[RPG] The Academy of Might and Magic : The Legend's

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

LP: 8/10

Bevor die ganze Situation für sie zu schräg wurde, und sie mal wieder in irgendetwas hineingezogen wird was sie gar nicht interessiert, verließ das Katzenmädchen die Krankenstation und machte sich auf den Weg zurück in ihr Zimmer, zumindest hatte sie vor zurück in ihr Zimmer zu gehen, wenn sie noch wüsste wo es war...
Sie versuchte denselben Weg wie schon heute Vormittag zu gehen als man sie von der Krankenstation zu den Unterkünften brachte, doch scheinbar war der Weg anders als sie es in Erinnerung hatte... Das Einzige was sie jedoch mit Verlässlichkeit zu finden schien war der Ausgang des Gebäudes, wo sich auch die Party befand. Nachdem sie nun das dritte Mal dorthin gefunden hatte sah sie ein dass sie alleine in den großen leeren Gängen verloren war und jemanden benötigte der ihr den Weg zeigte. Das erste was ihr dabei in den Gedanken schoss war ihre Zimmergenossin Titania... Sie konnte die Waldelfe sogar in der Ferne sehen, doch hatte Nekota kein Interesse zu ihr zu gehen, befand sie sich doch unter einer kleinen Gruppe. Stattdessen wartete sie einfach etwas abseits darauf dass auch sie genug vom Feiern hat und in ihre Gemächer zurück kehrt, dann braucht Nekota ihr einfach nur zu folgen...

Während sie auf die Elfe wartete suchte sich Nekota eine dunkle Ecke in welche sie sich stellen konnte. Auf diese Weise würde wohl niemand auf die Idee kommen sie anzusprechen, wenn man sie überhaupt sehen sollte. Das ging auch eine lange Zeit lang gut. Aus ihrer Ecke beobachtete sie die anderen Schüler wie sie sich betranken, offenbar auf eine primitive Art spaß hatten, herum blödelten und zum Teil auch in kleinere Raufereien gerieten, welche aber nicht ausarteten.

Auf einmal wurde sie dann aber doch von der Seite angesprochen. „Warum versteckst du dich denn in den Schatten?“ Nekotas Haare an ihren Ohren und Schwanz sträubten sie regelrecht als sie die Anwesenheit des Jungen neben ihr bemerkte. Sie hatte gar nicht bemerkt dass überhaupt jemand zu ihr gegangen war. Es war fast schon so als wäre er einen Meter neben ihr, aus dem Nichts, aufgetaucht… Er trug die selbe Uniform der Akademie wie jeder andere, dem Emblem an seiner Brust nach zu folgen gehörte er aber dem zweiten Jahrgang an. Mit seinen, in der Dunkelheit, leuchtend goldenen Augen und einem charmanten Lächeln sah er Nekota an und kam noch näher. „Es gibt keinen Grund so ein hübsches Gesicht zu verstecken, oder gibt es da draußen etwa etwas wovon du dich verstecken willst?“ Nekota wollte etwas auf Distanz gehen da er sie doch etwas bedrängte, doch da sie in einer Ecke stand war das relativ schwer. Der Junge wusste ganz genau dass Nekota sich unwohl fühlte, doch er ließ nicht ab, fixierte ihre Augen mit den seinen, flüsterte weiterhin Komplimente in ihr Ohr und achtete darauf dass sie ihm nicht aus kam.
Nekotas Unbehagen schwand jedoch sehr schnell… Sein hypnotischer Blick, die Art wie seine Worte durch ihren Kopf hallten… Sie wusste dass er irgendetwas mit ihr anstellte, auch dass sie sich besser dagegen wehren sollte, doch irgendwie konnte sie es nicht, sie wollte es nicht…

Mit einem zarten lächeln legte er bereits seine Hände um das Mädchen während er sie leicht gegen die Wand drückte. Seine Hand fuhr durch ihr Haar und dann runter zu ihrem Nacken, während sie nicht mal ihren Blick von seinen leuchtenden goldenen Augen nehmen konnte, zumindest bis er ihr noch näher kam und seine Lippen sanft gegen ihre drückte. Sie schloss ihre Augen und ließ ihn einfach machen, spürte nur noch wie er von ihren Lippen als nächstes an ihren Hals runter ging und dort für einen Moment verweilte. Selbst der kurze stechende Schmerz viel ihr in ihrer Trance kaum auf, nur wie ihr langsam die Kraft in seiner Umarmung schwindete…
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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LP: 8/10


Während Titania einfach weitertrank. färbten sich ihre Wangen in ein leichtes rot, ging der Schüler einfach weiter durch die Massen die das Festival einfach nur genossen. Der Mönch versuchte verzweifelt die Höllenfee zu beschwichtigen das alkoholische Getränk nicht mehr zu sich zu nehmen, da es eine verheerende Wirkung am nächsten Tag mit sich bringt. Doch in ihrem jetzigen Zustand wollte sie einfach nicht hören. Eher im Gegenteil. Plötzlich fing Titania sogar Streit an und das tatsächlich mit dem Baun, an dem sie zuvor ihren Rücken anlehnte. Als würde eine lebendige Gestalt vor ihren Augen stehen, beschimpfte die Höllenfee den Baumstamm mit irgendwelchen Worten auf Latain, was den Rest der Menge nicht sonderlich störte da diese weiter ihren Rausch auslebte und zu der im Takt eingespielten Band mittanzten.

Nach einiger Zeit begann ihr jedoch schwindelig zu werden. Einmal kurz das Haupt zur Seite geschüttelt, entdeckten ihre Augen plötzlich das Katzenmädchen. Ein entzückter Ruf hallte von der Höllenfee aus welche wild gestikulierend mit ihren beiden Armen ihrer Zimmergenossin zuwinkte. Keine Reaktion. Titania sprang immer wieder hoch empor während Nashaboa versuchte ihr Vernunft einzubläuben aber Nekota reagierte einfach nicht. Ihre Stimmung kippte. Von der ein zur anderen Sekunde noch freudestrahlend gewesen, überzogen nun unzählige Tränen ihr Gesicht. Das Gesicht an dem Hemdkragen des Mönches gepresst, stammelte sie irgendwas, dass ihre Zimmergenossin sie ignorierte. Ein seltsam, skuriles Bild spielte sich vor der Elfe und dem Mönchen ab. "W-warum m-mag sie mich einfach nicht, bin ich so furchtefinlößend?", fragte Titania Nashaboa der in das hochrote Gesicht der Fee mit hochgezogener Augenbraue hinunterblickte.

