[Beendet] War of Seals - Kapitel 2: Blutpakt

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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Zu Drakos Überraschung fragte Ryudo ob er Feena helfen könne zu sprechen. Drako willigte natürlich ein, denn Feena ist ihm bereits ans Herz gewachsen und auch er wollte das sie sprechen konnte. Drako streichelte Feenas Kopf und sagte mit beruhigender Stimme: “ Gut. Gehen wir ins Wirtshaus wo wir alle Zimmer haben, da kann ich sie untersuchen. Nur ich bin kein Heilmagier. Ich kann nur sehen was sie hat und wenn es was mit Magie oder ähnlichem zu tun hat kann ich helfen. Wenn es was körperliches ist kann ich da nichts machen.“ Ryudo nickte nur ernst. Und sie gingen zum Wirtshaus. Er nahm einen der Schlüssel die jeder von Caim bekam und ging mit Feena in eins der Zimmer.
Er bat Ryudo draußen zu bleiben was er aber ablehnte. Aber als Feena ihm hinterte ins Zimmer zu kommen wusste er das sie das lieber alleine machen wolle. Sehr widerwillig tat er es und wartete vor der Tür. „Keine Angst, ich werde ihr nichts tun. Du weist das du mir vertrauen kannst.“ Drako verschloss hinter sich die Tür und lies Ryudo draußen stehen. Nach etwa einer Stunde kam Drako wieder mit Feen hinaus die lächeln einen Lutscher aß den Drako ihr gab. Er nahm Ryudo ernst zur Seite damit Feena sie nicht hören konnte. „Ich hab mir Feena von Kopf bis Fuß angesehen und untersucht. Ich glaub ich weis was sie hat aber es gibt noch viele Ungereimtheiten die ich nicht verstehe. Deswegen werd ich etwas in alten Büchern kramen müssen.“
Drako nahm einen Beutel aus seinem Mantel und gab ihn Ryudo. „Hier. Feena muss täglich eine nehmen. Sie schmecken zwar sehr eklig aber da muss sie durch. Und alle zwei Tage muss ich eine direkte Magiebehandlung durchführen und ihr bestimmtes KAN durch den Körper pumpen sozusagen. Dann müsste sie nach einer weile ein paar laute von sich geben können. Aber damit sie richtig sprechen kann ist mir noch zu viel unklar.“ Ryudo schien mehr als nur erleichtert, denn endlich bestand eine Hoffnung das Fenna geheilt werden könnte und auch Drako war darüber glücklich. Ryudo ging mit Fenna in eins der Zimmer während Drako wieder ins untergeschoss ging. Er sah an der Theke Elbereth sitzen. „Zum Glück, da ist sie ja.“
Drako setzte sich neben sie und bestellte Wein für sich und deutete dem Mann hinter dem Thresen das er das Getränk von Elbereth auf seine Rechnung setzen solle. Der Mann nickte einfach lautlos und holte den Wein. Erst jetzt merkte sie das sich Drako neben sie setzte, sie war zu sehr in ihr Glas vertieft um es früher zu merken. „Ich lade dich ein und dann kannst du mir erzählen was dich so bedrückt. Ich höre dir gerne zu und versuche dir dann so gut es geht zu helfen falls ich es kann.“


Ist alles so abgesprochen Also keine Panik
 
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Moridin

The evil Mastermind
Als sich die Gruppe auflöste ging Eldyne zu Caim rüber.
Nochmal so ein Spruch und du solltest dir Gedanken machen das dir nicht jemand einen Dolch in den Rücken rammt. Also denk nach wenn du redest.
Die Worte waren so leise gesprochen das keiner der Anderen etwas hören konnte aber sie klangen kalt und mit einer unbändigen Sicherheit.
Kurz darauf beschleunigte er seine Schritte und machte sich auf dem Weg in irgendeine Tarverne.
Irgendwie hatte er den unbändigen drang jetzt einen zu trinken. Auch wenn dies eine der seltenen Gelegenheiten war in dem er dazu bereit war aber vorher kaufte er an einem der vielen Stände noch einen Stockdegen. Nicht gerade seine bevorzugte Waffen aber gerade jetzt brauchte er etwas um sich im Notfall zu verteidigen selbst wenn er kein Kan mehr hatte. Da schien ein Stockdegen der gleichzeitig dafür sorgte das er unerkannt als Blinder durch die Gegend reiste die vernünftigste Wahl. Gerade als er die erste Schenke betrat bemerkte er die unheimliche Stille die sich ausbreitete. Wahrscheinlich waren die Gerüchte schon herumgesprochen, das ein Blinder mit dafür Verantwortlich war das die Bergbanditen gefasst wurden. Langsam setzte er sich an den ersten Tisch und gab den Barmädchen genug Geld für eine Lokal runde und wahrscheinlich auch genug das er den Rest des Abend freie Getränke hatte aber das konnte er nicht wissen.
Eine Runde für alle, auf diesen schönen und friedlichen Abend.
Die letzten Worte betonte er bewusst und schon nach wenigen Sekunden erklang ein Bestätigendes Gemurmel und der normale Betrieb ging wieder los.
Es wurde gewürfelt, getrunken und gelacht. Am Rande dieser Unterhaltung saß er nun, trank in aller ruhe ein Bier nach dem Anderen und hoffte darauf das keiner aus seiner Gruppe mehr solche Kommentare von sich gab ansonsten würde es wohl wirklich ein paar “Unfälle“ geben.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Caim ließ S´irtas Bemerkung völlig kalt. Komm blos nicht heulend angekrochen wenn du abgestochen wirst wie ein Schwein. Doch das hörte sie schon nicht mehr da sie bereits der Halbelfe nachgelaufen war. Auch die Warnung von Dyne ließ den Crusader kalt. Sieh lieber zu das dein Augenlicht wiederkehrt den ansonsten wirst du nicht sehen wie ich dir den Dolch reinramme und das wollen wir ja nicht. Die Situation war bis an äußerste angespannt, bevor jemand handgreiflich wurde ging jeder seines Weges. Der schwarzhaarige Crusader ging in den Wald spazieren um alleine zu sein, zuvor gab er Ryudo die Schlüsseln für die Zimmer bis auf den einen für sein Zimmer danach ging er wieder seines Weges. Nur wenn er alleine war fühlte er sich wirklich geborgen, nur wenn er seine eigenen Gedanken laut hören konnte fühlte er sich wohl.

