[Beendet] Assimilation [Prolog]

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Janoko

Phöser Engel
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Samstag, 18.10.2198, 10.21 Uhr, Moskau, Außenbezirk 264, Metro Station "Sproose Garden"

Kaori hatte ein grinsen im Gesicht, eins das sie nur hatte, wenn sie Zahltag gehabt hatte. Es war gut gelaufen. kakov war zwar mürrisch wie immer gewesen, aber er hatte sie wenigstens nicht begrabbelt, wie sein ersatz beim letzten mal. Als sie daran zurück dachte wurde das grinsen in ihrem Gesicht schlagartig weg gewischt und sie blickte ziemlich ernst über den Bahnsteig.

Etwas weiter vorne spielten zwei Kinder Räuber und Gendarm und wuselten durch die geschäftsmänner und Frauen. die Mutter stand grade, ihre Oberweite einem Kerl unter die nase haltend vor diesem und redete mit ihm.Anscheinend der Vater ihrer Kinder, auch wenn seine intension grade auf was viel wesentlicheren lag als sich mit seiner Frau/Freundin zu unterhalten. Er schnellte hoch und küsste sie stürmisch, was ihren redet schwall unter band. Kurz darauf wurdend ie beiden Kinder gerufen und die vier verschwanden richtung ausgang, das er dabei ihren Po massierte war unschwer zu übersehen.

Kaori seufzte und blickte die Anzeige an, auf der die nächste verbindung, zurück in die Außenbezirke stand. Noch gute 4 Minuten. Sollte sie anfangen Liz zu zeichnen? Ne, wäre wohl nicht so gut. Dennoch war sie in gedanken schon die pose und Szenerie am festlegen, diesmal würde es ein aufwendigeres Bild werden. vielleicht würde sie sich sogar selbst dazu malen... das würde aber die laszive pose über den haufen werfen und sie musste sich was anderes einfallen lassen. Beide in einem Kleid... na das war doch mal was.

Achtung auf Gleis 2, ein Zug fährt durch

Kaori hob den Kopf, die Durchsage hatte sie aus ihren Plänen für das Bild gerissen und leicht verwirrt stnad sie als einzigste noch weit vorne, vorsichtig machte sie einige schritte zurück, als der zug auch schon hupend durch die Station raste. Ein Güterzug, ungewöhnlich für diese Strecke.. oder nein, es war ein Gefängniszug. Wurden also wieder gefangene verlegt. Was wollte man auch anderes erwarten, als der Zug aus der Station gedonnertw ar, kam die nächste Durchsage, das ihr Zug aufgrund der Sonderzüge auf der Strecke etwas später kommen würde.

Seufzend suchte scih kaori einen sitzplatz und fing dann doch an zu ziechnen.
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Samstag, 18.10.2198, 11:00, Moskau, GOS-Bezirk, Einsatzzentrale der "roten Garde"

Nikolai hatte zwei seiner Seargents zu sich beordert, die bei einer mrogendlichen Übung einen Soldaten ins Krankenhaus bringen mussten. Ein Unfall, so stand es in den Akten, aber scheinbar waren dort auch persönliche Dispute, die eine Rolle spielten.
Ihm war eigentlich egal, das einer seiner Leute nun erstmal eine Weile ausfiel, ihm war jedoch nicht egal, das sich seine Leute gegenseitig über den Haufen schossen, denn das warf ein schlechtes Bild auf ihn und das konnte er gar nicht leiden.
"... ist mir scheiß egal, welcher von euch Idioten seine Leute nicht in den griff bekommt!!" Nikolai war richtig sauer und das bekammen nun seine Untergebenen zu spüren. "Mich interessiert der Grund einen feuchten Scheiß, von mir aus sollen sie sich gegenseitig die Kehlen aufschlitzen, aber wenn dann nicht in meiner Einheit!" Die beiden Soldaten wusste nicht so recht was sie machen sollten. Nikolai zu wiedersprechen wäre soweiso keine gute Idee gewesen.

Der Leader war soweiso nicht zu beruhigen. In einer anderen Ecke der Einsatzzentrale saß Rudolf und sah sich das ganze Spielchen mit an. Auch Sakura, die Liquidatoren, war anwesned und sah dem Schauspiel nur gelangweilt zu. Zum Glück gab es das bei ihr im Team nicht.
Nikolai schickte die beiden dann noch mit eienr Bemerkung von rollenden Köpfen weg, bevor er sich an Rudolf und Sakura wandte.
"Inkompetente Schwachköpfe. Rudolf, du hast das Kommando, melde dich wenn es wichtig ist, ansonsten keine Störungen. Sakura, du kommst mit mir, wir werden und mal im Inneren Bezirk umsehen."
Wortlos folgte Sakura ihrem Leader, dem noch immer seine Wut anzusehen war.
 

