als er den Krug schnell wieder absetzte. Die Augen des Ritters leuchteten leicht auf. "Ihr seid beide Blind." sagte Atarus.

"Diese feurige Walküre setzt einige ihrer natürlichen Fähigkeiten bei ihr ein und sie spielt einfach mit." sprach Atarus wieder leicht frustriert und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Krug. "Oho...." entwich es Markus. "Also ist es doch die Walküre.",schmunzelte er und nahm einen kleinen Schluck. "Ach das konntest du sehen?" fragte Atarus seinem Gegenüber leicht erzürrnt. "Was soll das jetzt heißen? Und außerdem war das bei deinem Verhalten doch offensichtlich?" wiedersprach Markus. "Na sieh mal einer an, dass kann der Junge erkennen, aber nicht dazu in der Lage seine eigenen Gefühle auszudrücken." Markus lief Rot an. Es war nicht der Alkohl, obwohl dieser vielleicht auch eine Rolle spielte und auch nicht die Hitze die in der Taverna herrschte. Sondern die Worte seinen Gegenübers die in ihm etwas unbekanntes hervorbrachte. Unbewusst und reflexartig nahm Markus seinen Krug in die Hand und mit einem Satz leerte er den ganezn Inhalt auf das Gesicht von Atarus.

Geschockt von der kalten Dusche blickte Atarus den Ritter an. Ehe Markus seinen fehler erkannte und sich bei ihm entschuldigen wollte, flog die Faust seines Freundes auf ihn zu. Mit einem dumpfen Aufprall, breitete sich stechender Schmerz an seiner Wange aus und nachdem er den Stand verloren hatte, krachte er gegen die Holzwand hinter sich. Langsam richtete er wieder seinen Blick auf. Er starrte in das Gesicht von Atarus. Einen kurzen Augenblick erstarrte er und veruschte dessen Gesichstzüge zu lesen. Noch nie hatte er den Ritter in solcher Wut gesehen. Das Blut in seinen Adern kochte und als er sich aus seiner Starre löste sprang er auf Atarus zu und riss ihn zu Boden. Mit mehreren Faustschlägen versuchte er in in Schach zu halten, doch Atarus befreitet sich aus der misslichen Lage und beförderte ihn mit einem Tritt gegen eines der Tische. Mit einem lautem Krachen zersplitterte das Holz und der gedeckte Tisch brach in sich zusammen. Die Gäste an diesem Tisch verloren ihr Gleichgewicht und stürzten auf den Boden. Aufeinmal richtete sich die ganez Aufmerksamkeit der Gäste auf die beiden Ritter die sich einen heftigen Faustkampf lieferten. Der Wirt forderte die beiden mehrmals auf in ihren Aktionen inne zu halten, doch als immer mehr Tische und Stühle zu bruch gingen mischten sich nun auch die anderen Anwesenden in der Taverne in ihre Auseinandersetzung mit ein. Plötzlich flogen mehrer Fäuste auf Markus und Atarus gleichzeitig. "Was zum..." Atarus verschluckte seine Worte, als ein Stuhl über sein Kopf zerbarrste und er den Schmerz unterdrückte. In Rage wandte er sich nun den Angreifern und nahm einen nach dem anderen auseinander. Auch Markus ließ von ihm ab und kümmerte sich um die ungebetenen Gäste. Doch durch den Krach drangen in die Taverne immer mehr Leute ein. Da sich fast jeder in der Stadt gegeseitig kannte, wussten sie sofort, dass Atarus und Markus die Störenfriede waren. Ihre Gegner wurden immer mehr und leicht aber sicher wurden die Beiden auf die Straße gedrängt. Draußen versammelten sich mehrer Leute um die beiden und packten jeden einzelnen von ihnen. Die Ritter versuchten sich zu wehren, doch konnten sich aus den vielen Griffen nicht befreien. Man verschleppte die beiden an eine Grube worin mehrere Rohre aus alle Richtung führten. "Das ist doch nicht euer ernst?" ,stotterte Atarus und versuchte sich heftiger gegen die Griffe zu wehren. Auch Markus versuchte alles mögliche doch keiner der Beiden schaffte es. Mit drei Schwüngen wurden beide Ritter in die Grube befördert. Beide schlossen die Augen und hielte sich die Luft an.

Hart landeten beide auf metallischem Untergrund. Der Schmerz durchzog das ganze Rückenmark und als beide ihre Augen öffneten befanden sie sich auf einem Berg voller Schrott. Irritiert blicken sie sich gegenseitig an und mussten anschließend Lauthals loslachen. Verziert von blauen Flecken und offenen Wunden versuchte sich Atarus langsam aufzurichten. Den Schmerz in seinen Gliedern und am Körper versuchte er zu untredrücken. Langsam schritt er zu Markus und bot ihm die Hand. Dieser nahm die Hand dankend an und mit einem Ruck zog Atarus ihn auf die Beine. Sich gegenseitig stützend schritten sie auf die Treppe zu welches aus der Grube führte. Anschließend nahmen sie wieder den Weg zurück in das Anwesen. Unterwegs entschieden sie sich dafür, dass Atarus ihren Plan an Kerus wetergeben wird, und dieser solle es dann der Prinzessin übermitteln. Keiner der beiden hatte im Moment die Lust sich mit Rebecca zu unterhalten. Humpelnd und schmerzvoll erreichten sie das Anwesen.
 
