[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide blickte Victor leicht verwirrt an. 'Zwanzig jahre... da bin ich ja ein Kücken gegen', dachte die Drachen-taurin und stemmte sich vom Boden hoch, da Victor weiter lief. Das palituch das er ihr gegeben hatte band sie sich so gut es ging um ihren Oberkörper und kam sich dabei nicht wirklich bekkleidet vor, aber besser war es alle mal. Als Victor seine haut zeigte und diese bei Kontakt mit der Sonne zu verbrennen begann, fühlte Aoide sich in einen Film versetzt. Allgemein waren einige hier Fatasyfilmen entsprungen, sie ja auch mehr oder weniger, wenn auch unfreiwillig.

"ähm ja... ich war mal ein ganz.. normaler... mensch... zwei beine, normale haut... halt normal eben...", Aoide erwähnte das eher wiederwillig, aber Victor würde wohl mehr nach bohren müssen um sie dazu zu bekommen mehr zu erzählen. Aoide hingegen trabte nebn ihm her, da er immer noch ein ordentliches marschtempo an den Tag legte. Das Aoide dabei nicht wie ein elegantes Pferd aussah war ihr klar, aber wenigstens konnte sie noch einiges an Tempo obend rauf legen, das wusste sie.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Steintreppe war nicht gerade einfach für Rina. Jede Stufe kostete viel Kraft und Zeit. Da sie sehr Vorsichtig sein musste. Einmal abgerutscht mit ihren Krücken und sie wäre rückwärts die Truppe hinunter geflogen und dies könnte tödlich ausgehen.
Doch mit Pauls Hilfe kamen sie an der Oberfläche an. Der Wind tat der Polizistentochter sehr gut. Er war erfrischend. Leider hörte die Gruppe ein wohl bekanntes Geräusch. Ein Schmatzen war zu hören. „Dieses Geräusch.“ Paul wusste bereits vom wem dieses Geräusch kam. Daher leitete er die Gruppe so schnell wie möglich aus dem Drecksloch heraus.
Über die zerstörten Straßen wanderte die gesamte Gruppe. So kamen sie relativ rasch voran. Doch die Zeit war gegen sie, denn die Sonne verschwand nun endgültig für heute. Die Kreaturen der Nacht nutzen diese Gelegenheit und stiegen aus ihren Löchern hervor. Gierig suchten sie das Gebiet ab oder versuchten die Witterung der Gruppe aufzunehmen. Paul versuchte ein weiteres Mal die Gruppe anzutreiben. Jedoch war dies vergebene Liebesmüh. Rina konnte nicht schneller. Der Untergrund war viel zu uneben und ständig musste sie aufpassen, nicht hinzufallen.
 

Survivor

Master Chief

Während Aoide und Victor weiter über die zerstörte Landschaft wetzten, sank die Sonne Stück für Stück weiter Richtung Horizont. Als die Sonne später schon zur Hälfte verschwunden war, legte Victor noch einmal einen Zahn zu und zwang Aoide förmlich in einen “Galopp”. Doch sah das bei der Drachin alles andere als ungelenkt aus, denn scheinbar kam sie besser mit ihrem Körper zurecht als Victor zunächst angenommen hatte. Das beruhigte in zu einem gewissen Teil, da er sich so weniger Sorgen machen musste ob er sich auf Aoide in einem Kampf verlassen konnte.

Ungefähr eine Stunde nach dem die Sonne untergegangen war und es Nacht wurde, erreichten die Beiden die menschliche Siedlung. Doch diese war alles andere als eine “Siedlung”. Vielmehr war es ein kleines Dorf, oder ein sehr großer Gutshof, denn der Russe konnte neben den Gebäuden auch eine Art kleine Koppel ausmachen auf der eindeutig Hufspuren zu sehen waren. Allerdings fehlten hier die Menschen und das Vieh. Der Straße oder den Weg entlang standen einige Häuser um die der Wind pfiff, aber es brannte in keinem davon Licht…was bei diesen Zeiten auch nicht verwunderlich war. Jedes Raubtier und jeder Freak würde dieses Licht auf mehrere Kilometer sehen und somit auch schnell diesen Ort gefunden haben.