Kainsshin

Gläubiger


Samstag, 18.10.2198, 14:30 Uhr, Moskau, Äußere Bezirk 270


Alexi stand in der überfüllten Bahn, aus dem Augenwinkel konnte er das übliche Verbrechen beobachten. Sexuelle Belästigung, mit missbilligter Miene wandte er sich ab und sah stumpf nach vorn, er konnte nichts unternehmen er würde sie noch nicht einmal erreichen. Er hatte schon erlebt das er verwechselt wurde und ein älterer Mann ihn am Arsch rumgespielt hatte, der Mann hatte als er die tiefe Stimme von Alexi hörte wahrscheinlich einen Schock fürs leben. An die Erinnerung huschte ein sadistisches Grinsen über sein Gesicht, er hatte diese Perversling gezeigt wie seine Meinung dazu stand. Die Sache war damals mit einen Ellbogenhieb und einen kurzen Rechten erledigt gewesen, seid jeher hatte ihn niemand mehr verwechselt.
Alexi seufzte erleichtert auf als die Bahn endlich hielt und er aussteigen konnte, er hasste dieses Menschengedränge und fühlte sich darin reichlich unwohl. Er zündete sich eine Zigarette an und ging weiter auf den Straßen entlang, es war kein weiter weg bis zur Garage und er hatte sie auch schon fast erreicht. Doch stellte er fest das hier irgendetwas nicht stimmte, das Tor stand halb offen.
Als Alexi das Tor erreichten zog er Kyle heraus und betrat den Raum, sein Auto stand noch doch konnte er er sehen das eine Scheibe beschädigt war. Spuren eines Kampfes, wie Alexi vermutete und schlich sich langsam voran. Am Boden konnte er eine Blutspur sehen, er folgte ihr und kam zum Büro seines Lehrers. Er hörte Stimmen von innen, 2 nein 3 verschiedene. Alexi überlegte was er machen konnte dann sah er das Auto an und seufzte, er stieg in den Wagen und machte den Motor an. Er legte den Rückwärtsgang ein und öffnete das Tor mit Hilfe einer Fernbedienung, aus dem Augenwinkel sah er das eine fremde Person aus der Tür kam. Alexi ließ sich fallen und rollte sich unter seinen Wagen, der Fremde hatte ihn nicht bemerkt. Er hörte wie jemand etwas rief und der andere Antworte, dann noch ein barscher Befehl. Alexi verstand nicht ein Wort sie sprachen in einer fremden Sprache, er sah die Füße des Mannes. „Noch ein bisschen...“ dachte er verbittert und dann endlich war er genau dort wo er ihn wollte. Alexi griff mit beiden Händen nach vorne und umfasste die Knöchel des Fremden und zog daran. Dieser wurde mit einer umgerissen und landete mit den Rücken genau auf einen Bock, es knackte unangenehm, doch Alexi zog weiter an den beiden. Er rollte sich nach vorn und schloss seine rechte Hand um die Kehle seine Opfers, erbarmungslos drückte er zu während er mit der linken Kyle zog und auf die Tür zielte. Wieder rief die Stimme aus dem Raum, doch bekam er keine Antwort der Mann war bereits tot. Alexi stand vorsichtig auf und nahm Kyle in beide Hände, geduldig wartete er darauf das die Tür sich bewegte.
Da Geschah es die Tür wurde aufgemacht, im selben Moment schoss Alexi einmal von rechts nach links die Tür entlang. Erst als er die rechte Seite erreicht hatte, war ein Schmerzschrei zu hören. Alexi stand vor der Tür und sah durch eines der Einschusslöcher, dort sah er ihn liegen. Er lebte noch und versuchte zu seiner Waffe zu kriechen, die er fallen gelassen hatte. Alexi stieß die Tür auf und schoß ihn in den Kopf. Sein Lehrer saß gefesselt auf einen Stuhl, er wurde gefoltert und eine Kugel hatte ihn erwischt. Alexi hatte ihn ermordet, dies versetzte ihn einen kleinen Stich. Wütend trat er gegen den leblosen Körper neben sich, doch nun musste er sich schnell etwas einfallen lassen.
Er ging in die Garage und machte sich daran überall Benzin zu verteilen, dann warf er einen halb vollen Kanister auf das Munitionsdepot und warf sein Zippo ins Auto, die Sitze fingen Feuer. Er verließ die Lagerhalle und ging zurück zur Bahn, er würde das Auto vermisst melden sobald er in seiner Wohnung war. Er war keine 200 Meter entfernt als es einen rießen Knall gab und die Erde erschüttert wurde, ein weitere schmerzhafter Stich durchzuckte ihn. Doch würde er keine Träne verschenken, er wollte sich eine Zigarette anzünden als ihm einfiel das er kein Feuer hatte. So griff er nach seinen Flachmann und nahm einen großen Schluck, seine Bahn würde in 10 Minuten kommen um 15:40.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.22 Uhr Morgens, Moskau, Hochbahn - Linie 112
Mittlerweile war Delta wieder auf dem Rückweg. Leider war ihr Besuch bei dem Doktor wenig erfolgreich geblieben, denn der Mann war laut Aussage der Rezeptionistin außer Haus und würde erst in vier Tagen wieder kehren. Diese Auskunft hatte Delta beinah ausrasten lassen, aber irgendwie hatte sie es gerade noch geschafft ruhig zu bleiben.
Nun saß Delta erneut in der Hochbahn auf einem der begehrten Sitzplätze. Ihre Beine hatte sie hoch auf den ihr gegenüberliegenden Sitzplatz gelegt und auf in ihren Händen hielt sie einen extra scharfen Döner. Etwas, was sich Delta nur selten gönnte. Das Essen war in den Zügen der Metro-Gesellschaft zwar nicht erwünscht, aber daran hielt sich grundsätzlich niemand.

