[Beendet] Tage des Feuers - Kapitel 1: Endlichkeit [Abgebrochen]

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ivis sah auf den Block, um zu lesen, was auf diesen stand. "In der Tat kenne ich einen Zugang. Ich werde euch hinführen." "Meine "Begleitung" wird nicht von meiner Seite weichen. Ob das Pferd hier bleibt ist mir reichlich egal aber das Mädchen wird mit uns kommen." "Zu 2. Ich werde euch zu einem geeigneten Ort führen. Zu 3. Mein Name ist Loki und ihr dürft mich auch gerne so nennen. Die junge Dame an meiner Seite ist Hel. Sie meidet den Kontakt mit anderen Menschen und hat Angst vor größeren Tieren. Berücksichtigt das bitte. Da ich, wie euch vermutlich schon aufgefallen sein dürfte, nicht reden kann vertraue ich mal darauf das ihr in der Lage seid grundsätzliche Handzeichen zu verstehen und zu deuten."

„Deswegen schreibt er, ständig auf seinen Block“ Nach dem Ivis alles durchgelesen hatte, stellte sie sich vor. „Mein Name ist Ivis, gut dass wir uns über den Weg gelaufen sind.“ Dabei lächelte Ivis fröhlich. „Das mit den Handzeichen ist bei mir so eine Sache. Ich kenn mich damit nicht so gut aus, aber es wird doch nicht so schlimm sein, oder?“ Ivis sah Nobody fragend an. „Ich wusste gar nicht, dass ich überhaupt so was brauche.“
 

Bergel0n

Ungläubiger

Als Rogu aufgrund eins Schmerzes im Rücken die Augen öffnete sah er zuerst einen Stiefel und dann in den Lauf eines Gewehres. Der Besitzer dieser beiden Gegenstände Stand kritisch Musternd über ihm.
„Wer bist du?“.
Ein kurzer Augenblick verstrich bis Rogu einigermaßen bei sich war. Der Mann fragte noch einmal „Wer bist du?!“.
Scheint so als wäre meine unfreiwillige Pause endlich vorbei.
„Rogu“ , entgegnete er benommen und legte eine Pause ein um den fragenden sogleich zu mustern. Es war ein großer kräftig gebauter Mann mit einem rechten Bartwuchs der aber dennoch gepflegt aussah. Soweit Rogu das in seinem Zustand erkennen konnte.
„Ich bin Rogu, Mitglied der Superior, und ich möchte dir gleich mal danken das du mich gefunden hast“, Hängte er an.
Erst jetzt fiel ihm auf das der Mann all seine Waffen außer Reichweite gelegt hatte.
Hoffentlich ist dieser Mann kein Bandit oder ähnliches...
...naja wird er schon nicht sein.

„Ähm, könntest du vielleicht deinen Fuß und das Gewehr wegnehmen und mir helfen hier Herauszukommen?".
Daraufhin kehrte der Schmerz der Schusswunde in seiner Schulter zurück. Da die Wunde noch nicht behandelt worden ist und die Kugel auch noch nicht entfernt wurde hatte sie sich entzündet.
Rogu stöhnte auf und lies sich zurücksacken.
"Und wer bist du?" stammelte er.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Phil gab ihmzu verstehen, dass er hierbleiben würde. "Okay, ich laß dann meinen Rucksack einstweilen bei dir." wieder grummelte Phil irgendwas, das eine zustimmung sein dürfte. Norbert nahm die AK Munition und die Magazine mit und begann sich am Markt umzusehen.

"Okay,schaun mer mal, das wir ein wenig Futter für unterwegs eintauschen können" dachte er bei sich, während er die verschiedenen Stände musterte. Bei einem Stand sah er zu, unauffällig wieder wegzukommen, der Händler hatte was ansich, das ihn vermuten ließ, dass dieser mit den Satanisten zu tun hatte. Dem konnte er die Magazine nicht anbieten, zu verräterisch waren die von ihren Vorbesitzern angebrachten Markierungen.
"hier müssen doch auch irgendwo die Endzeitdeppen rumschwirren, die können auch AK-Mun gebrauchen, und die Magazine währen denen ja auch was wert", während er das noch dachte, sah er auch schon deren stand."Schande über dich, das du dich mit diesen Ketzern einläßt! Sie haben Gott unseren Herrn verraten und seine heilige Schrift entweiht , auch sie müssen bestraft werden!. Mutter war wieder erschienen, und deutlich war die Zornesröte in ihrem Gesicht zu erkennen."Immer mit der Ruhe, Mutter, noch brauchen wir sie. Sollen sie doch Gottes Blitze beim scheissen treffen, wenn er es so eilig hat!""DAS WAR NICHT WITZIG!" Mutter ging buchstäblich an die Decke."Doch, für mich schon!" erwiderte Norbert und mußte lachen. Er liebte es, sie mit derartigen kommentaren zu ärgern. Dann war er auch schon am Stand angekommen.