"Fein!", erwiederte Titania obwohl niemand etwas erwiedert hat. "Was genau hast du jetzt vor, du bist viel zu betrunken, ruh dich lieber aus, sonst-", der Mönch konnte seinen Satz noch nicht einmal beenden, da war die Höllenfee bereits aufgestanden. Mit leichter Wut in ihrem Gesichtsausdruck wankten sie mehr, als das ihre Füße noch klaren Halt gaben durch die feiernden Massen. Im Vorbeigehen erkannte Bullat seine Kamaradin und wollte ihr zur Begrüßung seinen Arm entgegenstrecken doch Titania sah den Absolventen nur finster an woraufhin dieser mit einem leichten Lächeln zur Seite blickte. Dabei ließ Jack Frost, der die ganze Zeit bei ihm war einen Kommentar ab, was dazu führte, dass sich beide Männer schnell umdrehten.

Nach etlichen durchschreiten der feiernden Menge - zwischenzeitlich rempelte sie einfach mal jemanden an - erreichte die Höllenfee Nekota. Das Katzenmädchen war etwas abseits an einer Wand angelehnt. Zusammen mit einem jungen Mann der, der sie gerade küsste? Sich ihre Augen mehrmals reibend, konnte Titania sich ein glucksen nicht verkneifen und erregte so die Aufmerksamkeit des jungen Schülers. "Oh, da wurden wir wohl erwischt was meine Hübsche?". Nekota schien sich in seinen Armen pudelwohl zu fühlen, was der Höllenfee nur noch saurer aufstoß. Mit ihrem Zeigefinger deutete ihre Fingerkuppe auf die goldleuchtenden Augen des Schülers. "M-mich weist du ab ab-aber diesen Trottel lässt du an deinen Lippen saugen?", leicht irritiert auf Titanias Aussage hin, hätte der Junge Nekota fast fallen lassen.

Der junge Mann schritt jetzt im Beisein auf Nekota zu. Griff mit sanfter Berührung langsam ihre Schulter woraufhin die Höllenfee kurz zusammenzuckte. "Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, so ein hübsches Gesicht wie deines eines ist". Nun wurde sie hellhörig. "S-s-so so", erwiederte die Fee. "Du findest mich hübsch?". "Aber natürlich, lasst uns zu Dritt etwas Spaß haben und den heutigen Abend genießen". "I-Ich bringe meine Kamaradin lieber zurück zu meinen Leuten, mir wird ganz schwummerig", erwiederte Titania. Und tatsächlich. In ihrem Kopf drehte sich alles. Dutzende Eindrücke, Gerüche und verschiedenste Geschmäcker breiteten sich in ihren Sinnen aus. "Komm, es wird dir gefallen", erwiederte der junge Mann in einer beruhigenden Art was der Höllenfee sämtliche Alarmglocken aufläuten ließ. "Ich sagte NEIN!", kam es aus ihrem Mund woraufhin ihr Gegenüber leicht erschrak. Mit so einer kräftigen Dominanz in ihrer Stimme hatte er scheinbar nicht gerechnet. Erst jetzt vielen der Fee die kleinen Einstichlöcher an Nekotas Hals auf. Ihre Augen weiteten sich. "Hast du meine Kamardin verletzt?", kam es kühl aus ihrem Mund.

"Ich habe sie schon so gefunden und wollte sie gerade auf den Krankenflügel bringen", die Lüge konnte Titania förmlich schmecken, hatten doch ganz andere schon versucht ihr das gleiche zu erzählen. Der Blick der Höllenfee änderte sich schlagartig, der Wahn in den glänzenden Augen glich schon einer dämonischen Fratze als ihre ausgestreckte Faust nach dem Gesicht ihres Gegenübers schlug und Nekota vorher an der Wand stehen ließ. "Wer wird denn gleich gewalttätig werden?", erwiederte der Schüler auf ihre Tat hin. Nur um direkt neben der Höllenfee aufzutauchen und seine Arme um ihre Schultern zu legen. "Du verletzt dich nur selbst, ich bin viel schneller als du und auch viel erfahrener", das der Schüler das letzte Wort besonders betonte, ließ der Höllenfee eine Sicherung platzen. Plötzlich hörte man nur noch einen erstickten Aufschrei des Schülers der gen Boden geworfen wurde und einige Zentimeter nach hinten rutschte. "E-es tut mir leid, ic-ich war so betrunken uu-und konnte meinem Drang nicht widerstehen, i-ich übernehme auch die komplette Verantwortung". Doch Titania hörte seine Worte überhaupt nicht mehr, der stechend glühende Blick in ihren Augen bohrte sich tief in die seine. Kurz bevor die Höllenfee zu einer weiteren Bewegung ansetzte, wurde ihr Blick wieder klar.

Den Kopf schüttelnd, ruhten ihre Augen nun auf den flehenden jungen Mann der die Welt nicht mehr verstand. "Was ist gerade passiert?", frate Titania mehr zu sich selbst und ignorierte ihr Gegenüber. Wandte ihr Haupt wieder Nekota zu, die noch leicht benommen wirkte aber langsam aus ihrer Trance zurück ins Leben zu kommen schien. "O-oh, ja richtig". Wieder den wütenden Blick aufgelegt, schritt Titania zu dem Katzenmädchen herunter. Klatschte einmal laut mit ihrer Handfläche auf die Mauer woraufhin Nekota erschrak. Mit tränenüberzogenem Gesicht blickte sie Nekota entgegen und deutete gleichzeitig auf den immer noch am Boden kauernden Schüler. "Mi-mit ihm knutscht du rum doch mich ignorierst du einfach, der, der kann dir doch gar nichts bieten", versuchte Titania irgendwie sich zu artikulieren doch der Tränenfluss wollte einfach nicht stoppen. Titania umarmte daraufhin Nekota einfach welche mit der Situation völlig überfordert wirkte.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

