thl15thl schrieb:
also ich glaub unser rechtssystem is da schon gut aufgestellt und handelt das ganze gut
Gut, finde ich übertrieben, es kommen immer noch ab und an Menschen frei, die wieder vergewaltigen, bzw. morden, auch wenn manche von denen wegen "guter" Führung wieder frei gekommen sind, sowas gibt es mit Sicherheit. Denn sowas kann man leicht bewerkstelligen. Also, dass Gesetzessystem ist immer noch voller Lücken und könnte besser werden.
@nihilizt: Aber (z.B. Massenmörder) haben nix mit Pflegefällen zu tuen, außer man meint, jene Mörder haben grundsätzlich eine schwere geistige Störung, oder schwere körperliche. Die Gesellschaft gewinnt dennoch nix, wenn die jenen (z.B. Vergewaltiger) wieder frei kommen (was sie kommen werden, wenn sie nicht in der Zelle sterben, meißtens). Aber die Gesellschaft verliert auch nix, wenn jene besagten Täter, weg sind. Reicht ja, sie abzuschieben, auf deren eigenen Kosten. Wobei, ein Flug auf irgend ne nicht zu weit entfernte Insel, weniger kostet als ein Jahrzehnte langer Gefängnisaufenthalt. Gerecht ist es aber nicht, wenn jene wie die Made im Speck leben. Was ja die meißten unserer Gefangenen tuen.
Das Böse ist nur ein Teil unserer Welt, wenn wir nichts dagegen unternehmen, und dagegen muss man arbeiten, wenn man nicht selbst sterben will. Wobei aber das "Böse" mitunter wieder in das "Gute" hineingepflanzt wird, nur weil man vom Gesetz her dazu verpflichtet ist, siehe wenn Schänder und Mörder wieder in die Gesellschaft integriert werden und dann noch als Opfer dargestellt werden, wenn man sie nicht im Umfeld haben will. Zwar ist es eine Tatsache das man, wenn man das Böse nicht kennt, nicht zwischen Gute und Schlechte Taten unterscheiden könnte, aber dennoch muss das Böse und das Gute nicht in einem Topf schwimmen, es reicht, am besten es sind 2 Gefäße, die aber dennoch verbunden sind. Somit kann das Gute abschätzen wann etwas Böse ist und das Böse, wann etwas eine Gute Tat ist. Zumal dies dann heißt, selbst der "Teufel" kann auch mit einer eigens bösen Tat, was gutes erreichen. Wie auch ein Meuchler sicherlich auch was gutes erreichen kann, wenn er einen Skrupellosen Diktator tötet. Da ist dann aber die Frage, ob es nicht hätte anders gelöst werden können. Aber diese Frage kann man sich im Nachhinein immer stellen und wird nie zu einem Ergebniss kommen...
Und ja, das Böse kann ohne das Gute nicht existieren, und umgekehrt. Aber das Böse kann man versuchen sich vom Laib zu halten, wobei der Weg des ewigen verschwinden der einen Bösen Kraft, besser ist, als das momentane Verschwinden, und dann wieder auftauchen. Siehe Mörder die wieder gemordet haben, dies würden sie zu 50% wieder tuen und die Prozentzahl reicht völlig aus, damit jene nie wieder auf freien Fuß kommen.
Würde hier ein Mörder zu uns ziehen, ins Dorf, würde ich sicherlich auch wollen, dass dieser wieder abhaut. Denn es ist immer eine 50 prozentige Wahrscheinlichkeit, dass jener rückfällig wird.
Die Täter sollten eine lange Zeit haben sich der Opfer ihrer Taten zu erinnern.
Das wirst du wohl nie erleben... Nur bei Affektmorden, oder betrunkene die in völliger geistiger abstinenz mordeten, oder dann noch maximal bei fahrlässigen Unfällen. Aber einer der gezielt getötet hat, zeigt so gut wie nie Reue. Wie auch jener Mensch keine Reue zeigt, wenn jener Mensch, einen tötet, der einen Vergewaltigt hat, über Jahre. Denn die Mordbereitschaftsschwelle muss auch erst überwunden werden. Wer dies tat, ist auch so schon kalt berechnend, oder je nach Situation, in jenem Moment. Reue zeigen meißt nur die, die einen unschuldigen ermordet haben, und jene die irgendwo was klauen, und eine Knarre mitnehmen, oder sonst was und jemanden töten, hatten auch den Gedanken schon daran, jene Waffe oder die Fäuste, als Mordwerkzeug einzusetzen.
