[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Aussage von Blondy ließ ihn sprachlos zurück. Das er nutzlos sei hatte ihm noch keiner an den Kopf geworfen. Der Hybrid war sich auch nicht sicher ob der Mann auch meinte was er sagte. Nutzlos. Das kratzt schon so ziehmlich am Ego. Zumal er überlegte was er hier schon alles für den Typen getan hatte. Trolle, Horaxe, Mutantenhunde, Kanibalen. Nutzlos. Soll er doch das nächste Mal verrecken wenn die Gruppe angegriffen wird. Lautlos und einen anderen Ausgang nutzend, damit er nicht an dem ätzenden Typen vorbei mußte, ging der Halblöwe wieder in den Aufendhaltsraum. Gedanklich war er bei Lebensmitteln die nicht unbedingt aus der Dose kamen. Das Zeug fand er einfach nur widerlich. Oft genug hatten sie Medikamente unter seine Nahrung gemischt und sein Tier war dominat genug, daß er frisches Fleischt vorzog. Den Schwindel und das Brennen im Rücken nach wie vor nicht beachtend, sah er einer Eingebung folgend noch einmal ins Dojo. Der Lamina hatte sich nicht einen Millimeter bewegt. Wie kann man nur unter Fremden und evl weiteren Feinden nur so seelenruhig schlafen? Kopfschüttelnd verließ er lautlos das Dojo und begab sich zum Ausgang des Bunkers. Die Wand wurde auf das Genaueste inpiziert. Ein kleiner Hebel erregte die Aufmerksamkeit des Halbmenschen. Vorsichtig betätigte er diesen und das massive Gatter hob sich mit einem nicht gerade leisem Knirschen. Das Geräusch war laut in seinen Ohren aber nicht laut genug um weiter als bis zum Aufendhaltsraum zu hören zu sein.
"So bald ich den Bunker verlassen habe, das Gatter wieder schließen."
"Wird ausgeführt. Sie verlassen jetzt die sichere Zone."
Leo trat in den Gang und trapte mit leicht unsicheren Schritten, aber nach wie vor lautlos, weiter dem Schacht entgegen den sie heruntergefallen waren.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Mizuki rührte sich keinen Millimeter solange sie sich nicht sicher war dass es draußen sicher ist. Für mehrere Minuten verharrte sie unter den Kisten bis sie schließlich die Stimme von Freeze ihren Namen rufen hörte. Sofort versuchte sie die Kiste vor ihr beiseite zu schieben, was ihr eigentlich nicht schwer fallen würde, doch als sich die Kiste bewegte begannen die anderen über ihr sich ebenfalls zu bewegen und langsam nach unten zu sinken. Gefahr laufend dass das ganze Konstrukt zusammenbrechen und sie erschlagen könnte kauerte sie wimmernd zusammen. Weitere male hörte sie Freeze wie er nach ihr rief, doch sie wagte es nicht nochmal etwas beiseite zu drücken, einzig mit ihren Fingern kratzte sie an dem Holz und gab ein paar verzweifelte Laute von sich in der Hoffnung dass er sie finden und befreien würde.

Schließlich ging in dem Lagerraum das Licht an und strahlte leicht durch die Lücken. Sie konnte Freeze zwar nicht sehen, doch sie erkannte klar seine Stimme als er laut etwas sagte. Nervös kratzte sie weiter an der Holzkiste vor ihr und jammerte leicht um auf sich aufmerksam zu machen. Freeze auf der anderen Seite bemerkte dies und machte sich sofort daran die Kleine da rauszuholen. Stück für Stück trug er eine Kiste nach der anderen von dem umgestürzten Stapel ab. Mizuki bekam unten nur mit wie durch die Bewegung der Staub von den Kisten zu ihr runter rieselte was ihr das Atmen ziemlich erschwerte und ihr auch Hustenreize auslöste, da sie den ganzen Dreck mit einatmete. Freeze beeilte sich damit zu ihr vorzustoßen da er sich wirklich um ihren Zustand sorgte, doch plötzlich rutschte ein Stapel Kisten auf die Seite weg. Die Kiste welche sich schon zuvor bedrohlich nach unten bewegte war nun ungestützt und viel runter. Zwar versuchte Mizuki es mit ihren Händen beiseite zu drücken, konnte aber nicht viel unternehmen. Ein kurzer Schmerzschrei war zu vernehmen als die Kiste auf sie herabfiel und genau mit der Kante links an ihrer linken Hüfte einklemmte. Die Kleine versuchte sich noch von dem Ding zu befreien, doch ihre Schmerzen ließen es nicht zu das hohe Gewicht von ihr alleine runterzustemmen...

