[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rina aß ein wenig mit Paul zusammen. Jedoch wurde ihre getraute Zweisamkeit gestört als der Vampir und diese Aoide die Küche betraten.
Der Vampir meckerte gleich über das Essen, welches ihm angeboten wurde. Aoide selber tat sich etwas ungeschickt mit dem Dosenfleisch und verbrannte sich scheinbar ihre Finger.
Das Stück Brot, welches sie ergatterte, wanderte sofort in ihren Mund.
In ihrem Gesicht spielten sich der Geschmack, sowie die Zufriedenheit ab. Dies zauberte Rina ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht.

Kurz danach verließ der Lamia die Küche. Rina sah im nur kurz hinterher und widmete sich weiter ihrem Essen zu. Plötzlich kam auch der Rest. Nur fehlte da einer. Leo, er hatte sich entweder aus dem Staub gemacht oder liegt irgendwo rum. Alles setzte sich am Tisch und fielen regelrecht über das Essen her.
Rina hatte nicht mit allen gerechnet und somit viel zu wenig gekocht. Mit großen Augen sah sie dem Treiben zu. Schließlich stand sie auf und wollte den zweiten Gang zu Recht brutzeln. Jedoch wurde das Mädchen von jemanden abgehalten.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Jaces Antwort war zwar recht nobel aber sie war nicht Freeze Art. Da er eigentlich ein einsamer Wolf sei und andere ihrem Schicksal überlassen würde wen sie nicht stark genug seien in dieser Welt zu überleben. Bevor Freeze etwas sagen konnte kam Victor in den Raum und sprach etwas von Essen und einer kurzen Versammlung. Keine Dumme Idee eigentlich wie er sich dachte. Er stand auf und Lächelte Mizuki an und reichte ihr seine Hand. „Komm. Wir gehen etwas spazieren.“ Sagte er sanft bevor Mizuki seine Hand nahm und von der Liege stieg. „Komm. Für die habe ich noch eine Hand. Nur leider ist sie nicht sehr menschlich“ sagte er ebenfalls sanft zur kleinen Blauhaarigen die ebenfalls seine Hand nahm und von der Liege hüpfte. Nun hatte Freeze an jeder Hand ein kleines Kind und ging mit diesen in die Küche während Jace ihnen folgte. Ely stürzte sich gleich auf einen freien Sessel und nahm sich rasch etwas Brot. Mizuki hielt weiter Freeze Hand bis er sich setzte und sie auf den Stuhl genau neben seinen hob. Sie schnüffelte neugierig überall herum was Freeze richtig süß fand. Er selbst nahm sich nur ein kleines Stück Brot und etwas Wasser. Er zeigte dem kleinen Fischmädchen auch gleich das das Brot was zu essen sei indem er sie ansah und absichtlich sehr deutlich zu biss. Nun sah er durch die Runde und merkte das der Leonid nicht hier war. Als Rina aufstand um wie es schien noch etwas zu essen machen zu wollen stand Freeze auf und drückte sie leicht wieder auf den Sessel sodass sie wieder saß. „Ich mach das. Du kannst durch die Verletzung immer noch nicht gut stehen“ sagte er knapp und kalt. Den Blick von Paul bemerkte er sofort da er sie wohl hätte aufhalten wollen um Pluspunkte bei ihr zu sammeln. Doch dies war Freeze recht egal, denn wer zu spät kommt bestraft das Leben. Während Freeze ein paar Dosen aufwärmte und diese mit Gewürzen würzte die er fand unterhielt sich die Gruppe über alles mögliche.
 
