[Beendet] Tage des Feuers - Kapitel 1: Endlichkeit [Abgebrochen]

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Xehanot

Anarchist
Nobody war nicht begeistert darüber gewesen auf die 'Jagd' gehen zu müssen. Die Erdenkinder selbst hatten mehr als einmal deutlich gemacht das er nicht mehr als geduldet war. Deswegen hätten sie ihn normalerweise auch nicht um so was gebeten, aber da ihn Arthus persöhnlich gebeten hatte, ihm diesen Gefallen zu tun, konnte er wohl schlecht ablehnen. So verabschiedete sich Nobody von Ivis und ritt mit Paul und Angie davon, Richtung Nordwest Ausgang.
Als man ihm gerade das Tor öffnen wollte, kam Parceval auf ihn zu gerannt. „Sir Nobody! Zum Glück erreiche ich euch noch, die Jäger die wir aus geschickt hatten und die wir vermissten kamen vor kurzem aus dem Süden. Sie machten reichlich Beute und hatten wohl ein Scharmützel mit den Streunern.“ Nobody sah ihm durch seine Maske mit seinen braunen Augen kalt an. „Ähm, das heißt... wir müssen euch nicht mehr mit dieser leidigen Aufgabe belästigen.“ „Gut.“ Nobody drehte mit Paul auf der Stelle um und sah aus der Ferne wie Ivis auf den Markt mit einer merkwürdigen Gestalt sich unterhielt. „Da das nun geklärt ist werde ich mich wieder meinen eigenen Dingen hingeben.“ Nobody sah Paceval direkt an. „Ich danke euch Sir Parceval, das ihr euch selber bemüht habt hier her zu kommen, bitte sendet Sir Arthus meine Grüße aus.“ „Selbstverständlich, Sir Nobody.“ Paul trotte los Richtung Markt. Parceval rannte in eine andere Richtung los.
Nobody sah aus der Entfernung wie der Fremde zusammen mit einer kleineren Gestalt, vermutlich einem Kind, dort stand und mit Ivis verhandelte, er kam auf Paul von hinten auf sie zu.

Angie war gar nicht froh ihre neue Freundin zu verlassen, aber Nobody war schon länger ihr Freund also blieb sie bei ihm. Sie schaute noch mal traurig zu Ivis und lief dann Paul und Nobody hinterher. Als Parceval auftauchte, verstand Angie nur die Hälfte von dem was er sagte aber als Paul kehrt machte war ihr klar das sie zu ihrer Freundin zurück könnte. Ihr Hoffnung bestätigte sich als Nobody auf Ivis zuhielt, sie war überglücklich und schaute zu Nobody hoch. Als er nickte, lief sie fröhlich hechelnd vor raus.

Nobody nickte nur als Angie ihn ansah, er wusste genau was sie wollte und da sie ihren eigen Kopf hatte ließ er sie auch tun was sie wollte. Er sah wie sie los rannte in Richtung ihrer neuen Freundin, Nobody lächelte still in sich hinein, er tätschelte Paul auf den Rücken und dieser beschleunigte seinen Gang. Dadurch erreichte Nobody kurz nach Angie die Drei.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Sie wollte die Flasche sehen. Nun gut das war nur logisch und vernünftig. Er kramte die Flasche aus seiner Tasche hervor und reichte sie der jungen Frau. Während diese die Flasche ein wenig misstrauisch begutachtete bemerkte Loki wie sich eine weitere Person näherte. Ein Mann mit Ledermantel, Cowboyhut und Eishockeymaske ritt ihnen auf einem Hengst entgegen. "Hmm. Da hatte wohl jemand die selbe Idee wie ich." überlegte Loki. Allerdings sah es eher lässig als furchteinflößend aus womit die einschüchternde Wirkung wohl verfehlt wurde. Nichtsdestotrotz sah er nicht wie eine Person aus die man unterschätzen sollte. Vor ihm sprintete ein Schäferhund her, auf die junge Frau zu, und sprang freudig von hinten an ihr hoch. Überrascht hätte sie beinahe die Flasche fallen gelassen. Im letzten Moment griff sie die Flasche jedoch wieder. Sie drehte sich zu dem, ihr entgegenkommendem, Mann um. Sie wirkte ein wenig verwirrt schien sich jedoch über dessen Ankunft zu freuen. Scheinbar kannten sie sich.
Die Frau beugte sich zum Hund herunter und streichelte ihn.