LP: 8/10

Titanias klatschen riss das Katzenmädchen wieder in die Realität zurück. Verwirrt sah sie sich um, erblickte einen verletzten Jungen und eine heulende Titania. Sie hatte keine Ahnung was passiert ist, oder wovon die Waldelfe überhaupt sprach. Das letzte an was sie sich noch erinnern konnte war wie angenehm doch die Stimme des Jungen klang, und wie beruhigend sein Blick war, danach war da nur noch Nebel... "Tut, tut mir leid..." antwortete sie Titania verwirrt da sie nicht verstand wieso sie überhaupt gerade so reagierte. Um sie zu beruhigen legte sie ebenfalls ihre Arme um sie, auch wenn sie sich dabei mehr als unwohl fühlte jemanden zu umarmen... Dennoch musste sie sich gleichzeitig an die Wand anlehnen, da ihr, für sie unerfindlichen Gründen, die Kraft fehlte überhaupt gerade zu stehen… "Ich... Ich wollte dich nicht verletzten mit dem was ich getan habe? Ich hab dich vermutlich einfach nicht bemerkt? Jetzt hör auf zu heulen, es ist ja alles gut, ich bin ja da…“

Dass sich Titania ihr gegenüber so verhielt war für Nekota mehr als eigenartig. Mit ziemlicher Sicherheit hatte sie einfach viel zu viel getrunken und verhielt sich deshalb so seltsam, aber selbst dafür war es sonderbar. Soviel sie wusste kommen meist die wahren Gefühle von jemanden zum Vorschein wenn man betrunken ist. Bedeutet das etwa dass sich Titania aus irgend einem Grund darum sorgt wie sie über sie denkt? Sie kannten sich ja erst seit einem Tag, aber irgendwie fühlte sie sich davon geschmeichelt. Titania mochte zwar nach außen hin kalt und hart erscheinen, doch innerlich war sie doch viel netter und verwundbarer als man glauben mochte.



„Komm, ich denke wir hatten für heute Nacht genug. Lass uns zurück zu unser Zimmer gehen. Du weißt doch noch wo das ist, oder?“ Wenn Titania den Weg zurück auch nicht mehr kennt müssen wie wohl in den Gängen der Akademie übernachten… Ein letztes Mal viel Nekotas Blick zu dem Jungen, beziehungsweise an die Position wo er sich das letzte Mal befand, doch er war völlig verschwunden. Sie hatte nicht mitbekommen wann oder wie, aber offensichtlich hatte er den Moment genutzt ehe Titania ein weiteres Mal auf den armen Kerl los geht…
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 8/10


Langsam stoppte der Tränenfluss. Mit einem glücklich, zufriedenem Lächeln schmiegte sich ihr Gesicht dicht an das des Katzenmädchens an. Ein leichtes Kopfnicken war ihre Antwort auf Nekotas Frage. "Kl-klar weiß ich wo unsere Behausung ist", erwiederte sie und konnte ein leichtes Glucksen nicht mehr unterdrücken. Mit hochroten Wangen schaute Titania Nekota lange in ihre Augen, ließ von ihrer Umarmung nicht ab. Im Gegenteil. "A-aber vorher gib... gibt es noch et-twas was ich tun will", murmelte die Höllenfee. Noch bevor Nekota irgendwie reagieren konnte, hatte Titania ihr Gesicht an die weichen Brüste des Katzenmädchens geschmiegt, woraufhin diese leicht aufqikte. "Nhaaaa, so schön weich", flüsterte Titania und missbrauchte Nekotas Brüste als Schmusekissen. "Genau wie die von M-mama".

Nun war es eindeutig. Titania hatte eindeutig einen zu viel für heute. Beschwichtigend versuchte das Katzenmädchen ihre Zimmergenossin wieder zur Vernunft zu bringen, was ihr halbwegs auch gelang. Irgendwann verließen beide dann das Festival was noch bis in die frühen Morgenstunden andeurn sollte. Titania musste mehrmals überlegen. Während die zwei durch die Korridore liefen und die Treppen ab und an ihre Richtung änderten einfach so zum Zeitvertreib, erreichten sie dann schließlich nach einer guten Stunde ihr Zimmer.

Fast schon behutsam legte Nekota ihre Kamaradin auf das große, weiche Bett doch Titania hatte offensichtlich nicht vor alleine zu schlafen. Mit ausgestreckten Armen und flehendem Blick der schon fast dem eines Kindes glich, sollte das Katzenmädchen ihr Gesellschaft leisten. Diese lehnte jedoch strikt ab. Doch irgendwann nachdem Nekota endlich eingeschlafen war, schlich das vollkommen betrunkene Höllenwesen zu ihrer Kamardin. Nakt wie sie war, umschlangen ihre Arme, Nekotas Hals während ihre Brüste gegen den schmalen Rücken des Katzenmädchens drückten und offensichtlich fühlte sich Titaina pudelwohl. Und so kam es, dass die beiden Schülerinnen eng aneinander gekuschelt ihre erste Nacht gemeinsam in der Akademie verbrachten.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran

