Bergel0n
Ungläubiger
Tage des Feuers
Tagebuch des Suchers Rogu. Suche 1. Tag 2.Heimreise:“ Es ist ein schöner warmer Sommertag und ich streifte fröhlich und zufrieden durch die Lande... würde ich hier niederschreiben wenn es nicht ein kalter windiger und verdammt nochmal REGNERISCHER Tag wäre. Ich bin gerade auf der Heimreise von meiner erfolglosen Suche gen Südosten wo unser Gemeinsamer Sektenstützpunkt liegt. Ich habe mir die Heimreise wirklich nicht so schwer vorgestellt aber vielleicht ist es ja ein Denkzettel Gottes da ich ohne Erfolg zurückkehren muss. Aber ich sollte nicht so negativ denken, denn sobald ich die alte Villa erreicht habe kann ich mich wieder in mein warmes kuscheliges Bett werfen und mich ausruhen. Ach und bevor ich es vergesse. Lass dich nie, und ich mein NIE, wieder auf kleine Kinder ein die dir ein ''Wasserdichte'' Zelt für Bier und Zigaretten tauschen wollen. Dieser vermeintlich gute Tausch hat mir eine derbe Erkältung eingebracht.“
Rogu klappte das Buch zu und sah sich um. Nichts zu sehen außer Ruinen am Boden und graue Wolken am Himmel die aussahen als würden sie versuchen ihn mit dem Regen zu ertränken. Er sah nochmal auf sein Tagebuch hinab und packte es schließlich in seinen Rucksack, schulterte ihn auf und ging los, gen Südosten.
Er war nicht einmal fünf Minuten unterwegs gewesen als er ein, von den Bomben fast unberührtes, kleines Haus sah. So etwas sah Rogu nur selten und es war meist auch ein Ort um seltene Dinge zu finden. Also trat er durch den Eingang in das Gebäude hinein und durchsuchte den unteren Teil des Gebäudes. Jedoch mit wenig Erfolg. Das einzige was er fand war ein noch intaktes halbvolles Feuerzeug, eine Dose Ravioli (die er sicherlich nicht als erster probieren würde) und eine Brechstange die er in der Hand behielt da er sie beim durchsuchen des Hauses vielleicht noch brauchen würde. Nachdem er den unteren Teil komplett durchsucht hatte machte er sich auf den weg in das Obergeschoss. Wie er schon von unten sah war das Dach, bis auf ein paar kleineren Löchern, noch ganz und bat einen willkommenen Schutz gegen den Regen. Als er die Treppe hinaufgegangen war sah er sich in einem einzigen großen Raum vor in dessen Mitte ein voller Benzinanister stand. Er konnte es nicht fassen, ein Kanister BENZIN. Vor ihm.
„Das muss ein Traum sein.“
Sie hatten zwar in ihrem Lager etwas Benzin was aber nicht einmal für eine halbe Tankfüllung reichen würde. Und hier stand ein ganzer Kanister voll mit Benzin. Er erkannte es daran das der Kanister durchsichtig war und man dadurch prima sehen konnte das er bis oben hin gefüllt war. Außerdem roch der Raum nach Benzin. Ohne weiter einen Gedanken zu verschwenden stapfte er in Richtung des Kanisters. Gut fünf Meter vor dem Kanister stolperte er jedoch über eine Schnur. Man hörte nur ein kurzes Klicken und wenige Sekunden später eine Explosion über ihm die vermutlich noch meilenweit gehört wurde. Ein Teil des Daches worunter er stand stürzte auf ihn. In letzter Sekunde warf er sich zur Seite und konnte so dem sicheren Tod entgehen. Plötzlich spürte er wie etwas schweres sein rechtes Bein traf und es begrub. Den Schock schon überwunden, biss er die Zähne zusammen und versuchte sofort sein Bein von dem Schuttstück zu befreien. Erfolglos. Es war viel zu groß um es alleine zu bewegen geschweige denn es anzuheben.“Tja, da ist uns wohl jemand in die Falle getappt. Sieht gar nicht mal so gut für dich aus.“ ertönte es hinter Rogu. Ein kleiner hagerer Mann mitte vierzig und einem Beil in der Hand kam die Treppe hinauf. Was ihm aber am meisten auffiel war das Pyramiden Tattoo auf Seiner Stirn.
