[RPG] Theia

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Janoko

Phöser Engel
VIP
"Ich wäre alleine also nicht gut genug?", erwiederte Veilia bissig und zog die maschine eigentlich viel zu scharf um eine Träne. "Ich denke weder das jemand jemanden entführt hat, noch das du hier der Gruppenanführer bist." Das sie dabei die CH-73 wieder in die Waagerechte zog und Magnus somit von seinem unfreiwilligen Fensterkuscheln erlöste war beabsichtigt. "Keine AHnung was dein Hirn grade für Taktiken ausbrütet, aber bei 'Schießen' hört dein Gedanke auf." Obwohl Magnus recht hatte, das wenn ihr ein AA-Rak-Werfer oder selbst nur eine einzelne CIWS einen Kugelhagel bescherrte, ihre Transportmaschine Geschichte war, hatte sie seine Behauptung doch gekränkt. Er wüsste ganz genau was er falsch gemacht hatte, aber schien das nicht zu geben zu wollen. Es kam immer auf die Formulierung an. Sie seufzte und antwortete dann auf Gunners Frage. "Weiß nicht wie lange es her ist, aber glaube ich war da frisch aus der Bundeswehr draußen und wusste nichts mit mir anzufangen, als jemand einen außerordentlich gutbezahlten Job angeboten hat, was meinst du woher ich dieses Baby habe?", grinste sie in das Mikrofon hinein und wicht erneut einer Träne aus, diesmal jedoch sanfter wie vorher. "Magnus war auch zu gegen und long story short, Paket abgeholt, unter Feuer genommen, zum Flugplatz entkommen und schließlich heim... danach haben wir uns häufiger bei Missionen getroffen, aber nach einer Weile war er wie vom Erdboden verschluckt, da hab ich mich nach Australien gemacht und... joar, hier bin ich nun...", schmunzelte sie.
Das sie beide mehr als nur Geschäftlich mit einander zu tun hatten musste nicht laut gesagt werden wie sie fand.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Patricia nahm jene Wasserflasche von Valen entgegen, ließ sich dann durch den leichte Gegedruck dazu bewegen Platz zu nehmen. Der Verschluss war noch offen. Mit leicht hochgezogener Augenbraue starrten ihre Augen auf das flüssige Zeug woran der Rest schon ihre Bakterien weitergereicht hat. "Wohl bekommts..", meinte die Sängerin nur leicht schnippisch und trank zwei kräftige Schlucke. Patricia reichte das Behältnis zurück an den Überbringer. Doch statt gleich wieder auf zu stehen, blieb ihr Hintern sitzen. Sie versuchte irgendwie einen kühlen Kopf zu bewahren doch für so ein abstraktes Szenario war der Medienstar nie geschult worden. Weswegen man immer einen leichten, gereizten Unterton hörte. "Ach, das ist nicht die Erde? Das hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Und ganz so unbewohnt ist diese wie nannten sie es?", "Träne Frau Kühn", "TRÄNE kann mir gestohlen bleiben. Ich will einfach nur wieder hier weg.. nach Hause zurück". Patricia vergrub ihre Hände in ihr Gesicht um den aufkommenden Tränenfluss irgendwie zu unterdrücken. "D-danke für das Wasser" entwich es leise ihren Lippen, da Valen glaubte, sich verhört zu haben, sah der Wissenschaftler überrascht in ihre Richtung.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
Er liess Veilia einen strafenden Blick zukommen. Ihre Bemerkung ignorierte er.
Er wusste ganz genau dass er Veilia verletzt hatte. Doch er war ein Mann der Wahrheit, er sprach Wahrheit auch wenn sie schmezte und das wusste Veilia.
Es war lange nicht das erste mal dass sich Magnus eine eingefangen hatte weil er direkt war. Er liess das Thema zum allgemeinen Abkühlen der Gemüter fallen. Doch es gab etwas dass ihn an der Gesamtsituation störte.
Er bekam keinen Funkkontakt mit der Thanatos Kanone zustande. „Darf ich mal?“ fragte Magnus ohne eine Antwort abzuwarten und griff nach dem Funkgerät des Flugvehikels. Doch auch damit kam er nicht durch.
„Keine Antwort, wie ich es auch versuche.“ Er hoffte dass dies einfach dem Tumult zu verdanken war, doch so ganz glaubte er nicht daran.
Es deutete jedoch nichts eindeutig auf eine Entführung hin, da hatte Veilia recht, aber da kam Gunnars Überlegung, warum gerade sie vier. Zufällig in Sydney oder nicht, soweit er wusste waren viele andere auch nicht zu unterschätzende Söldner in Sydney. Er hasste Situationen an denen alles unklar war. Denn dann musste er sich immer auf den Worst Case einstellen.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Auch Kyla hatte etwas von dem Wasser erhalten, welches dieser seltsame Alexander ihnen besorgt hatte. Sie mochte jedoch nicht darüber nachdenken, dass es sich dabei um den Besitz eines kürzlich verstorbenen handelte.
Nachdem sie ein paar Schlucke genommen hatte, ging es ihr tatsächlich besser - zumindest körperlich. Die Kraft kehrte in ihre Glieder zurück und auch die Schmerzen, welche ihren Körper seit dem Aufschlag plagten, wurden weniger.
Als Kyla Anstalten machte, sich aufzurappeln, wurde ihr unerwartet die Hilfe Alexanders zuteil, der sie am Arm fasste und in den Stand zog. Im Nachhinein war sich Kyla nicht sicher, ob sie sich in dem Moment dafür bei dem Mann bedankt hatte. Sie dachte daran, dies nachzuholen und im nächsten Augenblick stellte sich ihr die Frage, wieso sie in einer solchen Situation über solche Dinge nachdachte. Ihre wirren Gedanken wurden unterbrochen, als ihr Chef - Burone - und diese mysteriöse Frau an die Gruppe herantraten. Mit mittlerweile wieder vollkommen gefasstem Auftreten verkündete Burone seine Entscheidung, die er offenbar bereits für die ganze Gruppe getroffen hatte.
"Wir werden uns bis auf weiteres an Ikarus halten."
"Warum?!", fragte Patricia aufgebracht.
"Weil", begann Burone, "Wir uns hier an einem Ort befinden, der von uns feindlich gesonnenen Truppen bewacht wird und vorerst Ikarus die einzige ist, die sich hier auskennt."
Kyla rechnete fest mit weiterer Widerrede Patricias, doch es war Valen, der sich vorsichtig einbrachte.
"Verzeihen sie, Mister Burone. Ich möchte nicht ungehorsam erscheinen, doch sind sie sich sicher, dass wir diesen Leuten trauen können?"
"Sicher bin ich mir nicht. Aber ich halte es auf jeden Fall für unsere beste Option, so wie die Dinge zur Zeit stehen."
Valen, welcher noch immer nicht vollends überzeugt zu sein schien, sah überrascht auf, als Ikarus ihn an der Hand ergriff.
"Von mir wird ihnen kein Leid widerfahren Valen Anderson."
Welche Wirkung Ikarus Worte auf Valen hatten, vermochten diese lediglich anhand der Regungen zu erraten, welche über Valens Gesicht huschten, bevor er nickte und seine Hand langsam zurück zog. Sein Zweifel schien wie weggeweht.
Alle Anwesenden fuhren herum, als der abseits wartende Alexander sie warnte, "Wir müssen los. Soldaten sind auf dem Weg hierher."