Die mit Waffen gefüllte Kiste (desshalb war sie so schwer) hat bei Mizuki eine schwere Quetschung links an ihrer Hüfte verursacht. Gebrochen ist zwar nichts, aber die Wunde ist böse aufgerissen und durch das verschmutzte Holz sicherlich entzündet. Trotz der großen Schmerzen wird sie aber nicht schreien, maximal wimmern, heulen und vor Schmerz verkrampfen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Als er Geräusche unter dem Kisten hörte war ihm klar das Mizuki drunter begraben sein musste. „Keine Angst. Ich bin da und befreie dich.“ Sagte er sanft um sie nicht zu beunruhigen er selbst war es aber etwas da er nicht wusste ob es ihr gut geht oder nicht. Eine Kiste nach der anderen entfernte er vorsichtig um das Ganze nicht einstürzen zu lassen. Ab und zu hörte er ein Husten von der Kleinen und dachte da nichts Böses da die Kisten mehr als nur staubig waren. Immer mehr musste er wegräumen und manche Kisten waren schwer genug das er seinen Metallarm mehr als nützlich fand. Plötzlich stürzte von Links der Haufen ein und er vernahm einen Schmerzensschrei. Nun wurde er wirklich nervös und hatte Angst um sie da er sie immer noch nicht sehen konnte und sie sich sicher schwer verletzt haben musste. Er räumte so schnell wie möglich alles weg und mit seinem Metallarm nahm er die schwere runtergefalle Kiste und schleuderte sie regelrecht gegen die Wand um schnell bei der Kleinen zu sein. Endlich hatte er sie ausgebuddelt sah sie aber durch Schmerz verkrampft heulen. Schnell hob er sie vorsichtig daraus und berührte auf keinen Fall die Gegend um ihre Wunde. Er legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Alles ist gut. Ich bin wieder ja jetzt da. „ sagte er sanft um sie zu beruhigen jedoch sah die Wunde sehr schlimm aus. Er selbst hätte sie mit seinem Wissen auch behandeln können doch hatte er nur verbände dabei was aber nicht ausreichen würde. Er versuchte sie weiterhin zu beruhigen was auch ein wenig funktionierte wie er sie im Arm hielt doch das weinen kam wohl eher von den Schmerzen als von der Angst gefangen gewesen zu sein. Er trug sie so schnell er konnte in die Krankenstation wo bereits ziemlich viele Leute anwesend waren. Doch das war ihm egal man sah ihm nämlich ziemlich gut die Sorge an was ein ziemlich Unterschied zu seinem üblichen Blick war. Er sah den Neuen an während er Mizuki im Arm hielt. „Eine alte Kiste hat sie an der Seite schwer getroffen und sie ist verletzt. Ich hab nur Verbände bei mir aber das wird nicht reichen für die Wunde. Ich bitte dich, hilf ihr.“ Sagte er volle Sorge und Emotion obwohl sie wohl nie an der Wunde sterben würde. Eine Bitte von ihm zu hören ist schon fast seltener als dem Weihnachtsmann die Hand schütteln zu können. Er legte sie schnell auf eine freie Liege und zu seinem Glück schien er die anderen Patienten schon behandelt zu haben. Er rollte mit seinem Stuhl zu den Beiden und sah sich die Wunde an. Freeze streichelte sanft Mizuki um sie etwas zu beruhigen und ihr zu zeigen das alles gut ist. Sie Heulte zwar nicht mehr aber wimmerte noch während ein paar Tränen über ihr Gesicht liefen. „Sei stark. Du bekommst dann auch wieder was süßes wen du stark bleibst. Es wird alles gut“ sagte er sanft und beruhigend zu ihr während er ihr in die Augen sah. Was sie ihm gleich tat.

