[Beendet] Apokalypto [Kapitel 1 Begegnung]

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Survivor

Master Chief


Victor wusste wirklich nicht was er mit diesem Mann machen sollte. Normalerweise hätte er ihn jetzt das Gewehr entrissen und ihm damit den Schädel eingeschlagen oder weggepustet. Denn da Paul ganz offensichtlich wusste was er tat, faste der Lamia dessen Verhalten als Bedrohung gegen sich auf.
Und jeder der so etwas bisher bei dem Lamia getan hatte, war tot.
Andererseits musste der Russe sich eingestehen, dass in Pauls Art auf eine gewisse Art beeindruckte.
Der Lamia war bisher nur Menschen begegnet die ihn nur Ausrauben oder von vorneherein umbringen wollten. Noch nie hatte ihn jemand herausgefordert, der gesehen hatte wozu der Vampir in der Lage war und was er konnte, obwohl er wusste wozu das führen musste.
Victor würde Paul nicht umbringen, dafür fand er ihn zu interessant. Viel mehr juckte es den Vampir in den Fingern zu sehen wie der Blondschopf in gewissen Situationen reagieren würde. Würde er wirklich immer die beiden jungen Frauen verteidigen, oder würde er sie auch benutzen um sich einen Vorteil zu verschaffen. Der Russe merkte das ihm dieses Spielchen gefiel das sich da zu entwickeln schien, doch er wusste noch nicht ob er es auch mitspielen würde.

Das Grinsen das Victor aufgesetzt hatte verschwand aus seinem Gesicht und statt dessen er schien ein berechnender Blick.
“Ich will dir jetzt mal was sagen “Clint Eastwood”…das hier ist nicht der Wilde Westen wo jedes Problem noch mit einer Kugel gelöst werden konnte. Und normalerweise wärst du jetzt schon tot. Aber da ich heute schon genug Spaß hatte und außerdem gerade beim Essen bin, will ich mal vergessen was du gerade gesagt hast.
Ich habe dir oben in dem Haus schon einmal gesagt das, wenn ich euch töten wollte, es auch ohne große Anstrengungen schaffen könnte. Du bist keine Herrausforderung für mich, jedenfalls nicht in diesem Zustand, und deine beiden “Betthäschen” sind es auch nicht…Schusswaffen hin oder her.
Ich habe momentan keine Lust mich mit dir zu streiten, also lass mich ihn Ruhe und geh wieder zu deinen Begleitern.”
Damit erhob sich der Vampir und ging zu einem der Jungtiere, welches zwar schon tot war, wodurch der Lamia es nicht mehr aussaugen konnte, dessen Fleisch aber besser schmecken dürfte als das der Mutter.
Bevor Victor sich jedoch ans “Schlachten” machte, meinte er noch zu Paul, welcher nach wie vor das Gewehr auf Victor richtete,
“Was deine Frage über andere Kreaturen hier unten anbelangt, mehr als diese Drei hab ich hier unten nicht gefunden. Keine Ahnung ob es hier noch andere Höhlen gib und dort noch mehr von ihnen existieren, aber hier gibt es jetzt erst einmal keine mehr.”

Als der Lamia beim häuten des Tieres war fiel ihm plötzlich der Metallarm von Paul wieder ein, welchen der Lamia ja schon bei seiner ersten Begegnung mit dem Trio gesehen hatte. Er hatte dem damals nicht all zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, da er nicht gedacht hatte das er diese Leute noch einmal wieder sehen würde, aber jetzt… “Er ist also so was wie ein Cyborg…”
Etwas schlug plötzlich auf dem Boden auf und Victor schaute in die Richtung
“Dem jetzt offensichtlich der Saft aus gegangen ist…” denn der eben noch aufrecht stehende Paul lag nun am Boden und bewegte keinen Finger mehr.
“Na super, da hat Dornröschen sich ja den passenden Platz zum schlafen ausgesucht…”
Statt jedoch zu dem Verwundeten hinüber zugehen, fuhr der Vampir unbeirrt mit seiner “Metzgerarbeit” fort und schnitt sich einige Streifen rohen Fleisches zurecht.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Wortlos ließ sich der Blonde Mann hochhelfen. Bedanken tat er sich lediglich mit einem Kopfnicken. Sehr gesprächig scheint er ja nicht zu sein. Und was macht Mr Geruchlos? Die Kampfgeräusche auf der anderen Seite des Lichtschimmers nahme zu. Leo's Ohren verrieten das es mehrere Wesen sein mußten. Seine Augen waren an die Dunkelheit gewöhnt und er hätte mühelos sehen können was auf der anderen Seite vor sich ging, wenn das Licht ihn nicht gerade blenden würde. Leise schlich er um den Lichtschein herum und sah noch nach dem Mädchen welches er von dem Troll weggeholt hatte. Der freudige Aufschrei des Blonden ließ den Hybriden vermuten das dieser seine Waffe wiedergefunden hatte. "Was für'n gottverdammter Freak bist du, zum Teufel?!" Auf leisen Sohlen hatte der Halblöwe den ehemaligen Kampfplatz erreicht. Der Blonde hielt Mr Geruchlos ein Gewehr an die Schläfe. Dieser hielt ein hundeartigen Bären, oder sowas in der Art, gepackt und trank offensichtlich das Blut des Wesens. Was zum Geier ist der? Die Erwiederung von Mr Geruchlos ließ Leo schmunzeln. Die Wesen am Boden sah er sich etwas genauer. Sein Fazit war wie die des Lamina, das es ein Muttertier mit Jungen war. Aus den Augenwinkeln sah Leo den blonden Mann umkippen. Der Metallarm schepperte ein wenig. Interessiert ging der Halblöwe zu ihm hin und besah sich den Arm genauer. Viel von Technick verstand er nicht, aber es reichte um zu erkennen, das es eine Meisterleistung gewesen war diesen so mit dem Körper zu verbinden, das er nicht abgestoßen wurde. Ähnliche Aparaturen kannte er von einigen Testobjekten die ihm zu Kampf gegenüber gestellt wurden. Nur waren diese nicht richtig mit dem Körper verbunden gewesen. Ein reißendes Geräusch ließ ihn aufsehen. Mr Geruchlos zerlegte gerade eines der Tiere. Sein eigenes Messer ziehend, schnappte sich der Hybrid das zweite Jungtier und zerlegte es in kürzester Zeit. Das Herz und die Leber waren das Erste was in seinem eigenem Magen verschwand. Leber half bei der Blutbildung und darum aß er sie roh, obwohl er sie gebraten lieber mochte. Das Herz allerdings schmeckte roh einfach besser, da es gebraten oder gekocht einen eigentümlichen Geschmack bekam der ihn nicht zusagte. Leo nahm auch nur die besten Stücke. Schade das ich das Fleisch hier nicht trocknen kann. Innerhalb von Stunden hätten wir die nächste Meute Trolle hier. Den Lamina ignorrierend, nahm er sich auch von dessen Tier das Herz und die Leber. Wieder schnüffelte er unauffällig und kam zu dem selben Ergebnis das dieser wirklich keinen Geruch aufwies.
"Kannst du nicht mal fragen ob du das überhaubt haben kannst?"
Leo zuckte nur mit den Schultern und verputzte gleich wieder die Leber. Mit dem Herz ließ er sich Zeit und genoß es in vollen Zügen.
Die Frau, die keine Angst vor ihm gehabt hatte, stemmte sich mit Hilfe einer Eisenstange hoch und humpelte auf das Licht zu. Ein leises Klicken ließ den Halblöwen genauer hinsehen. Als sich das Klicken wiederholte, nur das es lauter wurde, zog er witternd die Luft ein. Ist das Chitin? Wenn ich Insekten bei der Entfernung riechen kann, müßen sie ja riesig sein. Der Lamina redete immer noch auf ihn ein. "Halt mal die Luft an. Hörst du das auch?" Das Klicken wurde immer lauter. Nur kam es jetzt nicht mehr nur von der anderen Seite des Lichtscheines. Auch der Lamina schien zu lauschen. Witternd drehte sich der Hybrid langsam im Kreis und fixierte die Wände, soweit er sie sah, mit Blicken. Dadurch wäre ihm fast das spinnenartige Vieh, was sich an riesig langen Beinen von der Decke ließ und dann in Richtung Mr Geruchslos sprang, beinahe entgangen. Mit gezücktem Messer machte Leo einen Satz auf den Lamina zu und schwang dabei das Messer in großem Bogen in Richtung Kopf seines Gegenüber.

