[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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Feris

Ordensbruder


Jace nahm Elainys Hand und lächelte sie aufmunternd an. "Du brauchst keine Angst haben. Es wird alles gut." Er hatte die ganze Debatte mit eher gemischten Gefühlen verfolgt. Er wusste eigentlich für sich selbst noch nicht, ob er die Gruppe weiter begleiten sollte oder sich wieder auf eigener Faust aufmachte. Schließlich war er losgezogen um den Menschen zu helfen. Aber vielleicht traf er mit der Gruppe auch auf einige Leute, die seine Hilfe benötigten. Er fuhr sich durch die Haare und steckte sich dann eine Zigarette an, wobei er darauf achtete, dass er den Rauch von Elainy wegbließ. Seine Gedanken ordneten sich so langsam und er sah zu dem kleinen Mädchen runter, welche angefangen hatte hin und her zu wippen. Er legte ihr eine Hand auf den Kopf, damit sie zu ihm hochsah und grinste. "Keine Sorge. Ich denke nicht, dass sich die Gruppe hier zu groß verteilt. Und es wird auch niemanden etwas passieren. Schließlich habt ihr doch bisher auch aufeinander aufgepasst." Er sah Paul eindringlich an, wandte sich dann aber wieder ab und seufzte. Irgendwas sagte ihm, dass es besser war bei der Gruppe zu bleiben, aber wollte er das wirklich?
 

Survivor

Master Chief

Victor glaubte sich verhört zu haben, denn was er jetzt überhaupt nicht gebrauchen konnte, war jemand der ihm folgte, aus welchen Motiven auch immer. Seinen Missmut verbarg er jedoch und bevor er zum Krankenzimmer abbog, drehte er sich noch einmal um und rief in Leos Richtung
"Wenn du da weiter stehen im Schatten stehen bleibst, schlägst du noch Wurzeln Leo. Ich hab zwar gehört das Katzen gerne auf Bäume klettern, aber das sie selber einer werden wollen ist mir neu…”

Damit betrat der Vampir dann das Krankenzimmer und fing an die Regale nach was brauchbaren zu durch suchen. Viel gab’s nicht und so wie es aussah hatte sich hier schon jemand durch gearbeitet.
Auf dem Weg zu einem weiteren Schrank mit Schloss, richtete Victor das Wort an Aoide
“Passt mir eigentlich gar nicht das du mich begleiten willst, aber da ich dich davon wohl nicht abbringen kann, denn es ist ja denn immer hin deine Idee, sag ich dir schon mal eins
Es gibt nur eine Geschwindigkeit....Meine. Wer das nicht packt kann’s lassen und einfach sterben.
Ich nehme auf niemanden Rücksicht, scheiß egal wem ich begegne. Sein es Frauen oder Männer, Kinder, Greise oder Krüppel. Du solltest also für dich selbst sorgen können. Einzig wenn es zu einer Schlägerei oder einem anderweitigem Kampf kommt, kannst du auf mich zählen. Alles andere…”

Victor ließ den Satz in der Luft hängen da er jetzt beim Schrank angelangt war. Das Schloss selbst war zwar eine dieser Zylinder-Versionen , was das knacken dieses Dinges mit einem Dietrich fast unmöglich machte, aber das würde den Vampir nicht aufhalten. Da der Schrank selbst nur aus dünnem Blech bestand, zückte Victor einfach eines seiner Wurfmesser, drehte den Schrank um und schnitt unter einigem Kraftaufwand die Rückseite einfach heraus.
Vor ihm lagen danach genau die Dinge die er aus solch einer Reise gebrauchen konnte, nämlich kleine fertig dosierte Auto-Injektoren.
Diese enthielten das Mittel Morphin, oder auch Morphium, welches bekanntlich ei starkes Schmerzbetäubungsmittel war.
Victor kannte diese Auto-Injektionen aus seiner Zeit als Wachschutz, da man ihnen dort diese Dinge in “Erste Hilfe” - Kursen gezeigt hatte. Als nächstes suchte er noch nach einigen kleinen speziellen Fläschchen “Ah da haben wir es ja…Epinephrin.
Ich hab zwar keine Ahnung wie man das dosieren sollte, aber wenn es genauso wirkt wie in jenem Film dann…können die Freaks sich da draußen warm anziehen.”