Ikarus verschwendete keine weitere Zeit und führte die Gestrandeten über das Steinige Plato, einen flachen Geröllhang hinauf und in ein Gewirr zerklüfteter Felsnadeln hinein, welche mitunter mehrere Meter über ihre Köpfe hinweg ragten. Entgegen der Unwirtlichkeit dieses Ortes wuchsen hier und dort einige kleine Pflanzen zwischen den Felsen, wo Samen vom Wind abgelegt worden waren. Sogar einige richtige Büsche fanden sich manchmal.
Sie waren etwa eine halbe Stunde gelaufen, da war es erneut Alexander, welcher die anderen warnte.
"Sie sind dicht hinter uns. Wir müssen uns beeilen. Schnell jetzt. Aber leise!"
Von Alexanders Worten angetrieben, eilten sie zwischen den Felsnadeln hindurch, immer darauf bedacht nicht zu stürzen und sich an den scharfen Felsen die Arme aufzuschneiden. Kurz darauf konnten auch die anderen die Verfolger hören, ohne jedoch genau sagen zu können, woher diese kamen, da die Felsen jedes Echo mehrmals zurückwarfen. In einem Moment schienen die Verfolger ganz nahe, dann wieder fern und im nächsten Moment brach der erste von ihnen zwischen den Felsen hervor. Er war in eine dunkle Wachrüstung gehüllt, auf seinen Schultern ein schwarzer Mantel, dessen Ränder zerschlissen waren, das Gesicht unter einem Helm verborgen. Der Lauf seiner Waffe kam empor, richtete sich auf Kyla, welche direkt in den Soldaten hinein gelaufen war. Die Mündung der Waffe zeigte genau auf ihr Gesicht. Sie konnte sehen, wie der Mann Kimme, Korn und ihr Gesicht auf eine Linie bracht, so dass Kyla ihm direkt in das Matte Visier blickte, welches das Auge des Schützen bedeckte. Sie sah auch, wie sich der Finger des Mannes um den Abzug krümmte. Dann fuhr Alexanders Hand dazwischen, fegte die Waffe beiseite, ließ den Schuss daneben gehen und entriss das Gewehr den Händen des Soldaten, wobei dessen Zeigefinger knackend brach, da er ihn nicht mehr vom Abzug los bekam.
Das Gewehr in einem Bogen herum ziehend, schmetterte Alexander es dem Angreifer gegen den Helm. Zu schnell, um es mit den Augen zu verfolgen, wirbelte er die Waffe herum und brachte sie dann in Anschlag. Augenblicklich brachte er drei Kugeln auf den Weg, direkt in den Schädel des Soldaten. Zwei weitere Soldaten, die direkt hinter dem ersten kamen, wurden ebenfalls von Alexander mit einem Kugelhagel begrüßt, schossen jedoch auch eifrig zurück.

"Lauft!"
Der Befehl kam von Ikarus und jeder gehorchte. Kyla rappelte sich auf, da sie bei Alexanders blitzschnellem Eingreifen gestürzt war und tat wie ihr geheißen. Sie rannte hinter Valen her, welcher wiederum Burone und Patricia folgten, die direkt hinter Ikarus waren, die sie im Laufschritt durch die zerklüfteten Felsen führte.
Weitere Soldaten tauchten zwischen den Felsen auf, Ikarus schoss auf einige von ihnen, die Soldaten schossen zurück. Gewehrkugeln schlugen in den Fels, sprengten Kilo schwere Gesteinsbrocken aus den Felsnadeln, welche zwischen ihnen niedergingen. Ikarus machte dabei keine Anstalten im Lauf langsamer zu werden.
Felsen und Soldaten huschten an Kyla vorbei, da sie versuchte mit Ikarus Schritt zu halten, während ihr splitterndes Gestein und Kugeln um die Ohren flogen, Dornengestrüpp die Beine zerkratzt und ihr das Herz bis zum Hals schlug. Immer wieder änderte Ikarus ihre Richtung, da sie neuen Feinden auswichen. Bemüht diesen Richtungsänderungen zu folgen, stolperte Kyla häufig gegen die sie umgebenden Felsen, kratzte sich an deren Oberfläche, als sie sich von ihnen abstieß.
Alexander war schon lange hinter ihnen geblieben und obwohl sie den Mann nicht kannte, sorgte Kyla sich darum, was mit ihm geschehen mochte, nun wo er zurück geblieben war, um ihnen die Flucht zu ermöglichen. Zu allem Überfluss glaubte Kyla noch etwas anderes zu hören, was ihnen durch das Felsenmeer folgte. Ein hohes Jaulen saß ihr in den Ohren, seit sie zu rennen begonnen hatten und sie dachte hin und wieder zu hören, wie Felsen hinter ihnen barsten. All das trieb sie dazu an weiter zu rennen, obwohl ihr Körper vor Erschöpfung brannte.