Also, so ein Täter müsste in die Inquisitation geschafft werden. Damit meine ich die "kalten" Mörder, die es bewusst machten, bzw. damit stark rechnen konnten. Damit meine ich aber nicht die, die es taten, weil sie entweder von jemanden Vergewaltigt wurden oder jene, die sich einfach nur gewehrt haben.
Der Henker war damals ein Massenmörder und der König die treibende Kraft, also auch ein Massenmörder, heute wäre es der Giftspritzer oder der wie auch immer... Aber würde man es eine Maschine machen lassen, was dann? Kann nur derjene der Massenmörder sein, der die Maschiene erfunden hat, oder sie bedient. Das der Vollstrecker, oder Scharfrichter, oder Henker nicht besser ist als der jene totgeweihte, finde ich zu einfach gesagt. Dann müsste man auch sagen, der jene Mörder, der seinen jahrelangen Peiniger tötet, wäre auch eine skrupellose, eiskalte Person - wie ein Mörder. Denn da hakts wieder. Man muss unterscheiden... Wobei sicher, Mord immer die letzte wahl sein sollte. Aber man geht bei der Todesstrafe von wirklich skrupellosen Mrödern aus, wie auch Vergewaltiger (die es nicht aus einer geistigen Krankheit tuen - wobei, alle Vegewaltiger sind kranke Schweine, aber darunter gibt es dennoch welche die, eiskalt berechnend sind) und jene will man lieber leben lassen, mit der Gewissheit, sie kommen wahrscheinlich wieder frei? Ewig bleiben nicht alle von denen drin.
Die Frage ob wer wirklich schuld ist, lässt sich "realtiv" einfach untersuchen, Zeugen (keine gekauften zulassen), den Tatort richtig untersuchen, keine Feinheiten wegen Lustlosigkeit oder Frust (weil man nix findet) auslassen und jenen Mörder von mehreren Psychatern untersuchen lassen und nicht wie so oft nur von einer Handvoll, wo alle keine völlig identische Meinung dazu haben. Heutzutage sollte es eigentlich leicht sein, einen Mörder, richtig zu entlarven. Aber wenn man von Todesstafe spricht, heißt das jedenfalls nicht bei mir, Willkür, zumal ich auch meine, jene, bei denen nicht zu 100% jene Tat nachgewießen wurde, werden auch keine solche Strafe bekommen, sondern einfach in den Knast gesteckt. Dann fällt die Prozentzahl der unschuldig getöteten wohl auf 0%. Denn wie oft ist man schon zur falschen Zeit am falschen Ort und hat es mit Vollpfosten in der Krimminalistik zu tuen? Oder wie oft ist ein Mensch in solch hollywoodmäßigen Intrigen und Verschwörungen gefangen? Die meißten unschuligen, die gehängt wurden, wurden wohl nur wegen der reinen Fahrlässigkeit und Inkompetenz und Willkür der Behörden hingerichtet.
Aber die Menschheit ist noch nicht so weit, die Todesstrafe anzuwenden, auch wenn sie schon sehr hoch entwickelte Krimminalutensilien besitzt. Aber man sollte sich eines im klarem sein, jeder, der dafür ist, dass Mörder leben und Vergewaltiger, der wird mit dem Gewissen leben müssen, dass diese wieder, dank unserers mehr mehr schlechten, als rechten Rechtssystems, frei kommen und wieder morden/vergewaltigen. Aber natürlich ists dann nicht eure Schuld. Dennoch, habt ihr auch nix getan, dies zu unterbinden. Hier denken auch viele einfach nur, aus dem Augen, aus dem Sinn. Und mit den Städten und Dörfern, wo Mörder und Vergewaltiger hinkommen, will ich sicher niemals tauschen.
