[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel drei - Hell]

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Miharu_Yuki

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Lerryl schluckte wieder leicht Sie war sich bewusst, dass man ihre Angst sehen konnte, spüren, vielleicht sogar riechen. Aber sie wich keinen Zentimeter zurück und blieb standhaft stehen und schaute Lilith in die Augen. Mein Leben? Meine Seele? Was willst du damit? Meine Magie aufgeben...gerne. Aber ich bin nicht so leichtsinnig wie er, dass ich wegen ihm mein Leben opfere. Es gibt immer mehrere Wege um ans Ziel zu kommen. Tut mir leid, so einfach überlasse ich dir meine Seele nicht. So einfach kannst du mich nicht manipulieren. Nicht nach all dem, was geschehen ist. Lerryl war überrascht über sich selbst. Eigentlich hätte sie sagen wollen, dass sie ihr Leben gern geben würde, um jemand anderes zu retten. Um ihn zu retten. Aber sie traute ihrem Gegenüber nicht. Sie waren in der Hölle, wie sollte sie da einem Teufel oder was auch immer sie war, vertrauen? Ich weiß, dass du ihn uns nicht so leicht zurück geben wirst und dich nicht auf einen weiteren Packt einlassen wirst. Dafür bedeuted dir seine Seele zu fiel, nicht war? Sonst hättest du seine Seele von Anfang an nicht gewollt. Tut mir leid, aber ich spiele dein Spielchen nicht mit. Nun bekam Lerryl es wieder mit der Angst zu tun, das Atmen fiel ihr noch schwerer und wenn sie sich nicht zusammenriss, würde sie wohl zusammensacken und auf dem Boden liegen bleiben.
 

Zero-X

Gottheit
Ken sah an Jin vorbei, ihm war klar das er nicht das Problem für sie sein würde, Lillith schon. Wenn sie sich gegenseitig bekämpfen würden würde der Ausweg hier raus nur um so schwerer fallen.
Um die Lichtsäulen musste er nur große Bögen machen, schwer war es nicht trotzdem blieb er auf großen Abstand zu Jin und fing an Hitze in seiner Hand zu sammeln.
Wenn sie ihn von mehreren Seiten angreifen würden wäre es schnell mit ihm vorbei.
Aus den Augenwinkel beobachtete er Lilltih und bewegte sich gezielt näher zu ihr hin bis er sich sicher war das sein Angriff auch schaden würde. Wie sie sich vor Lerryl aufbaute nutze er seine Chance und zog die Arme hoch, die Energie entfachte sich und die Feuer schoss auf sie zu.
Ein paar Sekunden hatter er sie gerade mal getroffen wie sich die Feuersäule innerlich auflöste und explodierte. Eine Druckwelle erfasste Ken und warf ihn Meter zurück zwischen ein paar Felsen die ihn schmerzhaft aufhielten.
In Lillith offener Hand war nichts außer ein dunkler Fleck ruß zu sehen und Ken merkte sofort das es nicht die beste Idee war von so weit zu schießen, wenn er überhaupt ihr hätte schaden können dann wahrscheinlich nur wenn er direkt vor ihr stände.
Er ließ den Kopf nach hinten sinken und ließ erst mal kurz denn Schmerz vor rüber gehen.
 

Roxas

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Lilith fragte die Lichtelfe das selbe was sie sie vorhin noch ihn gefragt hatte doch auch Lerryl verneinte ihr Angebot und Ken nutzte die Chance und schoss ein paar Feuersalven auf sie ab. Der Angriff schien jedoch keine Wirkung auf sie zu haben den Lilith stand unbeeindruckt noch an der selben Stelle. Nun nutze auch Raiden seine Chance und griff sie von hinten an. Er hüllte sein linke Faust in Flammen und schlug auf sie ein, doch auch dieser Angriff zeigte keine Wirkung auf Lilith. Sie blockte den Angriff ohne ihn anzusehen indem sie einfach ihre blanke Hand gegen seine hielt. Sie drehte sich und blickte ihn nun an. Du störst Feuerkopf, wenn du nicht mit ihm die Plätze tauschen willst habe ich kein Interesse an dir. Und du wiederholst dich schon wieder, ich hab nicht vor dir meine Kräfte zu geben, den ich brauche sie um meinen Traum zu verwirklichen. Der junge Dragovianer wich mit einigen Sprüngen zurück und verschaffte sich so einen Abstand zwischen ihr. Unglaublich sie hat nicht einmal einen Kratzer abgekommen, sieht wohl so aus als ob ich ohne die Teiltransformation nichts ausrichten kann aber selbst wenn ... Der Rotschopf verstand das sie selbst mit all ihren Kräften nur eine hauchdünne Chance hatten und das auch nur solange Lilith sie unterschätzte.
 