LP: 8/10
Als plötzlich ein lauter Schrei durch den Raum zog sah sich Silver nach der Ursache um, konnte aber nichts weiter entdecken. Einzig der Mensch und der Fuchs waren noch anwesend. Die Stimme gehört zumindest nicht zu Ciel, diese kannte er ja nun schon. Und doch war es eine weibliche gewesen. Die Katzenschwestern hatten sich aus der Krankenstation zurück gezogen und das einzige weitere weibliche Lebewesen war der Fuchs. Konnte es wirklich möglich sein? Warum eigentlich nicht. Wenn es schon Wesen wie ihn gab oder gehörnte Engel warum dann nicht auch sprechende Füchse? Die Betonung war recht seltsam und die Lautstärke geradezu ohrenbetäubend. Offensichtlich war das für den Fuchs auch etwas neues.
"Hörst du das auch oder bin ich schon plemplem?"
"Die Kinderstimme? Ja die höre ich auch, klingt aber komisch."
Also nicht nur er. Offensichtlich belauschten sie gerade eine Unterhaltung, wobei sie nur einen bestimmten Teil davon mitbekamen. Langsam aber sicher reduzierte sich die Lautstärke und es erreichte sie nur noch einzelnen Wortfetzen, bis sie dann gar nichts mehr hörten.
Doch bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte, stürmte der Arzt mit einer Schauermiene in den großen Raum und greadewegs auf Silvers Bett zu. Ciel ging schon vorsorglich in Deckung, der Arzt beachtete sie jedoch gar nicht.
"WAS IST SO SCHWER DARAN SICH BEDECKT ZU HALTEN???"
"..."
"Du willst mir doch nicht weiß machen das du scharf drauf bist deine Flügel nicht mehr nutzen zu können. Mußt du echt überall Streit anfangen? Unterbrich mich nicht! Halte dich unter Kontrolle, sonst bist du schneller der Prügelknabe als dir lieb sein kann."
"Er hat mich aber beschützt und erst als der eine Kerl ihm auf ..."
"Zu dir komme ich auch noch!"
Der Arzt war eindeutig mehr als brastig. Und doch untersuchte er wärend der Schimpftriade Silver am gesamten Körper und das ohne ihn groß anzufassen. Silver hatte sich schon versteift und war total angespannt. Der Arzt berührte ihn nur wenn es unbedingt nötig war, der Mann hatte wohl seine Reaktion mitbekommen als er vor ein paar Stunden zuvor hier behandelt worden war. Es wäre ein Wunder gewesen wenn er es nicht mitbekommen hätte. Im Nachhinein war ihm das etwas peinlich, doch würde es noch eine ganze Weile dauern bis er in dieser Richtung über seinen Schatten springen konnte.
"Du bleibst über Nacht heute hier. Ich habe keine Lust dich noch mal zusammenflicken zu müssen nur weil du den Weg in dein Zimmer nicht findest. Bei diesem Haus wäre das durchaus drin."
Den letzten Satz hatte der Mann leise vor sich hin gemurmelt und doch hatte ihn der Halbdrache verstanden.
"Und jetzt zu dir junge Dame. Hattest du nicht Flug- und Tobeverbot? Wir sprechen sowas nicht ohne Grund aus weißt du? Wenn du deine Flügel zu viel überanstrengst kann es passieren das du dich verletzt und dann, wenn du es wirklich brauchst, nicht fliegen kannst."
Zu Ciel sprach er ganz anders. Er behandelte sie wie ein Kind, Silver selbst allerdings eher wie einen Jungerwachsenen und das obwohl er jünger als seine Artgenossin war. Offensichtlich war ihre geistige Reife sehr unterschiedlich. Das erinnerte ihn daran das Ciel bei ihrer Mutter aufgewachsen war, also ganz anders als bei ihm. Insgeheim beneitete der Jungdrache die Kleine.
"Ich werde dich jetzt verbinden. Also halt gefälligst still, sonst muß ich dich sedieren und das will ich nicht. Gerade ihr Drachenartige reagiert immer total seltsam und unberechenbar auf Medikamente."
Stoisch und zum zerreißen angespannt ließ der Geflügelte die ganze Prozedur über sich ergehen.
 
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Survivor

Master Chief

Lp: 6/10

„Du warst das...ich hatte mich schon gefragt was mit dem Typen auf einmal los war. Ob es mir den Pelz gerettet hat? Kann ich ich nicht sagen, du hast ihn mir ja weggenommen...“ meinte Matt freundlich grinsend. „Aber es hat mir die Sache zumindest sehr erleichtert, das stimmt...“
Er schien wirklich in keinster Weise davon verunsichert zu sein das Sonja sich nun mit ihm unterhielt.
„Was dein Lernverhalten angeht, so stimmt es das du schnell lernst. Bis eben war dein Reden irgendwie schwer zu verstehen, doch jetzt sind es nur noch kleine Stellen du du ändern musst.
Allerdings solltest du aufpassen auf was du alles stolz bist...und ob du es wirklich jedem...sagen musst.“
Matt wollte schon fast unter die Nase reiben sagen, doch er fand das nicht richtig. Sonja hatte ja ein Recht darauf stolz zu sein, immerhin hatte sie das sprechen für sich entdeckt.
Plötzlich jedoch kam die Schwester wieder und brachte eine Ärztin mit.
Diese erklärte ihm das sie nun ein Heilfeld errichten würden, das seine Knochen richten und seine Wunden schließen würde. Dafür jedoch müsse Sonja von seinem Bett herunter.
„Ein gesundes Wesen, sollte nicht in einem Heilungsfeld wie diesem sein.“
„Warum? Was ist so schlimm daran wenn man gesund ist.“
„Nun sagen wir so, dies ist kein normales Heilungsfeld. Es heilt einen auch wenn gar nichts zum heilen da ist. Folglich könnten Dinge mit deinem Tier passieren, die du und wir nicht wollen.
Heilung oder besser Regeneration, ist mit unter nicht immer ein Segen. Glaube mir.“
„Aber warum muss es so stark sein?“
„Du bist ein Mensch, ihr seid dafür bekannt, nicht gerade die schnellsten zu sein was Heilung anbelangt. Ein Bruch etwas dauert bei den meisten magischen Wesen, nicht länger als zwei- maximal drei Wochen. Dann ist alles verheilt und wieder in Ordnung.
Bei euch Menschen, kann das einen Monat und noch länger dauern, je nachdem was für Probleme ihr da mit bringt. Und da du ja morgen mit deinem Unterricht anfangen sollst, beschleunigen wir das ganze ein wenig.“
Matt schaute Sonja daraufhin an „Kann sie denn wenigstens hier bleiben?“
„Man sieht es nicht gerne das jemand sein Haustier, hier auf der Station hat, aber ich denke für diese eine Nacht können wir wohl einen Ausnahme machen, aber sie darf nicht ins Heilungsfeld.“
„Schon klar...na dann Kurze, passt du die Nacht über auf mich auf ja.“
„Nimm die Nacht nicht auf die leichte Schulter, ob du überhaupt Schlaf finden wirst, hängt davon ab wie dick dein Fell ist...“ meinte die Ärztin nur noch lachend und ging nach dem errichten mit der Schwester davon.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 10/10



Der nächste Morgen brach viel zu früh für das völlig verschlafene Höllenwesen herein. Unsanft warf das Sonnenlicht den goldgelben Schein in ihr Zimmer. Nur langsam schlugen ihre Augenlider auf. Während sich ihr Mund wie ausgetrocknet fühlte, schien es als würde jemand unzählige Messerstiche gegen ihre Stirn hämmern. Ein unerträglicher Schmerz. Nach dem die Sicht nur langsam wieder aufklarte, fielen ihre Augen auf das Katzenmädchen, das irgendwie versuchte sich von ihr los zu binden. Offenbahr war Nekota in der Nacht irgendwann erwacht und hatte ihr Anhängsel bemerkt. Wieso war Titania dem Katzenmädchen eigentlich so extrem nah? Langsam kamen die Erinnerungen an den gestrigen Abend wieder hoch. Die Umarmung der Höllenfee ging in eine leichte Verkrampfung über.