Hel schien sich über die Ankunft des Hundes aber deutlich weniger zu freuen als die Frau. Sie rückte deutlich näher an Lokis Seite heran und ihr Blick war fest auf den Hund gerichtet. Loki war schon öfter aufgefallen das sie Tiere im Allgemeinen nicht zu mögen schien. Sie mied die Nähe von ihnen noch stärker als die anderer Menschen. Loki vermutete das der Grund dafür darin lag das Tiere instinktive und schlecht berechenbare Lebewesen waren. Er überlegte was wohl passieren würde wenn der Hund versuchen würde Hel anzuspringen. Vermutlich würde sie einen Schock erleiden. Schützend trat er ein wenig vor sie und versuchte der Frau mit Handzeichen verstehen zu geben das er den Handel gerne zu einem Ende bringen würde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ivis sah den fremden nur zu als er in sein Rucksack ein wenig rum kramte. Nach kurzer Zeit schien er fündig gewesen zu sein und holte eine 0,5 Liter Flasche raus. Er gab übergab die Flasche an Ivis. Sie sah sich die Flasche sehr genau an. „Voll ist die Flasche schon mal.“ Ivis betrachtete nun den Inhalt der Flasche genauer, bis plötzlich sie von hinten angesprungen wird. Überrascht ließ Ivis die Flasche los als sie das bemerkte griff sie hektisch nach der Flasche, bevor diese zu Boden fiel.

„Puh war das knapp. Was war das gerade?“ Ivis drehte sich um und konnte ihren Augen kaum glauben, dass Angie direkt vor ihr stand. „Ich dachte du bist mit Nobody unterwegs.“ Danach sah sie, wie Nobody zu ihr ritt. „Scheinbar hat er wohl seine Meinung geändert oder warum kommt er zurück?“ Ivis beugte sich fröhlich zu Angie runter, um diese zu streicheln. Sie vergaß, für kurze Zeit, den fremden Mann.
Dieser machte ein paar Handzeichen, die Ivis darauf hinweisen sollte, dass er den Handel gerne abschließen möchte. Ivis sah den Mann an und bemerkte, dass das Mädchen scheinbar Angst vor Angie hat. „Die Flasche ist in Ordnung.“ Sprach Ivis zu dem Mann und übergab ihn die rot-blaue Zigarettenschachtel und eine halbe Schachtel von der rot-weißen Sorte.

Danach wandte Ivis, sich dem Mädchen zu. „Du brauchst keine Angst vor ihr zu haben ohne Angie wär ich nicht mehr am Leben.“ Nach diesen Worten erreichte Nobody die vier. Ivis sah ihn einfach an und sagte zu ihm. „Na das ging ja mal schnell. Ich dachte du müsstest irgendwo hin.“ Dennoch war Ivis Glücklich, ihn wieder zu sehen. Das sah man ihr deutlich an. Bevor Nobody was sagen konnte, steckte Ivis die Flasche in ihren Rucksack. „Was hast du nun vor, Nobody?“ Fragte sie ihn und drehte sich kurz danach zu dem Beiden um. Die Beiden wollten gerade aufbrechen, da das Mädchen immer noch etwas ängstlich auf Angie sah. „Wo wollt ihr, denn hin?“ Fragte Ivis zu den Beiden.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Lucy hatte die Frau bewusst auffällig unauffällig beobachtet. Mit einem charmanten Lächeln klappte Lucy das Buch zu, in dem sie bis eben gelesen hatte, um nicht einfach nur dazustehen. Gelassen ging sie um das Regal herum auf die Frau zu.
"Du redest komisch. Das ist Englisch?" Fragte sie direkt drauf zu. Tatsächlich wusste Lucy ziemlich genau, dass es sich um Englisch handelte. Immerhin beherrschte sie die Sprache selbst einigermaßen, auch wenn sie nicht wusste woher. "Bist von der anderen Seite des großen Tümpels, was?"
Mittlerweile stand Lucy der fremden Frau direkt gegenüber. Lucy wusste nicht genau was es war, aber sie wirkte nicht als würde sie aus Deutschland stammen.

Sry... erstmal nicht mehr. Mir mangelts etwas an Zeit.
 