| Nami |

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Lillith war nicht überrascht über die Aussage der Lichtelfe, als ein Flammenstrahl auf sie zuschoss, erhob sie einfach ihren Arm und binnen weniger Sekunden war das Feuer verschwunden. Lediglich ein kleiner, schwarzer Rußfleck zeichnete sich auf ihrer Handfläche, was ein kurzes Aufzucken ihrer Augenlieder zur Folge hatte. Der Rußfleck löste sich innerhalb weniger Sekunden auf. Ken flog schmerzhaft gegen einen Felsen und blieb für kurze Zeit darin liegen, als Lilith eine weitere Nervensäge sich einmischen sah, sie erhob einfach ihre blanke Hand, um Raidens Faustschlag abzuwehren, als sich ihr Fleisch, Haut an Haut mit ihrem Kontrahenten berührte, entstand eine kleine Druckwelle, die den Boden erbeben ließ. Teilnahmslos sprach sie zu Raiden dieser hatte sich bereits in Deckung begeben und so langsam wirkte die Höllenfürstin genervt. Sie erhob einen Arm, ihre Finger zeigten in Kens sowie Raidens Richtung. Der Boden bebte. Aus den Tiefen der Erde schossen spitze Eissäulen empor, die sich in unterschiedliche Richtungen bewegten. Lilith wandte sich wieder Lerryl "Aber, aber meine Kleine" entgegnete sie ihrem Gegenüber und legte der Elfe einen Finger auf die Lippen, um ihr zu verdeutlichen, das sie keine Angst zu haben brauchte "was dir nicht bewusst ist du bist bereits Teil meines Spiels. Egal wie du dich entscheidest alles hat seine Konsequenz. Ich biete dir nur eine Lösung an, lebend wieder zurück zu kehren. Du bist so naiv gewesen in mein Reich zu kommen, um nach seiner Seele zu suchen. Jetzt hast du sie gefunden". Lilith griff Lerryl leicht mit zwei Fingern an ihre Wangen sie setzte sogar ihre Kraft frei und heilte die Elfe von ihren Beschwerden "dann versuch doch.. ihn zu befreien meine Süße". Mit diesen Worten zeichnete sich ein Wahn in Liliths Augen, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Höllenfürstin lachte diabolisch, kleine Äderchen traten bereits in ihren Augen hervor, als sie vor Lerryls Augen verschwand. Der Boden vor Lerryls Füßen brach auf. Ein tiefer Riss bildete sich bis hin zu Constantines, der immer noch auf dem Thron saß. Die Erde bröckelte ab und eine kleine Säule war nur noch zu sehen auf dem der Thron sich befand. Seine Füße baumelten in der Luft. In der Tiefe des Kraters, der sich gebildet hatte, sah man einen glühenden Lavastrom. Dunkle Lavasäulen schossen senkrecht gen Himmel, als Lerryl einem Lavatropfen auswich, ätzte die brennende Glut ein Loch in den Boden. Lerryl hörte nur noch Liliths Stimme in ihrem Kopf "wenn du in den Strohm fällst, stirbst du. Ich nehme an du weißt, was passiert, wenn dein Körper in der Hölle stirbt?". Lilith lachte erneut auf und stand wenige Minuten später vor Raiden. Der Druck um sie beide herum hatte sich so enorm erhöht, das der junge Dragovianer, Mühe hatte den Halt zu finden. Doch er erinnerte sich an das Training mit Satori und schaffte es, zur Überraschung Liliths dem Druck, Stand zu halten. Die Höllenfürsten behielt den Druck auf recht und schnippste mit ihren Fingern, um ihre Hand bildeten sich ein goldenes Licht, dessen Hitze dem Dragovianer die Haare kurz versenkte, sie schritt auf ihren Gegenüber zu "du überschätzt dich. Und, um dir zu zeigen, wie sehr, lasse ich dich sogar in deiner erwachten Form gegen mich antreten".

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Constantine saß immer noch schlaff auf dem Thron. Langsam zuckten seine Augenlieder bis sie sich öffneten. Die Sicht war am Anfang sehr verschwommen, ein eigenartiger Geruch hing in seiner Nase, als er seinen Blick klaren konnte, bemerkte er den Lavastrohm unter seinen Füße und weitete seine Augen. Ein Schmerz ließ ihn wieder zu sich kommen. Er sah an sich herab und erblickte die Fesseln, um seine Arme sowie Beine und versuchte mit aller Kraft diese zu sprengen. Doch je mehr er sich anstrengte desto tiefer schnitten die Fesseln in sein Fleisch.

