[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Bevor Rina ihren Satz zu Ende sprechen konnte, drückte er ihr die Gehstützen in die Hand und strich ihr durch die langen Haare dabei ihrem Ohr immer dichter kommend "überleg dir gut, ob du den Satz zu Ende bringst.. andernfalls wirst du heute Nacht von mir bestraft", dabei drückte der Blondschopf einen Kuss auf die Wange, als Victor sich zu den beiden gesellte. Seinen Kommentar ignorierend, stellte sich der Wissenschaftler vor dem Vampir und sah zu den anderen, die gerade um die Ecke gebogen kamen. "Die Gruppe muss sich nicht unbedingt trennen, wenn es nicht nötig ist, ich habe nichts dagegen, das ihr mitkommt. Ich denke sogar, das dass Überleben in so einer großen Gruppe in einer so extremen Welt besser ist", Paul legte dem Vampir seine metallerne Hand auf die Schultern. "Nur, weil man nicht mit jedem auskommt, muss man noch lange nicht den Schwanz einziehen. Wie gesagt, es bleibt eure Entscheidung", der Blondschopf wandte dem Blutsauger nun den Rücken zu und schulterte seinen Rucksack zurecht "Rina?". Dabei sah er das Mädchen mit einem leichten Lächeln an und streckte seine Hand nach ihr aus. "Bereit?".
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran


Was passiert hier?“ dachte sich Mizuki als man sie in die Mitte des Raumes stellte und jeder getrennt voneinander wo anders an der Wand stand. Ihr Blicke hüpften nervös zwischen Leo, Freeze und Aoide hin und her welche sie auch auch ansahen. So langsam bekam die Kleine Angst. Sie hatte das Gefühl dass die anderen irgendetwas von ihr wollten, oder dass sie sich gleich auf sie stürzen würden, so wie die Raubtiere auf ein von der Herde getrenntes Jungtier das alleine in der Ebene stand. Ganz alleine in der Mitte, umzingelt...

Ihre Blicke wurden langsam immer panischer und schließlich wurde es Aoide wohl zu viel das mitanzusehen. Die Drachin wollte einschreiten doch wie sie sich auf sie zubewegen wollte ging die Angst mit der Kleinen durch. Mit geschlossenen Augen und wimmernd rannte sie einfach nur gerade aus, dass sie dabei genau auf Freeze zu lief bemerkte sie nicht, aber der Mann fing sie ab bevor sie blindlings gegen die Wand lief, umarmte sie fest und versuchte sie wieder zu beruhigen.
Mizuki verstand nicht was hier eben los war, war aber mehr als froh dass man doch nicht jagt auf sie machte. Immer noch von Angst erfüllt klammerte sie sich an Freeze und fing an zu heulen.