viktor bemerkt das riesige insekt über seinem kopf nicht. ^^ wie du reagierst ist mir wurst, surv. solange du ihn nicht niederstichst XD
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nach hinten umkippen, landete der Blondschopf unsanft auf dem Boden. Dabei zog es ihm kurz die Luft aus den Rippen, so dass er Sternchen sah. Paul hörte die schmatzenden Geräusche die, der Lamina von sich gab, als dieser seine Beutetiere riss. Es waren die selbigen Laute, welche die Namenlosen machten, wenn ihnen ein Beutetier zu Opfer fiel. Paul atmete leise. Für einen kurzen Moment die Augen schließend, bekam dieser den Rest seiner Umgebung kaum mit.

Der Leone schritt an ihm vorbeii und riss ebenfalls eines der Jungtiere. Seltsamerweise hielt der Blondschopf den Griff seines Gewehres fest umklammert während dieser sich ausruhte. Plötzlich drang aus der Ferne ein Klicken. Der Lärm wurde immer lauter, was von den anderen kaum einer registrierte. Instinktiv schlug Paul seine Augen auf. Er sah gerade noch rechtzeitig, wie der Halblöwe zu einem gewaltigen Satz ausholte. Der Blondschopf erhob sich stönend und benutzte sein Gewehr, als Gehhilfe. Eiligen Schrittes humpelte dieser von dem Schauplatz, als Rina ihn fragte, was los sei, schwang dieser sie auf seine Arme, welche dagegen protestierte "Schnauze, sonst lass ich dich hier liegen. Keine Ahnung was los ist, wir müssen hier nur weg.. soviel weiß ich". Mit dem Mädchen auf den Armen humpelte Paul von dem Schauplatz weg "greif dir meine Kanone!" sie sah ihn schräg von der Seite an "ich meinte meine Waffe, du perverses Stück!".

Pauls Gewehr liegt jetzt irgendwo weiter hinten am Schauplatz. Wäre nett, wenn Leo oder die Kleine es finden und ihm zurückbirngen.
 

Survivor

Master Chief


Kaum das der Lamia das Klicken ebenfalls vernommen hatte, sprang der Leonide mit gezücktem Messer auf Victor zu. Da der Russe, in seiner Kampfkunst, auch explizit ihm Messerkampf unterrichtet wurde, erkannte er das Leo mit dem Messer zwar auf seinen Kopf zielte, jedoch irgendetwas darüber treffen wollte.
Ohne weiter nachzudenken, sprang der Vampir aus der Hocke mit einem Hechtsprung an dem Löwenmann vorbei und sah wie sein Gegenüber ein Spinnenähnliches Wesen aufspießte.
Kaum das es auf der Klinge steckte und mit den Beinen nach seinem Angreifer schlug, warf Leo sein Opfer auf den Boden, zog das Messer wieder heraus und rammte die Klinge erneut in den “Schädel” der Krebsspinne, falls man den Teil hinter den unzähligen Augenpaaren den als solchen bezeichnen konnte.

Victor hatte diesen Angriff nicht kommen sehen und verfluchte sich insgeheim dafür nun in der schuld des Leoniden zu stehen, da dieser ihn vor der Spinne gerettet hatte.
Der Lamia haste es wenn andere ihm halfen, egal auf welche Art es war und wie gut die Absichten auch immer sein mochten. Fehler die Victor beging, wollte er auch selbst wieder ausbaden.
Doch all zu lange brauchte er nicht auf eine Gelegenheit zur Wiedergutmachung warten, da dem Russen ein weiteres dieser Spinnenwesen ins Auge fiel, welches gerade über ein Trümmerteil gekrabbelt kam.
Die langen Beine zum Sprung angewinkelt, zielte es auf den Rücken des sich gerade wieder aufrichtenden Leoniden. Ohne auf sein Gegenüber Rücksicht zu nehmen, stieß Victor Leo zur Seite, ballte seine Hand zur Faust und rammte diese der Spinne gerade weg in ihr Maul.

Am Rande seines Sichtfeldes sah der Vampir wie Leo noch versuchte ihn von seiner Tat abzubringen und wie er scheinbar etwas rief…doch der Russe war zu schnell.
Im nächsten Augenblick brachen die vorderen Fangzähne der Spinne unter der Wucht von Victors Schlag, gleichzeitig stachen jedoch die Giftfänge des Tieres in Victors Haut und injizierten ihr Gift. Im Bruchteil einer Sekunde jagte ein solcher Schmerz durch den unter Arm des Lamia, das dieser in die Knie ging und hasserfüllt auf die Spinne starrte.
Victor bleckte die Eckzähne und obwohl es den Schmerz nur noch verschlimmerte, holte er mit dem Arm aus und schlug ihn mitsamt Spinnenkörper gegen das Trümmerteil über welches die Spinne zuvor gekrabbelt war.
Durch die Unmenschliche Kraft wurde der Chitinpanzer der Krabbenspinne förmlich gesprengt, denn die Innereien des Tieres spritzten in alle Richtungen und landeten auch im Gesicht des Vampirs.

Diesen jedoch schien das nicht zu interessieren, da er sich den Kadaver samt Giftfänge vom Arm zog und diesen dann anstarrte. Der Arm war durch den Kampf mit den Muttertier und seinen Jungen sowieso schon in Mitleidenschaft gezogen worden, doch das Gift hatte ihm nun fast den Rest gegeben.
Die Haut und das darunter liegende Muskelgewebe waren teilweise noch zerfetzt, doch am schlimmsten war die “Verätzung” durch das Spinnengift. Sie breitete sich zwar nicht mehr aus, doch war mittlerweile der gesamte Unterarm auf irgend eine Weise zerstört oder angeschwollen. Außerdem schmerzte er enorm, was den Vampir nur noch wütender machte.
Allerdings begann seine ebenfalls unnormale Selbstregeneration ihre Arbeit und man konnte förmlich zusehen wie das vergiftete Gewebe abgebaut und erneuert wurde. Als würde unzählige Bakterien sein Fleisch zersetzen und wieder neu aufbauen.
Bis der Arm wieder voll einsatzbereit war, würde es noch einige Minuten dauern, vielleicht sogar einige Stunden, doch solange wollte Victor nicht warten.
An den Leoniden gewand meinte er “Damit sind wir quitt, was die Sache mit der Leber und dem Herzen angeht, reden wir später darüber, offensichtlich muss dir mal einer Manieren bei bringen.
Doch momentan haben wir andere Probleme, also muss das warten.”

Als nächstes ging Victor zu der Eisenstange an welcher der Beton klebte und mit welcher er das letzte Jungtier erschlagen hatte, hob diese auf und begann sie mit seinem intakten Arm durch die Luft zu schwingen.
“Lust auf ne Runde Tennis? Den ersten Aufschlag mache ich…” und als die nächste Spinne angeflogen kam, schlug der Russe diese wirklich wie einen Tennisball quer durch die Unterirdische Hölle.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Ich bin doch keine Perverse!“ Rina gefiel es gar nicht, dass Paul sie auf seine Schulter trug. Am Anfang zappelte sie wild, gab dann zum Schluss nach und folgte dementsprechend auch seine Anweisung aus. Rina zog, sein Dessert Eagle und lud diese durch. „Du weißt schon, dass ich sie nicht benutzen kann.“ Er hielt seine Hand vor ihren Augen. Mehr musste Paul auch nicht machen, da Rina sofort verstand, was er wollte und gab ihm seine Pistole. „Wovon hauen wir ab?“ Diese Frage wurde ihr auch sofort von dem Krabbelvieh selbst beantwortet als es plötzlich vor den Beiden sprang. Rina schrie wie am Spieß, was man auch ihr nicht verübeln konnte. Immerhin hatte niemand so etwas je gesehen oder gar gehört.