„Das ist bestimmt ein Sektensymbol.“
„Du hattest ziemliches Glück das dich die Trümmer nicht erschlagen haben, oder vielleicht auch Pech weil wir dich jetzt töten werden.“ rief jemand auf dem Dach über Rogu. Eine zweite Person kam zum Vorschein. Eine Frau mit kurzem blonden Haaren, ende dreißig mit einer Pistole in der Hand und ebenfalls ein Pyramiden Tattoo auf der Stirn. „Was soll das?!“ rief Rogu verärgert „Schafft mir diesen Stein von meinem Bein ihr unwürdigen. Was fällt euch ein einen Auserwählten Gottes in eine Falle zu locken!“.Als Antwort war nur lautes Gelächter zu hören. „Du willst ein Auserwählter Gottes sein? Das ich nicht Lache. Aber wir werden es gleich sehen ob dich dein lieber Gott wirklich auserwählt hat.“. Darauf hin und ohne auf eine Antwort von Rogu abzuwarten ging der Mann gemächlich und mit erhobenen Beil auf ihn zu. Rogu schluckte eine Entgegnung herunter und reagierte blitzschnell indem er die Brechstange, die er aus der Hand geworfen hatte um sich vor den herunterfallenden Trümmer in Sicherheit zu bringen, in die Hand nahm und Sie mit voller Kraft auf den Kopf des Mannes warf. Ohne einen letzten Laut von sich zu geben fiel der Mann zu Boden. Die Frau gab nur einen Schrei von sich, reagierte blitzschnell und drückte ab. Einmal und Zweimal. Die erste Kugel verfehlte ihr Ziel nur knapp. Die zweite Kugel bohrte sich jedoch in Rogus Schulter. Dann Noch ein Dritter Schuss der das Ziel Direkt in den Kopf traf und es mit einem erstaunen im Gesicht in sich zusammensacken lies. Rogu lies seine Pistole aus den Händen gleiten und lies sich erschöpft auf den Rücken fallen richtete sich aber sogleich wieder auf da der Schmerz in seiner Schulter explodierte.
„Verdammt nochmal dieses unwürdige Pack!.“
Er konnte nicht aufstehen womit er wohl in diesem Haus gefangen war. Aber Früher oder später würde hier jemand vorbeikommen und der könnte ihm helfen solang dieser nicht auf die Idee kam ihn ausrauben zu wollen.
"Das wird wohl ein langer Aufenthalt hier."
Er nahm Vorsichtig den Rucksack von seinen schultern und holte ein Bier heraus. Aus seiner Hosentasche fummelte er das Feuerzeug und ein Päckchen Zigaretten heraus. Das Bier zu seiner Rechten, eine Zigarette in seinem Mund und den Rucksack als Kopfkissen benutzend lag er seitlich auf einem Haufen Trümmern und wartete darauf das jemand kam der ihm helfen würde.
„So, jetzt muss mich nur noch jemand finden und mich von meiner unfreiwilligen Mittagspause erlösen.“

Tagebuch des Suchers Rogu. Suche 1. Tag 2.Heimreise:“ Es ist ein schöner warmer Sommertag und ich streifte fröhlich und zufrieden durch die Lande... würde ich hier niederschreiben wenn es nicht ein kalter windiger und verdammt nochmal REGNERISCHER Tag wäre. Ich bin gerade auf der Heimreise von meiner erfolglosen Suche gen Südosten wo unser Gemeinsamer Sektenstützpunkt liegt. Ich habe mir die Heimreise wirklich nicht so schwer vorgestellt aber vielleicht ist es ja ein Denkzettel Gottes da ich ohne Erfolg zurückkehren muss. Aber ich sollte nicht so negativ denken, denn sobald ich die alte Villa erreicht habe kann ich mich wieder in mein warmes kuscheliges Bett werfen und mich ausruhen. Ach und bevor ich es vergesse. Lass dich nie, und ich mein NIE, wieder auf kleine Kinder ein die dir ein ''Wasserdichte'' Zelt für Bier und Zigaretten tauschen wollen. Dieser vermeintlich gute Tausch hat mir eine derbe Erkältung eingebracht.“
Rogu klappte das Buch zu und sah sich um. Nichts zu sehen außer Ruinen am Boden und graue Wolken am Himmel die aussahen als würden sie versuchen ihn mit dem Regen zu ertränken. Er sah nochmal auf sein Tagebuch hinab und packte es schließlich in seinen Rucksack, schulterte ihn auf und ging los, gen Südosten.
Er war nicht einmal fünf Minuten unterwegs gewesen als er ein, von den Bomben fast unberührtes, kleines Haus sah. So etwas sah Rogu nur selten und es war meist auch ein Ort um seltene Dinge zu finden. Also trat er durch den Eingang in das Gebäude hinein und durchsuchte den unteren Teil des Gebäudes. Jedoch mit wenig Erfolg. Das einzige was er fand war ein noch intaktes halbvolles Feuerzeug, eine Dose Ravioli (die er sicherlich nicht als erster probieren würde) und eine Brechstange die er in der Hand behielt da er sie beim durchsuchen des Hauses vielleicht noch brauchen würde. Nachdem er den unteren Teil komplett durchsucht hatte machte er sich auf den weg in das Obergeschoss. Wie er schon von unten sah war das Dach, bis auf ein paar kleineren Löchern, noch ganz und bat einen willkommenen Schutz gegen den Regen. Als er die Treppe hinaufgegangen war sah er sich in einem einzigen großen Raum vor in dessen Mitte ein voller Benzinanister stand. Er konnte es nicht fassen, ein Kanister BENZIN. Vor ihm.