Die Würfel haben entschieden wohin Mizuki läuft^^
 

Janoko

Phöser Engel
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Perfekt... ihr seid doch alle Deppen., Aoide schnaubte aus, acuhw enn sie es nicht so heftig tun wollte. "Wehe du flüsterst ihr ein das ich böse bin", Sie sagte das freundlicher als es gedacht war und blickte dann zu leo, der irgendwie geknickt aussah. verständlich, nach dem "show off" den freeze her veranstaltet hatte. Mizuki war in Panik zu der am nächsten stehenden person gerannt und die war nunmal Freeze. "Echt clever, echt clever", murmelte sie, während sie zum Ausgang ging und dabei spielerisch Freezes Fersen mit den Schweif um spielte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Worte des Lamina verblüften den Halblöwen. Er selbst hatte nicht den Eindruck gehabt, das Victor stärker als er selbst gewesen sei. Leo war der Meinung das sie gleich stark waren. Und indirekt hatte der Vampir die Hilfe des Hybriden abgelehnt. Sofern er Mizuki begleiten konnte war im eigentlich egal wo er hingehen würde, solange nicht Nana mit dabei sein würde. Das Angebot des Vampir's ihn zu begleiten, verwarf der Halbmensch in dem Moment als seine Hilfe abgeleht wurde und er als schwach hingestellt wurde. Da das zwar im Moment auch leider zutraf, konnte er nicht einmal dagegen murren. Ohne die Antwort abzuwarten verließ der Mann den Raum.
Kurz darauf erschien Nana mit Mizuki an der Hand, dicht gefolgt von dem Drachenweib. Nana's Ansprache verwirrte den Halblöwen. Er verstand nicht warum dieser sie nicht mitnehmen konnte, obwohl er das eigentlich vor hatte. Das freute Leo, da er so nicht gegen den ihm unsymphatischen Mann kämpfen müßte. Als der Mizuki losließ und sich Richtung Tür zurück zog, bemerkte Leo die aufsteigende Panik im Gesicht des Kindes. Der Drachen machte einen unzufriedenen Eindruck und als Mizuki dann zu Nana rannte und sich zu Leo's verdrus noch heulend in seine Arme warf, zerbrach etwas in dem Hybriden. Langsam begriff er, das er wohl nirgens einen Platz finden würde. Langsam setzte er sich auf, nahm sich seine Waffen, die ihm der Vampir abgenommen hatte um ihn vernünftig behandeln zu können, und verließ die Krankenstation. Auch wenn sein Blutvolumen wieder aufgefüllt war und er keinen Hunger mehr hatte, fehlte doch noch eine ganze Nacht Schlaf. Ohne ein weiteres Wort an einen der Umstehenden, suchte er sich einen leeren Raum, rollte sich dort in seinem Mantel zusammen und versuchte zu schlafen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Also Aoide ihre Arme verschränkte wirkte ihre Oberweite sogar noch größer was Freeze teilweise denken lies ob sie vielleicht was von ihm wollen würde. Sie wirkte zwar manchmal abweisen ihm gegenüber aber dies war eine Sache die dem Ganzen etwas wiedersprach. Aber da Freeze wenig Ahnung davon hatte wan eine Frau was wollen würde ignorierte er dies und sah nur ihre Oberweite an. Aber nun war es Zeit Mizuki die Wahl zu lassen.
Als er Mizuki die Wahl gab wirkte sie plötzlich immer panischer und panischer. Freeze wollte das ganze schon abbrechen da die Kleine die Situation wohl missverstanden hatte. Aber kurz bevor er es abbrechen wollte um die Kleine nicht emotional zu verletzen lief die Kleine in seine Arme und fing an zu weinen. Freeze umarmte sie fest und achtete dabei nicht ihrer Verletzung nahe zu kommen. Er begann sanft ihren Kopf zu streicheln während der Umarmung und flüsterte ihr immer sanft ins Ohr. „Es wird ja alles wieder gut“. Er selbst war mehr als Froh das ein Kind ihn als so nett sehen würde das es Trost bei ihm suchen würde.
Das der Leonid gekränkt wirkte war verständlich. Er schien dieselben Gedanken zu haben Freeze und zwar das er nirgends hingehören könnte. Ihm selbst war aber wichtiger das Mizuki glücklich war weswegen er eigentlich das ganze machen wollte. Aoides Kommentar der Kleinen nicht zu sagen das sie böse sei brachte selbst Freeze leicht zu schmunzeln da er immer mehr Emotionen empfand wenn ein Kind in der Nähe war. Leo verlies den Raum warum war Freeze recht egal aber er glaubte da er sich einsam fühlte so wie er es immer tat. Aber als Aoide den Raum verließ spielte sie mit ihrem Schweif an Freeze Fersen herum was wieder als ziemliche Annährung verstanden werden konnte. Er konnte nicht abstreiten das er ziemlichen Druck hatte und ich m das Aussehen der Frau nicht so wichtig wäre wie die inneren Werte. Aber er traute Aoide bei weitem noch nicht um sich mit ihr zu amüsieren. Auch wen sie solche eindeutigen Gesten machte die Freeze glauben liesen das sie es wollen würde. Aber solche misstrauischen Gedanken schüttelte er gleich wieder aus seinem Kopf da er immer noch Mizuki im Arm hielt. „Hör schon auf zu weinen. Du bist doch schon ein großes Mädchen“ sagte er sanft zu ihr und sah ihr in die Augen. „Sieh mal. Wenn du aufhörst zu weinen bekommst du wieder was ganz leckeres.“ Sagte er ihr und zeigte ihr wieder ein Bonbon was sie sofort wegschnappte. Sie schien diese Dinger wirklich zu mögen was Freeze natürlich nur entgegen kam. Aber welches Kind mochte keine Süßigkeiten? Dies dachte sich Freeze immer. Nachdem sich Mizuki etwas beruhigt hatte und Freeze ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht wischte stand er auf und hielt sie wieder an der Hand. „komm. Wir gehen zu den anderen“ sagte er ihr und ging mit Ihr Richtung Aufenthaltsraum wo er auf Paul und Rina warten würde. „Wir sehen uns sicher später irgendwann.“ Sagte er in seinem üblichen kalt klingenden Ton zu Aoide als er bei ihr vorbei ging. Dies war aber nicht beleidigend Gedacht oder mit den Gedanken sie im Auge zu behalten da er ihr noch nicht ganz traute.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rina reichte dem Blondschopf ihre Hand. Sanft schloss er seine und zog die Polizistentochter zu sich. Danach gingen beide zum Aufenthaltsraum. Durch die Krücken waren die Zwei nun viel schneller als mit dieser Prothese. Zudem war es weniger Anstrengend.
Nach wenigen Augenblicken kamen sie auch schon am Aufenthalts Raum an. Freeze, so nannte sich der schwarze Vogel. Nur war er nicht allein. Mizuki war auch dort und stand neben ihn. Rina ignorierte erst Mal das Duo und widmete sich ihren alten Rucksack.
Sie setzte sich vor dem Rucksack auf den Fußboden hin und nahm ihren diesen. Danach kippte sie alles. Viel war ja nicht drin. Jedoch fehlte etwas. Was sie seit dem Angriff verloren hatte. Panisch durchsuchte sie ihren Krempel, aber fand diesen Gegenstand einfach nicht. Dann drehte Rina ihren Kopf zu Paul und sah nach oben in sein Gesicht. „Wo ist meine Pistole? Ich hatte sie doch ständig bei mir.“
 

