[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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Janoko

Phöser Engel
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Aoide blickte misstrauisch zu dem Hühnen eines Mannes herüber, der auf sie zugeschritten kam. Irgendwie war er in seiner Kluft und auch in seinem Sonstigen Erscheinungsbild nicht grade das was man unter vertrauenserweckend oder freundlich einstufen würde. Leicht unsicher schob sie ihr Gewehr vor scih in Position und hielt ihren Schweif ziemlich steif, da sich schon eien Schwellung etwas unterhalb ihres Steißbeines sichtbar wurde.

Unschlüssig ob sie wirklich anlegen sollte, wie Leo, oder nur der vorsicht halber ihre Waffe auf den Kerl richten sollte, blickte sie über ihn hinwen und konnte das blitzen einiger läufe in einiger entfernung aus machen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das ihnen nicht nur geholfen wurde, nein, man sah sie selbst nur als das kleinere Übel an. "Das kann noch heiter werden...", murmelte sie beiläufig und trat einige Schritte vor, ihre Waffe dabei in der friedlichsten Postion haltend, die man mit einer Schuss waffe haben konnte, soforn sie geladen war. - Die Mündung zeigte nach unten und sie trug sie so, das alleine das umgreifen den anderen in arlambereitschaft versetzen würde. So stand sie wie die Anführerin der beiden vor ihnen obwohl sie das gar nicht so gewollte hatte.
 

Survivor

Master Chief

Nachdem nun auch die letzten Neandrus tot waren und sie den Schützen sehen konnte welcher ihnen da aus der Klemme geholfen hat, verschwand das Adrenalin allmählich aus Victors Körper und machte nun Platz für die Schmerzen. Diese konzentrierten sich in seinen beiden Armen, auch wenn der Vampir spüren konnte wie sein Körper schon mit der Heilung begonnen hatte.
Da der Winkel jedoch nicht stimmte in dem seine Arme gerade standen und zusammen wuchsen, ging der Lamia zu Leo hinüber und meinte zu ihm während er ihm langsam seinen Arm reichte
“Festhalten…und zwar richtig!”
“Was…?”
“Ich sagte festhalten…”
Daraufhin senkte der Halbmensch kurz seinen Bogen und nahm diesen in einen Hand, um so gleich das ihm gereichte Handgelenk zu packen. Als er soweit war, riss Victor einmal kräftig an seinem Arm, brach noch einmal die frisch verwachsene Stelle mit einem leisen “Knack” und brachte mit einem knirschenden Geräusch die Knochenenden wieder in Position. Das selbe tat er auch mit seinem zweiten Arm.

Danach wandte er sich einfach vom Geschehen ab und ging zu jener Stelle, an welcher noch immer sein Mantel lag. Diesen hob er mit der Spitze seines Stiefels an, beförderte ihn in die Luft und schob sich dann darunter. Nun hing das gute Stück über seiner Schulter und der Russe gesellte sich wieder zu den anderen beiden.
Dabei stellte er sich wieder neben Leo.
“Nebenbei, wer nur zur Drohung seine Waffe auf jemanden richtet, der ist in meinen Augen schwach, da er sich ja offensichtlich nicht anders zu helfen weiß und so außerdem versucht seine Angst zu über spielen…
Und für so einen hatte ich dich eigentlich nicht gehalten…oder machst du wegen der anderen Typen da hinten in der Ruine Sorgen? Schau dir Aoide an, die hält ihre Waffe auch nur griffbereit…”
Noch bevor der Leonide aber etwas antworten konnte, sprach der Unbekannte die drei Reisenden an.
“Wer seid ihr, was wollt ihr und warum folgt euch ein ganzes Rudel Neandrus?”
“1. Brauchst du nicht wissen, 2. Hier durch reisen und 3. Was weiß ich, wir haben sie nicht eingeladen. Und selbst wenn, nach Hause schicken können wir sie ja nun nicht mehr…”
“Bist du der Anführer von euch drei?”
“Und wenn so wäre, knallst du mich dann jetzt ab?”
“Wenn du mir weiter so kommst, könnte das durch aus sein.”
“Na dann…tu dir keinen Zwang an.”
Victor wusste das auch das Leben der anderen beiden mit auf dem Spiel stand, doch irgend etwas sagte ihm dass sie vor dem anderen nichts zu befürchten hatten, zu mindest nicht solange wie sie keine falschen Bewegungen machten.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Leo den Arm des Vampirs festhalten mußte war ihm zunächst schleierhaft. Zögernd nahm er seinen Bogen runter und kam der Aufforderung nach. Das erneute Brechen und nachfolgende Richten der Arme ließ dem Hybriden ein Licht aufgehen. Trotzdem nahm er den Bogen gleich darauf wieder hoch. Die Unterstellung von Victor er sei schwach brachte den Halblöwen wieder mal gegen den Lamina auf. Als dieser dann auch noch die berechtigte Fragen des Mannes nicht beantwortete riß ihm der Geduldsfaden.
"Gib dich hier bloß nicht als Anführer aus! Wenn ich euch nicht gefolgt wäre würdest du und der Drache schon nicht mehr leben." Der Halbmensch griff sich die Schulter und drehte den Mann zu sich um. "Auch diesem Mann dort und den anderen im Haus hinter ihm schuldest du Dank. Der Troll hätte deinen Schädel zertrümmert wenn er nicht geschossen hätte." Victor riß sich los und fauchte zurück. "Du hättest uns ja nicht folgen müssen."
"Hatte ich ja auch gar nicht vor. Nur leider hab ich die Fährte der Viecher gefunden die zufällig über der des Drachen lag. Und sie ist nur bedingt in der Lage sich zu verteidigen. Nichts für ungut Große. Bei einer so großen Gruppe überlebt selbst einer wie du nicht."
"Und doch hast du eine Waffe auf ihn gerichtet."
"Jahrelange Erfahrung. Schon allein mein Aussehn treibt die Menschen zu den abenteuerlichsten Aktionen. Auch wenn sie uns geholfen haben könnten sie wie die Kanibalen sein. Fressen und gefressen werden. Und ich lasse mich nicht fressen!"
Beide starrte sich feidselig an. Der Drache stand unglücklich daneben und trat, wie der Mann, unbehaglich von einem Fuß auf den anderen.
"Ich folge niemanden. Und dir schon gar nicht. Ich war mein ganzes Leben allein und ich will auch niemanden führen. Also komm mir nicht mit sowas." Leo war sichtbar auf 180. Warum muß der Typ auch immer streiten?
"Ist das bei den beiden normal?" Die Stimme des Mannes unterbrach den Streit der beiden Männer.
 

