[Beendet] Apokalypto [Kapitel 2 Umbrella Corp]

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Komentar von Aoide blieb seinerseits unkommentiert. Mit so einem Ergebnis hätte er nie gerechnet. Schneller als ihm lieb war ging der Kampf auf der Insel weiter. Die Drachin brüllte das alle verschwinden sollten und zumindest der Neue kam dem sofort nach. Allerdings nahm er eine der Verwundeten mit. Metalarm schien noch hin und her gerissen zu sein was er nun machen sollte. Mizuki hatte sich angstvoll an ihn geklammert. Ihr Blick huschte immer zwischen dem Lamina und dem Monster hin und her. Angst hatte sie offensichtlich vor Beiden. Schwierig wurde es mit Blondy. Der weigerte sich strickt zu flüchten. Nicht mal Ao konnte ihn dazu bringen und sie stemmte sich schon gegen den Mann. Als dann auch noch Rina von ihrem Rücken fiel und dann den Kerl auch noch anstachelte, riß der Geduldsfaden bei dem Leoniden.
"Wie kann man so eine Situation nur so verkennen?"
Mit schnellen Schritten war er an Blondy und Rina ran.
"Endschuldigen tu ich mich später."
Rina sah entgeistert zu ihm hoch als auch schon seine Faust mit gut dosiertem Druck ihre Schläfe traf. Sie brach benommen, aber nicht bewoßtlos, wieder zusammen. Blondy hingegen bekam die gesamte Kraft den Hybriden zu spüren. Der Kinhacken der ihn ins Reich der Träume verfrachtete hatte eindeutig seinen Kiefer angebrochen. Wie ein nasser Sack fiel der Mann um. Rina wurde vorsichtig über den Rücken der Drachin gelegt, auch wenn sie nicht ganz glücklich darüber war. Blondy hingegen wurde nur an den Beinen geschnappt und vom Ort des Geschehens weggeschleift.
"Jetzt aber weg hier. Damit meine ich auch dich." Der letzte Satz war an Metalarm gerichtet.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Aoide seufzte als man ihr Rina wieder über den Rücken legte. "Mag ja sein, das die so bekloppt im Hirn sind, aber ich bin nicht der Lastengaul, ihr tragt das alles wieder selber.", knurrte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen und bleckte die Zähne, be vor sie erst in einen leichten Trott verfiel udn schließlich zu einem trap an setzte, jedoch abrupt wieder anhielt, als sie merkte, das weder leo noch Freeze mit ihr mit haltemn konnten, geschweige den der neue oder wer auch imm,er noch da war. "Wirds mal schnell bei euch lahmärschen?", brüllte sie Alex und Freeze an, Leo dabei schon fast zu freundlich an lächelnd, was im Moment eher einer Fratze mit Rot leuchtenden Augen glich, als einen freundlichen lächeln. Das lag vielleicht an dem angestauten ärger der sich in Aoides Augen gesammelt hatte.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Wie aus dem nichts erschien plötzlich eine gewaltige Bestie. Sie schien nicht eine wilde Bestie zu sein, besonders wenn man bedenkt wie sehr heutzutage in der Gen Forschung gespielt wird. Es hatte eine zu menschliche Statue um aus der Wildbahn zu kommen. Man konnte klar erkennen das diese Bestie eine Nummer zu groß war um sie zu töten. Jedenfalls mit dem was sie dabei hatten. Ihnen blieb nur die Flucht obwohl Freeze so was nicht gerne tat. Er schnappte sich Mizuki und lief mit den anderen zu einer Brücke während der Fellball die Bestie mit einem gezielten Treffer in die Augen der gruppe zeit verschaffte. Doch seine Regenerationszeit war immens. Wen man nicht permanent durch seinen Dicken Panzer schießen würde sodas er gar keine Zeit hätte sich zu regenerieren könnte man ihn besiegen. Doch dafür bräuchte man stärkere Waffen. Die Schusswaffe in seinem Arm könnte vielleicht durchdringen nur er hatte nur noch 4 Patronen für diese und das würde nie im Leben reichen. Ein Schlag seines Metall Arms würde seinen Panzer vielleicht auch brechen. Nur das hätte auch keinen Sinn, den freeze wusste nicht wie schnell sich der Panzer regenerieren würde und solange er das tat wäre er ein gefundenes fressen für einer seiner Schläge die mehr als kraftvoll wirkten. Hier kam ihm der metallarm als Nachteil vor. Den Stärke im Austausch gegen Wendigkeit war nicht immer vom Vorteil. Sein Arm hätte sich dan vermutlich für eine Zeit abgeschaltet für den Kraftaufwand den er gebraucht hätte seinen ganzen Panzer mit nur einem schlag komplett zu zerfetzen.

Aiode schrie schon das sie sich beeilen sollten doch freeze war eher der Wanderer für sehr lange Strecken und dazu war er auch ausgebildet und nicht der Sprinter. Besonders mit dem sehr schweren Metallarm war laufen immer etwas schwer. Paul blieb sogar auf der brücke stehen genau wie ria die irgendwas von sich gab. So ein ähnliches verhalten sah er mal als er noch in der Organisation war. Da war er selbst noch sehr jung und es wurde an Cyborgs experimentiert. Doch ria konnte unmöglich so etwas sein. Sie wirkte bis jetzt viel zu menschlich dafür. Freeze versuchte sie wachzurütteln da sie vielleicht einfach nicht mit dem Stress umgehen konnte noch mehr sterben zu sehen. Doch ohne Erfolg. Mit nur einem Sprung sprang sie zur Bestie und brach ihr mit nur einem Kick den Arm. Paul wollte schon hinterher doch freeze hielt ihn ab. Er mochte den Knirps irgendwie nicht aber wen er stirbt würde das ria nur innerlich zerstören und das hätte freeze nicht mit ansehen wollen.
Er wollte den kleinen Spinner bereits bewusstlos schlagen und holte bereits aus doch leo kam ihm zuvor. Rina hatte ihn auch noch zuvor angestachelt doch das tat sie sicher nicht mit Absicht. Immerhin ist sie gerade erst aufgewacht und hatte sich sofort eingemischt. Wodurch leo natürlich auch sie ins Land der Träume schickte. Nur nicht mit so einem kräftigen Schlag wie Paul.

Aoide beschwerte sich nur das sie ein Lastengaul wäre und Freeze konnte sie irgendwie verstehen. Aber sie war als einziger dafür geeignet eine Person zu tragen ohne großartig an Kampfkraft zu verlieren. Immerhin war sie so was wie ein Zentauer. Alle waren nun über der Brücke und einige die im Flugzeug waren mussten zurück gelassen werden. Immerhin hätten sie es sowieso nicht geschafft den spätestens morgen währen sie gestorben. Jemand der ein bisschen von Erste Hilfe verstand hätte das ihnen angesehen. Also kein Grund sich irgendwie schlecht zu fühlen. Aber erst jetzt bemerkte freeze das der neue mit einer recht hübschen frau im Arm bei der gruppe war. Sie schien ein komplett anderes Alter zu haben als die anderen die im Flieger waren. Aber das war nun beiläufig wen so ein Monster in der Nähe ist. „Los Leute wir haben keine zeit. In der Richtung müsste eine Anlage sein. Dort finden wir vielleicht Waffen“ sagte freeze. Den Plan dieses Geländes hatte er trotz der vielen Jahren die er nicht mehr in der Organisation war im Kopf. „Vic und ria kommen schon klar. Wir müssen uns schnell feuerkraft besorgen den ewig werden sie das teil nicht aufhalten können.“ Waren Frezze Worte und alle liefen in die Richtung in die Freeze zeigte. Jeder wusste wohl das es für Freeze auch nicht leicht war von hier abzuhauen da ein Kind in gefahr war. Aber im Moment war das die beste Lösung um sie zu retten.
 

