[Beendet] Tricked - [Kapitel 2 - Ain]

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Janoko

Phöser Engel
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Ami zuckte zusammen, als Akira laut schrie. Zu ihrem eigenen Verdruss musste sie feststellen, das ihre Ohren weitaus empfindlicher geworden waren und es klingelte immernoch nach. Sie schüttelte ein paar mal den Kopf und zog Akira genauso wie nakyo noch näher an sich heran. Alles gut wieder? dabei war ihre Körperwärme plötzlich einschläfernd.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Akira war immet noch Rot im Gesicht. "Ja, mir gehts gut. Danke. Aber Kenhin hat recht, wir sollten schlafen, wer weiß wie anstrengend der Marsch noch wird" Akira gähnte auch schon wieder und dämmerte fast weg.
Ich sehs schon kommen, wir klappen alle zusammen weil wir nicht ausgeruht sind... Mit diesen Gedanken dämmerte Akira dann auch langsam weg. Das sie aber schoin bald wieder aufstehen müsste, ahnte sie noch nicht.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Schlafen? Tja, das war so leicht gesagt. Wie sollte man denn schlafen, wenn es einfach nicht ging.

Schweigend starrte Nakyo an die Zeltdecke und lauschte, wie Akiras Atem langsam wieder ruhig und gleichmäßig wurde. Sie fühlte sich nicht einmal im Ansatz müde.

Als draußen langsam der Tag herein brach - am Horizont sah man ledeglich einen hellen Streifen - beschloss Nakyo, nicht mehr länger rumzuliegen und kroch leise aus dem Zelt hinaus. Wenigstens hatte sie es die Nacht warm gehabt...
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


Kenhin hasste The, doch wie es schon sprichwörtlich hiess, in der Not isst der Teufel Fliegen. Er nahm sich ein Becher davon und nippte daraus. Er zuckte zurück denn allein schon einige Tropfen reichten um seine Zunge zu verbrühen. Er murmelte einige Flüche vor sich hin und trank dann ein wenig mehr.
Plötzlich krabbelte Nakyo halb nackt aus dem Zelt krabbelte. Man merkte wie Kenhin rot anlief, zum Glück jedoch nicht, dass sein Blutkreislauf leicht umgeleitet wurde. Vor einigen Monaten hätte er sich für solches geschlagen, doch in seiner momentanen körperlichen Situation hätte er sich mit allem zufrieden gegeben. Er senkte den Kopf. "Wäre es nicht besser wenn du zuerst etwas anziehst."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP

Ami seufzte und hatte sich an Akira gekuschelt, wenigsten jetzt für den Moment fühlte sie sich menschlicher als sonst. Sie war einfach eine von vielen, die es erwischt hatte, nur was sie die einzige die es in ein anatomisch komplett anderes Wesen verwandelt hatte. Als sie wieder erwachte hatte sie Akira fest an sich gedrückt und hielt das Mädchen auch weiterhin fest. „Chou…“, murmelte sie leicht abwesend und küsste Akira auf die Stirn.

Später, die Mädchen waren alle wieder angezogen und mehr oder weniger rot im Gesicht, Nidela, weil Nami ihr so etwas unterstellt hatte, Nami, weil sie doch Gefallen an Nidela gefunden hatte, Akira weil sie nun den Namen von Ami’s Tochter wusste und fälschlicherweise von dieser für diese gehalten worden war. Amilar war rot weil Akira ihr verzweifelt versucht hatte zu entkommen und dabei auch ihren Namen mehr oder weniger Preis gegeben hatte und Ami nur durch einen beherzten griff in ihre Oberweite vom erdrücken fernhalten konnte.

Die Männer trotteten gemütlich mit, die Gestalt die in ihrem Zelt gelegen hatte war nicht mehr da gewesen. Niemand hatte sie vermisst, denn niemand hatte sie bemerkt, doch der unauffällige Schatten hinter ihnen zeugte davon, dass die Gestalt keines falls verschwunden war.

Es kam nicht nur den Mädchen wie Stunden vor, den die Sonne Stieg nach oben und war schon fast wieder am Horizont, als sie endlich die Silhouette eines gewaltigen Bauwerks in der Ferne Ausmachen konnten. Amilar legte nun einen sehr zügigen tritt an und sie verfiel fast in Galopp – mit Nakyo und Akira auf dem Rücken war das gar nicht so leicht, aber Ami trat kräftig auf den steinharten Permafrostboden, auf dem sie seit Stunden nun schon voran schritten.

„Die Kathedrale der Lar.“, sagte Ami nach Stunden des Schweigens. Ihr schien es kaum etwas aus zu machen, weite Strecken zu laufen, anders sah es jedoch bei den Männern und Frauen aus, die keine Vier Beine hatten. Amilar hatte allen Angeboten, sich streckenweise auf ihrem Rücken aus zu ruhen, doch nur die Beine, die halb in ihr geschlafen hatten, hatten das Angebot angenommen. Akira, weil sie Ami inzwischen lieb gewann und sie heimlich unbedingt im realen Leben treffen wollte und auch ihre Tochter kennen lernen wollte. Nakyo, weil sie die Nacht kaum geschlafen hatte und kaum Energie Reserven übrig hatte. Nidela hatte Abgelehnt, weil sie Ami nicht erniedrigen wollte ( „Du bist doch kein Lastentier“), Nami träumte vor sich hin und lief wohl einfach nur Automatisch hinterher. Senkh hatte abgelehnt, weil er sich darin in seiner eigenen Ehre verletzt sah und Kenhin hatte abgelehnt, weil er der Argovar immer noch nicht wirklich traute, er hatte die Nacht eine komische Vision gehabt – Ami würde sie alle verraten und sich als ein wahres Monster herausstellen.