Victor ging vorsichtig und lautlos in eines der halb verfallenen aber noch brauchbaren Häuser und sah sich dort etwas um. Tische, Stühle und Bänke, sogar eine kleine Schiebetafel war vorhanden, offensichtlich war dies hier so etwas wie eine kleine Schule.
Man konnte sehen dass hier jemand gewesen war und dass dieses Gebäude auch genutzt wurde, denn es lag auf manchen Stühlen und Bänken kein Staub. Auch der Geruch seiner Besitzer haftete noch an einigen Gegenständen, doch wo waren diese?
Victor ging wieder hinaus zu Aoide und meinte
“Ziemlich verlassene …Ortschaft. Hier waren eindeutig Menschen und das ist noch nicht solange her. Da hier keine Blut- und Kampfspuren zu finden sind, würde ich mal sagen dass sie sich hier irgendwo verstecken…
Wollen wir weiter, oder willst du dich noch umsehen?”
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Man konnte förmlich zusehen, wie die Sonne am Horizont in die Dunkelheit überging. Der leuchtende Mond strahlte bereits am Himmel auf ihre Köpfe herab, das helle Blau des Lichtes sollte angeblich eine beruhigende Wirkung auf die menschliche Seele haben doch den Wissenschaftler stimmte es sichtlich nervöser. Sein Blick huschte über das zerstörte Gebiet, das Gewehr bereits aus seiner Halterung gezogen, blieb dieser immer in Rinas Nähe. Er sah ständig nach hinten, da das System in seiner Brille irgendeine Anomalie anzeigte und gewisse Körpertemparaturen nicht anzeigte. "Scheiße nochmal. Haben die gewartet, bis wir aus dem Bunker raus sind, verfügen die über 'ne Intelligenz?!". Doch es war vergebens. Rina konnte nunmal nicht schneller mit ihren Gehstützten, weswegen der Blondschopf die Initiative ergriff und das Mädchen einfach hochhob, damit sie sich an seinen Armen festhalten konnt, "du nimmst das Gewehr und schießt, falls was ist. Ich trag dich bis wir aus dieser gefährlichen Gegend raus sind, die Stützen nehme ich". Paul griff nach den beiden Krücken mit seinem metallernen Arm und atmete kräftig aus. Auch schulterte er sich Rinas Rucksack über seinen Rücken, was ihn kurz in die Knie zwang. Doch Paul verdrängte das zusätzliche Gewicht und lief eiligen Schrittes über die unebene Erde. Nach einer guten Stunde hatte die Gruppe das Gebiet des Bunkers verlassen und sie befanden sich nun über offenem Gelände. Vor ihnen erstreckte sich eine zerstörte Zivilisation. Überall lagen Trümmerteile, Leichenteile, Autowracks oder gar schlimmeres herum. Eine einst so großartige Nation wie die ihre. Vollkommen zerstört. Paul biss sich leicht auf die Unterlippe. Als er einen weiteren Schritt setzen wollte, packte Jace ihn an der Schulter, woraufhin er sich umdrehte und der Weißhaarige mit seinem Zeigefinder nach unten zeigte. Eine gigantsiche Schlucht erstreckte sich einige Kilometer vor der Gruppe. Wenn Jace ihn nicht aufgehalten hätte, wären sie jetzt tot. Der Blondschopf ließ ein leises Danke hören, als er fieberhaft nach einem Übergang suchte. Und tatsächlich. Eine alte Hängebrücke die ihre Glanzzeit schon längst hinter sich hatte, hing über dem Abgrund. Alle Anwesenden liefen zu dieser und sahen mit einem mulmigem Gefühl auf die Holzbretter, die nur noch von Seilen gehalten wurden. "Wir haben wohl keine andere Wahl. Klettern kommt überhaupt nicht in Frage, da das für Rina viel zu gefährlich wäre und ich nicht weiß, was für Biester hier in dem Kanion lauern könnten", der Blondschopf sah jeden Einzelnd an "seit ihr damit einverstanden?".

Wie ihr sicher bemerkt habt, ist die Brücke sehr instabil. Ein falscher Schritt und das Konstrukt bricht auseinander. Klettern ist nicht. Findet eine Lösung um heil über die Schlucht zu kommen. :)
@Herr der Ringe-Gruppe: Die Menschen, die sich hier verstecken, leben unterirdisch. Stellt es euch wie bei Robin Hood vor, das man ihre Fallen auf den Ersten Blick nicht sieht, sie aber da sind. Wenn ihr weiter in das Dorf marschiert, dürft ihr euch jeweils einen NPC formen der der Leiter sein wird. Sprecht euch untereinander ab, wie dieser Chara zu sein hat oder fragt mich!
@Haku, da ich nicht weiß, was du mit deinem Chara vorhast, lasse ich diesen weiter im Bunker schmoren. Leo sollte aber nicht all zu lange da unten bleiben, da der KI bald der Saft ausgehen wird und die Namenlosen schon sehr nahe sind.
 