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Feris

Ordensbruder


Jace betrachtete die Runde und musste an all die Probleme denken, die ihm diese bereits bereitet hatte. Doch er konnte auch nicht anders, sie alle etwas zu bewundern. Sie hatten es in einer solchen Gruppenstärke geschafft zusammenzuarbeiten. Eine schwere Aufgabe in der heutigen Zeit. Er stellte sich hinter den Sessel, auf welchen Elainy saß und lehnte sich an diesem, während er die anderen beim Essen beobachtete. Er selbst hatte keinen Hunger, da er vor ein paar Stunden erst was gegessen hatte. Also begnügte er sich damit aus seiner Wasserflasche zu trinken und über die verschiedenen Verletzungen der einzelnen Gruppenmitglieder zu grübeln. Er wollte alle möglichen Komplikationen ausschließen. Doch irgendwann ging er dazu über, sich darum Gedanken zu machen, ob er bei der Gruppe bleiben sollte oder wieder seinen eigenen Weg gehen sollte. Schließlich kannte er hier niemanden so wirklich. Und dieser Bunker bot doch recht guten Schutz. Er wunderte sich sowieso, warum die anderen von hier verschwinden wollten.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran




Elainy machte sich auf dem Sessel ganz klein und zog die Knie an den Körper. Beim Brot essen, beobachtete sie die Gruppe. Vor allem bei dem anderen 'Kind' der Gruppe, blieb ihr Blick immer wieder stehen. Jene war ganz anders als sie und wusste anscheinend noch nicht einmal, wie man aß. Als sich Jace plötzlich hinter den Sessel stellte, auf dem sie stand, hatte sie das Bedürfnis sich umzudrehen und ihn anzustarren, was sie dann auch tat. Sie legte den Kopf auf den Sesselrand und schaute zu dem Arzt hoch. "Du.. isst.. nichts..? Kein Hun..ger..?" Das war wohl das erste mal nach einiger Zeit, dass sie wieder sprach. Daraufhin teilte sie ein Stückchen von ihrem Brot und hielt es dem Weißhaarigen gegen die Lippen. "Iss!" Schnell mit dem Kopf nickend, deutete sie darauf, dass er das Stückchen Brot essen sollte und lächelte ihn anschließend freundlich an.
 

Feris

Ordensbruder


Jace sah etwas überrascht zu Elainy runter, als sie anfing mit ihm zu reden. Dann nahm er das Stückchen Brot entgegen, dass ihm das Mädchen hinhielt und lächelte. "Dankeschön.." Er kaute ein wenig und deutete dann auf Elainy. "Aber du solltest jetzt aufessen. Sonst wirst du nicht groß und stark." Er zwinkerte ihr zu und freute sich innerlich, dass sie endlich sprach. Er wusste nicht, warum sie es nicht vorher tat und hatte schon befürchtet, dass vielleicht etwas nicht mit ihren Stimmbändern stimmte. Aber scheinbar war es bei dem Mädchen nur eine Sache des Vertrauens. Und anscheinend vertraute sie nun dem Arzt.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran



Elainy war sichtlich zufrieden, dass der Jace das Stückchen Brot angenommen und gegessen hatte. Auch sie aß ihr Brot weiter und schaute dann wieder die Gruppe an. Sie blickte jedem Einzelnen ins Gesicht und betrachtete Freeze dabei, wie er mehr Essen zubereitete. Auch Rina wurde von der kleinen, blauhaarigen lange Zeit angestarrt. Immerhin war sie die erste Bezugsperson und ihre Lebensretterin, wenn auch Paul noch dazu beigetragen hatte. Aber sie mochte Rina mehr und vertraute ihr, genauso wie sie angefangen hatte Jace zu vertrauen. Immerhin hatte jener die Verletzungen von den anderen behandelt und war nett zu ihr gewesen, aber sie wollte sich erst noch an ihn gewöhnen. Auch den nicht anwesenden Leo hatte sie in ihr Herz geschlossen. Nebenbei kaute sie weiter und verschluckte sich plötzlch, so dass sie zu Husten anfing. Jace reagierte schnell und gab ihr seine Trinkflasche un flößte ihr etwas von der Flüssigkeit ein. Die kleine schnappte sich die Flasche jedoch gänzlich und nahm einen großen Schluck, hustete noch ein paar Mal und lehnte sich dann wieder zurück. Man konnte noch ein leises "Danke..." hören, was an Jace gerichtet war und aus irgendeinem Grund war ihr die Röte ins Gesicht gestiegen. Wahrscheinlich, weil es ihr peinlich war, sich verschluckt zu haben.
 

