Rebecca legte ihren Finger auf Ayames Mund, so dass der Walküre das Wort abgeschnitten wurde. Aufmerksam den Worten der Prinzessin lauschend, entwich ihr ein kleines Lächeln. Ob es jedoch so gut war, zusammen mit der instabilen, durchgeknallten Alarianerin einzukaufen? Nun. Eine gute Gelegenheit Shiva ein wenig aufzuziehen und sich einen spaßigen Nachmittag zu machen. Ein Nicken war Ayames Antwort. Langsam stand auch sie vom Bett auf, legte ihre Arme um Rebeccas Hals und flüsterte in ihr Ohr, "
dann lass mich dir bei der Auswahl an Klamotten helfen, das ein oder andere Paar bringt deinen Körper sehr schön zur Geltung".
Ayame gab der Prinzessin noch einen Klapps auf ihren Hintern. Sie löste die Umarmung von Rebecca. Streckte ihre Glieder nach oben, was zu einem ungweigerlichen Knacksen in den Gelenken führte. In ihrem rechten Arm zog es sehr stark in der Muskulatur, was der Walküre ein kurzes, schmerzerfülltes Gesicht einrachte. "Der Arm ist immer noch nicht ausgeheilt, hoffentlich erwartet uns keine böse Überaschung". "Eine Sache noch Rebecca". Die Prinzessin schien kurz durch den ernsten Tonfall der Walküre aufzuzucken. "Wir werden euch ein anderes Aussehen geben, immerhin werdet ihr vom dunklen Königreich gesucht". "Vergesst das niemals und eine wichtige Sache noch, ich wurde dazu auserkohren dich zu beschützen, wenn irgend etwas passiert und ich sage renn weg, dann rennst du weg, wenn ich sage versteck dich, versteckst du dich, und, wenn ich sage, laufe weg und lasse mich zurück um dich selbst zu retten, dann tust du das, ohne Wiederrede". Rebeccas Augen wurden größer. "Aber dazu wird es nicht kommen, ich lass dich nicht zurück!", Ayame schüttelte kurz ihr Haupt und legte ihre Hände auf die Schultern der Prinzessin. "Es ist völlig egal, was mit mir Shiva oder einen der anderen passieren könnte, Rebecca wichtig ist nur, dass du in Sicherheit bist". "Hast du das verstanden?", kurz schien die Prinzessin in sich zu gehen und lange über Ayames Aussage nach zu denken. "Ja, ich verstehe".
Ayame nickte zufrieden und drückte Rebecca noch einmal zärtlich ihre Lippen auf die ihre. "
Und nun, lass uns ersteinmal Meriate suchen, wir sollten uns noch umziehen, husch, husch". Ohne das die Prinzessin sich wehren konnte, wurde sie ihrer Kleidung entledigt. Ayame hüllte sie in eine Wolldecke ein, um nicht vollkommen nackt zu sein doch hatte sie den Eindruck, dass Rebecca ein wenig enttäuscht wirkte nicht von ihr gesehen zu werden.
Der Kleiderschrank der Prinzessin wurde recht gut gefüllt. So fand sie recht schnell die passenden Klamotten. Ein wenig konservativ für ihren Geschmack doch sollte es ihrem Schützling passen. Rebecca nun von der Decke befreien, kniete Ayame sich hin. Sie streckte ihr erst das rechte Bein aus, so dass die Walküre behutsam den Slip nach oben zog, um ihre Scham zu bedecken. Ein weiteres Lächeln entwich ihren Lippen, "
das steht dir ausgezeichnet am liebsten würde ich dich gleich wieder ausziehen", Reneccas Wangen wurden leicht rot, was Ayame nicht sehen konnte doch konnte sie die Hitze ihres Schoßes deutlich spüren.