Hoffe das passt so Gosti ^^
Was die Wunde angeht sollte man denke ich sehen das sie nicht tödlich ist aber Freeze verhält sich so als wäre sie es da Mizuki halt ein Kind ist. Man sollte ihn als überfürsorglich sehen wen es um Kinder geht XD
Aber jetzt hat Jace eine neue Patientin ^^
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Zuwendung war etwas, was Aoide so nicht mehr kannte. Damals nicht und heute erstrecht nicht mehr. Sie versuchte an Paul vorbei zu blicken,a ber sein Gesicht füllte ihr Gesichtsfeld gänzlich aus. "Kannst.. du deine hand weg nehmen? Sonst beiß ich noch rein." dabei entblößte Aoide eine Reihe Raiermesserscharfer Zähne, die irgendwie mehr zu einem Drachenpassten als zu der frau. Als Paul seine hand weg zog rappelte sie sich auf und warf dabei den kleineren mann fast um. "uhm...", Aoide wurde rot, was unter ihren Schuppen recht süß aussah. "Kleidung... wo.... bekomm ich sowas her... ?"

Sie schüttelte ihren Kopf und tapste richtung Jace. Er konnte gar nicht schnell genug reagieren da hatte sie die Phiole mit ihrem Blut in den Händen und betrachtete es genauso wie er. "wa... s macht ihr damit?!", fragte sie schon fast flüsternd. irgendwie konnte man ihr anmerken das es sie nun doch interessierte.
 

Feris

Ordensbruder


Jace sah etwas überrascht Aoide an, doch dann wandte er sich wieder Mizuki zu, welche an der Seite verwundet war. Mit schnellen Bewegungen ließ er seine Hand in den Rucksack abtauchen, holte Verbände, Salben und Desinfektionsmittel hervor und begann die Verletzung zu versorgen. Während er dies tat, sprach er mit Aoide. "Ich werde es wohl auf irgendwelche Krankheitserreger untersuchen. Oder auf ungewöhnliche Werte. Das übliche eben. Er sah sie an und lächelte dann leicht. "Keine Sorge ich bin kein verrückter Arzt, der das Blut irgendwie missbrauchen würde." Er deutete mit einem frechen Grinsen zu Paul. "Der verrückte Wissenschaftler steht da drüben." Er widmete sich wieder Mizukis Wunde und strich diese gerade vorsichtig mit einem schmerzlindernden Gel ein. Danach verband er sie und griff abermals in seinen Rucksack. Dann holte er eine Wasserflasche und eine Pillendose heraus. Er stellt die Flasche vor Mizuki auf den Behandlungstisch und reichte ihr eine kleine Tablette. "Gut nachtrinken. Ich weiß nicht, was da für Erreger in die Wunde gekommen sind, aber das hier sollte zumindest gegen die meisten helfen." Jace sah sich in der Runde um und eine Frage lag ihm schon ewig auf der Zunge. "Wie habt ihr es eigentlich bisher ohne Arzt geschafft?!"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul musste unweigerlich lächeln, als Aoide ihn auf die Hand ansprach. Sein Gegenüber wurde leicht rot und hätte ihn fast umgeworfen, worauf der Blondschopf seinen Kopf zur Seite neigte "die Hand meinst du?" dabei schob der Wissenschaftler ein Stück seines Bademantels hoch, so dass sein Gegenüber einen guten Blick auf die metallerne Hand hatte. "Schätzchen daran beißt du dir deine hübschen Beißer aus". Als Jace Rina behandelte, wurde diese zunehmend nervöser. Paul stand während der Behandlung hinter dem Mädchen und hielt diese an den Schultern fest, damit sie ruhig blieb. Nachdem er Rina beruhigt hatte, wandte er sich wieder Aoide zu "Kleidung. Vielleicht findest du welche im Lageraum oder im Schlafsaal, aua!" der Blondschopf spürte ein Zwicken in seinem Bauch und sah auf Rina herunter, die ihm einen giftigen Blick zuwarf "was hat die denn gebissen?". Auf Jace Kommentar hin reagierte der Blondschopf erst gar nicht "ja,ja von wegen verrückter Wissenschaftler." Plötzlich stürmte der andere Irre mit seinem Metallarm in die Krankenstation und legte das Fischmädchen auf den Untersuchungstisch. Sie schien verletzt. Der Weißhaarige kümmerte sich um die Kleine Mizuki und Paul musste anerkennend nicken. Auf seine Frage hin, zuckte der Blondschopf kurz mit den Schultern "es gibt Leute die können sich selbst versorgen". Paul reichte Rina eine Hand und drehte seinen Kopf wieder zu Aoide "weißt du wo der Lagerraum ist, sonst bringe ich dich dort hin".
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"bisher... ?!?", Aoide wusste nicht was Jace meinte, da sie in ihren Erinnerungen bisher nur grade hier aufgewacht war und wage wusste wie sie hier her gekommen war. "Verrückter Wissenschaftler?", irgendwie beschlich die Taurin ein ungutes gefühl und die Phiole mit ihren Blut wurde noch eingehender betrachtet, auch wenn sie daran nichts ungewöhnliches erkennen konnte. Es war rot, vielleicht etwas dunkelö, aber es war rot. Das Plastikröhrchen fühlte sich nur seltsam warm an.