„Das muss ein Traum sein.“
Sie hatten zwar in ihrem Lager etwas Benzin was aber nicht einmal für eine halbe Tankfüllung reichen würde. Und hier stand ein ganzer Kanister voll mit Benzin. Er erkannte es daran das der Kanister durchsichtig war und man dadurch prima sehen konnte das er bis oben hin gefüllt war. Außerdem roch der Raum nach Benzin. Ohne weiter einen Gedanken zu verschwenden stapfte er in Richtung des Kanisters. Gut fünf Meter vor dem Kanister stolperte er jedoch über eine Schnur. Man hörte nur ein kurzes Klicken und wenige Sekunden später eine Explosion über ihm die vermutlich noch meilenweit gehört wurde. Ein Teil des Daches worunter er stand stürzte auf ihn. In letzter Sekunde warf er sich zur Seite und konnte so dem sicheren Tod entgehen. Plötzlich spürte er wie etwas schweres sein rechtes Bein traf und es begrub. Den Schock schon überwunden, biss er die Zähne zusammen und versuchte sofort sein Bein von dem Schuttstück zu befreien. Erfolglos. Es war viel zu groß um es alleine zu bewegen geschweige denn es anzuheben.“Tja, da ist uns wohl jemand in die Falle getappt. Sieht gar nicht mal so gut für dich aus.“ ertönte es hinter Rogu. Ein kleiner hagerer Mann mitte vierzig und einem Beil in der Hand kam die Treppe hinauf. Was ihm aber am meisten auffiel war das Pyramiden Tattoo auf Seiner Stirn.
„Das ist bestimmt ein Sektensymbol.“
„Du hattest ziemliches Glück das dich die Trümmer nicht erschlagen haben, oder vielleicht auch Pech weil wir dich jetzt töten werden.“ rief jemand auf dem Dach über Rogu. Eine zweite Person kam zum Vorschein. Eine Frau mit kurzem blonden Haaren, ende dreißig mit einer Pistole in der Hand und ebenfalls ein Pyramiden Tattoo auf der Stirn. „Was soll das?!“ rief Rogu verärgert „Schafft mir diesen Stein von meinem Bein ihr unwürdigen. Was fällt euch ein einen Auserwählten Gottes in eine Falle zu locken!“.Als Antwort war nur lautes Gelächter zu hören. „Du willst ein Auserwählter Gottes sein? Das ich nicht Lache. Aber wir werden es gleich sehen ob dich dein lieber Gott wirklich auserwählt hat.“. Darauf hin und ohne auf eine Antwort von Rogu abzuwarten ging der Mann gemächlich und mit erhobenen Beil auf ihn zu. Rogu schluckte eine Entgegnung herunter und reagierte blitzschnell indem er die Brechstange, die er aus der Hand geworfen hatte um sich vor den herunterfallenden Trümmer in Sicherheit zu bringen, in die Hand nahm und Sie mit voller Kraft auf den Kopf des Mannes warf. Ohne einen letzten Laut von sich zu geben fiel der Mann zu Boden. Die Frau gab nur einen Schrei von sich, reagierte blitzschnell und drückte ab. Einmal und Zweimal. Die erste Kugel verfehlte ihr Ziel nur knapp. Die zweite Kugel bohrte sich jedoch in Rogus Schulter. Dann Noch ein Dritter Schuss der das Ziel Direkt in den Kopf traf und es mit einem erstaunen im Gesicht in sich zusammensacken lies. Rogu lies seine Pistole aus den Händen gleiten und lies sich erschöpft auf den Rücken fallen richtete sich aber sogleich wieder auf da der Schmerz in seiner Schulter explodierte.
„Verdammt nochmal dieses unwürdige Pack!.“
Er konnte nicht aufstehen womit er wohl in diesem Haus gefangen war. Aber Früher oder später würde hier jemand vorbeikommen und der könnte ihm helfen solang dieser nicht auf die Idee kam ihn ausrauben zu wollen.
"Das wird wohl ein langer Aufenthalt hier."
Er nahm Vorsichtig den Rucksack von seinen schultern und holte ein Bier heraus. Aus seiner Hosentasche fummelte er das Feuerzeug und ein Päckchen Zigaretten heraus. Das Bier zu seiner Rechten, eine Zigarette in seinem Mund und den Rucksack als Kopfkissen benutzend lag er seitlich auf einem Haufen Trümmern und wartete darauf das jemand kam der ihm helfen würde.
„So, jetzt muss mich nur noch jemand finden und mich von meiner unfreiwilligen Mittagspause erlösen.“
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