[Beendet] Apokalypto [Kapitel 2 Umbrella Corp]

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Janoko

Phöser Engel
VIP
Ao schüttelte sich, wuschelte Ai durch die Haare und verließ den Raum, sie musste nicht dabei zu sehen wie Paul eine weitere Person umbrachte. "Weißt du Paul, entwickel nicht nur ein Anti Virus, sondern eine Medizin die diese Wesen zurück in menschen verwandelt."

Sie verließ den Raum und tapste in die Richtung in die Rina verschwunden war. Wenig später war siebei der blauhaarigen und ging ohne Umschweife in das Wasser, das sie gar nicht so kalt fand. "Was ist? Die anderen kommen schon.", das Ai den durchgang geflutet hatte ärgerte sie nur ein wenig, sie musste ihre sachen danach trocknen, aber würde das ihren geruch für eine weile verschleihern. "Sind dir jetzt Wurzeln gewachsen? Halt dich an meinem Schwanz fest und ich zieh dich durch das Wasser raus. und wenn die anderen es so machen bei dir bleiben wir als Gruppe bei sammen."
 

Survivor

Master Chief

Bevor Rina jedoch weiter kam, legte sich die Hand des Russen auf ihre Schulter.
„Stop...Kurze. Du willst doch wohl nicht mit der Ausrüstung ins Wasser gehen...“
„Warum nicht, kann man doch alles wieder trocknen...“
„Es garantiert die aber keiner das die Munition für deine Waffen danach auch noch funktioniert.
Die Granaten sind eine Sache, aber die Patronen lässt du bei mir...ach was, geb den ganzen Rest auch her. Ich werdet unter Wasser schon so eure Schwierigkeiten haben, da werdet ihr froh sein über jedes Kilo das euch nicht unten hält...“
„Aber im Wasser ist doch alles leichter...“ meldete sich Ria von seinen Schultern.
„Korrekt, aber es sorgt auch für einen Strömungswiderstand, was das voran kommen erschwert.
Also gib her, ich übernehme das tragen...“
„Und warum?“ „Na warum wohl, hast du mich in der ganzen Zeit schon mal im Wasser gesehen? Kannst du dich erinnern was das letzte Mal passiert ist als du mich damit voll geschüttet hast?
„Oh...stimmt ja, du bist ja ne Bleiente...“ grinste die kleine Vampirin auf seinen Schultern.
„Und genau deshalb gehe ich außen rum...und nehme das Zeug mit das wir brauchen...“
„Bist du des Wahnsinns? Hast du nicht gesehen was da auf uns zu kommt? Diese Viecher reißen dich in Stücke wenn sie dich sehen...“
„Ja, „wenn“ sie mich sehen. Das letzte Mal als ich welche in dieser Höhle beim ersten Bunker beobachtet hatte, haben sie mich auch nicht wahrgenommen...also probiere ich es noch mal.“
„Dann komme ich mit...“
„Wenn du dich umbringen willst Kleines...“
Doch Victor war das nur Recht, dem kurzen Blick nach zu urteilen den er in die Waffenkammer geworfen hatte, lag dort mehr Zeug rum als er tragen konnte. Da kam ein zweiter Packesel mit seiner Stärke gerade recht.
„Du kannst nicht ernsthaft Pauls Schwester damit raus nehmen...er wird dich umbringen wenn er davon erfährt...“ protestierte Rina. „Das wäre es wohl besser wenn du deinen kleinen süßen Mund hältst und uns nicht weiter störst.“
Somit nahm Victor der jungen Frau die Granaten und den Rest wieder ab und ging mit der Kurzen in die Kammer.
Was soll ich mir alles krallen?“ kam die freudige Frage von dem kleinen Mädchen und Victor sah einen kindischen Glanz in ihren Augen den sonst nur Kinder hatten die in einem Spielzeuggeschäft standen und frei Auswahl hatten. Es war ein Anblick der ihn leicht schmunzeln lies und der ihm schon jetzt zeigte das die Kurze später wahrscheinlich ein weiblicher Rambo werden könnte.
„Lass mal überlegen, Leo wird wohl mit dem Bogen kämpfen, Aoide mit ihrer Aug, Freeze mit seinem Arm und seinen Pistolen. Bei Paul ist es das gleiche und Rinas Zeug haben wir schon...bleiben noch die Sachen für uns beide und die beiden Turteltauben...“
„Und Shaya...“ „Und Shaya...keine Ahnung ob sie das Zeug benutzen wird, aber egal...“
„Alles klar, also was solls sein...die hier vielleicht?“ dabei nahm die Kurze eine MP 7 zur Hand.
„Eine gute Wahl, fangen wir gar nicht erst mit den Sturmgewehren an, die kann der Großteil von uns hier eh nicht bedienen. Das was du da hast ist leicht vom Gewicht her, hat so gut wie keinen Rückstoß selbst wenn man ein Mensch ist und sie besitzt Panzerbrechende Munition was bedeutet das man damit auch durch Kugelsichere Westen kommt. Ideal für Leute die bisher kaum geschossen haben oder zu schwach sind was großes zu handhaben...wie dieses Mädchen das der Neue da bei sich hat. Also pack so 6 davon rein, ich such die Munition...“

Und die fand der Vampire auch, zusammen mit ein paar zusätzlichen Magazinen und weiteren Granaten sowie Munitionspackungen für die Waffen der Anderen. Selbst ein paar Schrotpatronen für den Metallarm wurden aufgetrieben. Alles zusammen warf er in einen Seesack den die Kurze aufgetrieben hatte. Dazu kamen noch ein paar kleine Taschen mit Nachsichtgeräten, die Freeze, Rina und Paul, sowie Romeo und Julia sicher gebrauchen konnten...der Rest konnte ja im Dunkeln sehen...zumindest einiger Maßen.
Als also alles verstaut war, wollte Victor losziehen, doch er merkte dass das alles in allem auf Dauer recht schwer werden würde, selbst für ihn.
„Was ist los, haben wir was vergessen?“ „Nein, aber ich werde wohl die Äxte hier lassen. Ich nehm statt dessen die zwei Kukri-Dolche. Die kann man auch gut schwingen und sie sind leichter. Außerdem liegt mir der Messerkampf eher...“
Ria schnappte sich aus der Laune heraus noch ein Magnesium-Anzünder, eine weitere gute Wahl, sollten sie im nassen ein Feuer machen müssen.
„Und was soll ich tragen? Ich will auch helfen...“ „Dann schnapp dir noch einen Sack und packe für jeden entweder eine dünne Decke mit rein oder einen Schlafsack...die werden sie brauchen wenn sie aus dem Wasser kommen.“
Gesagt getan, die klappernden leeren Magazine und Dolche wurden noch in die Decken eingerollt und schon konnte es losgehen. Mit jeweils zwei vollen Säcken gingen die beiden Vampire an den anderen beiden Frauen vorbei und machten sich auf den Weg.
„KI? Gibt es einen Lüftungsschacht der draußen in die Außenanlage führt?“
„Bestätige, jener direkt über ihnen. Ich rate jedoch von dem Versuch ab, jene Wesen die dort draußen sind kenne keinerlei Erbarmen und werden sie töten wenn sie ihnen in die Hände fallen...“
„Das ist mir bewusst, trotzdem versuch ich es lieber dort als mich gleich in den Tod zu stürzen...Wasser ist nämlich nicht mein Fall...komm Kurze, ich werf dich hoch.“