@Roxas. Lilith beherrscht nicht nur jegliche Magie, sondern auch verbotene Magie, sondern ist auch mit den Künsten des Vorhersagung vertraut. D.h. jeden Schritt den Raiden berechnet, plant oder setzt, ist ihr bereits bekannt, was Raiden aber nicht weiß. Ich wünsche viel spaß bei diesem Gegner.
@Rest. Natürlich könnt ihr auch euch auf Lilith stürzen, oder ihr nehmt euch weiterhin Jin vor.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
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Jan sah nicht genau was die anderen taten sie hatte eine Priorität gesetzt Jinthatron.
Sie sammelte viel Kraft in ihren Armen und schlug sie nach unten es sah so aus als wären 2 Eisklingen aus ihren Ärmeln gekommen. Mit schnellen schritten bewegte sie sich auf Jin zu und mit schnellen Links rechts wechseln entging sie den Lichtern was sie schon anstrengte eines war so schnell das es ihr einen teil ihrer Schulkleidung versengte.
Mit einen Satz Sprang sie an direkt vor ihn und holte mit der einen Klinge aus. Der Gefallene Wich zur Seite um der Attacke zu entgehen während Jan die andere Klinge schnell nachzog und ihn am Ärmel streifte.
"Also machbar ist es." "Ich hoffe ich habe deine Aufmerksamkeit." "Und ich hoffe das einer der anderen es ausnutzt wenn er sich auf mich konzentrieren sollte." Sie holte erneut aus und bekam so gleich die Quittung für ihr Arrogantes Handeln. Jin hatte die Hand erhoben und ihr mit der Faust auf den Kopf schlagen wollen hatte aber leicht verfehlt und ihre Linke Schulter erwischt sie landete im Dreck vor ihn und rollte sich zur Seite. Dabei versuchte sie seine Füße zu erwischen doch er machte einen kleinen Hopser und landete wieder an der selben stelle.
"Kämpfe wenn du dich schon gegen und stellen musst!" Sie mochte es nicht das er sie nicht ernst nahm. Unter ihnen gefror der Boden schnell und stark und das führte zu einer elementaren Führung ihrer Seits.
"Da!" Sie sprang ihn wieder an und holte dabei mit beiden Schneiden aus er wollte ihr wieder eine verpassen wie sie einen fast nicht bemerkbare Bewegung mit den Fingern ihrer Linken Hand machte von beiden Seiten schlugen Eissäulen nach Jin welcher nach hinten wich um dem zu entgehen. Jan traf auf die Massiven Säulen aber durchschritt es als wäre es Luft der Schnitt saß sie traf ihn an der Brust wo sich ein der Stoff ganz Dünn Rot färbte.
"Du bist nicht Unverletzbar, vielleicht kannst du dich Heilen aber ich habe einen Elementaren Vorteil." Von allen Seiten wo die Eisfläche war Schossen Stacheln empor welche sich noch verzweigten und aussahen wie Bäume ohne Laub aus Puren Eis.
Jin sah sich nur beiläufig kurz die Spielereien von Jan an aber kommentierte diese nicht.
Jan machte einen großen Satz zurück um auf Distanz zu kommen um alles übersehen zu können. Sie und Jin warne inmitten ihres Waldes und von überall konnten ihre Angriffe nun kommen genauz das passierte dann auch sie riss beide Arme hoch und aus allen möglichen Enden sprießen Eisstacheln hervor welche Jin nur selten gefährlich nah kamen er bewegte sich nun schneller und konzentrierte sich auf sie. "Was hast du nun vor? Sag es mir."
 

Gosti

MLP-Experte
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So sehr Ona auf die Hilfe von ihren Mitschülern gehofft hatte, so schnell wandelte sich diese Hoffnung in Zorn um als sie sah, dass die meisten sich entweder aus dem Kampf raus hielten, oder ihre Aufmerksamkeit Lilith bieteten. "Verdammt nochmal, was soll das? Diese Frau sagte doch, um hier rauszukommen müssen wir diesen Engel besiegen. Warum zögern sie?"
Hier rauszukommen wird wohl noch schwieriger als es ohnehin schon war. "Warum hoffe ich auch auf die Hilfe anderer..."
Und ob es nicht schon schwer genug für sie war, die einzige Hilfe die im Kampf gegen Jinthathron auftauchte war ausgerechnet Jan, das Mädchen, das mit einer einzigen Aktion Ona lahmlegen könnte. Doch die Einprinzessin schien tatsächlich mehr gegen den Engel ausrichten zu können als das Schlangenmädchen, zumindest schien es so am Anfang.
Doch selbst die Angriffe der Eismagierin schienen Jin nicht sonderlich zu beeindrucken.
Jan erschaffte schlussendlich einen scheinbaren Wald aus Eisbäumen welche eine so starke Kälte ausstrahlten, dass Ona selbst mehrere Meter entfernt die Kälte spüren konnte und selbst die Hitze der Hölle zu überschatten schienen.
"Na toll, und was jetzt? In dieser Situation kann ich nichts tun. Wenn ich mich jetzt da rein Wage ende ich nur selbst ein Eisblock..."
Das Schlangenmädchen erblickte Gorn auf der anderen Seite des Eiswaldes welcher Jans Ablenkung nutzte um selbst mal kurz zu verschnaufen. Scheinbar hatten auch ihm die Angriffe zwischen ihm und Jinthathron zugesetzt.

Ona rannte um den Eiswald herum zu Gorn und blieb vor dem Hühnen stehen. "He großer, hast du vielleicht eine Idee was wir machen sollen? Mir sind leider die Optionen ausgegangen. Und solange die da die Hölle zum gefrieren bringt laufe ich selbst gefahr zu erstarren..."
 
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Malicos

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Azpharel beobachtete hin und hergerissen die beiden Kämpfe und konnte sich nicht entscheiden, in welchem er eingreifen sollte. Einerseits hatte Lerryl wohl einige Schwierigkeiten, doch Jin war nicht zu unterschätzen. Haareraufend setzte er sich auf einen Stein und überlegte. Wem soll ich helfen?... Könnte ich mich doch nur zweiteilen.. Plötzlich kam ihm ein Gedanke und er grinste zufrieden. Blitzschnell ritzte er mit seiner Sense einige Zeichen um sich herum in den Boden. Danach wirds zwar schwer gegen Jin anzutreten, aber ich bin ja nicht alleine! Azpharel murmelte einige Worte und die Schriftzüge begannen grün zu glühen. Während er mit seiner Beschwörung fortfuhr, sah er, wie ein wahrer Wald aus verdorrten Eisbäumen. Wenn das so weitergeht werden die mich wohl nicht brauchen. Im nächsten Moment durchfuhr ihn ein leichtes vibrieren, womit er wusste, dass es Zeit war. Na dann wollen wir uns mal Unterstützung holen! Der mysteriöse Geisternebel wabberte aus dem Boden empor und umschloss Azpharel für einige Minuten. Nachdem er wieder verschwunden war, legte sich ein Arm kumpelhaft um seine Schulter und als der Schüler zur Seite blickte, weiteten sich seine Augen überrascht. Du?! Die Gestalt grinste nur, löste sich von ihm und steckte sich eine Zigarette an. Dein Meister dachte, du könntest Hilfe gebrauchen. Im nächsten Moment war sie verschwunden. Etwas verwirrt schüttelte Azpharel den Kopf und konzentrierte sich wieder auf den Kampf gegen Jin. So schnell er konnte lief er auf den Eiswald zu, sprang auf einen der Bäume und hielt sowohl seine Sense als auch den Speer kampfbereit in den Händen. Er nickte Jan kurz grüßend zu und fixierte Jin.