Paul fackelte nicht lange und schon dreimal auf das Vieh, welches kreischend zu Boden viel, bevor die letzte Kugel dessen Hirn in tausend teile zersprang und sich in einen Radius von zwei Metern verteilte. Danach tauchten vier weitere dieser Viecher auf und umzingelten die Beiden. Rina zog nun Ebenfalls ihre Pistole. „Lass mich runter. Zu zweit haben wir bessere Chancen als wenn du mich die ganze Zeit rumschleppst.“ Paul stimmte ihr zu und setzte sie vorrübergehend, sowie vorsichtig ab. Die Spinnen kamen immer näher. Rina schoss als erste. Sie zielte auf die Beine. Mit sechs Schuss war auch schon die erste Spinne Bewegungsunfähig. Paul hingegen zog nun seine, zweite Dessert Eagle und schoss gleich zwei dieser Mutanten Spinnen in den Kopf. Aus einer Spinne spritzte eine grünliche Fontäne aus Blut, den Beiden entgegen. Die letzte Spinne sprang Rina an und wollte ihre Giftklauen in ihren Körper rammen. Völlig hilflos musste Rina mit ansehen wie das Gift auf ihre Kleidung tropfte. Doch bevor die Spinne zustechen konnte, schlug Paul mit seinen Metallenen Arm auf die Spinne ein welche sofort in die Knie ging. Darauf schlug er ein weiteres Mal ein und knackte dessen Panzer. Als ihn sein Arm rausholte, klebten an ihm die Gedärme der Spinne. Die Spinne selbst lebte noch und versuchte weiterhin nach Rina zu schnappen, aber dazu kam es nicht. Vorher brach sie zusammen, da Paule tief in deren Körper griff und weitere Gedärme aus dem Vieh rausholte und diese in der Hand zerquetschte. Der Kampfplatzt verwandelte sich in einen Teich aus Blut und Innereien, sowie langsam verwesenden Körper der Toten Spinnen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Lamina reagierte mit einem Sprung nach vorn als er realisiert hatte das Leo nicht ihn selbst angriff. Der ist ja verdammt fix. Zwei mal rammte er dem Horax sein Messer in den Körper. Beim zurückdrehen bemerkte er den Zweiten der zum Sprung angesetzt hatte. Der Vampir stieß den Hybriden zur Seite. Der will doch nicht... "Nicht ins Maul!" Zu spät. Viktor hatte dem Horax seine Faust mitten zwischen die Giftfänge gedonnert. Und brach fast augenblicklich in die Knie. Die Viecher waren hochgradig giftig und sie zersetzten alles was sie zwischen die Fänge bekamen. Der Beißreflex eines Horax war mit der Schnelligkeit einer zuschnappenden Gottesanbeterin zu vergleichen. Bevor der Halblöwe dem Mann helfen konnte, half dieser sich selbst. Als der Horax tot war, sah Leo mit großen Augen zu wie der Arm des Mannes sich regenerierte. Was ist der eigentlich? Die Wunde heilt wie im Zeitraffer. Das Gift hätte ihn umbringen müssen.
“Damit sind wir quitt. Was die Sache mit der Leber und dem Herzen angeht, reden wir später darüber. Offensichtlich muss dir mal einer Manieren beibringen. Doch momentan haben wir andere Probleme, also muss das warten.”
Leo schaubte verächtlich und bedachte den Lamina nur mit einem unfreundlichen Blick. "Na auf diese Diskusion bin ich mal gespannt. Aber erst mal müssen wir die Horaxe erledigen." Der Halblöwe sah sich nach einer Waffe um die etwas mehr Reichweite hatte als sein Messer. Viktor schnappte sich derweil die Eisenstange mit der er das eine Jungtier getötet hatte. “Lust auf ne Runde Tennis? Den ersten Aufschlag mache ich…” Schon flog der erste Horax durch die Luft und zerschellte auf der anderen Seite des Raumes an der Wand.

