[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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berus

Ungläubiger
Ein Zischen war das erste Geräusch, das er nach über 20 Jahre hörte. Langsam öffnete sich der Deckel und das Wasser um ihn ergoss sich in einem Schwall in sein Arbeitszimmer. Das Gefühl in seinen Glieder kam langsam zurück und Isaak wagte einen Schritt hinaus. Das Licht in seinem Arbeitszimmer ging flackernd an. "Ah der neue Körper fühlt sich gut an" äußerte Isaak als er ein Gefühl für die Jugendlichkeit seines Körpers bekam. Die Stärke in seinen Armen und Beinen übertraf bei Weitem seinen alten, verbrauchten Körper. Komisch das mich niemand früher geweckt hat , dachte Isaak, nachdem er gesehen hat, dass die Zeit der Stasekammer vollständig abgelaufen war hat das Militär denn nicht versucht die Forschungen zu bergen oder gar die Station wieder neu aufzubauen? Alles, woran er sich erinnerte, waren die ersten Treffen, die durch die Satelliten bestätigt wurden. Die Erinnerungen aus dem Kopf schüttelt, machte sich Isaak dran etwas Brauchbares zum Anziehen zu finden. Bald darauf fand Isaak den sog Notfallsafe, Früher hab ich gelaubt, dass es die dümmste Idee war, die unser Chef je hatte. Was nützt es einem einfach Wissenschaftler eine Uniform und eine Notfallausrüstung der Marines in seinem Zimmer zu haben. Aber heute danke ich ihm dafür. Im Schrank fand Isaak auch das erste fertige Gaussgewehr , das je produziert wurde. Besonders für den noch vollen Akku dankte er dem Zufall. wie lange wohl noch die Generatoren für den Strom laufen. Ich muss hier raus und versuchen Kontakt zur Regierung herstellen. Nach einigen Tagen in denen er durch die fast vollständig verschüttete Anlange wanderte und immer mehr mit der stickigen Luft zu kämpfen hatte, fand er einen Ausgang. Wie wohl die Zukunft aus sieht? Hoffentlich ist es nicht weit bis zur nächsten Stadt, viel hab ich ja leider nicht mehr gefunden. Kurz bevor er die Forschungsstation verlies , überprüfte er noch mal seine Ausrüstung, besonders glücklich war er üben den Fund der biegsamen Minisolarzellen mit denen er seine Akkus wieder aufladen konnte. Aber der größte Fund war der USB-Stick auf dem Isaak kurz vor dem Angriff gesamt Wikipedia gespeichert hatte. Mit ihm könne man das gesamte Wissen der Menschheit rekonstruieren , hoffte er.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Während der Liftfahrt klammerte sich die kleine an das Bein von Dimitries Anzug. Auch wenn sie das Teil nicht ausstehen konnte, es war so hart und kalt und unbequem wenn sie sich an ihn kuschelt wollte, so fühlte sie sich dennoch sicherer wenn sie sich an ihm Festhalten konnte.
An der Oberfläche angekommen mussten sich ihre Augen erst an die helle Umgebung gewöhnen, da es in den Laboren verhältnismäßig dunkel war. Als schließlich all ihre Sinne wieder voll da waren wurde sie regelrecht Überwältigt von all den Reizen die auf sie einwirkten. Die warmen Sonnenstrahlen, der Wind, Geräusche aus der Ferne und vor allem der Geruch verwirrte sie. Panik machte sich in ihr breit und sie begann langsam rückwärts in Richtung des sicheren Aufzuges zu krabbeln, doch plötzlich ertönte ein lauter Knall und die Kabine raste den Schacht hinunter. Die Kleine hatte angst vor dieser Umgebung und wäre fast in den Schacht gesprungen, da für sie dort der Bereich war wo sie sich gerade noch sicher fühlte, doch wurde sie von Dimitri aufgehalten bevor sie in den Schacht stürzte. Er öffnete das Visier seines Anzuges und sah ihr in die Augen welche vor Angst zitterten und führte sie dann vorsichtig von der Anlage weg.

Die beiden brachen in Richtung Norden auf. Die Kleine ging ganz dicht neben den Russen her sodass er aufpassen musste, dass er nicht mit seinem schweren Gerät auf sie stieg, doch nach mehreren Stunden hatte sie sich bereits etwas an die Umgebung und ihren Einflüssen gewohnt, begann sogar damit neugierig vorauszulaufen und auf diverse Trümmer zu klettern um die Umgebung zu sehen. Dennoch, wann immer etwas in der Nähe Grundlos umzufallen schien oder ein Geräusch von sich gab lief zu zu dem Mann zurück und klammerte sich wieder an ihn, bis er ihr klar machte dass davon keine Gefahr ausging.
 