Survivor

Master Chief

"Komisch..." sprach Victor weiter mit ruhig aber immer noch leicht gereizter Stimme "Dafür das du niemandem folgen willst oder keinen führen willst, generell also niemanden in deiner Nähe haben willst, hast du doch ziemlich an diesem Kind gehangen. Mizuki...oder wie du die Kleine genannt hast. Wenn du also wirklich so ein Einzelgänger bist wie du behauptest oder vorgibst zu sein, dann erklär mir doch mal dein Verhalten ihr gegenüber. Genauso die Tatsache dass du uns gefolgt bist, ohne wahrscheinlich weiter darüber nach zu denken und ohne das dich dazu jemand auffordern musste. Denn wie ich bereits sagte hab ich dich nicht darum gebeten.

Und um auch gleich auf deine zweite Behauptung zurück zu kommen…es ist mir scheiß egal ob einer von euch beiden oder einer dieser Menschen hier, von einem dieser Viecher…” dabei deutete der Vampir auf eine der Neandrus-Leichen “…auseinander gerissen und aufgefressen wird. Oder ob sie euch vergewaltigen und in den Arsch ficken geht mich genauso wenig was an. Eure Probleme sind die euren, nicht die meinen. Also hör auf so ne Scheiße zu behaupten ich würde mich hier als Anführer aufspielen, den Macker raus hängen lassen und entscheiden was ihr zu tun und zu lassen hab . Wenn dir was an meinen Antworten nicht gefällt, dann gib dem Typen da hinten andere. Ich für meinen Teil verrate nicht jeden X-beliebigen meinen Namen, und alles andere hat er erfahren. Also wenn du fertig bist mit deinen Rumgemauze, dann lass mich in Ruhe, geh dahin wo der Pfeffer oder einfach sterben.”

Damit wandte sich der Russe von dem Leoniden ab und drehte ihm gerade zu herausfordernd den Rücken zu. Er ging auf den Mann zu und blieb kurz neben ihm stehen.
“Du weißt alles was du wissen musst, solange deine Freunde dahinten ruhig bleiben, bleib ich es auch…”
Damit wollte Victor sich an den Mann vorbei schieben, doch dieser hielt den Lauf seiner Waffe locker vor die Brust des Lamia und versperrte ihm damit wie eine Schranke den Weg.
“Nichts da, erst räumst du die Scheiße hier wieder weg die du angeschleppt hast, machst die Fallen wieder scharf und bedankst dich dann bei deinem Kumpel für seine Hilfe.”
“Ich glaube nicht dass du mir Befehle erteilen kannst…”

Plötzlich schoss jedoch eine Kugel zwischen ihre beiden Köpfe hin durch und schlug in einen der Kadaver ein. Wie zuvor detonierte das Geschoss und untermalte so die Aufforderung des Fremden an Victor, denn auch wenn keiner der Männer zuckte und hinsah, so wussten doch alle dass Victor nun keine Wahl mehr hatte.
“Nun ich denke die Jungs dahinten haben ziemlich gute Argumente die dich bestimmt umstimmen…”
Für einen kurzen Moment schloss der Vampir die Augen und man konnte erkennen wie seine Kiefermuskeln sich anspannten. Sekunden vergingen doch irgendwann entspannte sich der Russe wieder und sprach als letztes
“Wenn das hier vorbei ist, solltest du mir nie wieder begegnen, denn glaube mir es wird das letzte sein was du tun würdest…”

Somit wandte der Lamia sich ab und ging zu dem Jungtier, welches er als erstes getötet hatte.
Wie aus dem nichts tauchten auf einmal Menschen auf und machten sich an den übrigen Leichen zu schaffen. Sie zerstückelten sie und trugen sie fort. Was nun genau damit geschehen würde wusste der Vampir nicht, erfolgte einfach einen der Menschen mit dem gesamten Körper des Jungtieres und verschwand zwischen den Ruinen.
 

Janoko

Phöser Engel
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Aoide hinkte zwar, aber ihr Augendrehen war unmissverständlich. "Die waren zu lange alleine, sonst sind die nicht so", das es eine krasse Lüge war, sah man der Drachin nicht an und sie musste den Kopf schütteln als Victor wieder mal seinen Kopf durch die Wand setzen musste. Der Schuss der scihd ann lößte ließ sie sichtlich zusammen zucken, den hätte der Schütze sich acuh nur um Millimeter vertan, wäre das außmaß katastrophal geworden.

Am liebsten hätte sie ihn eine gegeben,a ber dazu kam sie nicht mehr. Neugierige Blicke und eine ganze Menschenmasse flutete zum Schlachtfeld und zerlegte mit Geübten handgriffen die Tiere, die sie grade angegriffen hatten. Selbst die kleinsten fassten so spät in der Nacht noch mit an und Aoide hatte das Gefühl, das die bewohner eher auf die neandrusse gewartet hatten als das sie hinter dem lamia und ihr her waren.
"Wonach stink ich den, Leo?", murmelte sie, während sie sich hinter ihm langgehend neben ihn sellte und das schauspiel beobachtete was sich hier ab gab. Das ihr Augen tränten weil ihr Schweif immer mehr anschwoll versuchte sie so gut es ging zu verbergen. Schwäche war etwas was sie jetzt icht zeigen konnte, nein, gar nicht durfte. Sie war nicht so schnell beim regenerieren wie Victor, der sich absichtlich die Arme brach, auch ihre Geschmeidigkeitw ar bei weitem unter der von Leo.

ja sie fühlte sich mehr wie schwach grade. Einzig der gedanke daran, das sie auch vorher schon schwach gewesen war ließ sie nicht heulend in der gegendstehen. Es war einfach sinnlos zus agen das sie eine geübte Kämpferinw ar. nein, das hier war mehr oder weniger das erste richtige 'gefecht' gewesen. Seufzend blickte sie zu Boden und erspähte ihr Schwert, da sie Vorsichtig aus dem Schlamm zog in dem Es steckte. Kopfschüttelnd und betont langsam, nur um keine Schmerzen zu haben, richtete sie sich wieder auf.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Langsam erhob sich sein Körper. Bei jeder Bewegung knacksten kurz Sehnen was zu einem ekligen Geräusch führte. Paul streckte beider seiner Arme. Freezes Aussage, das in der Nähe Schritte zu hören waren, verminderten sein mulmiges Bauchgefühl nicht im geringsten.