Ich kann kaum jemanden aus der Gruppe ausstehen und dann soll ich für diese saufenden, randalierenden Kleinkinder Rücken an Rücken kämpfen ... glauben die etwa alle das hier sei nur ein lustiges Spiel. Caim überkam die Wut wenn er nur daran dachte und so kamen die Erinnerungen von vor 10 Jahren hoch als das frischgegründete Imperium alle Dorfbewohner niederschlachteten und das gesamte Dorf von der Landkarte wischten. Der schwarzhaarigen Crusader ließ seine Wut an dem Baumstamm aus der direkt vor ihm stand. Mit jedem Gedanken den er wieder vor sich sah schlug er darauf heftiger ein bis er schließlich auf die Knie fiel. Diesmal ... diesmal werde ich es verhindern, ich werde nicht noch einmal alles verlieren das schwöre ich. Doch niemand hörte es den er war allein.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Vergeblich versuchte Jacina einzuschlafen. Leider rasten die Gedanken in ihrem Kopf nur so durcheinander. Das S'irta ihr gefolgt war, hatte sie bemerkt, aber keine Lust auf eine weiter Auseinandersetzung. Sie war schon aufgewühlt genug und endtäuscht, weil sie nicht mal versucht hatte zu erklären. Also blieb sie einfach liegen, mit den Rücken zu dem Baum auf dem sie saß und in einem Buch blätterte, obwohl die Nacht langsam herreinbrach. Horus setzte sich direkt vor ihr Gesicht und sah sie aus großen silber schimmernden Augen an. Ohne zu blinzeln starrten sich beide in die Augen.

Seiryu. Vergiß nie, was ich dir beigebracht habe. Wenn du irgentwann einmal zu aufgewühlt bist und nicht zur Ruhe kommen kannst, dann mache genau das was wir so lange geübt haben. Ein Lächeln glit über das Gesicht des Mannes mit den viel zu spitzen Ohren. Eine Schlanke Elfe trat zu den beiden und strahlte sie an. Hat dein Vater dir wieder etwas schönes beigebracht? Ja nana. Ada hat mit mir etwas sehr schönes geübt. Freudig strahlend ergriff das kleine Mädchen die Hand der Frau und ging mit beiden zurück zu ihrem Baumhaus. Und nicht vergessen Seiryu, du hast sehr viel Magie in dir. Du mußt viel üben um sie zu kontrollieren. Nicht das du sonst die verletzt, die dir am Herzen liegen. Auch wenn der Mann leicht ermahnend klang, hatte er doch ein Lächeln in den unergründlichen goldenen Augen, die so gar nicht zu einem Elfen paßten. Ja ada.