Die Gestalt, welche vor einigen Augenblicke noch bei Azpharel war, tauchte nun neben Lerryl auf, legte ihr eine Hand auf den Kopf und betrachtete Constantines Situation. Na da sieh an. Scheinbar kann ich meine Schulden doch zurückzahlen. Wie könnten wir ihn nun befreien... Was meinst du Lerryl? Die Gestalt mit den feurig orangenen Haaren lächelte auf sie hinab und runzelte dann grübelnd die Stirn.
 

Miharu_Yuki

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Die Lichtelfe schaute hoch zur Säule, auf dem der Tron war, auf welchem Constantine saß und hätte fast einen Lavatropfen abbekommen und konnte diesem nur rechtzeitig entwischen. "wenn du in den Strohm fällst, stirbst du. Ich nehme an du weißt, was passiert, wenn dein Körper in der Hölle stirbt?" Lerryl blickte Lilith erschrocken an. Sie konnte es nicht. Und sie wollte es nicht. Sie wollte nicht mehr die Starke spielen und unerschrocken wirken und dennoch musste sie dort irgendwie hoch. Aber wie? Just in diesem Augenblick legte ihr Jemand seine Hand auf ihren Kopf. Na da sieh an. Scheinbar kann ich meine Schulden doch zurückzahlen. Wie könnten wir ihn nun befreien... Was meinst du Lerryl? Lerryls Augen weiteten sich und sie drehte sich aprupt zu dem neben ihr um. Diese Stimme.. das kann doch nicht.. doch.. kann es! Ihr Mund blieb offen stehen, als sie Markus neben sich erblickte und sie bekam Tränen in ihre Augen. D-d-du.. DU MISTKERL! Wie kannst du es wagen, einfach so zu sterben?! Ihr Blick war zornig und am liebsten hätte sie ihn einfach gehauen, doch sie umarmte ihn, worüber sie sich wunderte. Das geht ja, ich dachte, man kann keine Geister berühren. Eher durch sie hindurch greifen.. Sie schaute ihn aus Tränigen Augen an. Ich weiß nicht wie wir ihn befreien können, aber wir müssen, er hat.. mir das Leben gerettet. Also ebenfalls ein Idiot, so wie du! Aber ich glaube, ich habe eine Idee...
 

Survivor

Master Chief

Trotz seiner heftigen Angriffe, hatte Gorn Jin nicht einen Treffer abringen können.
Jeden Schlag oder Tritt hatte der Engel mit den Händen oder Füßen abgewehrt oder zur Seite weg gelenkt. Die einzige Möglichkeit die dem Erdelementar blieb, war es den Gefallenen mit Elementarangriffen bei zu kommen. Doch auch hier rechnete er sich keine großen Chancen aus.
Die Angriffe seiner Karmaraden kamen ihm sehr gelegen, den jedes mal wenn sie die Aufmerksamkeit von ihm auf sich lenkten, konnte sich der Hüne etwas ausruhen und neue Kraft tanken.
Doch obwohl sie den Gefallenen irgend wann sogar zu viert angriffen, schien es keine Möglichkeit auf einen Sieg zugeben.
''Es bringt nichts, solange der Rest von uns nicht mit macht, haben wir nicht den hauch einer Chance…''
''Du musst einen Weg finden diese Frau dort…'' dabei deutete der Drache in Gorn seinem Kopf auf die Avatarin, welche ja noch immer in den Steinsäulen von Lilith gefangen war ''…zu befreien. Jeder andere Weg führt nur dazu das ihr alle besiegt werdet oder gar schlimmeres…''
''Und wie soll ich mir unseren geflügelten Freund da oben vom Hals halten, er wird das ganze wohl kaum einfach so geschehen lassen.''
''Tja, das ist dein Problem…lass dir was einfallen KLeiner.'' beendete der Drache einfach die Konversation mit dem Erdelementar.

Doch noch bevor Gorn sich was entsprechendes Einfallen lassen konnte, tauchte plötzlich eine Gestallt neben ihm auf und fragte,
''He Großer, hast du vielleicht eine Idee was wir machen sollen? Mir sind leider die Optionen ausgegangen. Und solange die da die Hölle zum gefrieren bringt laufe ich Gefahr zu erstarren…''
Gorn wandte sich zu der Person um und erkannte das Ona neben ihm stand,
''Ja ich habe vielleicht so etwas wie eine Idee, die Frage ist ehr ob ich genug Zeit habe das ganze vorzubereiten…den ich brauche dafür einiges an Zeit, und ich weiß wer uns da helfen kann…’’

''Mi…Chou kommt her, ich brauche eure Hilfe.''
Als die beiden Feen dann neben ihm auftauchten, deutete der Hüne nur auf den Engel und sprach,
''Ihr müsst mir den dort solange wie nur irgend möglich vom Hals halten…''
''Und was machst du in der zwischen Zeit…?'' platzte Mi gleich heraus.
''Das wirst du dann schon sehen…verschafft mir Zeit, soviel wie irgend möglich…''
Beide Feen sahen sich zwar verundert an, doch gleich darauf war das Gesicht von Mi wieder eine vor Kampflust strahlende Fratze, und die Fee schoss sofort auf den mit Jan und Raziel kämpfenden Engel zu.
''Kleiner ich hoffe du weißt was du tust...''
''Das hoffe ich auch...'' kam es knapp von Gorn.