Und als Ria dann am Gitter hing, riss sie es mit einem kurzen Ruck aus seiner Halterung.
Danach warf der Russe sie noch einmal, bis sie sich an einer Abzweigung des Schachtes fest halten konnte und daran hinauf zog. Als nächstes folgten die beiden Säcke und Victor selber, doch zuvor meinte er noch zu Aoide und Rina
„Wir sehen uns beim Boot, keine Sorge...wir sind mit Sicherheit vor euch da...“
Somit sprang er dem Mädchen hinter und verschwand mit ihr im Lüftungsschacht.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Also gut, dann treffen wir uns dort.“ Rina befreite sich von ihrer Kleidung. Sie würde zum Teil stören und die Gefahr, dass man irgendwo hängen blieb war groß. Nur ihre Unterwäsche bedeckte ihre Blöße. Rina griff nach Aoides Schwanz.
„Ich bin bereit. Auch wenn ich mich nicht ganz wohl dabei fühle.“ Schnell griff sie nach einer der kleinen Sauerstoffflasche. Dann ging es auch schon los. Aoide sprang ins kalte Wasser. Schnell war Rina klar, dass sie dort nicht lange überleben würde. Die Wassertemperatur betrug sicher nur höchstens fünf Grad. Viel zu kalt um darin mal planschen zu gehen. Nur blieb alles nichts anderes übrig außer den Vampiren.
Die beiden Frauen wurden sofort von der Strömung erfasst und hinunter gezogen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Die Drachin folgte den abgesoffenen Korridor. Ihr blieb ja nichts anderes übrig.
Dort im kalten nass, tummelten sich sogar einige Fische. Sie nutzten jede Ritze die der Bunker zu bieten hatte als ihr zu Hause. Zwischen Rechner und Monitoren schwammen sie umher. Einige leuchteten sogar. Dies musste wohl an der Mutation liegen.
Irgendwann, erreichten die zwei Frauen ein Loch in der Wand. Von dort aus ging es nur noch tiefer. Die Strömung wurde stärker. Selbst Aoide hatte nun Probleme die Kontrolle zu behalten. Die Wände waren nun aus Stein. Scharf und spitz. Vor allem eng war es. Man musste dabei höllisch aufpassen, dass man nirgends etwas streifte. Sich hier zu verletzen wäre der sichere Tod.
Sie folgten die Strömung und tauchten Minuten Später an einem Fluss wieder auf. Dort war ein Steg mit einem oder gar zwei Schlauchboote. Aoide schleppte die geschwächte Rina bis ans Ufer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ektrasil

Scriptor
Da ihnen nichts anderes übrig blieb folgten Alex und Larissa Rinas Beispiel und entledigten sich von dem großteils ihrer Kleidung, nur seine zwei Katanas behielt er bei sich, sie waren leicht und die Klingen bestanden aus einer widerstandsfähigen Titanlegierung. Nur noch leicht bekleidet begaben sich beide in das Eiskalte Wasser.

Alex hatte einiges an Training während seiner Militärischen Laufbahn durchgemacht was auch das Tauchen beinhaltete, jedoch machte Larissa ihm sorgen den sie würde kaum lange genug ihren Atem unter Wasser anhalten können. Er gab ihr eine Sauerstoffflasche und band ihr ein festes Seil um die Hüfte dessen anderes Ende er um seine Hüfte band. „Nur zur Sicherheit falls du dich nicht mehr festhalten kannst.“