Während die junge Frau ihren Döner aß lies sie sich das Ereignis des Morgens noch einmal durch den Kopf gehen. Wo sie jetzt zurück dachte, war sie sich gar nicht mehr so sicher, ob sie den ganzen Kram nicht doch nur geträumt hatte. Irgendwie wirkte das ganze mittlerweile sehr unecht.

Die Bahn fuhr wieder an, nachdem sie aus irgendeinem unerfindlichen Grund eine Zeit lang gehalten hatten. Gleich würden sie in die Station Sproose Garden einfahren.
Samstag, 18.10.2198, 10.25 Uhr Morgens, Moskau, Hochbahn - Linie 112
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.26 Uhr, Moskau, Außenbezirk 264, Metro Station "Sproose Garden"

Kaori war genervt. Fünf beschissene Minuten hatte es dann doch nur gedauert bis der Zug eingefahren war. Sie hatte nicht mal die Grundhaltung von Liz fertig bekommen. Dementsprechend war ihre Laune.

Als sie in den zug stieg war ihre laune keines wegs besser geworden und sie verschlechterte sich immer weiter. DAs sie die anderen grade nicht mutwillig beiseite stieß, war wohl für sie besser, aber auch für die anderen. Grade als sie resigniert sich gegen eine Wand stellen wollte, bemerkte sie den 'freien' Sitzplatz einer etwas wild aussehenden Frau gegen über. Warum alle lieber standen als sich ihr gegenüber hin zu setzen war Kaori ein rätsel, welches sie aber im nächsten Augenblick schon lösen konnte. Kaori blickte über Delta's Beine, die diese ungeniert auf einen der Sitzplätze abgelegt hatte, zum Döner hoch und schließlich ins gesicht. So freundlich Kaori garde konnte, stellte sie die "Ist hier noch Platz?!"-Frage und musterte Delta langsam aber bestimmt mit ihrem Auge. Irgendwie war ihr gegenüber anders, wie sie normale Menschen in erinnerung hatte. Etwas zu fahl im Hautton,a ber ansonsten sah sie recht gesund aus. Doch Kaori fand es immer noch recht merkwürdig, das sich keiner traute neben dem Mädchen zu sitzen.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.29 Uhr Morgens, Moskau, Hochbahn - Linie 112
Deltas Blick wanderte von ihrem Döner an Kaoris Körper hinauf, bis auch sie ihrem Gegenüber ins Gesicht sah. Als erstes fielen Delta die kleinen Kratzer an den Fingern der jungen Frau auf, die sie entweder als Messerputzerin oder als Schwertkämpferin auswiesen - Delta tippte auf Letzteres. (Ich nehme einfach mal an, dass Kaori diese wie nahezu jeder Schwertführer besitzt.) Als nächstes fielen Delta das interessante Paar Augen und ein durchaus ansehnlicher Körper auf. Dass diese Frau nicht aus Moskau stammen konnte, sah man ihr nicht nur an, sie verriet es auch, indem sie einfach mal so einen Seasnake ansprach. Bei ihrer eigentlich simplen und höflich gestellten Frage hatte sich fast augenblicklich ein halber Meter Freiraum um Kaori gebildet, da niemand neben ihr stehen wollte, wenn der Seasnake im Abteil schlechte Laune hatte.
"Entweder bist du einfach nur dumm und ziemlich lebensmüde," Begann Delta. "Oder du hast mehr Eier, als der Rest der Leute in diesem Abteil zusammengenommen." Sie lies den Rest des Döners in den Müll wandern und zog ihre Beine ein Stück zurück, machte aber noch nicht vollends Platz. Erst wollte sie hören, was die Frau erwidern würde.
Nicht das Delta irgendwelche Freundschaften schließen wollte. Aber die interessante Frau bot ihr immerhin eine kleine Ablenkung von ihrem Stress.
Samstag, 18.10.2198, 10.30 Uhr Morgens, Moskau, Hochbahn - Linie 112
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.31 Uhr, Moskau, Metro Zug der Linie 112

