[Beendet] Apokalypto [Kapitel 2 Umbrella Corp]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Minuten vergingen bis sich die Blauhaarige etwas beruhigt hatte. Dies war aber nur durch Victor und Aoide zu verdanken. Zwar kullerten noch einige Tränen an ihren Wangen herunter, aber sie wollte nun nicht mehr hinter springen. Stattdessen befreite sie sich sachte von Aoide und sammelte die Dessert Eagle, sowie Pauls Mantel auf. Dann warf Rina den Mantel einfach auf Ria zu. Ehe die Polizistentochter sich neben Aoide setzte. Die Beine zog sie an sich und starrte einfach die Waffe an.
In der Zeit band, die Gruppe, die Boote los und stachen in See in zwei Gruppen wie von Victor angewiesen.
Da Victor wie ein Affe von Baum zu Baum sprang, raschelten ständig die Blätter. Dadurch konnte man ungefähr erahnen wo sich der Lamia befand.
Währenddessen warf man der Polizistentochter ein Decke drüber. Damit sie sich wenigstens etwas aufwärmen konnte. Die Unterwäsche wurde zum Trocknen ausgezogen. Irgendwann fiel Rina seitlich auf Aoide.
Die Drachin sah ihr kurz ins Gesicht. Zwar weinte Rina nicht mehr, dennoch waren ihren Augen noch etwas feucht. „Paul.“ Flüsterte Rina kurz. „Du hast es doch versprochen.“
Sie wickelte sich nun noch mehr in den Decke ein und heulte erneut los. Rina kam einfach nicht über den Verlust hinweg und dies nahm ihr wohl niemand übel. Zumindest tat sie nichts Dummes. Vielleicht lag es daran, dass die Anderen im Boot diese Geduld aufbringen konnten und das Flennen von ihr ertrugen.
 
Zuletzt bearbeitet:

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ria zitterte immer noch am ihrem kleinen Leib. Es brauchte eine Weile bis Victors Worte zu ihr durchrangen. Minuten verstrichen nur so dahin, das Mädchen starrte immer noch auf jene Stelle im Wasser, als würde sie darauf hoffen, das ihr Bruder nur einen üblen Scherz mit ihr trieb, so wie er es früher mit ihr tat. Aus den Augenwinkeln sah das Mädchen etwas auf sich zufliegen. Es war Pauls Mantel, das Stück Stoff wurde mit einer Hand aufgefangen. Erneut kullerten Tränen über ihre Wangen. Ria drückte den Mantel fest an ihr Gesicht. Weitere Minuten verstrichen ehe die Kurze langsam zur Ruhe kehrte, einzig das leise Schluchze war noch zu hören.

Ria riss ein Stück von dem Mantel ab, so dass er ihr passte und zog sich das Stück Leder über ihre Schulter. Ihre blutroten Augen kamen zum Vorschein trotz des Sonnenlichtes, was durch den Wald schien. Ihr Blick verharrte immer wieder auf die Wasserstelle, als sie jetzt erst Rinas Reaktion mitbekam. "Ich werde nicht mit euch fahren. Ich werde laufen, das geht schneller und im Moment will ich keinen von euch sehen...", sie schaute weg, als die Polizistentochter kurz zu ihr rübersah. Ria spannte ihre Beinmuskeln an, drückte sich ab und sprang in einem gewaltigem Satz dem Russen hinterher. Direkt über die Boote. Dabei sackte der Boden noch ein Stück herunter. Rie wetzte wie ein Berserker von Ast zu Ast, dabei spührte die Kurze den Wind durch ihre Haare wehen. Ihr Blick war fest nach vorne gerichtet. Ihr Wutschrei war noch bis zu den Anwesenden in den Booten zu hören und ließ sogar einige Vögel aus den Baumkronen aufschrecken, ehe die Kurze Victor eingeholt hatte und wortlos neben ihm auf den Ästen lief.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ao seufzte und ließ Rina an ihrer Flanke sich aus heulen. Das Ria abdampfte war ihr recht, da auch wenn die kurze es nicht vertsand, keiner von ihnen an Pauls Entscheiung Schuld war. Sie seufzte und zog sich ihr TShirt, welches Klitschnass war aus. Es störte die Drachin grade nicht im Geringsten, das sie wieder freizügiger war. "Jetzt werden wir mal schaun was das ganze noch bringt. Vor erst sind wir ja entkommen." Sie dachte dabei daran das sie vermutlich noch in dem anderen Bunker geschlafen hätte, wären die anderen nicht vorbei gekommen und wäre sie nicht auf Victor gestoßen. Der Lamia hatte irgendwas in Ao bewegt und so schaute sie immer wieder zum Ufer.