Die Strömung war recht stark und sie kamen auch nur langsam voran. Alexander nutzte seine Katanas wie Kletterhilfen für das erklimmen einer Steilwand um sie in den Boden zu rammen und sich weiter nach vorn zu ziehen. Larissa ging glücklicherweise sparsam mit dem Sauerstoff in der Flasche um, den langsam ging auch ihm die Luft aus. Sich mit einer Hand an dem Griff des einen Schwertes festhaltend nahm er die Flasche von der Jungen Frau und und fühlte seine Lungen mit ausreichend Sauerstoff für den weiteren Tauchgang. Als die Strömung plötzlich stärker wurde konnte sie sich nicht mehr an ihm festhalten und wurde von der Strömung mitgerissen. Mit letzter kraft kämpfte er sich durch die flutten und zog Larissa aus dem Wasser auf einen nahe gelegenen Steg.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Erleichtert registrierte Leo das die Laserpunkte sich verzogen. Das Blondy sie allerdings durch ein Mikro anbrüllte hingegen nicht. Schnell verschwanden die beiden Hybriden in der nur minimal geöffneten Tür. Dort war das Vibrieren sogar noch stärker zu spüren als draußen. Der Halblöwe folgte dem Geruch von Aoide, zu Blondy wollte er nicht und Victor würde er eh nicht finden. So fanden sich die Beiden kurz darauf in dem Raum mit dem Einstig zum Wasser wieder. Fast ratlos sahen sich die Hybriden an. Sie wußte nicht wirklich was zu tun war. Es lagen einige Sachen rum die eindeutig Rina getragen hatte.
"KI was hat das zu bedeuten?"
"Der einzige relativ sichere Weg aus der Anlage. Er liegt unterwasser und erfordert Taucherfahrung. Der Gang ist schmal und zum Teil verstellt. Ich empfehle kein Gepäck und kleine Taucherflaschen. Sie sollten sich beeilen. Die Explosionen erreichen den Bunker in weniger als fünf Minuten. Das Durchtauchen benötigt ca zwei. Sie kommen an einem Fluß raus, dort ist ein Schlauchboot zu finden das Sie weiter von hier weg bring. Dort werden Sie auch auf einige der Anderen treffen."
Shaya und Leo sahen sich an. Schnell suchte der Leonide für seine kleine Begleiterin eine passende Tauchflasche raus. Sie hatten eh nicht viel an, aber Leo würde seinen Mantel definitiv nicht zurücklassen. Genauso wenig seinen Bogen und die Pfeile. Shaya band sich selbst an den Löwen und nach einem Nicken sprangen sie in die kalten Fluten. Das Fell schützte die Beiden, so froren sie nicht. Aber die Strömung war stellenweise mörderisch, besonders dort wo es weiter abwärts ging. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie den Fluß. Triefend stiegen sie aus dem eisigen Wasser. Leo's Mantel hatte einiges abbekommen. Einige kleine Risse waren ärgerlich weil die nicht wirklich zu flicken waren. Die Balken und Streben die den Gang zum Teil fast unpassierbar gemacht hatten, waren Schuld daran. Aber lieber so, als gar nicht durchgekommen zu sein. Sie schüttelten das Wasser aus ihren Pelzen und traten zu der Drachin.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die namenlosen kamen immer näher und ein Kampf wäre wohl keine gute Idee. Man könnte zwar einige in den tod schicken doch nicht alle und das wäre eine Niederlage. Also entschied man sich zur Flucht. Das Ziel war ein Unterwasser gesetzter Gang im komplex. Freeze ahnte übles da er zwar schwimmen konnte und lange die Luft anhalten konnte. Doch der Arm war nicht gerade optimal für so eine Aktion. Damit seine Waffen und Munition die sich in seiner Wasserdichte Lade im Arm nicht ausgingen nicht nass und unbrauchbar werden würde packte er sie in einen Plastiksack was er fand und steckte diese ein. Besonders die Munition war wichtig das sie nicht nass wurde. Während er vor dem Wasser stand und überlegte wie er da durch kommen würde wurde er ein wenig davon abgelenkt das sich ria plötzlich bis auf die Unterwäsche auszog. Ein schöner Anblick. Danach sprang sie ins Wasser mir Aoide und schwamm als erster. Danach gingen die anderen durch. Freeze überlegte immer noch aber ihm blieb keine Wahl. Er musste es versuchen. Als er gerade ins Wasser gehen wollte spürte er etwas an seinem Bein ziehen. Es war Mizuki. An sie hatte er gar nicht mehr gedacht und würde seine Probleme lösen. „Hör genau zu. Du musst mir helfen da durch zu kommen. Du bist Unterwasser schnell und stark und nur du kannst mir da durch helfen da mir mein Arm Unterwasser zu viel Probleme macht. Also halt mich fest und schwimm mit mir da durch. Hast du das verstanden?“ versuchte freeze Mizuki zu erklären. Diese sah ihn nur fragend an. Aber einen Moment später nickte sie mit einem Grinsen. Es war schon ein großer Fortschritt das sie wusste was ein nicken bedeutete. Mizuki sprang ins Wasser und wartete eindeutig darauf das freeze auch kam. Ein gutes Zeichen das sie verstand was er von ihr wollte. Freeze ging ins Wasser und die Kälte machte im wenig aus. Ein Teil seiner damaligen langjährigen Ausbildung war in kalten gebieten. Das was nun kam war irgendwie süß. Mizuki packte freeze und hielt immer wieder mit dicken backen die Luft an als würde sie ihm zeigen wollen wie man Unterwasser die Luft anhält. Freeze streichelte sie kurz, sagte er wüsste wie das geht und dann gings schon los. Mizuki tauchte mit freeze durch den Gang. Mizuki war sehr schnell und das der gang so eng war und sie freeze dabei hatte störte sie kein bisschen. Sie schätzte alles so perfekt ein das freeze nicht mal ansatzweise die Wände berührte. Das der Arm und er selbst so schwer und groß war schien sie kein bisschen zu behindern. Es dauerte gar nicht so lang bis sie auf der anderen Seite hoch kamen so wie mizuki durch den Gang zischte. Auf der anderen Seite war freeze jedoch vorsichtig. Er sprang nicht raus und hielt die Luft noch im Körper um langsam über das Wasser zu sehen um zu sehen ob alles sicher war. Als er die anderen am Ufer sitzen sah war alles klar. Freeze kam mit Mizuki aus dem Wasser und freeze holte als erster erstmal tief Luft. An land saß mizuki dann genau vor ihm und schien auf etwas zu warten. Freeze legte seine Hand auf ihren Kopf und streichelte sie. „Das hast du wirklich sehr gut gemacht. Danke meine Kleine“ das schien sie mehr als nur zu genießen gelobt und gestreichelt zu werden. Zum Abschluss gab er ihr noch ein Bonbon. Sie hatte auch schon gelernt wie man dieses von selbst aufmachte.

Freeze stand nochmal auf und sah sich erst mal die Schlauchboote an. Wie dick war das Gummi ungefähr, wie schnell würde es fahren und andere Dinge. Es musste gut überprüft werden den wen es im Wasser plötzlich kaputt geht würden die meisten nicht mehr aus der Strömung im Wasser raus kommen. „So Leute. Wir sollten schon mal in die Boote. Die anderen werden sicher bald kommen.“ Freeze war die Ruhe selbst. Die Namenlosen waren noch weit genug weg und die anderen würden sicher bald kommen. Deswegen setzte er sich ins Boot und nahm eine Zigarette aus einem Plastiksäckchen und zündete sich diese an. Nun hieß es warten.
 

Janoko

Phöser Engel
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Die Strömung war mörderisch und Ao schürfte sich an einigen Felsen die Flanken auf, doch war es wichtiger für sie Rina wieder zur Oberfläche zu bekommen. Als sie endlich dort angekommen war, hüpften kurze Zeit nach ihr auch Leo, Shaya, Alex, Larrisa, Mizuki sowie Freeze aus den eiskalten Fluten. "Wo wir alle bis auf Paul da sind... Leo, in meinem Rucksack müllste verbandszeug drin sein, würdest du den SChnitt hier reinigen?", fragte sie an den leonieden gewand und sagte nicht mal etwas als Shaya an ihr hochkletterte und ihren Kopf auf den der Drachin legte. "Schöne Aussichtß", fragte diese und blickte nun auch nach vorne. So schön war es hier nicht und das Freeze mal wieder emotional gefroren war ließ sie kichern. Ja Victor hatte recht gehabt, eine Scharr Kindersoldaten würde dem Mann den gar ausmachen.