| Nami |

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Paul sah ihr zu, wie sie ihre Waffe hektisch suchte, kurz stupste er das Mädchen an die Schulter, als diese ihren Kopf in seine Richtung wandte, zeigte der Blondschopf ihre Waffe und übergab sie Rina. "Ich hatte deine Waffe.. während unseres kleinen Aufenthaltes..", dabei schweiften seine Gedanken kurz ab ehe diese aus dem Gedächtnis geschüttelt wurden. Als Mizuki nicht wusste, was das Fischmädchen tun sollte, stieg die Panik in ihr auf und rannte ohne Umwege zu Freeze, was den Blondschopf sehr verwunderte, da seines Erachtens nach die Kleine zu dem Leoniden eine stärkere Verbindung hätte. Der Elitesoldat beruhigte das Fischmädchen und tasächlich. Mizuki wurde stets ruhiger, als die anderen sich ebenfalls bereitmachten, schulterte Paul seinen Rucksack, den er vorher mit seinen Sachen umfüllte. Als Rina fertig war, setzte der Blondschopf seinen Fuß in Richtung Gitter. Seine Füße liefen langsam, damit die anderen jeder Zeit aufschließen konnten. Am Tor angekommen, erhob er kurz seine Stimme, "Computer. Alle Systeme wieder zu dem vorherigen Zustand herunterfahren, sollten weitere Überlebende in diese Anlage kommen, hinterlasse ihnen bitte eine Nachricht, das sie nicht alleine sind, wir können warten", "verstanden, Befehl wird ausgeführt", entgegnete die sanfte Stimme der KI. Mit einem lauten Knattern öffnete die Maschine das schwere Eisentor, so dass alle problemlos hindurchlaufen konnten. Paul wartete geduldig, bis "seine" Gruppe soweit war und sicherte den Eingang.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Als Paul ihre Pistole wieder gab, war sie richtig Glücklich. Am liebsten hatte sie den Blondschopf angesprungen, aber dies fiel aus wegen ihren Fuß.
Ihre Pistole schnallte die Polizistentochter gleich an ihr Bein. Damit sie immer griffbereit war. Danach kümmerte sich die Polizistentochter um ihren Krempel. Alles wurde sorgfältig in den Rucksack verstaut. Dabei achtete sie immer, wichtige Gegenstände schnell griffbereit zu haben. Als dies nun abgeschlossen war, schulterte Rina ihren Rucksack und stand langsam auf. Durch die Krücken, war es diesmal viel einfacher und vor allem bequemer.
Paul wartete Geduldig auf Rina und als er nun sah, dass sie fertig war, schritt er zur Eingangstür. Er Befahl der KI diese zu öffnen und alles auf den ursprünglichen Zustand herunter zu fahren. Rina, sowie ein Teil der Gruppe gingen der Weil nach draußen. „Beeil dich, sonst darfst du nicht mit mir kuscheln.“ Rief sie ihn noch zu und ging einfach weiter. Sie wusste, dass er viel besser zu Fuß war als sie.
 

