Todesstrafe

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thl15thl

Ordenspriester
also ich glaub unser rechtssystem is da schon gut aufgestellt und handelt das ganze gut daher weiß ich nich wo für die todesstrafe gut sei sie sind hinter gitter und die die todesstrafe in amerika hätten kriegen müssen bleiben auch nen leben da. daher wofür töten asbrechen is woll nich so einfach und is auch nur gaaaaannnnnnz selten
 

nihilizt

Otakuholic
Otaku Veteran
@ wanyuudou & nuncio stimme voll zu.

leute die, die todesstrafe fordern kann ich persönlich garnet ernstnehmen... da ich mir immer vorstelle da wo andere ein gehrin haben, haben sie nur einen reflexknoten.
auf einen mord, justizmord zu fordern ist ein klares zeichen von geistiger armut.

@ duplexagon: wenn wir nach der kosten nutzen rechnung gehen, müssten wir auch gleich allen schwerbehinderten die spritze geben. als gesellschaft würden wir mehr in prinzipieller hinsicht verlieren als gewinnen.
und sowieso sind für massenmörder und anderen destruktiver abschaum, sicherungverwahrung und lebenslangklapse viel gerechter, als wenn man ihnen einen legenden tod gibt.
mann muss eben akzeptieren dass das böse/destruktive ein teil der welt ist und damit müssen wir eben fertig werden. mit kopf ab ists net aus der welt und auch hinrichtungshaft & vollstreckung kann derb ins geld gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lazerus

Gottheit
Ich bin gegen die Todesstrafe, nicht weil es inhuman/grausam ist,
sondern weil es in meinen Augen nach eine Gnade ist.
Die Täter sollten eine lange Zeit haben sich der Opfer ihrer Taten zu erinnern.
 
Man muss sagen das es einfach menschen gibt die es verdient haben du die todesstrafe gerichtet zu werden.aber jedoch gibt es ausnahme fälle wenn man am falschen ort und im falschen zeitpunkt gewesen ist und dafür dann gerichtet wierd.
 

skyhy

Gläubiger
In unserer (hessischen) Verfassung ist sie ja noch verankert und könnte in besonders schweren Fällen auch angewandt werden (wenn sie nicht durch das Grundgesetz wieder ausgehebelt würde ;) ).
 

Asaluma27

Novize
Ich glaube in mancher hinsicht ist das Leben mehr straffe als der Tot, deshalb wird ich sagen das die Todesstraffe keine gerechte straffe ist.
 

oirca

Scriptor
Ich bin gegen die Todesstrafe in jedweder Form. Die Todesstrafe sorgt dafür, dass der Staat, der sie vollzieht nicht besser ist, als der zu Tötende.

Im Grunde ist sie nur ein Versuch einen Täter zu beseitigen, nicht aber die Ursache für die Tat.

Vielfach wird angeführt, die Todesstrafe sei eine gerechte Vergeltung, aber es stellt sich die Gegenfrage was denn „gerecht“ ist. Ist Tod, als Vergeltung rechtens ?
Ab wann wird aus unrecht, recht.
Ist nicht der, der einen Mörder tötet auch ein Mörder ? Wo sind die Grenzen ? Willkür?


Zudem stellt sich immer die Frage, ist der zu Tötende wirklich schuldig ?
Es gab schon mehrere Fälle wo ein zu tode verurteilter auf Grund falscher oder fehlender Beweise zu Tode verurteilt worden ist.

Jeder Staat der die Hinrichtungen von Unschuldigen in kauf nimmt, zeigt fehlende Moral, Ethik und Zivilisation. Keiner weder Justiz noch Polizei arbeiten fehlerfrei. Und da die Todesstrafe endgültig ist, wie lässt sich eine falsch ausgesprochene nachträglich wieder gut machen ?

Allein das ein Staat dieses in kauf nimmt, zeigt eine mangelnde Glaubwürdigkeit seines Rechtssystems und stellt somit die Legitimität des Staates in Frage.
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Hmm, dachte eigentlich ich hätte hier schon rein gepostet. Egal, muss ich es halt noch nachholen.

Also, finde das die Todesstrafe zumindest in bestimmten Fällen gerechtfertigt ist. Es gibt ein meinen Augen Taten die einfach zu abscheulich sind, als man den jenigen dafür am Leben lassen sollte. Kinderschänder, Vergewaltiger und Massermörder bespielsweise haben in meinen Augen ihr Leben verwirkt.