Ektrasil

Scriptor
Alex reagierte so ziemlich als einziger sofort auf den Befehl der Drachin, die flucht an zu treten. Während weiter hinten der Vampir den er vor einigen stunden bewusstlos gesehen hatte, gemeinsam mit der kleinen Ria das Monstrum im Schach hielten. Das Mädchen reagierte mit unglaublicher Geschwindigkeit und Attackierte mit derartiger Präzision, dass es Alexander schwer fiel zu glauben, das sie ein Mensch ist oder, dass an ihr keine Experimente durchgeführt wurden. Es gab zwei dinge die Alex am meisten hasste. Seine frühere Arbeit als Mitentwickler für Hoch effektive Waffen und Experimente an unschuldigen Menschen. Auch wenn er an der Erschaffung von Waffen Teil hatte die einen Menschen trotz Schwerer Panzerung in Sekunden hätten töten können, stellte dass was der kleinen Ria wahrscheinlich angetan wurde, seine eigene Vergangenheit in den Schatten. Auch wenn ihm das Schicksal anderer Menschen großteils nicht interessierte, konnte er es nicht ertragen wenn Kinder leiden mussten. Damals hatte er sein Auge verloren als er Larissa vor 20 Jahren das Leben rettete und er hatte es niemals bereut ihr leben über das seinige zu stellen und das würde sich auch in Zukunft nicht ändern. Freeze erreichte die Gruppe und versuchte anscheinend den Blondschopf KO zu schlagen wobei ihm der Leonide jedoch zuvor kam. Rina wurde wider auf Aoides Rücken verfrachtet worauf diese die Warnung von sich gab sie sei kein Lastengaul. Alle rannten was ihre Beine hergaben ständig in die Richtung blickend in der Freeze ein Militärlager vermutete. Die Drachin war durch ihren Körperbau perfekt dazu geeignet, große Geschwindigkeiten zu erreichen weswegen der Rest der Gruppe versuchte hinter ihr her zu kommen.
 

Survivor

Master Chief

Die kleine Ria war wohl die größte Überraschung mit der Victor in seiner jetzigen Situation gerechnet hätte. Sie stoppte den Hieb des Monsters mit Leichtigkeit und noch dazu mit ihrem dünnen Bein. Etwas ungläubig schaute der Russe zu der Kurzen hoch und sah dabei das seltsame rote Leuchten in ihren Augen. Auf ihre Warnung konnte Victor erst einmal nix erwidern, zu sehr drehten sich seine Gedanken um das große Wesen vor ihnen. Doch scheinbar hatte das Mädchen die Bestie gut im Griff. Sie wich aus, schwang sich um das Mädel herum und trat ihm mit beiden Beinen ins Gesicht. Bei ihrer Kraft ein fataler Treffer, der eigentlich tödlich hätte sein müssen, doch die Monstrosität regenerierte den Schaden einfach. Und zwar in einer Geschwindigkeit die Victor glatt ein wenig neidisch werden ließ, wobei er wusste das auch er ziemlich schnell in Selbstheilung war, nur brauchte er meist Ruhe und konnte das nicht einfach so „Instand“ .
Sich aufrappelnd holte der Russe erst einmal die Waffen der Raufbolde aus der Wüste hervor, er war froh das diese nicht bei seiner wilden Verfolgungsjagd verloren gegangen waren. Während Klein Ria sich nach wie vor um die Ablenkung und Beschäftigung des Dicken kümmerte, lud Victor die Pistolen durch und zielte auf die Beine. Er hoffte nur das seine Zielkünste sich nicht mit samt seinen alten Erinnerungen verabschiedet hatten und er wenigstens ansatzweise traf. Schrottflinten waren ja das eine, aber Pistolen...irgendwie hatte er da kein so gutes Gefühl.
Doch seine Selbstzweifel waren unberechtigt, zwar tanzte das Mädchen mit ihrem Gegenüber immer noch einen wilden Walzer, doch attackierte sie für gewöhnlich dessen Oberkörper.
Somit war die Bahn frei und der erste Schuss brach sich aus der Waffe. Er ging glatt daneben, jedoch nur knapp, ein Streifschuss wollte man meine, doch reichte das dem Wesen um nun seine Aufmerksamkeit erneut auf den Vampir zurichten.
„Noch so ne Sache die ich Scheiße finde an Waffen, sie sind einfach zu laut...“
Nach dem es sich kurz von Ria trennen konnte stürmte sein Gegner auf ihn zu und holte noch während dessen mit einer seiner Pranken aus. Das einzige das Victor machen konnte war ausweichen, wollte er nicht filetiert oder aufgespießt werden. Ein Sprung kam nicht in Frage und für eine Seitwärtsbewegung war die Reichweite dieses Viehs einfach zu groß. Also entschied sich der Russe, ganz seiner verrückten Natur zu folgen und selber zum Angriff überzugehen. Doch er stürmte nicht einfach auf den Gegner zu, er peilte die Beine seines Gegners an, lies sich im Lauf nach hinten fallen und entging so den tödlich geschwungenen Klauen. Als er quasi durch die Beine seines Gegners rutschte, zielte er auf dessen Kniescheiben und schoss aus nächster Nähe.
Doch wieder blieb die erhoffte Wirkung aus, entweder war das Fleisch, also die Muskeln, dieses Wesens zu fest, oder aber die Knochen dermaßen hart das man schon wirklich große Geschosse brauchte um diese zu zertrümmern. Und das wo die Munition dieser Typen Steine zerbrochen hatte.
Der Lamia stand danach schnellst möglich wieder auf, steckte unzufrieden die Pistolen wieder weg und griff zu seinen beiden Klingen, den Äxten.

Ria indes, sprintete wieder in einer affenartigen Geschwindigkeit auf ihren Gegner zu und sprang ihm erneut mit den Beinen gegen den Kopf. Doch dieses mal war er scheinbar vorbereitet. Er packte das Mädchen in der Luft, an ihren Fußknöchel und schwang sie einem Baseballschläger gleich durch die Luft. Scheinbar wollte das Ding das Mädchen als Axt missbrauchen und der Vampir sah schon ihren Schädel platzen und sich über den matschigen Boden verteilen...doch weit gefehlt.
Scheinbar waren nicht nur die Reflexe und die Kraft des Mädchens unmenschlich,sondern auch ihre Widerstandskraft gegen physische Einflüsse. Mehr als ein paar Schrammen waren nicht zusehen gewesen, und das wo die Wuchtigen Schläge fast die Baumstämme zertrümmerten.
„Einfach nur anormal die Kleine...hehehe...“
Ein Gefühl regte sich im Kopf des Lamias, eines das er so nur selten wahrnahm oder kannte.
Die Lust zu kämpfen, die Freude einer Herausforderung. Seine Instinkte rieten ihm noch immer sich zu verstecken, abzuhauen und dem Rest zu folgen, dort würde er leichtere Beute finden können.
Doch Victors Geist, wollte seinem Körper nicht gehorchen, er ignorierte sogar den Bluthunger und die Erschöpfungsanzeichen.
Ähnlich wie die Kurze zuvor, stürmte nun auch der Russe auf das Monster zu bereit ihm seine Äxte schmecken zu lassen. Und die trafen...und zwar genau die Armbeuge. Dadurch wurde das Wesen in seiner Bewegung gestoppt, wodurch sich Ria mit einer gekonnten Bewegung wieder befreien konnte. Sie hatte wirklich nur ein paar Schrammen und Abschürfungen. Doch Victor hieb weiter, solange bis der erste Arm des Monsters an war und mit einem Ruck durch die Gegend flog.
Der Russe musste zurück setzen weil schon die andere Klaue angeflogen kam, doch das störte den Vampir nicht weiter. Er landete neben dem abgetrennten Arm und hob diesen an seinen Mund. Noch immer schoss leicht Blut aus diesen und so trank der Vampir gierig die begehrte Flüssigkeit.
Sie stillte jedoch nur zum Teil seinen Hunger, also galt es sich auch noch den anderen zu holen, oder vielleicht ein Bein?