"Seid gegrüßt, edle Herren, ich hätte da was für euch, ich denke, ihr ehrbahren Diener Gottes werdet einem ebensolchen gewiß einen guten Preis machen!". Norbert legte wieder die höflich-fromme Platte auf. "Ich schwöre bei Gott, ich kotz gleich ! ".Mutters Einwurf brachte ihn zum schmunzeln. Die Händler hatten angebissen. Wohl hielten sie ihn für Naiv, aber zumindest für einen Mitläufer der Sekte, also würden sie ihn zumindest fair behandeln, eine der wenigen guten eigenschaften der "Knappen der Endzeit", ihresgleichen betrügt man nicht." Nun denn, mein Freund, was bietest du uns denn an?" fragte sogleich auch der erste. "Nun meine Herren, ich biete euch 100 Schuß erstklassiger AK-47 Munition an ! Kaliber 7,62x39mm.". Der Händler wirkte enttäuscht.Ähm, mein Freund, hiervon gibts in Hamburg nun wirklich reichlich, wir können dir selbst bei allem guten willen nicht viel dafür geben, höchstens einen halben Laib Brot, und das ist schon seehr großzügig von uns!" Der Händler machte eine beinahe andächtige Geste dabei."Verstehe, verstehe."norbert nickte eifrig dabei und machte ein naiv-gutgläubiges Gesicht ."Ich hätte da vieleicht noch was, das Euch mehr wert sein dürfte, den Ursprung dieser Patronen!"sprachs und legte ihm die Magazine aufs Pult, versehen mit den Insignien der Satanisten.Ungläubig starrten die Händler abwechselnd auf die Magazine und den komischen Kerl vor ihnen."nun denn, mein lieber, das ist wahrlich.. ähm...wie soll sagen...wahrlich etwas besonderes ! Wie seid ihr dazu gekommen ?" Die Händler sahen ihn forschend an."Nun denn meine edlen Herren, in der tat war es wohl der wille Gottes, die mich auf diese Jünger des Antichristen treffen ließ, und dank seiner gnade ging ich aus diesem grausamen Kampf als Sieger hervor. Aber nun zu euch : Was sind euch diese Magazine und Patronen nun wert ?"."Oh mein Gott, mir ekelt vor deiner Schleimerei und Lügerei!" ätzte Mutter angewidert aus dem Hintergrund.
Die Händler sahen sich kurz an, dann sprach wieder der eine:"Also gut, weil ihr anscheinend ebenso der sache Gottes dient, wie wir es tun, so geben wir euch eine 3-Tages ration Brot und Konserven. Wenn ihr das nächste mal kommt, solltet ihr auch die Gewehre mitbringen, und am besten auch gleich ihre Tätowierungen, dann bekommt ihr eine wahrlich großzügige Entlohnung!"Norbert machte auf entäuscht. das lief jabesser als erwartet."nun , ich muß gestehen, ich hatte doch auf zumindest 5 Tagesrationen gehofft, die
Wege in dieser stadt sind äußerst beschwerlich, in drei Tagen kommt man nun wirklich kaum zu lohnenswerter Beute!"
begann Norbert zu klagen.die händler berieten sich kurz.Nun gut denn, da ihr ja wohl neu hier seid wollen wir euch ein wenig entgegen kommen, vier Tagesrationen, Hand drauf!". Der Händler streckte ihm die hand hin."Hand drauf!" erwiderte Norbert und schlug ein.

Zufrieden schlenderte Norbert zurück in richtung Phil. Das Geschäft war wirklich gut gelaufen. Mutter zeterte noch immer herum :"...du betest mir 30 mal das vater unser als buße...!". Norbert hörte gar nicht hin. Manchmal mußte man halt diese Deppen mit ihren eigenen Waffen schlagen. Und dann sah er Lucy mit dieser Frau sprechen, die mit der M16, die er gestern schon bemerkt hatte...
 

Spartan117™

It's not my Blood!
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"Darf ich fragen, wonach du suchst?"
"Vielleicht weiß sie etwas, sie scheint gut ausgebildet zu sein" schoss Nila durch den Kopf, als sie die Frage von Lucy vernahm.
"Sure, wieso solltest du nicht fragen dürfen ?" erwiderte sie grinsend.
"Ich suche nach einem Buch über Waffenpflege, zu meiner Schande wurde ich nicht in Waffenpflege ausgebildet"
"Wieso erzählst du ihr das meine Kleine ?" Ihr Dad schien nicht sehr glücklich darüber das Nila verraten hatte, was sie suchte.
"Shut up Dad" flüsterte sie Leise ihrem Dad zu.
Lucy hielt kurz inne und musste dann erst einmal herzhaft lachen. "War klar, es ist aber auch wirklich lächerlich, das mir solch ein Wissen fehlt" dachte sich Nila und zog das letzte Mal an der Zigarette und drückte sie aus.
 

Aeon525

He who doesn't care
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„Das mit den Handzeichen ist bei mir so eine Sache. Ich kenn mich damit nicht so gut aus, aber es wird doch nicht so schlimm sein, oder?“ "Muss es wohl." dachte sich Loki, beließ es aber bei einem kurzen Nicken. Er mussterte die beiden, die jetzt wohl oder übel seine Kameraden geworden waren, ein letztes Mal. Der Mann hatte sich ein Gewehr über den Rücken gehängt und trug vermutlich noch eine Handfeuerwaffe am Körper. Die Frau schien nur eine Handfeuerwaffe zu besitzen. Das konnte ja heiter werden.

Nachdem sich Loki ein letztes Mal von der Intaktheit seiner MP7 überzeugt hatte brachen sie auf.
Den Teil des Weges der im Gebiet der Erdenkinder lag gingen sie nur. Zumindest hier drohte ihnen keine Gefahr und sie wollten nicht sinnlos Energie verschwenden.
Schließlich erreichten sie die Grenze des Gebiets der Erdenkinder. Der Weg zum Eingang war nicht mehr besonders weit und normalerweise war in dieser Gegend kaum jemand unterwegs dennoch war es besser lieber ein wenig über-vorsichtig zu sein bevor sich Unachtsamkeit in Form einer Kugel rächte, die einem dann im Hinterkopf steckte.
Er bedeutete den anderen das sie von Ruine zu Ruine eilen würden um dort Deckung zu suchen.