"Hät' ich Eier wäre ich n Kerl, aber danke.", Kaori ließ sich einfach auf den Sitzplatz fallen und blickte Delta noch immer in die Augen. Das sich dabei nur eines der beiden Augen richtig bewegte und das andere in dem nun einfallenden Licht leicht milchig war, ließ Kaori nun doch leicht nervös ihre Haare über dieses streichen.

Sie überlegte ihren PDA wiederheraus zu kramen, ließ es dann doch lieber sein, konzentriren würde sie sich eh nicht mehr können und außerdem war da immer noch der Zusatz auftrag, der an ihr nagte. Natürlich wollte sie das Geld, immerhin war geld das, warum man sich überhaupt in diese völlig überfüllten Städte begab. Moskau beziehungsweise der bezirk 254 waren wieder was anderes. Dort war nun doch soetwas wie eine heimat entstanden und Kaori wollte mehr den je wieder in den Schützenden mauern des Путин и Расков - Оружияmагазин sein. Sie nahm dafür sogar in kauf, da ihren Schwanz zeigen zu müssen und sich wie eine 'Frau' an zu ziehen, wobei sie ihre zertragenen Sachen doch sehr gerne an hatte.

Ihr Blick glitt zum fenster, an dem grade ein weiterer Güterzug vorbei donnerte, diesmal war es auch ein güterzug, den man konnte deutlich sehen, das er aus dem plantagenbezirken kam. kaori fragte sich,w ieso es so viele Menschen vorzogen so dicht beieinander zu hocken, den ganzen Tag, ihr ganzes leben lang. Drußen war die Welt nicht wirklich schlimmer. Natürlich gab es Gefahren, von Wölfen über Bären und diversen Naturphänomenenwar alles dabei, aber bisher gab es nichts, was sich nicht hätte bewältigen lassen.

Kaori fasste den Entschluss, den kerl noch am Abend um zu legen, wieder nach Sproose Garden zu kommen, ihren Lohn abholen und dann erstmal schlafen. Aber innerhalb Moskaus Scharf zu schießen war schon heikel. Meistens hatte man dann, obwohl die GOS der auftraggeber war, die selbige am Arsch kleben.
Während sie ausfeilte wie sie ihr target ambesten aus dem Wegräumte glitt ihr Blick wieder über Delta, diesmal jedoch über das tatoo und auch die kleinen, Kreisförmigen Narben, die kaum sichtbar waren.

Sie seufzte leicht und knöpfte sich die Jacke weiter zu. Dabei fluchte sie leise vor sich hin, den einer der Knöpfe wollte nicht so wie sie wollte und ließ sich erst nach etlichen versuchen schließen.
 