Oder frag doch mal nach Diktatoren die in ihren Ländern gewütet haben, und ethnische Säuberungen angeordnet haben. Die bringen tausende um und sollen dann am Leben bleiben ? Nein, nicht bei mir.

Schade das es die gute alte Guillotine und den Scharfrichter nicht mehr gibt. Wär gern damals mal dabei gewesen wenn im Mittelalter aufm Marktplatz straftäter gerichtet wurden :hahaha:
 

BlitzUnnamed

Gott der Eroberung
Ist mir eigentlich recht egal ob Todesstrafe oder nicht, ich als Staat würde sie sofort einführen, weil man sich da Milliarden einsparen kann, mir persönlich ist es völlig egal.
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Der Philosoph und Psychologe in mir ist sich sicher, die Todesstrafe ist niemals gerechtfertigt, EGAL was die Person getan hat.

Meine persönliche Meinung dazu ist aber eine etwas andere, ich ziehe, wie meisten user hier eine sehr willkürliche Grenze, ob oder ob nicht es "gerecht" ist einem Menschen augrund einer Tat das Leben zu nehmen. Bei einigen hier erschreckt es mich wie so eine Grenze gezogen wird.
um auch ein praktisches Beispiel für die von mir gezogenen Grenze zu zeigen:

Ein Mord ist nicht automatisch ein Grund für die Todesstafe. Ich erachte es als wichtig zu verstehen, WARUM ein Mord begangen wird. (für manche mag das keinen Sinn ergeben, aber ein Mord im Affekt ist etwas ganz anderes als eine geplante Tat)

Ich zb bin der Meinung das ein gestörter Geist wie im falle einer Psychose therapiert werden sollte.
Aber ein geistig gesunder Mensch, (Wobei man hier schon streiten könnte wie soetwas definiert wird) der aus HASS zb einen menschen mit anderer Hautfarbe umbringt weil dieser eine andere Hautfarbe hat, hat sein Recht auf sein Leben verwirkt.
Hier ziehe ich meine willkürliche Grenze.
Mord aus HASS = gerechtfertigte Todesstrafe.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Der Philosoph und Psychologe in mir ist sich sicher, die Todesstrafe ist niemals gerechtfertigt, EGAL was die Person getan hat.
Das hast du schön gesagt nur schade dass du's gleich wieder zunichte machst.

Mord aus HASS = gerechtfertigte Todesstrafe.
Das ist in mehrerer Hinsicht alles andere als Klug.

1. Hass ist ein sehr dehnbarer Begriff. Jeder geplante Raubmord kann auch als Hassmord auf die reichere Person gedeutet werden usw.
2. Damit machst du jeden Mörder mit rassistischem Motiv zum Märthyrer. Hälst du das wirklich für klug?
3. Wann ist ein Mord "gerecht"? Ein Mord ist NIE gerecht. Da gibt es nichts zu disskutieren. Es gibt natürlich verschiedene Kategorien wie Totschlag und vorsätzlicher Mord.
Aber ein Mord ist IMMER eine Straftat (außer Notwehr, allerdings auch nur wenn diese im Affekt geschieht) und das ist auch gut so.


Ist mir eigentlich recht egal ob Todesstrafe oder nicht, ich als Staat würde sie sofort einführen, weil man sich da Milliarden einsparen kann, mir persönlich ist es völlig egal.
:recard: Das halte ich, gelinde ausgedrückt, für unvernünftig und nahezu debil.
Das ist dir auch nur solange egal bis du plötzlich am Galgen stehst, nicht wahr?
Wenn du schon nicht mehr als einen Satz zustande bringst dann Copy&Paste doch bitte etwas niveauvolles deiner Vorposter, meinen Nerven zuliebe.