Feris

Ordensbruder


Jace zuckte zusammen, als er bemerkte, dass sich Elainy verschluckt hatte und gab ihr schnell was zu trinken. Als sich die Situation beruhigt hatte, atmete er erleichtert auf und er legte ihr kurz eine Hand auf den Kopf. "Du solltest wirklich etwas langsamer essen verstanden?" Er sah seine Wasserflasche an, welche nun fast leer war und behielt den Rest zur Sicherheit noch. Danach hing er wieder seinen Gedanken nach, wobei er einfach vor sich hinstarrte. Einmal nahm er seine Brille ab um diese zu putzen, doch ansonsten, stand er einfach nur da. Außerdem hatte noch niemand das Thema angesprochen, wie es mit der Gruppe weitergehen sollte. Plötzlich fiel ihm etwas auf. Jace hatte den löwenähnlichen Menschen schon lange nicht mehr gesehen, den er heute behandelt hatte. Er hoffte, dass dieser nicht irgendwo herumlief. Denn sollte sich seine Wunde verschlimmern, dann wärs ratsam, dass ein Arzt in der Nähe ist. Jace seufzte und lehnte sich wieder nach vorne an den Sessel, auf welchen Elainy saß.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Bis auf den Leoniden waren alle anderen aus der Gruppe anwesend, sein Blick glitt kurz über jeden Einzelnen, ehe der Blondschopf einen kräftigen Schluck von der Wasserflasche nahm, die an seinem Platz stand. Er schaute kurz zu Freeze, als dieser aufstand und für Rina, die neues Dosenfleisch zubereiten wollte, die Aufgabe übernahm. Seine Hände ineinander gefaltet, schauten seine Augen in alle Richtungen, damit ihn jeder gut sehen konnte, als Paul langsam zu sprechen anfing. "Schön, das ihr es alle geschafft habt, zu Tisch zu kommen..." begann er. Der Blondschopf machte eine kleine Pause, um seinen Gedankengang neu zu ordnen, da die Frage in dem Raum stand, was die Gruppe nun als nächstes tun sollte. Sein Blick fixierte kurz den von Victor sowie Freeze, es würde wohl nicht gerade einfach sein, die beiden zu überzeugen. "Es gibt hier in der Nähe eine Basis" die ganze Gruppe wurde still und richteten ihre Köpfe in seine Richtung "woher willst du das wissen?" kam es kalt von Freeze, der dem Blondschopf wohl nicht über den Weg traute. Paul schloss kurz seine Augen und öffnete diese wieder, ehe er fortfuhr. "Diese Info habe ich von unseren ungebetenen Gästen.. bevor meine Kugel ihre Gehirne an der Wand verteilte" er hielt Freezes kalten Blick stand und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. "Ich habe diese Information überprüfen lassen. Die KI hat bestätigt, das in einigen Kilometern eine Überlebensbasis steht. Und sogar Überlebende lokalisiert also keine Namenlosen oder andere Monster. Allerdings", "allerdings?" setzte der Vampir nach und musterte jeglichen Gesichtszug von Paul. "Allerdings ist es mehr, als ein Tagesmarsch. Die Route dorthin ist gefährlich, es gibt viele Schlupflöcher für Kreaturen aller Art. Die Dinger, die uns heut Nacht angegriffen haben, waren nur ein kleiner Vorgeschmack. Ich habe erfahren, das diese Riesenspinnen auch tagsüber angreifen und weitaus gefährlicher sind, da ihnen das Sonnenlicht nichts ausmacht. Eine Gruppe von diesen trollähnlichen Viechern nistet hier ebenfalls, das hat mir die KI bestätigt. Darum habe ich euch einen Vorschlag zu unterbreiten". Die Gruppe lauschte seinen Worten. "Ich denke, das es am sichersten ist, wenn ihr in der Nacht maschiert. Nicht nur, das dieser Blutsauger tagsüber vollkommen nutzlos ist, wie ein Sack Hundefutter, genauso gut könnt ihr auf die Fähigkeiten des Hybriden vertrauen. Beide besitzen animalische Instinkte, die nachts am Besten ausgeprägt sind". Victor hakte nach "du redest von ihr. Kommst du nicht mit?". Der Blondschopf schüttelte kurz den Kopf. Es vergingen einige Sekunden ehe er dem Vampir antwortete. "Nein, Cinderella. Ich komme nicht mit. Ich habe noch etwas anderes zu erledigen. Nur Rina wird mich begleiten" dabei fiel sein Blick auf die Polizistentochter, die ihn fragend anschaute.
"Mir steht es nicht zu, zu entscheiden, was für die Gruppe das Beste ist, da ich weder euer Führer bin noch mich in dieser Position sehe aber. Es ist auf jeden Fall sicherer für euch, als durch diese Gegend zu verweilen. Ich bin mir auch sicher, das ihr in der Basis andere antreffen werdet. Vielleicht sogar andere eurer Art...".
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Mit vielerlei Gestiken und Vorzeigen gelang es Freeze schlussendlich Mizuki dazu zu bringen die bittere Tablette zu schlucken, dafür wurde sie auch mit einem weiteren Bonbon und Streicheleinheiten belohnt. Durch den Verband wurden die Schmerzen zwar gelindert, jedoch waren sie noch ganz klar zu spüren weshalb die Kleine eher ruhig auf der Liege sitzen blieb, bis ihr schließlich Freeze die Hand entgegenstreckte. Mizuki überlegte kurz, streckte dann aber ihre eigene Hand ihm entgegen. Er nahm sowohl sie als das andere Mädchen an der Hand und ging zusammen mit den beiden zur Küche.
Die vielen Leute machten Mizuki etwas unsicher weshalb sie dicht bei Freeze blieb, hockte sich aber auf einen der Stühle als der Mann sie auf einen hoch hob. In dem Raum waren ganz viele neue Gegenstände und Gerüche die die Kleine noch nicht kannte. Interessiert guckte sie alles an und versuchte die Gerüche den jeweiligen Sachen zuordnen zu können. Auf Freezes Anweisung jedoch zu essen konnte sie nicht wirklich viel anfangen. Zwar knapperte sie etwas an dem Brot, aber sie hatte keinerlei Reflexe irgendetwas zu sich zu nehmen. Das Wasser war das einzige zu was es sie wirklich hin zog, doch Freeze ließ nicht locker und begann regelrecht damit sie zu füttern, doch bei dem Versuch es zu schlucken hustete sie das Brot nur immer wieder hoch. Dieses feste Zeug war einfach nichts für sie...