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Survivor

Master Chief

Dakan konnte beim diesem Kampf nur mit dem Kopf schütteln. Dragos Gegner kannte er nur flüchtig, er hatte in einiger Entfernung zu gesehen, als man ihn mit dem Zimmermädchen beim Baum gefunden hatte.
Beide droschen wie die Wilden auf einander ein und so spektakulär das ganze war, konnte Dakan das ganze nicht begreifen. Wenn sie ihre Kräfte oder Waffen testen wollten, warum taten sie das nicht an einem Stein oder notfalls auch an einem Baum?
Nein sie mussten ihre Techniken gleich gegeneinander erproben. Der Tiger sah es schon kommen das beide nach dem Kampf ziemlich mitgenommen sein würden und so kam es auch.
Der Mensch der schon länger bei der Prinzessin war, ging nach dem Kampf ziemlich lediert und auf sein Schwert gestützt zurück zum Anwesen. Dragos selbst sah kaum besser aus und am liebsten hätte der junge Wächter ihm in die Seite geboxt um ihm zu zeigen wie dämlich dieser Kampf gewesen ist. Zumal Dakan was solche Kämpfe anbelangte, eh eine andere Einstellung dazu hatte.
Für ihn gab es solche „Übungskämpfe“ nicht. Wenn er kämpfte dann mit vollem Einsatz und dem definitiven Ziel seinen Gegner zu töten. Einzig der Tot einer Seite oder seine Niederlage würde den Kampf dann beenden. Wenn er sich entschloss zu kämpfen...dann richtig und unter vollem Einsatz.
Darum wählte Dakan für das Training auch unbelebte Dinge aus. Dinge die seine Schläge einstecken konnten und die zur Not auch verheilen würden.
Nicht das er sich selbst und seine kraft überschätzte, ihm missfiel nur einfach die Vorstellung etwas so bedeutendes wie einen Kampf, abzubrechen und damit einfach auf zu hören wenn eine Seite nicht mehr konnte.

Doch das war seine Ansicht, nicht die der Menschen und so nahm er diese Art des Kampfes hin.
Er folgte nachdem kleinen Gespräch mit Dragos diesen und musste obgleich des seltsamen Bildes das der große Mensch mit dem kleineren auf seiner Schulter abgab ein wenig lachen.
Yuuto schien das gar nicht zu gefallen, angesichts seiner Verletzungen war dies sogar verständlich.
Da Dakan und Dragos aber große Schritte machten und zügig zurück zum Anwesen schritten, konnten sie den jungen Schwertkämpfen der Krankenschwester übergeben.
Sie erschrak zunächst bei ihrem Anblick, standen doch gleich zwei riesige und gefährlich ausschauende Gestalten vor ihrem Zimmer. Nach einem kleinen Gespräch, für dessen Hilfe sie eine der Myou Dienerinnen brauchten, hatte Dakan das ganze erklärt und die beiden gingen weiter.
Für Dragos war Hilfe schwierig auf zu treiben da niemand, auch nicht er selbst, wusste was er war.
So klapperten die beiden einige Zimmer ab und fanden dabei plötzlich die Kleine die sich vor dem Gespräch an das Fell des Wächters gehangen hatte. Sie schien irgend etwas zu machen das Dakan nicht verstand, wahrscheinlich wieder irgendwelches magisches Zeug. Auch Dragos konnte ihm nicht sagen was es war. Dann fing sie auf einmal an einen Faden zu irgend etwas zusammen zu nähen und als sie dann auch noch anfing laut irgendwelche Wort zu rufen die ganz eindeutig nicht gut klangen, schlossen die beiden wieder die Tür. Dabei drehte die Kurze sich zu ihnen um und starrte sie wütend an. Ob das aber ihnen galt oder der Tätigkeit wollte der Tiger nicht heraus finden.
Ein kleines wütendes Geschöpf wollte er nun nicht in seiner Nähe haben.
So ging er mit seinem Begleiter weiter und fand einen großen Raum in dem viele Bücher standen.
Dragos schien das nur recht zu sein und so setzten sich beide, Dragos auf einen großen schweren Stuhl und Dakan auf einen Teppich. Ihm gefiel dieser besser als das dünn wirkende Möbelstück.
„Was auch immer ihr hier machen wollt, tut euch keinen Zwang an...“ sandte der Tiger als Botschaft zu dem anderen Mann. „Ich werde mich meinen Waffen widmen.“
Und so holte er seine beiden Kristallschwerter hervor und einen weiteren, kleineren Stein.
Damit drückte oder schlug der Tiger ganz vorsichtig und ohne großen Lärm zu machen, an seinen Schwertern herum. Klitzekleine Splitter brach er so heraus und glättete damit immer weiter die groben Konturen seiner Klingen. Man konnte selbst als Laie erkennen das Dakan so noch ewig weiter arbeiten musste bis die Schwerter einmal „glatt“ sein würden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Zeit verstrich nur so dahin, aus den Minuten wurden ganze Stunden. Nach dem Dragos, zusammen mit dem beiden Rittern das Anwesen betrat, unterhielten sich Ayame und Ifrit noch ein wenig. Nicht nur über Shiva. Die Walküre erfuhr auch eine Menge über den Alarianer. In einem ruhigen Augenblick kam Ayame zu dem Schluss, das ihrer beider Schicksaale doch irgendwie gleich waren. Beide hatten kaum eine Ahnung was sich in ihrer Vergangenheit abspielte, wer dafür verantwortlich war oder was aus ihren Eltern, ihren Freunden, ihrer Gemeinschaft wurde. Ein müdes Lächeln huschte bei diesen Gedanken über ihre Lippen.