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Feris

Ordensbruder


Jace bildete zusammen mit Elainy schnell das Schlusslicht der Gruppe. Doch irgendwann hob er sie hoch und setzte sie sich auf die Schultern. "Gut festhalten.." Nun kamen sie deutlich schneller voran und holten auf. Er bemerkte, dass sich Paul des öfteren nach hinten wandte und fragte sich, ob sie wohl etwas verfolgte. Als sie dann endlich weit genug gekommen waren, hätte nur noch wenig gefehlt und Paul wäre zusammen mit Rina wohl in die Schlucht runtergestürzt. Nachdem er sie vor diesem, gelinde gesagt doch etwas unglücklichen Ende, bewahrt hatte, setzte er Elainy ab und hielt wieder ihre Hand. Er traute dieser Schlucht nicht. Ein falscher Tritt und das wärs. Er beugte sich vorsichtig über den Rand und sah runter. Da unten wollte er auf keinen Fall liegen.
Und nun standen sie vor dieser Hängebrücke. Oder besser gesagt dieser gewagten Konstruktion aus Brettern und Seilen. Auf Pauls Frage hin nickte Jace nur nachdenklich und starrte immer noch die Brücke an. "Wenn wir alle da draufgehen, wäre das glatter Selbstmord. Sogar schon zwei könnten zuviel sein. Und das Gepäck wiegt auch einiges.." Er ging n die Knie und drückte leicht auf eines der Holzbretter. "Mit einem Seil könnten wir das Gepäck rüberbringen. Stück für Stück. Jedoch muss es erstmal jemand da rüberschaffen."
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Sie gingen alle gemeinsam aus dem Bunker und die Gruppe der sich Freeze anschloss war doch die Größte was ihm nicht gefiel. Da er eher der Einzelgänger war. Sie gingen durch die vom Sonnenuntergang erhellten Straßen entlang und hörten aus den Schatten die Geräusche fressender Feinde. Freeze hielt seine Waffe bereits in Händen und machte seinen Arm ebenfalls bereit zuzuschlagen. Da alle ihren Begleiter hoch hoben um schneller vorranzukommen tat Freeze dasselbe. Vorsichtig hob er Mizuki hoch und knickte seinen Arm so ab das sie Darauf sitzen kann mit dem Blick nach vorne. Dies konnte er da sein Metallarm um einiges stärker war als der eines Menschen und dieser das Gewicht von Mizuki spielend anheben konnte und sie darauf sitzen kann ohne dass dieser schwächelte. Sie schien es zu genießen auf seinem Arm zu sitzen und so getragen zu werden. Es dauerte jedoch nicht lange bis sie an einer große Klippe ankamen. Zu ihren Glück fanden sie schnell eine Hängebrücke jedoch war sie eher ein altes Holzsplitter Gerüst mit Seilen verbunden was zur anderen Seite führte. Die Idee von Jace war ganz gut doch wer ginge hinüber. Die Kinder währen die beste Wahl da diese die leichtesten waren. Aber da die Brücke nicht stabil war war dies zu gefährlich für sie. Rina ging nicht da sie nicht gut alleine gehen konnte und Paul wegen seines Arms wohl recht schwer war. Freeze ebenfalls nicht da sein Arm alleine mindestens so schwer war wie Rina alleine und er auch ohne diesen wegen seiner größe und Muskeln der schwerste der Gruppe wäre. Blieb nur noch einer. „Ich bin dafür das unser Doc. als erster darüber geht. Der Grund sollte klar sein da er wohl der leichteste von uns ohne Handicap ist.“ Sagte er. Jedoch selbst wenn er es rüber schaffen würde wäre es nicht leicht mit dem Seil das Gebäck rüber zu bringen da er nicht übermenschlich stark schien. „Mein Arm ist stärker als eurer und wen wir nichts Zerbrechliches bei uns haben kann ich es über die Schlucht zur anderen Seite werfen. Das ist nicht schwer. Das Problem wird das überqueren für uns sein. Besonders mir und dem Blondschopf da wir um einiges schwerer sind.“ Sagte er noch hinzu und dachte dass seine Methode mit dem Gebäck die beste sei da er es leicht schaffte es rüber zu werfen. Immerhin war sein Arm stark genug Mauern zu zerschlagen da sollte es ein leichtes sei ein Paar Rucksäcke auf die Entfernung zu werfen.
Sorgen macht er sich zwar um sich das die Brücke zusammenbrechen würde weswegen er noch hinzufügte das er der letzte sei der sie überqueren würde aber die meiste Sorge machte er sich um die Kinder. Da die Brücke auch brechen könnte wen sie darüber gingen.



Wie er Mizuki hält ist glaub ich klar. Unterarm quer über den Bauch und Mizuki sitzt brav darauf während Freeze Brust sozusagen als Rückenlehne dient XD Naja und da es eher ein Mechanischerarm ist bleibt er fest in dieser stellung und Mizuki kann da ruhig sitzen ^^

Das mit dem Gepäck werfen fand ich besser da wir nichts zerbrechliches dabei haben. Und da Freeze arm wirklich stark ist sollte es ein leichtes sein die Rucksäcke rüber zu werfen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rina nickte ihm zu. „Ich sollte aber als erste gehen. Ich bin viel leichter als die meisten von uns. Zudem kann ich mich auch da drüben auch etwas umsehen und mich verstecken falls es gefährlich wird.“ Sie sah Paul ins Gesicht. Er selber konnte es kaum glauben, was die Polizistentochter von sich gab. Sie schmiegte sich an ihn. „Keine Angst, mir wird nichts passieren.“ Darauf küsste sie den Blondschopf. Er hatte keine andere Wahl. So ließ er sie runter und gab ihren Rucksack, sowie ihre Krücken wieder. Die Krücken schnallte sich Rina an den Rücken, bevor der Rucksack geschultert wurde. Zwar war dies sehr unbequem, aber das Mädchen brauchte nun mal beide Hände.