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J-Nought

4ever Jack
Samstag, 18.10.2198, 18.12 Uhr, Moskau, Innerer Bezirk, 83. Bezirk

Zakhar lachte. Sergejs Blick verfinsterte sich. Offensichtlich verstand Zakhar nicht den Ernst der Lage und Sergej war schon kurz davor die Entscheidung, die er getroffen hatte, zu bedauern. Als sich Zakhar, immer noch stoßweise lachend, Tränen aus den Augen wischte, klopfte es an der Tür. Adamu erschien im Raum, wo er auf dem Schreibtisch von Zakhar einen Datenchip legte.
„Danke Adamu, ich werde ihn mir später anschauen.“
Adamu verbeugte sich und verließ das Arbeitszimmer.
Zakhar richtete sich in seinem Sessel auf, versorgte den Chip in einer Schublade und sah Sergej an.
„Ein zweiter roter Sonntag sagst du also? Herrlich, einfach nur herrlich.“
Sein wiederkommendes Lachen konnte er gerade noch unterdrücken, denn Sergejs Stimmung war nicht mehr die Beste. Mitunter schaute auch Mikhail sehr ernst drein. Zakhar zündete sich eine Zigarette an. Er nahm einen tiefen Zug, dann schien er sich offensichtlich wieder völlig beruhigt zu haben. Mit der Zeit seines Erfolges war Zakhar eingebildeter geworden. Er war einer der wenigen Nachtclubbesitzer, die keine Abgaben an die Wory-Familie zu leisten hatten. Was aber nicht bedeutete, dass er nicht mit ihnen Geschäfte abwickelte. Und aus diesem Grund saß nun Sergej mit seinem Liquidator in dessen Arbeitszimmer. Denn wenn jemand Gerüchte und Informationen, die im Inneren Bezirk kursierten, aus erster Hand bekam, dann war es Zakhar.
„Für junge aufstrebende Gangs wäre das sicherlich eine willkommene Abwechslung.“
„Spar dir deine Witze, Zakhar. Was weißt du darüber? Selbst wenn es nur Gerüchte sind.“
„Hat der клоун nicht mehr rausfinden können?“
Es war kein Wunder, dass Zakhar Leonid kannte. Leonid besuchte oft seine Clubs und Zakhar wusste genau, welche Leute bei ihm ein und aus gingen.
„Ich habe dir schon alles gesagt. Seasnakes und die Wory‘s wollen einen Bündnispakt eingehen. Wenn ich noch an der Führungsspitze wäre, würde ich bei dieser Angelegenheit sofort das gleiche tun, was ich schon vor einiger Zeit getan hatte.“
„Tja, leider kann ich das nur wiederholen, was Leonid dir schon über seinen Spitzel mitgeteilt hat. Die Wory’s sind in letzter Zeit sehr verschlossen geworden. Kein Wunder bei dem, was sie da vorhaben.“
„Überrascht dich dieses Bündnis nicht?“
„Selbstverständlich bin ich überrascht gewesen, als ich es zum ersten Mal gehört…“
„Moment“, unterbrach ihn Sergej, „Gewesen?“
„Du hast mich richtig verstanden. Gewesen. Du bist nicht der Erste, der mir diese Neuigkeit anvertraut.“
„Von wem hast du dann diese Information? Von den Wory’s?“
„Nein, von Adamu. Einige meiner Securities kommen aus dem Äußeren Bezirk. Einer von ihnen kennt ein Seassnake Mitglied namens Guttalin. Der hat ihm das im Suff anvertraut und so gelang es dann schließlich an meine Ohren.“
Das konnte stimmen. Zakhar gab oft seinen Untergebenen eine Geldspritze, wenn sie ihm wertvolle Informationen überbrachten.
Sergej dachte mit zusammengepressten Lippen nach, während Zakhar vor ihm sich seine zweite Zigarette anzündete. Es war nicht verwunderlich, dass die Seasnakes ein wenig mehr plauderten als die Wory’s. Ihr Haufen war nicht so organisiert wie ihr Konkurrent im Inneren Bezirk. Von Leonid und Zakhar konnte er also nicht mehr viel erfahren, insbesondere wenn es um die Seasnakes ging. Es galt also jemanden zu finden, der sich besser im Äußeren Bezirk auskannte.
„Nun gut, da du mir leider nicht mehr viel sagen kannst, werde ich dich auch schon wieder verlassen Zakhar.“
Sergej warf Mikhail einen Blick zu und sie beide erhoben sich aus ihrem Sessel. Zakhar stand ebenfalls auf, ging um den Tisch herum auf Sergej zu und reichte ihm die Hand.
„Es hat mich gefreut, alter Wolf.“
„Danke, Zakhar. Auf Wiedersehen.“
„Auf ein Wiedersehen.“