Stattdessen legte sie das Röhrchen vorsichtig zurück auf den Tisch und blickte ebenfalls zu Mizuki, die Freeze hereingebracht hatte. Die kleine war irgendwie interessanter wie der rest. "Nein, ich kenne mich hier nicht wirklich aus..." sagt sie etwas abgelenkt und sah paul dabei nicht mal wirklich an.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Behandlung ließ Rina nur sehr ungern über sich ergehen, aber als Jace sagte, dass ihre Wunde sich nicht entzünden würde und sogar bald verheilt, war sie froh darüber.
Nur über Pauls verhalten schien die Polizistentochter verärgert zu sein. Da er sich nach der Behandlung sich wieder dieser Aoide kümmerte. Dafür erntete er ein zwicken, sowie einen bösen Blick von ihr.

Plötzlich betrat der Freak mit dem merkwürdigen Mädchen in seinen Arm, die Krankenstation und meinte, dass sie verletzt sei. Rina beobachtete alles aus sicherer Entfernung. Wie Jace sich um das Fischmädchen kümmerte.
Nach der Behandlung krümmte sie sich vor Schmerzen und wimmerte leise. Freeze versuchte sie zwar zu beruhigen, aber irgendwie gelang es ihm nicht. Erst als ein paar Minuten verging und die Schmerzen nach ließen, hörte das wimmern auf. Sie legte sich sogar noch in einer sehr bequemen Position.

Paul hingegen schien es eher egal zu sein, da er nur Augen für diese Aoide hatte. Doch die Neue schien sich für das verletzte Fischmädchen zu interessieren. Sie wollte sogar zu ihr hingegen, aber Rina stoppte sie. Indem das Mädchen vor Aoide humpelte und ihr den Weg versperrte. „Nicht, sie ist sehr schreckhaft. Gib ihr etwas Zeit um, damit sie sich an dich gewöhnen kann.“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide runzelte die Stirn, als Rina vor sie humpelte. "an... mich...", es schien eine weile zu bruachen bis es bei ihr im gehirn ankam, denn die Taurin stand unschlüssig vor Rina, ehe sie sich elegant um die Polizistentochter manovierte und zum ausgang tapste. "ich denke sie wird sich nicht an mich gewöhnen müssen."