Die Zivilisten dürften damit so einiges zu schreiben haben. Wie gesagt werdet ihr von den Soldaten gejagt, die sich aber auch schwer damit tun sich an diesem Ort zurecht zu finden. Allerdings ist noch irgendetwas anderes hinter euch her.
Der letzte von euch Dreien (coel, Azmaria, Nami), der etwas hierzu schreibt, kann bitte auch schreiben, wie Ikarus uns durch eine schmale Felsspalte im Boden schlüpfen lässt, wodurch ihr in eine sehr kleine natürliche Höhle gelangt.

Für die Söldner hingegen darf die Träne so langsam in Sicht kommen. (Passt zwar nicht 100% von der Zeit her, aber ich will euch lieber was zu tun geben.) Ich hatte erwogen zu schreiben, wie ihr ankommt und beschossen werdet. Allerdings kam ich dann darauf, dass ihr und vor allem Janoko das vllt. ganz gerne selbst darstellen wollt. Von daher einfach nur die Info, was ungefähr passiert:
Ihr nähert euch der Träne und könnt sogar die Absturzstelle der anderen ausmachen. Allerdings werdet ihr dann von den Abwehranlagen der Einrichtung beschossen. Dafür stehen 2 CIWS und 8 Boden-Luft-Raketen bereit. Generell wird das ganze dort so gehandhabt, dass erst geschossen wird, wenn die 'Feinde' ein gewisses Stück in den Beschussbereich hinein geflogen sind, so dass das Ziel nicht mehr entkommen kann. Die Raketen werden einzeln abgefeuert, immer eine nach der anderen, sollte nach dem vierten Schuss kein Abschuss erzielt worden sein, werden die letzten vier Raketen in Paaren gefeuert.
Letztendlich sollte euch dieser Beschuss zum Absturz bringen, was euch zu einer ziemlich derben Not(bruch)landung zwingen wird. Dabei kommt ihr jedoch nicht bei der Absturzstelle der anderen auf, sondern weiter entfernt in einem 'Wald' von hüfthohem Dornengestrüpp, unter dem viele gefährliche Felsspalten versteckt sind.
Etwa 300 Meter von der Absturzstelle entfernt findet sich ein bemannter Wachturm mit MG Nestern, einer der CIWS (die aber nicht gegen Bodentruppen gerichtet werden kann) und einer Raketenlaffete, die ihre 4 Raketen soeben verbraucht hat. Natürlich wird euch die Mannschaft des Turms unter Beschuss nehmen.
Fragen?
 

J-Nought

4ever Jack
Er brüllte auf.
Als sie überraschend attackiert worden waren, ging alles ganz schnell. Allerdings zu schnell für Adam. Während sie panisch flüchteten, stolperte er über einen kleinen Vorsprung und landete auf seiner verletzten Schulter. Schmerzen jagten wie tausende Blitze durch seinen Körper und er musste seine Zähne zusammen beißen, um nicht das Bewusstsein zu verlieren. Er versuchte sich von alleine aufzurappeln, da reichte ihm bereits jemand eine helfende Hand. Der Rotschopf Valen brachte Adam zum Aufstehen und gemeinsam versuchten sie die mittlerweile schon mehrere Meter entfernte Patricia und Kyla einzuholen. Ikarus war derweil stehen geblieben und hatte aufmerksam mitverfolgt, dass Adam und Valen ihnen hinterher kamen.
„Verdammt nochmal, beeilen Sie sich!“, rief sie ihnen zu, was Adam trotz des Schussgewitters gerade noch verstehen konnte.
Sie waren ein Stück gelaufen, da mussten er und seine Stütze hinter einem dicken Felsen verschnaufen. Adam schwitzte am ganzen Körper und sein Anzug war total ruiniert. Mehr Sorgen machte ihm aber seine Verletzung, die wieder zu bluten angefangen hatte.
„Schöne Scheisse“, gestand er sich Luft schnaufend ein.
„Ihre Schulter sieht nicht gut aus…“, bemerkte nun auch Valen keuchend, bei dem die Erschöpfung ebenso sichtbar war.
Ein Schuss traf den Felsen und sprengte Gestein von ihm ab, der auf Valen und Adam rieselte.
„Wir müssen weiter...“, sagte Adam, auch wenn sein Körper das genaue Gegenteil wollte. Er legte gerade seinen Arm über Valens Schultern, da erreichte sie Ikarus.
„Valen, ich übernehme das. Versuch die beiden Frauen einzuholen. Hoffentlich verlaufen oder verletzen sich die Zwei nicht in ihrer Panik.“
Valen nickte und atmete nochmal tief ein, bevor er durchs Geäst rannte.
„Sind Sie in Ordnung, Burone?“
„Schaffen Sie mich einfach nur hier raus…“
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Veilia brütete immer noch über Magnus unverschämtheit. Doch ihre Mine hellte sich auf, als sie die angepeilte Träne sah. "Leute wir sind wirklich gleich da, 14 Uhr, der große Brocken da." Doch irgendwas störte sie an der Träne. Ein seltsamer Dampf lag an einer Seite , der nicht nach Nebel aussah. "WAS ZUM...?!?!?! FESTHALTEN!"

Behäbig bewegte sich die CH-73 leicht zur Seite und Veilia warf den einzigen Flaircontainer den sie besaß ab - hinter ihnen konnte man Deutlich die explosion der Rakete spüren. "V M-One Heavy, Feuer einstellen, Sie schießen auf eine Zivil Maschine, ich wiederhole, sie schießen auf eine Zivil..", weiter kam sie nicht im Satz, den eine zweite Rakete zischte auf sie zu. "Verfickte scheiße.", brüllte sie und zog ihren Steuerknüppel zur Seite udn Tart die pedale durch. DIe maschine sackte gefährlich seitlich ab und die Rakete schlug hinter ihnen in einen egsteinsbrocken ein. "Die meinens ernst. So viel zum Thema unbewohnt, ich bin hier raus."