„Wenn ich drüben bin, gebe ich ein Lichtsignal.“ Noch einmal sah Paul an eher sie zur Hängebrücke humpelte. Mit beiden Händen griff sie die Seile rechts und links und setzte einen Schritt nach vorne. Die Brücke begann leicht zu schaukeln. Doch dies ließ sich die Polizistentochter nicht davon abhalten. Schritt für Schritt ging sie nach vorne. Die Schmerzen waren kaum zu ertragen. Dadurch musste sie immer wieder kurze Pausen einlegen.

„Das war vielleicht doch keine gute Idee.“ Trotzdem setzte sie ihren Weg fort. Der Schweiß lief ihr sogar schon übers Gesicht. Die ganze Überquerung zerrte an ihren Kräften. Sie war schon so weit, dass Rina sich mit den Händen an den Seilen schon abstützen musste. Ihr Fuß konnte sie kaum noch belasten vor Schmerzen. „Die Hälfte hab ich geschafft.“ Noch einmal sammelte sie ihre Kräfte und biss sich auf die Zunge. Bevor sie weiter ging. Jedoch legte Rina nun an Geschwindigkeit zu, damit sie die Überquerung schnell hinter sich bringen konnte.

Kurz vorm erreichen der anderen Seite brach das Mädchen zusammen. Ihre Sicht verschwamm. Sie war nun am Ende mit ihren Kräften. Gerade als sie beinah ihr Bewusstsein verloren hatte, erinnerte Rina sich an ihrem Versprechen. So stand sie noch einmal auf und ging einfach weiter. Ihre Erschöpfung, ihrer Schmerzen all dies ignorierte die Polizistentochter.