Survivor

Master Chief

“Ich an deiner stelle würde nicht schießen…” erklang plötzlich eine Stimme neben Paul.
Der junge Mann fuhr reflexartig zu Victor herum, welcher sich lautlos im Schatten bewegte und nun rechts von Schützen auftauchte.
Sein Gesicht und seine Hände mit den Brandwunden hatte der Lamina mit dem Ledermantel und der Kapuze verborgen, denn sein Gegenüber musste nicht gleich wissen das er die Sonne nicht vertrug.
“Und warum sollte ich das nicht tun du Bastard? Immerhin schleichst du hier herum während andere schlafen…kein sehr vertrauend erweckende Angewohnheit.”
Während er sprach lies er Victor keine Sekunde aus den Augen und zielte wahrscheinlich die ganze Zeit über auf den Kopf des Lamina.
“Weil du sonst noch die beiden Schönheiten hinter dir aufweckst…und das wollen wir doch nicht oder?”
Die Belustigung über Pauls Verhalten war aus der Stimme des Russen heraus zuhören, allerdings sah man auch der Körperhaltung des Vampirs, dass er den Blondhaarigen nicht ernst nahm. Victor ging auf Paul zu, welcher jedoch keinen Schritt zurückwich, sondern im Gegenteil, auch er machte einen Schritt nach vorn was dem Lamina zeigte das sein Gegenüber keine Angst vor ihm zu haben schien, was wiederum dazu führte dass der Türsteher die Augenbrauen hoch zog.
Momentan hatte Victor jedoch keine Lust Spielchen zu spielen, es war für ihn eindeutig die falsche Tageszeit und außerdem lag seine letzte Mahlzeit noch nicht all zu lang zurück. “Wenn ich euch hätte töten wollen, hätte ich das schon längst tun können. Du wärst noch nicht einmal dazu gekommen über den Anblick deiner beiden Begleiterinnen zu lächeln.”
Diese Aussage lies der Vampir erst einmal in der Luft stehen, den obwohl er erst kurz vor Pauls Erwachen eingetroffen war, wollte er den Eindruck erwecken dass er das kleine Trio schon eine ganze Weile über beobachtet hatte.

Doch eben so abrupt wie er aufgetaucht war, verschwand der Lamina auch wieder.
Er sprang einfach durch ein Öffnung in der Decke und entzog sich so dem Blickfeld von Paul, welcher vergeblich versuchte dem Vampir mit dem Gewehrlauf zufolgen.
Auch wenn Victor so aus dem Schussfeld raus war, stand er nun wieder in der prallen Sonne welcher er ja eigentlich versucht hatte zu entfliehen.
Er sprang an einer Sonnen abgewandten Seite des Hause die Wand hinunter und landete zu seiner Überraschung neben einer kleinen Treppe welche unter das verfallene Haus führte und in einem kleinen Keller endete. Neben ein paar mit Staub und Schutt bedeckten Regalen und einigen zerbrochenen Möbelstücken, stand hier auch ein Stuhl der fast schon wie ein kleiner Thron wirkte.
Aus massivem Holz geschnitzt, war er das einzige auf dem Victor sich die nächsten Stunden ausruhen konnte, während sein Körper mit der Heilung seiner Wunden beschäftigt sein würde.
Und obwohl er sich nicht sicher war das der Typ mit dem Gewehr nicht nach im suchen würde, schloss der Lamina die Augen und schlief halb auf dem Stuhl im sitzen ein.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Ihm scheint es Spaß zu machen, andere zu ärgern.“ Etwas wütend legte sich Rina auf den kalten Boden hin. Ihr Kopf lag auf ihren Rucksack. Eine Hand war stetig an der Pistole. Seit Tagen hatte Rina sich nicht mehr so sicher gefühlt, daher verfiel sie in einen sehr tiefen Schlaf.

Der Traum, den sie hatte, besserte ihre Laune enorm. Sie träumte von ihren Eltern und die schöne Zeit, den sie mit ihnen verbringen durfte. Wie sie spielend durch die zertrümmernde Landschaft rannte. Dies war eine Welt ohne Sorgen und Kummer. Jeder Tag brachte neue Entdeckungen. Durch einen Knall in ihrem Traum geweckte, drehte sich die junge Frau einmal um und lag nun auf der Seite. Wobei sie wieder einschlief, obwohl die Sonne am Horizont ihre wärmenden Strahlen zu Erde richtete.