Als Sergej und Mikhail von Adamu aus dem Tabula Rasa geführt wurden, sprangen die Gedanken in Sergejs hin und her. Er brauchte dringend Schlaf oder wenigstens eine kurze, ruhige Zeit, wo er klaren Kopf fassen konnte.
„Einen Moment, Adamu.“
Adamu blieb abrupt stehen und drehte sich zu Sergej. Mit einer gehobenen Augenbraue hörte er Sergej zu.
„Ich möchte gerne etwas über diesen Guttalin erfahren. Kannst du mir ein paar Informationen geben?“
„Natürlich, Leader, warten Sie einen Augenblick.“
Adamu ging wieder zurück in die Richtung aus der sie gekommen waren, während Sergej und Mikhail sich neben eine Bar positionierten.
Langsam wurde es lebendig im Tabula Rasa. Einige wenige Kellnerinnen waren schon erschienen und waren im Club verteilt. Eine junge Frau mit kurzen, weiß gefärbten Haaren stand hinter der Bar, bei der Sergej und sein Liquidator warteten, wo sie beim Einrichten der Bar die beiden Besucher misstrauisch musterte. Die bionischen Arme, die dunkelblaue Tribal Tätowierungen hatten, welche in dieser Farbe leuchteten, hantierten geschickt mit den Flaschen und Gläsern. Sergej trug seinen schwarzen Ledermantel, an dessen Schultern der Engelsflügel prangte, und so war es nicht schwer zu erkennen, wer er in Wirklichkeit war. Obwohl die GOS deutlich entspannter geworden ist, so verhielten sich noch viele Menschen sehr zurückhaltend in Gegenwart von GOS-Einheiten.
Wie die Frau die beiden GOS-Soldaten betrachtete, so beäugte Mikhail jene interessiert. Mikhail war schon immer sehr von dem weiblichen Geschlecht begeistert gewesen, doch sein Erfolgsrate war nicht so hoch wie er es sich wünschte.
„Hallo, schöne Frau.“
Ohne ein Wort zu sagen, ließ die Frau eine spitze Klinge aus dem Zeigefinger ihrer rechten Hand fahren. Mikhail hob überrascht die Augenbrauen.
„Verzeihung. Wie ungeschickt von mir. Ich bin noch nicht so geübt mit meinen Erweiterungen.“
Nach diesem Satz wandte sie Mikhail den Rücken zu und kümmerte sich weiter um ihre Aufgaben.
Schließlich erschien Adamu mit einem Blatt Papier, welches er Sergej überreichte. Sergej bedankte sich und Adamu führte die beiden zum Ausgang.
Außerhalb des Gebäudes strömte noch immer der Regen unaufhörlich auf Moskau herab und so spannte Mikhail den Schirm auf. Als sie im Auto saßen, faltete Sergej das Blatt Papier auseinander. Die Regentropfen klatschten unterdessen wild auf das Fahrzeug, was Mikhail gekonnt durch den Verkehr führte.
Auf dem Papierstück las Sergej den Wohnort und den vollen Namen von Guttalin. Mehr brauchte er auch nicht. Das einzige Problem war, dass dieser jemand tief im Seasnake Gebiet wohnte.
„Mikhail?“
„Jawohl, Leader?“
„Du wirst mir heute noch weitere Informationen über Guttalin beschaffen.“
Sergej schaute gedankenverloren den Regentropfen, die an der Scheibe entlang glitten, zu.
„Wir haben noch einiges zu tun. Noch einiges.“
 
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Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Samstag, 18.10.2198, früher Abend, Moskau, Innerer-Bezirk

Der Regen störte Nikolai nur wenig, dann schon eher, was mit s einen Soldaten passierte und welche Ereignisse seine Schatten vrrauswarfen. Eigentlich wollte er mit Leonid reden, aber hatte das dann wieder verworfen. Rudolf erledigte das für ihn.
Sakura und Nikolai saßen auf dem Rücksitz des Wagnes.
"Was hälst du von einem erneuten roten Sonntag, meine Liebe?"
Wie immer war ihre Antwort in knappen Sätzen zusammen gefasst. Sie war nie die Frau vieler Worte, sie ließ leiber Taten sprechen.
"Halte ich für Richtig, Gesindel ausschlaten, Straßen säubern vom Abschaum." Ihr Blick war dabei kalt. Sie sah weiterhin aus dem Fenster, auf die Menschen die im Regen durch die Strassen eilten.
"Sehe ich nicht anders. Aber zu was anderem. Du bekommst zwei neue Männer. Sie haben potenzial, bilde sie aus." Kopfnickend nahm Sakura das hin, wie immer.

Nikolai wusste, das zwei Soldaten aus ihrem Team inzwischen fast zu alt waren, umd en hohen Anforderungen von Sakura bald nicht mehr gerecht zu werden. Seine Aufgabe war es, nach Ersatz zu suchen und das hatte er getan. Die zwei anderen würde dafür in andere Einheiten reinrutschen. Kurz darauf hielt der Wagen an.
"Melde dich bei Rudolf, er sollte die Männer inzwischen in Empfang genommen haben. Ich habe hier noch was zu erledigen."
Mit diesen Worten stieg Nikolai aus und ging ohne nochmal einen Blick in den Wagen zu werfen in den Eingang eines Arpartmentblocks, der für die Gegend angemessen, aber dennoch schon etas Gehobener aussah.
Hier war seid heute Nikolais neue Wohnung. Nach einer gewissen Wartezeit hatte er nun endlich eine...