Als auch Chou danach verschwand und sich dem Kampf anschloss, setzte der Erdelementar sich, im Schneidersitz, auf den Boden und begann, so schien es zu mindest, zu medietieren.
Doch Gorn wollte nicht seinen Geist beruhigen, sondern er fing an, soviel Energie wie er nur konnte aus dem Boden unter ihm zu ziehen. Das führte jedoch dazu das die Erde welche den Hünen umgab, allmählich zu Sand zerfiel...und das würde bestimmt nicht unbemerkt bleiben.
Nach einigen Minuten begannen über den Körper des erwachten Erdelementars schon die ersten Blitze zu zucken. Doch Gorn wusste das die Energiemenge für seinen Plan noch lange nicht ausreichte, also hortete er unermüdlich weiter Kraft in seinem Körper.
Allmählich näherte er sich dem Punkt, an dem seinen Körper keine weiter Macht mehr aufnehmen konnte,
den die ersten Risse zogen sich bereits durch seine Granithaut und begannen hell zu leuchten.
Doch noch konnte der Hüne nicht aufhören, er musste weiter machen selbst wenn ihn das Buchstäblich in Stücke sprengen würde.
Immer weiter trieb er den Zerfall des Bodens vorran welcher mitlerweile den Kampfplatz der Feen erreicht hatte.
Chou bemerkte als erstes die Veränderung unter ihnen, und diese Unachtsamkeit nutzte der Engel aus um sie mit einem gezielten Schlag wie einen Kometen davon zu schleudern.
Das konnte die andere Fee natürlich nicht verzeihennund stürzte sich schon fast Blind vor Wut auf den Gefallenen.
Doch durch die Raserei waren ihre Angriffe zu berechenbar und auch Mi wurde bald ausser Gefecht gesetzt.
Somit war Gorn nun ohne Deckung, den sowohl Ona als auch jan und Raziel konnten nichts weiter gegen Jin ausrichten.

Der Zeitpunkt hätte für Gorn jedoch nicht besser sein können, den viel länger hätte er auch nicht mehr durch gehalten.
Mittlerweise zeigten sich tiefe Risse in seinem Körper und es sah aus als leuchtete eine kleine Sonne in dem Erdelementar.
Bis zum bersten hatte er sich mit Energie vollgezogen und sein ganzer Körper zitterte und bebte was ein zeichen dafür war das Gorn seine Grenzen schon weit überschrittenhatte.
Mit einer gewalltigen Entladung von Blitzen rammte Gorn seine Hände in den Boden und endließ die angestaute Energie wieder in den sandigen Boden.
Zunächst schien nichts zu pasieren, doch mit einem mal warf sich die Erde auf und der ganze Sand welcher unter den Kämpfenden lag schoss in einer gewalltigen Spirale auf den Gefallenen zu welcher immer noch in der Luft schwebte. Trotz mehrerer Lichtsäulen in in die wogende Sandmasse einschlugen, hüllte die Erde den Engel ein und zog ihn mit aller Gewalt nach unten.
Mehrere hundert Meter tief wurde der Gefallene unter den Sandmassen begraben, doch damit war es noch nicht vorbei.
Mit letzter Kraft sand Gorn auch noch den Rest der gesammelten Energie in den Boden und lies diesen sich wieder schlagartig verhärten.
Alles was unter der Erdoberfläche war wurde unweigerlich zerquetscht, doch ob das ausreichen würde um den Engel zu besiegen wusste Gorn nicht mit bestimmtheit.

Er hoffte das er nun wenigstens genung Zeit hatte um seine eigentliche Aufgabe zu erledigen.
 

| Nami |

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Jintathron sah die Angriffe, die wie eine Welle auf den Gefallenen zukamen, wich jeden von ihnen elegant aus. Jans Attacken waren unter ihnen am gefährlichsten, als die Eisspieße nach oben schossen, blockte er jeden mit seinen bloßen Händen ab, sie schaffte es sogar ihn zu verletzen. "Wie es aussieht, hast du dich überschätzt meine Kleine" entgegenete er der Eisprinzessin, als eine riesige Welle aus purem Sand auf den Gefallenen zuschoss und unter sich begrub, so wie alles andere ebenfalls. Stille herrschte über dem Kampffeld, ein eigenartiger Nebel sickerte aus dem Boden empor, als goldende, gleißende Lichtstrahlen senkrecht in den Himmel schossen. Die Sandwelle bekam Risse an einigen Stellen, bis diese Risse stetig größer wurden und komplett aufgesprengt wurden. Eine heftige Staubwolke vernebelte einem die Sicht, als diese sich langsam legte, sah man Jintathron, der seine schneeweißen Flügel komplett aufgespannt hatte und ein Halo über seinem Kopf leuchtete, der Gefallene schwebte elegant über dem Boden und hatte sich seinen Kameraden nun mit voller Aufmerksamkeit gewidmet. Jedem einzelnen von ihnen. Ein Köcher materialisierte sich auf seinem Rücken, wo ein Dutzend goldener Pfeile herausragten, sowie ein wunderschöner Bogen. Der Engel zog langsam einen Pfeil heraus. Seine Aura, die er ausstrahlte, war so enorm, das es Jan auf die Knie zwang und sie einen unangenehmen Druck in den Knochen verspürte. Gorn und die beden Feen, die sich langsam aufrappelten, waren an diesen Druck gewöhnt doch Jin erhöhte die Intensität und ließ auch die drei auf den Boden sinken. Als der Gefallene seinen Pfeil in die Sehne spannte, entstand ein heftiger Aufwind, um die kämpfende Gruppe. Er zielte genau auf einen Punkt vor der kleinen Gruppe "Bote des Herren" sprach er laut aus, als der Pfeil die Sehne verließ und auf die Gruppe zuflog, stand für eine Sekunde die Zeit still. Jeder der Anwesenden versuchte sich auf seine Art zu schützen doch der Pfeil sauste so schnell an sie heran, das ihnen keine Zeit blieb. Als das Geschoss auf den Boden aufprallte, entstand eine so enorme Explosion, das die Gruppe nach hinten geschleudert wurde und Verbrennungen sich an ihrer Haut abzeichneten. Der Explosion folgte eine weitere Staubwolke, die alles in ihrer Umgebung enhüllte. Jin zog während dessen weitere Pfeile. Jeweils ein für einen Gegner in der Hand und spannte die Sehne.