Der Schrei einer Frau ließ den Hybriden herrum fahren. Blondi war wohl wieder wach geworden und hatte sich mit der einen Frau in Richtung Licht zurückgezogen. Er schoß auf den Horax und tötete ihn. In den Schatten lauerten weitere von den Viechern. Leo hätte gern eingegriffen, als ihm siedend heiß das bewußtlose Mädchen einfiel, welches er vor ein paar Minuten vor dem Troll gerettet hatte. In seiner Muttersprache fluchend wandte er sich um. Ein eisiger Schauer lief seinen Rücken runter als er sah das ein Horax dabei war das Kind einzuspinnen. Bitte werd jetzt bloß nicht wach! Genau in diesem Moment schlug das Mädchen die Augen auf. Sie erbleichte und fing an wimmernd zu strampeln. Drohend stellte sich die Krabbenspinne auf die hinteren zwei Beinpaare und machte Anstalten die Kleine zu beißen. Mit einem Fauchen sprang der Hybrid auf den Rücken des Horax, rammte sein Messer rein und schnappte sich die scherenartigen Zangen die er über dem Kopf des Insekten zog. Auf diese Weise hielt er die Giftzähe von dem Kind fern. Das Insekt wehre sich nach Leibeskräften, konnte sich aber nicht aus dem Griff des Hybriden befreien. Eindeutig Pat. Das Auftauchen weiterer Horaxe machte die Situation auch nicht besser. Leo sprang vom Rücken der Kreatur runter und warf, bevor es ihn beißen konnte, das Tier in Richtung der nahenden Tiere. Diese machten sich sofort über ihren verwundeten Kameraden her, bevor drei weiter von ihnen auf den Halblöwen zukamen. Verdammt mit meinem Messer kann ich nicht viel ausrichten. Ich brauch was anderes. Suchend sah er sich um, die Insekten aus den Augenwinkeln weiter beobachtend. Das Kind rannte jetzt mit schreckgeweiteten Augen in Richtung Licht. Verdammt! Ich bin nicht schnell genug. Sie würden die Kleine fangen.Einige der Insekten hatten die Verfolgung aufgenommen. Als Leo bemerkte, daß die Insekten das Licht mieden und diesem nicht zu nahe kamen, nahm eine Idee in seinem Kopf Gestalt an. Wenn er nur etwas zum spiegeln fand. "In den Lichtkreis! Horax vertragen scheinbar kein Licht. Sie meiden es wie die Pest." Der Blondschopf und die junge Frau bei ihm hatten es gerade geschafft die sie angreifenden Insekten zu töten. Zwei weitere lauerten noch im Schatten, eines schlich sich an der Decke entlang und die letzten Drei nahm sich der Vampir vor. Er spielt wirklich mit den Viechern Tennis. Vor Unglauben schüttelte Leo seinen Kopf. Der Horax an der Decke sprang in genau diesem Moment auf seinen Rücken. Blitzartig war der Halblöwe aus seinem Mantel, noch bevor der Horax zubeißen konnte. Als das Vieh auf das Kind zusprang griff der Hybrid daneben. Panisch versuchte das Mädchen zu entkommen. Werfen konnte Leo sein Messer nicht also wählte er seine Klauen. Wütend riß er den Horax von dem Kind runter und biß ihm ins Genick. Zumindest hoffte er das es das Genick war. In den letzten Zuckungen liegend, zerkratzet es noch die Arme des Leonen. Angewiedert spuckte er das Zeug aus was er in seinen Fängen hatte. Na jetzt seh ich bestimmt schlimmer als ein Monster aus.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Der Sturz und die unglückliche Landung nockten das kleine Wasserwesen aus, und hätte Leo ihren Körper nicht in Sicherheit gebracht wäre sie wohl dem Troll zum Opfer gefallen. So lag sie nun, immer noch Bewusstlos für viele Minuten, Abseits von dem ganzen geschehen und kam nur sehr langsam wieder zu sich. Ihr Kopf schmerzte durch den Aufschlag und eine Kombination aus Kraftlosigkeit und Erschöpfung ließ sie regungslos am Boden liegen, dabei das komische Gefühl an ihren Beinen ignorierend. Als sie aber fühlte dass sie hochgehoben wurde öffnete sie doch ihre Augen und erblickte voller entsetzen wie irgendein 'Ding' versuchte sie, bei ihren Füßen beginnend, einzuwickeln. Panisch versuchte sie die Spinnenseide von sich abzustrampeln, was ihr auch gelang. Da die kleine nun wie wild strampelte und sich wehrte konnte der Horax sie nicht wie geplant für später einspinnen, also ließ er sie wieder auf den Boden fallen und machte sich für einen Angriff bereit. Auf seinen zwei Paar Hinterbeinen stehend baute sich das rießen Ungetüm vor der kleinen auf. Die Kleine war vor Angst wie gelämt, lag zitternd am Boden, ihre Atmung unregelmäßig und Schluckhaft. Mit panischem Blick blickte sie dem Ungetüm ihr Gegenüber ihn seine vielen Augen welches nach hinten aushol und mit dem Kopf nach forne schnellte. Die kleine zuckte noch zur Seite und steckte ihren Kopf unter ihre Arme, den Angriff der Spinne würde sie dadurch nicht entgehen, als jedoch nichts bei ihr ankahm guckte sie verwundert in die Richtung das Angreifers. Das gefräßige Maul des Arachniden war nicht einmal einen halben Meter von ihrem zarten Körper entfern, doch Leos eingreifen verhinderte dass der Horax sie erreichen konnte.
Die Situation nutzend richtete sich die kleine wieder auf alle viere und versteckte sich zwischen den herumliegenden Trümmer und beobachtete ängstlich von ihrer Position aus Leo. Nachdem der Leone es schaffte zwei dieser Viecher zu überwältigen erschienen wieder drei neue Arachnieden welche auf sie zukamen. Eine der Spinnen duckte sich sogar und fauchte ganz offensichtlich die Kleine an, welche sich zwischen den Trümmern versteckte wesshalb ihre Angst wieder überhand nahm und panisch aus ihrem Versteck raus in Richtung des Lichtes lief wo sie ursprünglich her kamen, dicht gefolgt von einem der Horax. Sie versuchte sich über die Mauer nach oben in Sicherheit zu bringen, doch gab es an der glatten Wand für sie keinerlei Möglichkeiten daran hochzuklettern. Da sie sich im Licht befand folgte ihr die Spinne nicht und suchte sich wieder ein anderes Ziel, wurde aber wie die anderen schlussendlich überwältigt und getötet.
Da es für die Kleine nun sicher schien ging sie vorsichtig wieder zu dem Loenen, da sie sich zurzeit in seiner Nähe sicherer fühlte als alleine irgendwo rumzustehen. Die Situation schien wirklich unter Kontrolle zu kommen und kaum eine Spinne schien noch eine wirklichge gefahr zu sein, als sich plötzlich noch eine weitere, welche sich die ganze Zeit an der Decke gefand auf Leo fallen ließ, doch seine blitzschnellen Reflexe wehrten das Vieh schnell ab. Sofort welchselte das Monstrum sein Ziel und sprang die Kleine an, welche es nicht mehr schaffte auszuweichen und von dem Ungetüm zu Boden gerissen wurde. Sie versuchte aus den Griffen des Arachnieden zu entkommen, doch hatte dieser sie völlig am Boden festgepinnt, sein gieriges Fresswerkzeug nur noch wehnige Zentimeter von ihrem Gesicht entfern. Wieder war sie vor Angst erstarrt und rührte sich keinen Millimeter mehr. Durch die Panik welche sie durchlebte war sie kurz davor die Kontrolle über sich zu verlieren, das Blut in ihren Adern wallte schon, da aber Leo sich wieder auf die Spinne stürzte und sie von dem Mädchen runter riss beruhigte sie sich wieder und kauerte nun wimmern am Boden zusammen.

Zerkratzt und völlig Blutverschmiert beugte sich der Leone zu der Kleinen runter um zu sehen ob es ihr gut ging uns sie zu geruhigen. Bei seinem Blutverschmierten Anblick aus der nähe erschrak sie kurz, erkannte ihn aber als die Person der sie eben mehrmals gerettet hatte und warf sich heulend und immer noch aus Angst zitternd an seine Brust und klammerte sich an ihm fest.
 

| Nami |

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Rina absetzend, zog er seine beiden Dessert Eagels. In den Magazinen steckte noch genügend Munition. Die Entsicherung betätigend, wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Es klickte laut, als die Patronen die Patronenkammern verließen und auf den Kopf der Spinnentiere zuflogen. Ein ekliges Geräusch entstand. Eine Fontäne aus grünem Blut spritzte ihnen entgegen. Rina schrie wie am Spieß, als diese die Tiere erblickte. Pauls Ohren schmerzten. Er selbst hatte sowas auch noch nie gesehen. Schwer keuchend, schoss dieser auf weitere Tiere. Ein Insekt kam Rina sehr nache. Die großen, giftigen Beißzähne wollten sich in ihren zarten Körper rammen. Pauls Augen weiteten sich. Den Metallarm rammte dieser in die Augen der Bestie, woraufhin man ein wütendes Gurgeln hörte, ein weiterer Schlag auf den Kopf sorgte dafür, das der Panzer knackte. Die Spinne jedoch war immernoch am Leben. Paul rammte die Hand in den Magen und holte Gedärme heraus, was dem Tier entgültig den Rest gab.
Vollkommen mit Blut beschmiert, drehte er sich um und schritt auf Rina zu, welche wie paralysiert wirkte. Paul drückte die junge Frau an sich "es ist ok Angst zu haben." Noch ehe sein Gegenüber reagieren konnte, richtete der Blondschopf seine Dessert Eagel zur Seite aus. Ein Jungtier was geradewegs von der Decke auf sie zusprang, öffnete sein Maul, der Speichel tropfte aus dem Mund heraus. Das Krabbeltier landete einige Millimeter vor Paul, der Rina an sich gedrückt hielt und seine Pistole zur Seite gestreckt hatte. Qualm drang aus dem Lauf der Waffe heraus. In seinem Blick lag etwas seltsames. Schwer keuchend sah der Blondschopf auf das tote Tier herab, als dieser krampfhaft seine Pistole losließ und vor Rinas Augen zusammensackte.

Durch die Anstrengung hat Paul hohes Fieber bekommen. In dem Bunker vor euch findet ihr ein medizinisches Notfallset mit Medikamenten. Aber dazu müsst ihr erst ein mal hinein. Und ihr solltet villeicht schnell hinein, denn langsam sinkt die Sonne am Horizont und wer weiß schon, welche Kreaturen hier noch umherlauern.
@survivor, haku: Eure Charaktere werden in der Ferne ein schmatzendes, bekanntes Geräusch hören, sowie das Brechen von Schädelknochen.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.