Schließlich erreichte Rina endlich die andere Seite. Sie ließ sich nach vorne fallen und schulterte mit zittrigen Händen ihren Rucksack ab. Auf allen Vieren krabbelte sie noch etwas nach vorne und suchte danach nach ihrer Taschenlampe. Ein paarmal kräftig dran gekurbelt und dann auf die gegenüberliegende Seite gerichtet. Die Taschenlampe wurde ein paarmal ein und aus geschalten, bevor sie auf den Boden fiel. Nun griff Rina nach ihrer Pistole und krabbelte zu einem nahe gelegenen Stein um sich daran anzulehnen. Sitzend wartete sie auf den Rest der Gruppe. Ihr Zeug konnte sie nicht mal mehr einsammeln, daher lagen nun ihre Sache ziemlich nah an der Brücke verstreut.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul war strickt dagegen, das Rina als Erste die Brücke über den Canyon überqueren wollte, als diese ihm einen Kuss auf die Wange drückte, beruhigte ihn das nur teilweise. Mit besorgtem Blick sah er dem Mädchen bei jedem Schritt zu den sie setzte. Offensichtlich hatte sie große Schwierigkeiten, da sie bei der Hälfte der Brücke kurz zusammensackte. Der Blondschopf wollte schon über die Brücke sprinten, als er von Freeze aufgehalten wurde, zähneknirschend hielt er sich an dessen Anweisung. "Scheiße.. ich hätte sie niemals alleine rübergehen lassen dürfen..", murmelte Paul vor sich hin und beobachtete den großen Kraftakt, den Rina aufbringen musste, als dann nach etlichen Minuten das Lichtsignal von dem Mädchen kam, löste sich die Anspannung in seinen Muskeln und Paul landete auf seinem Hintern, wo er kurz erschöpft, sitzen blieb. Schweiß rann seine Stirn herunter. "Die schafft mich noch...". Es dauerte eine Weile bis Paul sich erhob und seinen Rucksack schulterte. "In Ordnung. Ich denke, als nächstes sollte Jace gehen, da er mit den Kindern der leichteste ist und sich gleich um Rinas Zustand kümmern kann. Ich möchte nicht, das sie in ihrem Zustand in Ohnmacht fällt". Paul sah auf Elainy herab, die sich an den Weißhaarigen klammerte und drückte das Mädchen sanft beiseite, beruhigend legte er ihr seine Hand auf den Kopf und streichelte diesen und machte ihr klar, das es wichtig sei, das jeder alleine über die Brücke ging. Bevor Jace losgehen wollte, hielt Paul ihn noch vorher auf "deinen Rucksack solltest du hier lassen. Wer weiß, ob die Brücke das Gewicht trägt, sobald du drüben bist, kann Freeze ihn dir rüberwerfen".
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Leo schlief ein und beachtete nicht das Verlöschen des Lichtes und das Herrunterfahren der KI. Doch erholsam war sein Schlaf nicht. Unruhig wälzte er sich hin und her. Erinnerungen an seine Zeit als Gefangener plagten ihn. Zudem drückten die Nähte seiner Wunden und machten die Albträume dadurch noch realistischer. Schweißgebadet, mit ausgefahrenen Klauen, gebleckten Fängen und einem Fauchen fuhr er hoch. Die Dunkelheit ließ ihn vollkommen wachsam sein und als die KI wieder durch seinen Bewegung das Licht anmachte, bledetet ihn das Ganze wie schon am Tag zuvor. "Verdammt warn mich doch vor!" Automatisch in seiner Muttersprache. Die Antwort bestand darin, daß das Licht gedimmt wurde und die KI die Nachricht von Blondy zu wiederholen begann, in japanisch. "Schon gut. Überspringen der Nachricht. Wie spät haben wir es und wer befindet sich noch im Bunker?"
"Es ist 19.53 Uhr. Es befinden sich keine weiteren Individuen im Bunker."
Sind die echt alle weg?
"Wann hat die Gruppe das Objekt verlassen?"
"Welche der beiden Gruppen meinen Sie?"
"Zwei? Wann haben sie jeweils den Bunker verlassen?"
"Die kleinere Gruppe, mit dem Lamina und dem Mutanten, verließ das Objekt 16.30 Uhr. Die große Gruppe um Mr Walker, verließ den Bunker um 16.45 Uhr."
"Befinden sich Trolle oder Namenlose in unmittelbarer Umgebung des Bunkers und kann ich ihn gefahrlos verlassen?"
"Eine Gruppe von Neandrus streift ca 2 km nord-östlich herrum. Namenlose befinden sich in den Gängen im äußeren Bunkerbereich. Wenn Sie die Treppe nehmen, dürften Sie gefahrlos die Anlage verlassen können."
"Danke. Alle Systeme wieder herrunterfahren sobald ich die Anlage verlassen habe und die Nachricht bei nachfolgenden Gruppen oder Personen abspielen."
"Verstanden."
Leo sammelte seine Sachen ein, überprüfte sie und besonders den Bogen. Kurz sah er noch in die versteckte Waffenkammer, wurde aber nicht fündig. Zügig verließ Leo den Bunker und stieg die Treppe hoch. "Warum die KI nicht vorher erwähnt hat das da eine Treppe ist, versteh ich nicht." Kopfschüttelnd trat der Hybrid in die schwindende Sonne. Nach seiner Schätzung hatte er noch für eine halbe Stunde Tageslicht. Die Spuren auf den Boden zeigten ihm, das es wirklich zwei Gruppen waren die sich auch noch in unterschiedliche Richtungen entfernd hatten. Dank der KI kannte er auch noch die Aufteilung der Personen. Wirklich Lust einer der Gruppen zu folgen hatte er nicht. Nur leider erklang aus Richtung der größeren Gruppe Freßgeräusche. Dort befand sich wohl auch der äußere Bunker durch den sie runtergekommen waren. Namenlose will ich nicht grad begegnen. Die sind mir zu gefährlich. Notgedrungen wanderte er wieder langsam in Richtung herranziehender Dunkelheit. Das er in die Gleiche wanderte wie der Lamina und die Drachenfrau, witterte er auch bald. Zumindest den Drachen. Die Fährte führte weiter in Richtung Nordost. Als der Gestank von Trollen aus der selben Richtung kam, sog der Halblöwe tief die Luft ein. Die sind erst nach dem Drachen hier vorbeigekommen. Hier sind die Beiden lang. Verdammt! Sie werden von einer ganzen Rotte verfolgt. Innerlich fluchend, trapte er mit seinem Bogen in den Klauen hinter den Beiden her. Er hätte sie gleich begleiten sollen, nur dann wäre im die Verfolgung durch die Trolle endgangen. Leider hatten sie einen gehörigen Vorsprung und der Halbmensch mußte sich mächtig ins Zeug legen wenn er sie noch vor denen einholen wollte. Je weiter er kam um so stärker wurde der Trollgestank. Es war offensichtlich, daß die Viecher der Spur der Beiden folgten. Nach gefühlten Stunden, bemerkte er in einiger Entfernung Bewegung. Es war mitlerweile völlig Dunkel und nur seiner Nachtsicht war es zu verdanken, daß er überhaupt etwas wahrnehmen konnte. Der Wind stand günstig und er näherte sich gegen den Wind. Die Geräusche und der Gestank wiesen die Bewegung vor ihm als Trollgruppe aus. Leider befand sich vor ihnen eine verfallene Siedlung. Vorsichtig umging der Hybrid die Gruppe um sich selbst dort irgendwo verschanzen zu können. Seinen Bogen schon mit einem Pfeil belegt, schlich er in Richtung eines Gebäudes das einen sehr soliden Eindruck machte. Er hoffte nur, daß es das auch war. Dadurch das er die Trolle ständig im Blick behielt, wäre ihm die Bewegung in einem der Gebäude beinahe endgangen.
 