Nicht nur, das er jetzt mehr, als nur auf Rina aufpassen musste. Nein. Er musste auch zusätzlich sich um den Rest der Gruppe kümmern, was ihm sichtlich gegen das geplante Vorhaben ging. Ohne ein Wort zu sagen, schritt Paul voran. Dabei schaltete er das Gerät auf seinen Augen ein und suchte die Umgebung nach jeglichen Lebenszeichen ab, als eine starke Windböhe über die Gruppe hinwegwehte.

Der Marsch war anstrengend, aufgerissene Straßen, Felsbrocken, eingestürzte Häuserfassaden machte ihnen das Laufen schwer. Besonders für Rina war es ein Kraftakt. Doch Paul konnte auf das Mädchen keine Rücksicht nehmen. Seine Familie zu finden, hatte nun höchste Priorität. Freeze bildete mit Mizuki das Schlusslicht, Jace sowie Elainy liefen in der Mitte, Rina neben dem Blondschopf welcher mittlerweile sein Gewehr gezückt hatte. Immer wieder vernahmen sie die Geräusche von Füßen, welche auf den Boden schlurften, was ihn dazu bewegte, sich schneller zu bewegen, dabei Rina immer im Auge behaltend. Der Mond stand bereits sehr hoch. Das bläuliche Licht fiel auf jeden Einzelnen herab und ließ sie trotz der grausamen Zustände in dieser Welt igrendwie elegant wirken. Plötzlich sah der Blondschopf zwei aufflackernde, rotleuchtende Punkte in seiner digitalen Brille und seine Augen weiteten sich, als er unmittelbar stehen blieb, wäre die Polizistentochter fast in ihn hereingelaufen. Auch der Rest der Gruppe stoppte in seiner Interaktion. Paul selbst war wie erstarrt, als sein Blickfeld über die zerstörte Siedlung wanderte.

Hütte für Hütte, Haus für Haus, Stein für Stein wurde alles dem Erdboden gleich gemacht. Feuer drang aus einigen Stellen heraus, brannte unaufhaltsam weiter, Qualm drang ihnen in die Augen und der Geruch von verwesenem Fleisch lag in der Luft. Paul löste sich ganz langsam aus seiner Starre. Vorsichtig setzte er einen Fuß nach vorne, als man ein unangnehemes Knacken hörte, zuckte dieser zusammen. Seine Augen wanderten sofort nach unten. Panik machte sich in ihm breit, als er die zersplitterten Reste eines menschlichen Schädels erblickte, traten dutzende Äderchen aus seinen Augen hervor, weshalb der Wissenschaftler seine Waffe zückte, durchlud und in eine - für die anderen scheinbahr - willkürliche Richtung zielte. Der Schuss der folgte, hallte in ihren Ohren. Als die Kugel ihr Ziel traf, hörte man ein Aufstöhnen der Kreatur, die sich wankend auf sie zubewegte und nach hinten umfiel.

Pauls rechter Arm zitterte vor Wut. Seine Finger spreizten sich fest um den Griff des Gewehres. "W-wie?", stammelte der Blondschopf und sackte dabei auf die Knie. "W-wie... konnte das nur passieren?!", seine Augen huschten panisch durch die zerstörte Siedlung. Von einer Ecke zur anderen, von einer Hüttenschicht zur nächsten. "Wo seit ihr? Wo ist der Trupp der euch beschützen sollte, wo sind die Soldaten, verdammt nochmal wo sind die SCHÜTEN?!". Paul richtete sich langsam auf. Rina versuchte noch ihm was zuzurufen doch er schritt auf die Leiche des Körperfressers nieders, dessen Gestank jeglichen Atemzug erfüllte. Der Blondschopf hob sein Gewehr und prügelte wie von sinnen auf die Leiche ein, als man plötzlich von irgendwo her ein leises Wimmern hörte.