Die Setzte zur Kehrtwende an doch da zerschmetterten unzählige Bomblet den Boden der maschine uflogen hindurch und rissen die linke Seiten Wand auf. "Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße, Scheiße!", Veilia fluchte lauthals auf Deutsch, doch man musste die Sprache nicht verstehen, damit man wusste was sie grade von sich gab.
Sie drehte ihre Maschine wieder herum und war froh das sie überhaupt noch reagierte. Sie spürte den Luftzug, den die neuen Löcher in der Kabine verursachten. "Mir scheiß egal was ihr noch machen wollte, nach Hause bring ich uns nicht mehr!" Veilia wusste das sie so oder so entweder explodieren würde oder an der seite einer der naheliegenden Felsstrümmer zerschellen. "V M-One Heavy delaring Emergency, we're going down!", mehr sprach sie nicht mehr in ihr HEadset, als sie sich dieses vom Kopf riss und die Maschine, nase tief und Rotor vorran auf die Träne zu steuerte zu der sie wollten. Die CIWS rissen ihr Fußballgroße Löcher in den Rumpf, doch um den ganzen noch den Rest zu geben flog eine dritte Rakete auf sie zu. Dieser konnte sie nicht mehr ausweichen und das Geschoss schlug kurz hinter dem Heckrotor ein. Sofort begann der Helikopter zu trudeln, da der heckrotor nicht mehr die nötige stabilität verlieh. die die Kabine gegen die Drehbewegung des hauptrotors schützte. Ihrer Kontrolle Beraubt zog Veilia wie verrückt am Steuerknüppel, was erstaunlicherweise dazu führte das die Maschinie in einem letzten aufbäumen die Nase nach oben zog und so schlagartig an geschwindigkeit verlor. Um das ganze jedoch endgültig zu besiegeln schlug genau in den hauptrotor eine Vierte Rakete ein und die Hölle brach los.

Veilia sah alles in Zeitlupe, die aufgeregt um die Wette fiependen Warntöne nahm sie nicht mehr wahr, sie sah nur noch wie die Nase sich wieder nach unten bewegte und ihre ehemals so schöne CH-73 wie ein stein hinunter auf die Träne krachte. Die CIWS schossn nicht mehr - wozu auch, der helicopter war so oder so ein Wrack, den Aufprall würde niemand überleben.

Mit einen lauten Knirschen, gefolgt von Treibstoffexplosionen 'landete' Veilia ihr Maschine recht 'sanft' in einem von Dornengestrüp überwucherten Teil der Träne. Die Wucht war so heftig das das komischerweise intakt gebliebene Glas der Pilotenkanzel zersprang und auf Veilia und Magnus hernieder regnete. Dennoch bremmste die Flora den Absturz ab, so dass Veilia, immernoch voller Adrenalin die Evakuierung anordnete. "RAUS, RAUS, ALLE RAUS, BEWEGUNG!"
 

Zero-X

Gottheit
Lion hatte Glück gehabt das er sich festgeschnallt hatte. Ohne wäre er als Geschoss durch den Innenraum geflogen. So schlug er nur immer mit den Rücken gegen die Bordwand und strapazierte die Gurte an den er hing wahrscheinlich um ein vielfaches dessen wofür sie eigentlich waren.
Eliza war ihm direkt gegenüber und hielt sich an einen Transportnetz fest, so schnell konnte ein gemütlicher Flug sich also ändern ging es ihn durch den Kopf wie eine weitere Explosion sie erschütterte. Die wie viele war das gewesen? Mit einen mal spürte er wie er leicht vom Sitz abhob und frei schwebte bevor ein Geschoss direkt das Heck der Maschine erwischte und die gesamten Heckklappe zerfetzte, die Hitze der Explosion versenkte teile seines Gesichts. Die Druckwelle riss ihn dann schlussendlich doch los und er wurde gegen die andere Wand geschleudert, nur knapp neben Eliza.
In seinen Kopf war nur noch Adrenalin wie er sich versuche fest zu halten aber er konnte mit dem Handschuhe einfach keinen halt finden. Der freie Fall endete und sie wurden von irgendwas abgebremst.
Lion knallte mit der Seite auf den Boden und machte noch mal einen kleinen Hüpfer bevor er sich auf den Bauch warf und von vorne noch die geschrienen Worte "Raus" vernahm. Im nächsten Moment schlitterte er auch schon ungewollt durch die weggesprengt Heckklappe und war wieder im freien Fall. Direkt vor ihm konnte er auch seine WA-7 sehen welche sich auf irgendwann von ihm los gerissen hatte.
Ein Ast unter ihm unterbrach kurz seinen freien Fall doch brach bei der Last sofort weg, Salto schlagend viel er und kam auf den Boden auf und verlor beim aufkommen kurz das Bewusstsein.