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Noch bevor Raiden auch nur den Hauch einer Möglichkeit aufbringen konnte, sich zu verteidigen, hatte Lilith ihren Arm erhoben. Dieser steckte nun durch den Brustkorb des Rotschopfes und ragte aus seinem Rücken heraus. Raiden spuckte Blut. Ein brennender Schmerz breitete sich in seinem gesamten Körper aus und er schrie panisch auf. Das Blut spritzte Lilith auf ihr Gesicht und sie leckte sich mit der Zunge über ihren Mund. Mit einem Wahn in den Augen schaute sie Raiden direkt in seine schmerzverzerrten Augen. Langsam. Ganz langsam zog Lilith ihren Arm aus Raidens offener Wunde heraus. "Damit du lernst, wo dein Platz ist, du kleiner Dragovianer. Überleg dir deine nächsten Schritte gut, sie werden deine letzten sein" um Liliths Körper bildete sich eine strahlende Aura. In ihrer blutigen Hand materialisierte sich ebenfalls ein Bogen, sowie ein Köcher auf ihrem Rücken, der im Gegensatz zu Jins mit schwarzen Pfeilen bestückt war. Die Höllinfürstin zog elegant einen Pfeil heraus, spannte diesen in die Sehne und richtete das Geschoss auf Raiden. Zielte dabei genau auf seine Halsschlagader. "Nun verwandel dich schon, damit du wenigstens blocken kannst, oder du stirbst in der nächsten Sekunde".

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Constantines Sicht war jetzt endlich klar. Er spannte jeden einzelnen Muskel in seinem Körper an. Blitze zuckten, um ihn herum, fraßen sich in die Säule auf der er saß. Er drückte seine beider Arme gegen die Fesseln und spürte einen Widerstand. Er drückte weiter dagegen. Je tiefer sich die Fesseln in sein Fleisch bohrten desto mehr Kraft legte er hinein, als Constantine in einem ohrenbetäubendem Schrei es dann endlich schaffte, die Fesseln aufzusprengen, zefiel der Thron auf dem er saß, zu Wasser und stürzte in die Lavagrube. Constantine sackte auf die schmale Säule, welche zu bröckeln begann. Die Säule zerfiel soweit in ihre Einzelteile, das nur noch ein schmales Stück herausragte, wo er sich mit einem Arm krampfhaft festhielt.

Jin macht jetzt Ernst, wenn eure Charas von den Pfeilen getroffen werden, seid ihr erledigt. Eure einzige Möglichkeit ist im Moment euch mit Hilfe von Magie zu schützen.
@Roxas, Raiden hat ein faustgroßes Loch was in seiner Brust steckt und aus dem Rücken herausragt. Er sollte sich gut überlegen, wie er weiter vorgeht, weil es womöglich sein letztes Gefecht wird. ;)
 

Roxas

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Du überschätzt dich. Und, um dir zu zeigen, wie sehr, lasse ich dich sogar in deiner erwachten Form gegen mich antreten. Was redet die da, ich behersche nicht einmal die Genmanipulation selbst wenn ich mich komplett verwnadeln möchte geht es nicht. Der junge Dragovianer sah rüber zu seinen Klassenkameraden die sich gerade mit Jin dem Engel befassten und es nicht schafften ihm ein einziges Haar zu krümmen. Er sah sich erstmal das gewagte Manöver des Erdelementars an, es gelang ihm den Gefallenen tief in der Erde einzusperren. Abgelenkt von dem Kampf bemerkte er nicht wie die Hand der Höllenfürstin durch seinen Körper drang und ihn durchbohrte. Raiden musste eine Menge Blut spucken und fiel direkt auf Lilith, doch der Fürstin der Hölle machte dies gar nichts mit einem diabolischen Wahnsinn in den Augen leckte sie sich das Gesicht ab. Langsam zog sie ihren Arm wieder aus seinem Körper und der junge Dragovianer brach ersteinmal zusammen. Damit du lernst, wo dein Platz ist, du kleiner Dragovianer. Überleg dir deine nächsten Schritte gut, sie werden deine letzten sein. Was ist gerade passiert, ich habe den Angriff nicht kommen sehen, verdammt mein Körper fühlt sich so schwer an und ich blute wie verrückt, war es das bereits. Der Rotschopf blickte hinauf zu seiner Gegnerin, die hatte mittlerweile einen Bogen erschaffen und zielte direkt auf ihn. Nun verwandel dich schon, damit du wenigstens blocken kannst, oder du stirbst in der nächsten Sekunde Die Höllenfürstin forderte ihn auf sich zu verwandeln und Raiden begann am ganzen Körper zu zittern ihn überkam die Angst. Was ist mit mir los wieso zittere ich, was hab ich mir nur dabei gedacht ... ich ein Relikt aus der Vergangenheit das niemals hätte geboren dürfen und heute wird der Fehler wohl rückgängig gemacht. Aus Angst und Verzweiflung bildete Raiden eine Feuersäule rund um sich, die sich noch ein wenig ausbreitete. Dieser Säule war lediglich ein Versuch seine Angst zu verstecken, denn soviel Angst hatte er noch nie. Hilfe bitte ich brauche Hilfe, irgendjemand ich ... ich will noch nicht sterben ... ich will doch hier nicht einfach so verrecken.
 