Feris

Ordensbruder


Jace überlegte immer noch fieberhaft, was er machen sollte. Dann sah er zu Elainy runter und fragte sie. Alle anderen waren scheinbar schon losgegangen. Nur noch die beiden blieben zurück. "Was meinst du mit wem gehen wir mit?" Elainy schien wirklich zu überlegen, kletterte vom Sessel und wusste irgendwie nicht weiter. Jace nahm seufend ihre Hand und ging mit ihr los. Er dachte sich schon, wo sie hinwollte und schon bald standen die beiden vor Paul. Jace tippte sich kurz an die Stirn um ihn zu begrüßen und zeigte dann auf Elainy. "Ich denke mal ihre Reaktion auf die Drohung unseres Kinderfreundes dort, hat wohl gezeigt, mit wem Elainy mitgehen möcht." Der Arzt sah vielsagend zu Rina und rückte seinen Rucksack zurecht. "Da ich sowieso weiterwollte, kann ich euch auch begleiten. Zumal ihr keinen blassen Schimmer von Medizin habt." Er sah kurz zu Paul und beugte sich vor um ihn was zuzuflüstern. "Hat die Blutprobe was gebracht?"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Geduldig wartete Paul auf die Gruppe, als plötzlich die Kleine Elainy vor ihm stand, sowie Jace sah er beide nur knapp an und deutete mit seiner Hand in Richtung, Ausgang, Freeze kam mit Mizuki in Schlepptau an. Der Vampir sowie die Drachenfrau standen noch einige Sekunden im Flur, der Blondschopf warf noch einen letzten Blick auf beide, seufzte kurz, ehe er ihnen zuwinkte und durch das Gittertor hindurchschlüpfte. Auf Jace's Frage nicht reagierend, suchten seine Augen den Weg zum Ausgang, als er eine steinerne Treppe entdeckte, die offensichtlich nach oben führte, lief der Blondschopf voraus, das Gewehr dabei gezückt, da er nicht wusste, was an der Oberfläche aus die Gruppe lauern könnte. Und tatsächlich, als die Gruppe einige Meter zurückgelegt hatte, hörten sie ein altbekanntes Geräusch. Ein lautes Schmatzen hallte aus der Dunkelheit nieder, was den Blondschopf dazu bewegte, schneller zu laufen. Aus dem Bunker hatte er eine Art Wärmekammera mitgehen lassen, das Gestell auf den Kopf ausetztend, schaltete er die Nachtsichtbrille ein, die wie eine stinknormale Sonnenbrille aussah, ein leises Surren hallte durch seinen Kopf. Offenbahr war selbst in dieser kleinen Gerätschaft eine künstliche Intelligenz eingebaut, die ihn sogleich begrüßte "guten Abend Mr. Walker". Paul war leicht irritiert von der angenehmen Stimme fing sich jedoch wieder und half Rina beim Aufstieg, die Gute konnte zwar durch die Krücken besser laufen, war aber immer noch im Nachteil. "Beeil dich. Die Sonne geht bereits unter und ich habe keine Lust unseren Freunden zu begegnen. Ich schlage vor, das wir nachts laufen und uns tagsübr ausruhen, da die Hitze unerträglich ist, wir müssen nur verseuchtes Gebiet umgehen", Paul tippte mit seinem Zeigfinger auf das Brillenglas, sofort zeigte sich eine kleine Landkarte in einer dreidiemensionalen Karte. "Beeilt euch...". Der Blondschopf half Rina und denen, die mit mehr Ballast unterwegs waren, als sie endlich das letzte Ende der Treppe erreichten und ihnen die kühle Nachtluft um ihre Haare wehte.
 