Aus irgend einem ihr unbekannten Grund wollten ihre Finger Nekota einfach nicht loslassen. Mehrere Minuten verstrichen, bis Titania den Griff um das Katzenmädchen löste um ihren Oberkörper aufzurichten. Dabei stützte eine Hand an ihrer Stirn. "Gut'n Morgen", nuschelte Titania in sich hinein. Wie aus dem Nichts erschien ein kristallenes Glas in der linken Hand welches mit einer klasklaren Flüssigkeit gefüllt war. In einem Zug war der Inhalt geleert. Das trockene Gefühl auf den Lippen nahm langsam ab. "W-was ist gestern eigentlich genau passiert, ich erinnere mich nur noch bruchstückhaft an den Abend?", fragte sie Nekota doch diese schien viel zu perplex, als das sie antworten konnte. Leicht genervt von der Art des Katzenmädchens wollte die Höllenfee aus dem Bett aufstehen, knickte mit den Beinen weg und landete wieder in Nekotas Bett.

Die weiche Matraze federte ihren Aufprall ab. Doch aus irgend einem Grund war sie enttäuscht darüber, das ihre Zimmergenossin sie nicht auffing. Wieder entfuhr ihr ein Seufzer. "Fein, dann spreche ich halt mit mir selbst". "Ich kann es dir ja nicht mal übel nehmen, das du Angst vor mir hast", begann Titania plötzlich die Stille zu unterbrechen und wirkte dabei leicht betrübt, wie das Katzenmädchen feststellte. "Wie dem auch sei, die Zukunft wird zeigen ob sich meine Intuition in dir getäuscht hat oder allen nur etwas vorgaukelst". "Glaub mir ich habe deine Aktion im Wald nicht vergessen", daraufhin schien das Katzenmädchen kurz aufzuzucken während Titania endlich die Kraft gefunden hatte von dem Bett aufzustehen.

Nackt wie sie war schritt sie geradewegs auf das Badezimmer zu. Ihre Augen schweiften kurz durch den kleinen Raum, der eine Kabine sowie ein kleines Becken beinhaltete, zwei Spiegel, zwei Waschbecken, zwei Toiletten. Ihre Schuluniform lag bereits fein säuberlich über einen metallenen Handtuchhalter gelegt. Ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen, hüpfte Titania in die Duschkabine woraufhin die ersten warmen Wasserstrahlen an ihrer Haut entlang liefen. Ein wohltuendes Gefühl breitete sich in ihrem ganzen Körper aus und so verstrichen die Minuten des neuen Tages.

Hinweis!

@all, der nächste Morgen beginnt für eure Charas ganz unspektakulär. Der Unterricht wird für die erste Zeit getrennt stattfinden, soll heißen alle menschlichen Charaktere (kinggekk/survi) kommen in eine Klasse während der Rest von euch in eine andere kommt. man möchte erst herausfinden, wie ihr euch in die magische Gemeinschaft einfügt, da es immer noch Wesen gibt, die den Menschen nicht wohlgesonnen sind.
@Survivor nach deiner ersten Unterrichtseinheit wird dein Chara sogleich seine neue Arbeitsstelle kennenlernen, da ihr dann sowieso eine Freistunde haben werdet.
@Kinggek dein Chara wird in das Lehrerzimmer gerufen, wo man sich seines "Problems" annimmt. :)
 

Janoko

Phöser Engel
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HP: 10/10
Mae war mit einem Schädelbrummen aufgewacht - nicht in ihrem eigenen Bett und das hatte sie ein wenig verduzt. Es hatte eine viertel Stunde gedauert bis sie darauf gekommenw ar, das es doch irh eigenes Bett war, nur das sie jetzt ja nicht mehr ihr 'eigenes' zimmer hatte. Die Schuluniform war genauso ungewohnt als sie durch den gang zum kalssenraum schlich - nach essen war ihr nicht zu mute, nur etwas zu trinken ahtte sie sich gegönnt. da sie die akademie fast auswendig kannte und nur die gelegentlichen veränderungen des gebäudes ihr noch eine Überraschung boten stand sie ziemlich schnell vor dem kalssen raum in dem sie unterricht haben würde... Sie rutschte an der Wand herunter und ließ den Kopf auf ihre Schultern sinken. So lange sie ihre Augen noch nicht brauchte würde sie sie einfach schließen...
 

Survivor

Master Chief

Lp: 10/10

Das Aufwachen im Krankenflügel war nicht ganz so angenehm wie Matt es sich erhofft hatte. Zwar war Sonja immer noch an seiner Seite und die Schwestern schienen auch mit ihrer Behandlung fertig zu sein, doch wohl fühlte er sich trotzdem nicht.
Sein ganzer Körper war steif, so als wenn er ihn das aller erste Mal bewegen würde.
Eine der besagten Schwestern bemerkte das er wach war und kam herüber
„Seien sie vorsichtig Mister Hardy, ihr Körper ist von der raschen und Kräfte zerrenden Heilung noch erschöpft. Immerhin war der Schaden nicht gerade gering, welcher behoben werden musste.
Sie sollte sich als bald fertig machen und etwas Essen, das ist die beste Möglichkeit um wieder in Schwung zu kommen.“
Sie untersuchte noch einige Stellen wo er verletzt war, doch sie fand nichts, zu ihrer und seiner Zufriedenheit.
Danach begab sich Matt zu seinem Zimmer, wusch sich dort und zog sich ein paar frische Sachen an. Nach einem kurzen Gespräch mit seinem Zimmernachbar wusste Matt was für heute an stand.
„Erst einmal eine Organisationsstunde.“
Was ihn dort erwarten würde, konnte er sich schon fast denken.