Schließlich ließ er dann von Mizuki ab und kümmerte sich um das Essen um Rina zu entlassen. Die kleine konnte in der Zwischenzeit eine Wasserflasche in die Hände bekommen und nuckelte nun langsam daran während Paul der Gruppe seinen Vorschlag unterbreitete. Von den Gesprächen konnte sie ja sowieso nichts verstehen
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide hatte sich wieder hingesetzt und war dennoch immer noch größer wie die Meisten der stehenden. "Wen meinst du mit Hy... Hybrid?", meinzte sie während sie Mizuki anschaute und Paul nicht wirklich abnahm das er nicht mitkommen würde. "Und irgendwie finde ich ist es komisch. Ihr verhaltet euch alle so als würde noch wer fehlen...", sie schnupperte leise in mizukis Richtung und blickte dann zu Victor. "Und was urteilst du über Leute? Du bist auch nichts wert mit dem Metallarm.",Aoide richtete diese Wort an Paul, obwohl sie Victor anschaute. Das sie langsam sauer wurde war nicht nur für Vic sichtbar sondern für die anderen auch bemerkbar.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Pauls kleine Ansprache, sowie Victors und Freeze kleine zwischen Meinung, verfolgte Rina ganz genau. Immerhin ging es nun die ganze Gruppe an.
Doch bei einer Aussage wurde sie leicht stutzig. Jedoch erinnerte sich Rina an die paar Sätze, die Paul im Schlafraum mit ihr gesprochen hatte. Über seine Familie, sowie die Suche nach ihr, bevor sie weiter kuschelten.
Dennoch wurde das Mädchen nun Neugierig und hackte bei dem Blondschopf gleich nach. „Wo gehen wir Beide hin? Du weißt dass ich zurzeit keine weite Strecken laufen kann.“
Jeder im Raum wusste von ihrer Verletzung und somit ging auch keiner darauf ein. Aber Ihre Frage, wohin der Blondschopf mit Rina hingehen wollte, schien alle zu interessieren.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Aufstieg zur Oberfläche erwies sich nicht gerade als einfach. Zumal die Wunden sich bei jeder Bewegung bemerkbar machten und zum Teil auch seine Beweglichkeit deutlich einschränkten. Oben angekommen, witterte er erstmal ausgiebig. Er hatte keine Lust wieder mit den Horaxen oder Trollen zusammen zu treffen. Der Hybrid schob Hunger. Das Zeug im Bunker war für ihn nicht wirklich was und verursachte Beschwerden die er auf einer weiteren Reise nicht brauchen konnte. Zudem war ihm klar das der Vampir ebenfals nichts von dem zusich nehmen konnte was es dort gab. Die Vorstellung das er unter Umständen Mizuki anfallen konnte behagte ihm gar nicht. Um sie machte er sich Sorgen. Nana hatte sich an sie rangeschmissen und das brachte ihn gegen den Mann auf. Der Instinkt des Halblöwen sagte ihm das seine Absichten nicht gerade die Besten waren. Auch von Metalarm hielt er nicht viel. Der Einzige der ihm widerwillig Respekt abgerungen hatte war Victor. Leo schüttelte den Kopf und verfiel in Trap. Im Osten hatte er, bevor sie im Haus durch den Boden gekracht waren, eine größere Baumgruppe entdeckt. Er hoffte dort etwas jagbares zu finden. Vorzugsweise etwas was für mehrere Tage reichte und auch den Lamina zufriedenstellen würde. Immer wieder zwischen Trap und schwanken wechselnd erreichte er den Baumbestand. Wasser konnte er nicht ausmachen, zumindest nicht als Bach oder See. Unterirdisch mußte es aber zumindest eine Wasserader geben, sonst würden keine Bäume in diesem