Survivor

Master Chief

Während der Rest der Gruppe langsam aus seinem Sichtfeld verschwand, wandte sich Victor noch einmal an die KI, bevor diese für die nächste Zeit ihren Dienst einstellen würde.
"KI, in welcher Himmelsrichtung lieg die nächste größere menschliche Siedlung?”
“Wenn sie den Bunker verlassen haben und der Zugangstreppe zu Oberfläche gefolgt sind, wenden sie sich nach Nordosten.”
“Alles klar…”
Also schaute der Russe zur Taurin hinüber und beide setzten sich in Bewegung. Da Leo sie scheinbar nicht begleiten wollte, war der Vampir auch nicht gewillt weiter zu warten. Die Zugangstreppe, war ein Weg von dem Victor gerne schon früher gewusst hätte, dass hätte ihm und den anderen einen Sturz und die Kämpfe gegen die Hulk Verschnitte und diese riesigen Krebsspinnen erspart. Doch das war Geschichte, Victor konnte nun endlich wieder seinen Weg fortsetzen und vielleicht etwas über seine Vergangenheit heraus finden, so es denn überhaupt noch etwas heraus zu finden gab.
Sollte der Eurasische Kontinent nämlich zerstört oder aus einem anderen Grund, nicht mehr existent sein, hatte sich seine ganze Suche erledigt. Aber das alles lag in der Zukunft, und erst einmal musste er mit Aoide in der nächsten Siedlung ankommen.

Nachdem die beiden Einzelgänger die Oberfläche erreicht hatten, warf Victor sich noch schnell die Kapuze seines Mantels über und zog ebenfalls ein paar Lederhandschuhe an.
Der Lamia zog danach seinen Kompass aus einer der Manteltaschen und klappte diesen auf.
Es war eine Militär Ausgabe, welche es einem nicht nur erlaubte die Himmelsrichtung ab zu lesen, sondern auch noch den nötigen Fixpunkt am Horizont zu suchen und fest zu legen.
Mit ihm konnte man auch eine Karte einnorden, so man denn überhaupt eine richtige und intakte Karte hatte und man wusste wie das einnorden überhaupt ging.

Doch der Russe benötigte ja keine Karte, die Himmelsrichtung hatte er von der KI und so peilte er über den Kompass eine vertrocknete Baumgruppe an die für die nächsten Kilometer sein Ziel sein würden.
Ohne groß auf Aoide zu achten ging der Russe los, er hörte jedoch genauso wie Paul das Schmatzen in den Schatten, welches zweifelsohne diesen, nach Verwesung stinkenden, Viechern gehörte die er vor kurzem noch in der Höhle beim fressen beobachtet hatte.
Diese Info im Hinterkopf behaltend, schlug der Vampir einen schnellen Schritt an, welchem die Drachin aber ohne weiteres folgen konnte.
 

Janoko

Phöser Engel
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Aoide trabte leicht, immerhin legte Victor ein ordentliches Tempo an den tag, doch irgendwie war ihr nicht wohl dabei die anderen beim Bunker zu lassen. Jetzt bräuchte man echt Flügel..., sinierte sie und musste beinahe über den gedanken lachen, da sie schon die Lust am Laufen verloren hatte.