J-Nought

4ever Jack


Jonathan spürte, wie das Regenwasser an seinem Gesicht herablief, als sie wieder aus einer Ruine kamen. Doch er schien sich nicht daran zu stören, genauso wie sein Begleiter. Sie waren schon einige Zeit unterwegs gewesen, ohne in einen Konflikt zu geraten. Sie mieden die offene Straße und beschränkten sich stattdessen darauf durch die Stadtruinen zu gehen und einen Umweg zu riskieren. Jonathan lief zwar immer auf offener Straße, aber der Regen störte ihn dann doch bei der Durchsetzung seiner Gewohnheit.
„Ich denke, dass wir bald da sein werden.“
Der junge Mann, namens Jo, ging vor Jonathan, da es ihm schon immer unangenehm war, wenn ihm jemand die ganze Zeit folgte.
Sie kamen an einem fast unberührten Haus vorbei, welches die Aufmerksamkeit der beiden Männer auf sich zog. Selten sah man noch von den Bomben verschonte Gebäude. Die Beiden warfen sich einen Blick zu und das Interesse in ihren Augen war zugleich die Zustimmung jenes Haus näher zu betrachten.
Mit einem Quietschen, das wegen des Regens kaum zu vernehmen war, öffnete sich die Tür, welche leicht angelehnt war. Das Wasser auf ihrer Kleidung klatschte auf den staubigen Boden und vermengte sich mit dem Schmutz.
„Scheint wohl niemand hier zu sein“, sagte Jo und zog eine nasse Spur hinter sich, als er sich aufmachte das Haus zu durchsuchen.
Unterdessen hatte Jonathan gewartet bis Alice hineingerannt kam, um nach ihr die Tür zu schließen.
„Puh, ist das nass!! Ich hoffe, dass wir hier bleiben, Jonny. Der Regen macht mir keinen Spaß mehr“, sagte Alice mit schmollender Miene und schob sich ihre feuchte Kapuze ihres roten Regenmantels vom Kopf.
„Das werden wir noch sehen.“
Jonathan nahm sein Gewehr in Position und schaute sich in dem Haus um. Es war im Inneren deutlich mehr angeschlagen. Möbel waren zerschlagen worden, Staub und Dreck bedeckten alles und Kakerlaken huschten aufgeschreckt den Boden entlang. Er fand Jo, der einen Medizinschrank entdeckt hatte und die Medikamente sorgfältig prüfte. Nachdem Jonathan nichts Interessantes im unteren Geschoss gefunden hatte, stieg er langsam die Stufen zum Dach hinauf. Das Erste, was ihm in die Augen sprang, war der Leichnam eines Mannes, der mit seinem zerschlagenen Schädel regungslos eine weitere Dekoration für das Dachgeschoss war. Jonathan näherte sich der Leiche und drückte sie mit dem Stiefel an.
„Ist er tot, Jonny?“, kam es flüsternd von Alice, die sich an sein linkes Bein klammerte und mit großen Augen auf den Toten starrte.
„Sieht so aus.“
Jonathan wollte wieder zu seinem Gefährten zurückkehren, als ihm ein weiterer Körper auffiel. Doch dieser schien nicht halb so tot zu sein wie der andere und Jonathan bückte sich zu dem Mann hinunter. Ein leises Atmen gab Jonathan die Bestätigung, dass der Mann im Lande der Träume war anstatt unter den Toten zu weilen. Fünf Bierdosen, die um den Mann verstreut lagen, hatten offensichtlich seine Reise in das Traumland beschleunigt. Jonathan durchsuchte den Mann nach Waffen und legte alle aus dessen Reichweite. Danach ging er in die Knie und starrte auf das ruhende Gesicht des Schlafenden. Er war anscheinend festgeklemmt und völlig hilflos. Daraus konnte man was machen.
„Willst du ihm weh tun, Jonny? Wie den Anderen auch?“
Alice hatte sich neben Jonathan gesetzt und tat es ihrem großen Gefährten gleich, indem sie die schlafende Gestalt musterte. Kurze Zeit später erhob Jonathan wieder, trat dem Mann in den Rücken und setzte dann seinen Stiefel auf dessen Kopf ab. Der Kerl schreckte aus dem Schlaf, bemerkte die Sohle eines Stiefels auf seinem Kopf sowie das Ende eines Gewehrlaufes, das auf sein Gesicht zielte.
Jonathan blickte in die Augen des verwirrten Mannes. Die Situation, in der sein Opfer steckte, hatte nicht den gleichen Reiz, wie seine eigentlichen Opfer. Er würde ihn nicht töten. Jedenfalls noch nicht.
„Wer bist du?“
 

Xehanot

Anarchist
Nobody sah die fremde Gestalt nun vom Nahen, auch aus der Nähe sah er auf den ersten Blick wie ein großer breiter Mann aus und die Maske sollte den Rest erledigen. Jedoch für Nobodys geschärften Jägerblick erschienen einige Unstimmigkeiten, da wären die Haltung des Fremden, seine feine Bewegung und seine filigranen Hände. „Der Typ ist auf keinen Fall so muskulös wie er scheint, setzt wohl auf Abschreckung.“ Für Nobody war diese Vorgehensweise nicht fremd, doch nur bei den wenigsten Fällen klappte dies auch. „Dies ist wohl einer der wenigen Fällen, die damit überlebt haben, beeindruckend.“ Viele Leute glaubten das Nobody auf die gleiche Weise vorgeht, doch nur die wenigsten kannten den wahren Grund warum er die Maske trägt.
Nobody sah zu Ivis rüber. „Schon wieder so viele Fragen, das wird sich wohl nicht mehr ändern, was.“ Nobody lächelte unter seiner Maske. „Was deine Frage angeht, die Situation hatte sich geklärt und ich wurde nicht mehr benötigt.“ „Etwas Harsch ausgedrückt aber es kommt der Wahrheit am nächsten.“ Nobody sah die Flasche und die anderen Sachen, anscheinend ein Tauschhandel, sauberes Wasser war selten zu dieser Zeit, da Nobody aber meist das abgekochte Regenwasser der Erdenkinder benutzt, verwendet er Wasser wie dieses eher zum Tauschhandel als zum Trinken.