"Die SChlauchboote werden hoffentlich nichts gegen Klauen und Krallen ahben", meinte sie dann leicht besorgt, da sie nicht die einzieg war, die Klauen hatte. Vorsichtig versuchte sie auf eines der Boote zu kommen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul beobachtete während des Datenaustausches den gesamten Zeitraum über, als sich die anderen durch den Engpass zwängten. Bei Rina machte sein Herz einen besonders, kurzen Hüpfer doch dann war seine Freundin samt Aoide aufgetaucht, das vermutete er einfach,da beide aus dem Sichtfeld der Monitore waren. Funken schlugen plötzlich aus den Lampen, Schweiß lief seine Stirn herunter. "Scheiße, KI wie lange brauchst du überhaupt für so einen beschissenen Datentransfer?!", fluchte der Blondschopf, als dieser seine metallenen Finger auf eine Taste aufsetzen wollte, durchschlugen elektrische Funken seine Hand. "Verdammt nochmal". In dem gesamten Komplex heulten plötzlich Alarmsirenen. Man konnte jenes Geräusch sogar am Steg aus hören, als eine laute Explosion die Köpfe einiger Anwesenden in Richtung Bunker lenkte. "Wo bleibt Mr. Geruchslos und die Kleine?!", Leo wurde ein wenig unruhig, da es untypisch für Victor war, so lange eine kurze Strecke zurück zu legen. "Schlürft wahrscheinlich noch eine Transfusion", meinte Aoide kurz angebunden, als ihre Krallen vorsichtig auf das Gummi des Bootes trafen. Das Material war jedoch so dicht, das es die Drachin ungefährlich benutzen konnte.

Pauls Augen wanderten durch sämtliche Monitore, als seine Blicke auf den Haupteingang gerichtet waren. Eine Gruppe aus zwei Dutzend Namenlosen stürmten gegen die Tür. Viele von den Wesen hatten Brandwunden, verlorene Gliedmaßen oder nur noch den Oberkörper um sich fort zu bewegen. Der Blondschopf schwenkte eine Kamera zur Seite, als seine Augen den Russen sowie seine Schwester entdeckten welche sich durch das Belüftungsystem schleusten. Sein Herz machte fast einen Aussetzer, als jenes Monstrum durch den selben Korridor schlenderte und dabei Tür für Tür durchsuchte auf der Suche nach etwas Essbarem. "KI..." stammelte der Blondschopf. "Analyse der Kreatur in dem Korridor.. sag mir nicht, dass das Biest aus Ais Keller ist?!", ein Surren war durch die dutzenden Großrechner zu hören. "Befehl bestätigt. Empfehle sofortigen Rückzug". "Und wie soll ich die Daten entfernen ohnd das diese dann vollständig zerstört werde?". Blaffte der Blondschopf gereizt zurück, als seine Aufmerksamkeit wieder den beiden Vampiren galt. Plötzlich krachte eines der Gitter auf dem Ria krabbelte, auseinander. Die kleine Vampirin konnte sich mit ihren Fingerchen gerade noch so festhalten, als ihre Augen den Namenlosen erblickten, kroch Panik in ihr auf. Sie wollte schreien, doch ihre Instinkte verrieten ihr die Ruhe zu bewahren. Das Mädchen bewegte keinen einzigen Musekl. Es war muksmäuschen still. Jedoch ihr Körper nicht. Die Schweißdrüsen der Kleinen waren nach wie vor aktiv. Weswegen eine kleine Schweißerle an ihrem Arm, dann der Schulter, den Extremitäten herunterliefen. Plötzlich drehte der Namenlose seinen Kopf nach oben, sein Gestank drang den beiden Vampiren in ihre Nase, als der Schweißtropfen auf dessen zerfressenem Gesicht klatschte, leckte das Monstrum mit seiner Zunte an die nicht vorhandene Oberlippe, an den verfauleten Zähnen. Es handelte schnell. Mit voller Wucht rammte es seine Schulter gegen die Wand welche stark eingedrückt wurde. Ria hatte Mühe sich fest zu halten. Auch Victor geriet in Bedrängniss, dann passierte, was passieren musste. Die Kurze verlor ihren Halt und stürzte in den Korridor wo bereits der Namenlose gierig auf den kleinen Leckerbissen wartete.

@Survi. Da hast du dein "kleines" Problem. Der Namenlose ist derjenige welcher in Ais Labor gefangen war. Ausgehungert nach Leben greift das Monstrum nun die kleine Ria an. Die Kurze wird während des Falles mit einem eigentlich tödlichem Kick der Kreatur in den Rücken springen doch das macht dem Biest wenig aus. Es laufen im übrigen noch mehr Namenlose herum, da einige von ihnen den Seiteneingang entdeckt und gestürmt haben. Die anderen bekommen mehrere, kleine Explosionen aus dem Komplex mit.
@Auren, Rina wird an der Innenseite ihres Slips einen winzig, kleinen Datenchip finden, den sie jetzt erst bemerkt. Auf dem Chip sind dutzende Formeln die was mit dem Virus zu tun haben aber unvollständig. Alex wird den Datensatz mit seinem Auge analysieren können. Viel Spaß :)
Viel Spaß :)
 

Survivor

Master Chief

„Nie geht etwas glatt, warum nur muss immer irgend jemand im eigenen Plan dazwischen funken...“ Victor schrie das schon förmlich in seinen Gedanken und seine Instinkte rieten ihm das Weite zu suchen und einfach weiter zu krabbeln, das Mädchen hier zurück zu lassen. Doch der vernünftige Teil in ihm war dagegen. Er war immerhin verantwortlich für ihren Zustand und ihre Lage, also hatte er seinen Arsch darunter zu schwingen und ihr zu helfen.