Es wurde langsam Mittag die Sonne stand bereits höher am Himmel. "Es hat Spaß gemacht mich mit dir zu unterhalten". "Scheinbah haben wir ähnliche Schicksaale, wer hätte das gedacht, dass einer der wenigen Leute, die mich verstehen einmal ein Magier sein wird". Langsam ihren Körper erhebend, klopfte Ayame den Staub von ihren Schultern. "Für heute reicht es mir mit dem Magietraining, wir können uns die Tage wieder der gleichen Zeit widmen". Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen, "Viel Spaß dabei, wenn du Shiva aufmunterst". "Manchmal kann der Beischlaf die frustierte Stimmung aufhebeln".

Mit leichter Verbeugung ihres Oberkörpers verabschiedete sich die Walküre von Ifrit. Ihr Weg führte Ayame wieder durch den wunderschönen Garten von Kerus. Nach dem sie in dem Anwesen war, begegnete die Walküre den beiden anderen Rittern. Markus und Atarus. Für einen kurzen Moment stockten ihre Beine und sie vermied es Atarus in seine Augen zu blicken. Entschloss sich dann doch mit ihm zu reden, überspielte ihre Reaktion einfach. "Was ist mit euch beiden geschehen?!", fragte sie besorgt, wollte vorsichtig auf des Ritters ledierte Lippe fassen dieser hob nur seine Hand um die von Ayame wegzustoßen. "Nichts wichtiges", gab Atarus kühl wieder.

Eine Augenbraue ihrerseits hob sich nach oben. "Das sieht aber mehr nach nur nichts aus, seit ihr sicher, dass ihr nicht Hilfe beim entkleiden braucht?", ein ehrlich gemeintes lächeln zuckte über ihre Lippen, was den Ritter scheinbahr noch mehr aufregte. "Bitte richtet der Prinzessin aus, dass wir einen Weg aus der Stadt gefunden haben, eine Myou wird Kerus unser Vorhaben berichten und dieser dann ihr". Nun wurde Ayame langsam wütend, so eine herablassende, kühle Behandlung war sie nicht gewohnt. "Nun geht", beendete Atarus seinen Satz woraufhin Ayame ihre Hand erhob und dem Ritter eine schallende Ohrfeige verpasste. Ihre Augen funkelten vor Wut. "Sagt es ihr doch selbst, ihr Idiot!", fauchte sie und schritt mit wippenden Brüsten an den beiden Rittern vorbei, welche scheinbahr sich angrinsten.

Nach dem sie aus dem Blickfeld der beiden Ritter war, erreichte Ayame Rebeccas Zimmer. Sie hatte sich wieder beruhigt, war ihr doch die kühle Art, die Atarus gegenüber der Prinzessin angelegt hatte nicht entgangen. Ob in der letzten Zeit irgendwas vorgefallen war? Wie auch immer. Bevor ihr Weg sie zu Kerus führte, wollte Ayame noch einmal nach der Prinzessin sehen. Auch, wenn beide die letzte Nacht zusammen verbrachten, ließ die Walküre ihre Gespielin heute Morgen alleine, was Rebecca womöglich nut gut heißen würde. Doch Ayame war nie der Mensch der eine "romantische Seite" an sich hatte. Für sie waren solcherlei Gefühle einfach nur unschlüssig. Auf Rebeccas Weg begenete Ayame einer der vielen Myoudienerinnen.

