Noch bevor Gorn fiel, griff er mit seiner Hand in das Gestein der Decke und hielt sich so an ihr fest.
Er schwang sich mit seinem Arm nach oben und als seine Füße die Decke berührten, verschmolz er seine Sohlen mit der Decke und stand so Kopfüber für den Beobachter.
Während dieser Aktion war der Golem immer weiter auf Gorn zugeflogen und war nun kurz davor seinen Angriff durch zuführen.
Im letzten Moment gelang es Gorn noch auszuweichen, doch er musste dabei höllisch aufpassen das seine Beine nicht den Kontakt zur Decke verloren.
''Du willst wirklich so weiter kämpfen, das hältst du doch unmöglich bis zum Ende durch…''
''Ich will nur etwas Zeit schinden, bis mir was passendes eingefallen ist…''
Während dessen war der Golem wieder nach unten gefallen und hatte beim Aufprall eine riesige Staubwolke erzeugt.
Noch während Gorn sich auf den nächsten Angriff vorbereitete, erschuf der Golem ein Geschoss, welches er auf Gorn seinen Kopf abfeuerte.
Die Wucht mit der das Geschoss Gorn seinen Schädel traf, war geradezu mörderisch.
Durch den Treffer verlor Gorn die Konzentration über seine Kräfte und er stürzte wie zu vor der Golem von der Decke auf den harten Arenaboden.
''Uhhh…Au…das war ein Satz mit X…''
''Hör auf hier so blöd rum zu labern und tu lieber was gegen dieses Ding…'' schnaubte der Drache in seinem Geist.
Aber noch bevor Gorn etwas erwidern konnte, kam auch schon der Golem von der Decke gestürzt und wollte ihn unter seinen riesigen Füßen zerquetschen,.
Gorn entging dem Angriff nur in dem er sich zur Seite wegrollte, danach wollte er sich wieder aufrichten doch der Golem war schneller.
Der Arm des Monsters schnellte vor, packte Gorn an den Beinen und riss dem Erdelementar brutal die Füßen weg.
Wieder flog er quer durch die Luft und landete dann mit einem gewaltigen Krachen in der Arenawand.
''Willst du jetzt nicht sachte mal zum Gegenschlag ausholen, andern falls ist nachher nicht mehr viel von dir übrig…''
''Schon klar, das Problem ist nur dass wenn ich erwache, ich seine Energie nicht mehr wahrnehme, da sie von meiner eigenen überlagert wird, also weiß ich auch nicht wie oder wann er genau angreift.
Ich bin noch nicht soweit die Energien klar von einander zu trennen, also muss ich wohl oder übel so mit ihm fertig werden, bloß wie…?''
''Tja, lass dir was einfallen, sonst bist du spätestens in eine halben Stunde tot…außer du drehst jetzt sachte mal auf…''
Doch Gorn wollte noch nicht, er stieg aus dem Schutthaufen und wappnete sich schon einmal für den nächsten Angriff. Der Golem stand in einiger Entfernung zu ihm und schien auf irgentetwas zu warten. Gorn musste zu seinem Bedauern fest stellen, das sein Gegner ihn in eine der Arenaecken getrieben hatte, und ihm nun den Weg versperrte.
Er wollte aber auch nicht wieder im Boden verschwinden und sich so vor dem unausweichlichem drücken.
Plötzlich hatte er eine Idee, ihm fiehl auf ds alle Angriffe des Golems zwar schnell und mit sehr viel Kraft ausgeführt wurden, doch waren sie alle immer nur gerade aus gewesen, der Golem hatte noch nie wärend eines Angriffes die Richtung geändert, und das würde Gorn jetzt ausnutzen.
Offensichtlich war der Golem nun fertig, worauf auch immer er gewartet hatte.
Gorn zog sich bis zur Wand zurück und wartete auf den bevor stehenden Angriff, welcher auch sofort erfolgte. Der Golem hatte die ganze Zeit über Kraft für seinen letzten Angriff gesammelt und stürmte, wie eine Lebende Festung, mit erhobenen rechten Arm auf Gorn zu.
Bevor der Schlag aber Gorn seinen Kopf erreichte, legte dieser seine Hand auf die Wand hinter ihm und erschuf auf Kopfhöhe des Golems eine steinerne Säule, in welcher der Riese mit voller Wucht reinrannte und sich so selber den Kopf von den Schultern trennte.
Zu Gorn seinem Entsetzen, hielt die Faust jedoch nicht an, sondern raste weiter auf ihr Ziel zu und ging mit voller Wucht auf den Schädel des Erdelementars nieder.
Das sein Kopf dabei nicht platzte, hatte Gorn nur seiner verhärteten Haut zu verdanken welcher er noch instinktiv erschaffen hatte. Trotz allem war die Wucht des Schlage zu groß und Gorn verlor das Bewusstsein.