B2T: Die Todesstrafe ist falsch. Punkt. Selbst die abartigsten Monster darf man nicht einfach töten denn jeder Mensch hat ein recht zu leben dass er grundsätzlich nicht verwirken kann.
Die Psychologie kann sehr viele Monster erklären. Kindheit, Traumata, Psychosen. Es gibt viel was einen Mensch zu Monstern machen kann und meistens sind es psychische Krankheiten.
Solche Menschen sind also geistig geschädigt, man könnte sogar sagen behindert. Die Gesellschaft muss auch diese Menschen tragen alles andere wäre Selektion.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
B2T: Die Todesstrafe ist falsch. Punkt. Selbst die abartigsten Monster darf man nicht einfach töten denn jeder Mensch hat ein recht zu leben dass er grundsätzlich nicht verwirken kann.
Die Psychologie kann sehr viele Monster erklären. Kindheit, Traumata, Psychosen. Es gibt viel was einen Mensch zu Monstern machen kann und meistens sind es psychische Krankheiten.
Solche Menschen sind also geistig geschädigt, man könnte sogar sagen behindert. Die Gesellschaft muss auch diese Menschen tragen alles andere wäre Selektion.
Ganz ehrlich. Das wäre mir alles sowas von egal, wenn diese Kreatur mein Kind vergewaltigt (mehrfach) und es danach umgebracht hat.
Für alles wollt ihr Gleichberechtigung. Wo ist da die Gleichberechtigung? Mein Kind wurde seelisch zum Krüpel gemacht und dann getötet.
Aber diese Kreatur darf weiter leben? Nein. Das würde ich nicht wollen. So jemand gehört tot. Einfach nur eliminiert. Das ist meine Meinung.
Und die lasse ich mir nicht nehmen. Also drück dich nicht so aus, als würde das was du sagst, das einzig geltende sein.
Ich zwinge natürlich niemandem meine Meinung auf, aber ich persönlich würde so eine Kreatur z.B. nicht weiter leben lassen wollen.
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
1. Hass ist ein sehr dehnbarer Begriff. Jeder geplante Raubmord kann auch als Hassmord auf die reichere Person gedeutet werden usw.
Ich spreche im speziellen die Emotion an. Die gerichtliche Deutung einer Tat lasse ich aussen vor, weil es philosophisch gesehen keine Relevanz hat.
Ein Mord der aus Hass begangen wird, sollte bei einem geistig gesunden Menschen nicht vorkommen. Wenn es dennoch passiert und die Emotion vorbei ist, (bitte nicht eine Emotion und ein Gefühl verwechseln), und nach wie vor die Meinung ist: "Was ich tat war richtig" zeigt mir, dass keine Räue vorliegt und somit keine Einsicht vorhanden ist, das es etwas falsches getan wurde ... und das ist mir persönlich Grund genug zu sagen: Du hast das Recht auf Leben verwirkt, weil du ein Leben genommen hast und das nicht als falsch siehst.
und nochmal. Rational gesehen WEIS ich, dass dieser Mensch denoch ein Recht auf Leben hat, für mich persönlich aber nicht. Und ja, ich bin in der Lage meine Gefühle und Emotionen, wenn ich genug Zeit habe, von meiner Ratio zu trennen.

2. Damit machst du jeden Mörder mit rassistischem Motiv zum Märthyrer. Hälst du das wirklich für klug?
Hier geht es um Konsequenzen, und ich möchte gerne beim Thema Todesstrafe bleiben. Wenn du willst können wir das gerne per PN ausdisskutieren.

3. Wann ist ein Mord "gerecht"? Ein Mord ist NIE gerecht. Da gibt es nichts zu disskutieren. Es gibt natürlich verschiedene Kategorien wie Totschlag und vorsätzlicher Mord.
Aber ein Mord ist IMMER eine Straftat (außer Notwehr, allerdings auch nur wenn diese im Affekt geschieht) und das ist auch gut so.
Ich stimme dir als rational denkender Mensch zu, aber meine Meinung ist eine andere. Bitte Respektiere das.
 

luci2k1

Jack's Smirking Revenge
und zum wiederholten Male hab ich in diesem Forum die Gelegenheit folgenden Satz aus dem Film K-Pax zu zitieren:
Let me tell you something, Mark. You humans, most of you, subscribe to this policy of an eye for an eye, a life for a life, which is known throughout the universe for its... stupidity.
Ich halte die Todesstrafe für falsch, besonders, aber nicht nur, aus diesen zwei Gründen:
1. Sie ist ineffektiv. Es ist empirisch nachgewiesen, dass härtere Strafen keinerlei abschreckende Wirkung auf Schwerverbrecher haben. Andersrum ist in Ländern, welche die Todesstrafe abgeschafft haben, die Verbrechensrate nicht gestiegen (zumeist sogar gesunken, das kann aber auch daran liegen, dass diese Gesellschaften meist auch in einer Modernisierungsphase waren und damit insgesamt fortschrittlicher wurden)...
2. Die Todesstrafe ist reine Rache (wie unsere Justiz insgesamt), wie oben schon erwähnt, mMn ist Rache einfach dumm. Der Wunsch ist verständlich, doch nützt sie am Ende niemandem viel... ich weise auf das Zitat in meiner Signatur hin... Verstehen und dann Verzeihen... das bringt weiter.