Jedoch schlief sie nicht mehr lange. Nicht die Sonne weckte Rina, sondern ein Geräusch. Wodurch es entstand wusste sie nicht. Nur langsam öffneten sich ihre Augen. Das erste was sie sah, war das Mädchen von gestern. Sie schlief ruhig und entspannt. Es sah aus als würde neben ihr ein kleines Kind schlafen.

Rina drehte sich um und sah nun Paul, der vor ihr stand. Das Gewehr in seinen Händen. Doch was ihr merkwürdig vorkam, war dass er zur Decke starrte. Rina rieb noch kurz ihre Augen, bevor sie aufstand. „Gibt es da oben irgendwas Interessantes? Oder warum starrst du die Decke an?“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul hielt seine Waffe fest am Griff. Sein Blick war bestimmend und ließ den Russen nicht einen Moment aus den Augen, als dieser jedoch für einen Moment verschwand und wo anders auftauchte, konnte er sich keinen Reim darauf machen, wo der Russe steckte. Einzig seine Stimme hallte von irgendwo her. Paul sah zum Dach herauf und hielt den Lauf des Gewehres genau an die Stelle an der Victor raugesprungen war, jedoch war der neue Gast so gleich wieder verschwunden, als es hinter ihm raschelte, war Rina bereits aufgewacht und rieb sich den Schlafsand aus den Augen.

Seine Sorgenfalten nahmen ab. Sichtlich erleichtert, half er der Blauhaarigen auf die Beine, was sie zu überraschen schien. "Gott sei Dank. Ihnen ist nichts passiert." "Wir haben einen Gast" entgegnete er ihr knapp und zeigte auf die Stelle an dem Dach, das Victor bereits die Treppe heruntergelaufen war, kam ihm nicht in den Sinn. "Wir sollten so schnell wie es geht verschwinden, bevor wir noch mehr auf unerwartete Besucher treffen." Sein Gefühl sagte ihm, das irgend etwas mit Victor nicht koscher vorkam. Rina ging zu dem Mädchen herüber und weckte sie behutsam auf. Paul schulterte seine restlichen Zusammen zusammen mit Rinas Rucksack über seine Schultern und betrat, als Erster den Ausgang des Gebäudes. Die Sonne blendete kurzzeitig seine Augen. Paul kramte eine uralte Karte heraus, die bereits dutzende Markierungen zeigte. Sein Blick fiel auf einem bestimmten Punkt irgendwo im Norden der ehemaligen USA. "Kommt. Wir sollten uns beeilen. Die Sonne ist im Moment unsere einzige Rückendeckung vor ungebetnen Gästen". Seine Augen suchten bei jedem Schritt die Umbegung ab.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als die Sonne höher stieg, weckte sie Leo. Die Strahlen kitzelte ihn an der Nase. Er gähnte unterdrückt was schon wie ein leises Löwenbrüllen klang und öffnete widerwillig seine Augen. Er war nach wie vor müde und auch sein Rücken machte ihm immernoch zu schaffen. Warum immer die das gemacht haben, ich bin nur stärker geworden. Nur die Kleine hätten die mit diesem Halsband nicht umbringen müssen. Gedankenverloren rieb er sich den Hals. Er hatte jahrelang auch eins tragen müssen, wozu sie ihn am Anfang immer betäubt hatten. Die letzten zwei Jahre hatte sie ihm das nicht mehr abgenommen und es hatte dort einen hellen Streifen hinterlassen. Sein Mund war trocken aber eine Feldflasche hatte er nicht. Er fand immer Wasser. Seine Nase war fein genug das er es in einem Umkreis von zehn Kilometern wittern konnte.

Sich langsam aus deinem Mantel schählend, richtete er sich auf und streckte sich mit einer Anmut die fast nichts menschliches mehr hatte. Woher kommt das denn? Er schnüffelte noch einmal konzentrierter. Ein Lächeln trat auf sein Gesicht. Holzfeuer! Das machen die komischen Viecher von gestern bestimmt nicht und die Trolle sind zu blöd dafür. Es bleiben also nur Überlebende. Schnell schnappte er sich seine Sachen und trapte in Richtung Süden. Seine Umgebung hielt er stets im Blick. Viel war von den Trollen nicht übrig geblieben. Lediglich ein paar Knochen erinnerten noch an den Kampf am frühen Morgen. Unermüdlich strebte er vorwärts. Der Schmerz in seinem Rücken hatte sich zu einem anhaltenden dumpfen Brennen gesteigert. Und er brauchte dringend Wasser um die verkrusteten Krallenspuren auswaschen zu können. Wittern konnte er leider keines in seiner näheren Umgebung.