Je näher sie der Kirche kamen, desto imposanter erschien sie und als sie endlich an die Mauer der sie umgebenden Klosteranlage gekommen waren, trat ihnen eine Wache zu Pferde in den Weg „Lange ist es her, das wir solch eine Schar sahen“, schmunzelnd stieg der Vanlar ab und grüßte Kenhin auf die übliche Weise, vor Senkh verbeugte er sich leicht. Nami wurde auch mit einer Verbeugung begrüßt, die anderen Vanlar wieder mit der Handbewegung, die üblich war.
Amilar besah er sich lange. Langsam schritt er um sie herum, besah sich ihren Körper genauer und blieb nach zwei Umrundungen wieder vor ihr stehen. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals in meinem Leben eine Argovar gesehen zu haben, die sich als Lastentier missbrauchen ließ, oder gar ihre Weggefährten reiten ließ. Desweiteren scheint ihr mir von besonderer Natur, ihr steht nicht so hochnäsig wie einige andere eures Volkes. Aber scheint dennoch um einiges besser gebaut als die letzten Argovar, die hier Zuflucht suchten und auch bekamen.“
Ami neigte ihr Haupt und sprach leise: „Mag sein, das ich anders bin, wie viele von ‚meinem‘ Volk, aber dies hat besondere Umstände. Die es hier nicht zu klären gilt. Wir kommen von dem Ort, an dem A’Bashi hauste und auch wieder hausen wird. Wir bitten nur für eine Unterkunft für die nun kommende Nacht, den es ist hier empfindlich Kalt, wenn ihr versteht?“
„Natürlich, natürlich. Dennoch müsst ihr den Abt aufsuchen“

Ami nickte noch Mals und erhob ihren Kopf wieder und hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht. Eine zweite Wache führte eine Gruppe Pferde zu ihnen und die Männer und Frauen konnten endlich aufsitzen und mussten sich nicht mehr auf die eigenen Füße verlassen. Was auch bitter nötig war. Nicht nur Senkh und Kenhin merkten, dass sie ihre Füße nun doch ein wenig über anstrengt hatten und die Blasen die sie nun spürten ließen sie dankend auf den Vierbeinern sitzen.

Sie nährten sich den schweren Eichentoren und in jedem stieg das mulmige Gefühl auf, das das hier besser anders wäre als das was sie in A’bashis zu Hause, sonst gäbe es nun wirklich Tote. Doch bevor sie hindurch gehen konnten, mussten sie über eine Schmale steinbrücke, die obwohl Uralt, die mächtigste Verteidigung gegen landgebundene Einheiten war. Das Kloster war nicht nur groß, nein, es war auch noch verdammt wehrhaft. Senkh entging nicht, das ihnen mehrere Dutzend Augenpaare folgten – jedem, unabhängig von dem anderen.

Doch zu seiner Überraschung trat plötzlich ein Kind aus einer Seitenpforte, Richtete seine Silbern Schimmernde Rüstung und gab einen Pfiff von sich, der Eindringlicher nicht hätte sein können – Ami’s Ohren drehten sich schlagartig nach hinten, damit es nicht ganz so weh tat. Danach hob der kleine Kerl eine seiner Sechs Hände zum Salut und verbeugte sich dann vor der Gruppe.

Knarrend öffnete sich einer der Torflügel und die Vanlar-wachen gelitten die gruppe hindurch. Akira die durch den Pfiff wieder wach geworden war fragte Ami schlaftrunken, wer den der kleine Kerl gewesen sei, doch an ihrer statt antwortete einer der Vanlar:
„Das war ein Lar, werteste, sie sind die, die dieses Kloster erbaut haben und auch die Kathedrale im inneren, ihr werdet sie gleich in ihrer ganzen Pracht sehen können.“
Akira bekam das schon gar nicht mehr richtig mit, den die Müdigkeit hatte sie erneut übermannt.

Und recht hatte die Wache, die sie führte, als sie um die nächste Ecke bogen erschien wie aus dem Nichts die Kathedrale, die in dem Talkessel gebaut worden war und sich spinnenartig in weitere Gebäude verzweigte. Ihr Turm war an die 800 Meter hoch und vermutlich mehrere tausend Tonnen schwer. Das Kirchenschiff war lang und genauso imposant wie der Turm selbst, ihre Fenster glitzerten leicht, obwohl die Sonne sie nicht mehr erreichen konnte. Ami selbst kam aus dem Staunen nicht mehr wirklich heraus, sie kannte den Kölner Dom und der war schon ein gewaltiges Bauwerk, doch dieser Kirche übertraf das Wahrzeichen der Kölner um das Fünffache an Größe. „Wow“, entfuhr ihr leise.

Nun ging es stetig Bergab, jedoch immer leicht geschwungen und an den Hang angepasst. Es gab Häuser, in denen nur kleine Türen waren, andere, wie zum Beispiel das Wirtshaus „J’hir“, hatten eine Große Tür, durch die selbst Ami passte ohne den Kopf einziehen zu müssen und grade als sie an dieser vorbei liefen trat ein weiterer Lar aus ebnend jener Schenke – durch eine kleinere Tür in der Großen.

Und je weiter sie herab kamen umso mehr Lar und andere Gestalten waren auf den Straßen unterwegs. Menschen, Vanlar, sogar einen Mior, konnte man in der Menge ausmachen. Alle waren bei den Abschluss arbeiten für den Tag, der Mior legte grade seinen Schmiede Hammer beiseite und löschte die Esse.