Ganz ehrlich. Das wäre mir alles sowas von egal, wenn diese Kreatur mein Kind vergewaltigt (mehrfach) und es danach umgebracht hat.
Genau deswegen haben wir in den meisten Gesellschaften irgendwann angefangen (relativ) neutrale Richtinstanzen einzuführen, ein Betroffener wird wohl nie mit Vernunft richten.

Leider wird auch nie ein Nicht-Betroffener ganz neutral bleiben.... sobald z.B. das Wort "Kind" mit einem schwereren Verbrechen in Zusammenhang gebracht wird, schaltet der Verstand der meisten Leute sofort aus. Wie im Supermarkt, wenn irgendwo 20% mehr Inhalt drauf steht und der nun 35% höhere Preis ausgeblendet wird ^^.
 
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Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
thl15thl schrieb:
also ich glaub unser rechtssystem is da schon gut aufgestellt und handelt das ganze gut
Gut, finde ich übertrieben, es kommen immer noch ab und an Menschen frei, die wieder vergewaltigen, bzw. morden, auch wenn manche von denen wegen "guter" Führung wieder frei gekommen sind, sowas gibt es mit Sicherheit. Denn sowas kann man leicht bewerkstelligen. Also, dass Gesetzessystem ist immer noch voller Lücken und könnte besser werden.

@nihilizt: Aber (z.B. Massenmörder) haben nix mit Pflegefällen zu tuen, außer man meint, jene Mörder haben grundsätzlich eine schwere geistige Störung, oder schwere körperliche. Die Gesellschaft gewinnt dennoch nix, wenn die jenen (z.B. Vergewaltiger) wieder frei kommen (was sie kommen werden, wenn sie nicht in der Zelle sterben, meißtens). Aber die Gesellschaft verliert auch nix, wenn jene besagten Täter, weg sind. Reicht ja, sie abzuschieben, auf deren eigenen Kosten. Wobei, ein Flug auf irgend ne nicht zu weit entfernte Insel, weniger kostet als ein Jahrzehnte langer Gefängnisaufenthalt. Gerecht ist es aber nicht, wenn jene wie die Made im Speck leben. Was ja die meißten unserer Gefangenen tuen.

Das Böse ist nur ein Teil unserer Welt, wenn wir nichts dagegen unternehmen, und dagegen muss man arbeiten, wenn man nicht selbst sterben will. Wobei aber das "Böse" mitunter wieder in das "Gute" hineingepflanzt wird, nur weil man vom Gesetz her dazu verpflichtet ist, siehe wenn Schänder und Mörder wieder in die Gesellschaft integriert werden und dann noch als Opfer dargestellt werden, wenn man sie nicht im Umfeld haben will. Zwar ist es eine Tatsache das man, wenn man das Böse nicht kennt, nicht zwischen Gute und Schlechte Taten unterscheiden könnte, aber dennoch muss das Böse und das Gute nicht in einem Topf schwimmen, es reicht, am besten es sind 2 Gefäße, die aber dennoch verbunden sind. Somit kann das Gute abschätzen wann etwas Böse ist und das Böse, wann etwas eine Gute Tat ist. Zumal dies dann heißt, selbst der "Teufel" kann auch mit einer eigens bösen Tat, was gutes erreichen. Wie auch ein Meuchler sicherlich auch was gutes erreichen kann, wenn er einen Skrupellosen Diktator tötet. Da ist dann aber die Frage, ob es nicht hätte anders gelöst werden können. Aber diese Frage kann man sich im Nachhinein immer stellen und wird nie zu einem Ergebniss kommen...

Und ja, das Böse kann ohne das Gute nicht existieren, und umgekehrt. Aber das Böse kann man versuchen sich vom Laib zu halten, wobei der Weg des ewigen verschwinden der einen Bösen Kraft, besser ist, als das momentane Verschwinden, und dann wieder auftauchen. Siehe Mörder die wieder gemordet haben, dies würden sie zu 50% wieder tuen und die Prozentzahl reicht völlig aus, damit jene nie wieder auf freien Fuß kommen.

Würde hier ein Mörder zu uns ziehen, ins Dorf, würde ich sicherlich auch wollen, dass dieser wieder abhaut. Denn es ist immer eine 50 prozentige Wahrscheinlichkeit, dass jener rückfällig wird.