Loki wollte gerade lossprinten als plötzlich der langgezogene Jagdruf der Streuner erklang.
Loki hiel inne. Der Jagdruf war aus der Nähe gekommen, wenn auch nicht aus unmittelbarer.
Er drehte sich nach dem Hund um. Das Fell des Hundes hatte sich gesträubt und er knurrte wütent.
Scheinbar hatte er seine Erfahrungen mit den Streunern gemacht. Sehr gut.
Er gab den anderen per Handzeichen zu verstehen das sie hier kurz warten würden.
Er stellte kurz seinen Rucksack ab, kramte die zweite Pistole daraus hervor und drückte sie Hel in die Hand. Sicher war Sicher.
Völlig emotionslos und mit gelernter Routine entsicherte diese die Waffe. Mit dem Zielvisier suchte Loki die Umgebung ab konnte jedoch keinen Streuner entdecken.
Vermutlich war das Opfer der Jagd in eine andere Richtung gelaufen und mit ihm die gesammten Streuner dieses Gebiets. Das kam mehr als gelegen.

Loki stürmte von Ruine zu Ruine, sorgsam darauf achtend das Hel mit ihm mithielt und dicht an seiner Seite blieb. Seine übergroße Verkleidung erwies sich mehr und mehr als Hindernis. Er würde sie vor betreten der Kanalisation ablegen müssen auch wenn ihm dieser Gedanke ganz und gar nicht behagte. Plötzlich, er war gerade hinter einem größeren Schuthaufen in Deckung gegangen, riss vor ihm die Erde auf und eine Feuersäule schoss empor. Aus ihr trat die Dämonen heraus, ein hämisches Grinsen auf den Lippen. "Was ist los? Reiche ich dir nicht mehr aus? Bin ich dir etwa nicht mehr genug?" äzte sie. "So ist das nicht. Es geht hier bloß um die Beute. Sie brauchen mich und ich brauche sie. Nicht mehr und nicht weniger." Selbst in Gedanken klang Loki ein wenig unsicher. "Pah." höhnte die Dämonin, "Du weißt was passiert wenn man anderen vertraut und sich auf sie verlässt." "Ja." Wie hatte er das vergessen könnnen. Sie hatte recht. Bittere Erinnerungen traten wieder and die Oberfläche. "Das Vertrauen wird missbraucht, man wird verraten, man verliert was einem wichtig ist. Wer nichts hat kann auch nichts verlieren." "Richtig." rief sie, mit Triumph und Stolz in der Stimme."Das ist es! Das ist es! Du hast es erkannt." "Nur mit der Ruhe." erklang eine Stimme. Loki sah nach oben. Im Himmel schwebte ein riesiges Tor. Knarrend öffneten sich die gigantischen Türflügel und aus dem strahlendem Licht trat der Engel. "Wir müssen ihnen ja nicht gleich unser komplettes Leben anvertrauen. Sich auf andere zu verlassen ist nichts schlechtes." Langsam schwebte sie zu Loki hinab bis sie direkt vor ihm stand. "Genieße es." raunte sie ihm ins Ohr. Empört setzte die Dämonin zu einer wortreichen Entgegnung an doch der Engel unterbrach sie. "Es ist schon wieder Zeit." Und beide riefen sie: "Schreite voran Bruder. Wo auch immer dich dein Weg hinführen wird, ich werde bei dir sein."
Plötzlich standen nicht mehr Engel und Dämonin vor ihm sondern Ivis und Nobody. Ivis sah besorgt aus. Nobodys Blick vermochte er nicht durch die Maske zu deuten. "Alles in Ordnung?" fragte Ivis. Loki nickte. Wie lange er wohl vollkommen teilnahmslos dagestanden hatte? Egal, er hatte keine Zeit um sich über solche Lapalien gedanken zu machen. Er verdrängte alle störenden Gedanken und eilte zur nächsten Deckung weiter.

Sie waren bereits fast am Ziel. Nur wenige Häuser trennten sie noch von dem Platz an dem auch der Eingang lag. Loki sprintete zur nächsten Ruine, stürmte ums Eck und stieß frontal mit einem Streuner zusammen. Bei dem Zusammenprall verlor er sein Nachtsichtgerät, das über den Boden schlitterte und in einigen Metern entfernung liegen blieb. Der Streuner, ein älterer Mann mit wilden, ergrauten Haaren und unnatürlich weit aufgerissenen Augen schien ebenso überrascht wie Loki als dieser ihn umstieß, über ihn fiel, sich aber im letzten Moment noch mit dem rechten Arm abfangen konnte. Seine animalischen Züge die keinen Funken menschliches mehr zu enthalten schienen waren vor Überraschung und wildem Verlangen zu einer schaurigen Maske geworden. Er riss sein Maul auf um zu schreien. In absoluter Panik und temporärer Verzweiflung schlug ihm Loki die linke Faust in den geöffneten Mund. Verfaulte Zähne gaben unter dem Druck nach und ein wiederlicher Geruch nach Eiter und Fäulniss lies Loki beinahe erbrechen. Stumm und in wilder Wut warf sich der Streuner herum und biss ihm kräftig, mit dem ihm verbliebenen Zähnen, ins Handgelenk. Hektisch suchte seine rechte Hand nach seinem Messer, fand es jedoch nicht. Loki wurde immer panischer bis er plötzlich den Griff des Messers zu fassen bekam, es zog und es dem Streuner in den Hals rammte. Dunkles Blut schoss ihm entgegen. Instinktiv schloss er die Augen. Ein warmer Regen spritze ihm ins Gesicht und besudelte seine Kleidung. Noch immer blind rollte er sich von dem toten Körper herunter, wischte sich kurz mit der Hand über die Augen bevor er sie öffnete. Vor ihm stand ein weiterer Streuner, den Speer bereits zum zustoßen erhoben. Plötzlich ein Knall. Auf dem Gesicht des Streuners breitete sich eine Fassungslosiglkeit aus die ihn für einen Moment menschlich wirken lies. Der Speer fiel ihm aus der Hand. Ungläubig wankte er einen Schritt auf ihn zu. Ein weiterer Schuss traf den Streuner. Loki drehte sich zum Schützen um.