Mit dröhnenden Glocken fingen die kleinen Kapellen und auch die Kathedrale selbst nun zum Gebet zu rufen. Doch wundersamer Weise schien der Bewegungsablauf auf den Straßen sich nur unmerklich zu verändern, außer, dass alle auf bestimmte Gebäude zuströmten und dann darin verschwanden. Selbst die gruppe wurde hinein gedrängt. Die Pferde wurden ihnen genommen und Nakyo und Akira mussten plötzlich selbst laufen, da man Amilar von Sattel und Reiter befreite und ihr dann eine Grüne Decke über ihr Braunes Fell legte.

Mit den Hufen klappernd schritt sie mit den anderen durch den Gang, der sich auf das Kirchen Schiff zu bewegte, und nur sanft abfiel, dennoch zweigten mehrere Türen ab und man konnte selbst von innen erkennen, dass der Gang von den Häusern unter ihm getragen wurde, nur den großen Platz vor dem gewaltigen Gotteshaus überspannte er frei schwebend, genauso wie ein dutzend andere Gänge.

So urplötzlich wie sie in den Gang gedrängt worden waren, fanden sie sich im inneren der Kirche wieder. Sie befanden sich auf der Fünften von 12 Ebenen, die alle durch magische, blaue, Wandfackeln erleuchtet wurden. Die meisten der Anwesenden hatten sich ebenfalls grüne Tücher über die Kleidung gezogen und selbst die Wachen zogen grünes Tuch über ihre Lederwämser.
Das allgemeine, vielkehlige Gemurmel erstarb, als ein Lar, getragen von 6 Vanlar in einer Sänfte, zum Altar gebracht wurde. Ihnen Folgten Zwölf Vanlarfrauen, zwölf Menschenfrauen und auch zwölf Larweibchen. Sie alle trugen ein grünen, seidenen Umhang, der sie hauteng um spielte und mit kleinen, blau funkelnden Steinen besetzt waren. Sie stellten sich, der Größe nach (Vanlare hinten, Menschen in der Mitte, Lar vorne) in einem Halbkreis auf und begannen ein Lied, bei dem es möglich gewesen wäre, eine Nadel fallen zu hören, wäre einem der Schneiderer eine herunter gefallen.

Während die Frauen immer lauter Sangen, stieg der, für Lar verhältnismäßig große, in der Sänfte getragene auf und wurde von den zwei mittleren Trägern zu Boden gehoben. Danach bogen die Vier restlichen träger nach rechts und marschierten, immer noch feierlich, in einen Nebenraum, in dem sie die Sänfte abstellten und sich dann vor der Tür dem Gottesdienst anschlossen.

Als der große Lar sich hinter den Altar gestellt hatte und die kleine Empore herauf geklettert war, verstummten die Frauen schlagartig. Sie knieten sich hin und schienen im Boden leicht ein zu sinken.
Der Lar schlug seine Kapuze zurück und blickte seiner großen Gemeinde entgegen.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii en“
Schallend antwortete ihm die unterste Ebene. „Ak’imu ooi ojono gwo”
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii too”
„Ak’imu ooi ojono gwo“, antwortete ihm die zweite Ebene.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii tree”
„Ak’imu ooi ojono gwo”, antwortete diesmal die dritte Ebene.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii viee”
„Ak’imu ooi ojono gwo“, nun antwortete die Ebene unter ihnen, sie waren wohl als nächstes an der Reihe, den das leichte Getuschel, welches bei der Begrüßung auf gekommen war, erstarb nun wieder.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii fem”
„Ak’imu ooi ojono gwo“, alle auf der Fünften Ebene, bis auf unsere gruppe, antworteten dem Lar und irgendwas sagte Amilar und den anderen, das dieser Mann dort unten der Abt war.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii sishs”
„Ak’imu ooi ojono gwo“, scholl es nun eine Etage über ihnen.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii siju”
„Ak’imu ooi ojono gwo”, war die Antwort aus der Siebten Ebene und das Gemurmel auf ihrer eigenen Etage fing wieder leise an.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii ode”
„Ak’imu ooi ojono gwo” Die Achte Ebene antwortete genauso wie alle anderen Ebenen vor ihr auch.
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii nie“
„Ak’imu ooi ojono gwo”
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii tie”
„Ak’imu ooi ojono gwo”
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii elve”
„Ak’imu ooi ojono gwo”
„Ak’imu uui ojoni oooh gwar nii trol”
„Ak’imu ooi ojono gwo”

Nachdem die Begrüßung vorbei war, begannen alle in einer Latein anmutenden Sprache zu singen, das Lied hatte komischerweise die Melodie von ‚Stille Nacht, heilige Nacht‘, dabei hallten die Stimmen der 36 Frauen hinter dem Abt wie eine Leitspur durch den gesamten, pompösen Dom.
Es dauerte auch länger wie das gewöhnliche ‚Stille Nacht, heilige Nacht‘, aber der Inhalt war dennoch seltsam vertraut.

Jeder fühlte sich in Gedanken an einem Ort, der Warm und Behaglich war und es wurde ein Blauer Stern geboren, der heller Strahlte wie alle anderen und man wusste auch den Namen ebbend dieses Sternes. Es war das Licht von A’lor (Ash-loor) und diesem war dieses Haus in dem sie sich befanden gewidmet.

Die Gruppe wusste nicht mehr, wie lange der Gottesdienst gedauert hatte, aber als sie endlich in ihrer herberge waren sahen oder in Amis Fall lagen um einen Tisch herum und aßen gemütlich. Der Termin mit dem Abt hatte sich auf morgen verschoben und man hatte ihnen ein leer stehendes Haus gegeben, in dem es dennoch an nichts mangelte. Im Kamin leckte ein Feuer an frischen Holzscheiten und verbreitete wärme, darüber brodelte der Tee gemütlich vor sich hin und auch sonst war es richtig gemütlich.