Ich denke da halt auch immer mehr an die Folgen, wenn jene wieder Frei kommen könnten nach (und denke eher an die Opfer als an das Recht der Mörder/Vergewaltiger), als darüber, was wäre, wenn *sie* nun tot wären oder nicht. *Damit meine ich nur die zu 100%ig schuldigen Mörder/Vergewaltiger.*
Kinderschänder: Einige zählen schon diese Personen zu Kinderschändern: Pedofile die "nur" Bilder und Videos haben aber nie ein Kind berühren würden/nie berührt haben, jene die Sex mit einer 13 Jährigen hatte, da ist jenen egal ob es freiwillig, oder aber auch jene ganz schlimmen, die schon Kinderschänder rufen, wenn ein "Mann" einem Kind von der Rutsche oder sowas helfen will. Hier sollte man aber auch mit der Todesstrafe aufpassen, aber richtige Kinderschänder, sollten sicherlich weggesperrt werden, oder geköpft, oder auf ne Insel.
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Aeon525 schrieb:
Die Todesstrafe ist falsch. Punkt. Selbst die abartigsten Monster darf man nicht einfach töten denn jeder Mensch hat ein recht zu leben dass er grundsätzlich nicht verwirken kann. Die Psychologie kann sehr viele Monster erklären. Kindheit, Traumata, Psychosen. Es gibt viel was einen Mensch zu Monstern machen kann und meistens sind es psychische Krankheiten. Solche Menschen sind also geistig geschädigt, man könnte sogar sagen behindert. Die Gesellschaft muss auch diese Menschen tragen alles andere wäre Selektion.
Dann versetz Du dich mal in die Situation eines vergewaltigten Opfers, oder in die Situation eines Elternteils, wo dessen Kinder vergewaltigt und zerstückelt wurde (abartiges Monster). Du würdest sofort umdenken. Oder du bist dafür zu kalt im denken. Denn Psychologen (Philosphen viel weniger) denken diesbezogen tatsächlich, einfach nur präzise, aber dafür eiskalt.
Bsp.
Kindheit: Der jene Mensch tötet einen Negroiten (willkürlich, egal welchen, einfach den, den jener Mensch sieht), weil ein Negroit dessen Eltern vor dessen Augen tötete, in der Kindheit. Sowas lasse ich nicht als Erklärung gelten. Denn der ermordete war unschuldig, hatte Familie, 3 kleine Kinder, nen harten Job, Oma totkrank, Opa Pflegefall, Pech im Leben. Dann sag du mal den Angehörigen, sie sollen mal den Mörder verstehen... Das werden sie aber sicher nicht, weil sowas dann völlig irrelevant ist, was der Mörder für eine Kindheit hatte. Der hätte sich hilfe suchen können, hätte viele Ausweichmöglichkeiten gehabt, hätte nie eine Waffe in die Hand nehmen sollen, denn solche wissen schon von ihrem labilen Zustand.
Geistige Krankheiten, davon wissen die meißten, wenn sie sie haben. Können sich also Hilfe suchen, innem Verein ihre Aggressionen abbauen, oder machen Sport um sich abzulenken. Aber wer von denen wie ein Loch säuft und sich mit Drogen vollpumpt, dann haben jene ihr Leben schon abgeschlossen und zeigen demnach auch keinerlei Reue wenn sie jemanden ermordet haben. Jene, auch wenn schlechte Erlebnisse, müssten es eigentlich besser wissen. Ist wie mit dem U-Bahnschlägern, die angeben, sie hatten Alk getrunken... Völlig irrelevant, denn jeder weis vorher, wie man im Suff reagiert, oder dass man im Suff scheiße baut, da milde walten zu lassen ist reine Willkür... Und geht völlig an der Realität vorbei.
Man sollte sich auch mal in diese Gedanken hineinversetzen, wenns einen slebst trifft... Es ist immer leicht zu sagen, auch die schlimmsten Monster haben noch Rechte. Tatsache, solche Aussagen treffen meißt nur die, die es selbst nie getroffen hat oder die denken, die trifft es sowieso nicht.