Wie er die Augen wieder aufmachte hingen die Reste ihres Gefährtes über ihn und die brennenden Trümmer würden nur noch von Ästen und einen Dornengeflechten gehalten. Wie er merkte das die Reste jederzeit noch absacken konnten stemmte er seine Beine selbst gegen den Boden und drückte sich weg vom Wrack.
Vorm Aufprall war noch sein Abfangsystem angegangen, aber da er nicht auf den Beinen gelandet war hat es nur halb was gebracht. Wie er hoch sah kam ihn nur der Gedanke das er Glück gehabt hat, ohne Rüstung hätte ihn der Sturz bestimmt was gebrochen auch wenn er sich sicher war das sobald er sich beruhigt hatte ihm etwas weh tun würde.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran
„Faen“ entfuhr es Magnus als die erste Rakete neben dem Helikopter explodierte. Reflexartig zuckte er zusammen und nahm die Arme über den Kopf.
Ich wusste es rauschte es durch seinen Kopf, es war ja sowas von klar. In einem Ruck schnallte er sich an, gerade rechtzeitig bevor die zweite Rakete einschlug und dem Helikopter einen heftigen Stoss gab. Und dann begann das CIWS zu schiessen. „Unbebaut am Arsch.“er fluchte auf Norwegisch gefolgt von etwas das klang wie „Ich werde Hard Exit den Arsch aufreissen.“ Doch Magnus musste sich konzentrieren, er hatte keine Zeit sich aufzuregen.
Seine Gedanken waren plötzlich frei und fokussiert. Er hörte nur noch sein eigenes Atmen, regelmässig und ruhig. Das Cockpit begann zu flimmern, rötlich, blau und schwarz. Veilia bemerkte nichts davon, doch sie hätte wäre er untätig geblieben. Die Kugel hätte sie beide durchschossen, wäre sie nicht von seinem Schild abgeprallt. Ein Flackern ging durch die Luft wo die Kugel aufgeprallt war.
Magnus musste tief durchatmen und Schweiss tropfte von seiner Stirn, Gewehrkugeln waren eines, aber CIWS geschütze waren eine ganz andere Geschichte. Er würde es nicht lange aufrecht erhalten können, wie auf ein Stichwort schlug dann eine Rakete in den Heckrotor ein und brach seine Konzentration. Der Flackern verschwand.
„Verdammt.“ ein weiterer Schwall an Fluchwörter entsprang seinem Mund. Er versuchte sich wieder zu fassen, doch ein weitere Rakete rauschte auf sie zu. Genau als die Rekete den Hauptrotor in stück riss, riss er sich zusammen und das flimmern flackerte wieder auf. Zuerst wollte er den Helikopter anheben, doch die physikalischen Gesetz machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Er musste es anderst versuchen. Er versuchte eine Art Pufferzone zwischen dem Boden und dem Helikopter zu schaffen, er hatte keine Ahnung was er da gerade machte, doch ihm fiel nichts besseres ein.
Das flugobjekt krachte auf den Boden, und ob es etwas geholfen hatte, würde nie jemand herausfinden.
Als Veilia sie aus der Maschiene beorderte, zerschnitt er den Gurt und lief nach hinten in den Ablage raum und schnappte sich seine Waffen. Er sah zu Eliza, die immer noch da sass. „Hey wie müssen los.“ befahl Magnus doch sie reagierte nicht. „Faen“ fluchte Magnus erneut. Er hielt zwei Finger an ihren Hals. Und ein kleiner Bildschirm auf seinem Handrücken, sagte ihn dass sie noch lebte. Ein kleines rotes Rinnsaal neben ihrem linken Ohr sagte ihm, dass sie sich schwer den Kopf gestossen hatte. Weiteres konnte er jedoch nicht entdecken.
„Magnus wo bleibst du ?“ hörte er Veilia von draussen schreien.
Er riss Eliza los und warf sie sich über die rechte Schulter, nahm ihre Waffen Tasche und die seine in die linke Hand. Und machte sich somit aus dem Helikopter.
Er landete hart, doch seine Rüstung federte das meiste ab. Doch er war vom Regen in die Traufe, ein Kugelhagel hiess ihn auf der Träne willkommen.
Veilia und Gunner winkten ihn zu einem riesigen Felsbrocken, der ihnen Deckung bot, und weiteten die Augen als sie Eliza sahen. Er machte sich daran so schnell wie Möglich in Deckung zu kommen. Er hatte keine Lust einen Absturz zu überleben nur um dann erschossen zu werden. Als er zum Stein rannte, erkannte er in der Nähe die Quelle all der Kugeln. Ein Wachturm.
Sowas nenne ich nicht unbebaut.
„Sie lebt“ sagte er sogleich. „Sie ist nur Ohnmächtig.“ . Er legte Eliza und die Waffen ab. Und sah in die Runde.
„Veilia kümmer du dich um Eliza“, dann sah er zu Gunner. „Wir beiden knöpfen uns die Leute vor die uns abgeschossen haben.“ Er liess keine wiederrede zu. Und ging zum Rand des Felsbrockens. Er spähte hinüber zum Turm.
„Sie haben ein MG Nest.“ in seinem Kopf begann es zu arbeiten. So konnte er arbeiten, er sah was er vor sich hatte und er wusste was zu tun war.
„Wir müssen bis zu dem dem Felsen dort drüben, dann kann ich das MG mit einer Schockwelle ausschalten!“ sagte Magnus bestimmt. „Danach können wir den Laden stürmen. Alles klar?“ die letzten Wörter hatten einen schwachen Befehlston im Hintergrund.
 
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Zero-X

Gottheit
Er schüttelte nur den Kopf bei dem Gedanken und hörte zu wie wie die Kugeln über sie hinweg schossen. "Wenn das MG ausgeschaltet ist haben wir zumindest freies Feld zum zurück feuern. Aber dich hat der Sturz genau wie mich etwas mitgenommen." Zumindest wusste er das Kinetiker gern übertrieben wenn es auf Einsätzen schlecht stand. Lion zog seine Waffe nach vorne und klickte sie an seinen Arm ein, mit einen Knopfdruck konnte er eine Granate aus dem Magazine lösen. "Vielleicht brauchen wir dich später noch für wichtigeres. Hier eine Rauchgranate. Das Gemisch wird jeden ohne Atemfilter schwere Atembeschwerden geben, das macht das Zielen schwer. Und wir kommen Problemlos an an sie heran." Er drückte sie Magnus in die Hand der wieder kurz nach dachte.
Er selbst machte seine Waffen bereit zu schießen. Vor seinen einen Auge erschien auf einer Linse eine Zahl die die vorhandene Munition darstellte. Von den Granaten hatte er noch drei im Magazine, hätte er mal gewusst das es so enden würde. Dann wäre er aber wohl zuhause geblieben. Mittlerweile hatte er ein Muster in Beschuss entdeckt, immer wenn die Salven eine kurze pause einlegten versuchte er einen Blick auf den Wachturm zu werfen. Er sah nicht viel aber genug um zu wissen das Verstärkung spätestens kommt wenn sie den Posten aufgeschaltet haben würden. Es gab neben einen Wachturm eine Antennenanlage und direkt an dieser Abschussrampen. Er sah Magnus an und wartete auf seine Meinung zu der Idee.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Gerade realisiserend, was überhaupt um sie herum geschaht, tauchten auf einmal Soldaten auf. Das Zischen von Kugeln hallte in ihren Ohren. Jagte eine Gänsehaut durch sämtliche Gliedmaßen, ließ ihr Adrenalin schneller durch den Körper jagen. Patricia tat, wie ihr befohlen, die Sängerin dachte nicht mal im Entferntesten daran den Helden zu spielen, dazu saß ihr die Angst viel zu sehr im Knochenmark. Mit schreckgeweiteten Augen setzten ihre Füßen auf dem steinigen Untergrund auf. Es schmerzte, jeder Schritt den Patricia machte, schmerzte. Doch der Adrenalinausstoß in ihrem Körper ließ die Sängerin weiterlaufen, weiterrennen durch dieses abstrakte Szenario. Ihr Blick blieb kurz bei dem blonden Alexander hängen, eine Träne floss aus ihrem Auge doch es blieb keine Zeit sich weitere Gedanken zu machen. Sie wetzten weiter durch das felsige Gelände der Träne, Stein um Stein, Spalte um spalte.