Doch vielleicht war das gar nicht nötig, denn noch während die Kurze gefallen war, hatte Victor aus dem Augenwinkel heraus registriert wie sie dem Monster einen Tritt in den Rücken gab der jedem Wesen das Kreuz zertrümmert hätte. Doch der Namenlose wurde einfach nur gegen die Wand geschleudert und blieb für eine Sekunde liegen. Danach erhob er sich röchelnd und wandte sich wieder seiner Beute zu. Allem Anschein nach hatte der Kick bei ihm keine Wirkung gezeigt, trotz seiner Wucht. Victor schob zur selben Zeit den Sack mit der Ausrüstung weiter den Schacht hoch, damit Ria gleich wieder in diesen rein klettern konnte.
Doch das verhinderte der Namenlose, den er stand zu ungünstig als das die Kurze einfach hätte springen können und von dem Russen hoch gezogen worden wäre. Folglich lies sich auch der Lamia in den Gang hinab und fixierte den Gegner. Das leise auf tippen auf dem Boden, konnte auch er nicht bei diesen Verhältnissen vermeiden. Doch der Namenlose schien ihn nicht wirklich zu registrieren. Viel zu sehr hingen seine Augen an dem süßen Leckerbissen, welche sich nun immer weiter zurück zog. Mit einem Ruck fuhr der Kopf jedoch zu Victor herum und fixierte nun den Russen.
„Da hat jemand aber ne ziemlich lange Leitung was?“ grinste der Russe seinen Gegner an. Doch der Gestank wischte ihm das wieder aus dem Gesicht. Nun schien er in einer Zwickmühle zu stecken, doch seine Gedanken kreisten nicht um das „Wer ist die größere Bedrohung?“, sondern eher um das „Wen fresse ich jetzt zu erst?“. Da Ria sich nun schon einige Schritte zurück gezogen hatte, viel die Wahl auf Victor. Doch scheinbar wusste der Namenlose nicht so recht was mit ihm anzufangen.
Er schwenkte seinen Kopf immer hin und her, gerade so als würde er ihn nicht richtig sehen können und nur im Augenwinkel wahrnehmen. Victor roch nicht, machte keinen Mucks und hatte auch so gut wie keine Körperwärme...lag es vielleicht daran? Konnten diese Dinger Menschen nicht nur riechen und hören sondern auch durch ihr blinden Augen hindurch an Hand der Körperwärme erkennen? Weil dann würden sie bei einem richtigen Vampire wirklich Schwierigkeiten bekommen.
Der Lamia zog nun vorsichtig die beiden neuen Kukri-Messer aus ihren Taschen und fixierte Rias Blick. Mit einem Kopfnicken, gab er ihr wortlos zu verstehen das sie so schnell wie möglich wieder in den Schacht klettern sollte, wenn sich eine gute Gelegenheit dazu ergab.
Als hätte er den Teufel an die Wand gemalt, sprang das Vieh plötzlich auf ihn zu und streckte seine verwesenden Pranken nach ihm aus. Eher aus Reflex als viel mehr gewollt, rammte Victor die Klingen mühelos durch die Handflächen und lies sich aus der Bewegung heraus gleichzeitig mit nach hinten fallen. Der Schwung wurde über den Rücken abgerollt und als Victor quasi unter seinem Gegner war, stemmte er seinen einen Stiefel in die Magenkuhle seines Gegners, den anderen gegen das was mal der Kehlkopf gewesen sein muss. Als Victor als stand, tat er das auf dem Namenlosen. Doch leider hatte die Aktion ihm nicht das Genick gebrochen. Das Wesen riss sich ein fach von den Klingen los und bohrte seine Finger in den linken Arm seines Opfers. Es riss den Russen zu Boden und wollte sich schon wieder auf ihn stürzen, als ein kleiner Schatten auf die beiden zu huschte und den Kopf des Wesens Volley nahm und mit dem voll durchgezogenen Kick das Genick nun endgültig brach. Außerdem katapultierte es das Wesen den Gang hinunter und von Victor fort. Ria half ihm gleich auf die Beine.
„Sag mal hatte ich dich nicht angewiesen du sollst verschwinden?“
„Und dich hier zurück lassen...nö. Außerdem kann ich wohl unmöglich die schwere Tasche tragen...“
„Stimmt, ein junges Ding wie du bricht so dabei wahrscheinlich noch nen Nagel ab was?“
Ein kindischer Tritt gegen sein Schienbein war die Antwort, doch die beiden machten sich lieber schnell wieder auf den Weg. Wer wusste schon ob nicht noch mehr von diesen Wesen hier rum liefen.