Victor verstaute die Sache sorgfältig in seinem Ledermantel und nahm sich auch noch einige der leeren Einwegspritzen mit. Als er dann alles verpackt hatte, wandte er sich an Aoide
“Nur mal so aus reiner Neugierde, aber was bringt es dir mich zu begleiten, oder warum willst du das?”
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Victor machte den Anschein an ihm vorbei zu laufen. Ist der blind? Was aber hinter ihm her kam, verschlug selbst dem Halblöwen die Sprache. Vieles hatte er in seinem langen Leben schon gesehen und gegen die meisten Hybridwesen auch gekämpft und alle gewonnen. Aber das drachenähnliche Kentaurenmädchen topte alles. Stocksteif blieb er im Schatten und bewegte sich nicht einen Millimeter.
"Wenn du da weiter im Schatten stehen bleibst, schlägst du noch Wurzeln, Leo. Ich hab zwar gehört das Katzen gerne auf Bäume klettern, aber das sie selber einer werden wollen ist mir neu…”
Das Drachenwesen sah in seine Richtung aber er blieb weiter im Dunkeln. Schließlich ging sie weiter und folgte dem Lamina. Der Hybrid schwankte zwischen der Unterhaltung in der Küche und der Neugierde was das für ein Wesen war, welches gerade Victor hinterher ging. Die Neugierde siegte. Victor hatte bereits sämtliche Schränke durchwühlt und stellte den Drachen eine Frage. Wieder blieb er im Schatten stehen, nur war der diesmal nicht ganz so dunkel und seine Umrisse waren deutlich zu sehen.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide seufzte und wusste jetzt auch ganz genau, warum sie sich beobachtet fühlte. Nachdem Leo seine Position gewechselt hatte, hatte sie ihn war genommen. Leo.. für einen leoniden, wie einfallsreich. Sie kratzte sich am Kopf und kam dabei gegen ihre Hörner, was sie zusammen zucken ließ. Gott waren die immernoch empfindlich. Auf Victors Frage hin musste Aoide lachen. Es war weder Menschlich noch weiblich. Es war tief, grollend und schien durch mark und bein zu sehen. "Ach, ich dachte mir, das man am besten den potenziel gefährlichsten als besten partner hat.", meinte sie zu Victor, bevor sie sich herumwarf und Leo anstarrte. Ihre Augen fixierten seine. "Und wenn haben wir den da, einen ungebetenen Zuhörer?", sie schnaubte aus und griff nach hinten, spürte den Griff des Shwertes, ließ die Waffe jedoch wo sie war undihre hand wanderte wieder nach vorne. Wo das enden würde wusste sie schon. Entweder würde der andere sowas als angriff werten und auf sie los gehen, oder aber es war ein sessel pupser, aber irgendwie schätzte sie den leoniden nicht so ein.