Angie war so überglücklich das sie ihre Freundin wieder sah das sie sie von hinten ansprang. Sie sprang um sie herum und bellte fröhlich. Erst als sie sich etwas beruhigt hatte, bemerkte sie die anderen Personen und sie sah auch wie sich das Mädchen vor ihr fürchtete. „Sie hat Angst vor mir? Bin ich so furchteinflößend?“ Angie setzte sich hin, schaute in die Richtung des Mädchen und setzte ihren Hundeblick ein, einen solchen Blick den selbst den härtesten Stein zu Gelatine werden lässt.

Nobody sah wieder Ivis an. „Ich weiß nicht was du vorhast, aber ich werde heute noch in den Untergrund gehen. Durch den Regen letzte Nacht werden alle die dort unten übernachtet hatten, ihre Lager übereilt verlassen haben, falls sie nicht ertrunken sind. Das bedeutet dort unten dürfte so einiges zu finden sein.“ Nobody sah zu den Fremden rüber. „Allerdings werden auch noch andere darüber nachdenken, daher wären ein paar zusätzliche Waffen nicht schlecht.“ Nun sprach Nobody die beiden vermummten direkt an. "Falls Interesse besteht?"
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Der Tausch war zu seiner vollen Zufriedenheit verlaufen. Er verstaute hastig die Zigaretten nachdem er sich eine aus der halbvollen Schachtel angesteckt hatte. Inzwischen hatte der Himmel aufgeklart und lies vereinzelt Sonnenstrahlen durch die, noch immer dicke, Wolkendecke fallen.
Er wollte sich gerade auf den Weg zum nächsten Stand machen als die Frau ihn ein weiteres Mal ansprach. „Wo wollt ihr, denn hin?“ Loki seufzte. Er konnte Smalltalk eigentlich nicht leiden, allerdings hatte er im Moment eh nichts besseres zu tun. Der maskierte Reiter kam ihm jedoch zuvor, gerade als er seinen Stift zückte. Er tauschte mit der Frau einige belanglose Sätze aus als er plötzlich ein intressanteres Thema ansprach. „...ich werde heute noch in den Untergrund gehen. Durch den Regen letzte Nacht werden alle die dort unten übernachtet hatten, ihre Lager übereilt verlassen haben, falls sie nicht ertrunken sind. Das bedeutet dort unten dürfte so einiges zu finden sein.“ Wahrlich interessant. Daran hatte Loki noch gar nicht gedacht. In der Tat müsste das meiste Wasser bereits abgeflossen sein. „Allerdings werden auch noch andere darüber nachdenken, daher wären ein paar zusätzliche Waffen nicht schlecht.“ An welcher Stelle würde sich ein solches Unterfangen wohl am meisten lohnen? Er war gerade in Gedanken und Grübeleien versunken als ihn der Mann plötzlich direkt ansprach.

"Falls Interesse besteht?"
Loki wahr erst verwirrt. Doch schnell wich die Verwirrung der Überraschung. Die Idee war gut, allerdings war er noch ein wenig skeptisch. War der Mann nicht ein Mitglied der Erdenkinder? Warum sollte er ausgerechnet ihn um mithilfe bitten? "Logik: Vermutlich will er keinen der kampferfahrenen Erdenkinder mitnehmen." Zwei Gründe für dieses handeln kamen Loki in den Sinn. "Erstens: Er will die Anzahl an potenziellen Opfern von Erdenkindern gering halten. Zweitens: Die kampferprobten Erdenkinder sind allesamt mit Wache halten oder ausdehnen des Territoriums beschäftigt." Einen Hinterhalt hielt er für unwahrscheinlich.
Jeder anderen Sekte würde er soetwas ohne weiteres zutrauen, jedoch nicht den Erdenkindern. Wieso sollten sie auch? Es wiedersprach ihrer Glaubensgrundlage.
Loki wägte Risiko und mögliche Vorzüge eines gemeinsamen "Raids", wie man es in Computerspielen zu sagen pflegte, gegeneinander ab. Nach kurzer überlegung kam er zu dem Schluss das die Vorzüge überwogen.
Er wandte sich dem Mann nun komplett zu und bedeutete mit einem entschiedenem Nicken seine Zustimmung.
Er straffte sich und entsicherte, unter den scharfen Blicken der Wachen, seine Waffe um zu zeigen dass er zum Aufbruch bereit war.