Schweiß perlte über ihre Haut, die Geschosse hagelten auf das Gestein der Felsen nieder welche wie ein Schweizer Käse zerfetzt wurden. Patricia hörte nur noch das Aufschlagen von Metall auf Stein. Sie zuckte zusammen, als eine Kugel haarscharf an ihrem Gesicht vorbeischoss und direkt in einen neben ihr stehenden Felsen einschlug. Mit geweiteten Augen starrten ihre Augen in das Loch. Sie wurde von irgendjemandem angeschrien, weiter zu laufen, wer das war, wusste die Sängerin nicht, da ihr Körper keinerlei Anstalten machte, sich zu bewegen. Sie zitterte vor Angst. Erst, als ihr irgendjemand unangenehm ins Fleisch kniff, realisierte Patricia eine Gestalt. Ihr Körper setzte sich wieder in Bewegung. Sie versuchte mit der Gruppe schritt zu halten, als sie eine ungewöhnliche Formation der Gesteine erreichten. Im Hintergrund hörte man den Kugelhagel welcher für kurze Zeit stoppte.
Patricia blieb beinahe das Herz stehen, da sie mit Schrecken feststellte, dass sie den Kontakt zu den anderen verloren hatte. Panisch sah sie sich nach den anderen um, wobei ihr ein steiniger Abhang auffiel, welcher in eine Höhle hinab zu führen schien. Sich verzweifelt in die raue Fassade des Gesteins klammern und jedwede Warnung, ob der Anstrengungen, ihres Körpers ignorierend stolperte Patricia den Hang hinab, hoffend, die anderen wären ebenfalls hier hinab gelaufen, um Schutz zu suchen.

@Fluchtgruppe: Wer da Patricia kneift, überlass ich euch. Kann Bourne u.o. Valen sein die, die Sängerin wieder zur Vernunft bringen.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Valen nickte eilig und sah sich zu den Frauen um welche gerade weiter rannten als gäbe es kein Morgen mehr, was angesichts ihrer Lage unter Umständen auch wahr sein konnte. "Ok ich werde sie einholen passt auf einander auf." Valen rannte denn Damen hinterher und versuchte zu den Frauen aufzuschließen was sich als schwer erwies da er immer nur erahnen konnte wo sie waren aber er sah sie immer wieder ab und an.
"HEY WARTE!" Schrie Valen ihnen hinterher aber sie machten nicht die Anstalten zu Stoppen wie Valen lief konnte er sein Glück nicht fassen wie eine Kugel am Panzer von Niptic einschlug und stecken blieb, zum Glück waren Drohnen hart gepanzert aber er wollte sein Glück nicht weiter Strapazieren.
Valen nahm zum Sprint auf und versuchte aufzuholen er Sprang zwischen zwei Steinen durch und war nur direkt hinter ihnen. "Da ist eine Höhle!" schnaufte er er und anscheinend sahen sie sie Wie eine Kugel neben dem Star in den Fels Schlug blieb sie stehen Valen versuchte sie weiter zu Bewegen Kniff sie und zerrte an ihr so das sie weiter gingen, Kayla hatte sich schon in Deckung gebracht und auch Valen kam nach nur von Bureno Alex Patricia und Iki fehlte jede Spur. "Was machen wir nun? Wo sind die anderen wo sind wir?!" Kyla sah sich um und Valen ergriff die Initiative, er sah auf die Lücken zwischen denn Steinen dann in die Höhle hinter ihnen er schwankte welchen weg sie gehen sollten aber er entschied sich dafür weiter weg zu renne anstelle in einen Höhlensystem drauf zu gehen.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Veilia seufzte und holte ihr PDW heraus. Sie blickte zu der Ohnmächtigen Frau, die grade eigentlich die beste Waffe hatte um das MG Nest auszuschalten. "Nicht reden, Ohnmächtig werden, hach, du bist mir eine".
Veilia schaute nun zu den anderen und suchte sich Deckung an der anderen Seite des Helikopters. Sie überprüfte ob die munition zugeführt wurde und gab eine kleine Salve richtung des MG Turms,was natürlich die Gesammte Aufmerksamkeit auf sie Lenkte. "Jungs macht was darauß, ich hab keine Munitionsberge dabei!!!", brüllte sie zurück zu den Männern die sich auf die andere Seite verzogen hatten. Siewürde Hard Exit noch seinen Arsch aufreißen. Von wegen unbewohnt. Das war eine Festung, in die sie rein geflogen war und nun saß sie hier fest. Zu 100 Prozent würden sie alle sterben. Was hatten sie der Judge Nine getan, das diese sie los werden wollte? Sie überlegte während sie erneut anlegte und wieder vier bis fünf Geshcosse auf den Weg zum Turm schickte, die natürlich nicht etwas ausrichteten, außer an den Sandsäcken, hinter dem das MG stand Löcher zu hinterlassen.

Also hatte der Große taktiker doch mal recht gehabt und ihr Scherz war Realität. Veilia war sich ziemlich sicher, das sie es nicht schaffen würden, diees Nest zu stürmen, geschweige den hier aus der Situation heruas zu kommen.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Veilias Aufruf, die Jungs sollten etwas aus der Ablenkung machen, welche sie verursachte, wurde gehört, jedoch von keinem der Jungs. Die eben noch bewusstlose Eliza sprang auf, als wäre sie die ganze Zeit über hellwach gewesen, riss ihre von Magnus gerettete Waffentasche an sich und sprintete los. Sie hatte kaum fünf Meter zurück gelegt, da schwenkte das MG auf sie um, versucht sie in ihrem Lauf zu stoppen. Büsche und Sträucher um sie herum wurden zu grüner Masse verarbeitet, während Eliza anstatt auf die Stellung zuzulaufen parallel zu ihr spurtete, die Waffentasche fest an ihre Brust gedrückt. Es schien sie weder zu kümmern, ob ihre Kameraden mit dieser Aktion einverstanden waren, noch wie halsbrecherisch ihr Verhalten war. Doch auch sie war darauf bedacht ihr Glück nicht überzustrapazieren. Gut dreißig Meter von der Absturzstelle entfernt schlug sie einen Haken, um dem MG Beschuss ein letztes mal auszuweichen, dann sprang sie mit einer flinken Bewegung in eine der Felsspalten, welche hier im Fels verliefen. Ein gefährliches Unterfangen, bedachte man, dass sie nicht wusste, wie es darin aussehen würde. Doch sie hatte abermals Glück und schlitterte eine natürliche Felsrampe hinab, die etwa zwei Meter in den Fels führte. Unten angekommen bewaffnete sie sich mit ihren Waffen aus der Tasche. Ihre Hand fuhr über den Sicherungsschalter ihres Gewehrs, wodurch das leise Summen erklang, welches Eliza signalisierte, dass die Elektronik in der Waffe hoch fuhr.
Jetzt musste sie nur noch eine Felsspalte finden, von der aus sie die feindliche Stellung unter Beschuss nehmen konnte.