Ein neuerlicher Geruch ließ den Halblöwen seine Schritte verlangsamen. Schweiß. Das war eindeutig der Geruch von Schweiß den der Wind ihm zutug. Leo legte den Kopf schief was ihn jüngeraussehen ließ als er eigentlich war. Er war schon alt als die Bomben fielen, nur genau konnte er das nicht sagen. In dem Käfigzimmer waren keine Unterschieden in den Jahreszeiten festzustellen gewesen. Er stregnte seine Augen an und blinzelte gegen das Licht der fast senkrecht stehenden Sonne. In der Ferne bemerkte er eine Bewegung. Instinktiv hatte er eine gekauerte Lauerstellung eingenommen und verschmolz regelrecht wieder mit seinem Umfeld. Er war so auf die Bewegung vor ihm Komzentriert, das er die stampfenden Geräusche die sich etwas weiter links, und aus der selben Richtung, näherten fast überhört hätte. Noch mehr? Dachte hier gibt es nicht mehr viel zu holen. Will da auch nicht wieder hin. Der Bunker ist dort nicht allzuweit weg. Da bekommen die mich nicht wieder rein. Geduckt schlich er, ganz Löwe, auf eines der herumstehenden Trümmerteile zu, kleterte rauf und beobachtete die beiden Gruppen die langsam in direkter Linie auf ihn zu kamen, wenn sie nicht plötzlich die Richtung ändern würden. Das wiederum hielt er für unwahrscheinlich. Die Spuren, die die jeweiligen Gruppen hinterließen, waren wie mit einer Schnur gezogen. Seinen Schmerz ignorrierend erwartete er das was auf ihn zukam.
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

nachdem Dimitry sichergestellt hatte das die kleine nicht versuchte in den Schacht zu springen, überprüfte er erst einmal die Überreste der Halterung, das ihm ein solcher Fehler bei einer Sicherheitskontrolle unterlief war nicht nur unverzeihlich sondern auch sehr gefährlich.

Danach machte er sich auf den weg in Richtung der nächsten Ansiedlung, unterwegs beobachtete er wie die kleine neugierig die umgebung erkundete. Hin und wieder brachte sie sachen die sie fand zu ihm und er versuchte ihr zu erklären was sie da gerade hatte. im großem und ganzen war wirklich wenig los was Dimitry jedoch nur recht war, das bedeutete das es zumindest keinen ärger geben würde außerdem nutzte er die zeit sich ein bild von seinem neuem Anhängsel zu machen.
Er konnte das eine oder andere lächeln nicht verkneifen wie sie alles erkundete und bei jedem Geräusch erst einmal erschrak hatte etwas sehr komisches an sich.
im Laufe des tages kamen sie an ein haus welches so aussah als ob es schon vor der Katastrophe bereits lange zeit verlassen war.
Dimitry Überlegte zuerst ob es nicht eine gute idee währe eine pause einzulegen aber er war absolut nicht müde udn auch die kleine zeigte keine Anzeichen von Erschöpfung. Als er weitergehen wollte stellte er plötzlich fest das sie verschwunden war.
"Na klasse jetzt kann ich sie erst mal suchen" Er überlegte sie zu rufen aber er hatte keine Ahnung wie er sie denn rufen sollte und vermutlich würde der krach nur unerwünschte Aufmerksamkeit hervorrufen.



jaja is kein großer post ich weiss das haus is übrigens das wo die anderen sind und Dimitry wird erst mal vorsichtig schauen wo sie denn hin ist
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Während die zwei durch die Einöde marschieren wurde die Neugier der kleinen für diese neue, ihr unbekannten Welt immer größer. An den Gestank der unentwegt in der Luft lag hatte sie sich schnell gewöhnt, auch die Geräusche in der Entfernung oder wenn sie mal beim untersuchen was umstieß erschrak sie nicht mehr so stark wie noch am Anfang. Wenn Dimitri mit ihr sprach hörte sie ihm ruhig zu. Da sie kein Wort von dem was er von sich gab verstehen konnte achtete sie hauptsächlich auf Betonungen und Bewegungen während er sprach und versuchte so zu verstehen was er ihr vermitteln wollte. Wenn er mal nicht am reden war, war Erkundung angesagt. Es wurde an Trümmern herum geklettert, neue Gerüche wahrgenommen und immer wieder kam sie mit Gegenständen zu dem Mann zurück, welcher wohl nicht ganz sonderlich davon begeistert war, dass sie die größtenteils in ihrem Mund transportierte, da sie sich die meiste Zeit auf allen Vieren vorwärts bewegte und höchstens aufrecht ging, um Dimitries Gang nachzuahmen.