Hel rührte sich die gesammte Zeit über nicht von der Stelle. Obwohl der Hund, wie Loki feststellte, sehr gutmütig zu sein schien und keiner der herangezüchteten, brutalen Jagdhunde, wie man sie bei
manchen Sekten desöfteren sah. Sie wirkte immernoch sehr angespannt. Allerdings würde der Hund samt Herrchen bei der gemeinsamen Aktion vermutlich eh die Spitze bilden, die Frau hinter ihm, während Loki mit seiner MP7 Rückendeckung gab, da er zum Nahkampf einfach nicht taugte.

@Auren/Xehanot: Die Aufstellung ist nur die Idee/Vorstellung die Loki hat. Ihr könnt gerne eine andere vorschlagen.
 
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Spartan117™

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Der Beobachter entpuppte sich als Frau und kam langsam aus seiner Deckung heraus.
"Du redest komisch. Das ist Englisch?"
Nila schwieg erstmal kurz und sagte gar nichts, denn die Frau kam mit einer weiteren Frage.
"Bist von der anderen Seite des großen Tümpels, was?"
"Sie erkennt schon Mal Englisch, also ganz so unterbelichtet, wie die meisten Menschen hier, scheint sie nicht zu sein." flüsterte ihr Dad ihr ins Ohr und stellte sich neben die Frau, um sie aus der Nähe mustern zu können.
"Indeed, das ist Englisch und was deine letztere Frage angeht..." Sie machte kurz Pause und nahm sich erst einmal eine Zigarette zur Hand, zündete diese an und blickte wieder zur Frau. "Nicht ganz, aber das soll jetzt Mal keine Rolle spielen." Die Frau blieb vor ihr stehen und nahm eine gelassenere Haltung ein.
"Wieso hast du mich beobachtet ?" fragte Nila während sie sich an das Regal lehnte.

so Hero... nun du =p
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Ivis brauchte nicht lange zum überlegen, ob sie mit kommt. „Ich bin dabei, aber nicht so lange, da ich mich noch etwas schwach fühle.“ Ivis legte ihre rechte Hand auf die Verletzung. „Zum Glück bin ich diesmal nicht allein.“ Ivis konnte, dass einfach nicht vergessen, was beim letzten Mal geschehen ist. Immerhin hatte sie, beim letzten Mal, ein Haufen Glück gehabt.
Melfi flüsterte Ivis ins Ohr. „Bist du ganz sicher, dass du dich nochmal da runter gehen willst?“ Ivis nickte unauffällig, damit die anderen drei, von der kleinen Unterhaltung nichts bemerken konnten. „Ivis, du solltest trotzdem auf dich aufpassen.“ Melfi machte sich große Sorgen um Ivis, denn sie wusste, dass Ivis ihre Angst gut verstecken konnte. „Vielleicht finden wir drei ja was Brauchbares.“ Ivis wollte sich mit diesen Worten nur etwas aufmuntern. „Nobody, hast du zufällig einen Plan wie wir vorgehen sollen?“ „Ich will nicht die letzte sein.“ Ivis verstaute ihre Sachen in ihren Rucksack und sagte. „Ich geh kurz zum Zelt zurück, damit ich nicht das ganze Zeug mitschleppen muss. Wo wollen wir den uns dann treffen?“

Ivis ging nach diesen Worten los. An den vielen Ständen vorbei, bis sie das Tor erreichte. Nach ein paar weiteren Schritten erreichte sie ihr Ziel. Alles lag an seinen Platz, wie es Ivis hinterlassen hatte. Sie öffnete ihren Rucksack, packte die drei Feldflaschen, die Zigaretten und die anderen Gegenstände aus, nur die neu er tauschte 0,5 Liter Flasche ließ sie im Rucksack. Danach nahm sie sich ihre USP, prüfte sie, ob alles in Ordnung ist und legte diese in die Gürteltasche rein. Danach schulterte sie den Rucksack auf und sagte zu Melfi. „So mit leichtem Gepäck sollte es gehen.“ Melfi, die immer noch große Sorgen um Ivis machte, konnte ihre Frage nicht länger mehr zurückhalten. „Ivis, hast du keine Angst, da runter zu gehen?“