@Gruppe. Ihr seit nun ca. drei Kilometer marschiert und befindet euch in einem kleineren Stadtteil von ONY wieder. Die Siedlung ist vollkommen zerstört. Man kann sogar das Brennen der Häuser/Hütten sehen in dem die Menschen, Zuflucht suchten. Eigentlich sollte eine Truppe aus Schützen hier in der Nähe auf Paul Walker warten und ihm seine Geschwister übergeben, doch ihr werdet nur ein Paar Leichen finden, sowie die Überreste des Namenlosen, den der Gute gerade abgeknallt hat, was er mehr seinem Glück, als seinem Talent als Schützen zu verdanken hat.
Freeze kann meinetwegen das Wimmern hören, was aus einem eingestürztem Schacht kommt welcher durch eine Metalltür blockiert wird, wenn der Elitesoldat diese Tür wegräumt, wird er zwei kauernde Mädchen im Alter von 11 und 13 Jahren vor sich finden, die eng aneinander umschlugen sich so leise, wie möglich verhalten. Eine Rothaarige und eine kleine Blondine. Die Ältere der beiden Geschwister wird sich sofort auf Freeze stürzen und ihm ein altes, verostetes Messer an seine Kehle halten, damit ihre Schwester fliehen kann. Dabei darf ihm auch der verwahrlose Zustand der Kleinen auffallen. Ihre Kleider sind völlig zerfetzt, überall klebt Blut an ihnen. Sobald die beiden Mädchen, Paul erblicken, werden sie Freeze ignorieren und sofort zu ihm rennen.
In der Nähe treiben noch weitere Namenlose die, die Umgebung nach Überresten absuchen ihr Unwesen. Also Vorsicht. Ihr könnt auch den Weg bis hin zur Siedlung sowie das Eintreffen dorthin aus der Sicht eurer Charas beschreiben. Viel Spaß.
@survivor: Du weißt ja, was geplant ist. Übrigens sind die Schützen bei euch, besagte Personen, die eigentlich zum Schutz, Pauls Schwestern gedacht waren. Der Anführer wird euch auch seine Geschichte erzählen und dann Pauls Namen erwähnen. ;)
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die Gruppe schien sich etwas erholt zu haben und standen auf. Nun war es soweit weiter zu gehen. Zur Sicherheit ging Freeze mit Mizuki als letzter um Angriffe von hinten abblocken zu können und bei Angriffen von vorne noch andere Leute als Schild zu haben. Der Marsch war für Freeze nicht ansträngend da er solches Terrain gewöhnt war. Doch die Gruppe schien es etwas zu ermüden über das Gelände zu gehen. Mizuki tat sich auch manchmal etwas schwer weswegen Freeze ihr immer mit einem Lächeln half wen es nötig war. Er gab ihr auch des Öfteren seine Wasserflasche da sie wie es schien mehr Wasser brauchte als ein Mensch.
Der Mond strahlte auf die Gruppe in seinem leicht bläulichen Schein. Freeze mochte den Mond und seine beruhigende Art. Nicht nur das sich im Mondlicht besser seine Einsetze erledigen ließen sondern das sie ihn auch beruhigten. Die Gefahren der Nacht waren ihm immer egal er freute sich sogar immer etwas auf die Nacht um den Mond sehen zu können wie er majestätisch am Himmel stand. Als sie in einer abgebrannten Siedlung ankamen spürte Freeze bereits etwas Bedrohliches in der Nähe. Paul schien auch ein völlig anderer zu sein. Erstarrt, geschockt, ängstlich. Freeze war nie gut Gefühle anderer Menschen zu bestimmen es sei den es war Wut oder selbst Freude war für ihn etwas schwer bei anderen Menschen zu erkennen. Plötzlich schoss Paul in die Pampa bevor Freeze das Bedrohliche finden konnte was er ihn der Nähe vermutete. Man sah wie plötzlich etwas aus den Schatten wankte und nach hinten umfiel. Der Blondschopf hatte tatsächlich einen namenlosen erlegt. Aber Freeze wusste das es wohl eher im Moment Glück statt können war den in seinem Zustand hätte er es sicher nicht mit seinem Können geschafft. Der Blondschopf schien gerade so was wie einen Nervenzusammenbruch zu bekommen und wirkte Panisch und verzweifelt. Danach schien er all seine Wut an der Leiche auszulassen was Freeze wohl genauso getan hätte doch plötzlich vernahm er ein leichtes Wimmern in der Nähe was unmöglich von einem dieser Monster stammen konnte.