Irgendwie hatte sie Rina verletzt, Aoide wusste nur nicht wie. Irgendwas sagte ihr das sie viel Platz zwischen sich und dieses Mädchen bringen musste. So lief sie ziemlich ziellos durch die Gänge und schien an einem gatter fest zu stecken. Es wollte nicht aufgehen, so sehr sie auch daran zerrte. Irgendwie roß es nach Katze, auch wenn sie das gefühl hatte das hier keine Katze durch gekommen war. Aoide versuchte nochmals das gatter zu öffnen doch es hatte keinen Zweck. "Das ist doch scheiße!", brüllte sie mit all der Kraft die in ihren Lungen wohnte und es hallte noch einige momente nach, bei dennen sie sich die Ohren zu hielt. Ihr Vorderes paar Füße hatte sie in das gatter gekrallt, die beiden hinteren standen abgewinkelt, so das es ausah, als wäre sie ein gefangenes Tier das mit aller MAcht versuchte aus zu brechen, es aber dennoch nicht schaffte.

Das man ihren Ausruf durch den gesammten Komplex gehört haben musste, und auch weiter als ihr Lieb war, schien Aoide nicht mit zu bekommen, den sie ließ von ihrem versuch ab, durch das gatter zu kommen und setzte sich betrübt hin. Gefangen... wie oft jetzt schon...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Taurin hatte die Ampulle mit dem Blut stehen lassen. Mit neugierigem Blick musterte der Wissenschaftler das Blut. Das kleine Gefäß wirbelte zwischen seinen Fingern herum, ehe eine nachdenkliche Miene aufesetzt wurde. Die kleine Konversation zwischen den beiden "Frauen" bekam Paul kaum mit. Viel zu sehr jagten tausende Gedanken durch seinen Kopf. "Ich frage mich aus welchem Sektor sie erschaffen wurde oder, ob es eine natürliche Verstrahlung ist." Die dunkelrote Flüssigkeit wurde lediglich warm zwischen den Fingern, ansonsten wirkte es wie ganz normales Blut. "Ich nehme das hier mal kurz an mich" dabei deutete der Blondschopf dem Weißhaarigen auf die Ampulle und ließ das Blut in seiner Manteltasche verschwinden, als sein Blick durch den Raum schweifte "wo ist sie denn jetzt hin...? seine Augen blieben bei Rina hängen, die sich vor Mizuki gestellt und ihre Arme ausgebreitet hatte. Leicht verärgert, schritt Paul an dem Mädchen vorbei, bückte seine Oberkörper nach vorne, um die Gehstützte aufzuheben, die sie hatte fallen lassen. Ein wenig unsanft drückte er ihr den Gegenstand in die Hände. "Großartig. Jetzt hast du die Kleine verschreckt..." "so komme ich niemals an sie ran und schon gar nicht an Infos". Paul sah mit einem strafendem Blick auf die Polizistentochter, wie ein Vater, wenn dieser wütend auf seine kleine Tochter war. Der Blondschopf hielt immer noch seine Hand nach Rina ausgestreckt und fixierte seinen Blick auf sie "komm. Mir knurrt langsam der Magen".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Paul schien nicht gerade über Rina Reaktion zu sein. Obwohl sie Mizuki einfach nur beschützen wollte, damit sie keine Fehler begeht. Der Blondschopf hob ihre Gehilfe auf und drückte diese in Rinas Hand. Sofort entlastete die Polizistentochter ihren Fuß. Immerhin war es sehr schmerzhaft diesen zu belasten. „Großartig. Jetzt hast du die Kleine verschreckt...“ Warf Paul ihr an den Kopf. „Ich wollte nur ihr helfen, Du weißt ja, dass sie Ängstlich ist.“ Dabei klang Rina nicht mal sauer, eher besorgt um Mizuki.