Sie fragte sie nach dem Verbleib von Rebecca diese wirkte etwas erschrocken und berichtete, das die Prinzessin sich in ihrem Zimmer verkrochen hatte. "Oh je", dachte sich Ayame mit einem verschmitzten Lächeln. Endlich erreichte sie das Zimmer der Prinzessin. Die Walküre kloppfte drei mal gegen den Türrahmen. Es war nur ein Gemurmel von Innen zu hören doch Ayame ließ sich nicht einfach abspeien. Langsam die Türklinge nach unten drückend, betrat die Walküre das Zimmer der Prinzessin, diese lag mit hochgezogener Decke auf ihrem großen Himmelbett. Schmollte sie etwa? Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, was für ein Schlamassel. "Rebecca", flüsterte Ayame in liebevoller Tonlage. Schritt langsam auf ihren Schützling zu und setzte sich auf die Bettkante. Ihre Finger strichen über ihr weiches Haar. "Re-bec-ca", wiederholte Ayame. Flüsterte das Wort in ihr Ohr doch stur wie die Prinzessin war, reagierte sie immer noch nicht, was die Walküre nur noch mehr anspornte. Langsam begann sie Rebeccas Nacken zu küssen. "Ich wollte euch noch einmal sehen, bevor ich mein Training fortsetzte". "Ich hoffe ihr seit nicht zu lange auf mich schlecht zu sprechen, die gestrige Nacht hat mir doch sehr zugesagt, wisst ihr". Ayame hörte nur ein kurzes, quikendes Aufstöhnen, war Rebecca doch an dieser Stelle ihres Körpers besonders empfindlich. "Warum so niedergeschlagen, ihr wisst ihr könnt mit mir reden?", erwiederte Ayame und blieb auf der Bettkante sitzen.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP

Gott, war das ein endloser Weg gewesen. Traja wusste dass sie sich verlaufen hatte, war aber zu stur gewesen um es zu zugeben und war einfach weiter dem Trampelpfad gefolgt, der sich matschig durch das Unterholz zog. In der letzten Stadt hatte man keine Arbeit mehr für sie gehabt und so hatte sie sich auf den Weg gemacht, neue Arbeit zu finden, war es als Söldnerin oder bezahlte Tagearbeit als Lasttier. Sie blickte auf ihren Rücken und seufzte. Der Lastensattel, den sie hatte mit gehen lassen, beherbergte alles was sie besaß - ihre Armbrust, den Bogen und etlichen Krimskrams, den sie zum Leben brauchte. Einzig ihr Schwert hing in seiner Scheide an dem Gürtel, der sich an die Stelle schmiegte, wo ihr menschlicher Körper begann.

Sie schnaubte aus und schüttelte sich. Sie brauchte bald einen Unterschlupf, weil ihr doch kalt geworden war - der Winter war in großen Schritten am Kommen und auch sie merkte das. Immerhin war sie eine warme Schlafstätte gewohnt. Wenn man denn einen Stahl als warm bezeichnen wollte. Niemand war gewillt gewesen ihr ein Zimmer zu geben, selbst gegen bares nicht. So hatte sie dann doch mit den Ställen vorliebgenommen und sich in einem der Pferche etwas eingerichtet. Grade als sie an ihre letzte warme Mahlzeit dachte, meldete sich ihr Magen zu Wort. „Bist du ruhig?“, dachte sie grimmig, rieb über ihren Bauch und blickte nach vorne.

„Eine Schlägerei, nichts was dich interessiert“ - diese schneidende Aussage ließ Traja aufhorchen, hieß das doch, dass sie in der Nähe einer richtigen Straße war oder in der Nähe eines Hauses. Vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend tabste sie durch das Unterholz, das dennoch knackte und brach, knisterte und sich mit seinen Dornen in ihre Flanken grub. Kurz darauf stand sie auf einem gepflasterten Weg, der zu einem Anwesen führte. Der Mann, der gesprochen hatte, schaute einer Frau hinterher, die mit einer schnippischen Bewegung davon gegangen war - seine Frau? Oder deutete sie grade die Verhältnisse falsch? Traja zuckte mit den Schultern und ging einige Schritte auf die beiden Männer zu. Natürlich erzeugte sie dabei das typische Geräusch, das Pferde machten, wenn sie auf einer gepflasterten Straße liefen