Im Laufe des Tages kamen sie nahe einer alten Hütte vorbei die Dimitri aber ignorierte. Die Aufmerksamkeit der Kleinen war für einen Moment auf dieses ihr unbekannte Bauwerk gerichtet, doch Dimitri pfiff einmal laut und symbolisierte ihr, dass sie komme solle. Sie wollte sich gerade auf den Weg zu ihm machen als ihre Aufmerksamkeit jedoch auf etwas ganz anderes gelenkt wurde. Hinter einer der Trümmer reflektierte scheinbar etwas das Sonnenlicht und blitzte ihr kurz in das Gesicht. Der Blick der Kleinen war somit nur noch auf diese Trümmerstelle fixiert und ließ einzig für einen Moment los als sie sich umblickte und den Mann in dem Metallanzug weitergehen sah. Sie versuchte ihm hinterherzurufen, doch ihr Schrei war so hell und schwach dass er komplett im Rauschen des Windes unterging. Ungeachtet dass sie ihn aus den Augen verlieren könnte drehte sie sich wieder zu dem Phänomen um und bewegte sich langsam darauf zu.
Es war nichts zu erkennen, doch ihr Instinkt teilte ihr mit, dass sich irgendetwas dort befinden muss. Sehr vorsichtig ging sie auf allen Vieren in einem großen Bogen um die Stelle, streckte immer wieder mal ihren Kopf in die Luft um Witterung aufzunehmen, denn nun konnte sie eindeutig einen neuen Geruch ausmachen den sie nicht zuordnen konnte und nur noch wehnige Meter entfernt sein konnte.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Flimmern der Sonne hatte die Entfernung verzerrt. Die beiden Gruppen waren weiter weg als er dachte. Langsam kamen sie näher. Mit der Zeit konnte Leo auch erkennen das es unterschiedlich starke Grüppchen waren. Die die er zuerst entdeckte, bestand aus drei Leuten, darunter ein Mann der die Gruppe anzuführen schien. Die zweite Gruppe hingegen fand er seltsam. Das Eine schien ein wandelnder Blecheimer zu sein und das andere war zu klein und bewegte sich ruckartig von einer Stelle zur nächsten. Je näher sie seinem Standort kamen desto mehr Hinweise bekam er. Das kleine Wesen vor dem Blecheimer ging auf allen vieren und bewegte sich fast wie ein Hund. Kurz wechselte er seine Position weil sein Bein eingeschlafen war. Als er zu dem kleinen Wesen wieder hin sah, starrte es direkt in seine Richtung. Es kann mich nicht gehört haben, sie haben den Wind im Rücken. Schnurstracks kam das Kleine auf sein Versteck zu. Überrascht stellte er fest das es sich wohl um ein Kind handelte. Nur hatte er so eins noch nie gesehen. Sie roch auch nicht nach Mensch. Langsam umkreiste die Kleine sein Trümmerteil. Sie wußte scheinbar das hier was war, sonst wäre sie nicht so vorsichtig. Leo veränderte seine Stellung nicht mehr, auch nicht als sein Rücken immer stärker protestierte. Schnuppernd sog sie die Luft ein. Wittert sie mein Blut? Verdammt die Wunden sind wieder aufgegangen. Der Halblöwe spürte wie neues Blut seinen Mantel tränkte. Er hätte am liebsten sofort etwas dagegen unternommen aber er hatte nicht vor seinen Standort preiszugeben. Schüffelnd untersuchte sie die Stelle an der er seine Krallen zum hinaufklettern benutzt hatte.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rina sah nur kurz auf die Stelle, die ihr Paul zeigte. Er meinte, dass sie einen Gast hätten, aber Rina konnte niemanden sehen. Kurz danach wollte Paul auch sofort von hier verschwinden und nahm auch das ganze Gepäck.
Rina selber ging zu dem Mädchen und versuchte sie zu wecken. Nur durch vorsichtiges ruckeln ihres Körper, wachte sie auf. Völlig verschlafen öffnete sie ihre Augen. „Komm wir müssen von hier weg.“ Doch das Mädchen weigerte sich aufzustehen. Nun blieb Rina nichts anderes übrig als sie an der Hand zu nehmen und vom Boden hoch zu ziehen. Nur mit aller Kraft gelang es ihr.