Der Kampf ging weiter, Minute um Minute vergingen und mittlerweile musste der Rest bei der verlassenen Militärbasis angekommen sein. Und gerade so als wüste es genau das, drehte sich der Kopf des Wesens plötzlich in die Fluchtrichtung der anderen. Victor wollte sich ihm in den Weg stellen, doch etwas traf ihn dermaßen hart am Kopf das er für eine Sekunde die Sicht verlor.
Als er sich wieder zum Monster wand, war dieses gerade in den Baumkronen verschwunden, nur die kleine Ria stand noch auf dem matschigen Platz und hat eines ihrer Beine erhoben.
„Hast du mich gerade daran gehindert diesem Vieh nach zusetzen?“
Keine Antwort, doch das war ja auch in gewisser weise ein.
Ria stürmte nun auf den Vampir zu, scheinbar war nun er ihr neues Ziel, etwas das dem Vampir nur recht war, den er merkte wie seine Freude auf den Kampf wuchs. Ihretwegen schien er sich so zu auf den Kampf zu freuen, warum auch immer. Vielleicht wegen ihres Blutes, freuten sich vielleicht nur seine Instinkte das er bei einem Sieg das Süße Blut eines Mädchens trinken konnte.
Einerlei, zunächst galt es dieses unschuldige Monster zu besiegen und das dürfte bei ihrer Kraft schon schwer genug werden.
Und in der Tat musste Victor weit häufiger ihren Tritten und Hieben ausweichen als ihm lieb war. Denn sie war kleiner als das Monstrum und vor allem schneller, so sah er sich des öfteren gezwungen ihre Faust mit dem Axtblatt abzuwehren. Doch mit der Zeit die erneut verstrich merkte der Russe das etwas nicht stimmte, scheinbar hatte die Schläge durch das Monster gegen den Baum so seine Spuren im inneren hinter lassen. Sich sicher eine Lücke in ihrer Verteidigung gefunden zu haben, hieb der Lamia mit der Klinge nach ihrer Schulter, wissend das diese ihr kaum etwas anhaben konnte, wenn sie die Prügel durch das Monster so ohne weiteres einfach wegsteckte.
Doch er lag daneben. Entweder es war beabsichtigt gewesen oder aber sie hatte sich wieder gefangen, jedenfalls packte sie sein Handgelenk und übte Druck darauf aus. Der war so groß das Victor den Axtgriff wie von selbst los lies. Mit der anderen Hand griff sie nach seiner Kehle und rang ihn zu Boden. Victor röchelte als er keine Luft mehr bekam und seine Gegenwehr durch die andere Axt wurde einfach mit dem Fuß gestoppt. Ria kniete sozusagen auf Victors Brust und auch als er mit den Knien ihr von hinten in die Nieren kickte, zeigte sie keine Regung.
Er war schon kurz davor das Bewusst sein zu verlieren, als plötzlich ein kurzes Zucken durch ihre Hand ging. Es fühlte sich an als ob jemand versuchen würde die eigene Hand daran zu hindern das zu tun was man selbst gerade nicht wollte.
Es war die Chance auf die der Russe gewartet hatte, mit letzter Kraft riss er sich die Hand des Mädchens von der Kehle und zog sie nach hinten. In einer schnellen Bewegung versuchte er sie umzudrehen, doch wieder wollte sie sich wehren. Ihr Arm mit dem sie sich jedoch noch am Boden abstützte, gab unter ihr nach, so als ob er gerade keine Kraft mehr besitzen würde.
Das nutzte der Russe um sich mit seinem Körpergewicht auf das Mädchen zu legen und seinen Kopf an ihren Hals zu bringen.
Er hoffte das es genauso gut klappte wie bei Mizuki und das es die kleine zurück bringen würde, noch bevor er sie völlig leer gesaugt hatte.

Und so versenkten sich wieder seine Zähne in den Hals eines kleinen Mädchens. Früher hätte er sich daran gestört, doch seid er sich in einen Vampir verwandelt hatte, war es für ihn das normalste auf der Welt. Ihr Blut schoss nur so seine Kehle hinunter und er konnte spüren wie gierig sein Körper das kostbare rote Gut in sich aufsog. Der Geschmack von Eisen, der typisch war für das menschliche Blut, erinnerte ihn daran wie sein erstes Mal war...auf Hawaii...kurz nachdem die Bomben gefallen waren. Auch dort war es der Hals eines jungen Dinges gewesen, eine der überlebenden Prostituierten wenn er sich recht erinnerte...ja das lag lang zurück.
Ria unter ihm wand sich wie ein bockiges Kind, doch mit einem Arm auf dem Rücken und einem unter dem eigenen Körper, war das bei Victors Kraft hoffnungslos. Die Kleine wurde ruhiger, immer weiter bis sie aufhörte und das rote Leuchten in ihren Augen verblasste bis es verschwand.
Erst da löste sich der Russe von dem Mädchen und richtet sich wieder auf. Die Kleine jedoch rührte sich nicht. Also hob Victor sie hoch und trug sie aus dem Schlamm, zu einem der entwurzelten Bäume. Er breitete seinen Mantel aus und legte die Kurze darauf nieder. Dann überprüfte er ob sie noch am Leben war, da sie aber einen gleichmäßigen Puls hatte zerstreute sich seine Sorge dies bezüglich schnell wieder...warum machte er sich überhaupt Sorgen um die Kleine?
Er überlegte woher er nun Wasser bekommen konnte, denn die Ausrüstung war ja bei den anderen.
Das Wasser aus der Nähe wollte er nicht nehmen, es war bestimmt nicht rein. Aber es wuchs Bambus in der Nähe und wenn es auch die letzten Tage so derbe geregnet hatte, konnten die Stämme durch aus gefüllt sein. Also nahm er eines seiner Messer und kontrollierte seine Überlegung. Und tatsächlich lief etwas Wasser aus dem geöffneten Spalt. Somit brach der Lamia einen der dickeren Stämme ab und ging zur Kleinen zurück. Diese war Zwischenzeitlich wieder auf gewacht, doch rührte sie sich noch immer nicht. Mit Schreck geweiteten Augen schaute sie zu dem Russen welcher gerade zurück kam
„Wo sind die Anderen? Wo ist Paul, wo ist mein Bruder?“
„Weg...geflohen. Und das war auch gut so. Ob sie tot sind kann ich dir nicht sagen, aber ich denke mal nicht...“ „Warum...?“ „Warum sie geflohen sind? NA weil uns Frankenstein angegriffen hat und weil du am Ausrasten warst...“
„Dann war das also kein böser Traum gewesen?“ Der Kurzen stiegen die Tränen in die Augen und Victor meinte „Nein Kleines, das war kein Traum. Wenn du schon so fragst hast du wohl den Resz auch mit bekommen oder? „
Dabei tippte sich der Russe mit dem Wurfmesser gegen den Hals. Erneut weiteten sich ihre Augen, doch sie nickte dieses Mal nur. „Gut, dann kann ich mir ja die Erklärung sparen. Hier trink erst mal was, danach bring ich dich dann zu deinem Bruder.“
Damit stach der Lamia das Messer in den Bambus und lies das Wasser langsam aus dem ersten Segment des Stammes über die Klinge in Rias Mund laufen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Kraftlos lag das Mädchen auf der provisorischen Liege. Sie hatte alles mit ihren eigenen Augen mit ansehen müssen. Ihre Hände zitterten immer noch, als der Russe mit der Klinge auf sie zukam um ihr etwas Wasser in den Mund einzuflößen, zuckte Ria kurz zusammen. Doch als die Kleine mitbekam, das er ihr nichts böses wollte, öffneten sich automatisch ihre kleinen Lippen. Fast schon gierig trank Ria das Wasser. Da sie zu viel von dem köstlichen Nass zu sich nahm, verschluckte sie sich leicht. Ihr Blick war wieder normal. Mit den Händen fuhr die kleine Blondine sich durch ihre Haare, als würde ihr irgendwas wehtun. Plötzlich bäumte sich ihr Oberkörper auf, verkrampfte stark. Immer wieder drückte die Kleine den Rücken durch, dabei färbten sich ihre Augen kurzzeitig. Ein Brennen durchschlug ihren Körper, Geruch sowie Hörsinn weiteten aus. Mit Panik im Blick drehte ihr Kopf verzweifelt in alle Richtungen. Von irgendwo her konnte das Mädchen Stimmen vernehmen, sogar aus der Entfernung riechen. Es stank. Stank entsetzlich nach Tot. An ihren Gliedmaßen pulsierten unzählige, kleine Äderchen. So als wollte das Blut aus ihr herausschießen. Ria brüllte vor Schmerz laut auf, worauf einige Vögel aus ihren Nästern flohen. Das Mädel hätte beinahe ihr Genick überdreht. Ein ekliges Knacken war zu hören, als es sich von alleine wieder einrenkte. Speichel floss ihre Mundwinkel herunter. Schwer keuchend, konnte sie ihr Gemüt langsam beruhigen. Ihr Herz schlug schneller gegen den Brustkorb. Langsam versuchte Ria den Oberkörper aufzurichten. Alles war irgendwie anders. Ihre Sehkraft, ihr Geruchssinn, sogar ihre Stärke. Ria sah zu Victor der seinen üblichen Blick drauf hatte. Eine gewisse Gleichgültigkeit lag in ihrem Blick obwohl ihre vor Wut verzerrte Stimme etwas anderes sagte. "Was hast du mit mir gemacht?!", fauchte sie den Lamina an und stemmte ihre Faust auf einen Stein welcher zerbröselte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich immer wieder. Das alles war etwas viel für die Kleine. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt das Mädchen ihre Finger auf die Bisswunde. Windend klatschte ihr Gesicht am Boden auf. Es dauerte noch einige Minuten ehe Ria ganz still im Matsch lag. Nur das leise Ausatmen ihrer kräftigen Lungen war zu hören. Victor sah, wie sich langsam spitze, kleine Eckzähne aus ihrem kleinen Mund an die Oberfläche bohrten. "Ich will zu meinem Bruder", forderte Ria den Lamina plötzlich auf. Dabei war das Mädchen in einem Satz auf ihre Füße gesprungen. Mit einer Hand hielt sie sich an die Bisswunde die andere an ihre Stirn. Ihre Sinne spielten gerade irgendwie verrückt. Ihr scharfer Blick machte ein Paar mutierte, kleinere Insekten aus welche mit ihren Flügelpaaren schlugen. Ihre Augen weiteten sich, als sie ganz genau jeden einzelnen Flügelschlag zählen konnte. Mit einer Hand schnappte das Mädchen in die Luft. Hielt sich diese an ihr Ohr. Ria konnte das kleine Insekt auf der Innenfläche laufen hören. Mit Entsetzten starrte das Mädel ihre Hand an, dann Victor. "Mein Bruder wird dir den Arsch wegätzen, dich anzünden und dann ins Meer werfen!", mit wütendem Ausdruck hob das Mädel immer wieder ihre Arme um auf Victors Brust einzuschlagen. Die Schläge waren zwar nicht mehr so intensiev wie bei dem Kampf mit der Bestie dennoch spürte der Lamina eine ihm nicht unbekannte Kraft, bis das Mädel schließlich weinend zu Boden glitt und ihren Kopf immer wieder in den Schlamm nach oben drückte um irgendwie diese bizarre Situation zu begreifen. Dabei schrie, weinte und brüllte sie immer wieder auf. "Ich hasse dich!", schrie Ria dem Lamina entgegen. Wollte sich keineswegs beruhigen.

