Heute endlich...
"2012"
Der Katastrophenfilm ist eines der überstrapaziertesten Genre überhaupt, aufgrund seiner extrem klischeebelasteten Herangehensweise und den immergleichen Botschaften, die einem übermittelt werden. Aber während in den unzähligen, schlechten Fernsehfilmen, die sich jeweils eine Naturkatastrophe herauspicken, noch versucht wird, eine Botschaft in die, optisch meist wenig ansprechende, Hülle zu packen, nutzt Emmerich die durchaus spannende Geschichte des Mayakalenders nicht mal im Ansatz und bombardiert den Zuschauer stattdessen mit Effekten und Katastrophen und verheizt in desaströsem Tempo alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
Der durchschnittliche Kinogänger kann sich daran durchaus erfreuen und auch ich war hin und weg von dieser unterhaltsamen Palette an Zerstörungen. Aber wenn man die Effekte mal außen vor lässt, bleibt ein armseliges Story-Gerüst übrig, dass auch der namenhafte Cast nicht zu beleben vermag. Die Dialoge reichen von armselig bis lächerlich, abgesehen von den wissenschaftlichen Palavern, bekam man nur dumme Phrasen und One-Liner zu hören, die in ihrer Einfältigkeit sogar manchen TV-Film ausstechen. Emmerich besitzt das fragwürdige Talent, einen Klischeebruch sofort wieder wie ein Klischee aussehen lassen. Ich könnte jetzt auf einzelne Szenen und Momente eingehen, die mich so richtig angekotzt haben, beziehungsweise, bei denen ich laut hätte loslachen können, aber das lass ich mal.
Fazit:
Der Filme hat einige eklatante Schwächen und er macht wirklich überhaupt nichts besser, als seine Katastrophen-Vorgänger, aber auch ich bin in der Lage, mich nur von Effekten unterhalten zu lassen. Es ist schließlich der Spaß, der zählt, und den hatte ich, wenn auch nicht immer dort, wo es Emmerich vielleicht beabsichtigt hat.
7/10
"2012"
Der Katastrophenfilm ist eines der überstrapaziertesten Genre überhaupt, aufgrund seiner extrem klischeebelasteten Herangehensweise und den immergleichen Botschaften, die einem übermittelt werden. Aber während in den unzähligen, schlechten Fernsehfilmen, die sich jeweils eine Naturkatastrophe herauspicken, noch versucht wird, eine Botschaft in die, optisch meist wenig ansprechende, Hülle zu packen, nutzt Emmerich die durchaus spannende Geschichte des Mayakalenders nicht mal im Ansatz und bombardiert den Zuschauer stattdessen mit Effekten und Katastrophen und verheizt in desaströsem Tempo alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
Der durchschnittliche Kinogänger kann sich daran durchaus erfreuen und auch ich war hin und weg von dieser unterhaltsamen Palette an Zerstörungen. Aber wenn man die Effekte mal außen vor lässt, bleibt ein armseliges Story-Gerüst übrig, dass auch der namenhafte Cast nicht zu beleben vermag. Die Dialoge reichen von armselig bis lächerlich, abgesehen von den wissenschaftlichen Palavern, bekam man nur dumme Phrasen und One-Liner zu hören, die in ihrer Einfältigkeit sogar manchen TV-Film ausstechen. Emmerich besitzt das fragwürdige Talent, einen Klischeebruch sofort wieder wie ein Klischee aussehen lassen. Ich könnte jetzt auf einzelne Szenen und Momente eingehen, die mich so richtig angekotzt haben, beziehungsweise, bei denen ich laut hätte loslachen können, aber das lass ich mal.
Fazit:
Der Filme hat einige eklatante Schwächen und er macht wirklich überhaupt nichts besser, als seine Katastrophen-Vorgänger, aber auch ich bin in der Lage, mich nur von Effekten unterhalten zu lassen. Es ist schließlich der Spaß, der zählt, und den hatte ich, wenn auch nicht immer dort, wo es Emmerich vielleicht beabsichtigt hat.
7/10
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