Was glaubt ihr sind,machen oder denken Nichtwähler ?

Was glaubt ihr sind,machen oder denken Nichtwähler ?

  • Sie sind dumm !

    Stimmen: 32 18,9%
  • Sie sind zufrieden mit der Politik und wollen keine Änderrung...

    Stimmen: 15 8,9%
  • Sie sind einfach zu faul zum wählen....

    Stimmen: 66 39,1%
  • Sie haben angst das falsche zu wählen...

    Stimmen: 24 14,2%
  • Sie haben kein Interesse an Politik...

    Stimmen: 99 58,6%
  • Sie bekommen nie mit das Wahlen sind...

    Stimmen: 11 6,5%
  • Sie machen das extra weil sie denken es wäre was gutes...

    Stimmen: 24 14,2%
  • Sie machen das extra weil sie denken es wäre was schlechtes...

    Stimmen: 5 3,0%
  • Sie geben damit an nicht gewählt zu haben...

    Stimmen: 17 10,1%
  • Sie glauben ihre einzelne Stimme änder gar nichts....

    Stimmen: 91 53,8%
  • Sie glauben das wenn jemand rausfindet was sie gewählt haben kann jemand ihnen damit schaden...

    Stimmen: 9 5,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    169

ViolaAnn

Ordenspriester
Als ich 18 wurde hatte ich kurz danach die Möglichkeit wählen zu gehen.
Ich bin nicht wählen gegangen und auch beim zweiten mal nicht....

Und ich werde es auch in den nächsten Jahren zu 100% nicht tun!

mich interessiert es nicht was irgendwelche Politiker sagen und ich sehe es nicht ein sie dahingehend auch noch zu unterstützen und sie zu wählen. Geändert wird doch eh nichts. Egal wen man wählt.
Es geht immer so weiter wie bisher, wenn es nicht sogar von mal zu mal schlimmer wird.

Armes Deutschland aber ändern kann man wohl nichts. Und selbst wenn ich wählen gehen würde, würde es nichts in DE ändern!

LG
 

Uzumaki 92

Stamm User
Sie denken, dass die Politiker einfach nur Scheiße labern und alles wieder so umändern, dass die sich die Taschen mit UNSEREM Geld vollstopfen können. Warum sollte man jemanden wählen, dem man nicht trauen kann? Bis jetzt habe ich noch keinen Kommentar auf diese Meinung gehört, die meine Meinung ändern könnte. Man merkt es doch immer wieder, dass die nicht machen, was sie sollten, sondern nur das, was sie gar nicht machen dürften.
Nehmen wir doch mal die Hilfe für Griechenland. Es ist doch toll, wenn man jemadnem helfen kann, aber doch nicht, wenn das eigene Land selbst bis zum Hals in Schulden steckt. Und dann sollen wir wieder für alles zahlen und die machen gar nichts. Schweine reich, aber andere Geld geben lassen. Das ist meine Meinung zur Politik.
 

bahal

Otaku Legende
Otaku Veteran
zu den schulden ist es ein irtum dass deutschland da soo tief drin steckt... natürlich haben wir haufen schulden, aber sind nun mal auch eines der bzw. sogar das Wirtschaftsstärkste Land in der EU und es gibt noch genug andere Länder, welche viel tiefer in den schulden stehen. Wenn ihr euch das hier
mal anschaut werdet ihr sehen, dass deutschland im vergleich zu den anderen großen EU ländern noch gut da steht.
Gut und wenn ihr net wählen geht beschwert euch nicht über irgend welche Gesetzesänderungen...

Noch was in Sachen Änderungen. Gut in Sachen Bundespolitik wird sich nicht viel tuen, aber gerade die "kleineren" Wahlen können durchaus was bei euch ändern. Ich mein damit Gemeinderatswahlen etc. falls man denn auf dem Dorf wohnt.
 

gardon92

Novize
Ich kann mir mit meiner Meinung zum bevorstehenden Volksentscheid zum Thema Nichtraucherschutz erklären, was sich ein Nichtwähler denkt. Ich bin weder für noch gegen ein totales Rauchverbot. Ich werds mir aber noch überlegen. Ich glaube viele Nichtwähler wollen sich nicht mit der Entscheidungspflicht abmühen und wählen deswegen nicht
 

bjk88

Novize
Ich finde das Nichtwähler eher denken, dass die Politiker generell nur leere Versprechungen geben um
Stimmen zu erhalten. Daher ist es so das auch viele Wähler den Glauben an die Politik verlieren.
 