Vor ihm stand Hel, die Waffe mit beiden Händen fest umschlossen. In ihrem Gesicht war, wie gewohnt, keine Regung zu erkennen. Ein weiteres Mal feuerte sie. Der Streuner verzog das Gesicht wieder zu einer Fratze bevor er stumm in sich zusammenfiel. Hinter Hel trat plötzlich ein weiterer Streuner aus dem teilweise eingestürztem Haus heraus. Bevor dieser sich jedoch auf Hel stürzen konnte sprang ihm Nobodys Hund an die Kehle und riss ihn von den Füßen. Hastig rappelte sich Loki auf. Wieder erklang ein Jagdruf der Streuner. Dieses Mal jedoch aus unmittelbarer Nähe. Er pakte Hel, fischte das Nachtsichtgerät vom Boden und sprintete am Haus vorbei auf den Platz. Am anderen Ende lag das Haus. Das Ergeschoss stand noch und auch die Tür war noch intakt. Dort konnten sie sich auch gleich verbarrikadieren. Er eilte ohne auf irgendetwas anderes zu achten auf das Haus zu. Drei weitere Streuner tauchten am anderen Ende des Platzes auf und kamen ihm entgegen. Bevor Loki jedoch zur Waffe gegriffen hatte peitschten mehrere Schüsse über den Platz und die Streuner gingen tot zu Boden. Ohne sich umzudrehen hielt Loki unvermittelt auf das Haus zu. Dort angekommen stieß er Hel unsanft hinein und fuhr sofort, mit der Waffe im Anschlag, herum um den anderen Deckung geben zu können.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
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Waffenpflege? Lucy war sich nicht sicher, ob es an diesem Ort Bücher über Waffenpflege gab. Wer heutzutage etwas über Waffen lernen wollte, der musste sich für gewöhnlich an andere Streuner wenden. Das kostete üblicherweise ordentlich.
"Hier wirst du vermutlich nicht finden, wonach du suchst. Aber heute ist dein Glückstag." Verkündete Lucy grinsend. "Komm mit und ich zeig dir, wie man Waffen reinigt und wartet. Das wird dich auch nur eine klitzekleine Kleinigkeit kosten."

Aus dem Augenwinkel nahm Lucy eine Bewegung wahr. Norbert hatte sich ihnen genähert und wartete in einigen Abstand. Offenbar wollte er nicht einfach so ins Gespräch platzen. Lucy sah keinen Grund ihn auszuschließen und hob die Hand, um ihn heran zu winken.

Whups... ist doch noch was geworden heute.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Lucy hatte ihn offenbar bemerkt, denn sie deutete ihm, hinzukommen. "Ah , Norbert, das ist Nila.Nila - Norbert"stellte Lucy die beiden kurz und bündig vor."Hi" kam es knapp von Norbert, ein ebenso knappes "Hi!" kam von Nila zurück.""Nila hat ein problem mit der Waffenpflege" fuhr Lucy fort,"ich habe ihr Hilfe angeboten.".Norbert erinnerte sich an die Schnellunterweisung in Fremdwaffen. "Bei der Knarre ists auch kein wunder, statt über nen Kolben wirkt der Gasdruck direkt auf den Verschluß, das führt immer wieder zu Ladehemmungen. Ne saublöde Konstruktion in meinen Augen!" Nein, er hielt nicht viel von der M16."Du brauchst keine Hilfe in Waffenpflege, du brauchst ne ordentliche Waffe, eine europäische! Hier sind ein paar Waffenhändler, vieleicht kannst sie ohne großen Aufpreis bei einem tauschen!" Nila wich kaum merklich zurück. Lucy bemerkte diese Reaktion."Ich habe nicht den Eindruck, dass sie sie hergeben wird, Norbert, nicht wahr?" Ihr Blick war wieder auf Nila gerichtet.
"Yeah, ich behalte sie !" Nilas Antwort klang entschlossen."Na gut, aber wir werden ein Handbuch brauchen, um diese Bestie zu zähmen, einer der Waffenhändler hat nen Karton voller Booklets stehen, vieleicht haben wir glück und kriegen ein M16 Manual, und ein passendes Reinigungsset dazu" er sah Nila an"Billig wirds wohl nicht werden, hoffentlich hast du genug zu tauschen." Er musterte sie genauer. "Andererseits haben die hier neuerdings anscheinend ne alternative Bezahlungsmethode eingeführt, wenn du nicht allzu prüde bist..."Norbert mußte lachen. "Lucy war von deren Vorschlag allerdings nicht so angetan!"
 