Kurz darauf stnd er in selbiger und sah sich um. Alles wurde nach seiner Zufreidenheit hergerichtet. Aber es fehlte was. Natürlich wusste Nikolai auch was udn er würde dem Abhilfe schaffen. Er würde also erstmal wieder ins Krankenhaus gehen, seine Tochter besuchen.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
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Samstag, 18.10.2198, 10.31 Uhr, Moskau, Metro Zug der Linie 112
"Glaub mir, ich habe auch schon Frauen gesehen, die gut Eier samt Gehänge hatten." Sagte Delta mit einem Grinsen, das nicht ganz klar machte, ob sie dies ernst meinte. Noch immer hatte sie einen Fuß an der Ecke des Sitzes, auf dem Kaori saß, abgestützt.
Der etwas unglückliche Versuch von Deltas Gegenüber ihr rechtes Auge zu verbergen lenkte Deltas Aufmerksamkeit erst recht auf diese Ungewöhnlichkeit. Während die Schwebebahn ein wenig im Wind des entgegenkommenden Güterzugs schwankte, betrachtete Delta die junge Frau, die gerade mit ihrem Knopf kämpfte, noch einmal genauer. Gemächlich zündete sie sich eine Zigarette aus einer Packung an, die sie eine Weile zuvor samt Feuerzeug vom Tresen eines Kiosks hatte mitgehen lassen. Nachdem sie ein paar Züge genommen hatte, wobei sie zwischendurch immer wieder mit der Glut der Kippe an ihrer Handfläche herum gespielt hatte, fragte sie ihr Gegenüber plötzlich: "Sag mal. Dort wo du herkommst, sehen da alle so ungesund aus wie du?"
Das sie selbst der anderen Frau ebenso etwas komisch anmuten dürfte, kam Delta gar nicht so richtig in den Sinn, auch wenn sie bemerkte, dass sie ebenfalls gemustert wurde. Abfällig blies sie den Qualm ihrer Zigarette über das 'Rauchen verboten' Schild und in das Gesicht ihres Gegenübers.
Samstag, 18.10.2198, 10.33 Uhr, Moskau, Metro Zug der Linie 112
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.34 Uhr, Moskau, Metro Zug der Linie 112

kaori rümpfte die Nase. Ihr gegenüber war nicht sonderlich freundlich, noch schien sie irgendwo ein wenig erziehung genossen zu haben. "Oh, es gibt weitaus schlimmere Fälle wie mich.", musste Kaori dann grinsend feststellen, wenn sie da an die anderen outlaws dachte. manche sahen unter ihren masken aus wie zombies, hatten mehr augen oder waren so faltig, das selbst eine 90-jährige dagegen aalglatte haut hatte.

Kaori wanderte mit ihren Blick wieder ins Gesicht der anderen und seufzte. "Aber ja, wir sehen alle gleich scheiße aus", sie musste sich jetzt ihr grinsen verkneifen. den ihre gedanken waren beim körperbau von manchen weiblichen outlaws angelangt.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Samstag, 18.10.2198, 14.19 Uhr, Moskau, auf den Straßen des Innenbezirks

Steven kochte innerlich, als er vom Einkauf zurück in Richtung seiner Wohnung lief. Die gute Nachricht war, dass er nun Hilfe hatte. Die schlechte war, dass dieser jemand absolut unausstehlich sein konnte. So war sogar zu Fuß zum Einkaufen gegangen, einfach nur um sich etwas abzukühlen.
Steven konnte ihn nicht leiden. Absolut nicht. Dieses einfältige Grinsen, diese unnötige, übertriebene Zurschaustellung von Ernst und Pflichtbewusstsein... natürlich brauchte es solche Leute. Dennoch, so jemanden um Hilfe zu bitten...
Als ihm aufging, dass er mit nahezu mordlüsternem Blick durch die Straßen ging (was zusammen mit seinen Einkaufstaschen, die er bei sich trug, sehr fehl am Platz wirkte), atmete er noch einmal tief durch und rief sich zur Ordnung. Mit einem nun entspannten Gesichtsausdruck ging er weiter durch die Straßen, während sich in seinem Kopf die Gedanken überschlugen. Seine ganze Aufmerksamkeit war nun darauf gerichtet, wie er diesen verdammten Kerl schnappen konnte- wenn möglich sogar ohne oder mit nur wenig Hilfe.
Etwas anderes liess sein Stolz im Moment nicht zu.
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.36 Uhr, Moskau, Metro Zug der Linie 112
"Oh, von scheiße aussehen habe ich nichts gesagt." Meinte Delta mit einem anzüglichen Blick auf Kaoris Körper. Gleichzeitig fuhr der Zug in eine Station ein, was Delta dazu veranlasste aufzustehen. "Immer schön aufs Heck achten." Warnte sie die unbekannte 'Ausländerin' noch, dann begab sie sich zum Ausgang. Dabei schnippste sie beiläufig einem der anderen Fahrgäste die Zigarette in den Mantelaufschlag.
Der Zug kam zum Stillstand und die Türen öffneten sich. Ohne sich noch einmal umzugucken trat Delta nach draußen. Sie musste nun noch eine andere Linie nehmen, um in den 277ten Bezirk und nach Hause zu gelangen. Kurzerhand entschied sie sich dazu, den Rest des Tages und die Nacht im Seasnakes Hauptquartier zu verbringen.
Samstag, 18.10.2198, 10.38 Uhr, Moskau, Bahnsteig im 246ten Bezirk
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Samstag, 18.10.2198, 10.37 Uhr, Moskau, Metro Zug der Linie 112

Kaori seufzte. Das Mädchen war echt an arroganz nicht zu übertreffen gewesen. Dennoch war sie auch irgendwie interessant gewesen. vermutlich Joyabhänig, aber noch nicht so weit unten, das sie alles und jeden wegen ein wenig Joy anbetteln würde. Das der rest einfach so platz gemacht hatte, hieß, das sie einer Bande oder was ähnlichem angehört hatte die viel einflzuss hatte. vermutlich musste kaori einen der Ihren abservieren. Allein bei dem gedanken an die Assimilation von karkov wurde ihr was flau im magen. Aber er musste wohl verschwinden.