"Paul wllte nicht das du den Viechern zum Opfer fällst. Sei stolz auf ihn...", versuchte sie Rina zu trösten, erwartete auch keine Antwort da, obwohl sie Paul den Tod an den Hals gewünscht hatte, sie sein Ableben so nicht gewollte hatte. Ehrlich gesagt war sie sauer auf ihn. Er hatte sich geschickt ihren Klauen entwunden. Sie hatte es ihm angedroht und vorher hatte er einfach nicht zu sterben!
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Die Polizistentochter wischte sich ihre Tränen weg. „Er war ein Dummkopf. Nur er kam auf diese dämliche Idee als letzter zu fliehen, aber aber…“
Rina schluchzte kurz ein paar Mal.
„Trotzdem hab ich geliebt. Ich dachte, wir würden zusammen durch die Hölle gehen, aber das war wohl nur Wunschdenken.“
Die Blauhaarige befreite ihren Kopf von der Decke. So konnte man ihr verweintes Gesicht sehen. Die ganze Trauer und den Schmerz, denn sie gerade empfindet.
„Wie soll ich damit umgehen, dass Paul nicht mehr da ist und was machen wir als nächstes?“
Rina sollte eigentlich selbst die Antworten auf ihre Fragen kennen. Nur kreisten ihre Gedanken um ihren verstorbenen Freund.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide drehte ihren Kopf Rina zu. "Er ist. Auch wenn er Tod sein sollte. Er bleibt einer.", meinte sie dann und zog Rina nach vorne. "Was wir machen, fragst du?", Aoide drückte die blauhaarige zwischen ihre Brüste. "Wir sind grade weg von dem Ort an dem die Verwesenden, ekligen Dinger sind... und Alex sollte den Chip mal entschlüsseln, dann wissen wir auch wie es weiter geht.... hoffe ich dochmal", meinte sie und streichelte Rina über den Kopf und drückte sie wieder leicht von sich. Sie seufzte leise und blickte wieder einmal herüber zu den Baumwipfeln am Rande des Flusses, in dennen Victor immer wieder kurz zu sehen war. 'Was denkt er grade? Wo hin sind wir eigentlich unterwegs?', zwei Fragen diesich Aoide auch in ihren Gedanken nicht selber beantworten konnte, immerhin hatte sie nicht die Fähigkeit in die Köpfe anderer herein zu schauen. Das wäre manchmal vielleicht gut, aber leider besaß sie diese gabe nicht. So schloss sie ihre roten Augen und nickte, Rina immer noch festhaltend ein.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Aoide schlief nun. Dabei hielt die Drachin die Polizistentochter in ihren Armen. Ihr Gesicht wurde dabei an Aoides Brüsten gedrückt. Es war nicht einmal unangenehm. Es spendete ihr irgendwie Trost um über den Verlust hinweg zu kommen. Zumindest soweit, dass sie nicht ständig weinen musste, wenn Rina an ihm dachte.
So gefangen in Aoides Umarmung, fand sie Zeit über das letzte Geschehen nach zu denken. Die schönen Erinnerungen an Paul, zauberte ihr ein kurzes Lächeln auf ihrem Gesicht.
An die schlechten Zeiten wollte die Polizistentochter nicht daran erinnern werden.
Sie atmete kurz durch ehe sie ihre Augen schloss. Aoides ruhige und gleichmäßige Atmung hatte was Beruhigendes auf Rina. Zwar konnte sie nicht schlafen, aber wenigstens konnte die Blauhaarige etwas entspannen. Sich von Aoide zu befreien war eh unmöglich. Nicht ohne ein paar Verletzungen. Also blieb sie so in dieser Position.
 

Survivor

Master Chief

Der Russe landete gerade wieder kurz an der Uferböschung, weil die Äste weiter oben zu dünn für ihn und seine Last waren. Er konnte es nicht riskieren das er ins Wasser stürzen würde. Nicht das nicht einer hinterher springen würde, den bei Aoides Blicken welche sie immer wieder in seine Richtung warf, hatte er die Vermutung das sie es tun könnte. Nur warum, das war ihm ein Rätsel...auch merkte er das er selbst ab und zu rüber schaute. Vielleicht um sich zu vergewissern das sie nicht absoffen? Nein...bestimmt nicht, das er sich sorgen um andere machte war unmöglich. Das hatte er bisher nie und er würde ganz sicher nicht damit anfangen...der nächste Ast war wieder bereit und in Reichweite.