Paul trieb die Beiden etwas an. Rina verstand nicht ganz warum, aber sie folgte seine Anweisung. Kaum hatte sie das Haus verlassen, wurde sie auch schon von der Sonne geblendet. Sie hielt ihre Hand vor ihren Augen um sich langsam an das Sonnenlicht zu gewöhnen, bevor sie einen weiteren Schritt setzte.

Paul ging voraus, dicht gefolgt von Rina und dem Mädchen. Sie gingen nur ein paar Minuten eine zertrümmerte Straße entlang. Das Mädchen tat sich dabei sehr schwer. Immer wieder musste Rina kurz halten, damit das Mädchen ihr aufschließen konnte. „Du brauchst keine Angst zu haben, aber bei deinen Tempo brauchen wir ewig um von dieser Einöde zu verschwinden.“ Paul blieb kurz stehen. Er schien etwas gesehen zu haben.
Rina ging zu ihm. „Wieso bleibst du auf einmal stehen?“ Er zeigte nur auf einem Trümmerteil. Jedoch sah Rina nichts. Darum öffnete sie ihren Rucksack und holte ihr Fernglas heraus. Durch das Fernglas sehend, beobachtete sie die Stelle. Nach wenigen Sekunden, sah sie etwas rumlaufen, aber auf allen vieren anstatt aufrecht, zudem hatte sie eine merkwürdige Hautfarbe. Nur konnte Rina es nicht wirklich deuten, daher gab sie Paul ihr Fernglas. Währenddessen zog Rina ihre Pistole.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Kleine ging vorsichtig in die Richtung in der sie die Fährte führte, doch der Wind drehte sich und auf einmal war der Geruch verschwunden, was sie etwas verwirrte. Nichtsdestotrotz ging sie weiter auf Leos Position zu, bis sie plötzlich vor dem Leonen stand. Sie sprang im Schreck etwas zurück, da sich ihr Gegenüber aber nicht bewegte und sie auch nur verwirrt ansah hob sie ihren Kopf schief und musterte ihn genau, kam ihm dann sogar vorsichtig etwas näher. Leo rührte sich nach wie vor nicht, verfolgte aber aufmerksam jede Bewegung des Wesens vor ihm welches nun direkt an ihm stand, mit den kleinen Händen seinen Körper abtastete und ihn genauer untersuchte. Jedoch verlor sie, nachdem sie ihn näher untersucht hatte, sehr schnell wieder das Interesse an dem Leonin und ließ von ihm ab.
Sie sah sich um und bemerkte erst jetzt dass sie den Sichtkontakt zu Dimitri verloren hatte. Panisch sah sie in alle Richtungen, lief immer für ein paar Meter weiter und versuchte verzweifelt ihn wieder zu finden. Schließlich kletterte sie an die Spitze des Trümmerteiles auf welchem sich auch Leo befand, in der Hoffnung Dimitri von dort aus zu sehen, doch das einzige was sie erblicken konnte waren andere Personen welche ihr unbekannt waren, sie scheinbar aber durch die übersichtliche Position auf welcher sie stand, erspäht hatten.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Wie gebannt beobachtete Leo wie das Wesen um sein Trümmerteil herumschlich. Um der Fährte zu folgen die er hinterlassen hatte, kletterte sie sogar ein Stückchen rauf um sich, für sie ziehmlich plötzlich, ihm gegenüber zu sehen. Das Kind erschrack sichtlich. Sie hat wohl soetwas wie mich noch nie gesehen. Er hielt ganz still um es nicht weiter zu erschrecken. Langsam mutiger werdend, betastete das Wesen alles woran es rankam. Auch jetzt bewegte er sich nicht weiter. Lediglich sein Kopf folgte den Erkungen der Kleinen. Diese dauerten zu Leos Erleichterung nicht allzu lange. Unten angekommen, sah es sich fast panisch um und rannte dann kopflos hin und her. Zum Erstaunen des Halblöwen kletterte sie zurück auf sein Trümmerteil und stellte sich, weithin sichtbar verstand sich, neben den Hybriden und sah sich um. Als das Kind längere Zeit in eine Richtung starrte, wand auch Leo seinen Blick wieder der Einöde vor ihm zu. Verärgert mußte er feststellen, daß das Wesen die Aufmerksamkeit der Dreiergruppe auf sich gezogen hatte. Ein leises Knurren kam tief aus seiner Kehle. Überrascht von dem plötzlichen Geräusch machte die Kleine einen Satz. Wenn Leo nicht schnell zugegriffen hätte, wäre sie fast vier Meter in die Tiefe gefallen. Das kleine Mädchen strampelte wie verrückt und versuchte von ihm los zu kommen. Langsam, im vollen Licht der Sonne stehend und dadurch zu seinem Leidwesen auch weithin sichtbar, trat er einige Schritte von der Abbruchkante zurück. So vorsichtig wie möglich legte er sich das Kind über die Schulter. Und hätte am liebsten laut aufgebrüllt als sie sich aus seinem Griff wand und an seinem Rücken versuchte runter zu klettern. Ein schmerzerfülltes Grunzen war das Einzige was von dem Halblöwen kam. "Hör auf zu zappeln, ich tu dir nichts. Ich will nicht das du runterfällst." Beim Klang seiner tiefen rauen Stimme hielt sie kurz inne sodas er sie absetzen konnte. Mit schiefgelegtem Kopf sah das Wesen ihn an. "Verstehst du mich?" Ein neugieriger Blick war alles was er bekam. Da er sie automatisch in seiner Muttersprache angesprochen hatte, versuchte er es noch mit gebrochenem chinesisch, arabisch und deutsch. Immer sah sie ihn verständnislos an. Beim englischen schien sie aufzuhorchen. Englisch also. Zumindest scheint sie die Sprache zu kennen. Ob sie überhaubt etwas versteht? Sein Blick strich wieder zu der Dreiergruppe die sich deutlich genähert hatte. Das Blechding sah er im Moment nicht, was nicht viel zu heißen hatte, da einfach zu viele große Trümmerteile rumlagen. Die Schmerzen, die durch seinen Rücken tobten, konnte er nun nicht mehr verdängen. Krallenspuren von Großkatzen entzündeten sich praktisch immer, wenn sie nicht umgehend behandelt wurden, das wußte er. Wenn sie nicht gleich auf alles schießen was sich bewegt, werde ich vielleicht um Hilfe bitten. Besser wäre gewesen, ich würde selbst rankommen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Paul äußerte nichts dazu und gab Rina ihr Fernglas zurück. Danach ging die Gruppe weiter. Jedoch viel langsamer als zuvor. Selbst Paul wappnete sich und hatte sein Gewehr immer Schuss bereit.
Das Mädchen wusste nicht, wo die Gruppe hin ging und blieb daher dicht an Rinas Rücken. Nach wenigen Minuten, die für Rina eine Ewigkeit vorkam, erreichten sie die Trümmerteile. Jedoch war nichts zu sehen.

