Nachdem er Kain davon gekommen lassen hat.
Machte er sich daran den Banditen ihre Habseligkeiten abzunehmen.
Er fragte sich immer wieder warum er ihm nicht die Kehle aufgeschlitzt hat, während er die Gauner durch suchte.
Außer ein paar Kupfer und Silbermünzen fand er bei ihnen nichts von Wert.
Eine trug eine Kette mit einem Götzen unbekannter Herkunft, worauf Godwine nur noch dachte.
Widerlicher Ketzer...
Der durchgewühlte Schlamm hat sich bereits mit dem Blut der Tölpel vermengt und ist zu einer breiigen Masse verklumpt.
Ungern wollte er in der Nähe von den Leichen schlafen aber es war bereits schon spät und würde sich nicht mehr Lohnen auf zu brechen.
Daher beschloss er kurzer Hand die Tür des Hauses zu verbarrikadieren, um die Tiere der Nacht draußen zu halten.
Als die Nacht nun endlich hereinbrach war auch schon das Gewusel und Knurren der Tiere zu hören.
Mit weiterem voranschreiten der Nacht schlief auch Godwine ein.
Ein merkwürdiger Traum suchte ihm heim.
Er wusste nicht wie er ihn deuten soll und tat ihn daher als unwichtig ab.
Als nun der Morgen herein brach wachte er mit den ersten Strahlen auf.
Er aß den Rest seiner Beute die er in den Speisekammern der Bauern gefunden hat.
Nach dem er ein kleinen Teil nun gegessen hat machte er sich daran die Tür zu öffnen und dabei fiel ihm erst auf das er einige Kratzer abbekommen hat.
Viele waren nur kleine Risse und brauchten keine Heilung, aber einer am Unterarm war etwas tiefer.
Er trat raus und sah wie die Leichen teilweise über Nacht zerfledert worden.
Ein widerlicher Gestank lag in der Luft den Godwine versuchte zu ignorieren.
Die sofortige Abreise wurde durch seine Verletzung verhindert.
Godwine wollte diese vorher behandeln und machte sich auf einige Kräuter zu finden die seines Wissen den Heilungsprozess unterstützen.
Er behandelte sich direkt im Wald und ging später zurück zum Haus, um dann in das Dorf zurück reiten zu können.