Danke Horus. Flüsterte Jacina. Sie erhob sich und stellte sich in die Mitte der Lichtung. Mit geschlossenen Augen erinnerte sie sich, was sie vor so unendlich langer Zeit von ihrem Vater gelernt hatte. Innerlich erklang ein Flötenspiel, was nur der Mann an der Seite des kleinen Mädchens von damals zu spielen vermochte. Langsam setzte Jacina einen Schritt vor den anderen und langsam wurden die Bewegungen flüssiger, fast so als erinnere sich ihr Körper wieder an die geliebten Bewegungsabläufe. Jacina ging in der inneren Melodie auf und wurde wieder zu einem Kind was fröhlich und unbeschwert den Lektionen des Vaters folgte. Der Tanz der dabei entstand war leicht und kraftvoll zugleich und wurde mit der Zeit immer wilder. Die Magie ballte sich in ihrem Inneren wieder zusammen. Nur diesmal nicht explosionsartig sondern sanft, aber trotzdem mächtig. Jacina ließ sie fließen, spielte im Tanz mit ihr und ein deutlicher Wind entstand um sie herrum. Feuer gesellte sich dazu und umgab sie wie eine Hülle aus Licht und Wärme. Am Himmel zogen Wolken auf. Jacina wurde immer ruhiger und auch ihr Tanz ließ immer mehr an Wildheit nach, wurde sanfter. Die Melodie des Flötenspiels verklang in ihren Inneren und sie sah die sanften goldenen Augen des Vaters stolz aufblitzen, bevor sie verschwanden und Jacina sich auf der Lichtug wiederfand. Völlig ruhig drehte sie sich zu S'rta um und sah sie an.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Nachdem Dyne ordentlich einen getrunken hatte ging er in Richtung des Wirtes. Seien Schritte waren nicht mehr fest und er schwankte schon leicht so das er sich mehr auf seinen Stockdegen stützen musste. Der Wirt sah den Blinden komisch von der Seite her an das aber bemerkte er in keinster weise.
Ich brauche ein Zimmer.
Mit diesen Worten legte er drei Münzen auf den Tisch ob sie nun aus Gold oder Silber bestanden darum kümmerte er sich nicht. Schließlich war er seid seiner Kindheit Soldat und immer hatte er von seinem Sold nur das nötigste Ausgegeben also hatte er genug Reserven und im Zweifelsfall brachte er einfach wieder ein paar Banditen zur strecke. Anscheint reichte das Geld, das konnte Dyne alleine schon daran erkennen das der Wirt die Münzen schnell verschwinden lies.
Folgen sie mir bitte.
Damit öffnete der Wirt die Theke und ging die hintere Treppe hoch. Schweigend folgte Dyne ihm und machte sie bereit falls er wieder erwarten überfallen werden sollte.
Schließlich gab es viele die einen Krüppel ausrauben wollten, vor allem dann wenn sie nicht erkannt werden. Der Wirt öffnete die Tür zum hinteren linken Eckzimmer und Dyne trat ein. Es war ein einfaches Zimmer mit einer Waschschalle und einem Bett aber für seine Bedürfnisse reichte es ihm. Der Wirt war sogar so nett und schloss hinter ihm die Tür, so das Dyne sich kurzerhand auszog und sich mit seinem Degen ins Bett legte, seinen Geldbeutel lagerte er vorsichtshalber unter dem Kopfkissen und legte sich dann genau darauf. Sein letzter Gedanke galt der Gruppe und wenn er wohl im Zweifelsfall zuerst umbringen würde ohne das es auffiel.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Als Jacina ihren ebenso eleganten wie anmutigen Tanz beendet hatte war sie wieder vollkommen entspannt. Fast schien sie die Ruhe selbst zu sein. S'irtra klatschte leise Applaus. „Ob das eine Form der Meditation ist?“ Schließlich hatte die Elfen während dem Tanzen die Augen geschlossen gehalten und schien geistig seltsam abwesend zu sein, ihre Umgebung kaum noch wahrzunehmen, verloren im Rausch der Bewegung. Stumm starrte Jacina sie nun an und schien nicht gewillt von sich aus ein Gespräch zu beginnen. S'irtra nahm einen tiefen Schluck aus ihrer Flasche und seufzte theatralisch. „Du darfst die Moralapostel nicht so ernst nehmen.“ erklärte sie grinsend. Mit einem Satz sprang sie vom Ast herab auf den Boden und schlenderte zu Jacina die sich inzwischen auf den Boden gesetzt hatte. S'irtra ging vor ihr auf die Knie und küsste sie auf die Stirn. Verwirrt sah die Elfe sie an. „Das ist ein altes Ritual bei den Frauen der Ye'mach. Es bedeutet dass du für mich eine wichtige Freundin bist.“ Ihr Blick wurde traurig als sie fortfuhr, „Bitte verlass uns nicht. Ohne dich habe ich keine Freundin mehr in der Gruppe. Und das Problem mit Drako ist dir ja bekannt... Ich brauche einfach jemandem mit dem ich reden kann...“ sie verstummte und blickte verloren auf ihre Sake-Flasche. Lächelnd erhob sich Jacina und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Als auch S'irtra wieder aufgestanden war umarmte Jacina sie und drückte sie fest. „Ach, S'irtra.“ seufzte sie. „Es macht mir fast Angst wenn du so Ernst bist. Wenns hart auf hart kommt bringen wir eben die anderen um und ziehen unser Ding alleine durch.“ S'irtra wusste ohne hinzusehen das die Elfe grinste. „Als ob ich nicht wüsste das du scherzt.“ lachte S'irtra. „Ich weiß doch dass es dir dieses weißhaarige Prachtexemplar von einem Mann angetan hat.“ Und verschwörerich kichernd fügte sie hinzu: „Tattoos sind ja auch unglaublich attraktiv.“