Doch plötzlich kam eine unbekannte Kreatur aus ihrem Versteck. Sie war definitiv weiblich und schien Neugierig zu sein. Zumindest sah es so aus. Sie blieb auf Abstand. Rina Instinkt sagte ihr, dass sie nicht gefährlich sei, sondern eher Scheu und nur angreift, wenn sie sich bedroht fühlte. Darauf steckte Rina ihre Pistole ein und wollte sich der Kleinen nähern als etwas anderes sich plötzlich zeigte. Ihr stockte der Atem. Es ging auf Aufrecht wie ein Mensch, aber es hatte ein Fell wie ein Tier und es trug sogar Kleidung.

Rina hatte so etwas noch nie in ihrem Leben gesehen, geschweige denn gehört. Darum traute sie ihren Augen nicht, daher rieb sie diese einmal. „Es kann nur ein schlechter Traum sein.“ Aber es war keiner. Es war die Realität. Das Wesen streckte vorsichtig seine Hand aus als wollte es mit ihr die Hände schütteln. Rina zögerte und nahm immer wieder ihre Hand weg. „Wird er uns Fressen?“ Doch ihr vertrauen wuchs und schließlich reichte sie ihre Hand. Er schloss darauf diese sehr langsam. Seine Hand fühlte sich weich und warm an. Als würde man einer Katze die Pfote berühren.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran


Die Kleine hatte Dimitri komplett aus den Augen verloren und wusste nun überhaupt nicht was sie tun sollte. Dazu kam noch dass sich die Personen, welche sie in der Ferne sah nun auch noch direkt auf sie zu kamen. Während Leo weiterhin an seiner Position verharrte sprang das Wesen hinter einem der Trümmer in Deckung und kauerte sich ganz eng zusammen in der Hoffnung, dass Dimitri wieder auftaucht bevor diese anderen Dinger hier sind. Sie wusste nicht wieso, aber die Haltung und wie sich sich bewegten sagten ihr Instinktiv, dass von ihnen eine Gefahr ausging, doch weglaufen wollte sie nicht, da sie befürchtete so unnötig Aufmerksamkeit zu erregen und sich so komplett zu verirren.