Das Ria ihn schweigend begleitete, nahm er nur am Rande war. Scheinbar hatte sie sich doch entschieden den harten aber kürzeren Weg zu gehen um erwachsen zu werden. Sie würde darüber hinweg kommen, das wusste er auch wenn sie nach wie vor ein Kind war...bei Rina würde das nicht anders sein. Allerdings hatte Victor sich schon einiges für die nächste Zeit ausgedacht, voraus gesetzt der Rest würde diesen Weg gehen wollen. Wenn sich die Gruppe, nun da Paul tot war, zerstreuen würde, dann würde er sie nicht am gehen hindern.
Ihm jedoch stank es immer noch das diese Typen ihn gefangen genommen hatten um zu experimentieren, drauf geschissen wofür oder mit welchem Ergebnis...er war kein Versuchskaninchen, basta!

Es verging eine ganze Weile, kein Gegner oder Feind tauchte auf und so war es nicht verwunderlich das Rina und Aoide scheinbar einschliefen obwohl eine der beiden doch eigentlich wachen sollte.
Aber egal, Leo hatte diese Rolle bestimmt eh schon von Anfang an mit übernommen.
So waren sie in etwa 4 Stunden unterwegs, ehe abzusehen war das es bald dunkel werden würde. Noch hatten sie Zeit einen geeigneten Platz zu finden und sich dort für die Nacht einzurichten.
Fortuna schien auf ihrer Seite zu sein und wollte sie allem Anschein nach nicht lange suchen lassen, denn Victor und Ria fanden einen Überhang und nach einigen Tests wurde er für ausreichend und sicher erachtet. Da er aus reinem Fels bestand, würde er kaum über ihnen zusammen stürzen.
Zumal gab es eine gute stelle wo sie die Boote an Land bringen konnten. Nachteil oder auch Vorteil, je nachdem wie man es sah, war das der Überhang etwas abseits des Wassers lag. Dadurch musste man zwar eine leichte Böschung hinauf, andererseits verhinderte die Lage das sie von einer möglichen Sturzflut überrascht werden konnten und ertranken.
Als also alle nun oben am Überhang waren, sprach Victor zu den anderen
„Bevor ihr hier jetzt alle wieder versackt und euch irgendwo ausruht und nicht mehr hoch kommt, müssen noch einige Dinge erledigt werden. Leo...“ dabei wandte er sich direkt zum Löwenmann um und schaute ihm ins Gesicht. „Du bist der Jäger hier, folglich solltest du mit Shaya am schnellsten hier was zu essen finden, was ist egal, Hauptsache es ist groß genug oder in ausreichender Menge das selbst Aoide satt wird...“
„Ria...“ der Russe zog nun eines der großen Kukri-Messer hervor „...ich weiß es ist nicht die beste Arbeit die man bekommen kann, aber ich bitte dich in die Bäume zu gehen und dort nach abgestorbenen trockenen Ästen zu suchen. Hacke sie ab, breche sie ab, mir egal, tob dich aus. Hauptsache du bringst dich dabei nicht um...solltest du dort nichts finden, bleibt noch das Unterholz allerdings zieht das mit unter Feuchtigkeit und brennt schwerer also tu dein bestes...“
„Alex...wo ist der Einäugige...“ Victor ging zu dem Neuen und seiner Begleiterin.
„Keine Ahnung ob du das wirklich kannst, aber deine Aufgabe besteht darin mir alles zu sagen was du über diesen Chip und seinen Inhalt heraus finden kannst, scheiß egal was es ist, wenn es militärischen oder taktischen Wert hat...schreib es auf, auch die Lage eventueller Komplexe oder ähnliches...“ damit reichte er der jungen Frau neben ihrem Freund, einen Schreibblock samt Stift aus seinem Mantel und wandte sich ab.
„Rina und Aoide, ihr ruht euch beide erst einmal weiter aus. Hängt irgendwo, wo es keinen stört, eure Sachen zum trocknen auf und wartet...oder ihr macht dann wenn Ria wieder da ist ein Feuer, mir ist das gleich. Und wir beide...“
damit zeigte er auf sich und Freeze „...wir beide räumen hier erst einmal auf und schaffen platz für alles weitere. Danach bauen wir ein paar Windfänge, die uns abschirmen und die Wärme vom Feuer zusammen halten. Wenn also keiner mehr Fragen hat, dann an die Arbeit...es bleiben in etwas noch 1-2 Stunden Licht. Hängt von euch ab wann wir fertig sind...“
Damit griff er sich den erste großen Stamm der im Weg lag und räumte ihn beiseite.