Lachend und feixend saßen sie noch eine Weile beieinander bis sie feststellten das es langsam dunkel wurde. „Wir sollten zurückgegehen.“ brach S'irtra die Stille. „Ich will nicht zu den anderen.“ erklärte Jacina fast ein wenig trotzig. „Müssen wir ja nicht. Suchen wir uns einfach ne Absteige.“ „Hmm. Wie du meinst.“ stimmte Jacina schließlich zu. Gemeinsam schlenderten sie zurück in die Stadt und sahen sich nach einer, möglichst preiswerten, Bleibe für die Nacht um. Schließlich fanden sie ein kleines, rustikales Wirtshaus. „Keine Angst.“ beschwichtigte S'irtra auf Jacinas vorwurfsvollen Blick hin. „Ich werde nichts tri... niemanden umbringen.“ verbesserte sie sich. Sie traten ein und durchquerten den Schankraum ohne sich groß umzusehen. „Ein Zweibettzimmer.“ verlangte S'irtra und der Wirt nickte langsam, als müsste er sich das gesprochene erst noch einmal vor Augen führen. Schließlich schob er ihnen einen Schlüssel über den Tisch und lies das Geld das S'irtra ihm hingelegt hatte in seiner Jackentasche verschwinden. „Also,“ wandte sich S'irtra an ihre Freundin. „Möchtest du noch was essen oder trinken oder sollen wir uns gleich schlafen legen bevor wieder was zu Bruch geht?“
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Beide Frauen unterhielten sich noch eine Weile auf der Lichtung. Was S'irta aber nicht wissen konnte, war, daß sie es durchaus ernst gemeint hatte mit dem umbringen. Immerhin hatte sie kurz davor gestanden es auch zu tun. In diesem Punkt war sie Pegasus mehr als dankbar. Die Bemerkung Eldyne betreffend, ignorrierte sie geflissendlich. Wie sie zu dem jungen Mann stand ging selbst S'irta nichts an. Als es fast dunkel war gingen sie zurück. Jacina hatte deutlich gemacht, daß sie nicht zu den anderen wollte. So ruhig sie im Moment auch war, sie konnte nicht sichergehen Caim oder auch Ryudo eine zu verpassen oder schlimmeres anzustellen. Die beiden betraten eine kleine rustikale Kneipe. Zweifelnd sah Jacina S'irta an. Wieder eine Kneipe? Hoffentlich geht das gut. Keine Angst. Ich werde nichts tri... niemanden umbringen. Der Versprecher war so komisch das Jacina unwillkürlich lächeln mußte. S'irta orderte ein Zweibettzimmer und nach einem misstrauschen Blick bekamen sie es auch. Also, Möchtest du noch was essen oder trinken oder sollen wir uns gleich schlafen legen, bevor wieder was zu Bruch geht?“ Jacina brach in schallendes Gelächter aus. Der Klang überraschte einige Gäste. Jacina hatte sich beim betreten der Kneipe eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, um Bemerkungen vorzubeugen. Eine Kleinigkeit zu essen wäre nicht schlecht. Immerhin hatte ich das Letzte heute Morgen. S'irta bestellte für beide und für sich noch drei Flaschen Sake. Jacina sah sie mit hochgezogenen Brauen an. Zwei sind für morgen. Ich wollte nur sichergehen das diese hier wirklich stehen bleibt. Mehr nicht. Nach dem Essen folgten sie dem Wirt in ein Zimmer. Sie unterhielten sich noch eine Weile bis S'irts herzhaft gähnte. Jacina löschte das Lich mit einem Windhauch. Der ließ sich viel leichter verwenden als noch vor ein paar Stunden. Das liegt wohl an den zurückgekehrten Erinnerungen. Sie versenkte sich in die Geräusche der Nacht, als ein bekanntes ihre Aufmerksamkeit erregte. Was zum Drachen... S'irta. Weißt du wo die anderen übernachten? Nicht wirklich. Aber hier bestimmt nicht. Das liegt unter der Würde von bestimmten Leuten. Eldyne ist hier. Was? S'irta fiel fast aus dem Bett. Woher willst du das denn wissen? Wir sind seit einem Monat in der Gruppe zusammen unterwegs. Du kennst meine Ohren. Ich kenne den Atemrhythmus von euch allen. Und besonders seinen. Jacina stand auf, ihr war eine Unregelmäßigkeit bei ihm aufgefallen die sie beunruhigte. Laß uns nachsehen ob es ihm gut geht. Es ist zwar sein Rhythmus aber da stimmt was nicht. Er muß Albträume haben oder etwas anderes. Gemeinsam traten sie vor die Tür und Jacina folgte dem Geräusch von Eldyne. Zwei Türen weiter fanden sie sein Zimmer. Auch S'irta hörte, wie sich der junge Mann unruhig auf seinem Lager hin und her wälzte. Sie sahen sich kurz an und Jacina trat leise in den Raum.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Dyne bemerkte wie sich die Tür zu seiner Kammer öffnete. Sofort erwachte er aus seinem von Albträumen geplagten Schlaf und brauchte nur eine Sekunde um sich zu orientieren. Die zwei Gestalten hatten das Zimmer bereits leise betreten, als er zu schlug. Mit einigen Luftströmungen fesselte er die Beiden, zog seinen Degen aus der Scheide und stand auf.
Ich muss das schnell beenden, viel Kan habe ich nicht mehr.
Gerade als er Aufstand rissen urplötzlich die Strömungen ab, als hätte sie jemand zerrissen. Seine Gedanken jagten und ihm vielen nur zwei Personen ein die das könnten. Aber keine von beiden sollte hier sein geschweige den wusste keiner von Beiden wo er war. Wenigstens waren die beiden stehen geblieben und schienen sich leise zu Unterhalten. Erst jetzt erkannte Dyne die beiden Gestalten als das was sie waren. Mit einem Satz war er aufgesprungen und war bei den Beiden.
Was bei allem was mir Heilig ist tut ihr hier?
Noch ehe sie Antworten konnten schloss Dyne Jacina in die Arme.
Ich habe mir Sorgen gemacht ich hoffe dir geht es jetzt etwas besser. Um die Drei brauchst du dir keine Sorgen zu machen im Zweifelsfall werden sie ein paar Unfälle haben. Niemand beleidigt die, die mir nahe stehen und schon gar nicht mich selbst. Seine Stimme war nur ein Flüstern und er bemerkte das er wahrscheinlich durch den Alkohol in seinem Blut zu viel sagte aber er konnte einfach nicht aufhören.
Also wenn du es wünscht werden sie in laufe der nächsten Woche sterben so wie viele andere vor ihnen, schließlich bedeutest du mir mehr als dieses ganze Gesogst und auch mehr als meinen Schwur gegenüber der Göttin.
Spätestens jetzt bemerkte er das er zu viel gesagt hatte. Das ganze Gespräch hatte nur eine Minute gedauert und Dyne löste sich von ihr genauso schnell wie es sie umarmt hatte. Der Unterschied zu vorher war nur das er ziemlich rot im Gesicht war. Die Röte verstärkte sich noch als er bemerkte das er nichts als Unterwäsche trug. Wie erstarrt von seinem letzten Worten stand er da, sowohl von seinem Worten als auch von seinem Erscheinungsbild.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Elbereth ging ihm nach, es reichte ihr. Sie wollte ihm mal gehörig die Meinung sagen. Sie vor allen so runterzuputzen, und dann noch das mit dem Zimmer, also wirklich, wofür hielt er sie?
„Warte gefälligst, wenn ich mit dir reden will!“ fauchte sie ihn an. Er blieb stehen und drehte sich um. „Also, was ist?“ Er verschränkte die Arme, als er das sagte.
„Was macht dich eigentlich glauben, dass dein Kampf so viel anders war als unsere? Das deine Verletzung sowas besonderes gewesen sei? Wir haben alle Verletzungen davongetragen, und deine kenne ich zu gut, ich habe dich nämlich gepflegt, falls du das Vergessen hast!“ Pegasus wollte wohl etwas erwidern, aber sie war so sauer, sie ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. „Und seit wann glaubst du, mit mir rumkommandieren zu können? Ich bin nicht dein Hund! Und auf dein Zimmer geh schön alleine, ich bin doch kein billiges Flittchen, das man mal eben so benutzt und dann beiseite stellt! Oder besser, hol dir diese Isabell, so hieß sie doch, richtig? Der gefällt es sicher, vor aller Welt als Gespielin des großen Pegasus da zustehen.“
Pegasus wirkte nun ebenfalls sauer. Doch er antwortete nur ganz ruhig: „Ja, du hast recht, das sollte ich vielleicht tun.“ Dann wurde er zorniger und lauter: „Die darf man wenigstens ANFASSEN!“ mit einer abwinkenden Handbewegung drehte er sich um und ging weg. „Du weißt ja, wo du mich findest!“
Elbereth blieb die Spucke weg. Mit großen Augen sah sie ihm hinterher. „Der lässt mich einfach so stehen?“ Mit einem „Aaarghh!“ ging sie in die Knie und schlug die Hände vors Gesicht. „Was ist nur mit uns passiert?

