Wie einige schon geschrieben haben, ist der Tod eigentlich das Einzige, was jeder Mensch im Leben für sicher erachten kann.
Durch diese Zugehörigkeit zum Leben, verbittet sich aus meiner Sicht bereits eine Angst davor, das wäre wie wenn man Angst vor Luft hat.
Allerdings und ich vermute aus diesem Kontext ist die Frage entstanden (unterstelle ich jetzt einfach mal ^^), besteht in unserer Gesellschaft auf der einen Seite eine Tabuisierung des Todes und auf der anderen Seite eine, aus meiner Sicht erlernte "Angst" davor. Eigentlich seltsamerweise, weil unser christlich geprägtes Abendland theoretisch ja mit dem Paradies und der Erlösung nach dem Tod eine sehr positive Sichtweise bietet (Ok, von der Hölle mal abgesehen ^^)
Die Antworten hier in dem Thread zeigen, dass hier überdurchschnittlich viele Menschen sind, die nicht in das Raster fallen, warum das so ist könnte man bestimmt vortrefflich untersuchen :P
Angst vor dem Sterben an sich, also dass es vielleicht mit Leiden erfüllt ist, sollte immer unterschieden werden, wird es aber auch nicht in unserer heutigen Zeit
Achja, ich habe keine Angst vor dem Tod, bin allerdings auch nicht neugierig oder irgendwie drauf fixiert, siehe den Vergleich oben zur Luft (OKAY, auf genug Luft bin ich dann doch fixiert, ich gebs ja zu)