Malicos

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Erschrocken sah Azpharel zu dem Gefallenen hoch und musste bei dem Anblick der totbringenden Geschosse schlucken. Davon sollte ich wohl besser nicht getroffen werden.. Er blickte zu dem Krater zurück, welchen der erste Pfeil hinterlassen hatte. Die machen es uns wirklich nicht einfach! Jin ließ die Pfeile von der Sehne schnellen. Azpharel spannte seine Beine an und sprang im letzten Moment zur Seite. Zwar erwischte ihn die Schockwelle des Einschlags, doch konnte er dem gröbsten Schaden entkommen. Eine lange Brandspur zog sich über seinen Rücken, welche höllisch schmerzte. Wenigstens kann ich noch meine Arme benutzen.. Bevor Jin ein weiteres mal auf ihn schießen konnte, nutzte Azpharel die Chance, katapultierte sich zu dem Gefallenen hoch und schlug mit seiner Sense nach ihm. Jedoch wurde er mühelos pariert und von Jin mit voller Wucht zurück auf den Boden geschleudert. Dort blieb er vorerst einige Augenblicke ächzend liegen. Mit aller Kraft kämpfte der Schüler sich wieder auf die Beine, als er merkte, dass seine linke Schulter gebrochen war. Scheiße!! Im nächsten Moment ließ er seine Sense verschwinden und hielt nun nur noch den Speer in der rechten Hand. Ich hoffe wir können noch etwas unternehmen Lasseri!







Markus verwuschelte Lerryls Haare und lachte leise. Tja wir sind hier schließlich in der Hölle. Wenn sich hier die Seelen nicht verfestigen würden, wie könnte man sie dann quälen? Bei der Erwähung Constantines verfinsterte sich sein Gesicht. Also hat es auch ihn erwischt! Als er jedoch zu dem Thron sah, bemerkte er, dass dieser verschwunden war. Etwas verwirrt sah sich Markus um und bemerkte dann eine vereinzelte Säule im großen Lavastrom, an welcher sich eine Gestalt klammerte. Guck mal da unten ist er. HEY CONSTANTINE! Grinsend winkte er dem Angesprochenen zu. Also was meinst du? Ich könnt dich rüberwerfen.. oder ich geh allein.
 

Miharu_Yuki

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Lerryl lächelte Markus schwach an. Stimmt auch wieder.. Ich versteh immernoch nicht, wieso du unbedingt sterben musstest... Ihre Stimme war so leise, dass sie sich nicht mal sicher war,ob er es gehört hatte, doch als er seine Konzentration Constantine widmete, drehte auch sie sich um und suchte diesen mit ihren Augen und sah ihn an der Säule hängen. Er ist unglaublich. Sie hatte einen Schrei gehört, aber sie dachte,dasses einer der anderen gewesen sein musste, weswegen sie sich etwas wunderte. Also was meinst du? Ich könnt dich rüberwerfen.. oder ich geh allein. Die Lichtelfe schnaubte und stemmte ihre Fäuste gegen ihre Hüften. Bist du bekloppt? Alleine.. nur weil du grad unsterblich bist. Pft! Und du hast wohl vergessen, dass ich etwas fliegen kann! Zumal ich eh zu schwer wäre! Du könntest mich nicht mal hoch bekommen, geschweigen denn zu werfen! Ohne ihm eine Chance zu lassen, dass er antwortet, sprang sie schon in die Luft und schwebte etwas. Schwieriger, als ich dachte.. Ihr Blick fiel wieder auf Markus. Fang uns aber einfach auf, falls wir fallen sollten. Und so widmete sie sich Constantine zu,der sich mit einer Hand an der Säule festhielt und flog zu ihm hoch. Dabei musste sie den herruntertropfenden Lavamängen ausweichen, was die Sache noch weitaus mehr erschwerte, denn ihr Schutzschild war dort bei weitem nicht so stark, wie normal. Als sie Constantine dann doch erreicht hatte, streckte sie ihm ihre Hand aus. H-hey! Du hast zu lange gebraucht um aufzuwachen! Sie legte ihm ihren rechten Arm um ihren Rücken undplatzierte seinen freien Arm um ihre Schulter. Jetzt geht es erstmal runter! Mit ihm imArm, fiel esLerryl noch schwerer, achtsam zu fliegen und den Lavatropfen auszuweichen, so dass sie, kurz bevor sie auf dem Boden landeten, einen Tropen Lava auf ihren linken Arm abbekam und vor Schmerz aufschrie.
 