Dimitry war zuerst etwas überrascht als ihm die gruppe entgegen gerannt kam und wusste zuerst nicht genau was er nun machen sollte.
Als ihm dann auch noch der Blonde eine warnung zurief und er begriffen hatte was los war waren die anderen schon im gebäude. Dimitry setzte sich ebenfalls in Bewegung, merkte aber das er sehr wahrscheinlich viel zu langsam sein würde. Da er jedoch dank der Warnung wusste WOMIT er es zu tun hatte versuchte er es mit einem trick. er stellte sich nahe an ein auto und versetzte den Anzug in den Ruhemodus bei etwas intelligenteren Gegner hätte er diesen versuch nicht gewagt aber bei Neandrus war das etwas ganz anderes.
nach kurzer zeit kamen auch schon die verfolger und liefen an ihm vorbei in das gebäude. lediglich einer kam näher an ihn ran und roch an seinem anzug nur um sich mit einem angewidertem Ausdruck abzuwenden und seiner gruppe weiterzufolgen.

kurz darauf hörte Dimitry ein lautes krachen und sah eine staubwolke aus dem eingang kommen, woraufhin er aufstand und nach einer kurzen Inspektion sah das anscheinend der ganze Fußboden zusammengebrochen war.
er schaltete seine Scheinwerfer ein und sah in das loch herunter
Viel zu tief als das DAS ein normaler keller sein kann. kurzfristig überlegte er einfach weiterzugehen aber dann fiel ihm ein das die kleine ebenfalls weg war und auch das die leute die an ihm vorbeigekommen waren vielleicht hilfe benötigen könnten.
Er machte sich auf einen weg zu finden, nach einiger zeit fand er eine in den boden eingelassene Sicherheitstür.
hmmm vielleicht ist hier unten ein alter Atomschutzbunker... er entschloss sich sein glück zu versuchen und die tür zu öffnen, was sich als kein großes problem herausstellte sie war verrostet und mit seinem Anzug war er durchaus in der lage die schwere tür zu entfernen.

er schaltete seine Scheinwerfer ein und konnte erkennen das hier tatsächlich ein eingang zu einer alten unterirdischen anlage war. die Steintreppe war ziemlich eng aber nicht so eng als das er stecken blieb.

nach einiger zeit kam er am ende der treppe an mittlerweile konnte er etwas hören das wie Kampflärm klang. bin hier wohl richtig. er begang dem lärm zu folgen was sich als schwerer herausstellte als er dachte da durch die Räumlichkeiten der klang schwerer zu lokalisieren war. letztendlich kam er an eine tür welche zwar nicht so schwer war wie die Eingangstür aber immer noch aus solidem stahl gefertigt war. er war sich auch sicher auf der anderen seite stimmen zu hören.
also die tür einfach aufbrechen ist viel zu gefährlich eventuell erschlage ich damit noch jemanden.... oder man greift mich ebenfalls an...hmmm er entschied sich für den klassischen weg.
er versuchte die tür normal zu öffnen jedoch war diese verschlossen "tja nützt wohl nichts" Er klopfte mehrfach gegen die tür. "wer auch immer auf der anderen seite ist sollte lieber von der tür weggehen ich komme jetzt rein!!"
dann schlug er mehrfach auf die tür ein sodass sich diese leicht verbog und aus der halterung zu lösen begang. mit einem letztem Tritt riss er die tür aus der wand und konnte vor sich die gruppe sehen die meisten hielten ihre hände vor die augen da er sie direkt mit seinen scheinwerfern anstrahlte. "oh verzeihung" Er schaltete die Scheinwerfer etwas runter. "ist alles in Ordnung ? "


wie eure chars auf ihn reagieren ist euch überlassen sein verhalten sollte jedem halbwegs vernünftigem bereits vermittelt haben das er nicht da ist um ihnen zu schaden wenn einer doch aggressiv werden sollte wird er erstma versuchen ihn mit ruhigen und logischen Erklärungen zu überzeugen. wenn ihn einer angreift wird er auch einigermaßen gelassen sein (je nachdem ob man den angriff auf Überraschung zurückführen kann oder nicht)
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als sich Leo zu der Kleinen runter beugte, zuckte sie erst zurück um sich dann unversehens an seine Brust zu springen und hemmungslos zu heulen anfing. Das Mädchen zitterte so sehr, das er ihr ein paar mal über den Kopf streichen mußte damit sie sich ein wenig beruhigte und auch aufhörte zu zittern. Da am anderen Ende vom Raum geschossen wurde, bemerkte er zunächst nicht, das das Wummern nicht der Nachhall der Schüsse war, sondern das sich etwas hinter einer halb verschütteten Tür näherte. Auch der Lamina wandt seinen Kopf der Tür zu. Kurz sahen sich der Hybrid und der Vampir an und zuckten fast synchron die Schultern. Der Halblöwe schob seine kleine Klette sanft aber bestimmt hinter sich. Von den Horaxen war nichts mehr übrig und wittern konnte er auch keine lebenden. Zum Glück, denn das Licht von oben wurde immer schwächer. Er selbst hatte keine Probleme damit. Katzen konnte gut in der Dunkelheit sehen, sofern noch ein wenig Resthelligkeit vorhanden war. Sprungbereit kauerte er sich nieder.
"Wer auch immer auf der anderen Seite ist, sollte lieber von der Tür weggehen. Ich komme jetzt rein!!"
'Wenn er das jetzt noch macht, kommen wir zumindest hier raus.'
Laute, krachende Schläge verbeulten die Tür, um sie dann letztendlich doch aus der Verankerung zu schleudern. Leo's erste Reaktion war, nach den Scheinwerfen zu schlagen. Das Licht stach wie tausende Nadeln in seine, an die Dunkelheit gewöhnten, Augen und ließen ihn unwillkürlich fauchen. Das er dabei das Mädchen erschreckte, fiel ihm erst auf, als die Kleine wieder zu wimmern anfing. Der Lamina stieß einen deftigen Fluch in seiner Muttersprache aus und machte einen Satz aus dem Lichtkegel raus. "Oh. Verzeihung." Er schaltete die Scheinwerfer etwas runter. "Ist alles in Ordnung?"
"Nein ist es nicht. Der Typ da hinten ist gerade zum zweiten Mal zusammengebrochen. Die Frau daneben schreit die ganze Zeit rum, was extrem schmerzhaft für meine Ohren ist. Das Kind da bei ihnen scheint völlig weggetreten zu sein. Mr Geruchlos dort drüben, scheint kein Licht zu vertragen. Ich haben eine kleine Klette an meinem Bein hängen und zudem hat das Licht gerade fast meine Netzhäute geröstet. Hab ich jetzt noch was vergessen?" Das war natürlich Sarkasmus pur. Das dem Lamina das Licht nichts ausmachte konnte Leo nicht wissen. Dem Vampir ging es da schon eher wie dem Halblöwen selbst, das Licht hatte nur tierisch in den Augen gestochen. Zudem bot Leo auch noch einen völlig verwilderten Anblick, wie er so mit dem eigenen Blut und dem von den Horaxen besudelt war. Es war ruhig in dem Gewölbe und nur das Atmen der Gruppe hier unten störte die Stille. Moment nicht ganz. Was kann das sein? Knochenbrechen und Schmatzgeräusche waren deutlich in der Ferne zu vernehmen. Das klingt jetzt aber nicht nach Trollen. Die Dinger von gestern?
Bevor der Hybrid den Lamina ansprechen konnte, ruckte auch sein Kopf in Richtung Lichtsäule, die immer weiter verschwand.
"Laßt uns schnell verschwinden. Wir sind nicht allein."
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