Aoide wetzte durch den dichten Dsungel. Der Leonide schleifte Paul hinter sich her, während Alex das Mädchen auf seinen Armen trug. Freeze hatte Mizuki auf seine Arme gehieft, das Fischmädchen wimmerte vor Angst. Immer wieder zeigte die Kleine auf umkippende Bäume welche aus ihre Wurzeln gerissen wurden. Von weit her hallte ein Schnaufen. Plötzlich zeigte die kleine Shaya mit ihren Krallen auf einen Komplex mitten im Dickicht. Ein Sicherheitszaun war um den Bunker gespannt worden. Freeze durchslug mit seinem Metallarm den Zaun der keinerlei, elektrische Spanung aufwies. Sein Kopf drehte in alle Richtungen, als er endlich eine Metalltür entdeckte und diese erst nachgab, als er sie mit seinem Arm aufstieß. Aoide und Leo weigerten sich anfangs in den Bunker zu gehen, doch das bestialische Brüllen drängte beide zum Reingehen. Es war stockdunkel. Einzig Leo, Ao und Shaya konnten etwas erkennen, so fassten sich alle an den Händen und liefen den düsteren Korridor entlang. Von der Decke tropfte kaltes Wasser herab, das Platschen drang jedes Mal in Leos Ohren. Die Gruppe lief tiefer den Korridor entlang. Der Gang teilte sich in ein gigantisches Lager auf. Überall standen stapelweise Kisten herum. Verbrauchte Patronenhülsen lagen auf dem blutbeschmierten Boden der etwas rutschig war. Es roch hier seltsam. Plötzlich hielt der Leonide Inne. Hob seinen rechten Arm und setzte Shaya langsam ab. Zwei Schüsse folgten. Einer senkte seine Haare ab, der andere schoss direkt an Freezes Gesicht vorbei. Sofort reagierte Leo und sprintete auf den Eindringling zu, seine Klauen waren ausgefahren und er erwischte eine Kehle. Hob die Gestalt hoch, als plötzich eine nach Luft ringende Frauenstimme erklang. "Lass mich los", röchelte sie. "Lass mich los oder ihr werdet alle sterben!", die Frau hielt ein kleines Gerät in ihren Händen und zeigte es in Leos Gesicht. Ein Zeitzünder. Der Leonide sah wie die Zahlen langsam rückwerts liefen. "Ich bin die Einzige die den Code kennt, also setz mich endlich ab du beschissene Katze!!". Die Anlage begann plötzlich zu beben.

Eure Gruppe hat jetzt den Bunker betreten. Die Kreatur taucht ein Paar Minuten nach euch auf und schlägt gerade wild um sich. Die Stahlwände bieten euch jedoch etwas Schutz. Es ist stockdunkel. Einzig die Tierwesen können etwas erkennen. Leo hält gerade eine zerzauste Wissenschaftlerin in seiner Pranke, die eine Halbrundbrille trägt und grüne Haare hat. Ihr Outfit ist etwas kurz geraten und in ihrer Hand hält sie einen Zeitzünder, den sie gerade aktiviert hat in der anderen ein kleines Präzisionsgewehr mit Hochgeschwindigkeitsgeschossen.
Ihr könnt erstmal verschnaufen und ihr die Situation erklären. Achja. Sorra, Freeze hat einen Streifschuss abbekommen, wenn er auch nur mit dem Muskel falsch zuckt, werden die dutzenden Fallen in dem Komplex auf ihn einprassel. Also halt dich schön an meine Anweisungen. Immerhin sind eure Charas Gast in dieser Anlage.^^
Wünsche viel Spaß.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ungehindert hetzten sie durch den Dshchungel. Irgendwie folgten sie dabei einer breiten Schneise von entwurzelten Bäumen und niedergetrampeltem Gestrüp. Mizuki klammerte sich nur noch angsterfüllt an Metalarm und gab ab und zu wimmernde Laute von sich. Im Moment war es dem Leoniden nur recht. Shaya war auch mehr als nervös und nach einer Weile zeigte sie, mit noch zum Kampf ausgefahrenen Klauen, auf eine Art Gebäude. Der Anblick der ganzen Sicherungsmaßnahmen und der Massivität ließ nur den Schluß zu, daß es sich mal wieder um etwas militärischen handeln mußte. Metalarm ließ die Gruppe nach gezieltem Rausreißen der Tür ein. Wie ich Bunker hasse. Lieber bleib ich draußen als da rein zu marschieren. Das Ding stinkt mehr nach Tod als alles andere. Auch die Drachin war nicht begeistert da rein zu müssen. Deutlich an ihren Zögern zu merken. Doch das Brüllen der Kreatur die eigentlich gegen Victor und das Mädchen kämpfen sollte klang einfach zu nah.
"Rein."
Auch Shaya war nicht wohl bei der Sache und hatte sich auf den Arm des Halblöwen geflüchtet, Blondy schleifte er immer noch mit. Der Gang vor ihnen war dunkel. Aber hell genug das er und Shaya sehen konnten. Auch Ao schien nicht wirklich Probleme damit zu haben. Ihre Tritte waren fest und sicher. Die der Anderen aber nicht. Notgedrungen nahmen sie sich an den Händen soweit beide frei waren. Manchmal mußte auch einfach nur ein Kleidungsstück herhalten.
Langsam drangen sie tiefer in die Anlage ein. Das stetige Tröpfeln von Wasser machte die Katzen fast wahnsinnig. Der Schall brach sich mehrfach an den Wänden und verzerrte dadurch die Wahrnehmung. Jetzt ne Fledermaus sein. Dann wäre Echolot ne Variante. Dann mischte sich ein andere Geruch unter den Tod. Etwas lebendes war hier und stand direkt fünf Meter vor ihnen. Noch dazu mit einer Waffe die auf ihn gerichtet war. Wie die das anstellte wußte er nicht aber zur Sicherheit setze er die kleine Leoparin ab. Noch im Hochkommen fielen zwei Schüsse. Wäre er ganz aufgerichtet gewesen, dann hätte er jetzt eine Kugel im Schädel. So war nur ein Teil seiner Mähne angesenkt. Der andere Schuß galt Metalarm. Blitzartig sprang Leo vor und griff die Tussi mit ausgefahrenen Klauen am Hals und hob sie hoch. Das kleine Präzisionsgewehr das sie in einer Hand gehalten hatte fiel dabei klappernd zu Boden.
"Lass mich los", röchelte die Frau.
"Lass mich los oder ihr werdet alle sterben!" Die Frau hielt ein kleines Gerät in ihren Händen und zeigte es in Leos Gesicht. Ein Zeitzünder. Der Leonide sah wie die Zahlen langsam rückwerts liefen.
"Ich bin die Einzige die den Code kennt, also setz mich endlich ab du beschissene Katze!!". Die Anlage begann plötzlich zu beben.
"Kann mal einer Licht machen? Und du nenn mich nie wieder beschissene Katze. Dann sind mir deine Codes völlig egal."
"Laß sie runter Leo. Du erwürgst sie fast." Ao dachte scheinbar etwas praktischer als der Löwe.
"Rina soll von mir runter."
War ja klar. Als Packesel haben wir sie lange genug gebraucht. Widerstrebend ließ er die Frau einfach fallen. Dann ging das Licht an und zeigte das volle Ausmaß an Schäden und Verwüstungen in diesem Komplex. Die Frau sah er noch mal Zähnefletschend an und wandte sich dann ab, ohne ihr den Rücken zu zu kehren. Blondy lag noch dort am Boden wo er ihn achtlos hatte fallen lassen bevor er zum Angriff übergegangen war. Ao erregte die Aufmerksamkeit der zerzausten Frau. Diese versuchte sogar die Drachin zu begrabbeln, bis sie Rina auf dem Rücken bemerkte. Schlagartig war Aoide vergessen. Fast mehr als entzückt griff sie sich die junge Frau und verschwand irgendwo in den Gängen. Die Andere in den Armen des Neuen schien gar nicht bemerkt zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Ein sanfter Schlag und schon wurde wieder alles dunkel. Jedoch nicht für lange Zeit. Leos schlag war sehr bedacht. Zwar konnte Rina keinen einzigen Muskel bewegen, aber dafür war sie nach kurzer Zeit voll da. Nur ihre mörderischen Kopfschmerzen wurden stärker. Hierfür dürfte sich der Leonide irgendwann eine Standpauke anhören. Nur war dies jetzt neben sächlich. Es galt nun heraus zu finden, was hier überhaupt los war und wohin sie transportiert wurde.
Ihr Blick wanderte stets durch die flüchtende Gruppe. Irgendwann bemerkte die Polizistentochter, dass ihr Freund über Stock und Stein geschleift wurde. Sie wollte etwas sagen, jedoch kam kein einziger Mucks aus ihren Lippen heraus.