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Griff des Drachen entging Leo nicht, zudem stand er immer noch im Schatten. Auch das zögerliche wegnehmen der Hand bemerkte er. Sie scheint nicht ganz dumm zu sein und zu wehren könnte sie auch in der Lage sein. Mit seiner Beute in den Klauen trat er ins Licht und zeigte sich dem Drachen in seiner vollen Größe und Aussehn. Sie sah ihn groß an. "Ungebeten bin ich nicht." Seine Augen musterten sie. Ohne weiter auf sie einzugehen betrat er den Raum und warf dem Vampir eines der Tiere zu. "Bezweifle das du den Dosenfraß runter bekommst." Seine Sicht verschwamm schon wieder. Leicht schüttelte er den Kopf um wieder besser sehen zu können. Half aber nicht viel. Noch einen Blick auf die Drachenfrau werfend wollte er den Raum wieder verlassen, doch er schwankte und mußte sich festhalten um nicht umzufallen. Fluchend, in seiner Muttersprache, setzte er sich einfach auf den Boden mit dem Rücken zur Wand. Victor schätzte er so ein, daß dieser ihn nicht angreifen würde, aber bei dem Drachen war er sich nicht sicher. Dadurch wiederstand er dem Drang zu schlafen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Seine Hände ineinander gefaltet, lauschten seine Ohren den Worten des Vampires. Seine Augen fixierten dabei jede Sekunde die seine, als der Russe ohne ihm auch nur die Gelegenheit gab, etwas zu sagen, seufzte der Blondschopf kurz aus. Die Drachenfrau erhob sich ebenfalls. "Bei dir würde ich höchstpersönlich Expiremente durchführen lassen... aufgeplusterter Hosenscheißer.." kurz seine Augen zusammenkneifend, begann er dann mit der Erlkärung. "Es stimmt" sein Blick wanderte kurzzeitig zu Rina "als die Kanibalen, Rina attackierten, hatte ich im Kellergeschoss nur Augen dafür diese zu retten. Jedoch hat uns im Flur einer von ihnen zu Erst attakiert. Von diesem habe ich die Information. Und im Gegensatz wie der saublöde Vampir meint, waren diese Typen alles andere, als dumm" seine Hand verkrampfte ganz leicht, was Freeze jedoch zu bemerken schien. Der Blondschopf trank einen Schluck von dem Wasser, ehe er erneut ansetzte "einverstanden. Ihr wollt wissen, wohin ich hinwill?" sein Blick schaute in die fragenden Gesichter "ich bin auf der Suche nach meiner Familie, die hier in der Nähe einen Notunterschlupf hat. Ich weiß aus sicheren Quellen, das wenigstens zwei meiner Verwandten überlebt hat und diese will ich holen. Von daher verzeit, wenn ich keine großen Ambitionen pflege mit einer riesigen Gruppe aufzutauchen, die sie dann noch mehr verstören". Paul machte eine kurze Pause "aber es ist natürlich eure Entscheidung, ob ihr meinem Vorschlag nachgeht oder, ob ihr mir folgt. Ich kann euch zu nichts zwingen". "Umbrella Corp hatte mir ihre Sicherheit garantiert. Ich habe wohl keine andere Wahl, als diese Typen persönlich bei ihnen abzuliefern, Scheiße!". "Also.." setzte er kurz an und wirkte äußerlch, vollkommen ruhig und gelassen "wie sieht es?".
 