Es vergingen mehrere Minuten. Die Gruppe war inzwischen nur noch wenige Meter entfernt. Vorsichtig sah die Kleine hinter dem Trümmerteil hervor und sah die Gruppe mit einem ängstlichen Blick an worauf sie ihre offensive Haltung ablagen und somit auch etwas die Nerven der Kleinen Beruhigten. Dennoch blieb sie auf Abstand und kam nicht aus ihrer Deckung hervor aus welcher sie seitlich heraus blickte. An dieser Position verharrend beobachtete sie auch das weitere Verhalten der Gruppe als sie schließlich Leo bemerkten.


Solange ihr keiner näher kommt wird die Kleine weiterhin die Situation neugierig von ihrer Position aus beobachten. Auch wenn sie sehr ängstlich ist, so wird sie sehr schnell zutraulich, solange sie keine Gefahr sieht. Allerdings reagiert sie auch sofort auf jegliche Art der Aggression und ergreift wieder die Flucht (bzw versteckt sich in den Trümmern), dabei genügt es schon eine Waffe zu ziehen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Angespannt, das Gewehr in den Händen haltend, beobachtete er die Situation, das fremdartige Wesen vor ihm, streckte seine Klaue nein seine Pfote aus Sein Blick wanderte über den Körper des Leonen, als ihm das Blut auffiel, was auf den Boden tropfte. Pauls Kopf rasten die verschiedensten Gedanken durch den Kopf. Er überlegte fieberhaft, was es mit dem Wesen auf sich hatte. "Ob mehr, als an Rüstungen garbeitet wurde, wie es uns die Leitung mitgeteilt hatte? Das Material ist eindeutig organisch, ein aufrechter Gang, messerscharfe Zähne und Pfoten, die zu tödlichen Klauen ausgefahren werden können. Halb Löwe halb Mensch?!" Misstrauisch musterte Paul weiterhin Leo. Er enstpannte sich jedoch, als von diesem keine Gefahr auszugehen schien, da Rina in gefahrlos berühren konnte. Pauls Aufmerksamkeit galt jedoch einem Trümmerteil aus dem ein kleiner Kopf scheinbar dem eines Kindes, herausstreckte, welcher jedoch immer wider hinter das Trümmerteil verschwand.

"Was war das? Noch ein Überlebender? Wo kommen die alle her?" Langsam entfernte Paul sich von der Gruppe, das Gewehr bei seite legend, um keinerlei unnötige Provokation auszuüben, ging dieser in die Hocke, um die schweren Sachen abzustellen. In seinem Rucksack holte er die Wasserflasche heraus, die er zu vor Rina gab und hielt das wertvolle Gut fest in seiner Hand. Die Kleine zuckte sofort auf, als sie Paul erblickte. Immer wider steckte sie den Kopf hinter das Trümmerteil und kam hervor, um das Verhalten der Gruppe zu beobachten. Ihre neugierigen Augen erspähten sofort die Flüssigkeit, die in dem seltsamen Behälter war. Wie magisch angezogen, folgte ihr Blick immer wider der Wasserflasche, welche Paul langsam nach links und rechts bewegte und langsam auf einen Stein ablegte. "Ihr Verhalten ist dem der anderen Kleinen ähnlich, was hat das zu bedeuten, ob da ein Zusammenhang besteht? Verdammt, wenn ich nur an Daten rankommen würde!" Vorsichtig den Verschluss öffnend, führt Paul die Wasserflasche zu seinem Mund und nahm einen kleinen Schluck, ehe er das Gut wider auf den Boden abstellte "hey, du. Du brauchst vor uns keine Angst zu haben, die Kreaturen sind längst verschollen, willst du etwas Wasser haben?" langsam umschlossen seine Finger die Flasche, welche er kurz schüttelte, damit die Kleine das Wasser darin sehen konnte.
 
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