„Entschuldigt…“, fragte die Zenaturin mit kräftiger Stimme, „Habt ihr einen Platz in euren Stallungen frei? I... ich zahle auch dafür…“, fügte sie an, wohl wissend dass diese Frage eventueller Weise erst später gestellt hätte werden sollen, aber um mehr, als ein Dach über den Kopf für die Nacht, ging es Traja derzeit nicht.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Gott, mir tut alles Weh" sagte Yuuto und brach ein schwaches lachen zustande, welches sich sofort in einem Schmerzhaften Husten verwandelte. Er hatte viele kleine Schnittwunden abbekommen. Vielleicht die eine oder andere größere. Aber der Schmerz kam größtenteils von den Schnittwunden. "Die verursachen einfach nur mehr Schmerzen. Solche Schnitte sind nichts ernstes. Nur eine Qual, bis sich das ganze beruhigt hat" murmelte Yuuto. Er blieb stehen und nach einem kurzen moment tastete er über seine Stirn. Schmerzen flammten auf seiner Kopfhaut auf, aber Yuuto ignorierte diese. Er fuhr die Narbe entlang. "Ein bisschen tiefer. Aber alles in allen nicht wirklich gefährlich, auch wenn sie am Kopf ist" sagte Yuuto abschätzig. Dann Grinste er. "Bleibt wohl eine Narbe zurück. Jetzt seh ich endlich mal wie jemand aus, der richtig gekämpft hat" sagte Yuuto und fing an zu Lachen, wobei der Husten das Lachen dieses mal nicht ersticken konnte. Da er aber lachte, merkte er nicht, wie etwas auf ihm zukam. Er spürte plötzlich einen kalten Schauer über seinem Rücken und fuhr herum. Sein Trainingspartner hatte sich angeschlichen und Yuuto sah nur noch, wie seine Hand näher kam. Yuuto versuchte, zur Seite zu springen. Aber der Schmerz ließ ihn zusammenzucken und so wurde Yuuto wie Mehlsack über die Schulter geworfen. "Sag mal hast du eine Schraube Locker?!" rief Yuuto überrascht und fing an, mit seiner linken Hand auf den Rücken des Mannes einzuschlagen. Die Schläge waren dabei etwa so Kraftvoll, wie der Faustschlag einer 7-Jährigen. "Ich hasse es, wenn mich andere Leute Tragen! Wenn du mich nicht runterlässt, schwör ich dir bei Gott, ich schlag dich zu Brei!" Das Yuuto nichts auf Gott gab, machte den Schwur ziemlich schwach. Yuuto brüllte und murrte noch, als Sie an 2 bekannten Gesichtern vorbekamen. Ayame und Ifrit. Die beiden blieben aber nur kurz stehen, bevor sie sich wieder dem Anwesen näherten. Yuuto hatte es aufgegeben, Dragos aufzuhalten und so schor er sich, ihm beim nächsten Übungskampf, falls es ihn den geben sollte, dafür eine reinzuwürgen.

Sie betraten das Anwesen und gingen relativ schnell zum Krankenzimmer. Dort war ein Doktor und 2 Bedienstete. Eine Davon kannte Yuuto sehr gut. "Ach da bist du" rief die Maid. "Ich hab mich schon gefragt, wo du......?" sie beendete den Satz nacht. Als Yuuto abgesetzt worden war und die Schnittwunden alle Sichtbar waren, wurde sie Weiß. "Ein kleiner Übungskampf" sagte er lächelnd. Die Maid rannte sofort zu ihm und besah sich der Wunden. "Du bist doch wahnsinnig" murmelte sie entgeistert und schaute sich den Schnitt in seinem Gesicht an. "Ich habe schon seit Tagen nicht mehr wirklich gekämpft. Ich brauchte mal wieder ein wenig übung. Mein Gegner war ziemlich stark, aber dadurch war der Übungskampf auch sehr Hilfreich und Wirkungsvoll" sagte Yuuto lächelnd. Die Maid schüttelte nur sprachlos den Kopf. "Komm mit" sagte sie. "Ich bring dich zurück ins Zimmer und behandel dich dort. Dann kannst du dich ein wenig ausruhen" "Das klingt doch nach einen sehr guten Plan" sagte Yuuto. "Na dann komm" sagte Sie und hielt die Tür offen. "Klar, komme" sagte Yuuto, stand auf, ging einen Schritt nach vorne und fiel vornüber. "Verdammt!" brüllte er, als die Schmerzen aufflammten.
"Du kannst nicht mal richtig laufen? Ich frag mich echt, was für eine Art von "Übungskampf" das war". Sie sagte danach aber nichts und bot ihm ihre Schulter an. Yuuto schaute sie Dankend an und nutze ihre Schulter als Stütze. So kamen die beiden bis in Yuutos gewöhntes Zimmer. Die Maid begann sofort, seine Wunden zu behandeln. Sie wusch die Wunden, damit sie sich nicht entzünden (Mit viel Geschrei von Yuuto), nahm Bandage und Wickelte seine Wunden ein. Das meiste konnte sie Flicken. Dann aber schaute sie auf seine Stirn. "Hmmmmm. Ich glaube, du musst dieses Lappen nehmen" sagte Sie. Sie holte von einem Regal eine Flasche mit Roter Flüssigkeit und nahm einen Weißen Lappen auf einer Tasche. Sie tränkte den Lappen mit der Rotten flüssigkeit und legte es dann auf seine Schulter "Was zur Hölle?!?!" brüllte Yuuto überrascht. Erst waren es unerträgliche Schmerzen, gefolgt von einem gefühl der Erleichterung, welches von seiner Stirn ausging. "Hübsches Medikament" lobte Yuuto die Maid. "Ich danke dir für die nette Behandlung" "Sorg lieber dafür, dass ich das nicht nochmal benutzte muss" sagte sie Murrend. "Aye, aye Sir" sagte Yuuto und legte sich aufs Bett. Er brauchte nur ein paar Minuten......
 