Hier schon mal der erste Teil des SL Posts. Der Rest folgt dann heute Nachmittag oder Morgen. (Hab dieses WE glücklicherweise viel Zeit. *g*)

Egal was die anderen Söldner machen, Eliza aka Iratus wird die feindlichen Soldaten gleich unter Beschuss nehmen und mit ihrem ersten Schuss auch direkt den MG Schützen ausschalten. Dann wird sie jedoch ihre Stellung erneut wechseln müssen, da die anderen Soldaten natürlich das Feuer erwidern werden und man das MG neu bemannen wird. Sollte euch jedoch etwas Luft verschaffen, um zu tun, was auch immer ihr für nötig haltet.

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Ein falscher Tritt und Patricia verlor im Lauf den Halt. Ihr Fuß knickte um, ein leises, doch deutlich hörbares Knacken ertönte und sie stürzte unbeholfen vorn über. Die Hände ausgestreckt, um sich abzufangen, landete sie sich überschlagend im Geröll, unfähig sich festzuhalten. So rutschte und fiel sie sich überschlagend den Hang hinab. Die Welt drehte sich, Gesteinsstaub hüllte sie ein und Steinchen stießen gegen ihren Körper. Bevor sie jedoch das Ende des Hangs erreichte, verschwand das Geröll unter Patricia und mit ihm: Der Boden.
Sie fiel in ein dunkles Loch, ihren Schreck hinaus schreiend. Der Fall dauerte lange genug, damit Patricia sich bewusst darüber werden konnte, was wohl mit ihr geschehen würde, wenn sie am Ende angelangt. Bilder von ihrem zerschmetterten Körper, wie er blutüberströmt am Boden irgendeiner finsteren Höhle lag, schossen ihr durch den Kopf, während sie schreiend durch die Dunkelheit stürzte, ihrem Tod entgegen.
Patricias Schrei stockte, als sie auf einmal langsamer wurde. Erst allmählich, dann immer mehr, bis sie schließlich in der Luft hing.
"Was zum...?!", entfuhr es ihr verblüfft, doch weiter kam sie nicht, denn plötzlich fiel sie wieder. Dieses mal jedoch nur einen solch kurzen Augenblick, dass ihr keine Zeit blieb erneut darüber nachzudenken. Ihr Fall endete Augenblicklich in einer Unendlichkeit eisiger Kälte und Nässe.

Zweiter Teil dieses Beitrags.

Patricia ist in einen großen (!) unterirdischen See gestürzt. Das Wasser ist geradezu hirnrissig kalt. Hinzu kommt, dass es vollkommen (!) dunkel ist. Kein Licht, selbst durch das Loch, durch welches Patricia gefallen ist, scheint nichts hinein. Ebenso ist es absolut still, wenn man von den minimalen typischen Geräuschen einer Höhle (Wassertropfen) einmal absieht. Fledermäuse gibt es nicht.
D.h. die gute Patricia befindet sich vollkommen orientierungslos in einem klirrend kalten See unbekannter Größe, ohne etwas zu sehen oder zu hören.
Viel Spaß Nami. Ab dem Ufer übernehme ich dann wieder. :D

Rest für die anderen folgt später. Ich muss erst nochmal wieder weg.