Nachdem sie eine Weile spazieren gegangen war, kam sie schließlich zu der Taverne, wo alle ihre Zimmer hatten. Nachdenklich setzte sie sich an den Tresen. Der Wirt kam auch gleich zu ihr. „Was darf‘s denn sein, werte Dame?“ Er lächelte freundlich. „Weiß auch nicht, welches Getränk empfehlt ihr mir?“ „Einer Dame wie euch würde eigentlich nur ein Getränk zu Gesicht stehen, doch leider hab ich so was Edles nicht in meinem bescheidenen Lokal. Daher kann ich euch nur meinen besten Wein anbieten.“ Antwortete er entschuldigend. Elbereth nickte nur, und der Mann kam kurz darauf mit einem Glas Wein zurück. „Danke.“ Sie nippte an dem Glas. „Oh Gott, sowas trinken die Menschen also, wenn sie Mut brauchen? Es ist ja schon Mut erforderlich, sowas zu trinken! Und S’irta trinkt das Zeugs ja wie Wasser. Vielleicht muss man mehr trinken, damit es einem schmeckt?“ Langsam trank sie aus und bestellte sich ein zweites Glas.

Sie war in Gedanken versunken, als sie bemerkte, dass Drako sich neben sie gesetzt hatte. „Ich lade dich ein und dann kannst du mir erzählen was dich so bedrückt. Ich höre dir gerne zu und versuche dir dann so gut es geht zu helfen falls ich es kann.“ Elbereth verzog ihr Gesicht zu einem spöttischen Lächeln. „Warum sollte ich mich ausgerechnet dir anvertrauen?“ Drako zeigte ein sanftes und beruhigendes Lächeln. „Du weißt das ich sehr viel Lebenserfahrung habe und auch der älteste in der Gruppe bin. Ich kann dir helfen wenn du es mir erzählst. Du solltest langsam wissen dass ich nichts Böses will.“
Elbereth dachte kurz nach. „Also gut,“ begann sie, „ du siehst ja selbst, dass es zwischen Pegasus und mir nicht gut läuft.“ Sie machte eine kurze Pause. „Will ich wirklich mit Ihm darüber reden?“ Sie fuhr fort: „Sag mir, hat uns die Schlacht so sehr verändert? Habe ich mich so sehr verändert?“
Drako sah nun etwas ernster aber verlor dabei nicht seine Beruhigende Aura. „Weißt du, eine Schlacht die man verliert verändert viele. Das ist nicht ungewöhnlich. Man setzt neue Prioritäten.“ Er nahm einen Schluck Wein bevor er weiter redete. „Obwohl ich schon schlimmere Schlachten schlug hat es mich verändert. Denn ich verlor die Liebe meines Lebens.“ Er sah nun zu Elbereth’s Überraschung traurig in sein Glas. Denn traurig hatte ihn bis jetzt niemand gesehen. „Ich weiß nicht was dir in der Schlacht wiederfuhr aber du Lächelst seit dem nicht mehr. Und eine schöne Dame die nicht Lächelt ist eine Verschwendung. Und was eure Beziehung angeht kann ich nur sagen dass sie immer mehr in die Brüche geht. Wenn er dich wirklich liebt sollte er sich etwas anstrengen, denn du scheinst dein bestes zu geben um die Beziehung zu retten.“
Elbereth umspielte mit ihrem Finger den Glasrand „Tue ich das?“ Zögernd begann sie: „Weißt du, da ist etwas, das er noch nicht weiß, ich wollte es ihm schon sagen, aber…“
Drako wartete etwas, denn er wollte Elbereth zu nichts drängen. Er drehte sein Glas in seiner Hand und sah mit nostalgischem Blick zur Decke. „Weißt du, jeder hat irgendwelche Geheimnisse“ Er machte eine kurze Pause. „Naja außer mir. Wenn mich wer was fragt antworte ich immer ehrlich.“ Fügte er mit einem leichten lachen wieder hinzu bevor er wieder ernster wurde und sie mit einem ruhigen und beruhigenden Blick ansah. „Wenn es dir so schwer fällt ihm das zu sagen solltest du warten. Niemand drängt dich dazu es ihm zu erzählen. Es gibt eben Dinge die schwere auszusprechen sind als andere. Aber wenn es dir hilft kannst du es mir sagen. Ich werde es schon niemanden verraten.“ sagte er bevor er wieder einen Schluck Wein trank.
Elbereth zögerte noch immer. „Soll ich mich wirklich ihm anvertrauen?“ Sie trank von ihrem Wein. „Also gut, es ist…“ Sie hielt inne. „Nein. Er muss es zuerst erfahren.“ Sie trank aus und stand auf. Momentan wurde ihr schwindlig. „Oha, was ist das?“ Drako wollte ihr helfen, doch sie winkte ab. „Danke, das schaff ich allein. Und danke für die Einladung.“ „Keine Ursache. Wenn du wieder mal reden willst, ich bin immer führ dich da.“ sagte er noch mit einem Lächeln zu ihr, bevor sie ging.