Kinggek

Gottheit


Kurz nachdem sie das Tor passiert hatten, war es Ayame die ihnen über den Weg lief. "Heut ist wohl nicht mein Tag..." dachte sich Atarus und versuchte zuerst den Kontakt zu vermeiden. Die Walküre jedoch erkannte die Beiden und sprach sie an. Unüberlegt und von seinen Gefühlen geleitet antwortete etwas harsch und versuchte die Kriegerin zu verscheuchen. Auch wenn seine Aktion gelung, so musste er dennoch eine schmerzhafte Antwort für sein Verhalten erhalten. Aufgeregt und kochend vor Wut entfernte sich Ayame anschließend. Da sie an diesem Tag schon zu viel erlebt hatten, grinste ihn Markus an und flüsterte "Den hast du wohl verdient." Auch Atarus lächelte ein Wenig nachdem der Schmerz langsam nachließ. Kurz blickte er Ayame hinter her und dachte sich "Sie ist wirklich schnell reizbar." Der Prinzessin die Nachricht jedoch selbst zu übermitteln hielt er dennoch für eine absurde Idee.

Als die beiden Ritter wieder ihren Weg in ihre Zimmer fortsetzten wollten, spürte Atarus etwas ungewöhnliches. Der Boden unter seinen Füßen vibrierte leicht und seine Magie wurde unruhiger. Als er abruppt stoppte sah in Markus irritiert an. "Was ist los?" Das Geräusch von klapperten Hufen ertönte in ihren Ohren und augenblicklich drehte Atarus sich wieder zum Eingang. „Entschuldigt…“ hörte er die sanfte Stimme der Unbekannten die sich ihnen genähert hatte, „Habt ihr einen Platz in euren Stallungen frei? I... ich zahle auch dafür…“ stolperte sie über ihre eigenen Worte. Lange schwarze Haare hingen seitlich über eine leicht braunhäutige weibliche Frau. Eine Frau die es nur bis zur Hälfte war. Vier muskulöse Beine stützen das Unterleib eines Pferdeähnlichen Wesens. Atarus starrte die Zentaurin leicht schockiert an. Noch dazu bebte Boden unter ihren Füßen welches Atarus klar spüren konnte, jedoch war er wohl der Einzige der dieses Phänomen wahrnehmen konnte. "Eine Gefährtin der Erde und noch dazu ein so seltenes Exemplar?" gab Atarus seine Gedanken ohne es zu bemerken preis. Auch Markus blinzelte merhmals als er die über zwei Meter große Gestallt beobachtete. "Markus hol sofort Kerus." befahl Atarus dem Ritter. Ohne zu zögern sprintete Markus los. Da die Schmerzen von der Schlägerei noch etragbar waren, konnte er ein beträchliches Tempo hinlegen und verschwand in wenigen Sekunden hinter den Mauern des Hauses. "Der Herr dieses Hauses wird gleich hier sein," antwortete Atarus nach einer kurzen Ewigkeit auf die Frage der Zentaurin, "Wenn ihr wollt könnt ihr wärenddessen im Garten warten." Mit den Gedanken das Kerus nichts dagegen haben dürfte einen Gast im Garten warten zu lassen führte Atarus die Zentaurin in den Vorgarten. Seine wahre Absicht war es jedoch, diesem unbehaglichen Gefühl auf den Grund zu gehen. Seine Vermutung wurde durch den ersten Hufentritt auf den gepflegten Gras des Gartens bestätigt. Atarus konnte durch seine Magie spüren wie die Halme an Kraft gewannen und die Farben der Blumen in ihrer Umgebung noch bunter wirkten. "Ihr beherrscht die Kunst der Erdmagie nicht wahr?" fragte Atarus die Zentaurin während er sie an einem geeigneten Platz führte, "Außerdem ist es eine Seltenheit, eure Art so weit draußen eurer Wälder zu sehen." sagte Atarus und bot der Zentaurin ein platz unter einem Baum, welches kühlen Schatten vor der Mittagsonne bot.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Dragos besah sich die Bücher in den Regalen. Das Meiste konnte er nicht einmal ansatzweise entziffern. Dann entdeckte er ein total verstaubtes Buch in einer der hintersten Ecken. Zielstrebig ging er darauf zu und zu seiner Überraschung kannte er den Titel sogar. Voller Ehrfurcht zog er den Band aus dem Regal und setzte sich in den Sessel. Als Dakan dann seine Schwerter hervorholte und daran zu arbeiten begann, wurde dem Ritter klar das die wirklich von Hand bearbeitet waren. Zeitgleich wußte er das es noch viele Jahre dauern würde bis diese ebenmäßig sein würden. Selbst in diesem Zustand in dem sie jetzt waren, gaben sie sehr wirkungsvolle Waffen ab. Sie waren schwerer als die die er selbst es gewöhnt war und auch länger, aber sie paßten perfekt zu dem Tiger. Die Tür ging auf und Yuuto stand etwas unsicher aber deutlich verbunden im Rahmen. Sein Blick zeigte etwas Mutwillen und zeitgleich eine Herrausforderung in Dragos' Richtung die dieser mit einem wissenden Lächeln erwiederte. Dragos fragte sich warum der Tiger ihn und Yuuto mißbilligend angesehen hatte nach dem Übungskampf und sprach ihn auch darauf an.
Ich übe grundsätzlich nicht an den Lebenden. Dabei könnten Unschuldige zu Schaden oder gar zu Tode kommen. Genau das will ich verhindern und bis jetzt hat es gereicht. Euch ist noch nie der Gedanke gekommen das es vielleicht einen Vorteil hat gegen einen Trainingspartner zu kämpfen? Lebende Wesen reagieren, weichen aus und wehren sich. Steine und Bäume tun das hingegen nicht. So kann man Erfahrung aufbauen wie ein Gegner reagieren könnte und ist dadurch schwerer zu überraschen. Aber ich möchte Eure Einstellung nicht in Frage stellen. Ihr werdet einen Grund haben es so zu machen wie Ihr es eben tut. Damit verneigte sich Dragos und sah zu Yuuto um zu erfahren was er dazu meinte. Dieser sah die Beiden erstaunt an. Er hatte alles mitbekommen und das ohne das einer der Beiden auch nur ein Wort gesagt hatten.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Er fühlte sich nicht Müde. Er hatte für ungefähr 15 Minuten genächtigt. Und er fühlte sich Hellwach. "Man sagt ja, dass 15-20 Minuten die Ideale Zeit für ein Nickerchen ist. In der Zeit kann ein Körper viel Verlorene Energie regenrieren" erinnerte sich Yuuto. Er schaute sich um. Die Maid war anscheinend weggegangen. Er würde wieder eins auf den Deckel bekommen. Aber was solls. Yuuto nahm den Lappen vom Gesicht und stand auf. Er schwankte bedenklich. "Naja, so schnell geht das auch nicht" dachte er und Grinste. Er nahm ein wenig seiner Magie und ließ sie in seine Beine fließen. Er spührte eine wohlige Wärme und sein Stand festigte sich. Die Magie, die aufwenden musste, war Lachhaft. Er hatte keine Probleme, herumzulaufen. Er schaute an sich herum. Seine Sachen waren zwar ein wenig zerschlissen, aber kein Rot war zu sehen, dank der Bandagen. "Gut, dann wollen wir" sagte er gut gelaunt und ging aus dem Zimmer.