Die Täter sollten eine lange Zeit haben sich der Opfer ihrer Taten zu erinnern.
Das wirst du wohl nie erleben... Nur bei Affektmorden, oder betrunkene die in völliger geistiger abstinenz mordeten, oder dann noch maximal bei fahrlässigen Unfällen. Aber einer der gezielt getötet hat, zeigt so gut wie nie Reue. Wie auch jener Mensch keine Reue zeigt, wenn jener Mensch, einen tötet, der einen Vergewaltigt hat, über Jahre. Denn die Mordbereitschaftsschwelle muss auch erst überwunden werden. Wer dies tat, ist auch so schon kalt berechnend, oder je nach Situation, in jenem Moment. Reue zeigen meißt nur die, die einen unschuldigen ermordet haben, und jene die irgendwo was klauen, und eine Knarre mitnehmen, oder sonst was und jemanden töten, hatten auch den Gedanken schon daran, jene Waffe oder die Fäuste, als Mordwerkzeug einzusetzen.

Also, so ein Täter müsste in die Inquisitation geschafft werden. Damit meine ich die "kalten" Mörder, die es bewusst machten, bzw. damit stark rechnen konnten. Damit meine ich aber nicht die, die es taten, weil sie entweder von jemanden Vergewaltigt wurden oder jene, die sich einfach nur gewehrt haben.

Der Henker war damals ein Massenmörder und der König die treibende Kraft, also auch ein Massenmörder, heute wäre es der Giftspritzer oder der wie auch immer... Aber würde man es eine Maschine machen lassen, was dann? Kann nur derjene der Massenmörder sein, der die Maschiene erfunden hat, oder sie bedient. Das der Vollstrecker, oder Scharfrichter, oder Henker nicht besser ist als der jene totgeweihte, finde ich zu einfach gesagt. Dann müsste man auch sagen, der jene Mörder, der seinen jahrelangen Peiniger tötet, wäre auch eine skrupellose, eiskalte Person - wie ein Mörder. Denn da hakts wieder. Man muss unterscheiden... Wobei sicher, Mord immer die letzte wahl sein sollte. Aber man geht bei der Todesstrafe von wirklich skrupellosen Mrödern aus, wie auch Vergewaltiger (die es nicht aus einer geistigen Krankheit tuen - wobei, alle Vegewaltiger sind kranke Schweine, aber darunter gibt es dennoch welche die, eiskalt berechnend sind) und jene will man lieber leben lassen, mit der Gewissheit, sie kommen wahrscheinlich wieder frei? Ewig bleiben nicht alle von denen drin.

Die Frage ob wer wirklich schuld ist, lässt sich "realtiv" einfach untersuchen, Zeugen (keine gekauften zulassen), den Tatort richtig untersuchen, keine Feinheiten wegen Lustlosigkeit oder Frust (weil man nix findet) auslassen und jenen Mörder von mehreren Psychatern untersuchen lassen und nicht wie so oft nur von einer Handvoll, wo alle keine völlig identische Meinung dazu haben. Heutzutage sollte es eigentlich leicht sein, einen Mörder, richtig zu entlarven. Aber wenn man von Todesstafe spricht, heißt das jedenfalls nicht bei mir, Willkür, zumal ich auch meine, jene, bei denen nicht zu 100% jene Tat nachgewießen wurde, werden auch keine solche Strafe bekommen, sondern einfach in den Knast gesteckt. Dann fällt die Prozentzahl der unschuldig getöteten wohl auf 0%. Denn wie oft ist man schon zur falschen Zeit am falschen Ort und hat es mit Vollpfosten in der Krimminalistik zu tuen? Oder wie oft ist ein Mensch in solch hollywoodmäßigen Intrigen und Verschwörungen gefangen? Die meißten unschuligen, die gehängt wurden, wurden wohl nur wegen der reinen Fahrlässigkeit und Inkompetenz und Willkür der Behörden hingerichtet.

Aber die Menschheit ist noch nicht so weit, die Todesstrafe anzuwenden, auch wenn sie schon sehr hoch entwickelte Krimminalutensilien besitzt. Aber man sollte sich eines im klarem sein, jeder, der dafür ist, dass Mörder leben und Vergewaltiger, der wird mit dem Gewissen leben müssen, dass diese wieder, dank unserers mehr mehr schlechten, als rechten Rechtssystems, frei kommen und wieder morden/vergewaltigen. Aber natürlich ists dann nicht eure Schuld. Dennoch, habt ihr auch nix getan, dies zu unterbinden. Hier denken auch viele einfach nur, aus dem Augen, aus dem Sinn. Und mit den Städten und Dörfern, wo Mörder und Vergewaltiger hinkommen, will ich sicher niemals tauschen.