Feris

Ordensbruder


Jace war alles andere begeistert von der Idee des rüberwerfens. Doch es blieb nichts anderes übrig. Er wandte sich an Freeze und deutete mit dem Daumen auf seinen eigenen Brustkorb. "Schon hierrauf werfen. Ich will nicht, dass da drinnen was kaputt geht." Danach suchte er in seinem Rucksack nach den dringensten Dingen, die er für Rinas Behandlung benötigte. Sein Schwert band er an den Rucksack, die Pistole behielt er zur Sicherheit. Danach sah er lächelnd zu Elainy. "Du schaffst das. Da bin ich mir absolut sicher!" Er ging langsam zur Brücke und sah nochmal runter. "Ganz schön weit.." Der Doktor atmete tief durch und wandte sich nochmal zu dem kleinen, blauhaarigen Mädchen. "Ich warte auf der anderen Seite dann auf dich!" Und dann ging es los. Der Balanceakt zwischen Tod und Leben, Panik und Selbstbeherrschung. Er durfte nicht einfach rüberreden. Er musste langsam gehen und immer mit der vollen Schuhsohle auftreten, da sonst der Druck auf das Holz zu stark werden könnte. Er ging zwar langsam, doch er testete die Bretter auch etwas aus. Schließlich waren Paul und Freeze schwerer als er. Nur noch wenige Schritte und er wäre da. Das Holz knarrte leise unter seinen Füßen und die Seile schienen zum Zerreisen gespannt. Jace atmete erleichter auf, als er endlich drüben stand. Er achtete darauf, dass er nicht auf irgendwelche Sachen von Rina stieg und eilte zu ihr. Ohne lange zu überlegen, untersuchte er die junge Frau. Ihr Puls war schwach und scheinbar hatten ihr die Schmerzen so einiges an Kraft geraubt. Der Doktor griff in sie Tasche seines Kittels und holte eine Pillendose hervor. Es war ein leichtes Schmerzmittel, ein stärkeres hätte ihr zu schaffen gemacht. Außerdem hatte er einen Schokoriegel in der Hand. Er hatte ihn in der Küche des Bunkers gefunden. Diesen drückte er Rina in die Hand. "Iss ihn. Es wird dir etwas helfen.." Jace stand auf, nahm die Taschenlampe und bedeutete damit den anderen, dass er sicher drüben war und Freeze nun werfen konnte. Der Arzt hoffte, dass sein Rucksack geschlossen blieb und fing ihn gerade noch so auf, wobei ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Aoide blickte etwas verwundert umher, bevor sie den Kopfschüttelte. Nein, dieser ort war ihr nicht geheuer. "Und wenn, dann sollten sie in ihrem Versteck bleiben. Mir gefällts hier nicht.", meinte sie deutlich leiser als sie es eigentlich wollte und machte auf dem Absatz kehrt. Doch blieb sie wie angewurzelt stehen "Ich glaube nicht, das die uns nicht erwartet haben.", meinte sie dann mit einem unterton der nichts gutes verhieß.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran




Nun war Elainy an der Reihe, die Brücke zu überqueren, aber sie hatte zu große Angst und stand erst einmal eine Weile vor der Brücke. Das kleine Mädchen schaute immer wieder zu Paul hoch, der sie erneut über den Kopf streichelte und ihr etwas Mut machte. Also schloss die kleine die Augen, atmete tief durch und schluckte. Einen Fuß nach dem anderen setzend, fing sie an, über die Brücke zu laufen. Sie wollte erst gar nicht nach unten blicken, da sie große Angst hatte, das Gleichgewicht zu verlieren. Bis zur Hälfte der Brücke ging alles ohne Probleme, es schien so, als würde die Brücke ihr Gewicht nicht einmal merken, doch dann setzte sie Fuß auf eines der Bretter, was wohl nicht mehr ganz in Ordnung war und Ely rutschte aus. Man hörte einen erstickten Schrei und sie hielt sich an eines der Seile fest. Dabei bibberte sie und Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie war so geschockt, dass sie erst mal nicht weiter gehen konnte. "Jace.."
 

Feris

Ordensbruder


Jace stand da und beobachtete Elainy wie sie langsam über die Brücke ging. Sein Herz raste und seine Hände begannen zu schwitzen. Wenn jetzt ein Windstoß käme.. Er wollte gar nicht daran denken. Plötzlich hörte er Elainys erstickten Schrei und konnte sehen, wie sich sich an eines der Seile klammerte. "Scheiße!" Sie war vor Angst erstarrt und Jace war sich sicher, dass sie es nicht schaffen würde, von alleine über die Brücke zu kommen. "Paul?! Sie schafft es nicht!" Er setzte vorsichtig einen Fuß auf die Brücke und verlagerte sein Gewicht darauf. Das Holz knarrte zwar etwas, doch es hielt weierhin stand. Mit langsamen Schritten ging er auf die Brücke. Er selbst hatte Elainy schonmal getragen und so wusste Jace, wieviel das Mädchen ungefähr wog. Mit ihr zusammen würde er vielleicht das Gewicht von Paul oder Freeze erreichen. Und wenn die Brücke das nicht aushielt, dann war es sowieso schon egal.. Nach einigen nervenaufreibenden Minuten war er schließlich bei dem kleinen Mädchen angelangt. "Ganz ruhig.. ich bin ja da.." Er lächelte sie beruhigend an, löste sanft ihre Hände vom Seil und hob sie hoch, wobei er selbst auf sein Gleichgewicht achten musste. Danach begann wieder die schweißtreibende Gratwanderung zurück zur Seite, wo Rina war. Dort endlich angelangt, setzte Jace Elainy ab und stieß die Luft erleichter aus. "Ganz schön knapp was? Aber jetzt bist du ja drüben!"
 