Sie ging die Treppe hinauf und folgte dem Gang bis zu Pegasus‘ Zimmer. Noch einmal atmete sie tief durch, fasste allen Mut zusammen und klopfte an. Kurz darauf hörte sie seine Stimme hinter der Tür: „Wer ist da?“ „Ich bin‘s.“ Er öffnete die Tür. „Was willst du?“ „Darf ich reinkommen?“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Elbereth und Drako unterhielt sich etwas über ein paar wichtige Dinge.
Nachdem sie ihr Gespräch beendeten ging Elbereth ins obere Stockwerk und Drako dachte an S’irta und ob er es vielleicht wieder zu einer Beziehung kommen kann. Zu seinem bedauern fand er keine Lösung und er wurde sichtlich deprimiert. „Ich hab wohl keine andere Wahl“ sagte er in sein Glas hinein. Er bezahlte den Wirt für sein und Elbereth Getränke und stand auf. Auch er ging nun ins obere Stockwerk um sich in seinem Zimmer zu legen und zu schlafen. Denn es war der Tag der Woche in der er schlafen musste. In seinem Zimmer angekommen nahm er einen Beutel aus seinem Mantel und nahm eine Pille heraus. Denn er musste wieder eine Pille nehmen um die Schmerzen etwas zu unterdrücken die er hatte weil er seinen Dämoneninstinkte unterdrückte. Ohne hinzusehen schluckte er sie und merkte das sie etwas anders schmeckte als sonst. Zu seinem entsetzen nahm er die falsche Pille. Er konnte sich nichtmal daran erinnern welchen Effekt die Pille hatte die er nahm, doch er wusste das sie keinen Gefährlichen Effekt hatte. Denn diese waren immer rot. Er fühlte sich nur etwas schwummrig aber dennoch nahm er noch seine übliche weiße Pille gegen die Schmerzen der Dämoneninstinktunterdrückung. Er taumelte wegen der ersten Pille ins Bett und dachte noch etwas nach. „Ich hoffe Elbi wird ihr Problem lösen können und ich hoffe ich war ihr eine Hilfe. Ich hoffe natürlich auch das Feenas Behandlung anschlagen wird, denn sie ist wirklich ein gutes Kind.“ Das Thema Beziehung brachte in zu einem Thema was er lieber verdrängen wollte doch er hatte einen Entschluss gefasst. „S’irta. Morgen werde ich den letzten Schritt tun. Ich hoffe du verzeihst mir und ich hoffe ich werde mir auch verzeihen könne.“ Mit diesen Gedanken schlief er friedlich ein mit samt seinem Mantel an.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jane war wie alle sich verzogen hatten am Baum geblieben. Sie wollte in Ruhe von hier den Sonnenuntergang sich ansehe und Meditieren. Schnell hatte sie sich beruhigt von all den Dingen die die tage geschahen.
Sie blieb ruhig dort sitzen und schaute nach vorne wie die Sonne immer weiter verschwand bis die Dunkelheit das Licht verschluckte und die Lichter der Stadt die Nacht erleuchteten.
"Das Reicht für heute." Sie stand langsam auf und ging ruhigen Schrittes in die Stadt sie hob sogar Freundlich die Hand wie sie an Stadtwachen vorbei kam.
"Wenn ich mich richtig entsinne dann..." Sie öffnete leise eine Tür in dne Wirtshaus schliefen ein paar Betrunkene Gäste auf den Tischen andere am Boden der Wirt selbst stand hinter dem Tresen und Putze Gläser wie er sie sah schaute er kurz auf die Zimmer die er vergeben hatte.
"Ich gehöre zu der Gruppe von Ryudo und ein paar anderen. meine Name ist Jane." Der Wirt sah auf eine Liste und Nickte nur kurz. Jane ging die Treppe hoch und suchte ihr Zimmer in einen Leeren Zimmer entzündete sie kurz eine Kerze um sich das Bett herr zu richten und legte sich dann mit Rüstung ins Bett. sie lockerte ein wenig die Halterungen an Brust und Schultern um gemütlicher zu liegen bevor sie die Augen schloss um abzuschalten.
"Das wir alles immer Kaputt machen stimmt nicht. Selbst wen dieser Dämon so damit 'prallt' das er alles bezahlt ist es bei weiten nicht so viel. Zudem sind sie nicht die die den Streit anfangen sondern andere. Das wird den meisten wohl auch klar sein." Jane öffnete müde nochmal die Augen und schaute durch die Öffnung im Raum raus in den Sternenhimmel welcher schwach zu sehen war. sie wollte sich gerade noch einmal etwas zurecht Rücken wie es unter ihr knackte und das Bett einseitig zusammenbrach. "Jetzt ist der Tag wirklich zuende.... gibt es den kein Bett was mal ein wenig Metall aushält?!" sie zog das Lacken übre ihre Rüstung und versuchte doch noch zu Schlafen.
 