Einige Minuten nach dem die beiden verschwunden waren, kamen tatsächlich schon die nächsten an, doch da hatten die beiden bereits das Ende des Lüftungsschachtes erreicht.
Die Luft war erfüllt vom Geruch der Explosionen und dem Gestank der Namenlosen
„Na toll, da denk man man kommt an die frische Luft und dann stinkt es hier wie da drinnen...echt widerlich...“
Eine Explosion trieb sie jedoch zur Eile und so verschwanden sie so lautlos wie es sich für Vampire gehörte. Der Rest war schon an den Booten und machte sich bereit diese von den Stegen los zu binden und abzulegen. Die beiden landeten gut sichtbar für die anderen in der Nähe und als Victor sich umsah fiel ihm etwas auf.
„Ist der Blondschopf noch nicht da?“
Ein Kopfschütteln von Rina war die Antwort und so gleich machte sich Sorge in der Kurzen neben ihm breit. Victor hockte sich neben sie und meinte
„Du weißt dein Bruder hat schon schlimmeres überstanden. IN ein paar Minuten taucht dr hier auf und dann geht’s weiter alles klar?“
Ria nickte, doch sogleich schaute sie auf seinen Arm und legte den Kopf schief.
„Ist das noch nicht geheilt? Ich dachte Vampire heilen schneller...?“
Victor zog den Ärmel von seinem Mantel höher...und tatsächlich suppte da immer noch Blut aus der Wunde. Scheinbar heilten selbst kleine Kratzer von diesen Wesen nicht...nicht mal bei Vampiren.
„Da gibs nur eins, da wir keine Zeit für ein Feuer haben, nimmst du etzt diese Klinge und wäscht sie da im Fluss ab. Gegen das Zeug in meinem Blut kann ich eh nichts machen, ist ja angeblich schon länger dort...aber gegen das hier geh ich vor. Ria tat wie geheißen und wusch die Kukri-Messer im Wasser ab, reichte dem Vampire dann eines und sah wie dieser sich einfach das infizierte Fleisch wegschnitt. Nun schoss das Blut quasi aus der Wunde und die Kurze wollte schon protestieren das er es damit doch nur schlimmer gemacht hatte, doch nun begann sein Körper mit der Gegenmaßnahme.
Das Blut stoppte, verkrustete und schon hatte sich an der Stelle neue Haut gebildet. Doch der zerschnittene Muskel würde noch etwas brauchen, so war an dieser Stelle nun eine Mulde zu sehen, was reichlich seltsam wirkte.
„Mach dir keinen Kopf, wir warten jetzt auf deinen Bruder und dann geht es weiter.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Der Rest traf ein paar Minuten später nach und nach ein.
Victor kam mit Ria als letzter. Obwohl er versprochen hatte, als erst hier zu sein. Doch dies schien ihm egal zu sein. Er vorsorgte seine Wunde und versuchte Ria etwas zu vertrösten. Derweil betrat der Rest der Gruppe die Schlauchboote. Aoide war als erste am Bord. Vorsichtig suchte sie sich einen sicheren Platz. Der Gummi gab unter ihren Krallen nach, schnitt aber nicht ein. Dieses Mal war das Glück auf ihrer Seite, wäre da nicht der vermisste Paul.
In voller Sorge setzte sich die Polizistentochter in eines der Schlauchboote. Sie fror immer noch wie Espenlaub, aber sie würde es schon irgendwie überstehen. Im Hintergrund hörte man einige kleine Explosion. Sie stammten aus dem Bunker. Zumindest was noch davon übrig war. Ihr Blick fiel immer wieder in diese Richtung. Doch als ihr Hintern nun den Gummi berührte, schreckte Rina kurz auf.
Sofort wurde sie von den anderen angestarrt. Etwas peinlich berührt griff die Polizistentochter in ihren Slip und holte tatsächlich einen Mikrochip heraus.
„Was hat das Ding in meiner Unterwäsche zu suchen?“
Dabei hielt die Blauhaarige den Chip hoch. So dass ihn jeder sehen konnte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Paul starrte weiterhin auf den leuchtenden Monitor vor seinen Augen, als jenes, gläsernes Behältnis eine grüne Schriftfarbe erhielt, konnte er ein Lächeln nicht verkneifen. "Bingo!", rief der Blondschopf. Seine Augen huschten erneut über den Monitor. Auf der Suche nach den beiden Vampiren. "Sehr schön. Diese beiden Wahnsinnigen sind auch draußen". Plötzlich meldete sich die computergenerierte Stimme. Das Alarmsignal wurde stetig schlimmer, die Explosionen in dem Bunkerkomplex nahmen zu. "Warnung! Nicht menschliches Individuum wurde gesichtet. Fünf meter vor der Eingangstür". Der Blondschopf musste sich beeilen. "KI! Selbstzerstörung der Anlage einleiten. Beginne den Countdown in fünf Minuten!", "Befehl bestätigt". Der Wissenschaftler schnappte sich seine Sachen. Nahm den Datenchip und steckte diesen in seine Manteltasche. Sein Körper begann wie von selbst, zu zittern, als der übelriechende Gestank den Korridor umhüllte. Seine Augen tränten leicht. Jenes Monstrum setzte einen Schritt nach vorne, was dazu führte, das der Boden eingedrückt wurde. Es starrte Paul mit fletschendem Kiefer an, das Fleisch hing zwischen den stumpfen Zähnen. Der Blondschopf griff nach instinktiv nach seinen Waffen. Feuerte als erstes auf den Kopf des Namenlosen doch das Biest erwies sich, trickreicher, als gedacht. In einer schnellen Bewegung wich es den Kugeln aus, seine Augen weiteten.

Es stürmte auf ihn zu. Der Namenlos streckte seinen Arm nach Paul aus doch dieser blockte den Angriff mit seiner Metallprothese. Der Aufprall war so hart, das aus den Ventilen leichter Qualm hervorschoss. Es drückte seinen Körper nach hinten. Paul rutschte. Er rutschte allein durch einen leichten Schlagabtausch über den Boden! Sofort rannte das Biest erneut auf ihn zu. Schnappte mit dem tödlichem Maul nach ihm. Der Wissenschaftler wich aus in dem er sich wegduckte doch der Namenlose fegte mit einem Kick seine Beine weg, so dass er nach hinten fiel, dabei hart mit dem Hinterkopf auf dem Boden landete. "Scheiße!" Das Monstum leckte mit seiner faulenden Zunge an seine Stümpfe von Zähnen. Es grinste seine Beute gerade zu an.

Paul wurde an der Gurgel gepackt, ätzender Speichel tropfte auf den Boden. "K-K-KI! Blendschutz einsetzen!", röchelte der Blondschopf welcher kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren. "Befehl bestätigt". Ein gleißendes Licht erfüllte den Korridor was dazu führte, das der Namenlose seine Beute unweigerlich loslassen musse. Die Bestie schrie, der Schrei hallte sogar bis nach draußen, zu den anderen. Ria horchte ebenfalls auf doch Victor konnte das Mädel immer wieder zur Ruhe animieren. Paul rannte, rannte durch den immer gefährlich, bröckelnden Korridor. Die KI warnte immer wieder vor auftauchenden Namenlosen doch diese waren noch das auftretende Licht so geblendet worden, das ihre markerschütternden Schreie einem das Blut in den Adern gefrieren ließen. "Nach rechts, nach links, gerade aus!", Paul wetzte weiter. Seine Aufmerksamkeit galt einem Ohrstecker welches ihn mit Daten aus dem Hauptrechner der KI versorgte. "Noch zwei Minuten bis zur totalen Sprengung". "Verstanden!". Endlich erreichten seine Füße jenen Weg, den auch die anderen genommen hatten. Das Schüttern wurde stärker. Seine Verfolger waren ihm dicht auf den Fersen. Paul fand zu seinem Glück eine Sauerstoffflasche vor seinen Füßen. Er nahm sich das schwere Gerät und ließ jeglichen Ballast liegen. Vorsichtig stieg dieser in das eiskalte Wasser.