Der Blondschopf reichte ihr seine Hand und sah sie dabei mit einem strafenden Blick an. Das Mädchen starrte erst auf den Boden, ehe sie nach der Hand griff. „Ich auch, aber Kochen werde ich für dich nicht.“ Der Blondschopf zog Rina zu sich. „Vielleicht später einmal.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr. Dabei vergaß sie den kleinen Vorfall.
Beide verließen die Krankenstation und suchten nach der Küche im wirr war der Gänge. Immerhin kannte sich so wirklich keiner aus. Jeder Raum war eine neue Entdeckung und vielleicht wartete eine Gefahr, die nur auf den richtigen Augenblick abwartet. Doch diesmal schien alles friedlich zu sein.
Auch die Küche wurde relativ schnell gefunden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Es dauerte eine kleine Weile ehe die Küche gefunden wurde. Beide blickten in den Raum es ging jedoch dieses mal keinerlei Gefahr von irgendwelchen Attentätern aus. Es befand sich alles, was es zum Kochen brauchte, eine Herdplatte, ein runder Tisch in der Mitte, Stühle für zehn Personen wie Paul schätzte. Sie durchwühlten die Schränke und fanden auch ein Paar alte Töpfe sowie Bratpfannen. Ein Schaudern überkam den Blondschopf, als er auf den weißen Kühlschrank blickte aus dem er den abgetrennten Kopf gesehen hatte "ich will gar nicht wissen wie viele die abgeschlachtet haben.. ehlende Bastarde. Was aber würdest du tun, wenn der Hungertot an dir nagt?" mit einem leicht nachdenklichem Blick schaute Paul zu Rina, welche gerade die Schränke nach was zu Essen durchsuchte und fündig wurde. Mit einem freudigem Lächeln warf das Mädchen ihm einige Dosen entgegen, welche Paul gerade so fangen konnte "Dosenfleisch?!" kam es aus seinem Munde. "Hm, ob es hier auch Brot gibt? Wie lange ist es her, das ich Brot gegessen habe...?" Speichel floss aus seinem Mund welchen er sich mit dem Handrücken wegwischen musste. Rina stand vor der Spüle und füllte das Dosenfleisch in zwei Schalen um, als der Blondschopf langsam auf das Mädchen zuschlich, packte er diese mit seinen Händen kräftig zwischen ihren Pobacken. Rinas Reaktion ließ ein leichtes Grinsen nicht verbergen. "Sei doch so gut und wärm das Fleisch wenigstens auf, Schatz" sein Oberkörper beugte sich etwas nach vorne zu ihrem Ohr und Paul flüsterte dem Mädchen zu "ich werde nur kurz in den Schlafsaal gehen und meine Waffen holen, ohne diese fühl ich mich recht unwohl. Meinst du, das du eine Minute ohne mich klar kommst? Oder braucht unser kleines Mädchen einen Babysitter?" dabei griffen seine Finger fester in ihr Fleisch und er wartete geduldig auf eine Reaktion von Rina.
 

Survivor

Master Chief

Victor ging während er schlief eine Art Flur entlang oder besser eine Art Galerie, denn an den Wänden hingen verschiedene Bilder. Die meisten davon zeigten etwas aus seiner Vergangenheit oder erst kürzlich zurück liegende Ereignisse wie zum Beispiel das töten und foltern der Kannibalen.
Wie in bei einem Video, konnte der Russe sich das Geschehene noch einmal anschauen wenn er nur vor dem Bild stehen blieb.
Der Lamia kannte solche Träume schon von früher, sie kamen seit seiner Mutation immer wieder in regelmäßigen Abständen, oder wenn der Russe eben besonderes viel erlebt hatte.