So, ich glaube mal nicht das erläutert werden muss was jeder Chara machen "kann". Ich spiele absichtlich nicht euere Charas und Reaktionen an, weil sie ja etwas dagegen haben können was Vic ihnen aufträgt. ;) Falls einer nicht weiß was er schreiben kann, dann sagt bescheid...irgend eine "Jungelprüfung" findet sich bestimmt ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Victors Anweisungen waren klar und deutlich. Rina nickte ihm zu und bedeckte ihren Körper weiterhin mit der Decke. Sie nahm ihre feuchte Unterwäsche aus dem Boot und suchte einen guten Ort um sie aufzuhängen. Ihr Blick huschte ab und zu, zur noch trägen Aoide. Sie hatte während der kleinen Bootsfahrt geschlafen. Erst als Victor die Boote am Land zog, erwachte sie aus ihren Nickerchen. Da bekam sie erst mit, dass sie ungewollt, die Polizistentochter die ganze Zeit an sich gedrückte hatte. Nur störte es Rina keineswegs. So konnte sie in Ruhe ihre Gedanken ordnen. So hatte sie den Entschluss gefasst für Paul weiter zu leben und so sein Werk eventuell zu Ende zu bringen.
Als ihre Wäsche hing, ging die Blauhaarige zum Boot zurück und nahm Aoides Shirt um es ebenfalls aufzuhängen.
Danach sollte sie ja eigentlich Ausruhen, aber nur rumsitzen wollte sie auch nicht. Also sammelte sie kleine Steine um zwei Feuerstellen einzurichten. Auch wenn die Steine eher klein waren. Sie würden ihren Zweck dennoch erfüllen.
In der Zwischenzeit, arbeiteten auch die Anderen ihre gestellten Aufgaben ab. Jeder wollte so schnell wie möglich fertig werden.
Da es vorüber gehend nichts zu tun gab, setzte sich Rina neben Aoide. Sie gähnte herzhaft.
„Bist du immer noch Müde, obwohl du die ganze Zeit über geschlafen hast? Oder liegt es daran, dass es für dich zu kalt ist?“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Sie schüttelte den Kopf, nein zu kalt war ihr nicht. Aber sie hatte zu wenig geschlafen, wenn es danach ging was sie brauchte und ein wenig hing sie auch in Gedanken. Ehe Rina wusste was los war war Ao in den Fluss gesprungen und kam, sich schüttelnd wieder ans Ufer. "Nein, zu kalt ist es mir nicht, ich hab nur nahc gedacht, kleine." Sie verwuschelte Rina's Haare und zog sie wieder auf die Beine. "Wir sollten noch ein wenig brennbares suchen, weil wenn wir Feuer machen wollen, sollten wir auch etwas haben, das brennt, meinst du nicht?" Ao kicherte leise und tapste an Rina vorbei. Das sie kein Problem damit hatte nichts zu tragen war offensichtlich. Irgendwie merkte man, das sie das TShirt nur trug damit die anderen sich nicht gestörrt fühlten.

So zog sie Rina mit ins nahe gelegene Wäldstück und fing damit an, Holzstücke zu sammeln auch größere, die ein normaler Mensch wohl nie aufgesammelt hätte. "Helf mir die richtig auf meinen rücken zu legen, will die nicht wieder aufheben müssen"
 

Ektrasil

Scriptor
Er sah sich den Chip sorgfältig an und konnte beruhigt feststellen dass er unbeschädigt gewesen ist. Die Daten des Chip zu Extrahieren war jedoch schon etwas schwieriger. Zu erst musste er ihn vollständig trocknen um einen Kurzschluss zu vermeiden. Sie waren zwar nicht mehr so nass jedoch machte die Kälte ihnen immer noch zu schaffen, bis auf eine Ausnahme, Alex selbst hatte durch die Kryostase einige Veränderungen seines Körpers durch machen müssen die den Nebeneffekt von erhöhtem Kältewiederstand mit sich führten. Er gab seiner Optischen VI einige befehle durch um die Bauweise des Datenträgers zu ermitteln. Virtueller Text erschien vor seinem Auge.


... Bauart des Datenträgers ermittelt ...
... Hochleistungs- Datenchip ...
... Zugriff verweigert Sicherheitsprotokoll von hoher Verschlüsselung ...

„Ungefähre Dauer?“


... Bei Verwendung eines Computers mit Kernprozessor der neusten Generation ca. 15 Minuten ...
... entschlüsseln durch verwenden meiner internen Protokolle möglich ...
... Dauer ca. 24 Stunden bei voller Auslastung genaue angaben nicht möglich ...

„Volle Rechenleistung für Entschlüsselung umleiten, Optik Deaktivieren.“


... Warnung, bei Deaktivierung Optik nicht nutzbar bis Fertigstellung des Prozesses ...