Als nächstes frühstückte er mit Sonja im Speisesaal ausgiebig, so wie es die Schwester geraten hatte. Dabei achtete Matt nun auch darauf, das genug für Sonja da war.
„Schon seltsam, früher habe ich da nicht so dran gedacht.“ überlegte Matt.
Eine Erklärung warum Sonja ab und an schlechter drauf war wenn er gegessen hatte.
Danach gingen sie zu jenem Raum in dem die Menschenklasse unterrichtet werden sollte.
Was Matt vermeiden wollte, war das irgend jemand sich neben ihn setzte.
Zu nächst einmal wollte er seine „Klassenkameraden“ beobachten um sich einen Eindruck über die anderen Menschen machen zu können.
„So, dann harren wir mal der Dinge die da noch kommen...“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP

LP: 10/10



Nach der ausgiebigen Morgendusche schlüpfte Titania dieses Mal problemlos in ihre Uniform, wenn ihr Verstand ihr auch sagte, dass diese Trachten unvorteilhaft waren. Wider in der Kafeteria angekommen, frühstückte die Fee ersteinmal ordentlich. Der gestrige Abend war so enorm kräfteraubend für ihren Körper, dass es sie nach den selsamsten Speisen verlangte. Nekota verhielt sich in der gesamten Zeit zurückhaltend wie immer, was ihre Stimmung ein wenig zu trüben schien.

Nun war jeder Happen verspeist. Da es noch früh am Morgen war, schlenderte die Höllenfee ein wenig durch die einzelnen Korridore der Schule, wenn ihr die Treppen oder gar Gänge absichtlich einen Streich spielten, um ihr den falschen Weg zu zeigen. Doch dank der Führung mit Professor Rin war ihr jene Richtung in den Klassenrum gut in Erinnerung geblieben. Endlich erreichte sie den Klassenraum welcher sich nur langsam zu füllen schien. Diverse Kreaturen nahmen an den Sitzplätzen platz. Einige hatte Titania in ihrem bisherigen Leben noch nie zuvor gesehen. Den leich, stechenden Schmerz an ihrer Schläfe ignorierend, schritt sie durch die Neulinge und ließ sich an einem Fensterplatz in der letzten linken Reihe nieder.

Ob Nekota neben ihr Platz nehmen würde oder sich doch woanders setzte, war derb leicht gefrusteten Höllenfee im Moment zimlich egal. Ihr entging das Gemurmel der anderen Schüler nicht, da der gestrige Abend für diversen Gesprächsstoff zu sorgen schien. Eine Hand an ihr Kinn gestützt, blickten ihre Augen nach draußen, das Wetter war so angenehm draußen und irgendwie hatte die Höllenfee jetzt schon keine Lust an diesem ganzen organisatorischem Kram. Sie wusste ja nicht einmal selbst, was für Fähigkeiten in ihrem Körper schlummerten oder ob sie überhaupt welche besaß. Wie dem auch sei, ihr Haupt neigte sich leicht zur Seite als Nekota von einigen Schülern umzingelt wurde und scheinbar neue Freundschaften schloss, woraufhin Titania einen weiteren, gefrusteten Seufzer ausstieß nur um ihre Arme auf dem Tisch abzulegen und dann ihren Kopf darauf zu plazieren.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

LP: 10/10


Verschlafen setzte sich Edge aufrechthin und wollte am liebsten gleich wieder einschlafen. "Wie kann man eine Verabschiedungsfeier veranstalten und gleichzeitig erwarten, da die Schüler frühmorgens wieder aufstehen".

Nach einigen Minuten schaffte er es doch endlich aus dem Bett zu kriechen und sich zu waschen. Die Müdigkeit steckte noch in seinen Knochen dennoch zog er mit lächelndem Gesicht seine Uniform an. "Ob sich die Kleidung seit Vaters Abgang großartig geändert hat". murmelte der schwarzhaarige Junge.

Kurz bevor er sein Zimmer verließ steckte er ein ledernes Armband an seinen rechten Arm und verließ das Zimmer, um ihn Richtung Speisesaal zu gehen.

Einige Minuten später, war er bereits angekommen und staunte über die große Auswahl an Speise welche die große Kantine anbot. Edge füllte seinen Teller reichlich bis an den Rand an und setzte sich an einen der leerstehenden Tische die noch unbesetzt waren.

Genüsslich verschlang der Erstsemestler sein Essen und beobachtete wie die anderen Schüler nach und nach den Speisesaal verließen. Vor ihm tauchte eine Frau mittleren Alters auf und blickte auf ihn herab. "Bist du Edge Constantine" er nickte.

Die Frau stellte sich bei ihm vor, sie ist eine Lehrkraft an der Schule und überreichte ihm einen Brief. "Sei pünktlich" rief sie ihm noch zu als sie den Saal verließ. Edge riss das Kuvert auf und las sich den Brief durch. "Aha, ich muss mich also im Lehrsaal für menschliche Studenten einfinden ... momentmal menschliche Studenten, wieso den". Fragend las er sich den Brief mehrmals durch doch verstand er nicht warum man ihm in diese Klasse einteilte. Der schwarzhaarige rückte die Bank ein Stück weg und begab sich zum Ausgang. "Was solls, dann mische ich mich mal eine Weile unter die Menschen".
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

LP:: 10/10

Sonja beobachtete die ganze Prozedur aufmerksam, als die Ärztin und Schwester gegangen waren blieb sie noch einen Augenblick bis sie sich sicher war das beide wirklich weg waren, dann machte sie sich auf die suche nach etwas bestimmten, nach kurzer suche wurde sie fündig und zog das buch rüber zu matts bett. und begann darin zu lesen es war etwas umständlich zu blättern aber ein buch über magische Heilungsarten war für sie interessant und sie wusste nicht wie oft sie in so einem lesen konnte.
so verbrachte sonja denn groß teil der nacht damit zu lesen und sich möglichst viel einzuprägen.
am nächstem morgen schien es matt wieder besser zu gehen, zwar war er bei weitem noch nicht wieder völlig gesund aber immerhin konnte er wieder laufen. sonja selbst war ziemlich müde daher sagte sie nicht wirklich was und trottete Matt etwas lustlos hinterher als dieser zum speisesall ging.
auch hier sagte sie nichts. matt schien das etwas komisch vorzukommen und als er sie fragte was los war bekamm er nur ein ausgiebiges gähnen zu hören, als sonja sich gerade entschloß sich eine ruhige ecke zu suchen packte matt sie und trug und nahm sie schlicht mit in seinen klassenraum. auf dem weg dahin döste sie immer wieder etwas weg, und auch wenn sie eigentlich schlafen wollte war das hier vielleicht sogar ganz interessant und wenn nicht kontne sie immer noch mittendrin ein Nickerchen halten.
 