In einem Dunkel Haus in einer dunklen Gasse saß Freeze. Erschöpft und etwas aus einer alt aussehenden Dose essend. Rund um den auf alles gefassten Mann lagen Leichen aller möglicher Wesen. „Hab ich ein Glück. Die haben sich alle gegenseitig kalt gemacht und ich musste nur den bereits zu schwer verletzten Letzten killen. Der hatte es eh schon hinter sich. Dumme Zivilisten.“ dachte er sich nur gelassen während er seinen Tunfisch aus der Dose aß. „Aber hier gibt es sich noch mehr bis auf die drei Dosen. Sonst währen sie nicht übereinander hergefallen. Vielleicht hab ich ja Glück.“ Laute Seufze er noch. „Dieser Thunfisch hängt mir zum Hals raus. Damals in der Wüste aß ich sogar besser. Da gabs manchmal sogar ne saftige Schlange über dem Feuer gegrillt und Kartoffel. Mh Kartoffel.“
Er aß zu enden und stieg über die noch frischen Leichen und untersuchte das Gebäude. Aus den Taschen der Toten konnte er zu seinem Glück Patronen finden und sogar einen Kompass. Er nahm sogar die Patronen mit die nicht zu seinen beiden Waffen passten. Man konnte nie wissen wofür man die mal brauchen könnte. Vielleicht um dafür Zigaretten einzutauschen oder anderes. Es war schon so lange her seit seiner letzten, wie er sich dachte. In den Schränken fand er nicht viel. Höchstens etwas sauberen Verband und einen Schraubenschlüssel der besser war als den, den er schon besaß. „Komisch. Hier ist nichts was von so großer Bedeutung ist das sich eine Zehnergruppe gegenseitig tötet. Ich frag mich also warum“. Diese Gedanken laut ausgesprochen machte er sich weiter um seinen eigenen Weg zu gehen. Er stand nun gelassen vor dem Haus und sah sich um. Alles zerstört und wie ausgestorben. Nichtmal Monster gab es hier. Was 7 recht schade fand da es ihm in den Finger juckte. „Vielleicht finde ich sogar mal eine Bazooka. Das wär cool so einem Troll damit den Kopf weg zu pusten. Aber das bleibt wohl ein Wunsch Gedanke. Obwohl so ein heißes Weib sogar noch besser wäre. Aber das ist wohl noch unwahrscheinlicher.“
Mit diesen Äußerungen machte er sich nun auf den leergefegten Straßen auf den Weg. Er hatte kein Ziel weswegen er einfach spazieren ging aber immer mit dem Gedanken im Kopf gleich angegriffen zu werden. “Vielleicht sollte ich in den Westen. Dort gibt es oft Trolle und wen ich ein paar Kille ist nicht nur mir geholfen. Vielleicht komme ich auch zum richtigen Zeitpunkt und rette eine Frau und sie belohnt mich mit ihrem Körper.“ dachte er leicht schmachtend. Den das erste mal in seinem Leben musste er keine Regel befolgen, keinem folgen, keine Befehle entgegen nehmen, er konnte tun und lassen was er wollte. Töten wen er wollte. Endlich war er frei und in einer Welt wo Leute wie er an der Spitze standen, die Stärksten und nicht die Reichsten. Diese Katastrophe und der Fall seiner Kameraden in einer Schlacht war das beste was ihm je passiert ist. Jedoch fühlte er sich etwas einsam ohne jemanden zum anbrüllen oder ignorieren. Eine Weile ging er so durch die Straßen als er in einer Seitengasse einen Troll bemerkte. „Komisch. Es ist nur einer. Vielleicht ist er so was wie ein Außenposten oder hat sich verlaufen. So einen einzelnen sieht man nur sehr selten.“ dachte er sich und wollte gelassen weitergehen da einer keine Herausforderung für ihn war. Jedoch juckte es ihm schon sehr in den fingern und wie oft sieht man schon einen Troll alleine. Also entschloss er sich dieses Monster vom Erdboden zu tilgen. Außerdem interessierte er sich was er in seinem Sack hatte. Er zögerte nach diesem Entschluss keinen Augenblick und rannte so schnell er konnte zu ihm. Kaum war er in Reichweite schlug er so fest er konnte, mit seinem schwarzen Mettalarm den Troll in die Seite was ihn sogar einknicken und aufschreien lies. Den Kopf nun weiter am Boden drehte er ihn nach hinten uns sah nun in den Lauf einer Glock. Die Augen von 7 waren Kalt und erbarmungslos. "Schmore in der Hölle“ sagte er mit eiskalter Stimme bevor dem Troll in beide Augen eine Kugel schoss und dann zwei in seinem Mund der durch den Schmerzenschrei aufgerissen wurde. Er traf wohl genau sein Gehirn durch diese Schüsse wodurch er auch gleich zu Boden fiel nachdem er noch schmerzerfühlt rumschrie und noch mit ein paar Zuckungen seine Keule schwang. Er musste schnell ausweichen da er fast von dieser erwischt wurde. Die Zuckungen vergingen und der Troll lag nun schlapp am Boden. Einen zu besiegen war wirklich nicht schwer doch wären es zwei gewesen hätte 7 sicher ebenfalls Verletzungen davon getragen und hätte sich einen Plan überlegen müssen bevor er angriff. Nun musste er sehen was er im Sack hatte den dafür hatte er ihn ja getötet. Er öffnete ihn und war mehr als enttäuscht. „Verdammte Scheiße. Kugeln verschwendet und das einzige was ich habe sind männliche Körperteile. Verdammt“ sagte er ärgerlich und warf den Arm in seinen Händen weg. Langsam ging die Sonne auch wieder unter und nicht Nacht schrie fast schon die Namenlosen herbei. Ein Feind den selbst 7 nicht freiwillig gegenüberstand. Es gab noch Tageslicht aber die Zeit wurde immer kürzer bis sie kommen würden. Also musste er sich schnell einen Platz suchen um die Nacht sicher zu sein.



So mein erster Post hier ^^
Hoffe es passt alles. Wenn nicht ändere ich dinge wen ein paar Sachen zu PP klingen.
Muss eben noch experimentieren was alles im RPG in Ordnung geht. Also Sorry wen der post nicht passt.

Das mim Troll. Sie sind zwar immer in Rudel unterwegs aber ich dachte mir es wird sicher auch welche geben die sich verlaufen und von der Truppe getrennt werden. So wie Elefanten ^^

Wo 7 hingeht schrieb ich nicht. Um später besser ne Übergang zu euch zu haben. Also was der SL bestimmt ob ich euch jetzt schon treffen werde wo und wann ich es tun werde ^^
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rina war wie gelähmt vor Angst. Auch als das Monster Tod war. Sie bemerkte nicht einmal wie Paul völlig Blutverschmiert zu ihr ging um Rina an sich zu drücken. Erst jetzt bemerkte sie ihn. Zittern und voller Angst lehnte sie ihren Körper an seinen. Sie fühlte sich geborgen und in Sicherheit. Fast hätte Rina sogar weinen müssen.

Zum Glück, bekam Rina nicht mit, wie eines der Spinnen neben den zwei landete. Paul machte kurzen Prozess mit dem Vieh und schoss wortwörtlich das Hirn raus. Kurz danach brach Paul zusammen. Er fiel nach hinten und ließ dabei seine Waffen fallen. Rina war wie geschockt. Sie krabbelte zu ihm und rüttelte an seinen Körper. „Wach auf, verdammt nochmal wach auf PAUL.“ Schrie sie ihn an, aber er rührte sich nicht.

Plötzlich wurde sie von etwas geblendet. Der Ursprung des Lichtes war nur einige Meter entfernt. Dennoch war der Lichtstrahl für einige Sekunden so stark, dass Rina ihren verletzten Arm vors Gesicht halten musste. Doch nach kurzer Zeit wurde das Licht schwächer. Rina rüttelte panisch weiter um ihn aufzuwecken. Jedoch ohne Erfolg.
 