„Befehl ausführen.“



Alexanders Kybernetisches Auge veränderte sein Aussehen sodass klar die interne Mechanik zu sehen war. Bis auf die Färbung der Iris nahm sein Auge eine Silber Graue Farbe an. Für mindestens die Nächsten 24 Stunden würde er mit nur einem Auge klarkommen müssen, den die Daten auf dem Chip waren sehr wertvoll und mussten so schnell wie möglich gesichert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Rina sah zur Drachin rüber. „Ja, aber ist das nicht zu viel Feuerholz, was du bei dir trägst?“
„Ich kann noch viel mehr mit mir rumschleppen. Nur fällt ständig das Holz von meinen Rücken runter.“
Rina kicherte und danach ging sie zu Aoide rüber, um das Holz auf ihren Rücken zu fixieren. Dabei legte sie auch ihre kleineren Stücke mit darauf. Die sie unterwegs aufgehoben hatte. Die Polizistentochter verflechte die einzelnen Holzstücke in einander. So entstand ein kleiner Holzhaufen, der eine sich selbst tragende Struktur besaß. So konnte man noch eine Äste auf Aoides Rücken drauf legen ohne dass dieser gleich auseinander fiel.
Die beiden Frauen sammelten solange weiter bis sie schließlich genug hatten und zurückgingen.
„Ich dachte, du wolltest dich nicht mehr als Packesel benutzen lassen. Wie kommt denn dein plötzlicher Sinneswandel?“ Fragte Rina auf dem Rückweg.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran



Die Fahrt verlief im Großen und ganze recht normal. Die Leute die sich auf seinem Schiff befanden verhielten sich recht ruhig und Mizuki hielt die ganze zeit ihre Hand im Wasser und plantschte etwas. Im anderen Boot aber war es etwas anders. Rina weinte und Aoide versuchte sie zu trösten. Irgendwie tat die kleine ihm doch leid. Aber sie hätte auch wissen müssen das das eines Tages passieren würde. Besonders auf so einer Reise ist es schon fast dumm zu glauben das alle überleben würden. Aber solche Sachen zu glauben ist jedem seine Sache. Da würde sich Freeze nicht einmischen und diese Gedanken absichtlich zerstören.
Es dauerte eine ganze Weile bevor sie wieder an Land anleckten. Angriffe gab es in dieser Zeit keine also war alles recht leicht zu bewältigen. Aber Freeze entging nicht das Vic und Aoide sich sehr oft blicke zuwarfen. Vic war ja vom Fluss aus immer noch sichtbar. Da kam freeze nur ein kurzes Grinsen ins Gesicht. „Soll er nur seinen Spaß haben wen er weiß wie.“ Den bei Aoide wäre das ganze sicher nicht so leicht wie normal.
Vic schien sich auch zum neuen Anführer der gruppe machen zu wollen da er die Befehle gab. Freeze war dieser Punkt eher egal da er in dem fahl wohl dasselbe befohlen hätte und das sogar denselben Leuten. So machte sich er und Vic also auf den Platz aufzuräumen. Viel war hier nicht. Ein paar größere Steine, ein paar Baumstämme und ein paar kleinere Sachen. Als vic sich einen Baumstamm schnappte schnappte sich freeze provokant gleich einen größeren mit seinem Arm. Keine Ahnung warum er das tat und so provokant mit Vic in den Wettbewerb ging. Vielleicht war ihm einfach langweilig da er schon lange nicht mehr gekämpft hatte. Außerdem interessierte es ihn wie vic darauf reagieren würde oder ob es ihm einfach egal war.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Was Leo überraschte, war das das Boot das Gewicht der Drachin trug. Er und Shaya hingegen mußte mächtig aufpassen das sie ihre Krallen bei sich behielten. Diese waren deutlich spitzer und schärfer als die der Drachin. Blondy tauchte nicht mehr auf. Die Explosion hatte ihn wohl zerfetzt. Bedauern empfand er dabei nicht, nur würde er das Rina gegenüber nicht erwähnen. Das Trösten übernahm dann auch praktischer weise Aoide. Das diese schon wieder ober ohne war juckte die beiden Leoniden nicht. Die Blauhaarige anscheinend auch nicht, so wie sie angekuschelt war. Wärend der Fahrt sah die Drachin häufig zum Ufer wo sich der Lamina zusammen mit der Minivampirin fortbewegte. Bei Victor war ihm klar gewesen das dieser nicht einen Fuß in eines der Boote setzten würde. Sollte doch etwas diese kentern lassen, wäre das eine einzige Katastrophe. Irgendwann schlief Ao ein. Rina hingegen blieb an ihr angekuschelt, zumal auch der Griff der Drachin ziehmlich fest sein mußte. Und doch war die junge Frau weitgehend entspannt und hatte aufgehört zu heulen.