Ivis brauchte nicht lange um zu Antworten. „Ich hab schon Angst, aber ich kann mich doch nicht von ihr kontrollieren lassen.“ Diese Worte beruhigten Melfi ein wenig. „Wenn es dir zu viel wird, kehr lieber um.“ „Melfi, das musste mir nicht sagen.“ Ivis sah mit einem finsteren Blick, Melfi an. Melfi fing darauf an zu lachen, denn sie wusste, dass nun alles in Ordnung war. „Ivis, ich lass dich nun erst mal allein.“ „Jetzt hast du wohl Angst?“ Kurz bevor die kleine Fee verschwand, sagte sie noch. „Ja, das etwas dabei schief geht.“ Nach dem die kleine Fee verschwand, blieb Ivis für ein paar Sekunden ruhig, bevor sie leise sagte. „Es wird nichts schief gehen, meine kleine Freundin.“

Ivis verließ das Zelt und ging an den vielen Zelten vorbei. Danach erreichte sie den Treffpunkt, wo die drei schon auf sie warteten. „Entschuldigung, dass es etwas länger gedauert hat, aber von mir aus können wir losgehen.“
 

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"Deine Art zu sprechen ist mir aufgefallen." Antwortete Lucy knapp. Die Frage nach der Herkunft ihres Gegenübers war erwartungsgemäß abgeschmettert worden. Über solche Dinge redete heute kaum mehr einer.
Aus dem Augenwinkel beobachtete Lucy, wie sich das Regal, an das sich die Frau lehnte, langsam zur Seite neigte. Glücklicherweise schien jemand in weiser Voraussicht das Konstrukt an den Boden geschraubt zu haben, auch wenn die Schrauben mittlerweile etwa einen Finger breit nachgaben.
Gelassen setzte Lucy sich auf einen Lesetisch, der sich ächzend durchbog.
Lächelnd stellte sie sich vor. "Ich bin Lucy, Späherin der Seven."
Das war er, der Augenblick, in dem sich entschied, ob das Gespräch weiter geführt werden würde oder ob die Fetzen flögen. Die Organisation zu nennen, der man angehörte, war immer etwas riskant. Es konnte schließlich sein, dass jemand anders ausgerechnet mit der eignen Gruppierung Stress hatte und man selbst nichts davon wusste.
 

Spartan117™

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Mit den Worten "Ich bin Lucy, Späherin der Seven." stellte sich die Frau vor.
"Späherin der Seven ? Was soll denn das für ein Verein sein ?" sprach ihr Dad und umkreiste Lucy.
Nila wusste die Antwort auf die Frage ihres Dad nicht, sie hatte nie von den Seven gehört, nicht einmal irgendein Gerücht oder so. Sie zog erstmal an ihrer Zigarette und stieß den Rauch langsam aus, man konnte ihr ansehen, dass sie überlegte. "Seven, Seven, Seven..."
"Ich bin Nila, ich gehöre keiner Sekte an oder sonst irgend einem Verein und von den Seven habe ich bis jetzt noch nichts gehört."
Es schien Lucy nicht verwunderlich, dass man die Seven nicht kannte. Eher entlockten Nilas Worte ein leichtes Schmunseln von Lucy.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Das die Frau noch nie etwas von den Seven gehört hatte, kam für Lucy nicht unerwartet. Genau genommen hätte es sie sogar überrascht, wenn es anders wäre. "Kein Wunder. Wir machen auch nicht gerade Werbung für uns."
"Ey das doch dämlich..." Schoss es Lucy durch den Kopf. Sie hatte schon lange kein so beknackt gekünsteltes Gespräch mehr geführt. Diese Frau, Nila, hatte irgendetwas an sich, das Lucy's Interesse geweckt hatte. Nur konnte sie nun, wo sie vor Nila stand, nicht sagen, was dies war. Um das entstandene Schweigen zu brechen fragte Lucy schließlich, "Darf ich fragen, wonach du suchst?"
Noch während sie das sagte, vielen Lucy die anderen ein, die sicherlich schon auf sie warteten.
 