Die Gruppe passierte irgendwann den Eingang zu einem Bunker oder einer Art Komplex. Alles war dunkel. Schüsse halten durch den Korridor. Später konnte man eine Frauen Stimme wahrnehmen.
Als das Licht die Anlage erhellte und die Irre Rina sah, wurde sie kurzerhand von der Fremden regelrecht entführt. Sie ging mit ihr zu einer Art Labor. Dort wurde Rina auf einem Bett abgelegt. Die Frau führte ein paar kleine Reaktionstests durch. Schnell wurde ihr klar, dass ihre Patientin bei Bewusstsein war, aber ihr Körper auf keinerlei äußere Reize reagierte. Sofort zog die Frau eine Spritze auf. Rina Augen verfolgten jede Bewegung von ihr.
Die Fremde desinfizierte Rinas linken Arm und stach mit der Nadel auf diese Stelle ein. Rina spürte dabei nur einen leichten Druck. Die Frau tat dies wohl nicht zum ersten Mal.
Sie legte die Spritze weg und warf eine Decke über Rinas Körper. Danach setzte sie sich auf einem Stuhl und zündete einen Glimmstängel an. Als sie den Rauch aus blies, wirkte die Frau irgendwie entspannter. Auch wenn ihr Aussehen etwas anderes sagte.
Es dauerte Minuten bis Rina einen Muskel bewegen konnte. Es war ihr kleiner Finger, aber auch der Rest kam nach und nach wieder zur Besinnung. Die Polizistentochter hob ihren Oberkörper an und warf einen Blick auf ihren linken Arm. Die Frau trat ihre Kippe aus und eilte zur ihrer Patientin.
„Liegen bleiben, sonst fällst du aus dem Bett.“ Sie drückte Rina zurück aufs Kissen.
 