Er näherte sich dem Wimmern während er über die Leichen stieg die rumlagen. Mizuki folgte ihm neugierig wie sie war. Es dauerte nicht lange bis er die Herkunft des Wimmerns fand doch blockierte eine dicke Stahltür den Weg. „Die muss weg. Sieht recht dick aus. Danach werde ich sicher meinen Arm für eine halbe Stunde nicht nutzen können aber was solls.“ Dachte er sich nur während er Mizuki sagte sie solle etwas zur Seite gehen und es ihr auch mit den Händen zu verstehen gab. Er Drückte seine metallenen Finger an den Rand der Stahltür und mit ganzer Kraft zeigte er wie stark sein Griff wirklich war. Ein Schraubstock war dagegen ein sanfter Griff einer Babyhand. Er hatte die Tür nun richtig gepackt und mit ganzer Kraft riss er sie aus der Verankerung und warf sie gute 3-4 Meter zur Seite. Das Freeze das anstrengte obwohl er seinen Metallam nutzte zeigte wie schwer die Tür sein musste. Dahinter kauerten zwei junge Mädchen. Sie wirkten als würden sie schon lange da kauern und ziemlich verängstig sein. Freeze lächelte sie sanft an und bevor er fragen konnte ob es ihnen gut geht war bereits ein Messer vor seiner Kehle was er natürlich kommen sah. Freeze zeigte keine Anstalten von Angst oder ähnlichen da man dem Mädchen genau ansehen konnte das sie zu viel Angst hatte als das sie das Messer benutzen könne. Weiterhin lächelnd sage er sanft „keine Angst. Ich bin hier um zu helfen.“ Er ging ein Schritt zur Seite um dem Mädchen was noch drinnen war zu zeigen das sie raus könne ohne das er was tun würde. „Hey Blondschopf. Nicht ausrasten hier sind noch zwei Kinder die leben.“ Bevor der Blondschopf angerannt kam Nahm Freeze noch zwei Bonbons hervor und bot es den Beiden an. Mit ausgestreckter Hand hielt er die beiden Bonbons ihnen hin. Als er Mizukis Blick von der Seite spürte gab er auch ihr eines und wartete weiter darauf das die Kinder ihre Bonbons nehmen würden und bis Paul angekommen war.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Es vergingen mehrere Minuten bis Paul aufhörte auf dem Leichenkörper das Gewehr einzuschlagen. Leicht keuchend, richtete sich sein Körper auf, als Freeze etwas von zwei Überlebenden hörte. Sein Kopf drehte zur Seite. Das Szenario was er erblickte, ließ seine Augen weiten. Vor dem Elitesoldaten standen zwei kleine Gestalten. Der Blondschopf machte sofort kehrt und sprintete ihnen entgegen. Er war zwar nie gut in Sport gewesen, was in der jetzigen Situation jedoch keinen Abbruch tat. Paul kam auf den Knien rutschend zum Stillstand und zog eine Staubspur hinter sich her. Sofort erkannte dieser die beiden Mädchen, die Größere der beiden stieß Freeze einfach beiseite. Beide ignorierten seine Bonbons und stürmten ebenfalls auf Paul zu, welche ihre Arme ausbreiteten und sich auf ihn warfen. Paul konnte nicht verhindern, das ihm Tränen der Freude aus den Augen das Gesicht herunter rannen. Er schloss beide Mädchen fest in seine Arme, welche laut schluchzten. Der Blondschopf wollte die beiden Kinder gar nicht mehr loslassen, als sich die ältere zu Wort meldete und mit ihrer Hand auf Freeze deutete, "der Robot da hinten hat uns befreit", sie schmiegte sich etwas fester an seinen Brustkorb es wirkte, als hätte sie Angst vor dem Elitesoldaten "und hat mit einer Kugel gelockt, der soll mir ja fern bleiben!", dabei starrten ihre grünen Augen direkt in die von Freeze. Paul selbst konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und strich dem blonden Mädchen über die blutverschmierten Haare. "Ria. Schon in Ordnung. Der Tyo gehört zu mir und würde sich eher die Hand abhaken, als einem Kind was anzutun", sein Blick wanderte nun Freeze entgegen. "Danke, das du sie gefunden hast. Ich dachte schon, es hätte sie erwischt. Ria, Rika bedankt euch ebenfalls bei dem Mann", wiederwillig tat die Ältere das, was ihr Bruder ihr auftrug und verbeugte sich leicht vor Freeze. Das rothaarige Mädchen hingegen wirkte sehr still, teilweise verschüchtert. Sie neigte nur ihren Kopf ein wenig nach vorne und nahm Pauls linken Arm in Anspruch, als der Blondschopf die beiden Kinder begutachtete, ob es ihnen mehr oder minder gut ginge, weiteten sich seine Augen woraus man dutzende Äderchen hervorquellen sehen konnte. "R-Rika.. zeig mir mal deinen Arm bitte", stammelte Paul und zog vorsichtig die Gliedmaße heran. Behutsam strich der Wissenschaftler den Ärmel der Kleinen zurück an dem frische Blutstropfen herunterflossen. Auf der Hautoberfläche konnte man deutlich Abdrücke von Bisswunden erkennen. Die Haut färbte sich mittlerweile in ein dunkles schwarz, als würden die Zellen von Innen heraus absterben. Dem Mädchen hörten nicht auf Tränen über das Gesicht zu laufen, als sie zu Paul hochschaute und sich an ihn schmiegte. "Wi-wie lange ist die Bisswunde her Rika?", fragte er das Mädchen welche nur verzweifelt den Kopf schüttelte, als Ria sich ebenfalls mit trauriger Miene an ihn schmiegte "vielleicht vier, fünf Stunden. Wir hatten keine chance.. sie kamen aus den dichtesten Winkeln", Paul packte vorsichtig Rias Schulter und sah dem Mädchen eindringlich in ihre grünen Augen, "Ria wo sind die Männer die euch beschützen sollten, wurden sie gefressen?!", die Kleine sah beschämt zur Seite, als Paul sie fester schüttelte, antwortete sie leicht verschüchtert und schüttelte den Kopf. "Die sind weiter gezogen nachdem der Ort überfallen wurde. Ein Mann mit Bart hat den Ort aufgegeben.. sie haben gedacht wir sind tot, weil wir in den Schacht gefallen waren.. sie haben uns einfach zurück gelassen, Paul" dabei drückte sich die Kleine wieder fest an ihren Bruder und konnte ihre Tränen nicht weiter zurück halten. "Und dann, dann kamen diese.. diese DINGER. Einer hat Rika erwischt", sie schluckte stark und war offensichtlich einem Nervenzusammenbruch nahe "ich konnte nicht.. konnte nichts gegen sie ausrichten. Sie waren zu star-, Paul?!", der Blondschopf hielt die Kleine fest an sich gedrückt genau wie die andere, als Ria plötzlich zusammenbrach und ihr zierlicher Oberkörper auf seinem Arm regungslos liegen blieb, erhob er seinen Kopf zu Freeze. "Nimm Ria und beschütze sie mit deinem Leben", behutsam strichen seine Finger über Rikas Kopf. "Ich werde solange bei meiner Schwester bleiben, wie es geht, shhht, shht. Hab keine Angst, Süße", das Mädchen hatte scheinbahr begriffen, das ihre Lage aussichtslos war und schmiegte sich nur fester an ihren Bruder. Paul umarmte die Kleine fest und hatte bereits seine Waffe bereit gelegt. Er versuchte fieberhaft einen anderen Ausweg zu finden. "Hey, Jace.. hast du bereits ein Heilmittel im Laufe deiner Reise für Infizierte finden können?". Sein Mund war trocken weshalb ihm das Sprechen schwer fiel.
 

Feris

Ordensbruder


Jace hatte sich die ganze Zeit über auf einen Trümmerbrocken gesetzt und hatte seinen Blick über das Gebiet schweifen lassen. Elainy hatte sich währenddessen an einen Kittel gekrallt und schien, ebenso wie er, die Umgebung hier nicht gerade als angenehm zu empfinden. Während Freeze und Paul die beiden kleinen Kinder fanden, hatte sich der Arzt eine Zigarette angesteckt und fragte sich, was hier wohl geschehen war. Ohne, dass es Elainy bemerkte, löste er den Verschluss des Pistolenhalters. Für alle Fälle. Plötzlich hörte er Pauls Stimme und was er dort hörte, gefiel ihm so gar nicht. "Infiziert?!" Sofort sprang er auf und wollte zu Paul laufen, als er bemerkte, dass Elainy kaum mit ihm Schritt halten konnte. Also hob er sie hoch und eilte dann neben den Wissenschaftler. "Wielange?!" "Wohl so vier bis fünf Stunden.." "Leg sie hin!" Jace begann sofort in seinem Rucksack rumzukramen. Er hoffte, dass nichts zerbrochen war. Irgendwann schüttete er den Inhalt seines Rucksacks einfach aus. Elainy stand währenddessen neben ihm. Jace sah sich die Bisswunde genauer an und konnte bereits erkennen, dass die Haut sich verfärbt hatte. Er kniete für einen Moment etwas ratlos da. Infiziert.. Sie war wirklich infiziert. Langsam verband er die Bisswunde, auch wenn es aussichtslos war. Ein Heilmittel gegen die Infizierung? Jace sah auf seinen Rucksack und wusste genau, dass dort nichts drinnen war, was helfen konnte. Er ließ sich auf den Boden fallen und schüttelte mit dem Kopf. "Ich kann nichts machen. Nicht gegen sowas.." Der Arzt ließ den Kopf hängen. "Tut mir leid. Das einzige, was ginge wären Schmerzmittel." Er nickte in Richtung von Pauls Waffe. "Dann musste wenigstens das nicht benutzen."
 