Survivor

Master Chief

Den Kopf schütteln, legte Victor das kleine Wildschwein auf eine der Arbeitsflächen ab und ging dann zu Leo hinüber. Der Russe hockte sich neben den Leoniden und meinte
“Weiß du, mit dir hat man auch nur Probleme. Entweder dich greifen übergroße Spinnen an, oder verrückte Kannibalen. Und jetzt muss ich dir schon wieder helfen…langsam wird das echt lästig.”
“Oder mir lauern irgend welche durch geknallten Freaks auf und wollen mich umbringen. Lass mich einfach hier sitzen und ausruhen…”
“Im Prinzip würde ich das ja auch tun, denn mir ist egal ob jemand stirbt oder sich verletzt, aber so ein Zwischenstadium wie bei dir ist mir zu wieder, das kann ich nicht mit ansehen…”

Also schlang sich der Lamia einen von Leos Armen um seinen Hals und hievte den Löwenmann nach oben. Danach ging es zu einer der Krankenliegen die gepolstert waren und Leo nah etwas umständlich darauf platz. Da Victor keine Lust hatte wieder in die Küche zugehen und Jace zu holen, fragte er kurzerhand einfach die KI
“KI…kannst du erkennen was unserem Versuchkaninchen fehlt?”
“Auf den ersten Blick und den Werten nach zu urteilen sieht es nach zu hohem Blutverlust aus. Ich empfehle eine Bluttransfusion mit der richtigen Blutgruppe.”
“Na geil, sehe ich aus wie ne Krankenschwester…einmal zu tief gestochen und unser Patient kann seinen Arm für die nächsten Tage vergessen, außer er will die ganze Zeit Schmerzen haben.”
“Ich kann ihnen eine Anleitung dies bezüglich geben, aber durchführen müssen sie das ganze selber…”
“Na dann immer her mit der Bastelanleitung…und mit dem passenden Material.”

Also erklärte die KI dem Vampir wie man eine Kanüle legte, wie man daran eine Blutkonserve anschloss, wo Victor diese in der Krankenstation überhaupt finden konnte und was man mit der Konserve tun musste. Allein die ganze Vorbereitung kostete den Russen einige Nerven, die Sache mit den Schläuchen, dem Rasieren und desinfizieren, dann durfte auch noch keine Luft in die Adern gelangen und so weiter. Als Leo dann endlich “angeschlossen” war, setzte der Vampir sich auf einen Hocker, schüttelte fassungslos den Kopf und tippte sich dann energisch mit dem Zeigefinger gegen die Stirn
“Die haben doch einen Knall diese Ärzte, so was studieren die freiwillig und auch noch mehrere Jahre lang. Da wäre mir bei der Hälfte der Zeit schon Kopf und Kragen geplatzt.”

Doch nun sollte sich Leos Zustand, zu mindest nach Meinung der KI, in den nächsten Stunden erheblich bessern.
Daraufhin wandte sich der Lamia wieder an Aoide
“So…da das erledigt ist, kommen wir also wieder zu dir. Wenn du also noch irgendetwas aus diesem Bunker brauchst, dann hol es dir jetzt. Weil ich werde in der nächsten halben Stunde aufbrechen…und wenn du bis dahin nicht fertig bist, hast du Pech gehabt, dann sieh zu wo du bleibst.”

Damit erhob sich der Russe wieder und wollte gerade das Zimmer verlassen, als im der Schrank auffiel den Freeze ausgeräumt und somit die kleine Waffenkammer freigelegt hatte.
“Na holla, was haben wir den hier? Soll das die besagte Waffenkammer sein? Was sucht so was denn in der Krankenstation?"
Vorsichtig ging der Russe in den kleinen Raum und wurde wie Freeze zuvor von der KI gewarnt das er nun den sicheren Bereich des Bunkers verlassen würde. Doch das war ja nicht wirklich wichtig, denn es gab ja keinen Weg an die Oberfläche.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran



Freeze bereitete weiter das Essen zu was aus ein paar Dosen und etwas Gewürzen bestand. Eigentlich etwas was er selbst nie tat da er im Notfall sogar mit einer rohen Schlange zufrieden wäre. Die Diskussion die Paul begann machte Freeze mehr als stutzig. Wieso versuchte er so verbissen alle dort hin zu lotsen und warum würde er selbst nicht mitkommen wollen. Vor allem das er seine Freundin ebenfalls nicht mitschicken würde roch schon verdammt nach einer Falle. Freeze wollte dies gerade aussprechen als Victor anfing zu reden. Als hätte er Freeze Gedanken gelesen sprach er genau das aus was er hätte sagen wollen und verkündete dass er ebenfalls dem ganzen nicht traute. Nach seiner Ansage verließ er den Raum und das Drachenmädchen mit freiem Oberkörper, was Freeze nicht allzu sehr störte folgte Victor. Nun versuchte sich Paul zu erklären. Mancher hätte ihn auch geglaubt aber Freeze hatte schon mehr als genug Verhöre geführt und war selbst der Verhörte um zu wissen welche Gesten ein Lügner macht. Das verkrampfen von Pauls Hand während seiner Erklärung war eines davon. Nun war klar das es nur eine Falle sein konnte und bevor Freeze ihm den Schädel wegpusten würde für den versuch ihn betrügen zu wollen hörte er sich seine vermutlich falsche Erklärung an. Er begann sogar von seiner Familien zu erzählen und das er sich um sie sorgte was Freeze überhaupt nicht nachvollziehen konnte da er so was nie hatte. Seine Erklärung war nun endlich beendet und Freeze warf schon fast das die Schüssel mit dem gekochten Essen auf den Tisch und starte Paul kalt an obwohl ein funke von Wut zu erkenne war. „Woher willst du wissen das deine Eltern genau dort sind wen die Kannibalen doch meinten es gebe einen sicheren Stützpunkt? Deine Verwanten könnten doch auch dort sein denn sonst hätten dir die Kannibalen doch von 2 sicheren Plätzen erzählt oder?“ Nun nahm er eine metallene Wasserkanne in die Hand.
“Außerdem sah ich dass du lügst. Oder es ist eher eine starke Vermutung durch meine Erfahrung in diesen Dingen. Wir werden dich begleiten damit du selbst wen es passiert ebenfalls in die Fallen gehen würdest. Wen es keine Falle gibt hast du auch nichts zu befürchten.“ Sprach er kalt und fügte noch etwas hinzu. „Also wenn du uns belügst und es wirklich eine Falle sein wird. Werde ich die ganze Welt nach dir absuchen und dich den qualvollsten Tod sterben lassen den du dir nicht mal in deinen Träumen vorstellen kannst. Jedoch zuvor würde ich deine Freundin töten egal ob sie was damit zu tun gehabt hätte. Du sollst nur durch den Anblick leiden.“ Sprach er kalt und ohne mit der Wimper zu zucken zu Ende und zerdrückte die Kanne mit Wasser die er in seinem Metallarm hielt. Danach stellte sie sich hinter Mizukis Stuhl und hielt sanft ihre Schultern. „Und wen der kleinen etwas passieren sollte nur wegen dir wird das was ich dir gerade sagte im Vergleich zu dem was ich wirklich tun werde nur ein unschuldiger Kindertraum sein.“ Er nahm seine Hände wieder weg um zu verhindern das er vielleicht wütend werden würde und ihre Schulter quetschen würde. Das Paul aggressiv reagieren würde da er auch seiner Freundin drohte war ihm klar aber dies war ihm egal. „Also. Wir werden dich begleiten zu deinen Verwandten.“ Das Wort Verwandte betonte er ganz besonders um nochmals zu zeigen das er ihm kein Wort glaubte.

Wenn sich ein fehler eingeschlichen hat. Sorry.
Und Nami. Wen es nicht passt das Freeze merkt das Paul lügte und "vermutlich" in eine Falle lockel will und es auch sagt. Ändere ich dies natürlich ^^
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran



Elainy hörte Paul erneut aufmerksam zu und nahm dabei einen ernsten Gesichtsausdruck an. Die Kleine konnte es nachvollziehen, dass Paul seine Familie suchen wollte, war aber dagegen, dass er nur mit Rina hingehen würde. Es störte sie, dass er nicht die ganze Gruppe dabei haben wollte, da sie fand, dass man nur in einer Gruppe stark genug war und einander besser schützen konnte, wenn man zusammenhielt. Aber als dann Freeze, dessen Hand sie vorher kurz gehalten hatte, das Wort ergraf, konnte sie nicht glauben, was er Paul vorwarf. Und erst recht nicht, was er ihm da drohte. "Paul.. Freundin.. Rina..", leise sprach sie die drei Worte aus und plötzlich funkelten Elainys Augen böse und sie sprang auf, stand auf dem Sessel und schaute Freeze ganz böse an. So böse, wie es ihr halt möglich war. "Das darfst du nicht machen! Du darfst Rina nicht töten! Tu nicht so, als ob du nett zu uns kleineren wärst! Das könnte man ebenfalls als Lüge ansehen!" Ely kniff die Augen ganz fest zusammen und sprach so schnell, dass man sie kaum verstand, aber sie bildete normale, sinnvolle Sätze, die keineswegs abgehackt klangen. Daraufhin ließ sie sich wieder in den Sessel fallen, zog abermals die Knie an den Körper und schlag die Arme drum, außerdem fing sie etwas an zu schmollen und wollte eigentlich kein Wort mehr hören.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Diskussion die um Mizuki herum stattfand ging leer an ihr vorbei. Vielmehr hatte der Teller Dosenfleisch, welcher in ihrer Griffreichweite war, ihre Aufmerksamkeit mit seinem Geruch geweckt. Sehr zögerlich nahm sie kleine Stückchen von dem Fleisch, schnupperte daran und steckte es sich in den Mund. Es war eigenartig, ungewohnt, aber gar nicht mal so schlecht und im Vergleich zum Brot nicht so trocken. Immer wieder nahm sie kleinere Stückchen in den Mund und ließ sie auf der Zunge zergehen während die Diskussion um sie herum immer lauter wurde.
Schließlich legte Freeze von hinten seine Hände auf Mizukis Schultern was die Kleine Aufschrecken ließ, da sie so vom Fleisch abgelenkt war dass sie gar nicht bemerkt hat dass er hinter ihr stand. Leicht verdutzt sah sie zu den anderen welche alle zu ihr und Freeze sahen, kauerte dabei sogar leicht in den Stuhl da es ihr etwas Angst machte dass sich alle so auf sie konzentrieren... Wie er schließlich seinen Griff löste und wieder weg ging, rutschte die Kleine langsam vom Stuhl runter und ließ sich auf den Boden fallen. Niemand schien es bemerkt zu haben da sie sich alle auf die Person konzentrierten welche gerade am Reden war, so schlich Mizuki klammheimlich auf allen Vieren aus dem Raum und ging gleich hinter der Wand in Deckung. Ihr Verletzung an der Hüfte schmerzte ziemlich stark aufgrund ihrer Körperhaltung, sie bemerkte aber, dass es weniger Stark war wenn sie aufrecht ging. So begann sie Ziellos, aufrechten Ganges durch den Bunker zu spazieren.
 

Feris

Ordensbruder


Jace verfolgte das ganze Geschehen und seufzte leise. Es fing an. Dieses Phänomen würde man sicher noch des öfteren mitbekommen. Das gegenseitige Misstrauen. Die Unsicherheit und die dadurch entstehenden Aggressionen. Als dann auch noch Elainy wütend auf Freeze wurde, schien die Situation langsam zu eskalieren. Der Arzt ließ die Zigarette zu Boden fallen und trat sie aus. Danach reichte er Elainy seine Wasserflasche, in der noch ein Schluck war. Immer noch dachte er fieberhaft nach, wie es weitergehen sollte. Ob er Pauls Worten vertrauen sollte oder ob es klüger wäre, wieder auf eigener Faust loszuziehen. Jedoch machte er sich Sorgen um das Wohl der Gruppe. Schließlich gab es hier kaum jemand, der sich wirklich mit Medizin beschäftigt hatte. Was wenn einer von ihnen krank werden würde? Er sah zu Elainy runter und haderte innerlich immer noch mit sich. Aber was, wenn Paul wirklich gelogen hatte? Was war der Grund? Wieso sollte er sie zuerst vorschicken?
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Antwort von Paul, reichte Rina vollkommen aus. Immerhin hatte sie ja ihn versprochen mit zu kommen. Jedoch war Freeze irgendwie dagegen. Er meinte, dass die sichere Siedlung eine Falle sei. Sogar Elainy stand auf und sagte ihre Meinung. Auch wenn man kaum etwas verstand.
Als Freeze Paul drohte, Rina umzubringen, wenn dies eine Falle sein sollte, wurde Rina ganz bleich im Gesicht. Ihre Augen weiteten sich und suchten Pauls seine. Er wieder rum, war aber zu sehr mit Freeze beschäftigt.