Ektrasil

Scriptor
Es regnete, der Boden war matschig und die Beine wurden immer Schwerer. Alex war nur auf eins Hochkonzentriert, nämlich der weg der vor ihnen lag. Es war ihm egal wie viele Bäume sie schon hinter sich gelassen hatten. Es lag wohl daran, dass er nicht wie der Hybrid, über Animalische sinne und Instinkte verfügte, denn die Leopardin im Arm des Leoniden sah in alle Richtungen aus denen Geräusche drangen die nicht von ihnen verursacht wurden. Er wusste nicht wie nah das Monstrum ihnen schon war, auch konnte er nur ans laufen denken. Von Zeit zu Zeit war ein Brüllen hinter ihnen zu vernehmen welches für die Gruppe nur ein weiterer Grund war noch schneller zu laufen.
Es war die kleine Leopardin die als erste etwas entdeckte und zum Glück war es der Militärkomplex denn sie darauf hin auch erreichten. Freeze nutzte seinen Arm und räumte einen Grenzzaun aus dem weg. Alex konnte es sich schon denken das Freeze ein Soldat gewesen sein musste weswegen sich auch dessen Körperkraft erklärte die das Hindernis beseitigte. Sie gelangten an eine Stahl Tür und wider holte der Soldat mit der selben Hand aus um auch diese zu entfernen. Erst jetzt bemerkte er das es sich nicht um Freeze´s richtigen Arm handelt sondern einen Ersatzarm aus starkem Stahl mit dem selbst starke Türen kein Hindernis darstellten. Er hätte Freeze als Leichtsinnig abgestempelt wenn er versucht hätte mittels eines normalen Armes eine Schwere Tür ein zu schlagen. Dieser kalte und Emotionslose Soldat hatte zumindest einen Nutzen für die Gruppe. Alle betraten den Eingang des Bunkers wobei der Leonide und die Drachin sich weigerten mit hinein zu gehen. Ein Brüllen sagte ihnen, dass sie sehr bald Besuch kriegen werden jedoch von der unerwünschten Sorte. Es dauerte nicht lange und die tatsche, dass der Bunker fürs erste Schutz bot zwang die beiden diesen zu betreten. Es war Stock dunkel im inneren der Anlage und Alex war kaum in der Lage etwas zu sehen, um genau zu sein war der Herzschlag der anderen das einzige was er sehen konnte. Elektromagnetische Herzschlag Sensorik Aktivieren. Durch einen kurzen Gedanken gab er seinem Auge einige Anweisungen und sofort konnte er graphisch vor seinem Hightech Auge den Herzschlag der Personen vor ihm sehen. Die Reichweite war auf wenige Meter begrenzt und diente im eigentlichem sinne der Überwachung des Herzschlags, um den Zustand von Verbündeten oder Feinden einschätzen zu können. Eine andere Möglichkeit wäre der Wärmebild -modus jedoch würde das seine Sicht im Moment nur behindern und war für andere Situationen nützlich. Die Gruppe blieb stehen und es fielen Schüsse. Da es ja dunkel war konnte er die Reaktion der anderen nur erahnen. Ob nun alle ihre Waffen bereit gemacht hatten oder nicht Alex hatte seine Magnum reflexartig gezogen und in die Richtung des Schützen ausgerichtet jedoch feuerte er nicht da er ja einen seiner eigenen Leute hätte treffen können bei dieser Dunkelheit. Er hatte bereits mit einigen Namenlosen Bekanntschaft in dunklen Bunkern gemacht und so lernte er schnell sich auf die Sensorik seines Auges und auf seine Fähigkeiten mit den Katanas zu verlassen mit denen er leicht jemanden Köpfen könnte wenn er denn freie Sicht und platz dafür hätte. Etwas schien sich auf den Schützen gestürzt zu haben und diesen zu Atackiren. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Frau handelt da diese sehr gereizt ihren Angreifer anschrie. Das licht ging an und es offenbarte sich das der Leonide die Frau an der Kehle hoch gehoben hatte. Es war eine Wissenschaftlerin die sobald sie Aoide erblickte diese untersuchte bis sie abgelenkt wurde. Es war Rina die ihr Interesse weckte und Alex hatte schon ein Schlechtes Gefühl bei dieser Sache, also versuchte er Larissa weites gehend vor ihren blicken zu verbergen. Die verrückte nahm die Angeschlagene Rina mit sich und lies die anderen erst einmal zurück. Sein Blick fiel auf Paul und er war sich sicher, dass Rina dem Leoniden diesen Umgang mit ihrem Freund nicht verzeihen würde.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Ao war überrascht. Die Frau hatte anscheinend den zeitzünder gänzlich vergessen als sie mit Rina in den Armen davon gesaust war. "Leo... danke.", sagte Ao leise und schüttelte sich, bevor sie sich streckte. Dabei hörte man etliche Knochen in ihrem Körper wieder zurück springen."Wenn ich jetzt wüsste wo die... hin ist mit Rina, immerhin hat die den zeitzünder nicht deaktiviert.", sagte sie dann etwas lauter und schobs ich an Freeze und Mizuki vorbei. Die Gänge waren Blut verschmiert und überall lagen leere Patronenhülsen auf dem Boden. "Und welchen soll ich jetzt nehmen?", meinte sie leicht angesäuerlt und hielt ihre Nase in einen der Gänge - er roch wiederlich. So drehte sie sich zu Alex herum und beugte sich an ihm vorbei zu seiner "Begleitung". Sie schnupperte an der Frau und war nicht überrascht, das larissa einen ängstlichen Ausdruck auf dem Gesicht hatte - wer sah auch einen Drachen jeden Tag? "Und du bist?", fragte Ao die andere und wartete geduldig auf eine Antwort.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sie sah Rina mit einem mehr als faszinierendem Lächeln an, als ihr nach und nach ein piepsendes Geräusch in den Ohren dröhnte. Immer wieder drehte die Frau ihren Kopf umher, bis es endlich Klick machte. "Ach herrje, wie war denn der Code?!", eilig durch den Raum schreitend, suchte sie nach irgendwelchen Unterlagen nur um auf dem Gerät irgendwelche Zahlen einzugeben. Das Geräusch verschwand in der letzten Minute. Erleichtert hörte man ein Seufzen. Nun schritt die Frau wieder zu Rina welche sie mit argwöhnischem Blick begutachtete, was ihr ein größeres Lächeln auf ihre Lippen trieb. "Na, sind wir wieder wach, Prinzessin?". Dabei streichelte sie der Blauhaarigen über ihre Haare und begann, ohne gefragt zu werden das Mädchen auf Verletzungen zu untersuchen. Dabei ging sie sanft vor um ihr keine all zu großen Schmerzen zu bereiten. "Du hast ja ganz schön was durchgemacht, war das einer von den Kerlen, die du mitgeschleppt hast?!", fauchte íhre neue Bekanntschaft laut auf. Rina schüttelte nur den Kopf ehe ihr Gegenüber entsetzt dreinschaute, als ein Monitor anspring. Die Kamera schwenkte ein Stück zur Seite, man konnte deutlich das Biest sehen, was stürmisch versuchte durch die schwere Eingangstür zu gelangen. "W-aas? Sie haben mich gefunden, oh nein,nein,nein,nein,nein!", jammerte der Grünschopf immer wieder, bis diese sich an ihre Haare fasste und laut fluchte. "Scheiße verdammt nochmal!". "DU", dabei deutete sie auf Rina mit ihrem Zeigefinger, "bleibst schön liegen, das Mittel was ich dir gegeben habe, braucht eine gute halbe Stunde um zu wirken, sonst kippst du gleich wieder weg", wild tippten ihre Finger auf einer alten Tastatur herum. Ein Lichtschalter sprang an, aus der Wand öffneten sich zwei große Stahltüren. Eiligen Schrittes lief die Wissenschaftlerin durch den Gang und kam mit zwei Kisten bewaffnet wieder zurück welche sie mühsam auf den Boden schleifte. Rina deckte sie mit zwei Decken zu und stellte ihr etwas zu Trinken vor die Nase. "Trink das, dann fühlst du dich gleich viel wohler, wenn dieses Biest erledigt ist, werden wir viel Spaß miteinander haben", dabei hörte man nur ein kurzes Glucksen aus ihrem Munde. Langsam strich ihre Hand über Rinas Körper, wanderte von den Schenkeln, bis über ihren Bauch, zu ihren Brüsten, bis sie schließlich ihrem Mund kurz stoppte. "Sollte das Biest tatsächlich hier einfallen, bevor das Mittel komplett freigesetzt ist, verhalt dich mucksmäuschen still. Meine Forschungsanlage ist gegen Eindringlinge geschützt aber nicht gegen solche Viecher, die du und deine kleinen Freunde hier angeschleppt habt", mit einer sanften Berührung an der Wange strich sie ihr übers Gesicht. "Lauf nicht weg", der Grünschopf schleifte die schweren Kisten über den blutigen Boden bis sie schließlich bei Aoides Gruppe angekommen war. Das Beben im Bunker wurde immer stärker.

Vollkommen verschwitzt, musste sie sich an der Wand abstützen und warf der Drachenfrau eine Scharfschützengewehr entgegen. "Dieses Baby ist mein Meisterstück. Es beinhaltet 140 Schuss pro Minute, ohne einmal nachzuladen, die panzerbrechenden Hochgeschwindigkeitsgeschosse sollten ausreichen, um dem Ding ordentlich Schaden zuzufügen. In meiner kleinen Schatztrue werdet ihr noch größere Kaliber finden", vorsichtig näherte sich die Frau Shaya und wollte der kleinen Leopardin über ihr weiches Fell streicheln, vergaß dabei Aoide vollkommen. "Ohhh, wie süß bist du denn, kleines Kätzchen?", fragte sie, was mit einem Fauchen beantwortet wurde, als sie Mizuki erblickte, die sich hinter Freeze versteckte. Erneut wackelten die Wände. Die Frau wurde in jener Sekunde wieder ernst. "Du da, Katze!", sie zeigte mit dem Finger auf Leo und einem Arm auf Freeze. "Nehmt euch ein Paar meiner Waffen, wir sitzen alle im selben Bot und ihr habt mir den Ärger eingebrockt mit diesem Viech! Was ist mit dem da?" dabei deutete sie auf den immer noch am Boden liegenden Paul. "Herrje.." eiligen Schrittes lief sie zu dem Blondschopf und jagte auch ihm unsanft eine Spritze in den Arm woraufhin er seine Augen schlagartig aufschlug.

Ein brennender Schmerz raste durch seinen Unterkiefer welchen er schmerzverzerrt hielt. Sofort suchten seine Augen nach Ria doch ein weiterer Druck im Arm ließ ihn zusammenzucken. Paul starrte die fremde Frau vor sich an. "Benimm dich nicht wie 'ne pussy, das Mittel setzt Adrenalin in deinem Körper frei und beschleunigt die Wundheilung, jetzt lieg nicht so faul rum, sondern greif dir
ne Waffe!", Paul murrte noch irgendwas, tat dann aber doch, wonach man verlangte. Er griff sich eine ausfahrbare Panzerfaust und schnallte diese auf seine Schulter mit dem Metallarm um das Gewicht halten zu können. Das Beben wurde stetig heftiger und irgendwann hörten alle einen großen Knall. Mit lautem Gebrüll stürmte das Monsturm auf die kleine Gruppe zu. Die grünhaarige eröffnete sofort das Gegenfeuer, das Biest schleifte durch den Korridor langsam zurück, wedelte mit den Armen um dem Kugelhagel zu entgehen, doch vergebens. "Feuert aus allen Rohren!", schrie der Grünschopf.

