Elbereth hatte sich zu ihm gelegt. Ihr Kopf lag auf seiner Brust, das Gesicht hatte sie von ihm abgewandt, damit er nicht sehen konnte, wie sie immer wieder leise weinte. Und während sie so dalag, reifte in ihr eine Idee heran.
„Also bitte, so geht das nicht, der Patient braucht Ruhe!“ Ein Heiler war gekommen, und er war nicht erfreut über den Anblick. Er betrachtete kurz die Wunde, dann meinte er zu Elbereth: „Aber wenn sie schon mal da sind, können sie ihm auch die Suppe einflössen!“ „Pha!“ entrüstete sich Pegasus, „ich bin doch kein Baby, das gefüttert werden muss!“ „Baby…“ Elbereth musste schlucken. „Nein, natürlich nicht.“ sagte sie mit einem gezwungenen Lächeln, „aber du kannst nur einen Arm bewegen, lass mich dir den Teller halten.“ Etwas missmutig willigte Pegasus ein. „Gut!“ meinte der Heiler und drückte Elbereth ein Fläschchen in die Hand, „und danach muss er diesen Kräutertrank zu sich nehmen, das fördert die Blutbildung!“ Dann ging er weiter.
Nachdem Pegasus seine Suppe gegessen hatte, gab sie ihm noch den Kräutertrank, den der Heiler dagelassen hatte. Nach dem ersten Schluck verzog Pegasus angewidert das Gesicht. „Pfui Teufel, ist das eklig!“ „Los, runter damit!“ forderte Elbereth unnachgiebig, „wäre es der ekelhafteste Alkohol, würdest du ihn sicherlich dennoch trinken, also wirst du das auch noch schaffen!“ „Dir gefällt es augenscheinlich, wenn du mich quälen kannst!“ kapitulierte Pegasus unter ihrem strengen Blick. Er hob das Fläschchen, als ob er einen Toast ausbringen wollte. „Für die Göttin, die Konförderation und meine Foltermeisterin! Auf Ex!“ Er schüttelte sich regelrecht vor Ekel, nachdem er den Trank runtergekippt hatte. Elbereth musste bei diesem Anblick schmunzeln.
„Also gut, mein Liebster, du hast den Heiler gehört, ruhe ein wenig, ich komme gleich wieder.“ „wo willst du hin?“ fragte er. „Ich hole mir nur etwas zu essen, keine Sorge.“ „als ob ich was essen könnte.“ „Ich werde schnell zurück sein, schlaf einstweilen.“ Sie gab ihm einen Kuss und ging weg, ohne eine Antwort abzuwarten.
Sie wanderte durch die Reihen der Verwundeten, auf der Suche nach IHM, dem Schlächter, der Bestie. Sie wollte wissen, wer dieses Weib war, und hoffte, dass er etwas wusste. Immerhin hatte er dem Imperium einige Jahre gedient, wenn auch wohl nur aus egoistischen Gründen.
Vorsichtig fühlte sie in den Raum, da war es, das KAN eines Dämons, unverkennbar, einzigartig. Sie folgte dem Gefühl, es führte sie an eine Liege, darin lag eine vollständig einbandagierte Gestalt.
„Also hat euch das Imperium doch noch am Leben gelassen.“ Sie setzte sich auf seine Liege, hinter ihm, und legte die Hände in ihren Schoß. „Es widerstrebt mir zwar, aber ich muss euch etwas fragen, Drako.“
„Also bitte, so geht das nicht, der Patient braucht Ruhe!“ Ein Heiler war gekommen, und er war nicht erfreut über den Anblick. Er betrachtete kurz die Wunde, dann meinte er zu Elbereth: „Aber wenn sie schon mal da sind, können sie ihm auch die Suppe einflössen!“ „Pha!“ entrüstete sich Pegasus, „ich bin doch kein Baby, das gefüttert werden muss!“ „Baby…“ Elbereth musste schlucken. „Nein, natürlich nicht.“ sagte sie mit einem gezwungenen Lächeln, „aber du kannst nur einen Arm bewegen, lass mich dir den Teller halten.“ Etwas missmutig willigte Pegasus ein. „Gut!“ meinte der Heiler und drückte Elbereth ein Fläschchen in die Hand, „und danach muss er diesen Kräutertrank zu sich nehmen, das fördert die Blutbildung!“ Dann ging er weiter.
Nachdem Pegasus seine Suppe gegessen hatte, gab sie ihm noch den Kräutertrank, den der Heiler dagelassen hatte. Nach dem ersten Schluck verzog Pegasus angewidert das Gesicht. „Pfui Teufel, ist das eklig!“ „Los, runter damit!“ forderte Elbereth unnachgiebig, „wäre es der ekelhafteste Alkohol, würdest du ihn sicherlich dennoch trinken, also wirst du das auch noch schaffen!“ „Dir gefällt es augenscheinlich, wenn du mich quälen kannst!“ kapitulierte Pegasus unter ihrem strengen Blick. Er hob das Fläschchen, als ob er einen Toast ausbringen wollte. „Für die Göttin, die Konförderation und meine Foltermeisterin! Auf Ex!“ Er schüttelte sich regelrecht vor Ekel, nachdem er den Trank runtergekippt hatte. Elbereth musste bei diesem Anblick schmunzeln.
„Also gut, mein Liebster, du hast den Heiler gehört, ruhe ein wenig, ich komme gleich wieder.“ „wo willst du hin?“ fragte er. „Ich hole mir nur etwas zu essen, keine Sorge.“ „als ob ich was essen könnte.“ „Ich werde schnell zurück sein, schlaf einstweilen.“ Sie gab ihm einen Kuss und ging weg, ohne eine Antwort abzuwarten.
Sie wanderte durch die Reihen der Verwundeten, auf der Suche nach IHM, dem Schlächter, der Bestie. Sie wollte wissen, wer dieses Weib war, und hoffte, dass er etwas wusste. Immerhin hatte er dem Imperium einige Jahre gedient, wenn auch wohl nur aus egoistischen Gründen.
Vorsichtig fühlte sie in den Raum, da war es, das KAN eines Dämons, unverkennbar, einzigartig. Sie folgte dem Gefühl, es führte sie an eine Liege, darin lag eine vollständig einbandagierte Gestalt.
„Also hat euch das Imperium doch noch am Leben gelassen.“ Sie setzte sich auf seine Liege, hinter ihm, und legte die Hände in ihren Schoß. „Es widerstrebt mir zwar, aber ich muss euch etwas fragen, Drako.“
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