Victors Vermutung war ja das sein Unterbewusstsein so die erlebten Dinge verarbeitete und abspeicherte, ähnlich einer Festplatte bei einem Computer. Das er dabei aber noch zuschauen konnte, hatte ihn beim ersten Mal schon aus den Socken gehauen. Doch der Vampir wunderte sich in dieser Welt über fast gar nichts mehr, schon allein wegen seiner eigenen Existenz und den Viechern denen er hier auf dem Festland schon begegnet war. Normalerweise waren er und die anderen Wesen Stoff für irgend welche Fantasy-Romane, und vor dem Supergau hätte ihn wohl jeder für verrückt erklärt wenn er mit Erzählungen über Vampire oder dergleichen gekommen wäre.
“Würde mich nicht wundern wenn es so’n Zeug wie Drachen und Co auch noch geben würde…”
dachte der Lamia als er sich eine alte Erinnerung aus seiner Kampfkunstausbildung anschaute.
In dieser sah er sich selbst beim Feuer machen, in dem er einfach einen dünnen Zweig schnell zwischen den Handflächen hin und her drehte um damit scheinbar ein Loch in ein anderes Stück Holz zu bohren.
Dabei fing das untere Stück an zu Rauchen und wenig später hatte Victor ein kleines Glutstück, welches er wiederum in ein Bündel trockenes Gras oder Heu gepackte und vorsichtig mit Luft versorgte.
Keine fünf Sekunden später war das Lagerfeuer hergerichtet.

Solche und auch andere Survival-Techniken hatte Victor in seiner Kampfkunstausbildung lernen müssen. Darunter fiel auch noch das lesen einer Karte, der Umgang mit einen Kompass sowie diverse Kletter- und Fall-Techniken.
Der Begründer der Kampfkunst war, aus einem für Victor unerfindlichen Grund, der Meinung gewesen das das Überleben und sich Fortbewegen in der Natur, mit seiner Kampfkunst einherginge.
Denn um in die höheren Techniken der Kunst unterwiesen werden zu können, musste man eine gewisse Zeit in der Natur verbracht und etliche Übungen absolviert haben.
Wie gesagt verstand Victor dass nicht ganz, aber er hatte sich auch nicht beklagt, da er dieses zusätzliche Wissen irgendwo recht nützlich fand.

In einem anderen Bild sah Victor wie er in einem zertrümmerten Haus stand und einen Notizblock lass.
Das ganze war einige Tage nachdem Atombombenabwurf gewesen und der Lamia hatte neben seinen Namen, welcher auf einer Hundemarke, die um seinen Hals hing, stand, heraus gefunden was er so in seinem früheren Leben alles gemacht hatte, zum teil wenigstens.
Und obwohl in den vergangenen Jahren auch einige seiner Erinnerungen von alleine zurück gekommen waren, so gab es doch immer noch Abschnitte in seiner Vergangenheit, die als graues Bild an der Wand hingen.
“Schon ne ziemlich verrückte Art sein bisheriges Leben betrachten zu können…ohne das man gestorben ist. Aber was soll’s, noch ist nicht alles wieder vorhanden…und so lange dass so ist wird weiter gesucht.”

Damit ging der Vampir weiter die Galerie entlang und nutzte die Gelegenheit einige alte Erinnerungen aufzufrischen.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide wusste nicht, wie lange sie vor dem verschlossenen Gatter gesessen hatte, oder warum es nicht aufgegangen war. Mit schweren SChritten ging die taurin nun zurück, dabei kam sie an der Küche vorbei in der Paul mit Rina war, genauso an der Krankenstation mit all den anderen. Doch irgendwie war ihre anfängliche neugierde und auch freude ein wenig verklungen.

So wanderte sie durch einige Gänge, lief durch Räume und fand sich schließlich in einem Bereich wieder, der irgendwie nicht so ganz hier her passen wollte. Anstatt das sterilie Grau in grau, waren hier im altmodischen Stile die Wände verziert und zu ihrer Überraschung meinte sie auch in einiger entfernung ein bambusrohr klaten zu hören sobalt es mit Wasser voll gelaufen war. Vermutlich war es nur Soundkulisse, aber wenn diese lief, hieß es doch das jemand sie eingeschaltet haben musste?