Nun zog sie der Prinzessin eine Art Netzstrumpfhose aus seidenem Stoff über ihre Beine, was ihre Reize noch mehr zum Vorschein brachte. Als nächstes verpackte Ayame Rebeccas feste Brüste in einen Büstenhalter. Konnte es jedoch nicht lassen ihr spielerisch den Nacken zu küssen, was einen leisen aber hörbaren Seufzer ihres Schützlinges entwich. Nun steckte Ayame Rebecca in ein trägerloses Kleid, was ihre Schultern samt den Rücken entbößte. Behutsam strichen die Finger der Walküre über die schöne Rückansicht, wanderten die Schulterblätter herunter und verweilten kurz auf ihrem Po. Zum Schluss steckte sie Rebecca in ein Paar passende Schuhe sowie einen langen, pechschwarzen mit Fell überzogenen Mantel, der sie warm hielt. "
Das sieht doch zum anbeißen aus, einfach perfekt". Zufrieden mit ihrer Arbeit wurde jeder Zentimeter der Prinzessin begutachtet. "
Ich hätte wirklich Bekleiderin werden sollen". "
Ohh, wir hätten das wichtigste fast vergessen!", Ayame lief eiligen Schrittes zu dem Kleiderschrank.
Verwundert wirkend, drehte Rebecca ihr Haupt in Ayames Richtung. Diese kam nach etlichen Minuten des Durchwühlens der Schubladen wieder zurück und überreichte ihr zwei schneeweiße Fellhandschuhe, die sie ihr überzog. Jetzt war Ayame an der Reihe sich einzukleiden. Es war gar nicht so leicht bei ihren Proportionen das passende zu finden. Sie ließ sich von den Myous ihre Rüstung samt Schwertern bringen. Endlich war das passende Kleidungsstück gefunden, so entschied sie ein lilafarbendes, trägerloses Kleid zu tragen. Kurz wurden ihre Haare gerichtet. Rebecca bekam große Augen. "
Wohl ein wenig zu viel, was meinst du". Ein kurzes Kopfschütteln bekam sie als Antwort.
Es klopfte an der Tür. Die kleine Dienerin überreichte Ayames Waffen. Mit einem freundlichen Lächeln nahm die Walküre die schweren Schwerter ihr ab, band diese an einer Halterund an ihrer Hüfte und streckte eine Hand nach der Prinzessin aus. "
Wenn du los möchtest, sollten wir uns beeilen und den Rest einsammeln". "
Prinzessin", fügte Ayame noch hinzu, da die kleine Myou sich ein kleines kichern nicht verkneifen konnte. Der Walküre viel dann ein, dass sie ja gar nicht wusste, wo Shiva oder geschweige denn Meriate überhautp waren. "
Entschuldigt, würdet ihr mir einen Gefallen tun?", sprach Ayame das kleine Katzenwesen an welche zu ihr hochschaute. "
Solange ihr mich nicht erdrückt", kam es als Antwort. "
Nein, nein keine Angst". "
Wisst ihr zufällig wo unsere Mitstreiterin Meriate ist, die Prinzessin möchte sich gerne die Beine vertreten und gebt bitte der Alarianerin Shiva bescheid, dass wir auch sie sehr gerne mitnehmen möchten". "
Wir werden unsere Vorräte für die Weiterreise einkaufen". Ein Nicken war die Antwort. "
Die kleine Alchemistin wurde in einem Zimmer gesehen und hockt da schon seit einiger Zeit, ich erkläre euch den Weg". Ayame ließ sich den Weg erklären, nickte zustimmend um zu signalisieren, dass sie die Aussagen verstanden hatte.
Rebecca nahm die Hand der Walküre entgegen, die Zimmertür fiel klackend in das Schloss. Ayame hackte Rebecca unter ihren linken Arm. "
Dann suchen wir mal unseren kleinen Satansbraten hoffentlich stellt sie nicht irgend welchen Blödsinn an". Ein leises Lachen hallte aus ihrem Munde. Es war gar nicht so leicht, sich in diesem Wirrwarr an Korridoren zurecht zu finden. Doch die Myou hatte ihr den Weg hervorragend beschrieben, so dass sie nach einer guten halben Stunde endlich vor der Zimmertür der Alchemisten standen. Ayame wollte sich einen kleinen Spaß erlauben. Behutsam legte sie ihren Finger auf den Mund der Prinzessin. Mit etwas dunklerer Stimme, die nun ähnlich der von Schwester Claudia klang, räusperte sich die Walküre. Klopfte vorher drei mal gegen den hölzernen Türrahmen."
Meriate seid ihr da?". "
Ich hoffe ihr habt nicht vergessen eure Medizin zu nehmen, macht bitte die Tür auf".