Ja, eben genau diese Unwissenheit darüber und diese ewige Grundsatzdiskussion, ob es ein Tier nun will oder nicht ist auch Dreh- und Angelpunkt, an dem sich meist die Geister scheiden.
Die Gegner dieser Vorliebe verwenden genau selbige Aussage als Argument, um alle Zoo's (oder wie auch immer man sie nennen will) hart zu verurteilen. Sie sagen dann, alles geschehe gegen den Willen der Tiere, und somit wären sie automatisch Tierquäler.
Ich hege dabei eine ganz bestimmte Einstellung. Ich mag es nicht, wenn Männer damit zu tun haben, da in diesem Fall das Argument tatsächlich zieht! Eine Hündin wird vielleicht sogar dann einem Mann gefügig sein, wenn es ihr eigentlich unangenehm ist und sie es nicht will - einfach, weil sie es gewohnt ist, unterwürfig zu sein und ihrem Herrchen zu gehorchen und gefallen zu wollen. Das ist in meinen Augen eine Form der sexuellen Ausbeutung, und ich bin davon absolut kein Freund.
Anders bei Frauen. Auch wenn es eigentlich eine Ironie ist, da ich selbst (leider?) keine bin... ich also nur mehr oder minder tatenlos dabei zusehen kann, wie es Frauen ermöglicht wird, sich in nahezu unbegrenzter Weise sexuell mit Tieren zu entfalten -UND- ihnen dabei nicht einmal physischen oder psychischen Schaden zuzufügen! Das ist ein Fakt und keine Fiktion!
Man versuche sich allein vorzustellen, wie das gehen sollte... das männliche Lebewesen übernimmt doch beim Akt normalerweise den aktiven Part. Wie also sollte es sonst möglich sein, dass ein Rüde sein Frauchen besteigt und begattet, wenn nicht durch ausdrückliches Ausleben des eigenen, freien Willens?
Natürlich, es ist und bleibt ein Trieb, nichts weiter. Dem Hund wird es im Endeffekt egal sein, wen oder was er besteigt. Dennoch bleibt es sein Wille, denn auch Triebe sind durch den Verstand gesteuert und lassen sich unterdrücken, sobald der Eindruck entsteht, sie richteten Schaden an.
Tut mir leid wenn ich mit meiner ausschweifenden Art schockiere, aber in solchen Dingen befinde ich mich nunmal in "meinem" Element *hust*