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J-Nought

4ever Jack


„Oh Mann, ist der naiv“, sagte Alice und beugte sich zu dem Mann hinunter.
Jonathan stimmte nickend zu und verstärkte den Druck des Gewehrlaufes auf den Kopf der unbekannten Person auf dem Boden.
„Wer ich bin? Ich bin der Mann mit der Waffe, ich stelle hier die Fragen.“
Er nahm seinen Stiefel weg, jedoch blieb das Ende seiner Waffe bei der ursprünglichen Position und er beugte sich neben Alice, um dem Kerl in sein Gesicht zu sehen. Sein glatzköpfiger Schädel mit seiner schwarzen Haut war benetzt mit kleinen Schweißperlen. Offensichtlich machte ihm seine Wunde, die Jonathan vor kurzem entdeckt hatte, zu schaffen. Oder es war Jonathan selbst.
„Superior“, schwang es nachdenklich in Jonathans Stimme.
„Ist das so eine Sekte, Jonny?“
Jonathan wusste es nicht. Ihn interessierten die ganzen Sektenspinner nicht im Geringsten. Superior. Seltsamer Name für eine Sekte, in der dieser Neger war. Jonathan kramte ein Stück Kautabak aus seiner Tasche und schob es sich in den Mund, wo er es gewissenhaft zu kauen begann. Das Schweigen von Jonathan schien den Mann zu verunsichern.
„Superior, ganz genau.“
Ein Blick von Jonathan brachte den Schwarzen wieder dazu zu schweigen.
„Was soll ich mit ihm anstellen, Alice?“
In letzter Zeit, fragte Jonathan Alice nach ihrer Meinung und zu seiner Überraschung schien sie eine gewisse Kreativität zu entwickeln. Auch sonst wirkte Alice immer mehr nützlicher als sie früher war. So warnte sie Jonathan bei dem Überfall des Mannes und rettete damit sein Leben. Das Anreden von Alice bewirkte einen verwirrten Blick von diesem Rogu, dem Jonathan jedoch keine Aufmerksamkeit schenkte.
„Ich weiß nicht, Jonny, aber du könntest deinen neuen Freund fragen.“
Sie war immer noch nutzlos.
Jonathan seufzte den Kopf schüttelnd und richtete sich auf. Er nahm die Waffe vom Kopf des Negers, wobei er immer noch einigermaßen auf ihn zielte, um zu dessen Tasche zu gehen. Er durchsuchte sie sorgfältig, was dazu führte das fünf Schachteln Zigaretten und das Laib Brot in seinen Rucksack verschwanden. Ein Notizbuch erweckte Interesse bei Jonathan, doch legte er es nach kurzer Zeit des Durchblätterns wieder zurück. Er ging zu dem Aufgang des Dachgeschosses und rief nach seinem Begleiter. Vielleicht würde ihm tatsächlich was einfallen. Jonathans Absicht war ihm schon anfangs bewusst gewesen, als er diesen Mann am Boden bemerkt hatte. Er würde ihn schlicht und einfach krepieren lassen.
Einen verstaubten Stuhl aus einer Ecke ziehend, erschien Jonathan wieder im den Sichtfeld des Schwarzen und nahm gegenüber von diesem Platz. Lässig mit seinem Gewehr dessen Schädel anvisierend wartete er kauend auf seinen Begleiter, während Alice sich gelangweilt im Raum umsah. Draussen prasselte der Regen immer schwächer gegen das Dach. Bald würde der Regen stoppen, dann würde die Reise für Jonathan weitergehen.
 

Moridin

The evil Mastermind
Jo durchsuchte gerade den Unteren teil des Hauses, mit deutlich weniger Erfolg als ihm eigentlich lieb wäre. Keine Nahrung, kein Verbandsmaterial oder etwas das man dafür nutzen könnte kurz gesagt es gab nichts zu finden. Er war das ganze schon gewohnt aber jedes mal schlich sich ein leichtes Gefühl der Frustration ein.
Vielleicht hat mein Begleiter ja mehr Glück.

Gerade als Joshua die Treppe betrat hörte er schon eine Ruf mit seinem Namen drin. Sofort lief er los zug im laufen seine P9 und entsicherte sie sofort.

Als er oben ankam sah er eine für ihn höchst belustigende Szene.
Während sein Begleiter auf einen Stuhl saß mit seinem Gewehr in der Hand lag unter einen Balken
ein Verletzter.
Ich glaube nicht das er auf einmal aufspringt und weg läuft.
Also kannst du die Waffe senken und ich kümmere mich erstmal um seine Wunden.
Damit steckte er seine Waffe weg und machte sich daran den Balken aus dem Weg zu schaffen.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
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"Was ist das für ein Spinner? Glaubt der Typ wirklich das er Ahnung hat?" ertönte es laut mürrisch von Nilas Dad, als er sich neben Norbert stellte. Nila wusste das Norbert recht hatte, was die Ladehemmungen angeht, aber sie wusste auch, das wenn die Waffe gepflegt wurde, sie ideal für sie war. Leider kommt diese Erkenntnis von John, der ihre Ausbildung in Hamburg vollendete, auch wenn er es genauso versemmelt hatte Nila das Pflegen von Waffen beizubringen.
"Ich habe nicht den Eindruck, dass sie sie hergeben wird, Norbert, nicht wahr?" sagte Lucy zu Norbert mit einem leichten grinsen im Gesicht.
"Yeah, ich behalte sie !" erwiderte Nila und legte ihr gewohntes ernstes Gesicht auf. Der Regen brasselte weiter auf das Bibliotheksdach und die Tropfen die herunter fielen ergaben eine sanfte Melodie, die nur für die Hörbar war, die ihren Klang lauschten.
Norbert erzählte Nila, das man vielleicht bei einem Waffenhändler was finden könnte und das es aber wahrscheinlich nicht billig werden würde. Er machte eine kurze Pause und erzählte ihr weiterhin, das es anscheinend eine andere Bezahlungsmethode geben könnte, diese aber nur für Leute wäre, die nicht prüde sind. Als Norbert fertig war mit erzählen fing er an laut zu lachen. Nila konnte das Gesicht von Lucy sehen als diese sich zu Norbert umdrehte und nicht sehr angetan von dem Vorschlag war. Weswegen Norbert kurz inne hielt und mit den Worten "Lucy war von deren Vorschlag allerdings nicht so angetan!" versuchte das Thema zu beenden. Nilas Dad war immer noch nicht angetan von diesem Norbert, er lief um ihn herum und zog ein ziemlich ernstes Gesicht. "What's up Dad?" dachte sich Nila, so hatte sie ihren Dad schon ne Weile nicht mehr gesehen.