Ich habe mehrere Gründe dafür, neuerdings Nichtwähler zu sein:

1. Der Politikerberuf ist hinsichtlich ihrer Gagen überbewertet, verglichen mit Leistungen anderer Klassen.
2. Der Politikerberuf ist im jetzigen System zweiseitig. An von der Öffentlichkeit abgeschlossenen Parteitagen geht es um Wahlkampagnen und sonstige Interna. Wir kriegen demgegenüber das ständige falsche Gepauke vom "Dienst am Menschen", was von Medien unterstützt wird, daran anschließend:
3. Medien und Politik greifen ineinander (je nach Medium unterschiedlich stark), was ich als Manipulation von Information auffasse.
4. Ich habe eine Abneigung gegenüber das Geführtwerden. Per Knopfdruck am Sitz abgegebene Entscheidungen greifen in mein Leben ein. Dennoch ist das aus praktischer Sicht nicht zu lösen, solange ich nicht im Niemandsland lebe.
5. Weitreichende Änderungen sind nicht zu erwarten. Keine Revolution ist je von dieser "Kaste" ausgegangen, sondern ausschließlich von "Normalbürgern". Mit jedem Tag, der vergeht, festigt sich das ganze System, bis die Schwächen so weit sind, dass je nach Lebensdauer der "Knall" bei Änderungen größer ausfällt.

Als Abschluss ein Zitat: Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, aber zugleich die beste, die wir kennen [evtl. abgeändert]. Churchill

Mfg
 

Globi

Scriptor
Da fehlt etwas nach meiner Meinung in deiner auswahlmöglichkeit!

"Sie versuchen den Politikern zu zeigen das sie unzufrieden sind mit der Politik."

Meine Meinung, nie haben sich die Politiker mehr interessiert was die "Bürger" wollen als die Wahlergebnisse so im Keller waren als viele einfach nicht Wählten. Jedoch egal was man tut es wird nichts richtig mehr umgesetzt da die Parteien die wir wählen keine möglichkeit dazu haben. Wegen der ganzen Platzregelungen werden dinge wofür eine Partei verspricht das es sich bessert, nicht umgesetzt weil diese zu wenig stimmen haben. Und solange nur 1/4 der Bevölkerung eine Partei wählt und der rest andere (wie es bisher nunmal ist) werden sich keine für uns Positive auswirkenden Gesetze umgesetzt. Also sag mir warum solte ich?
 

Aica

Otaku
Zuerst einmal:

Ich gehe nicht wählen und ich bin ehrlich gesagt ziemlich stolz drauf. Auch wenn es nicht der Hauptgrund ist, macht es mir doch eine diebische Freude, einfach andere damit aufzuregen, die nicht verstehen, wieso ich tue, was ich tue.

Aber natürlich hat das nichtwählen einen Grund.
Um damit gleich auf flip einzugehen:
WIESO mussich zum nicht wählen wählen gehen? Ist es nicht unlogisch, extra auf einen zettel zu schreiben, dass ich nicht wähle, anstatt einfach nicht wählen zu gehen?
Und jetzt zur Wahl an sich:
Hat eine Wahl schon jemals etwas verändert? Ich höre jedes Jahr diesselben Meckereien, höre jedes Jahr diesselben dämlichen Politiker, die Scheiße labern und kriege jedes Jahr die Konsequenzen dessen mit, was vom Volk gewählt wurde:
Gesetze setzen sich durch, die niemand haben will, Politiker verstricken sich in ihre eigenen wiedersprüchlichen Behauptungen und es hat ganz den Anschein,sie wissen selber nicht, was sie wollen, bzw. verfolgen komplett gegenteilige Ziele, als die, die sie im Wahlkampf genannt haben.

Ich wähle nicht, weil

1. ich kein Interesse an Politik habe:
Ist nicht wirklich richtig, aber ich habe es trotzdem gewählt. Interesse ist da und zwar in so einem großen Maße, dass ich beschlossen habe, gegen die etablierte Politik mit meiner Nichtwahl anzukämpfen.

2. Sie machen das extra weil sie denken es wäre was gutes...
Vielleicht nicht nach jeder Nichtwahl, denn schließlich demonstriere ich nur meinen Unmut und das hat ja kaum Konsequenzen (was schade ist). Aber ich führe mir ganz gerne vor Augen, was mit dem demokratischen Staat passieren würde, wenn die Wahlbeteiligung bei sagen wir 10% liegt? Werden dann die Politker endlich etwas unternehmen, um das Vertrauen des Volkes wieder zurückzugewinnen? Ich sage euch; fallt nicht auf diese Propaganda herein, ihr MÜSSET wählen! Das ist ausgemachter Humbug. In Deutschland haben wir Rechte und die Wahl ist eine freiwillige Veranstaltung. Die Medien haben daraus eine (überaus erfolgreiche) Hetzkampagne gemacht, die dafür gesorgt hat, dass Nichtwähler Angst haben müssen, das Haus zu verlassen, dass man ihnen Dummheit, Rassismus und sonstiges vorwirft. Slogans wie "Wer nicht wählt, wählt NPD" haben sich ins Kollektiv-Bewusstsein gebrannt und kaum einer denkt darüber nach, was das für eine unsinnige Behauptung ist! Die meisten glauben, es sei ihre gottgegebene Pflicht, einem Politiker ihre Stimme zu geben, der ja doch nicht hält, was er verspricht. Weil ich das tue, was ich für richtig halte, ist es etwas gutes. Nicht gut für den demokratischen Staat, aber mein Beitrag zum Widerstand. Nämlich einfache Passivität.