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Ikarus Bemühungen die Gruppe auf der Flucht zusammen zu halten, waren eher von mittelmäßigem Erfolg gekrönt. Sie war damit beschäftigt den verletzten Burone zu stützen, während sie beide zugleich versuchten den Anschluss an die anderen Flüchtenden zu finden. Zu ihrem Glück hatten die feindlichen Soldaten offenbar ebenfalls Probleme sich an diesem Ort zurecht zu finden. Seit zwei Minuten schon, war ihnen keiner mehr über den Weg gelaufen, wobei sie jedoch immer wieder Stimmen und Schritte der suchenden Soldaten zwischen den Felsen hören konnten. Keiner der beiden sprach auch nur ein Wort, als sie sich eiligst vorwärts schlichen, so wenig Geräusche wie möglich verursachend.
Burone blieb beinahe das Herz stehen, als direkt vor ihnen eine Gestalt zwischen den Felsen hervor trat. Erleichtert stellte er sogleich fest, dass es sich dabei um Ikarus Begleiter - Alexander - handelte. Valen und Kyla waren dicht hinter ihm, von Patricia jedoch fehlte jede Spur.
"Ich habe einen Weg für uns gefunden", teilte Alexander sich nur kurz mit, dann machte er auf dem Absatz kehrt und schritt an Valen und Kyla vorbei. Es stand außer Frage, dass er erwartete, man würde ihm folgen. Ikarus schien darin mit ihm übereinzustimmen, denn sie folge ihm und so taten es auch die anderen.
Alexander führte sie gemeinsam und dieses mal geordnet zwischen den Felsen entlang, bis sie schließlich an einen Spalt im Boden gelangten, der in den Fels hinab führte.
"Da hinunter?"
Es war Valens Stimme deutlich anzuhören, wie er über dieses Vorhaben dachte. Der Spalt war eng und es war kaum zu erkennen, wie weit er in den Fels hinab führte. Dort hinab zu rutschen, war für niemanden ein erfreulicher Gedanke.
"Hier oben sind wir viel zu exponiert", erklärte Ikarus, die mit Alexander wie gewohnt übereinstimmte, "Im Inneren der Träne gibt es ein weitläufiges Tunnelnetz, durch welches man uns nur schwer verfolgen können wird. Das wird uns Schutz bieten."
Wie um ihre Worte unter Beweis zu stellen, setzte Ikarus sich an die Kante des Spaltes, ließ die Beine hinab hängen und rutschte dann vorsichtig hinein, sich mit den Händen im Gestein festhaltend. Behutsam begann sie damit, in die Düsternis hinab zu klettern.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Er zog seinen Kampfhelm an, und hörte wie sich der Helm mit dem Rest seines Anzugs verriegelte. Der Kugelhagel, kleine Löcher in de Felsen schoss, versiegte so schnell wie er angefangen hatte. Ein Fakt der Magnus nicht unbedingt gefiel. Der Feind war vorsichtig. Sie standen erfahrenen Soldaten entgegen.
Er nahm die Rauchgranate entgegen, und wiegte sie prüfend in den Händen, nickte und wollte es etwas erwidern doch er wurde unterbrochen, es erfolgte ein weiterer Kugelhagel.
Magnus wunderte sich, weder er noch Gunner waren aus der Deckung gekommen, warum sollten sie Munition verschwenden, war ihr Gegner doch nicht so hell. Doch dann drehte er sich um, und sah wie Eliza durch die Sträucher flitzte.
Wie ist die jetzt wieder aufgestanden? Eine Frage die er schnell mit einem anderen Gedanken verdrängte. Mit ihr wird das hier um einiges einfacher!
Der Mann am MG musste so schnell wie möglich ausgeschaltet werden. Denn so könnte sie bis zur nächsten Deckung vordringen und dann die Stellung mit Granaten unter Beschuss nehmen.
Aber Eliza war verschwunden. FAEN, er wollte sie verfluchen, da sackte der MG schütze plötzlich zusammen.
Eine schnelle Handbewegung signalisierte Gunner, dass sie vorstoßen sollten. Der Tod des MG schützen hatte genug Schockmoment, sodass die Soldaten sie nicht direkt anvisierten, sondern zuerst eine Sekunde erstarrt ihren Kameraden ansahen. Als sie reagiert hatten, und das MG neu besetzt hatten, waren Magnus und Gunner schon wieder in Deckung.
Magnus wusste nicht wie lange Eliza brauchen würde um sich neu zu positionieren. Doch er durfte ganz sicher nicht auf sie zählen.

Während dem Lauf war ihm aufgefallen, dass nur zwei der Soldaten einen Atemschutz trugen. Mit denen würde er fertig werden. Er musste kurz überlegen um einen Plan zu schmieden.

Über Zeichensprache machte er Gunnar klar, was sein Ziel war. Er würde die Granate in die gegnerischen Soldaten werfen. Dann folgen und die beiden maskierten Soldaten ausschalten. Gunnar sollte ihm Deckung geben.

Der alte nickte knapp und dann ging alles sehr schnell.

Magnus schielte ein letztes mal aus der Deckung hervor. Dass MG war wieder bemannt worden. Verdammt. Doch abermals wie auf Befehl, beendete ein Knall das Leben des Schützen. Diese Iratus ist eine verdammt nützliche Soldatin. Dachte er sich als er die Granate ins gegnerische Lager schoss.

Er schritt aus der Deckung, der Rauch verdeckte ihm alle Sicht. Doch er brauchte nur, sein Visor auf Thermik umzuschalten um alles zu sehen. Die Luft um Magnus begann zu flimmern, und mit einem Knall und einem rot-schwarzen Lichtblitz war Magnus verschwunden.

Er hasste diese Technik, sie zehrte sehr an seinem Körper, zudem war sie sehr schwer zu Kontrollieren, doch eine Sekunde später stand er vor dem ersten Soldaten mit Maske. Das Überraschungsmoment reichte um keine Munition zu verschwenden. Blitzschnell hatte Magnus das Messer gezückt und in rot getauft.

Er wirbelte herum und sah den anderen, er war zu weit für das Messer, und auch machte er Anstalten Magnus töten zu wollen. Doch Magnus war abermals schneller, und eine Salve aus seiner Schrotflinte, schaltete ihn aus.

Nun musste er aber raus, er sprintete los zur nächstmöglichen Deckung.
by Kenhin
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Vorsichtig, Schritt für Schritt lief Patricia den steinigen Abhang hinab. Beide Hände klammerten an dem Gestein um irgendwie den Halt zu gewährleisten Die Felsen waren Spitz, die Abschürfungn auf der Haut ignorierend, versuchte sie nur irgendwie weiter zu laufen, die Sicht war so stark eingeschränkt, das man kaum die eigene Hand vor Augen sah. Plötzlich knickte ihr Fuß weg, Patricia stieß einen kurzen Schrei aus. Verlor das Gleichgewicht. Alles drehte sich. Sie griff mit den Händen nach igrendwelchen Felsen um den Halt wieder zu finden. Doch das Glück meinte es nicht gut mit iht.

Schreiend rutschte ihr Körper den steilen Abhang hinunter. Instinktiv hielt die Sängerin ihre Arme schützend vor ihr Gesicht, da sie nicht wusste, würde ihr Körper jemals unten landen. Doch sie landete, klatschend fiel sie in einen See. Ihr Körper tauchte in die dunklen Wassermassen, eine klirrende Kälte durchdrang ihre Kleidung, es schmerzte. Jede Faser ihres Körpers schmerzte. Nach einer Weile schaffte es Patricia aufzutauchen, Dunkelheit umgab die Sängerin. Nach Atemluft röchelnd, drehte sie ständig ihren Kopf vor Panik um. Minutenlang schrie sie nach Hile bis ihre Stimme vollkommen heiser war. Vorsichtig streckte sie einen Arm aus. Griff jedoch ins Leere. Patricia hatte keinerlei Orientierung, das Adrenalin wurde so stark ausgeschüttet, das die Sängerin ihre Schmerzen kaum wahrnahm. Ihre Zähne klapperten leicht aufeinander, da es bitter kalt war. Sie konnte ihren eigenen Atmen sehen. Langsam setzte Patricia ihre Arme samt Beine in Bewegung und schwamm in der dunklen Höhle auf der Suche nach einem Ufer, einzig das Geräusch des Wassers welches aus der Decke auf den Boden tropfte, war zu hören.
 
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