Die Diskussion wurde immer lauter. Jeder gab seinen Senf dazu. Doch irgendwann platzte Rina der Kragen. Sie nahm ein Messer in die Hand und rammte dieses in den Tisch. „Ruhe, wir sind nicht im Kindergarten. Jeder soll für sich entscheiden. Immerhin zwingt er niemanden dazu dort hinzugehen.“ Plötzlich war es totenstill. Alle sahen die leicht wütende Rina an und bei einigen schien es endlich Klick zu machen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul behielt weiterhin seine innere Ruhe. Die Diskussion am Tisch eskallierte, da jeder seinen Teil dazu beitrug, als Freeze gegenüber Rina ausfallend wurde, blitzten seine Augen kurz auf und man sah deutlich das Zucken eines Muskels in seinem Gesicht. Der Blondschopf seufzte leicht aus, schloss für einen Augenblick seine Augen ehe er diese öffnete und zu den aufgesprungenen Freeze sah. "Wer hier von uns der Lügner ist, ist wohl jetzt offensichtlich. Nicht Freeze?" Paul sprach ruhig und realtiv gelassen und drehte den Spieß einfach um, so dass der Elitesoldat als Schuldiger in den Raum gestellt wurde. Rina ging darauf ein und warf ein Messer auf den Tisch. Durch ihre Aussage untermauerte sie sein Vorhaben, was den Blondschopf kurz lächeln ließ. "Du bist kackfreundlich, wenn es um Kinder geht, drohst aber vor ihrer Gegenwart mit einem Mord an einem unschuldigen Mädchen, was überhaupt nicht's mit der Angelegenheit zu tun hat." "Wenn du ihr auch nur zu nahe kommst, bringe ich dich um..." diesen Gedanken sprach der Wissenschaftler nicht laut aus, sondern lächelte weiterhin freundlich Freeze an, welcher seine Wut nicht komplett verbergen konnte. "Meine Eltern sind im übrigen tot, du emotionsloser Bastard, wenn du es unbedingt wissen willst, bin ich auf der Suche nach meinen jüngeren Geschwistern." Sein Blick wanderte kurz zu Elainy und zu Mizuki "sie sind ungefähr in ihrem Alter. Da ich bevor ich euch begegnet bin einen Funkspruch abgefangen hatte, der eindeutig ihr zuzordnen ist, willst du, das ich dir diesen vorspiele, soll ich dir vielleicht noch ein Bild von ihnen zeigen,hm?". Der Blondschopf machte eine kurze Pause, da sein Tonfall leicht gereizt wirkte, ein Schwachpunkt, wenn es um seine Familie ging den er in all den Jahren nicht ablegen konnte. Das Der Wissenschaftler teiwleise die Warheit sprach, war dem Elitesoldat sichtlich egal.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide seufzte. Sie hatte alles, was ihr gehörte ansich. Kelidung würde sie keine Bekommen, da sie kein Plan hatte wo das hier war. aber so gesehen war sie abreise fertig. "Sagtest in einer halben Stunde am Ausgang, nicht?", ohne auf die antwort zu warten Schritt Aoide aus der kranken station und begann, ohne es zu wissen, wie Mizuki, ziellos durch die Gänge zu wandern. Dabei kam sie auch wieder an der Küche vorbei, in der es heiß herging. Freeze und Paul waren sich gegenseitig am beschuldigen, Rina schien auch nicht mit der situation zufrieden und manche, sie selnbst udn Victor inbegriffen, hatten den Raum schon verlassen.