Im Ersten Stock gab es betten, die himmlisch weich waren und sogar für Amilar war ein Bett da, auf das sie sich legen konnte – normaler Weise hätte man sowas als liege Landschaft bezeichnet.
Es hingen Kleider in den Schränken ( „Nehmt euch alles was ihr braucht“) und auch an sonstigem mangelte es nicht. Das Angebot nach frischer Wäsche hatten die Mädchen schneller war genommen wie die Jungs, doch nun saßen alle in bequem, nicht steifgefrorener Kleidung im Raum und aßen.

Ami hatte ein blaues Spagettiträger-Top ausgesucht, welches asymmetrisch war und auf ihrer linken Seite tiefer hing, als auf der Rechten und somit links auch leicht ihre Hüfte verdeckte. Unten herum hatte sie nichts an, den sie brauchte dort nichts.
Akira hatte sich ebenfalls in Blau geworfen, jedoch ein T-Shirt und einen kurzen Rock gewählt. Warum sie Röcke momentan so anziehend fand, wusste sie nicht wirklich, aber es war irgendwie was neues, mal nicht in engen Jeans zu stecken.
Nami hatte sich ein grünes Kleid angezogen und ihre Haare mit einer grünen Schleife gebändigt. Das Kleid ging ihr bis zu den Knien, betonte leicht ihre Figur und ließ den Rücken frei.
Nidela hatte ihr ‚Hochzeitskleid‘ wieder gefunden und war sofort in das Braunweiße etwas geschlüpft, es war ein Stück Stoff, das sie nicht wieder hergeben würde, das wusste sie.
Nakyo hatte sich mit einer kurzen, roten Hose und einen einfachem weißen Top begnügt, alles andere hatte ihr nicht zugesagt. Irgendwie erinnerte sie das ganze wieder an Jacob, weil sie sich auch sonst nie für etwas schickeres hatte begeistern lassen.
Kenhin saß in blauer Stoffhose und Hemd am Tisch. Seine Laune war mal wieder auf einen Tiefpunkt. Er hatte die Dusche benutzt und festgestellt, dass er endlich wieder Sex brauchte. Er hatte fast eine Stunde gebraucht um sein Gemächt wieder auf angenehme Größe zu verkleinern.
Senkh war es nicht anders ergangen, nur hatte er niemanden im Realen leben, den er aufspießen durfte und konnte. Dennoch war ihm bei dem Gedanken an die Mädels so heiß geworden, das er die zweite Dusche ebenso lange belegt hatte. Er saß nun in Shorts und Freiem Oberkörper auf einem der Stühle.

Das Essen schmeckte Gut und alle wurden langsam satt. „Sagt mal, wollen wir die Stadt ein wenig erkunden?“, fragte Amilar in die Runde, nachdem ihr ein herzhaftes Bäuerchen entfahren war.

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Der Helikopter jagte tief über den pazifischen Ozean. Mehrmals landete er auf verschiedenen Schiffen, ohne das Jacob etwas davon mit bekam. Die Freundliche Militärärztin schlief in ihrem Sitz und auch die Flug Crew war recht stumm geworden. Nur das ewige Flapp flapp der Rotoren sowie das Geräusch der laufenden Turbinen sagte Jacob, das der Chopper sich noch vorwärts bewegte.

Es war spät abends, als er mit einem Sanften Ruck wieder aus dem Schlaf gerissen wurde. Und auf ein, für seine sinne, eiskaltes Flugdeck kam. Vorsichtig wurde er ins Schiffsinnere gebracht und fand sich kurze Zeit später auf der zentralen Krankenstation der U.S.S. George W. Bush wieder. Es war unwirklich. Er war auf einem der größten Flugzeugträger, die sein Land besaß, aber nicht als Soldat und auch nicht wirklich freiwillig. Zudem hatte man ihn durch das ganze Land verfolgt und ihn schließlich zu dem Sprung gezwungen. Dass er sich selbst in die Miesere gebracht hatte, das wollte er nicht wahr haben. Er hätte ja auch einfach mal auf den Polizisten hören können.

Die Krankenstation war weitaus besser wie die fliegende Mühle, die ihn her gebracht hatte und irgendwas sagte ihm, das er wegen Saphira hergebracht worden war, auch wenn es völlig absurd klang.

Seine Gedanken kreisten plötzlich nur mehr um sie, sondern auch um die der anderen, die bei dem Unfall wie er genannt wurde, ins Spiel gezogen worden waren. Das es jüngst schon wieder jemanden erwischt hatte, konnte er nicht wissen wohl aber der Rest der Zivilisten an Bord des Schiffes.

Mamoru wusste wer Natsumi Yamauchi war, er kannte sie sogar flüchtig über die Eltern von Sayuri. Dass er so eine bekannte Persönlichkeit flüchtig kannte hatte ihn immer mit etwas Stolz erfüllt, immerhin war sie die Entwicklerin des besten On-Demand-Translators, den es jemals gegeben hatte. Dass sie mit dem Patent Milliarden von Yen verdiente war für ihn auch klar, aber das sie nun auch in dem Spiel gefangen war, war für ihn ein herber Schlag ins Gesicht. Sie war diejenige, an die er sich bei der nächst besten Gelegenheit wenden wollte, und sie fragen wollte was mit seiner Tochter war.