@Auren, Rina wird nach wenigen Minuten wieder fitter sein, das Mittel wird ihre Verletzungen aber erst in einer halben Stunde neutralisiert haben, so wie Paul's.
@Rest: Ihr habt nun ein Paar nette Spielzeuge vor euch. Alles was das kleine Herz begehrt. Die Munition ist panzerbrechend es befinden sich sogar Hochgeschwindigkeitsgeschosse darunter.
Ihr könnt nun drauffeuern, was das Zeug hält. Wünsche viel Spaß.
 

Ektrasil

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Larissa war durch die kurze Schießerei aufgewacht und noch etwas verwirrt. Ihr Blick fiel sofort auf Alex und sie schien sich leicht zu beruhigen. Sie hatte sich nicht sonderlich verletzt sondern einfach nur die Besinnung verloren nach dem Absturz des Flugzeugs. Aoide war die erste die ein Wort von sich gab, auch wies sie darauf hin das die Wissenschaftlerin vergessen hatte den Zeitzünder zu entschärfen. Die Drachin blickte kurz in einige Gänge des Bunkers und drehte sich dann in Alexanders Richtung. Sie Näherte sich Larissa leicht und schnupperte an ihr. Natürlich merkte Larissa wie die Drachin sie an sah und machte ein ängstliches Gesicht. Alex konnte ganz gut verstehen, dass sie beim Anblick von Aoide angst bekam, denn sie hate bis jezt nur mit normalen Menschen zu tun gehabt. Larissa griff mit der einen Hand nach dem einem ende von Alexanders Schal und hielt sich daran fest. Zögernd nannte sie ihren Namen. „Larissa.“ Aoide sah kurz auf und Blickte Alex an, dabei sagte sie noch das es besser für ihn wäre wenn er die Finger von Larissa lässt sonst würde er einen Kopf kürzer gemacht werden. Überrascht sah sie Aoide an und klammerte sich nun auch mit ihrer anderen Hand an Alex fest. „Er würde so was nie tun, Alex hat immer auf mich aufgepasst.“ Die Wissenschaftlerin Kamm angerannt und fing an sich um die Sprengladung zu kümmern bis sie etwas auf einem Monitor bemerkte und wider eilig verschwand. Sie Kamm zurück mit zwei schweren Kisten und erklärte schlecht gelaunt, dass sich alle eine Waffe raus nehmen sollen um das Monster erledigen zu können welches die Anlage bereits erreicht hatte. Es versuchte in den Bunker zu gelangen und verursachte dadurch mehrere Erschütterungen die Larissa jedes mal in Panik versetzten. Das Vieh gelang dann doch noch ins innere und bewegte sich schon auf die Gruppe zu. Die Wissenschaftlerin hatte als erste angefangen mit einer Waffe auf das Monstrum zu feuern und gab den Befehl zu schießen was die Rohre hergaben. Alex stellte Larissa auf dem Boden ab und sagte ihr sie solle so weit es geht hinten bleiben. Er gab ihr seine Magnum für den Fall das sie sich selbst verteidigen müsste. Er hatte keine Zeit sie zu fragen ob sie mit Waffen umgehen konnte oder nicht deshalb sagte er ihr sie solle in den Behandlungsraum gehen zu dem Rina kurz zuvor gebracht wurde. Er griff in eine Kiste und holte eine Gatling heraus die er mit Magazin bestückte und sofort das Vieh ins Visier nahm. Der Große lange lauf drehte sich und kurz darauf entluden sich enorme Mengen Munition auf den Körper des Monstrums. An den Geräuschen die seine Waffe von sich gab konnte er erahnen das es sich um Hochgeschwindigkeits-Geschosse handeln musste, dennoch war er nicht wirklich mit dieser Waffe zufrieden. Seine Forschungsabteilung hatte Waffen auf Energie Basis entwickelt und dazu gehörten Gewehre kleineren und größeren Kalibers die statt normalen Patronen mit Laserstrahlen betrieben wurden. Der Blondschopf rüstete sich mit einer Panzerfaust aus und eröffnete sogleich das Feuer. Panzerfäuste hatte Alex auch mitentwickeln dürfen. Er war dafür zuständig die Schussfrequenz der Geschosse aus reinem Plasma zu überwachen. Diese Waffen wären viel effizienter gewesen jedoch nahm er nicht einen einzigen der Prototypen mit sich den sie brauchten statt Munition Strom um zu Funktionieren und den gab es schon lange nicht mehr. Er war zwar an bessere Waffen gewöhnt jedoch befriedigte die, die er jetzt hatte sein verlangen nach dem ableben des Monsters.
 

Survivor

Master Chief

Als Ria merkte wie Kopf sich ohne ihr zu tun hob, wollte sie schon schreien das der Russe sie gefälligst loslassen solle, doch dazu kam es gar nicht erst. Kaum das sie in das Gesicht des anderen schaute, spürte sie auch schon das brennen einer flachen Hand auf ihrem Gesicht. Die Ohrfeige war laut, ziemlich laut sogar und sie hätte einem normalen Menschen sicher den Kiefer angeknackst, doch Vampire waren ja härter im Nehmen, weshalb man auch härter zuschlagen musste damit sie etwas registrierten. Das Schreien verstummte und zurück blieben nur weit auf gerissene Augen in denen Victor noch immer Tränen schimmern sah.
Der Lamia setzte die Kurze danach wieder auf seinen Mantel und schaute ihr ins Gesicht.
„Haste dich jetzt wieder beruhigt?“ Ein Kopfnicken war die Antwort.
„Gut, denn wenn ich eines nicht ausstehen kann ist es das Geschreie von Kleinkindern...“
Bei diesem Wort wollte Ria schon wieder protestieren, doch Victor hob den Zeigefinger vor hr Gesicht.
„Wenn du mir das Gegenteil beweisen willst, also das du kein Kleinkind mehr bist und das du für dich selbst Sorgen kannst, dann sei ruhig und bleib es auch. Wir werden uns jetzt in Ruhe unterhalten, und wenn wir fertig sind...gehen wir los und suchen deinen Bruder...alles klar?“
Wieder nur ein Nicken. „Also, was war eben dein Problem?“
„Das fragst du noch?“ Rias Stimme war schon wieder dabei gewesen sich zu erheben, doch sie fing sich schnell und sprach normal weiter, wenn auch mit unterdrückter Wut.
„Du hast mich gebissen und in ein Monster verwandelt, mein Körper und meine Sinne spielen also verrückt, mein Bruder ist mit den anderen abgehauen und wird jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit von diesem Vieh verfolgt und wir sitzen hier immer noch rum und halten Maulaffen feil, statt ihnen zu folgen und nachzuschauen wie es ihnen geht. Und da fragst du ernsthaft warum ich ausflippe und mich nicht beruhigen kann.“
Die letzten Worte waren für Victor schon wieder viel zu laut, doch da sie nun ihre Arme verschränkte und den Kopf zur Seite drehte, beließ er es dabei.
Der Vampir atmete noch einmal tief durch, er verkniff sich eine Bemerkung über bockige Kinder und fuhr dann einfach fort
„Und das ist alles? Wegen solcher Lappalien machst du solch einen Aufstand?“
Ruckartig fuhr ihr Gesicht wieder herum, dabei knackte es hörbar, doch der Russe warf ihr unumwunden folgende Frage an den Kopf
„Nun gut, nehmen wir einmal ich hätte dich nicht gebissen...was denkst du wäre passiert?
Sieht es nicht so aus das du mich umgebracht hättest und diesem Monster gefolgt wärst? Du hättest es dann sicher noch ausgeschaltet, doch was wäre dann?“
Ria zuckte mit den Schulter. „Ich wäre wohl wieder z mir gekommen und wir wären weiter gezogen...“
Victor spürte das leichte zittern in ihrer Stimme, er wusste das Ria versuchte jemanden zu täuschen. Doch der getäuschte war nicht Er, sondern sie selbst. Sie weigerte sich das unumstößliche auszusprechen und zu akzeptieren.
„Sei nicht so naiv. Glaubst du echt was du da sagst? Glaubst du wirklich du hättest nach dem Vieh aufgehört? Neinnnnn.....“ der Russe zog das Wort absichtlich in die Länge und lachte leise. Er sah wie Ria anfing leicht den Kopf zu schütteln
„Ich hätte niemals meinen Bruder getö...“
„DOCH, das hättest du.“ fuhr ihr der Lamia dazwischen
„NEIN...“
„Du hattest dich alles andere als unter Kontrolle.“
„NEIN...NEIN...NEIN...
„Du wurdest gesteuert und das weißt du, begehe nicht den Fehler dir einzureden es wäre anders gewesen. Du hättest, wenn du mit dem Vieh fertig gewesen wärst, alle anderen in der Gruppe getötet, einschließlich deinen Bruder....“
„HÖR AUF...“
Plötzlich sprang das Mädchen nach vorne. Sie landete auf der Brust des Lamia und riss diesen um.
Durch eine geübte Rückwärtsrolle, nutzte er jedoch ihren eigenen Schwung und lies das Mädchen mit dem Gesicht voran im Matsch aufschlagen. Das beide dabei mit Dreck vollgespritzt wurden, schien keinen der beiden zu stören. Victor kniete nun sachte auf Rias Rücken und hielt das Mädchen so auf den nassen Boden gedrückt. Sie tobte noch immer, versuchte sich aus dem „Griff“ des Mannes zu befreien, doch es war vergebens. Nach einer Weile so schien es, weinte das Mädchen einfach nur noch, sie schien begriffen zu habenwelche Gefahr von ihr für die anderen in der Gruppe aus ging und so hörte Victor ein leises „Ich will das alles nicht...“
Ihre Stimme konnte man bei dem Weinen kaum verstehen, doch der Russe wusste wann er aufhören musste und ab welchen Punkt man nicht mehr weiter ging. Er hob erneut die Kleine hoch, nahm sie auf seine Arme und trug sie wieder zu seinem Mantel. Er nahm eines seiner Wurfmesser und schnitt damit einen Streifen seines Shirts ab. Das ganze befeuchtete er mit etwas Wasser aus dem Bambusstab und wischte ihr den Dreck aus dem Gesicht. Auch wenn seine Hand dabei verkrampfte, so zeigte ihre Haut keinerlei Anzeichen für eine derartige Reaktion.
„Also hat Wasser in geringen Mengen keinerlei Auswirkungen auf sie...“ dachte sich der Vampir während sich das Mädchen wieder beruhigte.
„Hör zu, ich mach dir einen Vorschlag. Ich zeige dir wie du mit deinem neuen Körper umgehen musst und worauf du als Vampir alles achten solltest. Ich bringe dir die Vor- und Nachteile näher und bringe dich jetzt gleich zu deinem Bruder. Dafür...bist du mir jetzt nicht mehr böse alles klar?“
Ein Nicken war die einzige Antwort die er bekam, doch das reichte ihm. Er zog seinen Mantel wieder an und nahm das kleine Mädchen auf seine Schultern. Eine Geste die er vor einigen Tagen oder Wochen selbst noch für unmöglich gehalten hätte, doch scheinbar fing dieses kleine Mädchen an ihn zu verändern.
Sie gingen schon eine Weile durch das Unterholz, als Ria ihm ganz unumwunden von oben herab eine Frage stellte.
„Hast du mich eigentlich wirklich gebissen um mich wieder normal zumachen?“
Victor musste dabei kurz überlegen,
„Nein, um ehrlich zu sein war das nur ein angenehmer Nebeneffekt. Der Hauptgrund...und das geb ich jetzt offen zu, war dein Blut. Halt mich jetzt nicht für pervers oder so, aber ich wollte wissen wie so ein kleines Mädchen schmeckt. Kinder findest du nicht mehr so häufig auf dieser Welt und von daher...“
„Sind sie wie ein seltener Wein den man gekostet haben will bevor es davon nichts mehr gibt.“
Der Russe blieb kurz stehen, er blickte nach oben in Rias Gesicht und musste zustimmend mit der Schulter und dem Kopf zucken, obwohl er ihre Wortwahl etwas direkt fand, so wahr sie auch sein mochte.
„Na ganz Klasse, in einen Vampir verwandelt weil so'n gefräßiger Typ wie du sich nicht beherrschen konnte.“
„Hey ja...sorry.“
Beide mussten dabei kurz lachen, den die Situation war doch etwas zu komisch. Das Mädchen schien sich nun doch beruhigt zu haben, war Victor sich doch immer noch nicht sicher was genau im Kopf der Kleinen vor sich ging.
Als beide jedoch einen gewaltigen Lärm vernahmen, lenkte Victor seine Schritte in diese Richtung und Ria hielt ihn dazu an sich zu beeilen, wodurch die Reise für ihn bald wieder durch die Baumkronen ging. Es waren eindeutig Schüsse und Explosionen die sie gehört hatten,doch waren sie noch einige Kilometer entfernt.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nach nicht alszulanger Zeit kam die Verrückte zurück. Ohne Rina. Das war dem Hybriden ganz recht. Ao war froh gewesen das sie ihr Rina abgenommen hatte. Ihr Rücken muß höllisch gewesen sein, so wie der geknackst hatte. Doch dann bemerkte sie Shaya. Die Kleine fauchte die Frau feindseelig an. Mit gefletschten Zähnen und in Lauerposition.
"Du da, Katze! Nehmt euch ein Paar meiner Waffen, wir sitzen alle im selben Boot und ihr habt mir den Ärger eingebrockt mit diesem Viech! Was ist mit dem da?"
Sie hatte auf den Halblöwen und Metalarm gezeigt und jetzt machte sie sich auch noch an Blondy zu schaffen. Das Beben war immer stärker geworden und dann, nach einem ohrenbetäubenden Knall, stürmte das Vieh von der Insel auf sie zu. Die Verrückte eröffnete gleich das Feuer. Leo selbst konnte nicht glauben das das Ding noch unversehrt war. Ria und Victor hätte es eigentlich auseinandernehmen müssen. Wie es aussah, hatte es nicht geklappt. Er fragte sich nur was aus den Beiden geworden war. Mit den Waffen die da am Boden lagen konnte er nicht wirklich was anfangen. Sie waren zu laut für ihn und Shaya. Eindeutig ein deutlicher Nachteil in engen fast geschlossenen Räumen, besonders wenn man so ein Katzengehör hatte wie die Beiden. Widerwillig schnappte er sich eine weiter Panzerfaust und schoß diese ohne groß zu zielen auf das Monster ab. Viel schien es nicht auszumachen. Aber die Menge mußte irgendwann Wirkung zeigen. Zumindest verlangsamten sie das Voranstürmen ihres Gegners.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Alles geriet irgendwie aus dem Ruder. Besonders jetzt da eine Unbekannte Frau die Gruppe bedrohte eine bombe zu zünden die sie mit einer Fernsteuerung aktivieren würde. Leo lies sie los und se stürzte sich gleich auf die Frauen die da waren. Als sie bei mizuki ankamen und sie anfassen wollte wollte Freeze schon seine Waffe ziehen doch leo hielt ihn geistesgegenwärtig davon ab. Immerhin war sie in besitz einer Bombe und sie wirkte auch nicht bedrohlich. Das kleinere Erdebeben kamen oder nur etwas was so wirkte zeigte das ihnen kaum noch zeit bleiben würde bevor die Bestie ihnen wieder gegenüber steht. Während sich die Unbekannte um rina kümmerte sah sich freeze etwas um und was er fand war perfekt um diesem monster entgegen zu wirken. Mit seinem menschlichen Arm nahm er eine etwas normalere Waffe mit etwas wumms dahinter aber mit seinem Roboarm war es etwas anders. Da konnte er etwas nehmen was normalerweise zwei Leute zum benutzen bräuchte. Vic währe vermutlich auch in der Lage gewesen es mit nur einem Arm zu benutzen aber dieser war ja nicht da. So hatte freeze das vergnügen mit seinem roboarm eine Bazooka mit sich rumzutragen und mit der anderen eine eher normale Waffe. Einer der Momente wo die Stärke seines roboarms mehr als von großen nutzen war. Hätte er nur zwei gehabt dann hätte er pro Arm eine tragen können und alles verwüsten können. Aber eine und eine normale Waffen waren auch ok. Obwohl laufen nun vollkommen ausgeschlossen war. Aber kraft war wenigstens da und dem Angriff einer bazooka konnte dieses Ding sicher nichts entgegenwirken.
 
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