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KingKool

Gottheit
"Komm rein. Kannst ruhig auf dem Bett Platz nehmen." Als Elbereth vorbei ging konnte Pegasus den Geruch von Alkohol wahr nehmen. Es war zwar nicht viel doch trinkte Elbereth ja eigentlich nicht. Das Zimmer war ziemlich schlicht gestalten. Die ganze Einrichtung bestand aus dem Bett, einen Tisch worauf eine Öllampe brannte und einen Stuhl.Die Elfe spazierte rein, die Hände in ihrem Schoß gefaltet und schaute sich um, bis sie schließlich auf dem Bett Platz nahm. Sie wirkte etwas unsicher. Pegasus setzte sich an den Tisch. "Wie kann ich dir helfen?"

Elbereth meidete seinen Blickkontakt so gut es ging. Sie schaute ins Leere bis sie schließlich den Mut fand mit dem Reden anzufangen. "Ich.... wollte... mich entschuldigen... für das was ich vorhin sagte." "Bist du fertig?" fragte er etwas arrogant. "Ich...etwas muß ich dir noch sagen...in der Schlacht ist was passiert...Claire hat..." Elbereth klang ein wenig weinerlich, fasste aber ihren Mut zusammen und schrie: "Ich kann keine Kinder mehr bekommen!" Nun sah sie Ihm tief in die Augen. Sie hatte nun glasige Augen.

Pegasus stand auf. Er schloß kurz die Augen und bewegte sich auf Ihr zu ohne ein Wort zu sagen. Er setzte sich neben Sie und umarmte sie plötzlich ganz feste. "Lass es raus." Elbereth umarmte Ihn nun auch. Sie presste sich an Ihm, sodass sich nun ihre Wangen berührten. "Ich hätte es dir schon früher sagen müssen, aber ich hatte gehofft, es könnte geheilt werden..." "JA das hättest du... für mich ändert sich nämlich nichts..." "Ich hatte Angst, du verlässt mich..." "Dummkopf... als würde ich dich deswegen verlassen..." Sie schaute Ihn wieder an.

Die beiden lagen sich noch einige Zeit in den Armen ohne auch nur etwas zu sagen. Kurz Zeit später schliefen sie auch ein.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Bevor sie auch nur ein Wort an Eldyne richten konnten, stand dieser, nur in Unterwäsche gekleidet, mit gezügtem Stockdegen vor den beiden Frauen und hatte sie mit Windfesseln festgesetzt. Mit einem leisen Wort von Jacina verschwanden diese wieder und Eldyne machte sich zum Angriff bereit. Wir hätted doch klopfen sollen. murrte S'irta. Das hätte nicht viel genutzt. Er hätte den Degen eher geworfen als die Tür geöffnet. Beide grinsten sie sich an. Plötzlich stand Eldyne vor ihnen. Was, bei allem was mir Heilig ist, tut ihr hier? Und ehe sich Jacina versah, hielt er sie ganz fest im Arm. Was zum Drachen? So kenn ich ihn ja gar nicht. Sie war perplex, weil er bis jetzt nie, auch nur ansatzweise, solche Nähe zugelassen hatte. Ich habe mir Sorgen gemacht. Ich hoffe, dir geht es jetzt etwas besser. Um die Drei brauchst du dir keine Sorgen zu machen, im Zweifelsfall werden sie ein paar Unfälle haben. Niemand beleidigt die, die mir nahe stehen und schon gar nicht mich selbst. Also, wenn du es wünscht, werden sie in Laufe der nächsten Woche sterben, so wie viele andere vor ihnen, schließlich bedeutest du mir mehr als dieses ganze Gesogst und auch mehr als meinen Schwur gegenüber der Göttin. Die Worte brachte er nur flüsternd über die Lippen und das auch nur ganz dicht an ihrem Ohr. Seinem Atem nach, hatte er, entgegen seiner Gewohnheit, getrunken. Aber trotz Allem tat es der Liebeserklärung keinen Abbruch. Für Jacina kam das völlig überraschend. Auch wenn sie ihn gepflegt hatte, als er so schwer verletzt war und sie seit über einem Monat zusammen auf Reisen waren, hatte er nie, auch nur im Ansatz, etwas in dieser Richtung fallen, geschweige sich seine Gefühle anmerken lassen. Er trat so schnell zurüch wie er Jacina in den Arm genommen hatte. Sie schwankte leicht, als er sie so unvermittelt losließ. S'irta schaute beide verwirrt an. Eldyne, der mit hoch rotem und gesengtem Kopf, vor Ihrer Freundin stand und den fassungslosen Ausdruck im Gesicht von Jacina. Sie machte sich einem Rheim, was da gerade gelaufen war und grinste nur beide an. Wenn ihr jetzt langsam fertig seit, können wir dann langsam ins Bett? S'irta gähnte wieder herzhaft und ungeniert. Ja. Mit einem liebevollen Blick sah sie zu Eldyne. S'irta macht es dir etwas aus, wenn wir hier bleiben? Oder warte. Eldyne, du kommat mit in unser Zimmer. Ich möchte weder dich, noch S'irta, allein lassen. Platz wäre genug bei uns, oder? Klar das wird ja sowas von kuschelig. S'irta konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Schwungvoll ergriff sie Eldyne's Sachen, die fein säuberlich auf dem Stuhl lagen und machte sich auf den Weg zurück ins Zimmer.
Das war das schönste was ein Mann je zu mir gesagt hat. Ich danke dir. Sie hauchte ihm einen Kuß auf die Stirn und führte ihn in das Zimmer der beiden Frauen. Seinen Geldbeutel nahm er mit, ebenso wie das Kisen und die Decke. Dort angekommen, legte sie ihre eigenen Schlafsachen an einen Wand und ließ auch keinen Widerspruch, seitens Eldyne wer wo zu schlafen hatte, gelten. Da der junge Mann sehr müde war schlief er schnell wieder ein. Auch S'irta war bereits eingeschlafen. Jacina saß im dunkeln an der Wand gelehnt und sah den beiden zu. Eine innere Wärme überkam sie, als sie sie beim schlafen beobachtete. Ein Gefühl der Geborgenheit welches sie seit langem verloren glaubte. Wie von selbst kamen die Wort über ihre Lippen, als ein Gebet sprach, das sie ihren Vater jeden Abend hatte sprechen hören. Es erschien ihr passend, da die sowohl S'irta als auch Eldyne, im besonderen er, ihr mehr ans Herz gewachsen war als sie je für möglich gehalten hatte.