Das die beiden grade gemütlich zusammen Abend aßen konnte er natürlich nicht wissen, genauso wenig, das die Entwicklerin grade eine Zentaurin war und seine Tochter früher einmal sein verhasster, nichtsnutziger Sohn.
In der Messe, in der er mit den anderen saß, hatte man die Ankunft eines weiteren Zivilisten auch bemerkt, aber der Präsident war nun doch nicht mehr an Bord, anscheinend musste er sich wieder in Washington zeigen lassen, was man ihm auch nicht wirklich verübeln konnte, aber so ging wieder wertvolle Zeit verloren.

Auch der Gesundheitszustand des ‚Neuen‘ war nicht die beste Voraussetzung für ein baldiges Zusammentreffen. Das Ärgerte sie alle ein wenig, aber inzwischen hatten sie sich an das Leben an Bord gewöhnt und so gut wie möglich adaptiert.

Mamoru konnte inzwischen einiger maßen englisch, genauso wie alle anderen. Den die Mannschaft hatte ihnen Freundlicherweise zwischendurch kleine Englischkurse gegeben. Dadurch war auch die Verständigung unter einander wesentlich einfacher geworden.

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Yakuto war schon wieder ‚Nachhilfe‘ am geben. Er wusste nicht wieso, aber dieses Mädchen machte ihn grade so verrückt, das keine Sekunde verging, in der er nicht an sie dachte. Asandor hatte er seit Tagen nicht mehr angerührt und seine Momentane Beschäftigung war weit aus befriedigender als das Spiel.

Der Film der Vorne lief war für ihn egal, Hauptsache er konnte bei ihr sein. Er hatte Kaarina ins Kino eingeladen und sie hatte bereitwillig zu gesagt, sich sogar richtig herausgeputzt. Und beide wussten, dass es nur der Auftakt zu einer weiteren Nacht war in dem sie sich gegenseitig ihre Liebe körperlich zeigen würden.

Seine Hand lag in der ihren und als sich ihre Lippen trafen war für ihn die Welt schon wieder ein Stück besser geworden. Er liebte Kaarina wirklich und sie ihn wohl auch, den sonst hätte sie ihm doch nicht ‚französisch‘ beigebracht, oder?

Ihre Hand wanderte zu seinem Schritt und blieb dort rührungslos liegen, ihr Kopf sank auf seine Schulter und sie hauchte ihm ein „ich liebe dich“, ins Ohr, bevor sie sich an ihn gekuschelt wieder dem Film widmete, das er dabei nun einen grandiosen Ausblick auf ihr Dekolletée hatte, ließ ihn leicht rot werden, doch zu seinem Glück sah sie es nicht.

Yakuto drückte Kaarina sanft an sich und genoss es einfach, mal einen Sechser im Lotto gezogen zu haben.

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Fukai Industries Inc. HQ, 67. Stockwerk, Akihaibara, Tokyo, Japan

Mit einem Bling glitt die Fahrstuhltür, welche aus massiven Gold war und einige Ornamente zeigte, zur Seite. Heraus trat ein zu dem Prunk nicht passender Mann in abgewetzten Jeans und einen AC/DC-T-Shirt. Seine braunen Augen erfassten sofort den Mann im Anzug hinter dem Glasschreibtisch. Zögerlich schritt er auf die Person zu, bevor ihm eine Sekretärin in den Weg trat. Ihre schulterlangen schwarzen Haare trug sie offen und vorne war eine leichte rosa Strähne erkennbar. Ihre Brust war hochgepusht und drückte den Kragen ihrer Bluse auseinander, genauso betonte ihr Mini-Minirock ihr Gesäß sehr. Ihr Makeup war mehr wie dezent und von ihr ging ein Parfümgeruch aus, der jedem den Geruchssinn nahm, der zulange in diesen stand.
Sie drückte den Mann auf ein Sofa und setzte sich auf seinen Schoß. Dass sein bestes Stück dabei langsam erregt wurde war an ihrem Lächeln ab zu lesen. „Mara lassen sie Dr. Kazekawa in Ruhe.“

Mara zog eine Schmolllippe und rieb protestierend ihren Slip über die nun deutlich spürbare Beule in der Hose von Kazekawa, doch ehe sich dieser versah stand Mara auf und setzte sich, die Beine lasziv übereinander schlagend, auf den Sessel zu seiner rechten, auf dem linken nahm der Mann im Anzug Platz, sein Blick war wissend und auch in gewisser Weise hart. „Nun, Dr. Kazekawa, was haben sie herausgefunden und in welchem Zusammenhang steht ihr Wissen mit den Koma-Kindern und Professor Yamauchi ?“
„Nun, Herr Vorsitzender Ikanshi, ich denke, ich, beziehungsweise mein Team und ich haben heraus gefunden, warum die Kinder und Professor Yamauchi mit ihrem Bewusst sein ins Spiel gezogen wurden und ihre Körper komatös sind.“, Dr. Kazekawa wischte sich die Schweißperlen von der Stirn und wartete etwas bevor er fortfuhr und aufstand – die Beule in der Hose war verschwunden. „Es gibt kein Problem im H.U.I.A.V.F.C. , das haben wir mit einem Software Update sowie einem neuen Modell lösen können. Auch haben wir den Spielcode immer und immer wieder durch die Fehleranalyse gejagt, ohne wirkliches Ergebnis, wir haben nur diverse Bugs gefunden, die aber nichts mit dem zutun haben, was den Kindern und der Frau Professor passiert ist. Bug fixes sind natürlich Released worden. Nach etlichen Nächten sind wir vermutlich auf das Keyframe eines Trojaners gestoßen, der in einer Programmiersprache geschrieben ist, die wir nicht kennen, es gibt kein vergleichbares Programm. Das wirkliche Problem dahinter ist nicht das er da ist, sondern das er algorithmisch sich verändert, dabei ist jeder Versuch ihn aus dem System zu bekommen fehl geschlagen. Was er macht, wissen wir inzwischen auch, er wertet Spielerdaten aus und baut sie so um, das sich Körper und ‚Geist‘, ja wollen wir ihn so nennen, trennen können und somit die Spieler im Spiel ‚gefangen‘ sind. Was damit beabsichtigt ist, weiß ich leider nicht. Wir wollten ihnen nur die Ursache für die Phänomenen geben.“ Kazekawa setzte sich wieder und schaute den Vorsitzenden an. Dieser erhob sich und verbeugte sich leicht. „Danke Doktor, warten sie einen Moment im Foyer, dann werde ich ihnen ein größeres Kontingent an programmieren zur Verfügung stellen um den Virus zu entfernen.“
Dr. Kazekawa stand auch auf, verbeugte sich weitaus tiefer und schritt mit einem etwas unguten Gefühl zum Fahrstuhl und fuhr 64 Stockwerke nach unten. Hier war das Foyer oder besser gesagt, die obere Etage des Atriums.