"Wenn du dich so gut mit Waffen auskennst, sollte dir eigentlich nicht entgangen sein, das es keine M16 ist, sondern eine M16A4. Welche einen größern Lauf als die normale M16 hat und wesentlich präziser als deine geliebten europäischen Waffen ist" Nila sprach strenge Worte, jedoch würde niemand die Waffe, welche ihr Dad für sie prepariert hatte schlecht reden. "Oh meine Kleine, das waren die richtigen Worte für diesen Spinner" ertönte es wieder einmal von ihrem Dad, der nach Nilas Worten anfing zu lachen. Norbert sah nicht gerade angetan von Nilas Worten aus, weswegen Nila kurz inne hielt und weiter sagte "But, thanks für deinen Tipp. Ich werde ihn beherzigen." Nach diesem Satz nahm Nila sich ein Kaugummi und schiebte es sich in den Mund.

Mal schaun wie ihr reagiert und ob Lucy noch was beisteuert xD
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
"Recht so, gibs ihm!" Mutter mußte natürlich wieder lästern. "Ach, Madam wissen über ihre Waffe doch mehr, als nur, wie man damit schießt!" entgegnete Norbert leich ärgerlich. Wieso eigentlich, wo ihm Nilas Konter doch in wahrheit gefiel? "Jedoch wette ich eine Tagesration mit dir, dass du das Ding noch nie mehr als zur einfachen Reinigung zerlegt hast!" Nilias trotziger Blick wirkte plötzlich verlegen."Volltreffer!"Er fuhr fort:"Ich will ehrlich zu dir sein, ich kenne das Ding auch nur aus der Fremdwaffenunterweisung, bevor wir an die Front geschickt wurden, aber soo gravierend sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten normalerweise nicht, als dass wir unbedingt ein A4 Manual bräuchten."Norberts ton war sanfter geworden. er sah beide an.
"Aber jetzt mal ernsthaft Mädels, ein bisschen Dekollete zu zeigen würde bei den Verhandlungen sicher nicht schaden." Er hielt kurz inne.
"Wenn ichs mir recht überlege, solltet vieleicht nur ihr zu den Händlern gehen, zwei hübschen ,charmanten jungen Damen wie euch werden sie sicher schnell aus der Hand fressen,und ich halt mich im Hintergrund bereit, falls was sein sollte." Er wandte sich an Lucy: "Oder sollten wir nicht besser auch noch Phil holen ?"
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Langsam war Lucy von Norberts Verhalten genervt. Sie hatte ihn zwar heran gewunken, doch dabei war es ihr nicht darum gegangen sich von ihm ins Geschäft funken zu lassen. Innerlich riss Lucy sich zusammen, da ihr klar war, dass Norbert einfach nur helfen wollte. Dennoch musste sie ihn irgendwie aus der Sache heraus bekommen.
"Wir brauchen kein Manual. Weder fürs M16 noch fürs M16A4." Unterbrach Lucy die Sache etwas schroffer als beabsichtigt. "Gib mal her den Kolben." Sie streckte die Hand aus und nahm Nila ihre geliebte Waffe ab.
Kurzerhand ging Lucy um einen Tisch herum und räumte sich eine Arbeitsfläche auf ihm frei, die Nila gut einsehen konnte. Bevor Nila noch etwas dagegen tun oder sagen konnte, begann Lucy damit die Waffe systematisch in ihre Einzelteile zu zerlegen und vor sich auszuteilen. Ihre Handgriffe wirkten dabei so geübt als wäre die Sache für sie reinste Routine. Gleiches galt, als sie ihr Waffenpflegeset aus dem Rucksack holte und sich ein Teil nach dem anderen vornahm.
Einige stellen waren jedoch so hartnäckig verunreinigt, dass Lucy regelrecht brutal werden musste, um den Dreck zu lösen. "Meine Fresse. Hast du damit n' verdammtes Grab geschaufelt or what? Da findet man ja selbst zwischen Phils Zähnen weniger Dreck."
 