Drachen im Norden,
Drachen im Süden, Osten und Westen.
Bewachte ihren schlaf
und fühgt alles zum Besten.

Danach schloß auch sie die Augen und schlief, genau wie Eldyne mit einem leisen Lächeln auf den Lippen ein.
 
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Roxas

SAO Wiki
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Ein langer Tag neigte sich seinem Ende zu und auch in Hargeon kehrte die Nacht ein. Die am Tage aufgeweckte Stadt war beinahe Totenstill in der Nacht selbst das Meer beruhigte sich und die Brandung war kaum zu hören.

Nur wenige Stunden des Schlafes war der Hafenstadt gegönnt den kaum schienen die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster der Häuser am Hafen ertönten die ersten Hörner der andokenden Schiffe.

Ein ganz besonders Schiff wartete in Nebel gehüllt am Hafen auf die Gruppe um sie auf die Sturminsel zu bringen. Am Dock stand bereits der Käpitän und blickte ungeduldig in alle Richtungen wartend auf seine Gäste. Wo bleiben sie die Zeit drängt, ich sagte ihm doch wenn die ersten Sonnenstrahlen fallen. Doch weit, weit entfernt an einem dunklen Ort im Zentrum des Herzen des Imperiums betrat gerade Claire den Raum ihres Herrn.

Mein Herr wir werden sogleich aufbrechen zum Wald des Siegels aber... Der Imperator lächelte den Sentinel an, er bot ihr an sich auszusprechen. Nun, was wollt ihr wegen dem anderen "Problem" unternehmen, unbeachtet könnte es eure Pläne in Gefahr bringen.

Russel stand auf und begann laut zu lachen, er hielt sich die Hand vor das Gesicht und hörte nicht auf. Claire sah ihren Gebieter an und sie überkam die Angst. Nachdem er sich endlich wieder beruhigte hatte blickte er zu dem Sentinel. Deine Scherze sind jedesmal aufs neueste amüsant, meine Liebe ... ich schlage vor du schickst Crocell und Irana um dieses klitzekleine "Problem" zu lösen, die beiden dürften damit kein Problem haben oder?

Der Imperator hob ihr Kinn hoch und es trennte sie nur wenige Zentimeter von einander. Claire war sehr unruhig, er konnte das wilde Schlagen ihres Herzen hören. Nein, natürlich nicht mein Imperator. Sie verbeugte sich und verließ den Raum um die nötige Vorkerungen zu treffen.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Drako schlief nicht sehr lange denn er wusste das sie morgens sehr früh weg mussten und wie er den Kapitän kannte mochte er es gar nicht zu warten. Er erhob sich aus dem Bett und war etwas wackelig auf den Beinen. Die falsche Pille von gestern schien einige Nebeneffekt zu haben. Er ging aus seinem Zimmer ins Untergeschoss. Er ging direkt zum Tresen und verlangte zwei Flasche Wein und gab ihm gleich den Schlüssel für sein Zimmer wieder.
Der Wirt brachte ihm die Flasche und Drako bezahlte gleich. Er nahm die Flaschen und verließ leicht taumelnd das Wirtshaus und ging Richtung Schiff. Am Pier angekommen sah er gleich den Kapitän und erkannte ihn trotz der langen Zeit sofort wieder. Er ging zu ihm und übergab ihm mit einem Lächeln eine Flasche. Denn er wusste das er gerne mal einen trank.
„Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen, alter Kumpel.“ „Ach sei doch ruhig. Du wiest das ich es hasse zu warten und dennoch kommst du so spät. Aber du weist das Wein das bei mir immer weg macht.“ Drako lächelte in an und ging aufs Schiff während der Kapitän noch etwas mit einem Lächeln zu ihm sagte. „Du scheinst der erste von euch zu sein. Als hätt ichs wissen müssen.“ Am Schiff angekommen setzte er sich an deren Rand und warf entspannt eine Angel aus während er auf die anderen wartete.

Ich glaub der Rand des Schiffs ist die Reling. Nur bin ich mir da nicht sicher. Jedenfalls meine ich damit das komische Geländer am Schiff damit man nicht runterfählt.
 
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