„Mara, beschäftigen sie den Doktor etwas, sie mögen ihn, habe ich das Gefühl.“, Ikanshi grinste leicht. So wurde er jetzt zwei, inzwischen für ihn unliebsame Gestalten los. Mara war nicht mehr wie ein Spielzeug, aber sein wahres Spielzeug war der Virus.

Mara nickte stumm und leckte sich über die Lippen, sie würde heute endlich wieder einmal ran. Ikanshi hatte es ihr nicht mehr gegönnt und so war jeder Mann, der das Büro des Chefs betrat Lustobjekt. Sie fuhr ebenfalls 64 Stockwerke nach unten.

Ikanshi beobachtete über seinen Bildschirm die Sicherheitskameras den erfolgreichen Flirtversuch seiner Ex-Gespielin, er folgte den beiden auf dem Bildschirm bis in die Tiefgarage, wo Mara Dr. Kazekawa in einen weißen BMW verfrachtete und ihn dann mit zu ihrem Penthouse nehmen würde.
Der Gute würde den besten Sex seines Lebens haben und auch seinen letzten, den Mara und Kazekawa würden das Morgengrauen nicht mehr erleben.

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Derweil war es im Fukai Industries Inc. – Krankenhaus, wo die Kinder beziehungsweise Teenager lagen still. Wie immer, die Ärzte kümmerten sich so gut es ging um ihre Langzeitpatienten. Inzwischen waren sie dazu übergegangen die Extremitäten kräftiger zu bewegen und auf die Reaktionen der Mädchen und Jungen zu warten. Zu ihrer Verblüffung schienen die bettlägerigen Teenager nicht unter Muskelschwund zu leiden, obwohl sie schon so lange im Bett lagen und sich kaum bewegten (das sie in Wirklichkeit Meilen zurück legten wussten die Ärzte natürlich nicht).

Warum sich die Eltern der jungen Menschen noch nicht bei ihnen gemeldet hatten war für die Ärzte inzwischen etwas, was sie nicht verstehen konnten. Normalerweise waren es doch grade die Eltern, die Himmel und Hölle sprichwörtlich in Bewegung setzten, wenn es um ihre Kinder ging.

Das der mächtigste Staat der Erde ebbend grade jenes tat, wussten sie natürlich auch nicht. Sie waren im Grunde genommen unwissend, sie wussten zwar einiges, aber warum die Eltern nicht zu ihren Kindern kamen, war ihnen ein Rätsel. Das ihr Arbeitgeber dieses strickt unterbunden hatte kam erst heraus, als sich eine Arzthelferin unerlaubt Zugang zu den Telefondaten verschaffte und anrufen wollte – sie war nie wieder gesehen.

Das Fukai mehr war wie nur eine Firma, die das größte und leistungsfähigste Onlinespiel betrieb, war den meisten wohl da erst klar geworden. Timequest hieß das Studio, welches mit dem Design beauftragt worden war. Es war eine deutsch-japanische Entwicklergemeinschaft, die es geschafft hatte, Echtzeit 3D so zu programmieren, das es nicht nur echt aussah, sondern für die Spieler auch teils wirklich echt war.

Timequest war eine junge Firma, als man ihnen Asandor gab und sie hatten nur eine Simulation vorher veröffentlichen können, die jedoch völlig anders war wie Asandor. Für Asandor hatten sie eine eigene Programmiersprache entwickelt. Für Asandor hatten sie fast das Vierfache an Personal eingestellt. Und sie verdienten nun an den Monatlichen Abgaben für das Spiel mit.

Nur, dass sie inzwischen ein schwarzes Schaf unter ihnen hatten, das gemeinsam mit dem Vorsitzenden von Fukai das Spiel missbrauchte, das wussten sie genauso wie die Ärzte nicht. Das einer ihrer Entwickler Tod mit seiner Freundin aufgefunden werden würde, wussten sie auch noch nicht. Dass sie mit Fukai als Partner einen Fehler gemacht hatten würden sie bald wissen.

Wer bei Fukai jetzt an Umbrela denkt, halbrichtig gedacht, aber nicht ganz. Was Ikanshi angeht, nun, er ist einer der Drahtzieher hinter dem ganzen, oder?

Auf der U.S.S. George W. Bush seid ihr so gut eingespannt, das man euch inzwischen als Matrosen/in sieht und nicht mehr als Zivilist. Der ‚neue‘ ist natürlich Jacob.

Ich hab den Gottesdienst etwas abgekürzt, ansonsten würde ich bei knapp 9000 Worten sein und noch nicht mal den Part mit Jacob angefangen haben. Es sei gesagt, das es einfach nur ein Erlebnis ist, die Kirche zu erleben. Der Abt ist sowas wie der Papst bei uns, aber er ist nicht die Vertretung des Lichts, sondern auch nur ein Mönch, der verwaltungstechnisch nur etwas höher gestellt ist wie der Rest.

H’kl’tz’ir’ma’no’ztr’a, so der eigentliche Name der Kathedrale der Lar (und des dazugehörigen Klosters) kann man sich abgeschieden vorstellen, aber dennoch leben ~ 30000 Lar, Vanlar, Menschen und Mior dort. Vereinzelt sind auch mal Ghar oder Argovar an zu treffen.

Ami ist momentan die einzige Argovar und zudem, wie vorher schon mal gesagt eine besondere, weil sie rein weiblich ist. Akira, Nidela, Nakyo und Nami sind als Begleiterinnen einer Argovar leicht höher gestellt als die Jungs, welche nur als ‚Leibwache‘ angesehen werden.

Zum Glauben, der in H’kl’tz’ir’ma’no’ztr’a praktiziert wird, werde ich später noch etwas sagen, das ist dann aber in der Glosse nach zu lesen. Nur so viel sei gesagt: 6 und das vielfache von dieser zahl haben eine große Bedeutung.

Das im Krankenhaus und das mit Mara, nun, wer mit mehr gebraucht wird, geht leider hops.
(weshalb glaubt ihr, das ich euch aufn Flugzeugträger verfrachtet habe?)
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Die Nacht war kurz, der Marsch hart, aber umso schöner war es, endlich anzukommen. Sie lächelte, ja wollte sogar lachen... sie war einfach nur erleichtert, endlich angekommen, irgendwo angekommen zu sein. Die Anspannung legte sich, kein Zwang mehr, durchhalten zu müssen oder dergleichen.
Jedoch war sie zu müde, als viel von dem drumrum mitzubekommen. Aber in der Kathedrale war sie hell wach und vor allem beeindruckt. Ein imposantes Bauwerk, noch imposanter der Gottesdienst, oder was auch immer es für eine Zeremonie war. Sie hielt es in erster Line für einen Gottesdienst.

ami lehnte sich in dem Stuhl zurück, nun in frischen Sachen und einer herrlichen Dusche. Sie versuchte noch immer, die GEdanken aus ihrem kopf zu bekommen, was Ami und vor allem die wirkliche Person dahinter anging. Sie war noch immer ganz in Gedanken, aber als Ami die Stadt erkunden wollte, horchte sie auf.
"Nicht mal so schlecht die Idee... Aber ich bin noch immer ganz schon fertig, wir sollten das dann kurz halten, wenn es dir nichts ausmacht."
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Das ganze drum und dran hatte Nidela sehr Fasziniert. Die Stadt die Kirche und die ganzen Bewohner, sie konnte sich kaum Vorstellen das ein PC oder im falle der Firma wohl ein Server so viele verschiedene Dinge gleichzeitig zu stande brachte.
Wie sie genauer in sich rein horchte schien ihr die Idee das diese ganze Welt Digital und nicht Real wäre schon fast lächerlich.
Sie strich über den Stoff des Kleides. Sie fühlte sich als würde sie gleich Fein Essen gehen mit der Familie. Nur wenn sie zur Seite schaute konnte sie die ihr bekannten Gesichter der Spieler Charaktere sehen.

Sie schämte sich noch für diesen Dumme Traum auch wenn sie dank des Gottesdienstes und des sehr anstrengenden und Langen Marsches Teils die Nacht schon vergessen hatte.
Sie freute sich dafür jedoch in einem Ordentlichen Bett schlafen zu können wenn die Nachtruhe eintrat.
Nidela hörte den Vorschlag aber so wirklich dafür erweichen konnte sie sich nicht. "Ich würde mich auch lieber erstmal ausruhen. Das Laufen hat mir keinen gefallen getan und das Reiten auch nicht."
Sie rieb sich geistesabwesend den Po auch wenn die Schmerzen schon längst verschwunden waren.

Sie fühlte sich seit geraumer Zeit angespannt und sie wusste einfach nicht wie sie diese Spannung los werden konnte. Beim Waschen hatte sie daran nicht Gedacht in dem Augenblick war ihr das Sauber werden und schnelles Frei machen für die anderen eher in den Sinn gekommen. Auch wenn sie jetzt noch nicht laufen wollte würde ein Spaziergang vielleicht Abhilfe schaffen.

"Wenn wir nicht gemeinsam raus gehen sollte aber keiner alleine gehen. Auch wenn die Stadt sehr Nett erscheint." warf sie in die Runde wie sie aus ihrer beinah trance wieder hoch kam.
 

Fuma-Snake

Exarch
Yakuto griff nach ihrer rechten Hand und verlagerte sie auf seine Hüfte. Er hatte wirklich gerne Sex mit ihr, keine frage, aber er wollte ihr zeigen, und sich selbst beweisen, dass da mehr war.

Langsam versuchte er sich wieder auf den Film zu konzentrieren, doch hatte er schon zu viel verpasst. Er wusste ja nicht einmal den Namen. So wanderte sein Blick wieder auf Kaarina.
Er hätte nciht gedacht, dass das alles mal so kommen würde. Und er wünschte sich, er könnte das ganze endlich richtig öffentlich machen. Doch leider ging das nicht. Das wusste er genausogut wie sie. Das gäbe probleme mit den Eltern.
Also blieb er einfach ihr Nachhilfe Lehrer.
Auch wenn er hin und wieder ihr wirklcih nachhilfe gab, so war das mittlerweile ein Synonym für weit mehr.
Auch wenn er eigentlich jedesmal mit ihr schlief, war es noch ein Synonym für weit mehr.
Er liebte dieses Mädchen wirklich. Und sie ihn. Das spürte er. Und er würde alles tun um sie zu beschützen.
"Keine sorge, ich pass auf dich auf."
Er wusste selbst nciht warum er das gesagt hatte. Es erschiem ihm einfach...richtig.
Der verwirrte Blick seiner heimlichen Freundin war berechtigt, aber schnell mit einem weiteren Kuss zerstreut.
"Vergiss es einfach" Es war schön. Dieses Gefühl endlich jemanden gefunden zu haben, der einen versteht.