Xehanot

Anarchist
Als die Fünfer Gruppe aufbrach ließ Nobody nur ungern Paul zurück, doch unter diesen Umständen war es wohl das Beste. Auch wenn Nobody die Vorsicht mit der Loki vorging etwas übertrieben fand, so sagte er jedoch nichts. Er wusste das dies von selbst kam, wenn man mit Leuten unterwegs war die man zu beschützen glauben müsste, Nobody hingegen hatte schon vor langer Zeit gelernt sich auf Angies und Pauls Instinkte zu verlassen und verlor so seine Übervorsicht. Noch bevor der Jagdruf der Streuner erschallte stellte Angie ihre Ohren auf und sträubte ihr Fell, doch noch bevor Nobody darauf aufmerksam machen konnte, war es für alle zu hören und dann war es nicht mehr notwendig darauf hinzuweisen.
Als Loki Hel die Pistole in die Hand drückte fand Nobody das nicht gerade gut. „Einem Kind eine Pistole in die Hand drücken, na ich weiß ja nicht. Bei den Erdenkindern hält man die Kinder so lange wie möglich von Waffen fern und das aus gutem Grund.“ Nobody wendete seinen Blick ab, im Moment war Hel nicht seine größte Sorge. Ein Rudel Streuner war immer eine potentielle Gefahr und dazu noch die Einzige, die meist keinen Gewinn brachte.

Als sie weiter unterwegs waren blieb Loki plötzlich an Ort und Stelle stehen, er rührte sich einfach nicht mehr. Nobody dachte im ersten Moment er hätte etwas gesehen oder gehört, doch obwohl er überall hinschaute fand er nichts, auch Angie war ruhiger geworden, dann erkannte er das Verhalten. „Eine Vision, das ist die logischste Erklärung. Er muss eine extrem starke interaktive temporär auftretende Vision haben. Zum Glück sind keine Gefahrenquellen in der Nähe, ansonsten wäre das sehr gefährlich.“ Nobody sagte dies eher zu sich selbst, als zu jemand anderen. Dann sah er Hel an, sie stand einfach nur neben ihn und hielt die Pistole mit einer Effektivität die ihn überraschte.
Als Loki offensichtlich wieder aufwachte sicherte Nobody gerade die Umgebung ab, er registrierte seine Bewegung nur mit einem kurzen wissenden Blick. Zu ihrem Glück war während Lokis Vision kein Feind aufgetaucht, als sie weiter gingen war Nobody recht froh, auch wenn er von Übervorsicht nichts hielt, so wusste sogar er das es gefährlich war länger an einem Ort zu bleiben.

Als sie wieder eine Weile unterwegs waren sollte ihr Glück verschwinden denn Loki stieß mit einem alten Streuner zusammen, wobei Loki sein Nachtsichtgerät verlor. Wäre es eine andere Situation gewesen, hätte es Nobody interessiert, wer da drunter auftauchte, aber so. Er setzte an, zielte auf den Streuner, bekam aber kein sauberes Schussfeld. „Mist, wenn ich schieße könnte ich Loki treffen.“ Als Plötzlich ein zweiter Streuner auftauchte, begann au einmal eine von Nobodys Visionen. „Na toll, der Zeitpunkt kann wohl nicht schlechter sein.“ Das was er sah war eine Massenkarambolage mehrere Autos in einander verkeilt, Verletzte die durch die Gegend humpeln, Polizisten die versuchen Ordnung wiederherzustellen und Feuerwehrmänner die Zivilisten bergen. Auch wenn Nobody nicht von seiner Vision gebunden war und auch die Gegenwart sah, so war doch jeder Schuss den er nun abgeben hätte höchst gefährlich und ungenau.
Plötzlich ertönte ein Schuss, die Menschen waren weg, ein weiterer Schuss, die Autos verschwammen, ein dritter und letzter Schuss und Nobody sah wieder was wirklich geschah.
Er sah wie Hel einen Streuner erschossen hatte, auch wenn die Genauigkeit der Schüsse zu wünschen übrig ließ, so war Nobody doch beeindruckt. Als aus einem Haus ganz in ihrer Nähe ein Streuner stürzte, kümmerte sich Nobody nur wenig um ihn, er wusste was geschehen würde. So geschah es auch, Angie war schneller.

Als Loki mit Hel auf ein nahe gelegenes halb eingefallenes Gebäude zu rannte tauchte auf der anderen Seite des Platzes drei weitere Streuner auf. „Ihr gehört mir.“ Nobody setzte sein Gewehr an, zielt genau und schoss, dann lud er nach und Schoss ein zweites Mal und dann ein drittes Mal. Die Streuner hatten keine Chance gegen Nobodys geübte Präzision. Der Erste wurde im Kopf getroffen, der Zweite in der Brust und der Dritte in der Magengegend, sie waren alle schnell tot. Er wollte sich gerade entspannen als er ein weiteres Mal ein Brüllen hörte. Nobody sah in die vermeintliche Richtung aus der das Brüllen kam und dann sah er ihn, das Alphamännchen Stand nur einige Meter hinter ihm. Er war gute 2Meter Groß und breit wie ein Schrank. In seinen Händen hielt er etwas was nach einer improvisierten Zweihandaxt aus Altmetall aussah. Er war umringt von 5 weiteren Streunern, bewaffnet mit Speeren. „Zwölf Streuner in einer Familie, ungewöhnlich, aber bei solch einem Alphatier nicht unwahrscheinlich.“

Nobody sah aus den Augenwinkeln wie Angie von ihrem Opfer abließ und in Richtung des Hauses sprintete, in dem Loki und Hel waren. Nobody selbst starte in die Augen des Wilden, es suchte nach einer Spur Menschlichkeit, doch er fand nichts. Wie in Zeitlupe drehte er sich auf der Stelle um und sprintete zum Haus los. Wissend das jetzt jede Sekunde kostbar war, den ein Tier hatte kein Mitleid mit den Langsamen.
 