Survivor

Master Chief

Bei Aoides Worten blickte der Lamia ebenfalls in die Richtung in welche die Drachentaurin gerade schaute. Die Staubwolke die man sehen konnte, wurde noch von dem Beben des Bodens und dem Donnern der aufstampfenden Füße der Neandruse, unterstrichen. Wie eine wütender Mob stürmten die Mutanten auf die beiden allein stehenden Reisenden zu. Allen voran scheinbar eines ihrer Jungtiere, welches wohl nicht abwarten konnte seine erste Beute zu machen.

Gerade als das Junges schon einige Meter voraus war, vernahm Victor ein surrendes Geräusch du in den Ohren eines der ersten erwachsenen Tiere tauchte plötzlich ein Pfeil auf.
Die Pfeilspitze durchschlug das Trommelfell, passierte das Schädelinnere und drang mit einigen Fetzen grauer Gehirnmasse am anderen Ohr wieder aus.
Der nun tote Neandrus knickte ein und stürzte vor den Füßen der anderen zu Boden, dabei riss er durch seine enorme Größe alle nachfolgenden Angreifer mit zu Boden und entstand ein Heilloses durcheinander auf der Straße. Gerade als des Jungtier Victor erreicht hatte und seine Keule zum Schlag empor schwang, blickte es noch einmal hinter sich und stolperte bei dem Anblick fast über einen Kopf großen Stein. Als es sich dann umdrehte, hätte Victor schwören können einen riesigen Schweißtropfen an der Schläfe des Jungtiers hängen zu sehen.
Plötzlich hörte man ein verhaltenes Klatschen das bald von einem Lachen begleitet wurde, da der Vampir die ganze Szenerie einfach nur zu komisch fand.

Die ganze Horde an wütenden Feinden war mit nur einem Schuss zu fall gebracht worden. Freilich waren die Elterntiere nicht tot und dürften sich auch nicht ernsthaft was getan haben, aber dennoch war das Bild das sich dem Russen bot einfach nur zu komisch. Ein riesiger Haufen von stöhnenden und zuckenden Leibern mit abstehenden Gliedmaßen versuchte sich mühsam wieder zu entwirren.

“HAHAHAHAHAHAHAHAHA….huuuuuu huhuhuuuuuhu…..hahahaha…das war echt spitze.
Ich sag nur…STRIKE, wer auch immer geschossen hat, du hast mit einem Schlag die ganze Bahn abgeräumt. Doch…ich würde meinen dass der richtige Spaß jetzt erst losgeht.”

Denn gleich darauf wirbelte das Jungtier wieder herum und schwang seine Keule Richtung Lamia.
Dieser wich der plumpen Attacke natürlich mit einem gekonnten Schritt zur Seit aus. Danach packte er den Kopf des jungen Neandrus, zog diesen noch weiter zu sich heran und tat es dem Schützen gleich.
Er nahm eines seiner Wurfmesser und rammte diese über den Gehörgang in den Schädel seines Gegenübers. Da das aber noch nicht ausreichte, holte Victor noch einmal mit dem Hand aus und jagte das Messer mit dem Handballen ins Gehirn seines Opfers.
Zitternd brach das Jungtier zusammen und der Russe hatte nun ein Messer weniger.
Er schaute noch einmal zu Aoide rüber und meinte
“Jetzt kommt die Sache mit der Prügelei…”
Danach ging Victor immer schneller werdend auf die sich mittlerweile erholende Horde zu und fing kurz vor seinem Absprung an zu summen

