[Beendet] War of Seals - Kapitel 1: Die Ankunft!

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Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Elbereth hatte sich zu ihm gelegt. Ihr Kopf lag auf seiner Brust, das Gesicht hatte sie von ihm abgewandt, damit er nicht sehen konnte, wie sie immer wieder leise weinte. Und während sie so dalag, reifte in ihr eine Idee heran.

„Also bitte, so geht das nicht, der Patient braucht Ruhe!“ Ein Heiler war gekommen, und er war nicht erfreut über den Anblick. Er betrachtete kurz die Wunde, dann meinte er zu Elbereth: „Aber wenn sie schon mal da sind, können sie ihm auch die Suppe einflössen!“ „Pha!“ entrüstete sich Pegasus, „ich bin doch kein Baby, das gefüttert werden muss!“ „Baby…“ Elbereth musste schlucken. „Nein, natürlich nicht.“ sagte sie mit einem gezwungenen Lächeln, „aber du kannst nur einen Arm bewegen, lass mich dir den Teller halten.“ Etwas missmutig willigte Pegasus ein. „Gut!“ meinte der Heiler und drückte Elbereth ein Fläschchen in die Hand, „und danach muss er diesen Kräutertrank zu sich nehmen, das fördert die Blutbildung!“ Dann ging er weiter.

Nachdem Pegasus seine Suppe gegessen hatte, gab sie ihm noch den Kräutertrank, den der Heiler dagelassen hatte. Nach dem ersten Schluck verzog Pegasus angewidert das Gesicht. „Pfui Teufel, ist das eklig!“ „Los, runter damit!“ forderte Elbereth unnachgiebig, „wäre es der ekelhafteste Alkohol, würdest du ihn sicherlich dennoch trinken, also wirst du das auch noch schaffen!“ „Dir gefällt es augenscheinlich, wenn du mich quälen kannst!“ kapitulierte Pegasus unter ihrem strengen Blick. Er hob das Fläschchen, als ob er einen Toast ausbringen wollte. „Für die Göttin, die Konförderation und meine Foltermeisterin! Auf Ex!“ Er schüttelte sich regelrecht vor Ekel, nachdem er den Trank runtergekippt hatte. Elbereth musste bei diesem Anblick schmunzeln.

„Also gut, mein Liebster, du hast den Heiler gehört, ruhe ein wenig, ich komme gleich wieder.“ „wo willst du hin?“ fragte er. „Ich hole mir nur etwas zu essen, keine Sorge.“ „als ob ich was essen könnte.“ „Ich werde schnell zurück sein, schlaf einstweilen.“ Sie gab ihm einen Kuss und ging weg, ohne eine Antwort abzuwarten.

Sie wanderte durch die Reihen der Verwundeten, auf der Suche nach IHM, dem Schlächter, der Bestie. Sie wollte wissen, wer dieses Weib war, und hoffte, dass er etwas wusste. Immerhin hatte er dem Imperium einige Jahre gedient, wenn auch wohl nur aus egoistischen Gründen.

Vorsichtig fühlte sie in den Raum, da war es, das KAN eines Dämons, unverkennbar, einzigartig. Sie folgte dem Gefühl, es führte sie an eine Liege, darin lag eine vollständig einbandagierte Gestalt.
„Also hat euch das Imperium doch noch am Leben gelassen.“ Sie setzte sich auf seine Liege, hinter ihm, und legte die Hände in ihren Schoß. „Es widerstrebt mir zwar, aber ich muss euch etwas fragen, Drako.“
 