| Nami |

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Constantine sah erschöpft zu der Lichtelfe auf. Er keuchte stark, der Glanz in seinen Augen hatte nachgelassen doch er freute sich, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Die Lichtelfe nahm ihn in ihre Arme und zu zweit schwebten die beiden über den gefährlichen Lavatstrom hinweg, als sich plötzlich ein Funken auf Lerryls Haut aufspritzte und sie vor Schmerz aufschrie, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Die Lichtelfe riss sich zusammen und schaffte es mit letzter Kraft, Constantine zurück auf den Boden zu bringen, wo dieser mit den Knien aufschlug und erst einmal sich übergeben musste. Nach dem der Mageninhalt geleert war, wischte er sich zitternd den Speichel aus dem Mund, Markus sah mit angewidertem Gesich auf den Feuerelementar und bot ihm seine Hand, so dass er sich daran hochziehen konnte.

Übeglück, das Lerryl es geschafft hatte, grinste die Lichtelfe über beide Ohren und boxte Constantine aufmunternd in die Schulter, sie hatte bereits ihre Selbstheilungskräfte wirken lassen, um die verbrannte Wunde zu verschließen, als die drei aus der Ferne ein summendes Geräusch hörten. Ein Pfeil gemacht aus purem Licht schoss auf die Lichtelfe zu, welcher das Mädchen an der rechten Schulter traf und ihr fast den gesamten Arm abriss, hätte sie nicht instinktiv ihren Schutzschild aufrecht erhalten, der Pfeil streifte sie nur aber, als das Geschoss auf den Boden aufschlug, schleuderte die Explosion alle drei nach vorne und sie klatschten hart auf der staubigen Erde auf, wo sie erst nach einigen Zentimetern rutschend zum Stillstand kamen. Lerryl sah nur noch aus der Ferne, wie ene zierliche Gestalt mit einem Bogen in der Hand auf sie zielte, sie hörte entfernt eine Stimme, die den Namen der Lichtelfe rief. Markus war der Erste, der sich aufgerappelt hatte und Lerryl zur Hilfe eilte, sie in die Arme hiefte und ihren Namen schrie.

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Lilith hatte aus der Ferne gezielt und sehr zu ihrem Ärgernis nur die Schulter erwischt. Ein Seufer entglitt der Höllenfürsten, als sie sich wieder Raiden widmete, der kurz davor war, zusammen zu brechen, als ein Riss in der Realität entstand. Eine Gestalt mit schneeweißen Flügeln betrat den Untergrund, die wunderschöne schneeweiße Haut erstrahlte in einem hellen, fast gleißendem Licht, was einem den Atem erschwerte. Ein Fuß folgte. Nach wenigen Minuten schwebte elegant ein Körper über den Boden. Noch bevor Lilith ihren Schlag ausführen konnte, hatte sich sanft eine Hand auf ihre Schulter gelegt und die Höllenfürsten ließ ab von ihrem Vorhaben. Die Gestalt, welche sich als Engel entpuppte, schritt sanften Fußes über die brennende Erde hinweg und verschaffte sich einen Überblick. Seine donnernde Stimme hallte über den Kampfplatz hinweg. Die Aura, die von diesem Wesen ausging, ließ sogar die Luft, die durch Liliths Aura elektrisiert wurde, zu Eis erstarren. Er dessen Name eine Legende war, betrat das Schlachtfeld selbst, er der Gott zum Kampf auffordete und eine Rebellion auslöste, ergriff das Wort. Luzifer Morgenstern wandte sich mit kraftvoller Stimme an die Schüler der Akademie, die von der Schönheit dieses Wesens so überwältigt waren, das sie sofort aufhörten, zu kämpfen. "Hier gehören einige Seelen hin, die es sich nicht verdient haben in mein Reich zu verweilen. Andere hingegen schon" Luzifer stand mit einem Wimpernschlag vor der am Boden liegenden Lerryl und hiefte sie behutsam auf seine Arme, um ihr über die blutverschmierten Haare zu streicheln "es gibt eine Möglichkeit, wie du wieder nach Hause kommst. Aber bist du bereit die Konsequenzen zu übernehmen, Lerryl? Du wirst dich an nichts mehr erinnern können, weder an deine Magie, weder an deine Vergangenheit noch an deine Gegenwart. Ich kann das alles bewärkstelligen. Sie es, als mein Geschenk an, die Dinge wieder ins Licht zu rücken. Natürlich wird auch dein kleiner Freund, John wieder am Leben teilhaben dürfen, wenn man das Leben nennen kann".
 

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Markus starrte den Engel entsetzt an und konnte sich aufgrund dessen Präsenz, kaum bewegen. Mit aller Kraft konnte er sich auf den Beinen halten und beobachtete, wie er mit Lerryl sprach. Doch was er dort hörte gefiel ihm überhaupt nicht. Was soll der Mist?! Lerryl hör nicht auf den Typen. Ihr kommt auch auf andere Wege zurück zur Akademie. Er nahm seine gesamte Kraft zusammen und lief auf die beiden zu, ließ seine Faust von einer Sekunde auf der anderen in einer blauen Stichflamme aufgehen und schlug nach dem Engel. Im nächsten Moment fühlte er sich, wie erstarrt und blieb so in der Luft hängen. Mit zusammengepressten Zähnen fluchte Markus und sah zu Lerryl.
 
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