So viel zum thema... Aoide... tze, was für einen namen du dir ausgedacht hast, nur weil dir nichts besseres einfiel als dieser altgriechische Name von einer Singenden. Mensch bist du dumm., dachte sich die Dachin ehe sie um die nächst beste Ecke bog und aus ihren gedanken gerissen wurde, den Mizuki lief vor ihr her. Die kleine... scheint als wäre ich nicht... die einzige die so... verändert ist., Aoide schüttelte den kopf. Wann hatte sie sich für den scheiß freiwillig gemeldet? Sie wusste es nicht, aber sie spürte die Nadeleinstechstellen immer noch als wenn es grad ebend erst passiert wäre. Und alles nur weil du dachtest das du was dabei bekommst und was ist? du rennst wie der letzte freak durch die welt
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die Reaktionen der Gruppe waren verständlich doch waren Freeze ziemlich egal. Nur Elys Worte schmerzen ihn. Nur wegen dieser Drohung glaubte sie er würde Lügen? Bevor er ihr aber etwas sagen konnte meldete sich Paul zu Wort und Rina schlug mit dem Messer auf den Tisch. Nachdem Paul seine Rede abgelassen hatte richtete Freeze schneller als das Auge sehen konnte seine Pistole auf ihn. „verdammt du kleiner Scheißer. Was fehlt dir ein meine Liebe zu Kindern in Frage zu stellen? Ich hätte dir längst in den Kopf schießen sollen.“ Kam es wütend aus ihm heraus und der einzige Grund das er nicht abdrückte war der das Ely noch im Raum war. „Weist du warum ich zu Kindern so nett bin und zu Parasiten wie wir alle welche sind so anders bin? Das lag daran das ich selbst nie Kind sein durfte. Ich hab seit meiner Geburt Kampftraining und ähnliches haben müssen. Ich will das es ihnen nicht so ergeht und sie selbst in dieser Welt noch ein paar glückliche Momente haben. Sie sind das einzige was mich noch menschlich machen sonst wäre ich nur eine Herzlose Killermaschine die nur Wut empfindet, verdammt.“ Nun dachte er wieder an seine Kindheit zurück und was er alles durchmachen musste. Das er froh war in dieser Stadt zu sein wo Chaos regierte zeigte ihm selbst was er wohl für ein Leben geführt hatte das er sich darüber freute. „Was ist falsch daran zu Kindern nett zu sein. Sie haben selbst schon den Tod gesehen und wie unschuldige sterben. Was ist falsch daran ihnen wenigstens etwas Freundlichkeit entgegen zu bringen. Und das ich jetzt mit einer Morddrohung komme. Na und. Sie haben sicher weitaus schlimmeres gesehen. Immerhin hat es seinen Grund das sie alleine unterwegs sind. Ich bin so zu Kindern weil ich so bin. Nichts davon ist eine Lüge.“ Fügte er nur knapp hinzu und nahm seine Waffe wieder runter. Rina schien sich ziemlich erschreckt zu haben als Freeze plötzlich mit der Waffe auf Paul gezielt hatte mit einem Blick der keine Reue zeigen würde wen er ihn töten würde. Freeze beruhigte sich langsam wieder behielt die Waffe aber in seinem nach unten zeigenden Arm. Er bereute es vor Ely so wütend geworden zu sein aber er konnte sich nicht bremsen da Paul das einzige ansprach was Freeze wichtig war. Kinder. „Es tu….“ Weiter sprach Freeze nicht als er die Waffe wegsteckte jedoch blieb seine Stimme dabei Kalt, wie üblich. „Wenn du Geschwister hast die ebenfalls Kinder sind. Möchte ich dich bitten dir dabei helfen zu dürfen diese in Sicherheit zu bringen. Du solltest nun wissen wie wichtig mir Kinder sind und das ich was den Kampf an sich vermutlich besser bin als du. Wen deine Geschwister in Gefahr sind ist es besser einen mehr bei sich zu haben der schon seit seiner Geburt durch gefahren ging. Also lass mich ihnen helfen.“ Bat er ihn. Seine stimme klang zwar kalt und sein Gesicht zeigte keine Emotion. Aber man konnte dennoch merken das ihm etwas daran lag.
 
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