Der Schacht war enorm eng, das Gewicht seines Metalles drückte ihn förmlich nach unten und so brauchte er länger, als eingeplant. Das Ticken der Uhr in seinem Kopf wurde stets lauter. Die Gruppe an Namenlosen folgtem den Geruch von frischem, lebendem Fleisch. Als sich ihre "Augen" wieder normalisiert haben, entdeckten die Kreaturen einen offenen Platz. Einer der Monster setzte seinen Fuß in das kalte Wasser. Sofort wurde dessen Körper von einem elektrischem Schlag durchgejagt, was diesen aber wenig störte. Die Gruppe folgte Paul durch das eiskalte Nass. Zwengte sich durch die engsten Passagen hindurch.
Paul schwamm schnell durch den schmalen Korridor, er hatte nur ein Ziel vor Augen. Nach etlichen, gefühlten Minuten flutete Sonnenlicht seine Augen doch dann packte etwas sein Fußgelenk. Vor Schreck seine Augen geweitet, drehte Paul seinen Kopf nach hinten und erblickte einen geifernden Namenlosen. Das Biest wollte gerade seine spitzen Zähne in den Muskel versenken, als der Blondschopf seine Waffe zog, den Abzug betätigte und das Monstum mitten eine Kugel durch seinen Kopf jagte. Aus dem Lauf qualmte Dampf heraus. Paul blickte immer wieder zu dem endenden Tunnel, dann zu den Namenlosen, die gefährlich nahe kamen. Dem Wissenschaftler flossen Tränen aus seinen Augen, als sich ein leichtes Lächeln um seine Lippen spielte. Der Blondschopf fischte den Datenchip aus seiner Manteltasche und ließ diesen nach oben an die Wasseroberfläche treiben, als die Anwesenden am Steg eine gewaltige Unterwasserdetornation wahrnahmen. Die Wassermassen schossen von dem Fluss wie eine Fontäne senkrecht in den Himmel. Einzig Pauls schwarzer, langer Ledermantel samt einer seiner Pistolen tauchte von dem Grund des Bunkers wieder auf.

Tja ihr glücklichen Überlebenden. Ihr habt es geschafft. Einzig Pauls Mantel samt einer seiner Waffen sowie der Datenchip sind das, was wohl noch von ihm übrig geblieben ist. Ria und Victor werden den fauligen Geruch der Namenlosen wohl auch durch das Wasser riechen können, sie werden unmöglich den Blondschopf erkennen können. Ihr könnt weiterreisen u.o. warten, wie ihr darauf reagiert, überlasse ich dann euch.
Zur Info: Der Datenchip ist von Paul mit einem kompliziertem Code gesperrt worden und sollte auch so schnell nicht geknackt werden können!
Viel Spaß :)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Der Blick der Polizistentochter blieb ständig bei dem komplex hängen. Immer wieder hörte man kleinere Explosionen. Ihre Intensität nahm stetig zu. Rina hoffte, dass ihr Freund rechtzeitig entkommen konnte und genau vor ihr aus dem Fluss auftauchte. Doch es geschah nichts.
Minuten des Wartens vergingen. Die anderen aus der Gruppe wurden stets ungeduldiger.
Sie wollten möglichst so schnell wie möglich aufbrechen um eine Begegnung mit den Namenlosen zu vermeiden. Diese Viecher repräsentieren den Tod selbst. Denn sie sind nichts anderes als wandelnde Leichen.
Plötzlich schoss eine Fontäne aus dem Wasser. Dabei Pauls Mantel, denn er zuletzt getragen hatte. Rinas Augen weiteten sich. Sie konnte ihren Blick von dem Kleidungstück einfach nicht abwenden.
Dann hörte Rina ein Geräusch. Etwas ist auf den Steg aufgeschlagen. Es glänzte etwas, wegen der Wasserspieglung. Rina Blick fiel eben auf diesen Gegenstand. Es handelte sich hierbei um eine Dessert Eagle. Sie stammte von Paul.
Nur langsam realisierte Rina was vor ihren Augen ablief. Sie schaute noch nach oben, ob Paul vielleicht heraus geschleudert wurde, doch da war nichts.
Er hat es wirklich nicht geschafft.
Als ihr das bewusst wurde, ließ sie völlig außer sich, den Mikrochip ins Boot fallen. Ria erging es nicht anders. Sie starrte erst ins Wasser dann zu Rina hinüber. Sie wollte ins Wasser hinein springen. Genauso wie Rina.
Nur wurden Beide von Victor gepackt.
„Lass mich los. Ich muss zu ihm. Er ist nicht Tod.“ Schrie die Polizistentochter. Dabei weinte sie bitterlich. Selbst Ria heulte wie ein kleines Baby und strampelte so heftig, dass sie sich sogar fast von Victors Griff befreite. Doch der Lamina gab nicht nach. Da half selbst Schlagen, Kratzen, Weinen, Jammern und Schreien nichts.
 

Survivor

Master Chief

Der Russe lies die beiden Frauen toben, zetern und schreien, was anderes war gerade eh nicht möglich. Wie konnte man auch eine solche Situation entschärfen, eine so eindeutige Tatsache war schwer zu verneinen. Das Klingeln in seinen Ohren, welches durch die Schreie hervor gerufen wurde, nahm nicht ab. Plötzlich und im Bruchteil einer Sekunde, legte sich ein Schatten über ihn und er wurde mit den beiden Frauen zu Boden gedrückt.
Aoide hatte sich mit ihrem Körpergewicht auf die drei gestürzt und hinderte die beiden Frauen so sich aus Victors Griff zu befreien. Ein Umstand der dem Lamia zu gute kam, auch wenn er deswegen nicht richtig atmen konnte. 739 kg waren ja auch kein Pappenstiel.
„Ich finde es ja klasse das du mir solch erdrückende Hilfe zukommen lässt und währe dir sehr verbunden wenn du dich um Rina kümmertest, den Wildfang hier übernehme ich...“
Victor konnte sich schon denken wie Pauls Schwester reagieren würde, sie musste ihn wohl oder übel als Sandsack missbrauchen, doch das wäre ihm nur Recht. Solange sie nicht die anderen dafür büßen lässt. Weil die würden das nicht so einfach wegstecken oder hinnehmen.
Wieso nur musste dieser drecks blonde Wichser auch ausgerechnet jetzt abnippeln...hätte er damit nicht wenigstens noch warten können bis sie diese Typen platt gemacht hatten und sie wieder ohne Verfolgung durch die Gegen ziehen konnten.
Noch dazu wusste keiner wo sich diese verdammte Außenstelle befand. Blondy hatte ihnen zwar mitgeteilt wo die Boote lagen und was nun vor hätten, nicht jedoch wo ihr weiteres Ziel lag. Und ohne dieses Labor, waren die Daten die wohl auf dem von Rina fallen gelassenen Chip waren, hinfällig und wertlos.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide hatte sich in der tat reflexartig nach vorne geworfen, war jedoch beim abbremsen gestolpert und hatte so ungewollte ihren Körper über Victor, Rina und Ria gerollt. Das sie nicht leicht war wusste sie ja selber, aber das Victor das nun noch extraerwähnte machte sie nicht wirklich glücklicher. Umständlich drehte sie sich weiter, bis ihre Beine wieder kontakt zum boden hatten und drückte sich als erstes von Rina runter, dabei den groß teil ihrs Gewichtes auf Ria und Victor verteilend. Ria hielt das aus, das nahm sie an. Victor würde es nicht umbringen, dafür hatte er genügend andere Sachen schon überlebt.