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Sorra1

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Nach einer Kurzen weile hatte Drako aufgehört zu weinen. Er hatte jetzt den Entschluss gefasst nichts mehr so nah an sich ran zu lassen. Besonders wen es um Menschen ginge. Denn Jahrhunderte opferte er sich für sie auf und bekommt dafür Verachtung, Misstrauen und Hass. Er wollte gerade versuchen zu schlafen weil seine Medikamente anfingen wieder zu wirken als eine Frau anfing mit ihm zu sprechen. „Also hat euch das Imperium doch noch am Leben gelassen.“ Sie setzte sich auf seine Liege, hinter ihm, und legte die Hände in ihren Schoß. „Es widerstrebt mir zwar, aber ich muss euch etwas fragen, Drako.“
Drako drehte unter schmerzen seinen Kopf und sah Elbereth an. „Wer hätte gedacht das ich jetzt besuch von einer schönen Frau bekomme.“ „Aber was soll ich sagen, es ist nicht dem Imperium zu verdanken das ich lebe, ich hab genug nehmen müssen damit ich die anderen Soldaten beschützen könne.“ Drako sah sie nun mit seinem einen nicht verbundenen Auge sehr ernst an. „Wenn jemand wie du schon zu mir kommt und mich was fragen will muss es was ernstes sein.“ „Was willst du?“ „Ich beantworte alles was du willst.
 

Moridin

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Eine weile blieb er einfach ruhig liegen und wartete darauf das Jacina neben ihr fest eingeschlafen war. Mit einem sanften Lächeln zog er die Decke etwas höher. Seine Gedanken kreisten um die Schlacht wo hatte er Fehler gemacht? Wo hätte er sich verbessern können? Der Trick mit der Sauerstoffreduktion war der größte Fehler ich hätte kein Mitleid zeigen sollen und sie alle mit ein paar anderen Techniken direkt umbringen müssen. Dann hätte ich beim Kampf gegen dieses Weibsstück mehr Kraft zur Verfügung gehabt und damit hätte ich die Sache erledigen können. Also bin ich immer noch zu weich. Er würde sich für sein Versagen bei den Priestern entschuldigen sobald es ihm besser ging und für seine Fehler einstehen. Selbst wenn sie dafür seinen Kopf fordern würden. In Moment bin ich sowieso nutzlos. Vorsichtig drehte er sich um. Langsam fing er an zu meditieren, um sich gegen seine Bestrafung zu wappnen. Ein Heiler berührte ihn sanft an der linken Schulter im gleichen Moment wurde etwas an seine Lippen gelegt. Trink. Mehr verstand er von der leisen Stimme nicht. Das Getränk schmeckte grauenhaft aber wahrscheinlich würde es die Heilung beschleunigen und je schneller er wieder fit wurde, desto eher konnte er ausziehen um seine Fehler wieder gut zu machen. Kaum verschwand die Flasche da merkte er auch schon wie sich Jacina regte. Beruighend und sanft strich er ihr durch das Haar. Alles ist gut. Schlaf weiter.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Elbereth war irritiert. Er wollte einfach so ihre Fragen beantworten? Sie hatte ihn bloßgestellt, er hatte ihr die Stimme geraubt, und jetzt wollte er einfach so Auskunft geben?

Sie sah ihn Mistrauisch an. Besser gesagt, in das eine Auge, das aus den Verbänden hervor lugte.

„Ihr wollt mir einfach so antworten? Es fällt mir schwer, das zu glauben! Sagt mir, was ist vorgefallen, was hat den großen Drako so zuvorkommend gemacht?“ fragte sie spöttisch.
Im nächsten Moment hielt sie sich die Hand vor den Mund. „Verzeiht, ich wollte nicht…“
 

Sorra1

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Elbereth sah Drako misstrauisch an, vermutlich weil er ihr einfach ihre Fragen beantwortet hätte. Sie fragte ihn spöttisch warum er ihr einfach so ihre fragen beantwortet hätte.
„Verzeiht, ich wollte nicht…“ sagte sie weil sie sich wie es schien für ihren spöttischen Ton entschuldigen wollte.
„Ich beantworte einfach fragen weil ich kein Problem damit habe und auch nichts mehr zu verbergen habe, egal vor wem.“ „Als mir das Herz von der ersten Person die ich in meinem Leben das erste mal mit ganzen Herzen geliebt habe gebrochen wurde sah ich die Dinge ganz anders.“ „Ich habe immer für andere gelebt und wofür?“ „Nur um von den meisten Menschen die mein Handeln nicht verstehen Misstrauen, Verachtung und Hass zu ernten.“ Deswegen lass ich nichts mehr an mich rann was die Menschen betrifft, aber helfen werd ich ihnen dennoch.“ „So hat es mich Tsubaki gelehrt.“
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Drako schien ihr spöttischer Ton nichts ausgemacht zu haben, sie hörte zu, wie er resigniert und niedergeschlagen ihr seinen Kummer klagte.
„So hat es mich Tsubaki gelehrt“ „Tsubaki?“ „Tja, Drako, seid versichert, eure Zukunft ist nicht die einzige, die nach diesem Tag in Scherben vor einem liegt…“ Sie legte die Hand auf ihren Bauch, schaute ins leere und bekam wieder den traurigen, weinerlichen Blick, kurz nur, dann sah sie Drako wieder mit festem Blick an. „Zur Sache: einst dientet ihr dem Imperium. Wisst ihr, wer sie ist? Wo ich sie finde?“ Ihre Stimme zitterte leicht, die Wut in ihr war nicht zu überhören.
 