Shaya hatte sich an ihn angeschmiegt und beobachtete aufmerksam mit ihm zusammen die Umgebung. Der Hybrid hatte das Steuer übernommen. Dabei war er sich der Blicke des Lamina durchaus bewußt. Er hatte keinen Schimmer wie es weitergehen sollte. Blondy rächen stand nicht auf seiner Liste, er hatte ihn nie leiden können. Was weiter geschehen würde, würde die Zeit zeigen. Wärend der ganzen Fahrt gab es keine Angriffe von irgendwas. Nach guten vier Stunden erreichten sie einen flachen Abschnitt des Flusses an dem sich auch ein felsiger Überhang befand, der sich gut als Unterschlupf für die Nacht anbot. Victor verteilte Aufgaben die jeder ausführen konnte. Das er mit der kleinen Leopardin zur Jagd geschickt wurde war da sinnvoll. Wortlos verließen die Beiden dann auch geräuschlos das im Aufschlagen begriffende Lager.

Völlig lautlos bewegten sie sich durch das Geäst der riesigen Bäume. Dabei zeigte Leo Shaya immer wieder eßbare Früchte die diese in einem kleinen Rucksack verstaute. Der Halblöwe hatte seine Bogen schußbereit, ein Pfeil lag locker auf der Stahlsaite. Der Dschungel war dicht und voller Geräusche. Viele der Tiere waren optimal getarnt und so war sich der Halbmensch sicher, viele einfach zu übersehen. Offene Steppen lagen ihm besser, immerhin war er kein Tiger. Dann bemerkte er an einem Wasserloch etwas ähnliches wie einen Hirsch. Mit einer Handbewegung ließ er Shaya zur Salzsäule erstarren und spannte den Bogen. Der Schuß saß und das Tier brach an Ort und Stelle tot zusammen. Dann sprang aber ein anderes Raubtier auf die Beute des Hybriden zu und versuchte es wegzuschleppen. Die beiden Leoniden ließen sich aber nicht lumpen und so entspann sich ein erbitterter Kampf um die Beute. Im Endeffekt zog sich der wolfsähnliche Räuber zähnefletschend zurück. Leo trennte den Kopf des Tieres ab und warf ihn dem Rivalen zu. Der schaute erst skeptisch und fauchte die Beiden auch weiterhin an, nahm dann doch das Dargebotene und verzog sich. Leo verband erst einmal die Kratz- und Bißwunden bei ihnen Beiden, bevor er ihre Beute fachgerecht und schnell ausnahm und so zerteilte das es sich leichter tragen ließ. Shaya trug jetzt auch neben den Früchten einen großen Batzen Fleisch. Sie beschwerte sich nicht ein Mal bis sie wieder im Lager angekommen waren. Dort legten sie alles ab und verschwanden dann im Fluß. Die Last war schwer gewesen und das Blut des Tieres hatte ihr Fell völlig verklebt. Auch hatten sie einen größeren Umweg genommen um keinen auf ihre Spur zu führen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ria war nach wie vor genkickt, das sah man der Kurzen förmlich in ihrem Gesicht geschrieben. Ihre Schwester war tot, so wie ihr Bruder. Wut, Trauer, Zorn. Sämtliche Emotionen kamen in ihr hoch auch, als Rina kurz zu der Kurzen rübersah, machte es die Tatsache nicht besser. Glücklicherweise gab Victor einige Befehle. Das Mädchen nickte nur einmal kurz, ehe es lautlos zwischen den Ästen verschwand. Von Ast zu Ast springend, fant Ria nach einiger Zeit eine kleine Lichtung im Wald. Fürs erste blieb sie hinter dem Dickicht. Nach dem sie sich sicher war, das keinerlei Gefahr ausging, sprang Ria aus ihrer Deckung auf den matschigen Boden. Ihre Augen wanderten durch die offene Landschaft. Ihre Hände griffen nach allem, was brennbar war. So wie ihr Victor es aufgetragen hatte, das dauerte eine ganze Weile. Die Minuten verstrichen nur so dahin. Ihr lief der Schweiß das Gesicht herunter. Nachdem alles auf ihren Armen verstaut war, sprintete das Mädel zurück zur Gruppe. Aoide und Rina waren nicht anwesend, der Neue war mit irgendwelchen Sachen beschäftigt während Freeze sowie Victor gerade aufräumten. "Da hast du deine Müll", erwiederte die Kuze mit kühler Stimme. Das laute Krachen des Holzes ließ das Fischmädchen aufhorchen. Mizuki streckte ihren Kopf in Rias Richtung und schlenderte neugierig Freeze dabei ignorierend, auf sie zu. Vorsichtig sich an das Mädchen heranschleichend, legte Mizuki ihren Körper flach auf den Boden. Pirschte heran. Nach dem sie sicher war, das von der anderen keinerlei Gefahr ausging, streckte das Fischmädchen ihren Kopf hoch, schnupperte an ihrer Handfläche woraufhin Ria kurz zusammenzuckte. Die Vampirin war in ihrer Gedankenwelt versunken. Ein trauriges Lächeln huschte dem Mädchen über ihre Lippen.