Bereich des Kontinens wachsen. Mir Mühe kletterte er einen Baum bis zum untersten Ast hoch der in fünf Metern Höhe lag und bezog Position. Schon nach kürzester Zeit rebellierten seine Wunden. Da der Arzt gut genäht hatte ging keine davon wieder auf, aber sie spannten dennoch. Unbilden war Leo jahrelang gewöhnt und versuchte den immer stärker werdenden Schmerz zu ignorrieren. Seinen Bogen hatte er gleich zu Anfang vorbereitet um schnell anlegen zu können und doch mußte der Halbmensch lange warten bis sich Wild sehen ließ. Zumindst das auf welches er es abgesehen hatte. Kleinwild wie Hasen, Rebhühner und sogar ein Fasan waren an seinem Posten vorbeigekommen. Wäre es nur um ihn gegangen, hätte er sich mit einem davon begnügt. Schließlich wurde seine Geduld belohnt. Eine Wildsau mit Frischlingen zog an seinem Baum vorbei und verweilte darunter. Leise legte er einen Pfeil auf die Sehne, zielte genau und ließ aus kurzer Distanz den Pfeil fliegen. Die Bache fiel einfach um. Der Schuß hatte sie durch das Auge ins Hirn getroffen. Ihre Kleinen wußte nicht warum sie umgefallen war und schnupperten an ihr. Na das gibt Fleisch für lange Zeit. Erneut legte er an und traf ein weiteres Tier. Diesmal verschwanden die Restlichen laut quickend im Unterholz. Wie gewohnt sprang Leo vom Baum nur um das im selben Moment zu bereuen. Der scharfe Schmerz der sich durch seinen gesamten Körper zog und sich am Rücken fast expolsionsartig verstärkte raubte ihm für einen kurzen Moment das Bewußtsein. Wieder wach fluchte er innerlich ungehemmt über seinen eigenen Blödheit. Beide Tiere brach er auf und nahm nur die Leber und das Herz des kleineren Tieres separat mit. Die restlichen Innerein vergrub er. Wenn Trolle in der Nähe sind finden die das nicht ganz so schnell. Die Viecher müssen nicht noch auf unsere Anwesenheit aufmerksam gemacht werden. Bevor er aufbrach verschlang er regelrecht Herz und Leber der Bache um seinen Hunger zu stillen. Seinen Bogen schulternd, machte er sich auf den Rückweg. Über jede Schulter hatte sich der Hybrid eines der Tiere gepackt. Stark schwankend, unter dem Gewicht und den Schmerzen, brauchte er diesmal länger um den Bunker zu erreichen. Runter zu kommen erwies sich mit Beute als zu schwer. Kurzerhand warf er die Sauen einfach in das Loch und kletterte sichtlich erschöpft hinterher. Den Gang zum Gatter schlurft er nur noch. Da die KI seinen Rückkehr registriert hatte, öffnete sich das Gitter soweit, daß er durchschlüpfen konnte. Ein fremder Geruch ließ den Halblöwen wieder aufmerksamer werden. Diesen kannte er nicht und auch die Kanibalen hatte einen anderen gehabt als den, den er jetzt hier am Gatter wittern konnte. Die Spur war zu frisch um älter zu sein. Leider wurde er durch Essensgerüche zu stark überdeckt als das er genau herausfinden konnte um was es sich genau handelte. Ein Hauch von Reptilien aber mehr fand er nicht heraus. Frustriert aber doch aufmerksamer, folgte er dem Geruch nach Brot und fadem aufgewärmten Dosenfleisch. Stimmengewirr aus der Küche ließ ihn aufhorchen, zumal da auch eine dabei war die ihm unbekannt war. Völlig lautlos blieb er erstmal im Schatten. Leider war ihm klar das der Lamina seine Beute riechen konnte, doch trat er nicht aus den Schatten und beobachtete das ganze erstmal ohne sich bemerkbar zu machen.
 

