Immer mehr japanische Büroarbeiter züchten an ihren Arbeitsplätzen in Blumentöpfen Cherrytomaten, Bohnen und anderes Gemüse. Die Ernte ist nicht groß, der Prozess selbst soll aber gegen den Stress der Routinearbeit helfen.
Das berichten japanische Medien.
Die Gemüsezucht im kleinen Büro-Garten bringt jedoch ein größeres Erfolgserlebnis als die Beschäftigung mit Zimmerpflanzen, weil sie die Früchte der eigenen Arbeit buchstäblich genießen lässt.
Ein Rekrutierungsunternehmen in Tokio Pasona O2 verwandelte sogar ein ganzes Bürogebäude im Zentrum von Tokio in einen fruchtbaren Gemüsegarten. Im Erdgeschoss ist ein Reisfeld angelegt. Das Unternehmen rechnet mit einer Ernte von 150 Kilogramm Reis.
Neben dem Gesprächsraum wachsen Auberginen, Kürbis und Raps. Im zweiten Stockwerk in der administrativen Abteilung tragen Mandarinen- und Zitronenbäumchen Früchte.
In der Verkaufsabteilung wachsen die süßen Paprikaschoten. Im Warteraum werden verschiedene Salatsorten und Petersilie gezogen. Alle Beete sind mit einer speziellen Beleuchtung ausgestattet. Insgesamt werden im Bürogebäude 280 Gemüse- und Kräutersorten gezüchtet.
Das von den Mitarbeitern angebaute Obst und Gemüse wird dann in der Kantine zubereitet, kann aber auch zu einem originellen Geschenk für Besucher werden.
Hab dazu leider kein passendes Bild finden können
Ist ja schön für die Japaner, das die alle nen grünen Daumen haben. Bei mir ist sogar vor einiger Zeit mein kleiner Kaktus eingegangen. Ist schon ne prima Idee, ein ganzes Bürogebäude mit soviel Grünzeug zu versehen. Und nützlich ist es ja auch. Irgendwie...
In deutschen Büros könnt ich mir sowas nicht vorstellen. Das einzigste was ich mir vorstellen könnte, wäre ein Bubikopf. Ne Kolegin hatte mal son Ding auf Arbeit rum zu stehen.
Ich glaub, ich würde mich mal an einer Erdbeerpflanze versuchen. Aber spätestens dann, würden mich meine Koleginnen als nicht mehr ganz dicht abstempeln. ^^