Ich denke da halt auch immer mehr an die Folgen, wenn jene wieder Frei kommen könnten nach (und denke eher an die Opfer als an das Recht der Mörder/Vergewaltiger), als darüber, was wäre, wenn *sie* nun tot wären oder nicht. *Damit meine ich nur die zu 100%ig schuldigen Mörder/Vergewaltiger.*

Kinderschänder: Einige zählen schon diese Personen zu Kinderschändern: Pedofile die "nur" Bilder und Videos haben aber nie ein Kind berühren würden/nie berührt haben, jene die Sex mit einer 13 Jährigen hatte, da ist jenen egal ob es freiwillig, oder aber auch jene ganz schlimmen, die schon Kinderschänder rufen, wenn ein "Mann" einem Kind von der Rutsche oder sowas helfen will. Hier sollte man aber auch mit der Todesstrafe aufpassen, aber richtige Kinderschänder, sollten sicherlich weggesperrt werden, oder geköpft, oder auf ne Insel.

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Aeon525 schrieb:
Die Todesstrafe ist falsch. Punkt. Selbst die abartigsten Monster darf man nicht einfach töten denn jeder Mensch hat ein recht zu leben dass er grundsätzlich nicht verwirken kann. Die Psychologie kann sehr viele Monster erklären. Kindheit, Traumata, Psychosen. Es gibt viel was einen Mensch zu Monstern machen kann und meistens sind es psychische Krankheiten. Solche Menschen sind also geistig geschädigt, man könnte sogar sagen behindert. Die Gesellschaft muss auch diese Menschen tragen alles andere wäre Selektion.
Dann versetz Du dich mal in die Situation eines vergewaltigten Opfers, oder in die Situation eines Elternteils, wo dessen Kinder vergewaltigt und zerstückelt wurde (abartiges Monster). Du würdest sofort umdenken. Oder du bist dafür zu kalt im denken. Denn Psychologen (Philosphen viel weniger) denken diesbezogen tatsächlich, einfach nur präzise, aber dafür eiskalt.

Bsp. Kindheit: Der jene Mensch tötet einen Negroiten (willkürlich, egal welchen, einfach den, den jener Mensch sieht), weil ein Negroit dessen Eltern vor dessen Augen tötete, in der Kindheit. Sowas lasse ich nicht als Erklärung gelten. Denn der ermordete war unschuldig, hatte Familie, 3 kleine Kinder, nen harten Job, Oma totkrank, Opa Pflegefall, Pech im Leben. Dann sag du mal den Angehörigen, sie sollen mal den Mörder verstehen... Das werden sie aber sicher nicht, weil sowas dann völlig irrelevant ist, was der Mörder für eine Kindheit hatte. Der hätte sich hilfe suchen können, hätte viele Ausweichmöglichkeiten gehabt, hätte nie eine Waffe in die Hand nehmen sollen, denn solche wissen schon von ihrem labilen Zustand.

Geistige Krankheiten, davon wissen die meißten, wenn sie sie haben. Können sich also Hilfe suchen, innem Verein ihre Aggressionen abbauen, oder machen Sport um sich abzulenken. Aber wer von denen wie ein Loch säuft und sich mit Drogen vollpumpt, dann haben jene ihr Leben schon abgeschlossen und zeigen demnach auch keinerlei Reue wenn sie jemanden ermordet haben. Jene, auch wenn schlechte Erlebnisse, müssten es eigentlich besser wissen. Ist wie mit dem U-Bahnschlägern, die angeben, sie hatten Alk getrunken... Völlig irrelevant, denn jeder weis vorher, wie man im Suff reagiert, oder dass man im Suff scheiße baut, da milde walten zu lassen ist reine Willkür... Und geht völlig an der Realität vorbei.

Man sollte sich auch mal in diese Gedanken hineinversetzen, wenns einen slebst trifft... Es ist immer leicht zu sagen, auch die schlimmsten Monster haben noch Rechte. Tatsache, solche Aussagen treffen meißt nur die, die es selbst nie getroffen hat oder die denken, die trifft es sowieso nicht.
 
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