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Sorra1

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Otaku Veteran


Paul lief ihnen zu und die Mädchen nahmen seine Bonbons zur Beruhigung nicht an und liefen einfach an ihm vorbei. Irgendwie rührte selbst Freeze diese Szene. Aber nicht das Paul seine Verwandten gefunden hatte sondern eher das die Kinder noch einen Verwandten hatten. Als sie ihn als Robot bezeichneten fand er es etwas komisch da nur sein Arm der eines Roboters war aber seine Gefühle meist der einer Maschine ähnelten. Das Paul sich bedankte winkte er einfach ab da dank nicht nötig war und er normalerweise kein Danke hörte. Den alles was er bis jetzt tat diente nur einer Mission die ihm befohlen wurde. Wen er diese erfolgreich beendete erwartete ihn kein Danke sondern eine neue Mission. Deswegen hörte er diese Wort nicht oft und betrachtete es als unnötig. Als die Kinder sich bedankten war es jedoch anders. Darüber freute er sich auch wen es etwas gestellt war und nicht ganz freiwillig ausgesprochen wurde. Als er plötzlich die wunde sah war selbst Freeze mehr als betroffen. Immerhin starb ein Kind während er zusah. Den zu einem Namenlosen zu werden ist fast schon schlimmer als der Tod. Als er die Zeit hörte wie lange es schon her war wusste er das es auch zu spät war um sie durch die Brutalere Art zu retten. Da sich das Gift wohl schon weiter verbreitet hatte als nur am Arm. Plötzlich fiel die ältere der Beiden in Ohnmacht und Paul rief Freeze zu sich mit einer Bitte. "Nimm Ria und beschütze sie mit deinem Leben" behutsam strichen Pauls Finger über Rikas Kopf. "Ich werde solange bei meiner Schwester bleiben, wie es geht. Meinte er nur traurig und dennoch ernst klingend. Freeze nahm das Mädchen. Es war etwas unsanft da er das Bewusstlose Mädchen über seine rechte Schulter packen musste da sein Metallarm für eine Weile nicht funktionieren würde. Durch die Stahltür wurde dieser einfach überlastet und brauchte eine Pause. „Natürlich. Selbst wenn du mich nicht gebeten hättest würde ich das Kind mit meinem Leben beschützen. Ich bringt sie etwas weg falls sie aufwacht damit sie dann nicht sieht was vermutlich gleich passiert.“ Er sagte es so das Ria es nicht verstehen würde was gemeint war aber dennoch Paul wissen müsste das er meinte das wen sie aufwacht nicht sehen sollte wie Paul ihre Schwester erschießt. Freeze ging mit ihr auf den Schultern einige Schritte weiter hinter einen großen Stein und Mizuki folgte ihm dorthin. Freeze setzte sich zu Boden und wartete darauf einen Schuss zu hören der das Beendete. Auch wen es nicht seine Schwester war würde dieser Schuss nicht nur Pauls Herz brechen. Man sah gut das freeze deprimiert war und als ob Mizuki versuchen würde ihn zu trösten rieb sie sich wie ein Hund an seinen menschlichen Arm und schien zu versuchen ihn zu trösten. Freeze strich ihr mit einem leichten aber deprimierten Lächeln über den Kopf. „Du bist wirklich lieb. Und ich werde alles tun damit es dir nicht auch so ergeht.“ Die Worte klangen zwar etwas freundlich aber auch deprimiert aber man konnte hören das sie von Herzen kamen. Rika lag weiterhin bewusstlos neben ihm während er auf die Umgebung achtetet und das wen sie aufwacht nicht hinter den Stein sehen würde.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Stunden verstrichen nur so dahin, das Licht des Mondes warf seine bläulichen Strahlen auf die beiden jungen Menschen, die sich gegen einen Felsvorsprung gesetzt hatten, der aus der Erde ragte. Paul hielt Rika weiterhin fest an sich gedrückt. Der Blondschopf war damit einverstanden, das Jace der Kleinen Schmerzmittel verabreichte und blieb noch eine Weile bei ihnen. Paul unterhielt sich während dessen in Ruhe mit seiner Schwester über alles mögliche, bis die Kleine ihm einen Kuss auf seine Wange aufdrückte und sich dann wieder auf seinen Schoß setzte, wo sie ihren Rücken gegen seinen Brustkorb anlehnte um es sich so bequem wie möglich zu machen. Rikas Tränen hatten gestoppt. Das Mädchen drehte ihren Kopf ein letztes Mal zu ihrem Bruder und sah diesen aus großen Augen heraus an welcher ihr sanft durch die Haare strich, als sie zu ihm sprach. "...du solltest gehen", der Blondschopf verneinte ihre Worte und drückte ihren Kopf an sich. Dabei darauf achtend, das dieser nicht gequetscht wurde. Sein ganzer Körper zitterte leicht. "Sag Ria es ist nicht ihre schuld und verzeih mir", das Mädchen konnte den Schwall Tränen nicht zurückhalten und schluchzte stark, "das ich nicht länger bei dir sein k-..". Rika konnte ihren Satz nicht mal mehr zu Ende sprechen, als ein entsetzliches Brennen in ihren Körper drang, drückte das Mädchen ihren Rücken durch und windete sich kurz vor Schmerz. Ihr kurzer aber schriller Schmerzensschrei hallte durch die tiefe Nacht, als dieser verstummte, sah das Mädchen mit dunklen Augenringen ihren Bruder noch einmal an. Sie versuchte noch etwas mit ihren Lippen zu formen, konnte es aber nicht aussprechen. Langsam schlossen ihre Augenlieder, weißer Schaum drang aus ihrem Mund ehe ihr Körper leblos in seinen Armen zusammensackte und auf dem Boden liegen blieb.