"Go make some new disaster
That's what I'm counting on
You're someone else's problem
Now I only want you gone
Now I only want you gone
Now I only want you
gone "

Aoide summte leise vor sich hin, um sich bei Laune zu halten und einwenig ihren Unmut über den Schnellen Schritt Luft zu machen. Die nächste Siedlung. na Victor hatte nerven, als wenn sie, so wie sie aussahe, freundlich und mit offenen Armen empfangen wurde. Sie hatte sonst immer alles Siedlungstechnische Vermieden, außer sie brauchte etwas zum essen.
Das brachte sie auch direkt zu der Erinerung wie sie das allererste mal nach diesem komischen Doc wieder aufgewacht war. Nackt und an eine Tisch gefesselt. Ihre linke hand hatte sich schon verändert, nur der Rest war noch ihr Körper, so wie er geboren worden war.

"verdammte Scheiße...", knurrte sie, ohne ersichtlichen Grund setzte zu einem Wutbrüllen an, doch Victor hielt ihr geistesgegenwärtig die Schnauze zu.
 

Survivor

Master Chief

Mit einem kurzen aber kräftigem Ruck, brachte der Russe den Kopf der Taurin auf seine Augenhöhe
“1. Hörst du jetzt auf diese “Portal2”-Melodie zu summen, das geht einem auf den Keks, so gut war dieses Spiel nun auch nicht…
2. Brüllst du mir deinen Unmut nicht ins Ohr klar, ich hab dich schließlibch nicht gezwungen mich zu begleiten. Versuch dass noch einmal und du wirst du nie wieder was zum Brüllen haben, verstanden…”

Leicht genervt lies der Lamia wieder das Maul los und ging etwas langsamer weiter.
Da beide schneller als gewöhnliche Menschen unterwegs waren, hatten sie den kleinen Hügel mit der Baumgruppe erreicht. Dort lehnte sich Victor kurz an einen Baum, auch wenn er nicht müde oder erschöpft war, so machte er doch eine kurze Rast da es offensichtlich noch etwas zu klären gab.
“Also, bevor wir jetzt weiter gehen. Was ist dein verdammtes Problem? Wir sind noch nicht mal einen Tag unterwegs und du scheinst schon von irgend etwas genervt zu sein?
Da ich kein Bock auf eine genervte Klette habe, frage ich jetzt, ob wohl es nicht meine Art ist, was dir nicht passt?”
 

Janoko

Phöser Engel
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Wäre er nicht so geschickt gewesen, wäre seine Hand jetzt wohl ab. Aoide hätte nahc dieser EGschnappt wäre sie nicht einen Ticken zu schnell für sie gewesen.
"Mein problem fragst du?", aoide wurde von dem lamia verrenkt, weswegen sie sich auf richtete und ihn dann von oben herab ansah, bevor sie schnaubte. "ich weiß ja nicht wie lange du so das bist,a ber mir sidn verdammte HÖHRNER gewachsen.". Victor musste kommen sehen was Aoide nun abladen würde. Er hatte ihr grade den perfekten Pass für die Sache zugespielt. So war er jetzt an allem Schuld was ihr die letzte Zeit wieder fahren war. Und dabei fing sie ziemlich weit vorne an. nichts deutete aber darauf hin, das ihre ganz menschliche Kindheit irgendwie weiblich war.
Das verstärkte wohl nur Victors anfänglichen verdacht. Nur wusste er noch nicht wie das passiert war, da Aoide da irgendwie auf eine Unsichtbare mauer prallte.

Es herrschte eine Weile Stille zwischen den beiden, ehe Aoide sich auch endlich gegen einen Stamm lehnte und erschöpft von ihrer Triade zu Boden sank. "Wo war die nächste Siedlung jetzt genau?", fragte sie nach einer weiteren Weile, den irgendwie schien die taurin nun wieder 'gesellschaftsfähiger' zu sein als vorher
 