Langsam um Mizuki nicht zu erschrecken, beugte diese ihren Oberkörper herunter, ging sogar in die Hocke. Ihre Hand strich der Kleinen über ihre Haut. Ein leichtes Kribbeln durchglitt ihren Körper, da es sich eher ledern, als schuppig anfühlte. Als Ria kurz mit ihrer Hand aufhörte, das Fischmädchen zu streicheln, stupste diese mit ihrer Schnauze in ihre Handfläche. Ria tat, wonach die Kleine verlangte. Die Halbvampirin sah zu dem Flussufer wo der Rest die Boote gestrandet hatte. "Wollen wir 'ne kleine Runde schwimmen gehen, du Weulkneul?". Mizuki reagierte leicht empört. Sie plusterte ihre Backen auf und presste ihre Lippen aufeinander. Erst hörte man nur seltsame Laute, Ria sah gespannt zu, wie ihr Gegenüber versuchte Worte zu formen. Nach etlichen Minuten der Stille hatte es das Fischmädchen schließlich geschafft, sie zeigte wild mit der Hand fuchtelnd auf ihr Gesicht. "Mi~~~~zu~~~~~k~~~~kkki!". Dieses Wort sprach Mizuki immer und immer wieder aus, was Ria ein weiteres Lächeln ins Gesicht treiben ließ. "Du bist wirklich eine klevere Maus oder Mizuki?", dabei strich sie ihr über den Kopf was dem Fischmädchen sichtlich gefiel. "Ich heiße Ria", entgegnete sie ihr. "Kannst du meinen Namen sagen? RIA". Mizuki sah das Mädel fragend an und formte erneut Laute. Und tatsächlich. Sie sprach Ria bei ihrem Namen an und zeigte mit ihrer Hand auf sie woraufhin der Kurzen ein Paar Tränen aus dem Gesicht flossen. Ria umarmte Mizuki und konnte den Herzschlag ihres Gegenübers deutlich hören. Mizuki verstand offenbahr. Blieb ganz ruhig in Rias Armen hängen.

"Komm, Mizuki. Lass uns etwas schwimmen gehen". Ria löste ihre Umarmung von dem Fischmädchen und ergriff ihre Hand, wenn man es so nennen konnte. Sie ignorierte Victor sowie den Elitesoldaten. Zog sich bis auf ihre Unterwäsche aus. Bevor der Russe noch etwas sagen konnte, drehte Ria ihren Kopf zu ihm um. "Gewöhn dich nicht erst dran, das ist das erste und letzte Mal, das du mich so zur Gesicht bekommst, Perversling." Dabei streckte sie ihm ihre Zunge raus. Mizuki wartete offenbahr auf Ria. Die Halbvampirin strich der Kleinen erneut über ihren Kopf und sprang mit ihr gemeinsam in das angenehme, kühle Wasser. Ria tauchte nach ein Paar Sekunden auf. Sah zu Victor der immer noch aufräumte. "Ich werde eine Weile schwimmen gehen, wenn was ist, ist Mizuki bei mir und ich find schon zurück". Mizuki stuppste spielerisch mit der Schnauze an ihren Bauch woraufhin Ria kurz kichern musste. Das Fischmädel schwamm sichtlich vergnügt in dem kühlen Nass. "Na warte! Ich krieg dich!", rief Ria ihr nach, tauchte mit ihrem Kopf unter Wasser ehe die beiden dem Flusslauf folgten.
 

Survivor

Master Chief

Die Sonne sank weiter Richtung Erde und deutete ihnen wie viel Zeit ihnen noch blieb.
Freeze und Victor brauchten nicht lange um genug Platz zu schaffen damit die ganze Gruppe untergebracht werden konnte. Das der Soldat daraus scheinbar einen Wettkampf machen wollte, kam dem Vampir komisch vor. Er hatte Freeze nicht als solche einen Menschen eingeschätzt.
Und auch wenn er als Vampir Wettkämpfe oder Herausforderungen mochte, so hatte er hier rauf keine Lust. Einen Wettkampf im Aufräumen...ne, das war nun wirklich nicht sein Fall. Doch wenn der Elitesoldat das so wollte würde Victor das durch aus zu nutzen wissen. Es konnte nicht schaden wenn der Vampirjäger sich etwas verausgabte oder vielleicht sogar seinen Arm unbrauchbar machen würde. Somit wählte Victor immer die leichteren Dinge aus die beiseite geräumt werden mussten. Natürlich waren auch diese schwer genug, doch er schonte sich lieber...für den Fall der Fälle.