3. Ich glaube, meine einzelne Stimme ändert gar nichts.
Und das stimmt auch. Eine Stimme ist nur eine Stimme, man braucht sich nicht einzureden, von ihr hängt die Zukunft Deutschlands ab. Zugegeben, sie hängt von jedem selbst ab, aber es ist nicht diese popelige Wahl, die die Zukunft bestimmt, sondern jeder selbst.

Meine Nichtwahl ist mein passiver Widerstand und der hat schon immer mehr gebracht, als aktiver Widerstand und wurde auch schon immer heftiger und subtiler bekämpft.
Aber ich nehme es euch Wählern nicht übel, ihr seid einfach noch nicht aufgewacht.^^
Wirklich schön zu sehen,dass jemand gut argumentieren kann.
Und auch so ziemlich meine Meinung vertritt. Ich selbst hätte es nicht so gut schreiben können, obwohl es so gut zu meiner Meinung passt.
Ich mein wer mit Demokratie nicht zu frieden ist, der soll nach China oder so da gibt es die Kommunisten und ob das besser bleibt jeden selbst zu entscheiden.

Ich persöhnlich wähle lieber eine kleine unbedeutene Partei als garnicht!
Denn es ist ja nicht schwer 2 Kreuzchen zu machen, oder ist mittlerweile das schon zu schwer, 10m laufen und 4 striche?:sob:
Das meinst du? Wieso soll ich nach China,wenn ich unzufrieden bin, mit dem, was hier gemacht wird? Soll doch die Regierung nach China. Was kann ich für deren Unfähigkeit und deren Schwachsinn? Und was ist das überhaubt für ein Argument ''geh doch nach China''? Genau so hohl wie die, die sagen, meine Stimme bringt doch eh nix, die es aber sonst nicht besser begründen können.
(sorry, will dich nicht persönlich angreifen :) )

Aufm Dorf sind das mehr als 10 Meter. Und was soll ich mir die Mühe machen? Grund kennste ja schon ;)

Und wie Neverman später noch schrieb. Genau es sind nur Wahlen. Wiederlich, wie sich so viele damit so viel beschäftigen, wieviele sagen, dass die das und das tun werden. Passieren tut nur ein Bruchteil davon. Aber hey, ich verschwende meine Gedanken nicht mehr an sowas.

Gehen die Jenigen, die für eine saubere Welt sind zu Fuß zur Wahl, oder nehmen sie ihr Auto?
 
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SchwarzesAuge

Der Eiswolf
Das Problem ist das viele Leute (vor allem einige hier) einfach keine Ahnung von Politik haben! Was glaubt ihr eig ? Politik kann nicht auf den tisch hauen und alles sofort zum guten ändern, es geht immer um einen wandel und der wird über Jahre geplant. Aber wenn ihr mal wählt und nciht SOFORT das passiert was ihr wollt seid ihr unzufrieden, weint rum und meint es wär "cool" ncihtzuwählen weil es ja "nichts bringt".
Jeder der sagt Wahlen und Politik ändert nichts ist einfach dumm :)
Zu dumm zu wissen was Politik ist und vor allem wie sie arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Chloe-chan

木工
Otaku Veteran
@neverman:
ich glaube, dass wenn es unter 10% wahlbeteiligung gäbe, die faschistischen parteien eine sehr hohe chance haben würden, an die macht zu gelangen... denn die faschos GEHEN wählen... IMMER!
und wenn es mehrere leute geben würde, wie dich, die denken, das ihre stimme nichts wert ist,
dann haben wir recht bald eine rechtsradikale regierung... zwar keine diktatur, aber immerhin werden sie bestimmte gesetzte durchsetzten...
erinner dich an das ende der weimarer republik, wo die NSDAP den wahlkampf gewann, nur weil die anderen parteien zu dämlich waren, sich einig zu werden und koalitionen zu bilden...
gut, sowas kann heute nicht mehr passieren, aber damals haben die leute das vertrauen zur demokratie verloren und es endete in einem disaster...

edit:
was mich auch noch ankotzt, wenn wir schonmal beim thema sind:
die parteien bekommen massig geld für ihre wahlkämpfe... um leute zu werben etc... dieses geld kann der staat 100% irgendwo anders besser benutzen...
 