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Waltikon

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"Hihuhu, die hat dich ja ganz schön vorgeführt, geschieht dir ganz recht, so wie du dich immer aufspielst, wenn du einer hübschen Frau zu lange in die Augen siehst, hahaha!" Mutter bog sich schon vor lachen, Norbert fand das ganze allerdings nicht so witzig."Das ist ja wohl nicht die heilige Art, wie sich die Gottesmutter benehmen sollte, meinst du nicht ?"raunte er in ihre richtung."Wo steht geschrieben, dass wir keinen spaß haben dürfen? phuahaha !" Sie war wirklich kurz vorm umfallen. Norbert zuckte mit den Schultern. Naja, schlußendlich war sie ja auch mal ein Mensch....

Weit wichtiger war ihm im Moment, wie er sich jetzt verhalten sollte....
"Da steh ich jetzt ja wie ein fester Trottel da, hättest ja auch gleich sagen können, dass du dich mit dem Ding auskennst !" Ihm war Lucys routiniertes vorgehen aufgefallen, sie mußte daran ausgebildet worden sein....

Er wandte sich wieder Nila zu :"Also, du klingst nicht wie eine, die übern großen Teich kam und dann deutsch gelernt hat, ich schätze, du bist hier geboren, als Kind eines GIs?"
 

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Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Als der Jagdruf der Streuner zu hören war, holte Ivis Ihre USP aus der Gürteltasche raus. „Sicher ist sicher, man weiß ja nie, ob man denen über den Weg läuft“. Nachdem die Fünf weiter gingen, blieb Loki plötzlich stehen und rührte sich nicht vom Fleck. Ivis beobachte Loki, dennoch bewegte er keinen einzelnen Muskel. Nach einer Weile bewegte sich Loki wieder, scheinbar war es ein Tagtraum. Ivis fragte Loki und in ihrem Gesicht konnte man deutlich ablesen, dass sie sich Sorgen um Loki machte. „Alles in Ordnung?“ Loki nickte nur kurz und für Ivis war es ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist, dennoch verschwanden die Sorgen um Loki nicht. „Warum blieb er einfach stehen?“. Diese Gedanken, bekam Ivis nicht aus ihren Kopf heraus.

Nach der kleinen unfreiwilligen Pause, gingen die Fünf weiter. Bis Loki, unfreiwillig mit einen alten Streuner zusammenstieß und dabei sein Nachsichtgerät verlor. Ivis brauchte ein paar Sekunden, bis sie realisierte, was geschah. Sie entsicherte die Pistole. „Verflucht, warum muss, dass uns jetzt passieren?“ Kurz nach dem zusammen stoß, tauchte ein zweiter Streuner auf. Ivis zielte auf den Streuner nur bekam sie kein freies Schussfeld. „Mist Loki ist im Weg.“ Plötzlich hörte Ivis drei Schüsse, die aus Hel´s Richtung kam und bevor Ivis was sagen konnte, sah sie, wie der zweite Streuner zu Boden fiel. „Hat sie den Streuner getötet??? Dabei ist sie noch ein Kind.“

Es dauerte nicht lange bis Nobody, drei weitere Streuner bemerkte, die von der anderen Seite des Platzes kamen. Bevor Ivis überhaupt reagieren konnte, feuerte Nobody schon den ersten Schuss ab. Ivis drehte sich um und sah wie Loki und Hel in ein halbeingestürztes Haus zu rannten. „Ich sollte den Beiden folgen.“ Ivis rannte sofort los ohne nach Nobody zu sehen. Bevor sie das Haus erreichte, hörte sie ein weiteres Brüllen. Ivis blieb deswegen stehen und blickte in der Richtung, von wo der Ruf kam. Ivis sah einen großen Streuner und fünf weitere, leider zu ihrem Pech sind diese auch gut bewaffnet. Leider standen diese nur sehr wenige Meter von Nobody entfernt. Nobody bemerkte die Streuner. Er rannte so schnell, wie er konnte, dennoch waren die Streuner nicht gerade langsam, da sie in schwierigem Gelände keine Probleme haben, sich schnell zu bewegen.

Die Streuner holten sehr schnell auf. „Er wird es nie rechtzeitig ins Haus schaffen.“ Ivis überlegte nicht lange und suchte sich ein gutes Versteck in den Ruinen. Es dauerte nicht lange, bis sie ein geeignetes versteck gefunden hatte. Nach dem sie sich hinter einem Trümmerhaufen verstecken konnte, zielte Ivis auf den ersten Streuner und drückte einmal ab. Der Schuss verfehlte das Ziel nur um wenige Millimeter. Die Streuner erschreckten sich und blieben einfach stehen, da sie nicht wussten woher der Schuss kam. Ivis duckte sich hinter den Trümmerhaufen, nur kann sie nicht mehr zum Haus flüchten. „Wenn ich jetzt los renne, kriegen die mich.“ Ivis konnte erst mal nur zusehen wie Nobody das Haus sicher erreichte. Die Streuner brauchten nicht lange, bis sie merkten woher der Schuss kam und rannten auf Ivis zu. Ivis, die durch ein Geräusch, darauf aufmerksam wurde, blickte durch einen kleinen Spalt und sah, dass die Streuner auf sie zu rannten. Ivis erkannte die Gefahr und ergriff die Flucht, dabei sah sie ein Großes Gebäude. Ivis hoffte, dass sie sich dort gut verschanzen könnte.
 
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