Survivor

Master Chief

Es fing genau das an was Victor eigentlich nicht wissen wollte, die Lebensgeschichte seines Gegenübers. Eigentlich hatte der Russe das ganze schon genervt am Anfang unterbinden wollen, doch irgend etwas an Aoides Erzählungen weckte sein Interesse. Sein Anfänglicher Verdacht schien sich zu bestätigen, nämlich dass Aoide eventuell nicht ganz das war was sie oder vielleicht auch er zu sein schienen. Aber Victor war sich da noch nicht ganz sicher, irgendwie gab es da eine Stelle in ihrer Erzählung, die fehlte oder die sie bewusst aus lies. Doch der Lamia wollte erst einmal nichts weiter wissen.
Er kannte sein Gegenüber nun etwas genauer, aber…er belies es erst einmal dabei.
Gelasse und nun nicht mehr so genervt antwortete er der Taurin

“Fangen wir bei deiner letzten Frage an…” Victor holte nun wieder den Kompass raus und schaute nach Nordosten. In dieser Richtung konnte man tatsächlich so etwas wie kleine Ruinenreste erkennen. Doch der Vampir zweifelte daran das dies schon die Siedlung sein sollte, da er keine Umzäunung oder dergleichen erkennen konnte. Es gab zwar noch die Möglichkeit das die Menschen unterirdisch lebten, was bei einer Siedlung bei Punkto Sicherheit am effektivsten war.
Dumm wäre es nur wenn der Feind dann in die unterirdischen Gänge gelange, dann währe das Massaker vorprogrammiert.
Aber noch konnte Victor nicht genug erkennen, und sein Monokular wollte er nicht vorhohlen, da man unter Umständen die Lichtreflextion auf der Linse sehen konnte.

“Ich schätze mal, das wir es noch vor dem Sonnenuntergang schaffen könnten. Keine Ahnung wie weit es noch genau ist aber…einige Meilen sind es garantiert noch. Wenn wir aber das Tempo von eben bei behalten, sollte es keine Probleme geben. Das ist aber nur eine grobe Schätzung…”

Der Russe wandte sich nun wieder Aoide zu
“Was deinen zweite Frage an geht, ich lebe schon seit 20 Jahren mit diesem Körper.
Seid irgend welche Typen der Meinung waren sie müssten die Welt zerstören und verstrahlen. Ich wachte in einem Keller auf, mit einem riesigen Stahlträger auf meinem Rücken und ohne eine einzige Erinnerung. Alles was ich bis jetzt von mir weiß sind Sachen die ich in dem eingestürzten Haus, unter welchem ich begraben war, gefunden hatte. Man könnte also sagen das mein Leben genauso Scheiße verlaufen ist wie deines gerade. Wobei ich immer noch nicht verstehe worüber du dich eigentlich aufregst…”

Victor stieß sich wieder vom Baum ab und ging dann zur Drachin rüber. Dabei zückte er eines der Pali-Tücher die er sich ein gesteckt hatte und entfaltete dieses. Danach formte er es zu einem Dreieck und reichte Aoide dann das Tuch.
“Mir ist es ja egal wie du rum läufst, aber die Typen in der Siedlung könnten auf dumme Ideen kommen wenn sie dich so sehen. Und ich hab keine Lust das du Gleich am ersten Tag durchdrehst weil dich einer anspringt.
Und um deine Hörner, brauchst du dir auch keine Sorgen machen, die sind nämlich nichts im Gegensatz zu solch einem Handicap…”

Dabei warf Victor seine Kapuze zurück und legte auch seine Schultern frei. Sofort fing seine Haut an sich rot zu verfärben, warf keine Sekunde später schon die ersten Blasen und fing dann an sich langsam zu kräuseln und einzureißen. Da die Schmerzen selbst für ihn nun zu groß wurden, warf sich der Russe seinen schweren Ledermantel wieder über und verbarg so seine nun verbrannte Haut vor der Sonne.

“Du…solltest dich lieber daran gewöhnen…dass du nun anders bist, denn du kannst nichts an deiner momentanen Lage ändern. Es zu akzeptieren ist der leichteste Weg und er erspart dir auch ne Menge Grübelei…glaub mir ich weiß wo von ich rede.”

Somit wandte sich Victor wieder in Richtung Siedlung und setzte seinen Weg wieder fort.
Was du mir mal noch netterweise erklären könntest ist, wie du dich verwandelt hast, denn deinen Aussagen nach zu urteilen warst du nicht immer…so.”
 
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