Kinggek

Gottheit

LP: 10/10


Am nächsten Morgen erwachte Nashoba und blickte zu seinem Mitgenossen hinüber, das Bett war jedoch leer. Entweder hatte er das Zimmer schon früher verlassen, oder aber die Nacht wo anders verbracht. "Vielleicht hatt er es ja genau so übertrieben wie Titania", dachte sich der junge Mönch und musste bei diesem Gedanken leicht schmunzeln. Das übliche am Morgen hatte er sich schnell hinter sich gebracht und anschließend verließ er auch schon das Zimmer.

Anschließend begab er sich zum Speisesaal und sah auch schon ein paar der Neulinge die er schon kannte. Nach seinem kurzen Frühstück begab er sich in das Klassenzimmer welches ihm vorgeschrieben war, außerdem bekam er einen Zettel, das er nach dem Unterricht das Lehrerzimmer aufsuchen solle, um sich mit seinem Problem zu beschäftigen. Eine kleine Wegweisung befand sich auch darauf. Leicht verwirrt durschritt er die einzelnen Plätze im Zimmer, als er bemerkte das diese Klasse ausschließlich aus Menschen bestand. Bei der Anzahl der Erstsemestler ist es zwar klar das die Klassen geteilt werden, doch das die Menschen vom Rest getrennt wurde fand er irgendwie unpassend für diese Akademie. Das die Menschen nicht beliebt unter den anderen Völkern war, wusste er ja schon und durfte es auch mehrmals am eigenen Leib spüren, doch in einer Akademie wo es darum ging genau diese Einzelheit außer Acht zu lassen fand er eher unpassend.

Er erkannte Mat wieder und entschloss sich vor ihm hinzusetzten. Eine Hand hob er zur Begrüßung auf und ließ sich anschließend auf dem Stuhl vor ihm nieder.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

LP: 9/10

Nekota wurde in der Klasse zwar von vielen Leuten eingekreist, aber von Freunden finden (was Titania glaubte) konnte nicht die Rede sein. Die Schüler wollten Details darüber wissen was da gestern zwischen ihr, Matt und den anderen vorgefallen ist und bombardierten sie durchgehend und durcheinander mit Fragen... Dass sie jedoch so bedrängt wurde sorgte nur dafür dass sie sich nur noch mehr unwohl fühlte. Mit dem Vorfall mit Matt wollte sie eigentlich nicht zu tun haben, da gab sie sich schon genug die Schuld dafür, und durch den "Angriff" des Vampiers, wesswegen sie ein Halstuch trug um die Wunde zu verdecken, war sie immer noch etwas geschwächt.
Allgemein waren all diese Vorfälle die letzten Tage der Hauptgrund wieso sie schon den ganzen Tag so nachdenklich war. Vor allem Titanias Aussage dass sie nicht vergessen würde was Nekota getan hatte, wobei sie davon ausging dass sie davon redete dass sie sie im Stich gelassen hatte als es ernst wurde, war einer der GrÜnde wesshalb ihr langsam klar wurde dass das so nicht weiter gehen konnte. Wie auch schon gestern Matt sagte, sie war ein Opfer und verhielt sich auch so, und solange sie nichts nichts an ihrer Art ändert, wird sich auch ihre Situation nicht ändern... Jedoch war sie es einfach nicht gewohnt sich gegen etwas zu erheben, aus diesem Grund versuchte sie auch irgendwie diesen ganzen Leuten zu entgehen, zuviel Aufmerksamkeit machte sie extrem nervös und leicht panisch...
Wo war Matt eigentlich. Erst jetzt viel ihr wirklich auf dass weder er, noch andere Menschen an diesem Ort waren. Hatte man sie an getrennte Orte gebracht? Wenn ja, wieso war sie dann nicht bei den anderen? Wegen ihren Ohren und ihrem Schwanz? Zugegeben, Elfen unterscheiden sich optisch von den Menschen auch nur durch Hautfarbe und kleinigkeit wie Ohren, aber sie hatte sich immer als Mensch gesehen... Wusste die Lehrerschaft vielleicht mehr über ihre Herkunft?

"Lasst mich einfach in Ruhe! Ich habe keine Informationen für euch, verstanden!" schrieh das Katzenmädchen auf einmal als es ihr einfach zu viel wurde, schubste ein paar Schüler weg und flüchtete aus der Klasse. Sie ging nicht weit weg, nur ein paar Meter neben der Klassentür lehnte sie sich an die Wand und atmete tief durch. In ihrer leichten Panik tat sie sich schwer Luft zu bekommen...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das plötzliche Aufschrecken des Katzenmädchens ließ einige der Herumstehenden seltsame Blicke nach ihr werfen. "Was ist denn mit der nicht richtig?", flüsterte eines der in der Nähe stehenden Mädchen aus derem Rücken zwei Flügelpaare herausragten. Eine andere kicherte nur verhalten. "Offenbar gestört die Kleine", ein drittes Mädchen mit blonden Haaren und dunkelbrauner Haut saß gelangweilt auf ihrem Stuhl dabei in einem Buch stöbernd. "Oder vielleicht ist sie ja von dem Menschen vergewaltigt worden", kam es trocken aus ihrem Mund heraus woraufhin sich die übrigen beiden verdutzt anschauten ehe sie in schallendes Gelächter ausbrachen. Der Rest der Anwesenden begann ebenfalls zu tuscheln. Zwar war Nekota keine Besonderheit mit ihrer Gestalt doch das sie sich mit einem Menschen einließ. Plötzlich bekam die Geflügelte etwas klebriges an ihren Nacken geworfen. "Hey, Silvia, die da hat dich angespuckt!", schrie ihre Freundin woraufhin alle drei in Titanias Richtung blickten welche seelenruhig ihren Kopf auf ihren Armen angelehnt hatte.