“So I will fight my battle till I fall
And I conquer them all
Till we conquer them all….”
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Jeden Schritt von der Kleinen beobachtend, wartete er geduldig, bis auch sie die Brücke überquerte, als plötzlich ein Schrei von ihr hallte, was ihn kurz zusammen zucken ließ. Paul hatte sichtlich bedenken einfach über das wackelige Konstrukt rüber zu rennen und entschied sich nur bis zu den Seilen zu laufen und eines um sein Handgelenk zu schlingen, um so etwas für Stabilität zu sorgen, als Jace die Brücke überquerte, atmete dieser tief durch und schloss für einen kurzen Moment seine Augen. An Freeze gewandt, meinte der Blondschopf, "ich werde als nächster gehen und nehme Mizuki mit mir". Paul konnnte den bohrenden Blick von dem Elitesoldat förmlich spüren. "Keine Wiederrede du Kinerliebhabder, du bist viel zu schwer um mit ihr über das wackelige Konstrukt zu laufen und, wenn wir sie alleine laufen lassen, weiß ich nicht was passieren wird. Ich hab keine Lust das jemand verloren geht...". Der Blondschopf entfesselte sein Handgelenk von dem Seil und schritt ganz langsam auf Mizuki zu, ging dabei in die Hocke und streckte dem Fischmädchen seine flache Hand entgegen, so dass diese gleich mit ihrem Kopf sich dagegendrückte und sich ankuschelte. "Mizuki", sprach Paul fordernd zu der Kleinen worauf sie ihr Haupt erhob und ihn fragend anblickte, dabei ihren Kopf weiter streichelnd. "Wir beide werden jetzt einen kleinen Ausflug über die Brücke machen. Ich trage dich, da Onkel Freeze viel zu schwer ist, es ist wichtig, das du ruhig bleibst, hast du das soweit verstanden?" das Fischmädchen schaute immer wieder zu Freeze rüber, der ihr ebenfalls versuchte die Situation zu erklären und ihr zwischendurch eines der leckeren BonBons gab, "wenn du ruhig bleibst, kriegst du noch mehr von den Kugeln" entgegnete ihr Freeze, worauf ihre Augen leuchteten. Paul warnte Mizuki vor, bevor er seinen Metallarm ausstreckte, so dass das Fischmädchen nach seiner Hand greifen konnte, was sie auch tat. An den Elitesoldaten gewant, meinte Paul noch "wir sehen uns hinter dem Horizont."

Der Blondschopf atmete tief durch. Sein Herz schlug gegen seinen Brustkorb, als er einen Blick gen die Schlucht warf, kam es ihm plötzlich unendlich hoch vor. Schnell den Gedanken aus dem Kopf schüttelnd, setzte der Wissenschaftler einen Schritt auf das erste Brett. Ganz langsam lief er mit Mizuki über die Brücke, die Kleine machte das großartig. Doch plötzlich drehte das Fischmädchen ihren Kopf umher und griff mit ihren Fingern in die Luft, als ob sie nach etwas greifen wollte, worauf das ganze Konstrukt der Brücke gefährlich zu wackeln begann. Ein kurzes Knallen war zu vernehmen, als die Spannung eines Seils nachgab und es aus der Ankerung flog, hielt Paul Mizuki fest und stützte sich auf dem Seil ab. Mizuki sah ihn nur fragend an. Das kleine Fischmädchen streckte ihm ihre Hand entgegen, offenbahr war da etwas drin was er sehen sollte und tatsächlich, wie sie ihre Hand öffnete, lagen da ein Paar Insekten. Paul lief der Schweiß die Stirn herunter. Er starrte regelrecht auf die Kleintiere bevor dieser zu Mizuki sprach "dafür ist später noch Zeit. Jetzt lass die Viecher los und halt dich an mir fest, Mizuki." Der Blondschopf sprach etwas lauter, so dass man die Autorität in der Stimme gut hören konnte. Leicht schmollend, griff das Fischmädchen erneut nach seiner Hand und beide schritten ganz langsam über die Hängebrücke. Dabei knarrten die Brätter jedes mal gefährlich auf. Beide hatten nun weit mehr, als die Hälfte geschafft. Kurz vor dem Ende jedoch, hörte man einen weiteren Knall. Eines der Bretter krachte aus seinen Angeln und fiel in die Dunkelheit. Nun mussten beide über das Loch ohne, das dass Konstrukt auseinanderfiel. "Scheiße nochmal! Heute geht aber auch alles schief!". Der Blondschopf sah sich noch einmal nach hinten um und erkannte Freeze dem offenbar der Schweiß von der Stirn fiel, als Paul plötzlich ohne Vorwarnung, Mizuki schnappte und die Kleine mit seinem rechten Arm über die Bretter warf, dabei schrie der Wissenschaftler Jace förmlich an "fand Mizuki auf. Sie kommt aus nördlicher Richtung!!". Er hörte nur noch einen dumpfen Aufschlag. Das Fischmädchen war scheinbar sicher gelandet. Paul starrte nun wieder auf das Loch vor sich und ging vorsichtig einige Schritte zurück. Langsam, Schritt für Schritt. Dann ohne Vorwarnung, als er genug Abstand aufgebaut hatte, nahm er zu einem Sprint Anlauf und setzte zu einem gewaltigem Sprung an, woraufhin die Brücke gefährlich wackelte und weitere Bretter zu Boden vielen. Der Blondschopf landete unsanft auf dem Boden, Arme und Beine waren ausgestreckt, so dass er den Staub schluckte und zu husten anfing. Es dauerte eine Weile bis er sich erholte. Jace gab das Lichtsignal für Freeze, da er nun der Letzte der Gruppe war.

@Sorra. Freeze muss nun extrem vorsichtig sein, da ein falscher Schritt das Konstrukt zum Einsturz bringen könnte. Einige Bretter sind aus den Angeln gerissen und dort befindet sich nun ein großes Loch. Wünsche dir viel Spaß beim Posten :) Mizuki ist übrigens sicher gelandet außer, das die Gute ein Paar Kratzer abbekommen hat.
 
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