Er ging ein wenig umher und war in gedanken versunken. Als er wieder aufschaute, sah er die Bibliothek vor sich. "Haaaaaah......" machte Yuuto. "Wird wohl einen Grund haben" dachte er, grinste und ging hinein.


Er fand Dragon und den Tiger vor. Die beiden redeten miteinander, wobei Dragos sein eintreten bemerkte. Er grinste ihn herausfordernt an, was er mit einem Wissendem Lächeln erwiederte. Dann geschah aber etwas seltsames. Es war, als ob sich fremde Gedanken in seinen Kopf schleichen und sätze bilden würden. "Ich übe grundsätzlich nicht an den Lebenden. Dabei könnten Unschuldige zu Schaden oder gar zu Tode kommen. Genau das will ich verhindern und bis jetzt hat es gereicht" der Ton (Konnte man das überhaubt ton nennen?), hatte einen Knurrenden Unterlaut. "Euch ist noch nie der Gedanke gekommen das es vielleicht einen Vorteil hat gegen einen Trainingspartner zu kämpfen? Lebende Wesen reagieren, weichen aus und wehren sich. Steine und Bäume tun das hingegen nicht. So kann man Erfahrung aufbauen wie ein Gegner reagieren könnte und ist dadurch schwerer zu überraschen. Aber ich möchte Eure Einstellung nicht in Frage stellen. Ihr werdet einen Grund haben es so zu machen wie Ihr es eben tut" kam nun eine etwas menschlichere Stimme. Wenn das die beiden war, vermutete Yuuto, dass der Tiger der erste war und Dragos der 2te.

Yuuto grinste. Er war für so etwas ein wenig empfänglicher. Er hatte von seiner Zeit in Drakonia mehrere Jahre bei einer Priesterin gewohnt. Diese hatte sehr oft mit etwas eher übernatürlichem zu tun wie Geistern und Dämonenaustreibung. Wobei sie kein Quacksalber war, sondern wirklich diesem Zweig nachging.