Und plötzlich war es die Höllenfee, die nun im Fokus stand, was ihr eigentlich gar nicht recht war. Leicht verschlafen, hob sie ihr Haupt nach oben. "Was'n los?", gähnte diese herzhaft und streckte ersteinmal ihre Arme. Mit einem Blick der offensichtlich einschüchtern sollte, starrten die drei in ihre silberfarbenen Augen. "Das war doch bestimmt nur ein Versehen von dir unsere Freundin so hintertücks anzugreifen oder?", Titania begutachtete das Mädchen vor ihr und vollführte nur eine abwertende Gestik mit ihrer Hand. "Wenn es von euch nur ein Versehen war mein Spielzeug anzugehen". Leicht verdutzt wirkend, wollte die Geflügelte der Höllenfee eine verpassen doch da spührten die vier plötzlich eine unangnehme Aura den Raum betretend. Titania die ein Auge wieder geschlossen hielt, stützte ihren Kopf wieder auf der Handfläche ab. "Handgreiflichkeiten werden innerhalb des Unterrichts nicht geuldet", raunte es ruhig von der Stimme der Lehrkraft wieder die ihre Brille zurecht rückte und gleichzeitig ein Buch lesend. "Mrs Titania", die Höllenfee wurde nun hellhörig, "seien sie doch bitte so gut und verlassen für heute das Klassenzimmer, nehmen sie auch sogleich diese beiden Eimer mit", ein Schnippsen war zu vernehmen. Kurz darauf schwebten zwei Metalleimer neben der Höllenfee die sich mit einer klaren Flüssigkeit füllten. "Und, wenn sie so nett wären ihrer Freundin vor dem Klassenzimmer bescheid zu geben, dass der Unterricht anfängt". Ohh, bevor ich es vergesse, halten sie die Eimer seitlich ausgestreckt und lauschen den Worten meines Unterrichtes, vielen Dank". Ohne auch nur ein Wiederwort zu geben, erhob Titania sich von ihrem Sitzplatz. In einem Ruck waren beide Eimer gepackt woraufhin die Höllenfee den Raum verließ, sie ignorierte die vor Wut bebenden Blicke der drei Mädchen um sich direkt neben Nekota zu stellen. Noch bevor das Katzenmädchen reagieren konnte, stand Titania neben ihr. Mit den Eimern in den Händen, "du wirst im Klassenzimmer erwartet der Unterricht fängt jede Sekunde an".

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Zur selben Zeit betrat eine weitere Lerhrkraft den Klassenraum welcher mit unzähligen, gespannt wirkenden Gesichtern gefüllt war. Eine eher zerzaust wirkende Gestalt, mit Drei-Tage-Bart völlig verkartertem Blick samt einer Zigarette zwischen den Zähnen. Der ausgestoßene Qualm ließ etliche Nasen rümpfen. "Guten Morgen", murmelte der Mann mehr zu sich selbst, als zu seinen Schülern. Während er seinen Namen an die Tafel schrieb, tuschelten einige miteinander. Erst jetzt drehte er seinen Oberkörper herum, blickte den Neuankömmlingen in ihre Augen. "Ohhhh", rief dieser, wirkte bei Matts Anblick wie begeistert, "Ohhhhhooooooo", seine Stimme wurde immer schriller als er bei Edge hängen blieb und er stiße einen freudigen Schrei aus, als er Nashaboa erblickte. "Heute haben wir ja viel Prominzenz zu Gast, ich sehe schon zwei aus der Leute von Heute Show!". Ein lautes Klatschen war zu vernehmen woraufhin sich sämtliche Anwesende ihre Ohren zuhalten musste, da der Schall schmerzte.
"Kommen wir erstmal zur allgemeinen Vorstellung, jahhh~~", ein genervtes Raunen ging von den Schülern aus doch der Lehrer setzte sein Programm fort und setzte sich gelangweilt auf den Tisch hinter ihm. "Ich weiß ihr habt genauso viel Freude wie ich doch was sein muss, muss sein". "Lasst mich gleich eines klarstellen, ich glaube nicht, dass unter euch auch nur die Hälfte dieses Jahr durchhalten werden, wenn ihr Glück habt bestehen vier von euch meine Prüfungen!". Stille trat nun ein, woraufhin ein lauter Knall entstand. Dicke Rauchschwaden schwebten im Klassenraum. Nach dem die Sicht wieder klarer wurde, stand den Schülern ein knurrendes, in Feuer und Erde gehülltes hundeartiges Wesen vor ihnen was durch die Schülerreihen hindurchschritt und jedem unzählige Dokumente vor ihrer Nasen warf.

"Lest euch die Kapitel in aller Ruhe durch", ein Schüler platzte in seiner Rede, "das ist doch völlig bescheuert!", rief dieser wütend. "Wie soll uns das Zeug helfen uns gegen den Rest dieser Freaks hier zu behaupten!". "Mir wurde gesagt, dass man uns hier das Kämpfen beibringt!", der Lehrer sagte nichts weiter. Ließ den Jungen ausreden und ertrug stur seine Beleidigungnen. "Endlich fertig?", kam es ruhig aus seinem Munde woraufhin die Kreide von selbst an der Tafel zu schreiben begann. "Dann komm doch mal so gleich nach vorne junger Mann und zeige uns wie du einen Nekormantenzauber durchführst", Schweiß perlte von der Stirn des Jungen herunter, "oder zeig uns wie du die vier Elemente zeitgleich beschwörst ach richtig, du bis ja nicht mal Hexer", "oder zeig unseren wehrten Mitstreitern wie du ein konstruktives Lager in dir selbst errichtest", "i-i-ich", stammelte der Junge. "Nicht?", "nun gut". "Dann können wir ja endlich mit dem Unterricht beginnen liebe Freunde".

@all:
Die erste Unterrichtsstunde ist ganz allgemein gehalten, wenn ihr wollt, könnt ihr das mit einem kurzen Post beenden. Danach haben eure Charaktere eine Freistunde.
@Survivor: dein Chara kennt ja seine Aufgabe, ebenfalls wird er auf Titania treffen, die sich beim Strafkomitee melden muss. ;)
 
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