Xehanot

Anarchist
Nobody beobachtete den Fremden an seinen Bewegungen erkannte Überraschung und Verwirrung, er hatte wohl nicht erwartet ein Angebot zu solch ein Unternehmen zu bekommen, letzten Endes aber nickte er. „Kein Freund vieler Worte, was? Na ja, soll mir recht sein, bei so was kommt es ja zum Glück nicht darauf an eine große Klappe zu haben sondern wie gut man schießen kann.“ Als Ivis ihn ansprach wollte er etwas darauf erwidern aber bevor er etwas sagte sprach sie bereits weiter. Sie ließ ihm keine Möglichkeit etwas zu sagen und bevor er seine Idee vorlegen wollte schritt sie schon wieder davon, zum Krankenzelt, um ein Teil der Sachen hierzulassen.
Als sie weg war sagte Nobody laut aus. „Die Fröhlichkeit und das Leben in Person, ich bin beeindruckt das nach allem was geschehen ist sie sich diese positives Wesen erhalten hat.“ Nobody sah für einen Augenblick die Schatten der Vergangenheit, spielende Kinder die fröhlich auf den Straßen spielten und schon waren sie wieder fort.
Darauf stieg Nobody von Pauls Rücken und wandte er sich zu den Fremden. „Ich nehme an ihr seit aus dieser Stadt und kennt mehr Einstiege in den Untergrund als ich es tue. Mir sind zwar einige Bekannt aber die meisten davon dürften schon leer geräumt sein.“ Nobody sah das kleine Mädchen an und dann wieder den Fremden. „Darf ich vorschlagen eure Begleitung hier zu lassen, zumindest vorübergehend? Das Lager der Erdenkinder dürfte einer der wenigen Orte sein, die zur Zeit sicher sind. Ich werde Paul auch hier lassen.“ Bei diesen Worten klopfte er den Hals seines Pferdes und machte deutlich das es Paul war. „Im Untergrund hat er nichts verloren und alleine oben zu bleiben wäre zu gefährlich.“

Kurz darauf tauchte Ivis wieder und sagte sie sei bereit, da drehte sich Nobody zu Ivis. „Gut, doch bevor wir aufbrechen sollten noch ein paar Dinge geklärt werden.“ Nobody drehte sich wieder zu den anderen und sprach zur Gruppe. „Erstens, wie ich eben schon gesagt habe, werde ich Paul nicht mitnehmen. Zweitens, sollte erst mal geklärt sein wo wir in den Untergrund gehen. Drittens, sollten wir uns erst mal vorstellen, unsere Namen sollten wir zumindest voneinander wissen.“ „Und wenn es nur darum geht, sie auf unsere Grabsteine zu schreiben.“ Letzteres sprach Nobody nicht laut aus.
Daraufhin sah er die Fremden an und verbeugte sich leicht. „Man nennt mich Nobody, ihr könnt mich so nennen, wenn ihr es wünscht.“
 
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„Die Fröhlichkeit und das Leben in Person, ich bin beeindruckt das nach allem was geschehen ist sie sich diese positives Wesen erhalten hat.“ sagte der Mann zu sich selbst.
Da hatte er wohl Recht. Die junge Frau, die gerade verschwunden war, wohl um ihre Sachen zu packen, schien reichlich unbedarft. Allerdings täuscht der Schein nur allzu oft, wie Loki schon des öfteren festgestellt hatte. Wer wusste schon ob ihre Fröhlichkeit nich nur eine Maske war so wie seine oder die des Cowboys. Ein Schleier um mögliche Feinde zu täuschen. Nachdem er seinen Monolog beendet hatte stieg der Mann vom Pferd und wandte sich nun wieder an ihn.

„Ich nehme an ihr seit aus dieser Stadt und kennt mehr Einstiege in den Untergrund als ich es tue. Mir sind zwar einige Bekannt aber die meisten davon dürften schon leer geräumt sein.“
Das war unerwartet, hatte Loki doch angenommen das sein gegenüber schon gewisse Einstiegswege kannte. Er selbst kannte nur wenige, jedoch einen der sich für das Unterfangen wunderbar anbot.
Beim Untersuchen der Umgebung ihres Unterschlupfes war ihm in einem der zerstörten Nachbarhäuser ein teilweise verschütteter Kellerzugang aufgefallen. Nachdem er den Zugang freigelegt hatte war er in den Keller heruntergestiegen und hatte festgestellt das dort ein Zugang zur Kanalisation, in Form eines Lochs in der Wand, war. Irgendeine Sekte nutzte den trockenen Keller scheinbar als Lagerplatz und er hatte sich dort ein wenig bedient. Später hatte er den Kellerzugang wieder unter einer leichten Gesteinsschicht verborgen. Er nahm seinen Block zur Hand und schrieb unter dem verwunderten Blick des Fremden:
"In der Tat kenne ich einen Zugang. Ich werde euch hinführen." Er wollte dem Mann gerade den Block hinhalten als er bemerkte dass dieser Hel musterte.