"Er hat vollkommen Recht" sagte Yuuto, ohne etwas zu sagen, woraufhin beide sehr überrascht zu ihm guckten. "Das Kämpfen gegen Leblose Dinge erhöht nur deine Brutale Körperkraft. Den Körper, wenn du so willst. Du kannst vielleicht die meisten Menschen einfach überstrahlen mit deiner Kraft, aber wenn du gegen jemanden kämpfen muss, der gleichstark oder sogar stärker ist als du, wie willst du ihn besiegen? Du hast keine Erfahrung damit, wie sich dein gegenüber verhält. Während dieser deine Kampfweise einordnen kann und eine entsprechende Taktik gegen dich entwickeln kann. Wenn du das nicht änderst, ist es möglich, dass du früher oder später von jemanden getötet wirst, der nicht einmal wirklich besser ist als du. Nur Schlauer. Du solltest mal mit so einem Training anfangen. Im endeffekt kann es nur gut ausgehen" Die beiden schauten ihn immer noch erstaunt an. Der Tiger brummte ein wenig ärgerlich, war dann aber ein wenig in Gedanken versunken. Dragon antwortete allerdings. "Bist schon wieder auf den Beinen? Nicht schlecht" . "Achja" sagte Yuuto, "Für das Tragen krieg ich dich noch, versprochen" mit den Worten funkelte er Dragos an. "Ich freu mich schon drauf" sagte er spöttisch.

"Das war aber ein guter Kampf" merkte Dragos an. "Wo hast du deine Ausbildung erhalten?" "Also meine Ausbildung habe ich zum einen aus meinen Reisen und zum anderen in den Kasernen Drakonias" sagte Yuuto
Dragos schaute danach ziemlich überrascht. "Drakonia? Das war schon zu meiner Zeit eine ziemlich alte Stadt. Alt, ja, aber den Ruhm hatte die Stadt da noch lange nicht verloren. Existieren Drakonia und Lastation immer noch?"
"Oh ja" sagte Yuuto lächelnd. "Beide Städte könnten nicht besser Florieren. In den ganzen Jahrhunderten oder sogar Tausenden haben die Intelligenz Lastations und die Militärische Macht Drakonias das Land so umkonstruirt, dass es in den den meisten Büchern heißt "Es wäre Selbstmord krieg gegen dieses Land zu beginnen" erzählte Yuuto. "An den Spruch konnte ich mich auch erinnern. Aber ich hatte diese Städte nie gesehen. Wieso ist das denn so?" "Lastation und Drakonia sind vollkommen von riesigen Bergen umgeben. Es gibt nur 2 Freie Lücken zwischen dem riesigen Bergring. Eine Lücke ist zwischen Drakonia und Lepotar. Dieses ist mit einer riesigen Zitadelle gesichert und ist ständig besetzt. Die andere Lücke ist am Meer, wo ein Seehafen gebraut wurde. Auch dort gibt es eine gewaltige Mauer, die mit vielen Gittern versehen ist. Es ist also zu Praktisch jeder Seite gesichert. In den Jahren haben Lastation und Drakonia gemeinsam das Land mit Wachtürmen bedeckt, die jeweils mit Tunneln verbunden sind. Es ist unmöglich, dass sich jemand, wie auch immer er es geschafft hat, hier reinschleichen kann, ohne, dass es in weniger als 5 Minuten überall bekannt ist. Desweiteren besitzt Drakonia ein riesiges Militär. Es ist zwar nicht das größte, aber fast jeder Ritter dort trainiert für sein Leben, lernen von den Veteranen und sind dadurch vom ausbildungsstandart her einfach sehr viel höher als andere Länder. Hinzu kommt Lastation, welches Wissen in Magie und Alchemie und ähnlichem zusammensucht, erforscht, erfindet und neu erschließt. Hinzu kommt ein großer Luftschiffflughafen. Waffen aus Lastation sind extrem stark, da sie so ziemlich mit einigen wenigen zu fortgeschrittensten Waffen gehören. Drakonia und Lastation sind auch nur einen Halben tag entfernt. Sollte irgendwo eine Armee auftauchen, steht in kürzester Zeit eine Streitmacht bereit. Ausserdem sind Drakonia und Lastation sehr beliebt. Zwar sind beide Städte neutral, unterstützen jedoch in Kriegen, falls jemand im Unrecht ist. Mit der Macht von Drakonia und Lastation zusammen steht eine hohe Unterstützung, die man nicht verärgern will. Würde einer Drakonia angreifen, so ständ in kürzester Zeit die Flaggen mehrerer Städte und Länder. Das ist so der Grund" sagte Yuuto lächelnd. Dragos hatte aufmerksam zugehört und nickte nun beeindruckt "Scheint wohl ziemlich sicher dort zu sein"

"Aber mal eine Frage" sagte Yuuto. "Wer seit ihr beiden eigentlich? Wir haben uns noch nie vorher gesehen. Wo kommt ihr her und was macht ihr hier?" Gespannt auf die Antwort lehnte sich Yuuto nach vorne.

Drakonia und Lastation sind sehr alte Städte und sind Dragos noch geläufig^^
 
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