Survivor

Master Chief

Dem Russen entging nicht das Aoide allmählich wütend würde, doch nach ihrer seltsamen Äußerung, wusste er nicht was er von ihr, oder vielleicht auch ihm, halten sollte.
Auch war der Lamia auf die Antwort von Paul gespannt, bezüglich Rinas Frage wohin die beiden den gehen würden. Außerdem hatte er noch andere Dinge im Kopf die nicht so ganz bei Blondies Erklärung zusammen passten.
“Wann und woher?” fragte Victor Paul ganz unumwunden,
“Wie wann und woher?”
“Wann hat dir einer dieser Kannibalen gesagt das es dort, 7 Tage von hier entfernt, eine Basis gibt.
Wenn ich so an die Sache zurück denke, hast du auf mich nicht den Eindruck gemacht dass du, während du deine kleine Freundin da verteidigst, auch noch Informationen vom Feind heraus bekommst.
Du warst so darauf fixiert deinen kleinen Betthasen wieder zu bekommen, dass dir das Leben dieser Typen und alles andere egal war. Du hast den einen da unten ja auch gleich über den Haufen geschossen, als du gesehen hast was er mit deiner Kleinen hier anstellen wollte, oder besser angestellt hat.

Und woher sollten diese Typen das mit der Basis überhaupt gewusst haben? Die zählten nicht gerade zu den Intelligentesten denen ich bisher begegnet bin….” Victor machte eine kleine Pause bevor er weiter fort fuhr
“Sie können diese Info auch nicht von der KI haben, denn die redet von sich aus nicht, sondern beantwortet immer nur Fragen. Also woher sollten diese Vollidioten von dieser Basis wissen um danach eventuell fragen zu können.
Und komm mir nicht mit Gerüchten, solchen Sachen schenken die allerwenigsten in dieser Zeit Beachtung, dafür haben sie viel zu viele andere Probleme.”