Survivor

Master Chief

Die hellen Punkte die Victor noch immer sah verschwanden allmählich nachdem die Scheinwerfer sich abschwächten. Der Lamia musste mehrmals seinen Kopf schütteln bevor er wieder scharfe Konturen erkennen konnte.
Vor ihm stand ein riesiger Roboter, zumindest glaubte Victor das es sich um solch einen handelte, doch als er den Mann im inneren erkannte wurde ihm bewusst das es sich doch nur um eine Art Anzug handelte. Zähneknirschend richtete sich der Vampir wieder auf und sondierte die Lage, offensichtlich waren nun alle Spinnenwesen tot und somit drohte der kleinen Gruppe erst einmal keine Gefahr mehr.
Allerdings ließen den Russen diese Geräusche von brechenden Knochen nicht in Ruhe und fachten seine Neugier an. Er würde sich von der Gruppe absetzen und den Ursprung dieser Laute auf den Grund gehen.
“Lasst uns schnell verschwinden, wir sind nicht allein…” sprach Leo und hatte damit vollkommen recht.
Jedoch war “Dornröschen” wieder einmal zusammen gebrochen und machte offensichtlich keine Anstalten aus ihrem 100 jährigem Schlaf wieder aufzuwachen. Das Mädchen welches neben Paul hockte schüttelte diesen und versuchte ihn offensichtlich wach zu bekommen, ohne Erfolg.

Mit einem Satz tauchte der Vampir neben der jungen Frau auf und erschreckte diese ordentlich.
Ohne jedoch weiter auf sie zu achten überprüfte Victor erst einmal Pauls Zustand.
Der Lamia legte seine Hand auf die Stirn des jungen Mannes und füllte danach dessen Puls.
“Was ist mit ihm…?” kam es von der junge Frau.
“Nichts, was soll mit ihm sein…” war Victors kurze aber direkte Antwort. Dabei musterte er Rina ebenfalls und kam zu dem Schluss das auch sie dringend Ruhe brauchte und so griff er nach ihrer Schulter und drückte auf einen Vitalenpunkt an ihrem Hals woraufhin die Frau bewusstlos zusammensackte .
Dieser so genannte “Spok”-Griff funktioniert wirklich, allerdings muss man wissen an welchem Punkt des Halses man ihn an wenden kann. Diese Erfahrung hatte Victor während seiner Kampfausbildung gemacht und sich diese Technik dann explizit zeigen lassen da sie sich auch in seinen alten Berufen als nützlich erwiesen hatte. Sie funktioniert jedoch nur bei Menschen die nicht darauf vorbereitet sind.

Danach warf er sich sowohl Paul als auch Rina über die Schulter und sprang mit einem Satz wieder zurück zu Leo.
“Hätte jetzt nicht gedacht das ein Typ wie du sich um andere Leute kümmert?”
“Tja, so kann man sich irren…”
Doch in Wirklichkeit interessierte ihn der Zustand der beiden Menschen recht wenig, der einzige Grund für Victors Verhalten war Paul, da dieser das Interesse des Lamia geweckt hatte.
Er ging dann an dem Leoniden vorbei und schritt durch das von Dimitry geöffnete Tor, ohne den Mann im Anzug auch nur eines Blickes zu würdigen.
Victor stand nun in einem Raum der an seinem Rand in zwei Richtungen abbog, zum einen ging es nach oben, wahrscheinlich an die Oberfläche, denn wo sonst hätte der Mann im Anzug herkommen können, zum anderen ging es weiter unter der Erde entlang.
Der Russe wählte den Weg welcher unter der Erde weiter führte und stieß bald auf eine neue Tür.
Hinter ihm tauchte kurz darauf Leo und Dimitry auf welche das seltsame Geschöpf bei sich hatten das bis eben noch an Leos Körper gehangen hatte.

Mit gespielt ruhiger und höflicher Art fragte der Russe den Neuankömmling
“Du hast nicht zufällig einen Universalschlüssel für solche Türen?”
Das dies eine Anspielung auf den Anzug von Dimitry war konnte sich der angesprochene denken und nach einer kurzen Antwort schritt der Mann zur tat. Ohne viel Feder lesen fanden die metallenen Klauen Hebelpunkte und nach wenigen Sekunden war die Arbeit getan und die Tür aufgebogen.
“Verbindlichsten Dank… antwortete der Vampir und schritt mit den beiden Menschen auf seiner Schulter in das vor ihm liegende Gewölbe. Dieses war jedoch keine Höhle wie zuvor, es war ehr ein unterirdischer Bunker welcher mehrere Räume besaß und für alle möglichen Zwecke eingerichtet war.
Es gab einen Aufenthaltsraum in dem mehrere Kisten standen, einen Raum in dem alle möglichen Computer vorhanden waren und noch etliches mehr. Offensichtlich war dies ein Evakuierungsbunker für Menschen falls es einmal wirklich zum Atomarenkrieg kommen würde, allerdings sah er so aus als wäre hier seid seiner Fertigstellung noch nie ein Mensch gewesen.
Die einzige Lichtquelle die es gab war Dimitrys Anzug, weshalb der Mann immer vorweg ging und das auf eine Art die Victor zeigte das er solche Sachen wohl schon öfters gemacht hatte, also das erkunden verlassener Anlagen.

Nachdem sie ihren kleinen Erkundungsgang beendet hatten, kehrte die Gruppe wieder zurück zum Aufenthaltsraum wo der Lamia seine beiden “Gepäckstücke” auf jeweils eine Couch ablegte und sich dann wieder aufrichtete.
Da der Aufenthaltsraum ehr eine große Einbuchtung in einer Wand war, hatte er keine wirklichen Wände, wodurch Dimitrys Anzug diese Stelle gut ausleuchten konnte.
Obwohl er eigentlich gleich wieder weiter wollte, ging er zu den an den Wänden stehenden Kisten und wühlte in diesen nachbrauchbaren Materialien herum. Der Vampir fand einige Wasserflaschen und auch einige Nahrungsmittel die Leo und die anderen essen konnten.
Die Kiste mit den Lebensmitteln warf er ohne großes Zögern für die Füße der drei anderen und suchte unterdes nach Medikamenten um Pauls Fieber zu senken.
Nach einigen Sekunden fand er wonach er suchte und holte eine Packung Schmerzmittel sowie einige Stofftücher heraus.
Mit einer weiteren Wasserflasche bewaffnet ging er dann zum “Kranken und verabreichte ihm zwei Tabletten und etwas Wasser. Zwar verschluckte Paul sich kurz, wachte davon jedoch nicht wieder auf und so tränkte der Lamia eines der Stofftücher mit Wasser ohne mit diesem jedoch groß in Kontakt zu kommen.
Danach legte er das Tuch auf Pauls Stirn und stellte die Wasserflasche neben dem jungen Mann auf dem Boden.
Da die unke Frau zwar verletzt war, sich aber schon selbst verbunden hatte, lies Victor sie einfach in Ruhe und ging dann wieder zu den anderen drei.

“Keine Ahnung was ihr jetzt vorhabt, aber ich werde den Geräuschen von vorhin nachgehen, ich hab nämlich keine Lust noch einmal so eine Überraschung wie bei den Spinnen zu erleben.”
Damit verließ der Russe die kleine Gruppe und ging wieder zurück in das Höhlenartige Gewölbe.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul bekam nicht mit, wie ihn der Russe über die Schulter warf. Seine Atmung war zwar flach aber regelmäßig. Unsanft verabreichte der Lamina ihm die Medikamente, welche erst nach einigen Minuten anschlugen. Die Temparatur sank ganz langsam, der Schweiß nahm jedoch nicht ab. Der Blondschopf drehte seinen Kopf zur Seite und öffnete ganz langsam seine Augenlieder. Ein dröhnender, stechender Schmerz durchzuckte jede Faser seines Körpers. Nur schwache Konturen konnte er erkennen, doch die Wasserflasche, die vor ihm auf einem kleinen Tisch stand, versuchte dieser zu greifen. Es gelang ihm nicht wirklich und so fiel das Gut auf den Teppichboden herunter, wo es einige Zentimeter weiter wegrollte, ehe es zum Stehen kam. Völlig erschöpft, lehnte Paul seinen Hinterkopf auf das Sofakissen ab und hustete kurz. "W~aa~ss~~er" waren seine ersten Worte, die teilweise untergingen, da ihm das Sprechen schwer fiel.