Plötzlich war die unvorsichtigkeit, die sie bis hier hergebracht hatte weg. So konnte sie doch nicht einfach irgendwo hindurch laufen. Sie kratzte sich am Kopf und konnte einen kleinen Schmerzensschrei unter drücken, jedenfalls den lauteren Teil davon. Sie war gegen eines ihrer Hörner gekommen und die Berührung ließ sie sprichwörtlich senkrechtstehen. Es brauchte eine Weile bis sie sich wieder auf das Konzentrieren konnte, was sie vor sich hatte.

u ihrer eigenen Überraschung saß dort ein mann und schien zu meditieren. Irgendwie hatte sie das zwar erwartet, aber eher die version, die nicht mehr lebte, diese jedoch atmete oder jedenfalls bewegte sich der Brustkorb ein wenig. Unweigerlich kam ihr die Erinnerung an eine Filmszene, in derein Bewaffneter Reiter genauso auf einen alten meister zu gekommen war. Der einzige Unterschied war gewesen, das es ein Pferd und sein Reiter waren, nicht sowas wie... sie. Denn sie hatte auch ihr Katana gezogen, nicht wirklich lautlos, aber das machte die ganze angelegenheit nicht leichter. SChon wieder war sie bewaffnet und saß sich jemandem unbekanntem gegenüber. Angriff? oder wecken? beides hat vor und nachteile...

Sie entschied sich für keine der beiden Optionen, sondern bließ fast regungslos vor Victor stehen. Ihre Klauen an den Füßen jedoch klopften in regelmäßigen Abständen auf den Boden, was ein wenig ihre Ungedult darstellte. immerhin wollte sie, das der mann sich bewegte, aber ihn dazu bringen nun auch nicht.
 

Survivor

Master Chief

Da Victor am träumen war und somit nur noch leicht schlief, sickerte das stetige klicken von Aoides Klauen in sein Bewusstsein und lies ihn dann langsam aufwachen.
Sich mit knackenden Gelenken und Knochen streckend und dehnend, gähnte der Vampir herzhaft und fuhr sich dann mit seiner Hand übers Gesicht um grob die Müdigkeit los zu werden.
Als er dann seinen Blick nach vorne richtete, hielt er kurz inne und schaute etwas erstaunt drein wobei er dachte “Was zur Hölle…”

Ohne eine große Regung, musterte der Vampir die großen Klauen und die zwei Beinpaare, sowie den dazu gehörigen, erwartungsvoll hin und herzuckenden Schweif. Auf den ersten Blick sah das ganze so aus wie der der Körper eines Drachen, doch als der Russe dann weiter nach oben schaute, sah er das die Stelle an der eigentlich der Hals der Echse sein müsste, sich ein Bauch bildete der dann in einen Frauenkörper über ging.
Den Blick weiter nach oben wandern lassend, passierte Victor die beiden passenden Halbkugeln und schaute am Ende in ein junges Gesicht das nicht so ganz menschliche Züge aufwies.
Zwar waren lange Haare vorhanden, aber das war dann auch schon alles menschliche, wenn man von der Kopfform mal absah. Die Hörner und auch die schuppige Haut passten zwar zum Unterleib, aber nicht zum menschlichen Oberkörper. Genauso wenig wie die Nase und der Mund, welche ähnlich einem Tier eine Art Schnauze bildeten. Einzig die Arme waren normal. Allerdings war es der Gegenstand den diese hielten nicht. Das katana war zwar auf den Boden gerichtet und sagte Victor damit dass es nicht für den Angriff gedacht war, doch trotzdem war das Bild das sich dem Lamia bot alles andere als beruhigend.

Trotzdem lies der Vampir sich nicht aus der Ruhe bringen und blieb einfach entspannt sitzen, wobei er zu einem Gespräch ansetzte
“Weiß du Kurze, du bist zwar der netteste Anblick den ich seit langem nach einem Nickerchen hatte, aber… würdest du bitte den Zahnstocher da weg legen? Du könntest dich sonst noch damit verletzen.”
 
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