Aoide und Rina waren in der Zwischenzeit, ebenso wie Ria vor ihnen, von der Suche nach Feuerholz zurück gekehrt. Die Kurze hatte sich dann mit Mizuki beschäftigt und schien mit ihr spielen zu wollen. Sie sprach mit dem Amphibienmädchen und verschwand dann unter einigen Zurufen mit dieser im Wasser um schwimmen zu gehen. Dem Russen waren die kleinen Tränen nicht entgangen die die Freude der Kurzen ausdrückten. Scheinbar war Ria dabei Mizuki als einen kleinen Schwesterersatz anzunehmen...etwas das er zum einen Gut hieß und das er verstehen konnte, zum anderen aber die Frage aufwarf ob dies nicht wieder zu Problemen führen würde...sollte dem Wassermädchen etwas passieren. Weil wenn sie nun auch sterben würde, dürfte das die Kurze kaum noch verkraften...
Für den Bruchteil einer Sekunde, schoss ihm in den Kopf sie aufhalten zu wollen, doch sein Verstand sagte ihm das sowohl Ria als auch Mizuki annähernd, wenn nicht gar stärker, waren als er. Folglich sollten sie keine Probleme haben haben... sowohl im als auch außerhalb des Wasser. Der Lamia konnte sich als wieder anderen Aufgaben widmen und dachte sich noch so
„Ich hoffe das sie nicht jagt auf etwas machen das auch sie jagen könnte...nicht das die noch mit einem Alligator hier an kommen.“

Doch die Nahrungsprobleme sollten ja eh andere lösen. Leo und Shaya taten das auch, zwar kamen sie aus einer anderen Richtung wieder als jene in welche sie verschwunden oder aufgebrochen waren, doch das war verständlich. In der Zeit wo Holz gesammelt und aufgeräumt wurde, konnten sich die beiden sonst wo hin bewegt haben um etwas essbares zu finden. Dem ersten Eindruck des Fleisches nach zu urteilen, war es ein Hirsch...oder etwas ähnliches. Die Raubkatzen gingen dann erst einmal ihr Fell säubern und sich abkühlen.

Victor war nun am überlegen wie und aus was genau er nun die besagten Windfänge bauen wollte.
Er ging erst zu Rias Haufen, da dieser einige Äste mit Verzweigungen bot aus denen man verschiedene Sachen bauen konnte. Er nahm als erstes welche die an den oberen Enden dicke Gabeln hatten und platzierte sie neben den Feuerstellen. Danach kam er zu seiner eigentlichen Aufgabe. Einige massive und etwa mannshohe Äste, bohrte und rammte der Vampir mit deren Enden voran ins Erdreich, etwa in der Nahe des Überhangs. Da der Russe im weiteren Verlauf keine Schnüre verwenden wollte, musste er jenes Geäst, welches noch Blattwerk besaß und welches für das abhalten des Windes diente, verkeilen.
Dazu platzierte er auf dieselbe Art und Weise ein paar dünnere aber genauso lange Äste, zwischen der Ersten. Nun ging quasi das einfädeln los, dazu verwendeten er und Freeze junge Äste die Vic aus den Baumkronen holte. Natürlich nie von ein und der selben Stelle, sondern von verschiedenen.
Das tat er nicht weil er die Bäume schonen wollte, sondern damit man von weitem keine kahlen Bäume sah die eventuell ihren Aufenthalt verrieten. Und erst als die Sonne vollkommen untergegangen war, waren sie fertig.

Sie hatten also einen Unterschlupf und somit Schutz vor Wind und Wetter, sie hatten Holz fürs Feuer und was zu essen. Ergo alles was man für die erste Nacht brauche. Das Fleisch der beiden Jäger briet zum einen in großen Stücken auf einem dicken Spieß über einer großen Feuerstelle und zum andern in Mundgerechte Happen über einer kleineren Stelle. Somit hatte man quasi auch eine kleine Beschäftigung für die Kurzen damit sie sich selbst ihr essen brutzeln konnten...fast wie ein kleines Spiel.

Victor saß an der großen Feuerstelle und starrte in Gedanken versunken in die Flammen. Obwohl sie für einen Vampir eine noch größere Gefahr darstellten als für einen Menschen, hatten die Flammen nichts von ihrer hypnotisierenden Wirkung verloren. Man konnte ihrem endlosen Tanz von auf und ab, hin und her immer wieder von neuem zuschauen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben