"Totaler Schwachsinn. Ein jeder ist hier auf die Technologie angewisen, die auch wir nutzen und eine solche Überwachung ist nur mit hochmodernen Mittel möglich. Und ich bezweifel, das ausser den Chinesen und den Russen noch jemand in der Lage ist, eine solche Operation durch zu führen, ohne das wir auch nur ansatzweise etwas davon mitbekommen. Wer auch immer das ist, der wird vielleicht den ein oder anderen beobachten können, aber niemals in der Lage sein uns alle rund um die Uhr zu überwachen. Die dazu nötigen Mittel sind nicht mal eben an der Strassenecke zu bekommen und selbst auf dem Schwarzmarkt nicht in aussreichender Quantität vorhanden. Vom Personal mal ganz zu schweigen. Lückenlos werden wir nicht überacht. Und obendrein, mag ich es nicht, wenn man mir hinterher spioniert."
Andrew war sich seiner Sache sehr sicher. Aber er musste zugeben, das er eine Möglichkeit verschwiegen hatte. Einen Spion, oder eine Gruppe davon. Verräter die es zu finden galt. Die Möglichkeit das eine andere Regierung dahinter steckte - nicht viele hatten die Mittel, sowas in der Größenordnung auf zu ziehen - hielt Andrew für abwegig. Schon längts wüsste er davon, wenn sich Agenten eines ausländischen Dienstes in den USA, insbesondere in LA, aufhalten würden. Da hätte es inzwischen Hinweise geben müssen. Gabs aber nicht.
"Ich denke nicht, das wir groß in Gefahr sind, Und ihr seid eigentlich in der Lage, euch selbst zu verteidigen, sollte er meinen, euch einige Schläger auf den Hals zu hetzten. Sich an Jennifer oder mich ran zu trauen, kommt da schon einem Selbstmord gleich. Das LAPD würde ihn jagen und bei meinem Tot steht das FBI hier miteinem Großaufgebot auf der Matte."
Natürlich kannte Andrew die Vorgehensweise der Behörden, wenn ein Agent drauf ging. Und erst recht bei einem Cop, denn da war es meist noch persönlicher. Copkiller wurden gejagt und das unerbitlich.
Alles andere war für Andrew faktisch ausgeschlossen. Aber er wusste auch, das sich die anderen damit nicht auskannten und den Einwand von Liam ernster nehmen würden. "Aber wir können ja nochmal drüber reden, was der Rest davon hält."
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