Doch irgendwas gab es noch, was ihn bedrückte. Er wusste schon die ganze Zeit nicht mehr was...aber da war etwas.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ami lächelte und streckte sich, was sich wieder mal ekelhaft anhörte, weil ihre knochen teilweise einfach viel größer waren und dementsprechend mehr resonanzkörper boten. WEnn wir wollen, sollten wir uns beeilen, in völliger Dunkelheit wollte ich nun nicht durch die gassen laufen.

Das die Kathedrale nie wirklich Dunkel war wusste sie nicht, war ihr aber im grunde genommen auch wirklich egal.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Während des gesamten Marsches hatte Nami still geschwiegen und war mit ihren Gedanken ganz wo anders, nur beiläufig bemerkte sie die Zeromonie. Mit der Handfläche auf ihr Kinn gestützt, in der anderen Hand eine Gabel haltend, stocherte sie eher desinteressiert auf dem Teller herum. Nidelas Frage regestrierte sie nur beiläufig, statt dessen waren ihre Gedanken immer wieder im Zelt, die gesamte Zeit über konnte sie nicht die Augen von ihr lassen, verwirrt über diese Gedanken versuchte sie diese ab zu schütteln und seufzte leise. Das alles war ihr im Moment zu viel, sie brauchte wohl etwas Abstand. "Wo kann man denn hier gemütlich laufen? Ich brauche etwas... Ab- Zeit für mich alleine..."
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Das Nami alleine sein wollte, konnte sie gut verstehen, aber jemanden alleine lassen... sie wusste nicht ob das so gut war. Aber erst Nidela brachte sie darauf.
"Hm... ach egal. Na ja, ein wenig abwechslung tut mal gut, wer weiß wann wir wieder gehetzt werden. Ich komme mit, Ami." Dabei streckte sie sich nochmal. Allerdings gab es dabei keine Geräusche, wie bei Ami.
Sie hatte dabei zwar ein wneig das Gesicht verzogen und bekam eine Gänsehaut, aber sagte nichts dazu. Immerhin konnte Amilar'Sha nichts dafür.

Dann wandte sie sich nochmal zu Nami.
"Ich kann verstehen, das du alleine sein möchtest... aber irgendwie wäre es mir lieber, wenn keiner von uns alleine ist. Sieh dich bitte vor, wenn du weg gehst."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Amilar seufzte udn richtete sich auf. Akira lass sie, sie wird wohl schon wissen wieso sie alleine sein will., ihr Blick ließ nicht zu das man wiedersprach. Es war der Blick den eine Mutter aufsetzte wenn sie ihr Kind dazu bringen wollte Ruhe zugeben.

Ami streckte sich nochmal, aber es gab keine Laute mehr und zufrieden suchte sie ein Haargummi, um ihre Mähne unter Kontrolle zu bekommen. Bei Sonnenuntergang sind wir alle wieder hier, versprochen?, fragte sie in die Runde und freute sich schon auf die 'Dusche' die sie sich nach der Erkundung genehmigen würde.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

"Ich habs ja nur gut gemeint, Ami..." Akira suefzte leise aber ließ es dann auch gut sein. Dann stand sie auf, räumte erstmal ihre Sachen vom Tisch, die da noch immer vom essen rumstanden und sah dann zu allen anderen. "Kommt denn nun noch wer mit?"
Akira war zwar immer noch nicht Top Fit, aber das Essen und die Dusche zuvor hatten dabei geholfen, sie wieder etwas fitter zu machen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nami sah Akira mit einem Blick an der hätte töten können, doch Ami war schneller. Die Schriftgelehrte erhob sich langsam, stellte ihren Stuhl beiseite und verließ mit nur mit einem "hmm" den Tisch ohne dabei auf den Rest der Gruppe zu achten.

In ihren Augen spiegelte sich ein eigenartiger Glanz wieder. Ihre Schritte hallten durch den Flur den sie entlanglief, bis sie schließlich gänzlich verschwanden.
 

Kenhin

Crazed Scientist
Otaku Veteran


Kenhin hatte seine Beine übereinandergeschlagen und den Unterkiefer auf seine Hand gestützt. Seine Augen schienen in nichts zu starren. In der anderen Hand hielt er die Gabel mit der er in seinem Essen rumstocherte. Das Problem war nicht einmal, dass er keinen Hunger hatte, doch seine Gedanken nahmen ihn zu fest ein als das er Zeit hatte über das Essen nachzudenken. Das Zentrum seiner Gedanken sass nicht weit von ihm, das Wesen, dass seiner Meinung nach zwei Extremitäten zu viel hatte. Sie gab sich als eine Gamemasterin aus, doch etwas stank ihm ganz gewaltig doch er wusste nicht was. Nach einer Weile schob er seine Vision und die gesammten herumschwirrenden Gedanken beiseite.
"Wir brauchen neues Equip." sagte er plötzlich. "Wir sind hier in einem high level gebiet soweit ich weiss. Und wenn wie hier noch mit low tier gear herumlaufen, wird das hier ein ganz schönes gemetzel. " er hatte momentan wirklich keinen Nerf sich noch auf seine Rolle zu konzentrieren deswegen redete er einfach drauf los, wie er es im RL auch immer tat.
 
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