Dennoch stand sie recht wacklig auf dem Gummi und drückte Rina weiter nach vorne ins Boot, die andere dabei an sich drückend "Mach sowas unüberlegtes nicht noch mal, sonst muss ich wirklich böse mit dir werden.", sagte sie be vor sie sich wieder auf den Bauchlegte und somit nur etwas größer wie Rina war. "Auch wenn das jetzt hart klingt. Paul hat das gemacht, damit wir weg kommen können, also sollten wir das auch und nicht das Kontraproduktive Gegenteil machen." Sie stich der Polizistentochter durch die Haare. "Victor, wenn du den Chip findest, geb ihn Alex, der sollte damit was anfangen können, für uns anderen ist er wertlos. Und wir sollten zu sehen das wir weg kommen, es stinkt gewaltig nach Verweseung.", schloss sie und blickte zu dem Lamia, der imme rnoch Ria festhielt.
 

Survivor

Master Chief

„Hm...“ Victor kannte Alex nicht sonderlich, auch wusste er nichts über dessen Fähigkeiten.
Allerdings, wenn Aoide der Meinung war das er etwas mit dem Chip anfangen könnte, dann würde er dem nachgehen...
Der Lamia wollte sich gerade erheben, als Ria neben ihm etwas sagte, er verstand es nicht auf an hieb, weil sie so leise war
„Hast du gerade etwas gesagt?“
„Du hast gesagt er kommt noch. Du hast behauptet er würde gleich auftauchen und wir würden dann weiter gehen. Du hast...“
Die Worte waren immer noch leise, doch der Vampir konnte die unterdrückte Wut darin hören und sah das zittern da ihren kleinen Körper erfasst hatte. Ein paar Tropfen fielen von ihrem Gesicht...und mit einem Mal entlud sich die Kurze quasi.

Die Wucht mit der Victor plötzlich in den Boden gehämmert wurde war hart, manch einer würde mörderisch sagen. Der weiche Boden gab nach und der Russe wurde quasi in die Erde rein gedrückt. Eine Rippe nach der anderen gab nach, den es waren keine halbherzigen Schläge die ihn trafen, das einzige was fehlte war die mörderische Intention dahinter. Folglich wich das überraschte Erstaunen aus Victors Gesicht. Immer wieder schlug die Kurze auf seinen Brustkorb ein und lies ihn ein weiteres Stück absacken. Das Ria ihre Wut an ihm aus lies hatte er ja erwartet, jedoch nicht das es so heftig werden würde. Doch er wehrte sich nicht, lieber klärte er das jetzt und hier, als vielleicht später im Boot oder andern Orts.
Ein leichtes Blutrinnsal lief mittlerweile aus einem seiner Mundwinkel, allerdings schien das Mädchen dies nicht wahrzunehmen. Wie ein wütendes und bockiges Kind, hämmerte sie ihre kleinen Fäuste weit auf ihn ein. Dabei weinte sie unaufhörlich weiter und Victor konnte in ihrem Blick die Anklage sehen. Er war Schuld, er hatte behauptet Paul, ihr Bruder, würde wieder auftauchen und nun war er tot...in Fetzen gesprengt und unwiderruflich verloren.
Victor hielt dann doch mit seinen Händen ihre Fäuste auf, es war schwer doch er lies nicht locker. Darum biss ihm die Kurze ins Handgelenk, doch das half nichts. Sie stand nun aus ihr sitzenden Haltung auf und wollte scheinbar auf ihm rumspringen um ihre Wut abzulassen, doch Victor riss sie dann aus der Luft zur Seite. Er erhob sich nun selber und als Ria scheinbar die kleine Prügelei fortsetzen wollte, klatschte es einmal laut.

Die Backpfeife des Russen warf die Kurze zu Boden und blieb als roter Abdruck auf ihrer Wange zurück. „Heul hier nicht so rum du Blage...“ kam es fast schon zu schroff vom Vampir.
„Glaubst du ernsthaft ich könnte was dafür das dein Bruder jetzt das zeitliche gesegnet hat. Er hat sich überschätzt und nun den Preis bezahlt. Außerdem bist du nicht die einzige die hier leidet...Rina triff es genauso wie dich. Also hör auf hier ein Theater zu machen, steig in eines der Boote und sei still...trauern kannst du später. Den ich habe kein Bock das diese Viecher wegen dir hierher gelockt werden wo wir sie nun los sind. Wenn du hier bleiben willst, bitte...das steht dir frei. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen das “Ihn“ das glücklich machen würde...
Damit lies er das Mädchen dort zurück wo sie gerade war. Er schnappte sich den Sack mit den Waffen und der restlichen Ausrüstung und wandte sich an die anderen.
Leo, Shaya und Aoide mit Rina fahren in dem einen Boot. Freeze mit Mizuki, Alex und seiner Freundin in dem anderen. Das Boot von Freeze sollte als erstes fahren, Alex lenkt während Freeze schießen würde falls was ungebetenes auftaucht. Das selbe bei Leo, du lenkst während Aoide sich um eventuelle Feinde kümmert. Meine Wenigkeit ist a bekanntlich Wasserscheu, daher werde ich entweder am Ufer zusehen sein oder in den Bäumen über euch...ob ihr euch an diese Anweisungen haltet, ist mit egal, ich bin nicht euer Meister oder der Gruppenführer. Allerdings dürfte es so zu weniger Problemen kommen.
Victor ging noch zu dem Steg, hob den Chip auf den Ria hatte fallen lassen und verstaute ihn in einer Manteltasche.
Er wollte gerade in die Baumkronen springen, als er sich noch einmal umwand und zu Ria starrte, die noch immer an der selben Stelle war.
„Wenn du willst geh zu Freeze, vielleicht hat er ja ein „Bonbon“ für dich, freut sich bestimmt nen Ast wenn er dir helfen kann...nur ein Vampir...der sich von Bonbon und schönen Worten trösten lässt, ist schon echt eine Schande...“ damit war er verschwunden und man hörte nur noch ein Rascheln in den Kronen welches flussabwärts zu verschwinden schien.
 
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