@Sorra: Du hast nun folgende Möglichkeiten einzusteigen. Entweder bleibt dein Chara in der Nacht an der Oberfläche oder er entdeckt das zerstörte Haus und nimmt den selbigen Weg, den Dimitri genommen hat nach unten.
@Rest. In dem Bunker ist ein Notrsomagregrat, was sich bei Eintreffen von menschlichem Kontakt selbst einschaltet. Eine künstliche Intelligenz ist in der gesamten Anlage einprogramiert, welches zu euch spricht, es wird euch scnannen und bei nicht menschlicher DNA -also Namenlosen- sofort terminieren. Dimitri sollte daher kurz seinen Anzug öffnen.
@Survivor. Deinen Chara wird es ebenfalls scannen, es erkennt auch die Abweichung der Zellenstruktur. Jedoch wird es keine Gefahr darin sehen.
Die Daten werden gespeichert. Im Kellergewölbe des Bunkers findet ihr Lebensmittelvorräte, Munition, Bücher, Aufzeichnungen von Experimenten, die Aufzeichnungen leite ich dann in einem SL Post ein.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Um in der Nacht besser sehen zu können, ohne seine Taschenlampe zu gebrauch bannt er sich ein Stück Stoff um sein linkes Auge. Um es bei Dunkelheit zu öffnen da es sich daran bereits gewöhnt hätte. So wie er es jede Nacht tat. Langsam ging die Sonne immer mehr unter und Freeze überlegte ob er die Nacht nicht draußen verbringen solle um weiter zu kämpfen. Niemanden waren zwar stark aber nicht unbesiegbar wie er sich dachte. Aber dennoch in der Menge zu stark weswegen er sich doch entschloss in eines der Häuser zu gehen. Ohne groß darüber nachzudenken ging er einfach in eins und sah das der ganze Boden eingestürzt war. Durch den Geruch des Staubes und alten Zement in der Luft war klar das es nicht lang her war als es passierte. Er sah sich etwas um, da er ebenfalls runter wollte und fürs springen es etwas zu hoch war. Er fand auch gleich eine im Boden eingelassene Sicherheitstür die wie es schien mit Gewalt geöffnet wurde. Er ahnte das wen er sich weiter runter wagt ein Kampf bevor stünde mit dem was den Boden einstürzen lies und die Tür öffnete. Doch ohne Furcht sondern mit Aufregung ging er die Steintreppe hinunter und erreichte einen alt aussehenden Tunnelkomplex.

Er entfernte den Stück Stoff seines linken Auges um mit diesem sofort im Dunkel sehen zu können und dem rechten Auge die Zeit zu lassen sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Während er durch den Komplex ging bemerkte er die toten Spinnen am Boden und ihm war klar das das keine anderen Tiere gewesen sein konnten. Das sie immer noch bluteten zeigte das die die das getan hatten wohl nicht sehr weit entfernt sein durften. Er machte sich weiter auf dem Weg und nahm seine Pistole aus der Lade seines Arms und bereitete die Flinte die in seinem Arm eingebaut war vor. Nun bewegte er sich langsam und vorsichtiger an der Wand entlang um auf alle gefasst zu sein. Seine schwarze Kleidung und sein schwarzer Mechaarm waren perfekt dafür da er in der Dunkelheit so nur schwer zu erkennen war. Er spürte auch das sich jemand in seiner Nähe befand. Jedoch war es nur einer und nach dem leisen Schritten die es machte war klar das es wohl ein Mensch oder ähnliches war. Also keine Herausforderung. Als er weitergehen wollte trat er jedoch schlecht auf den Boden auf und erzeugte so ein Geräusch von sich bewegenden Kieseln. An sich nichts lautes doch da totenstille herrschte war es doch recht deutlich in dem Tunnel zu hören, besonders da es an den Wänden wiederhalte.
Bevor diese unbekannte Person ihn jedoch finden konnte, durch diesen Fehler den 7 gerade machte drückte er sich selbst so nah an die Wand wie möglich und zog seine Dunkle Kapuze über den kopf um fast schon unsichtbar in der Dunkelheit zu werden.

Er ging auf Nummer sicher und verlangsamte sogar seine Atmung und sein Herz so stark das man glauben könnte er sei tot falls es etwas war was auf Geräusche reagierte. Diese Zustand des Scheintotes konnte 7 jedoch nicht sehr lange anhalten den sonst währe es zum richtigen Tot gekommen. Nach ein paar Sekunden fühlte er sich wieder sicher da das Wesen weiter gezogen war da seine Schritte zwar von Anfang an leise waren doch jetzt nicht mehr zu hören waren. Er lies sein Herz und seine Atmung wieder normal werden und ging weiter durch diesen komplex nur aber ging er in die Richtung in die er vermutete das das Wesen von vorhin von dort kam. Nach einer kurzen Weile sah er einen geöffnete Bunkertür und wie etwas Großes im Schatten stand. Es hatte Ähnlichkeit mit einem Troll wie er so dastand und leider waren nur grobe Umrisse davon zu erkennen. Jedoch war eines komisch, wie schafft es ein Troll Licht zu produzieren. Er dachte etwas weiter und kam zu dem Schluss das es womöglich eine Taschenlampe oder so was fand und damit rumhantierte. Langsam schlich er sich mit gezogener Waffe und geladenen Arm an bis er bei der Tür angelangt war. Einen Plan hatte er im Moment nicht da er mit einem troll recht leicht fertig wurde und dafür keinen brauchte. Mit dem Arm auf den dunklen Rücken zielend da er mehr Durchschlagskraft hatte ging er in den Raum. Die andere Waffe ebenfalls vor sich halten um darauf gefasst zu sein was sich noch im Raum befinden würde. Mit einer rolle bewegte er sich schnell in den Raum und suchte Deckung hinter einer Art Fass und zielte auf die Leute die sich darin befanden.

Mit kaltem Blick sah er sie an während sie ebenfalls schnell ihre Waffen gezückt hatten. Da er sich nun auf der Seite befand wo der Troll hinleuchtete erkannte er auch das es gar kein troll war sondern eine Maschine. Da die Leute zwar ihre Waffen gezückt hatten und manche nicht gerade menschlich aussahen nahm 7 auch wieder seine Waffe runter. Da er nicht den Drang ihn zu töten in ihnen spürte eher den sich verteidigen zu wollen. Er stand auf und sagte trocken und kalt klingend. „Wer seit ihr? Und wen ihr euch sichern wollt warum ist der Eingang nicht gesichert?“. Er sah sich noch etwas um während er auf eine Antwort wartete und bis sie ihre Waffen wieder wegnahmen. „Vermutlich keiner vom Militär oder ähnlichem. Sonst hätten sie zuerst den Ein- und Ausgang geschützt. Obwohl sie doch recht gut ausgebildet aussehen.“ Dachte er sich während er die anderen weiterhin mit seinem üblichen kalten blick ansah und wartete wie sie auf seine angriffslustige Begrüßung reagieren würden.


Survivor. Das Unbekannte Wesen ist Victor. Ich denke mir wegen dem Schrittfehler von 7 solltest er ihn auch bemerkt haben. Aber dan eben (sagen wir mal) die spur verloren haben da er „Tot“ war XD. Ist auch eine Technik die man lernen kann und ich dachte sie passt zu 7 ausbildung^^

SO. nun ist 7 ebenfalls bei euch. Er bleibt recht kalt und etwas emotionslos wirkend bei der Begrüßung. Wen wer die Begrüßung von allen schreiben will sage ich ihm gern was 7 sagen würde ^^
 
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