Sorra1

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Drako bemerkte das auch Elbereth Probleme zu haben scheint. Er sah sie genauer an und bemerkte wie sie ihre Hand auf ihren Bauch legte und einen traurigen Gesichtsausdruck zeigte. Er stellte in seinem Kopf alle möglichen Theorien auf warum sie das tat. Doch wollte er sie nicht aussprechen, noch nicht. Elbi sah ihm wieder mit ernsten und festen Blick an.
Zur Sache: einst dientet ihr dem Imperium. Wisst ihr, wer sie ist? Wo ich sie finde?“ Drako hörte ein zittern aus ihrer Stimme und fühlte regelrecht wie wütend sie war. „Ich möchte mich erstmal entschuldigen für mein Kommentar.“ „Es war taktlos von mir einfach zu sagen was mir wiederfahren ist ohne daran zu denken ob dir ebenfalls etwas genommen wurde.“ Elbi sah ihn immer noch ernst an. „Ich weis leider nicht wer diese Frau ist.“ „Sie hatte ein ganz anderes KAN als alle anderen Lebewesen die ich kenne.“ Sie scheint erst dem Imperium beigetreten zu sein als ich schon von dort gegangen war, naja geflohen trifft es woll eher.“ „Aber ihr KAN und ihre Stärke war eindeutig nicht normal.“ „Aber glaub mir, wenn ich etwas über sie herausfinde werde ich es dir erzählen.“ „So was bin ich euch schuldig, für das was ich alles tat.“
 
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Waltikon

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„Das seid ihr mir schuldig?“ fragte Elbereth irritiert. „Mir? Ihr schuldet mir nichts!“ Sie war enttäuscht. Sie hatte gehofft, er würde etwas wissen. Wo sollte sie jetzt suchen? Zu den Gefangenen, so es denn überhaupt welche geben sollte, würde man sie nicht lassen, dessen war sie sich sicher.

„Also gut dann, es tut mir leid, euch belästigt zu haben, Drako. Da ihr sagtet, ihr würdet mir helfen, wenn ihr könntet, lasst euch von mir eines sagen: Meidet Laid en Curan, in dem Augenblick, wo euer Fuß dieses Gebiet betritt, seid ihr des Todes!“ Elbereth stand auf und wollte gehen, doch Drako griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. „Lasst mich sofort los!“ fauchte sie ihn an.
 