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ultragannon

Gläubiger
Das Problem bei der umfrage ist , dass sie stark hirnlos ist , fast ein bisschen prolo.
Sie wählen nicht weil sie dumm sind?
Was erwarted ihr?
Jetzt aber wirklich: Hirn einschalten , umfrage umschreiben.
Wie wärs mal mit der Variante , das die leute nicht wählen , weil keine Partei ihr Meinung vertritt , und sie können keine Gründen.
 

luci2k1

Jack's Smirking Revenge
@neverman:
ich glaube, dass wenn es unter 10% wahlbeteiligung gäbe, die faschistischen parteien eine sehr hohe chance haben würden, an die macht zu gelangen... denn die faschos GEHEN wählen... IMMER!
und wenn es mehrere leute geben würde, wie dich, die denken, das ihre stimme nichts wert ist,
dann haben wir recht bald eine rechtsradikale regierung... zwar keine diktatur, aber immerhin werden sie bestimmte gesetzte durchsetzten...
Das wird zwar immer wieder so propagiert in den Medien vor Wahlen... Fakt ist aber, auch bei Wahlen mit sehr niedriger Wahlbeteiligung (z.B. Europawahl) haben die extremistischen Parteien kaum Chancen... sie können in Ausnahmefällen zwar mal ein relativ gutes Ergebnis einfahren (Stichwort: REPs)... aber von der "Macht" is das noch weit entfernt.... Eine niedrige Wahlbeteiligung nutzt im Grunde viel mehr den beiden "Volksparteien" und vorallem der CDU/CSU mit ihrem sehr großen Stamm von alten Wählern (die Alten sind nunmal die zuverlässigsten Wähler).... die NPD (als größte der extremistischen Parteien) hat zwar nen recht zuverlässigen Wählerstamm, aber eben auch nen sehr kleinen... von ihren 2-3% (wenns hoch kommt) bei normalen bundesweiten Wahlen, ist der Großteil eben auch keine Stammwählerschaft... im Gegenteil, viele Wähler rekrutieren sie aus der Gruppe der Erstwähler und aus frustrierten Wechselwählern... zwei nicht unbedingt zuverlässige Gruppen, wenn man durch Wählermobiliesierung Erfolg bei ner Wahl mit niedriger Beteiligung haben will....
Klar, wenn es eine Partei bei einer Wahl mit extrem geringer Wahlbeteiligung schafft zu mobilisieren kann sie ein Ausnahmeergebnis einfahren... aber an den Großen können die Extremisten nicht vorbei... dafür ist deren Stammwählerkreis einfach zu stark... - in 20 Jahren mag das anders aussehen, wenn die Generation, die Wählen als 1. Bürgerpflicht anerzogen bekommen hat so langsam aber sicher ausgestorben sein wird... aber bis dahin kann man auch mal Nichtwähler sein (auch wenn ich das nicht unbedingt befürworte)
 

Angora Kitty

Muschi-Katze
Otaku Veteran
:stfu:

Gibt es eigentlich irgendein Gesetz, das regelt, was passieren soll, wenn die Wahlbeteiligung nicht mehr repräsentativ ist? Werden dann Bürger im Tourbus zwangsrekrutiert und zur Urne geschleppt? Wenn die Verarsche und der Dummenfang weiter so um sich greift, ist nicht wählen wohl echt eine Alternative!
Das Etablissiment hat versagt und sein Dessintenteresse an Deutschland und seinen Bürgern mehr als oft genug unter Beweis gestellt!

:recard:

Aktivismus durch Passivität könnte die verpennten Putzies an den Rand des Wachseins zurück bringen...
...Hmmm - oder auch nicht - ein Versuch wärs wert.

Nörgelige Grüße aus Hannover, der Stadt mit dem Größten - Wasserstrahl!
 

Frozen2010

Scriptor
Hab für zwei Sachen gestimmt. Zum einen denke ich das ihnen die Politik egal ist zum anderen glaube ich das sie sich denken das ihre Stimme nicht den Kohl fett macht. Beide gründe kann ich nachvollziehen. Ich kenn viele die 18 wurden und gleich wählen gegangen sind. Im Endeffekt stellte sich heraus das viele ihre Walhversprechen nicht einhielten, die Leute waren entäuscht und nahmen die Wahlen nicht mehr ernst und sind danach nicht mehr hingegangen.

Die scheiße fängt ja an wenn alle so denken. Meiner Meinung nach sollte man die Wahlversprechen nicht mehr beachten, dann kann man auch nicht mehr entäuscht werden. Einfach das Gesamtpaket anschauen.
 
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