Paul selbst, war fassungslos. Seine Augen starrten auf den kleinen, zierlichen, leblosen Körper, der vor wenigen Sekunden noch am Leben war. Seine Arme zitterten. Vorsichtig beugte er sich über Rikas Körper und rüttelte sanft ihre Arme. "Hey.. Rika. Komm schon, das alles ist doch nur ein Streich den ihr euch beide ausgedacht habt um mich zu ärgern, stimmts?", Jace wollte seine Hand auf Pauls Schulter legen, diese wurde jedoch weggeschlagen "FASS MICH NICHT AN!", schrie der Blondschopf den Weißhaarigen an. Obwohl jegliche Vernunft dagegen sprach, wollte sein Verstand nicht wahrhaben, das seine Schwester zu einem dieser Monster werden würde. Er rüttelte immer wieder an ihren Armen, als plötzlich ein Zucken durch ihre Gliedmaßen ging, hellte sich seine Miene auf. "Hey, Rika.. da bist du ja wieder... ich hab's ja gewusst". Tränen rannen ihm übers Gesicht, als von dem kleinen Mädchen ein Stöhnendes Geräusch ausging und sich ihr Oberkörper wie von Geisterhand aufrichtete, starrten ausdruckslose Augen ihn an. "Rika.. ich bin's. Paul", der Blondschopf reichte dem Mädchen seinen Metallarm welcher ausdruckslos angesehen wurde, als diese ihren Mund öffnete, woraus Speichel herausfloss und nach den Händen schnappte. Jace zerrte den Wissenschaftler von der Kinderleiche weg, die sich langsam aber wakelig erhob. Einen Schritt nach dem anderen setzte und auf beide zulief. "Reiß dich zusammen!", schrie ihn der Weißhaarige an und verpasste dem Blondschopf einen Fausthieb. Paul kam langsam wieder zu sich. Er starrte die ganze Zeit über auf den leblosen Körper, der auf beide zutaumelte und dann zu Boden stürzte, als auf diese zuschritt, hob er sein Gewehr vom dem staubigen Boden auf.

Er konnte nicht aufhören den Tränen in seinem Gesicht freien Lauf zu lassen. Dann erhob sich ihr Oberkörper wieder doch Paul stemmte so vorsichtig, wie es nur ging, seine Füße auf ihren Bauch, so dass sie wie eine Schildkröte auf dem Rücken lag. Ihr Stöhnender Schrei hallte durch die Dunkelheit sowie das Geräusch, was ihre Zähne machten, wenn sie aufeinandertrafen. Paul sah zu Jace. Die kleine Elainy hatte sich die ganze Zeit hinter ihm versteckt und wirkte in Schockstarre. "Bring sie weg. SOFORT!", schrie er den Arzt an welcher nur stumm nickte. Paul selbst legte den Lauf des Gewehres in den Mund der Kreatur an, die einst seine Schwester war und auf dem Metall herumbiss. "Es tut mir leid Rika, das ich nicht eher da gewesen bin, es tut mir leid, das du den morgigen Tag nicht mehr erlebst, es tut mir leid, das dass alles passiert ist..", der Blondschopf schluchzte stark, als er die letzten Worte aussprach, "vergib mir meine Kleine". Dann hallte ein Schuss durch die Dunkelheit, der meilenweit zu hören war. Der Kopf wurde regelrecht gespalten. Blut sowie Hirnmasse der Kleinen fanden sich auf dem Boden wieder, als ihre Arme leblos nach unten sanken, sackte auch Paul auf die Knie. Aus dem Lauf seines Gewehres drang Qualm nach oben. Es wurde bei Seite gelegt. Der Blondschopf drückte den leblosen Oberkörper an sich und stieß einen qualvollen Schmerzensschrei aus. Welcher nicht ungehört sein sollte. Sein Körper wippte auf der Stelle hin und her, da er immer wieder Rikas Namen durch die Dunkelheit rief und um Verzeihung bat.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Reaktion des Russen brachte den Hybriden regelrecht zum kochen. Zum Glück, für den Lamina, ging der einfach nach seiner Ansprache weg. Natürlich mußte er den Typen noch anpflaumen. Der äußerst präzise Schuß zwischen den Köpfen hindurch überraschte den Halblöwen. Die Gesichter der Beiden waren zu eng zusammen gewesen, daß es gerade auf diese Entfernung beinahe unmöglich war keinen zu treffen. Als dann aus vielen sehr gut versteckten Schlupfwinkeln viele Menschen kamen und die Trolle fachgerecht zerlegten, ballte Leo so stark die Fäuste das sich seine Klauen in die Handflächen bohrten und blutige Einstiche hinterließen. Dir werd ich's noch zeigen. Auch du kannst nicht nur für dich allein existieren.
"Wonach stink ich denn, Leo?"
"Stinken? Du stinkst nicht. Jeder hat einen eigenen Geruch. Du riechst nach warmen Wüstensand und Zeder."
"Aber die Trolle möffelm doch. Also bist du dann seiner Spur gefolgt?" Dabei zeigte der Drache auf Victor.
"Nein. Warum auch immer, verstömt er gar keinen Geruch. Ihm wäre ich auch nicht hinterher gegeangen. Der kann noch was erleben."
Das Drachenwesen sah ihn nur groß an. Leo schnappte sich seinen Troll und schaffte ihn zu einem der Häuser. Dort ließ er ihn zu Boden plumsen und machte sich auf zu den Fallen. Er hatte sie immerhin auslösen lassen und mußte sie deshalb wieder in Gang setzten. Nicht gerade leise in japanisch vor sich hinmurmelnd machte er sich ans Werk. Er baute sie so auf wie er selbst sie gestellt hätte. Als dann auch noch der Vampir aufkreuzte, wäre er am liebsten einfach abgehauen. Das Ehrgefühl des Halbmenschen hinderte ihn aber daran die im Stich zu lassen, die ihnen gewissermasen das Leben gerettet hatten.
"Wegen dir muß ich den Scheiß jetzt mitmachen."
Der Hybrid war gerade dabei gewesen einen neuen Pfahl anzuspitzen. Pfahl und Arbeitsgerät fiehlen zu Boden. Ansatzlos drehte er sich zu Victor um und schlug ihm die geballte Faust mitten ins Gesicht.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Völlig Hilflos musste die Polizistentochter alles mit ansehen. Wie Pauls Schwester in seinen Armen Starb und eins von diesen Bastarden wurde. Pauls verzweifelte Rufe nach ihr zeigten keine Wirkung. Sie war schon lange Tod und ging nun den Trieb der Namenlosen nach. Freeze nahm Mizuki und die andere Schwester zu sich und versteckte sie hinter einem Stein. So dass ihnen diesen schrecklichen Anblick erspart wurde. Auch Jace mit Elainy ließen den Blondschopf allein. Zumindest solange bis der erlössende Schuss fiel.