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Sorra1

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Elbi entschuldigte sich bei Drako für die Störung und sagte ihm er solle Laid en Curan meiden.
“Sie kommt von Laid en Curan?“ „Dan ist mir klar wieso sie mich so hasst.“ Elbereth stand auf und wollte gehen, doch Drako griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. „Lasst mich sofort los! “ fauchte sie ihn an.
„Bitte warte noch“ sagte er mit trauriger Stimme. Elbi schien irritiert das Drako sie mit trauriger Stimme aufhalten wollte. „Bitte höre dir meine Version an.“ Sie zögerte kurz. "Also gut, ihr habt Fünf Minuten." Mit ernsten Blick setzte sie sich wieder und hörte Drako zu. Er erzählte ihr alles. Von seinem festen Körper den er seit seiner Geburt hatte, das Leben was er führte bis er 21 war, alles über Tsubaki, wie sie starb und wie er Nogtag Dagorath wurde. Drako rannen plötzlich wieder Tränen über sein ernstes Gesicht. Er dachte wieder daran was er alles tat und wie Tsubaki in seinen Armen starb. „ Es tut mir so leit was ich tat.“ „Ich hab mein ganzes bisheriges Leben damit verbracht gutes zu tun damit ich abbitte leisten kann und damit ich die lehren von Tsubaki verfolgen kann.“ Doch es wird nie genug sein.“ „Deswegen tut es mir leit, bitte glaub mir.“ Sagte er während sich sein Gesicht nicht verzog und mit einer leicht traurigen Stimme. Doch seine Tränen zeigten das er mehr als trauriger war als man es aus seine Stimme raushören konnte.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Eher widerwillig hörte sie sich seine Geschichte an. Er schien sich selbst dafür zu hassen, was er alles getan hatte. Und das ihm seine bisherigen Bemühungen nicht genug Wiedergutmachung zu sein schienen.

„Abbitte leisten? Ihr wollt so Abbitte leisten?“ Elbereth schüttelte bedächtig den Kopf. „So werdet ihr nie euren inneren Frieden finden. Habt ihr nie in Betracht gezogen, die Überlebenden aufrichtig um Verzeihung zu bitten?“
 

Sorra1

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„Ich wollte niemals inneren Frieden finden.“ „Ich weis das ich das nach solchen Taten nicht verdient habe.“ „Ich wollte die Welt nur besser machen als sie ist um das irgendwie wieder gut zu machen.“ Drakos Blick wurde wieder ernster und seine Stimme klang wieder normal. „Ich war schon in manchen Elfendörfer und hab sie um Verzeihung gebeten.“ „Sie sahen was ich alles gutes tat und verziehen mir.“ „Doch wie soll ich in Dörfer gehen wie Laid en Curan?“ „Das ist eines der Dörfer die mir nie verzeihen würden.“ „Ganz besonders Laid en Curan würde mir nie verzeihen. Drako sah Elbi tief in die Augen. „Glaub nicht ich hätte es nicht versucht dort hin zu gehen, doch irgendwas in meinem Inneren hinderte mich dran.“
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran

„Nun ja, es ist eure Sache.“ Erwiderte Elbereth auf seine Ausführungen. „Denkt einfach darüber nach.“ Sie stand auf, sah ihn noch einmal an. „400 Jahre lebt ihr nun schon unter den Menschen, doch habt ihr immer noch nicht begriffen, was ein paar Worte bewirken können. Was sie bedeuten können. Für einen selbst, und für andere. Naja. Ein Dämon bleibt eben ein Dämon. Machts gut !“
Ohne sich weiter um Drako zu kümmern, ging Elbereth zu Pegasus zurück. Er schien zu schlafen. Vorsichtig legte sie sich auf das Bett und kuschelte sich an ihn. „Ich werde diese Schlampe umbringen, egal wie!“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

„Ich weis was Worte bewirken können.“ „Ich sah schon Königreiche die allein wegen Worten zerstört wurden.“ „Sie stellt sich das so leicht vor, ich wäre schon vor Jahrhunderten dort hin gegangen nur konnte ich keine Elfe aus Laid en Curan dazu bringen mir soweit zu trauen das se dort für mich birgt.“
Er dachte noch sehr lange weiter bis es ihm zu viel wurde und er seine Verletzungen plötzlich wieder zu spüren bekam. Er nahm seine Medizin die ihm der heiler gab und das linderte etwas die Schmerzen. Während er weiter an die Decke blickte dachte er wieder an S’irta und hoffte zutiefst das sie ihn irgendwen vertrauen würde.


So. Von mir aus kann der nächste SLpost kommen. Drako wird nicht mehr schlafen weil er das schon vorher tat. Ihr wisst ja das er nur jede Woche einmal schlafen muss.
Außer jemand will noch was von Drako dann schreib ich natürlich weiter.
 