„Darf ich vorschlagen eure Begleitung hier zu lassen, zumindest vorübergehend? Das Lager der Erdenkinder dürfte einer der wenigen Orte sein, die zur Zeit sicher sind. Ich werde Paul auch hier lassen. Im Untergrund hat er nichts verloren und alleine oben zu bleiben wäre zu gefährlich.“
Entschieden schüttelte Loki den Kopf. Hel war nur bei ihm sicher. Hel würde er niemandem anvertrauen. Ihr Schicksal, davon war Loki fest überzeugt, war fest miteinander verwoben.
Sie würden gemeinsam leben oder gemeinsam sterben. Er zog einen Querstrich auf dem Blockblatt unter das bereits geschriebene und fügte hastig und in krakeliker Schrift darunter hinzu:
"Meine "Begleitung" wird nicht von meiner Seite weichen. Ob das Pferd hier bleibt ist mir reichlich egal aber das Mädchen wird mit uns kommen."

Wieder wollte er ihm das Geschriebene zeigen wurde jedoch ein weiteres Mal unterbrochen. Dieses Mal durch die Ankunft der jungen Frau die sich wieder zu ihnen gesellte und damit sofort die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich zog. Schon ergriff dieser wieder das Wort was Loki innerlich aufstöhnen ließ. „Gut, doch bevor wir aufbrechen sollten noch ein paar Dinge geklärt werden. Erstens, wie ich eben schon gesagt habe, werde ich Paul nicht mitnehmen. Zweitens, sollte erst mal geklärt sein wo wir in den Untergrund gehen. Drittens, sollten wir uns erst mal vorstellen, unsere Namen sollten wir zumindest voneinander wissen." Er setzte zu einer kleinen Verbeugung an und stellte sich vor: "Man nennt mich Nobody, ihr könnt mich so nennen, wenn ihr es wünscht." "Aha" dachte Loki "Nobody, welch unkreativer und doch gut passende Name für einen Menschen in dieser Zeit der Anarchie und des Chaos." Irgendwie empfand er eine gewisse Sympathie für den seltsamen Mann, der statt eines Namens eine Eishockeymaske trug. Auf seinen Block notierte er: "Zu 2. Ich werde euch zu einem geeigneten Ort führen.
Zu 3. Mein Name ist Loki und ihr dürft mich auch gerne so nennen. Die junge Dame an meiner Seite ist Hel. Sie meidet den Kontakt mit anderen Menschen und hat Angst vor größeren Tieren. Berücksichtigt das bitte.
Da ich, wie euch vermutlich schon aufgefallen sein dürfte, nicht reden kann vertraue ich mal darauf das ihr in der Lage seid grundsätzliche Handzeichen zu verstehen und zu deuten."

Die letzten Zeilen waren immer kleiner geworden da ihm auf der Blockseite langsam der Platz ausging. Lesbar war es aber allemal noch. Darauf hoffend das ihn Nobody nicht wieder unterbrechen würde drehte er den Block um und streckte ihn den beiden, gut sichtbar, entgegen.
 
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Xehanot

Anarchist
Nobody sah auf den Zettel, wobei er neben dem für ihm bestimmten Text, auch die durch gestrichenen Sachen, las. Er schaute kurz Hel an, dann wieder Loki und nickte dann einfach nur kurz. Nobody fasste kurz den Gedanken etwas zu sagen doch entschied sich dagegen, er wusste das Loki verstehen würde und konzentrierte sich dann auf was anderes. „Loki und Hel, nordische Mythologie, Loki Gott des Bösen und Hel, die Tochter von Loki und Todesgöttin. Gute Namen für die Zeit.“ Nobody war kurz etwas amüsiert, jedoch konzentrierte er sich sofort wieder.„ Es freut mich euch kennen zu lernen und keine Sorge, ich gehörte noch zu der Generation der Wehrpflichtigen, damals lernte ich auch den Standard in Sachen Handzeichen.“ Dann sah er zu Angie, dann zu Hel und wieder zu Loki. „Was Hel angeht, macht euch keine Sorge Angie und auch Paul hier sind beide sehr intelligent und wissen sich zu benehmen.“

Angie hörte ihren Namen und verstand aus dem Gesprochenen worum es ging, sie schaute kurz zu Nobody, stand dann auf lief zu ihm setzte sich direkt neben ihm und hechelte fröhlich wie man es von einem Wohl erzogenen Hund erwartete. „Ja, ich kann auch aufs Wort hören, wenn ich es will.“

Paul lauschte die Unterhaltung der Menschen nur mit wenig Interesse, als er erfuhr das er diesmal nicht mitkam, waren seine Gedanken schon halb bei der schicken Stute die ihm immer schöne Augen machte. Er war so in Gedanken das er beinahe das gesprochene überhörte. „Hähh, intelligent, ach so richtig. Ja ich bin intelligent, und gut aussehend, und vornehm, und sexy, und...“ Er hatte den Gedanken noch nicht mal beendet, da war er schon wieder bei seiner Stute.
 
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