Paul ahnte nicht, dass Rina alles mit ansah. Viel eher war er beschäftigt den beinahe Kopflosen Leiche zu umklammern. Die anderen wollten schon zu ihm gehen. Doch Rina winkte ab. Dies wollte sie übernehmen. Doch vorher warf die Polizistentochter ihren Rucksack ab, sowie die Beiden Krücken. Diese würden nur stören. Nun ging sie langsam auf Paul zu und hockte sich neben ihn. Sein Gesicht drückte sie zu ihrer Brust und streichelte den Blondschopf. Während er immer noch weinend die Leiche seine Schwester fest hielt.

„Es war nicht dein Fehler, sondern von diesen Viechern. Dafür kannst du nichts. Außerdem hat sie dir bereits verziehen, bevor …“ Rina wollte es nicht aussprechen. Auch sie war den Tränen sehr nah. „Wir sollten Rika wie ein Mensch beerdigen, damit du dich von ihr verabschieden kannst. Ria sollte sie nicht so sehen, sondern so wie in ihren Erinnerungen.“ Paul hörte ihre tröstende Worte nicht. Viel mehr war in Wut über sich beschäftigt. Immer wieder gab er sich selbst die Schuld. Alles andere war ihm egal. Rina drehte sich kurz zu den anderen Um und schüttelte nur ihren Kopf. Zum Glück wussten die anderen, was sie damit meinte und blieben im Hintergrund. Freeze passte auf, dass Ria diesem Anblick erspart blieb.

Rina drückte den Blondschopf etwas von ihrer Brust weg und holte aus. Doch vorher ballte sie ihre Hand zu Faust und schlug dem Paul voll ins Gesicht. „Wach doch mal auf.“ Schrie sie ihn an. Nun begann auch die Polizistentochter zu weinen. Selbst der im Trauer versunkene Paul sah nun ihr Gesicht an. „Sie lebt nun an einen viel besseren Ort als diesen. Mit dem Rest deiner Familie zusammen und keiner von ihnen möchte, dass du dir die Schuld gibst. Erinnere dich doch was Rika zu die sagte. Sie hat dir verziehen und gibt dir nicht die Schuld dafür.“ Paul schien endlich aufzuwachen und klammerte sich an Rina. Sie tat es ihm gleich. „Beerdigen wir Rika und bauen ihr ein Grab, welches die Welt noch nicht gesehen hat. Damit sie niemand vergisst und dass ihr euch von ihr verabschieden könnt.“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide hatte von dem Schlag nichts mit bekommen, da sie sich selbst am verarzten war. Ein nicht schwieriges Untefangen, wenn man bedachte, das die Versuche an ihr hinterteil zu konnen einen Hund gleich war, der versuchte seinen eigenen Schwanz zu fangen. So gab sie es nach einer Weile auf und pürte kurz darauf Kinderhände an ihren Leib, was wie fast schon in Panik aufspringen ließ, doch der Schmerz ließ sie wimmernd zurück sinken. Zu den Kinderhänden gesellten sich andere paare und ehe sich Aoide versah saßen zwei Kinder auf ihr, während sich deren Eltern um die Drachin kümmerten. Die eiskalte Kompresse ließ sie frieren. Sgaen tat sie nichts aber ihre Bewegungenw aren eindeutig langsamer als vorher.

Seufzend blickte sie zu den Beiden Männern der kleinen gruppe und ihr fiel die Kinlade herunter als sich Leo und Vic mal ebend prügelten. "ich glaubs nicht.... ich glaubs einfach nicht!"
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Ungefähr eine Stunde blieb es still. Freeze hörte nur manchmal einige Geräusche der Trauer hinter dem Felsen wo Paul und seine Schwester war. Rina war immer noch ohnmächtig und Mizuki hatte sich an Freeze gekuschelt um ihn zu trösten. Sie schlief dabei ein aber ihr den Kopf zu streicheln beruhigte ihn selbst etwas. Sein Metallarm war auch wieder aktiv und konnte bewegt werden jedoch kümmerte freeze das im Moment recht wenig. Als er plötzlich den Schuss hörte der Stille durchbrach begann Tränen sein Gesicht runter zu laufen. Sein Gesicht blieb kalt und emotionslos aber die Tränen rannen über sein Gesicht. Selbst wen er das Mädchen nicht kannte er war unfähig sie zu beschützen. Wen er nur früher hier gewesen wäre oder wen er ein Gegenmittel gehabt hätte. Aber nichts traf zu und sie starb in Freeze Beisein. Mizuki wachte durch den Schuss plötzlich auf und sah Freeze nur fragend an. Vermutlich weil sie ihn bis jetzt noch nicht weinen sah. Jedoch wachte auch Ria auf was Freeze nun aufpassen lies. „Wo ist Paul und Rika? Antworte mir.“ Sagte sie gleich panisch und schien Mizuki nichtmal zu bemerken. Ohne auf sie zu achten oder ähnliches nahm er sie in den Arm. Er war kräftig genug um ihre Versuche sich davon zu befreien nutzlos waren. „Es tut mir so leid. Es wird alles wieder gut aber sieh nicht hinter den Felsen. Ich bitte dich“ sagte er zwar kalt klingend aber mit Tränen im Gesicht. „Lass mich los du Freak. Ich muss zu Paul und Rika. Los lassen hab ich gesagt.“ Sagte sie etwas panisch und wütend. Aber Freeze konnte sie nicht hinter den Felsen lassen wo Paul und Rika sich befanden. Freeze Umarmung war zwar fest damit sie sich nicht losreisen konnte aber dennoch sanft und einfühlsam. „Rika ist jetzt in einer besseren Welt.“ Sagte er nur knapp. Daraufhin war Ria Still. Ihr rum Gezappel hörte auf und sie bewegte keinen Muskel in Freeze Umarmung. Sie schien zu begreifen was passiert war und begann zu weinen. Laut genug damit es die Umgebung erfühlte. Dennoch wollte Freeze sie nicht hinter den Felsen lassen. Den dieser Anblick konnte er ihr nicht antun. As würde sie nur Psychisch zu sehr verletzen. Weswegen weiter anfing zu weinen während Freeze sie im Arm hielt und Mizuki sich wieder tröstend an beide Kuschelte.


So. freeze wird sie erst loslassen bis wer kommt und zb sagt das das Grab fertig ist ^^
Hoffe Ria würde auch so reagieren. Wen nicht lass ich sie nach der Meldung das Rika tod ist nur noch mehr rumzappeln XD
 
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