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hakuryu

blauer Drache
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Jacina wurde wach als ein Heiler Eldyne etwas zu trinken brachte. Dem Geruch nach war es ein Aufguß aus genau den Kräutern die sie selbst einem der Heiler am Morgen gegeben hatte. Ein unmerkliches Schüttel von Eldyne zeigte ihr das es genau richtig war und demnach grauenvoll schmeckte. Sie regte sich und spührte zu ihrer Verwunderung ein sanftes Streicheln auf ihrem Haar. Alles ist gut. Schlaf weiter. Nur zu gern hätte sie es getan. Trotz des mißbilligen Blickes von Eldyne setzte sie sich auf. Leider zu schnell. Diesmal konnte sie ein schmerzhaftes Keuchen nicht unterdrücken. Verdammt nicht jetzt! flüsterte sie zu sich selbst. Sie hatte das Gefühl das etwas in der Wunde gerissen war. Frisches Blut lief ihren Rücken runter was auch Eldyne nicht entging. Was ist los? Warum blutest du? Er machte sich offensichtlich Sorgen weil er das Blut riechen konnte. Gerade als er nach einem der Heiler rufen wollte hielt ihm Jacina vorsichtig den Mund zu. Nicht. Das heilt schon wieder. Mach dir keine Sorgen es ist nur eine kleine Naht aufgegangen weil ich mich zu schnell aufgerichtet habe. Sicher war sie sich ganz und gar nicht. Es fühlte sich fast genau so an als der Bolzen ihren Rücken traf. Nur nicht ganz so tief diesmal. Es scheint diesmal nicht bis ans Herz zu gehen. Den Drachen sei Dank. Geht es dir wirklich gut? Seine Sorge war deutlich aus der Stimme des jungen Mannes zu hören. Beruhige dich und bleib liegen. Ich werde einen der Heiler draufschauen und den Verband erneuern lassen. Ich werde Horus bei dir lassen. Wenn du mich brauchst schicke ihn. Er weiß wie er mich findet. Horus setzte sich an das Kopfende der Liege und ließ ein zustimmendes Keckern vernehmen. Der Falke mochte Eldyne und blieb gern. Jacina verabschiedete sich und ging langsam zu Lazarettausgang. Sie hatte nicht vor einen der Heiler nochmal an die Wunde zu lassen. Sie ging in Richtung eines Turms der wie durch ein Wunder nicht eingestürzt war und noch unversehrt erschien. Der Schmerz im Rücken ließ sie langsam gehen als sie die Stufen erklomm. Aber verbissen kämpfte sie sich bis zur Spitze hoch um einen genauen Überblick über das Schlachtfeld bekommen zu können. Tief in Gedanken bemerkte sie fast zu spät das sie nicht allein war. Ryudo und Feena lagen beide auf einer Decke aneinander gekuschelt und schliefen. Leise machte sich Jacina wieder an den, für sie immer beschwerlicher werdenden, Abstieg. Nach kurzer Überlegung ging sie auf die Mauer zu. Trostlos lag der durchbrochene Abschnitt vor ihr. Sie suchte sich eine Treppe und machte es sich auf der Mauer mit Blick zum Wald so bequem wie möglich. Die Wachen die in regelmäßigen Abständen vorbei kam grüßten sie höflich und ließen sie dann in ruhe. Vorsichtig lehnte sie sich mit der rechten Schulter an die Wand und schaute einfach nur zum Wald hinunter bis es zu dunkel wurde um noch genaueres sehen zu können und die ersten Sterne am Himmel zu leuchten begannen.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Dyne verfolgte ihr Schritte noch einen Moment und wusste sehr genau das sie nicht zu einem Heiler ging. Aber das recht ihr zu sagen was sie tun wollte hatte er nicht und so legte er sich zurück und dachte über die letzten Momente nach.
Hoffentlich übernimmt sie sich nicht.
Seine Gedanken geleiteten rüber zu ihr und er versuchte sie aufzuspüren aber die Entfernung war zu groß. Er fing an sich sorgen zu machen aber langsam dämmerte er Weg. Offensichtlich verbesserte der Trank nicht nur den Heilungsprozess sondern wirkte auch einschläfernd. Nach einige Minuten hörte man nur noch die leisen Atemgeräusche von ihm und alle seine Gedanken waren wie weggeblasen.
 
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