Wenn du an einem Infarkt stirbst, ist dein Herz nicht mehr zu gebrauchenwenn ich an etwas wie einem Infarkt oder dergleichen sterbe meine Organe ja nicht "zerstört" werden.
Dir ist bekannt, dass in Deutschland Organe nur entnommen werden können, wenn der Patient klinisch tot ist, dass heißt, keine Hirnfunktion mehr gemessen wird? Ein Infarkt disqualifiziert dich im Prinzip als Spender, denn ein "Herz- und Kreislaufstillstand von zehn Minuten ist kein sicheres Äquivalent zum Hirntod". Nach 3 Minuten werden deine Organe ohne Sauerstoff aber bereits geschädigt. Fazit: Exitus durch Herzversagen und Organe im schlimmsten Fall unbrauchbar zur Transplantation.Ich könnte heute genau so gut Tod sein und ich denke einfach das wenn ich an etwas wie einem Infarkt oder dergleichen sterbe meine Organe ja nicht "zerstört" werden.
Die sind ganz schön pingelig dafür das sie meine Organe umsonst bekomme xD Ne spaß beiseite, ich denke einfach was man noch verwenden kann soll man auch verwende. Wenn die Organe eben nicht mehr zu gebrauchen sind sollen sies lassen, oder das ganze der Wissenschaft zur Verfügung stellen damit Medizin Studenten üben können. Falls ich halt in einen Hechsler falle ist nicht mehr viel zu holen :DDir ist bekannt, dass in Deutschland Organe nur entnommen werden können, wenn der Patient klinisch tot ist, dass heißt, keine Hirnfunktion mehr gemessen wird? Ein Infarkt disqualifiziert dich im Prinzip als Spender, denn ein "Herz- und Kreislaufstillstand von zehn Minuten ist kein sicheres Äquivalent zum Hirntod". Nach 3 Minuten werden deine Organe ohne Sauerstoff aber bereits geschädigt. Fazit: Exitus durch Herzversagen und Organe im schlimmsten Fall unbrauchbar zur Transplantation.
Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/umstrittene-spenderauswahl-schon-herzstillstand-reicht-aerzten-fuer-organentnahme-a-559972.html
Ja, habe einen Organspendeausweis. Was nach meinen Tod mit meinen Körper passiert ist mir egal und wenn'n vielleicht noch jemanden helfen kann ist's doch ganz nett.Für oder gegen die Entnahme eurer Organe NACH dem Tod?
Wenn ja, habt ihr auch einen Ausweis oder wissen eure Verwante darüber bescheid?
Top Entscheidung, denjenigen, die gerade einen Verlust erlitten haben auchnoch aufbürden in der Situation so eine Entscheidung zu treffen...Niemals würde ich einen Organspende ausweiß mit mir rumtragen in dem steht dass man mir nach dem Tod die Organe entfernen darf.
Ich bin etwas Paranoid, und wenn ich daran denke dass die Ärzte im Krankenhaus mitkriegen dass ich Spender bin wird mir ganz anders.
Ich habe Angst dass ich nicht richtig bzw unzureichend behandelt werde (ja wie gesagt ich bin Paranoid)
Im falle meines Ablebens wird meine Verlobte entscheiden. Wenn da wirklich nichts mehr zu machen ist, dann können die sich gerne bedienen, aber mich dahingehend zu »steuern« lasse ich nicht zu.
so far, Houjuu
Deswegen redet man mit den Leuten vorher darüber.Top Entscheidung, denjenigen, die gerade einen Verlust erlitten haben auchnoch aufbürden in der Situation so eine Entscheidung zu treffen...
Ändert für die Betroffenen aber absolut gar nichts. Dafür gibt es doch auch z. B. Patientenverfügungen, damit die Liebsten nicht in diesen Konflikt kommen.Deswegen redet man mit den Leuten vorher darüber.
So unangenehm Themen auch sein mögen, man muss sie nunmal ansprechen.
Denn wie Toyota schon sagt, nichts ist unmöglich.
Ist jetzt nicht böse gemeint. Aber die meisten Menschen, bestimmt 95% aller, die Patientenverfügungen erstellen, reduzieren sich darauf, nicht von lebenserhaltenden Maßnahmen/Maschienen am Leben erhalten zu werden. Und ist es nicht so, dass man fast alle Organe nur bei Hirntod (mit lebenserhaltenden Maßnahmen) entnehmen kann?Filp schrieb:Dafür gibt es doch auch z. B. Patientenverfügungen, damit die Liebsten nicht in diesen Konflikt kommen.