Victor ging nun wieder langsam durch die Küche zur Tür zurück, wobei er noch einmal im Türrahmen stehen blieb
“Und wer sagt dass ich dort hingehe? Nur weil Du sagst dass es dort Sicher ist, heißt dass noch lange nicht das ich dir glaube, selbst wenn diese KI dasselbe behaupten wird. Und außerdem… gib mir einen Grund warum ich dort überhaupt hin wollte. Damit ich dann in so einem Scheißbunker wie hier verschimmeln und vergammeln kann? Geschützt vor Viechern die ich eh nicht fürchte und denen ich mit einigem Geschick vielleicht eh entgehen könnte…
Ne Blondie, da ziehe ich das gefährliche und freie Leben in der Ödnis dem Vogelkäfig vor. Wenn du willst das die anderen hier…” dabei zeigte der Vampir auf jeden einzelnen in der Küche “ …dort hin gehen, dann bring sie selbst hin. Und wenn du vorher noch wo anders hin musst, dann nimm sie doch einfach mit.
Ich jedenfalls werde diesen Bunker hier, jetzt nur noch nach was brauchbaren absuchen und mich dann verpissen. Was aus euch wird oder was ihr später noch macht, geht mir so was von weit am Arsch vorbei das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.”

Danach verließ Victor die Küche und machte sich auf den Weg zur Krankenstation, da er dort mit seiner Suche beginnen wollte. Eine Antwort von Paul wollte er nicht einmal hören, da im den Ganze Vorschlag den Wissenschaftlers eh egal war.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Sie blickte Vic einen Moment hinterher, bevor sie selber auf dem Absatz kehrt machte und dem Vampir hinterher trottete. Jedoch blieb sie kurz hinter der Tür stehen. Sie hatte das gefühl beobachtet zu werden, aber wusste nicht wieso. Victor blickte sie nicht an und die anderen schauten etwas baff dem vampir hinter her. also wieso hatte sie grade das gefühl beobachtet zu werden? Aoide schüttelte den Kopf und ging an leo vorbei ohne ihn zu bemerken und wieder Victor hinterher. "Hey.. wart doch mal...", dabei setzte sie zu einem galoppartigen Sprint an, der sie schneller vorwärts katapultierte als sie es selber gedacht hatte und sie kam leicht schlidernd neben Victor zum stehen, der ungerührt weiter ging. "Du... ähm... ich... ach", sie schüttelte den Kopf, so das ihre Haare schon gefährlich umher schlugen. "Was ich sagen wollte, ich würd gerne... bei dir bleiben...", sie blickte Victor dabei nicht an und erwartete auch keine positiv ausfallende Antwort.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran



Auch Elainy hatte Paul aufmerksam zugehört. Dabei runzelte die kleine die Stirn. Sie wollte eigentlich nicht weg und schaute öfter Jace an, da jener hinter ihr stand. Ihre Augen verrieten ihre Angst und sie streckte eine Hand nach dem Arzt aus. Nur er konnte ihr flüstern wahrnehmen. "Ich habe Angst.." Elainy wollte nicht raus ins Freie und den Kreaturen begegnen. Sie konnte sich nicht wehren und außer sich zu verstecken, war sie zu nichts in der Lage, weswegen sie nicht wieder jemandem zur Last fallen wollte. Egal bei wem sie mitging, irgendjemand musste auf sie aufpassen und gegebenenfalls sie in Schutz nehmen, die eigene Sicherheit dadurch jedoch gefährde, was dem kleinen Wassermädchen gar nicht gefiel. Immerhin hatte sie dadurch Rina fast in große Gefahr gebracht, aber sie hatte nun Paul, der auf sie aufpasste und Ely war zufrieden mit dieser Sache. Als Viktor, der auf Ely gruselig wirkte, sein Misstrauen aussprach und aus dem Zimmer raus ging, gefolgt von einem Wesen, welches Elainy gar nicht wirklich kannte, machte sie sich Sorgen um die Gruppe. "Es gibt Teilungen.. wenn man sich teilt, ist es nicht gut.. in der Gruppe kann man besser aufeinander aufpassen. Gespalten, können die Kreaturen einen schneller einholen...", immernoch flüsternd, fing die blauhaarige an, auf dem Sessel vor und zurück zu wippen.
 
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