Es regnete immer noch wie aus Kübeln, als kaori auf dem Dach stellung bezog. Man konnte das raschen der Kanalisation sogar hier oben wahrnehmen und das getöse verriet, das es wirklich nicht wenig Wasser war, das aus der Stadt transportiert wurde. 'Und wenn sie nicht ersoffen sind, dann schwimmen sie noch heute. bah was ein Dreckswetter. Eigentlich müsste ich für den Dreck glatt das Doppelte Verlangen. Markov markov, was hast du angestellt, das ich dir jetzt zuschauen darf?'

Kaori sah tatsächlich zu, wie Markov in begleitung zweier junger Damen in das Zimmer zurück kam, aus dem er grade verschwunden war. Das die beiden Prostituierte waren, konnte man sich denken, den Markov steckte beiden ein paar Denare zu. Danach begann das Liebesspiel, das von hier oben leicht markaber war, wenn man daran dachte, das man ihm in einem der schöneren Momenten des lebens das Licht ausblasen würde. Irgendwie passend, dachte Kaori, den eine der beiden Frauen bließ grade ordentlich, während die andere Markov geschicht zum Bett dirigierte. 'Wieso sollte man eigentlich mit zwei Frauen Sex haben wollen...', Kaori mochte die Vorstellung nicht, nochweniger die, das zwei Männer eine Frau bestiegen.

Dennoch fand sie es interessant genug, das sie fast 20 Minuten durch das Visier zu schaute. Aus einem impuls heraus entsicherte sie ihre Waffe und keinen Moment später brach der Schuss. Wie in Zeitlupe konnte kaori beobachten wie das geschoss erst die Scheibe durchschlug und dann in der Nähe des Linken Ohres einmal durch Markovs Schädel schlug. Keine der beiden Frauen schien in Panik davon zu laufen,a ber das interessierte Kaori nicht. "Kill confirmt", murmelte sie zu sich selbst, während sie ihre Waffe rucksackgerecht zerlegte und verstaute. Danach sprang sie in Freestyle Streetrunner Manier von gebäude Dach zu gebäude dach, bis sie in dem Flur stand, auf dem das Zimmer war, in dem sie grade Markov sein lebenslicht ausgehaucht hatte.

Als sie die Tür gewaltsam aufbrach musste sie schlucken. markov war nicht der einzige tote. nein, die beiden Frauen lagen in roten larchen, jeweils an eines der betten gefesselt. Biede hatten schreckgeweitete augen und eine hatte abschürfungen an Händen und Füßen, was hieß, das sie sehen konnte was mit der anderen passiert war. Dieser liefen auch noch die Flüssigkeiten aus ihrer Mitte. Entweder hatte kaori garde beim Morden zugeschaut und leichte gerechtigkeit walten lassen, oder sie hatte die anzeichen nicht richtig gelesen und hätte den beiden das Leben scheneken können. Doch viel zeit zum nachdenken blieb ihr nicht, denn ihr instinkt sagte ihr, das sie hier schleunigst weg musste. Mit einem Schnitt verlor markov eine seiner Hände, die kaori obwohl in eile, sorgfältig in eine Plastiktüte Packte.

Sie verließ das gebäude auf dem gleichen weg wie sie herein gekommen war, doch war ihre Route diesmal weitaus bodennäher gedacht. Durch zwei niedrige Flachbauten kam sie fast schnurrstracks zum boden und grade als sie auf die Straße tart, rauschte eine Einheit der GOS an ihr vorbei.


Kaori wusste nicht wie lange sie schon das Klo besetzte, oder sich ihr mageninhalt in die Schüssel vor ihr wollte. Dennoch war der Schuss immer und immer wieder vor ihrem Auge. Sie hörte das Knacken des Schädelknochens, als die patrone ihr ziel durchschlug. Und erneut kam eine Ladung galle hoch.
Kaori's Armbanduhr zeigte 4.01, als Kaori ins land der Träume glitt - jeodch in ihrem Bett mit einem Spuckeimer daneben.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP

Samstag, 18.10.2198, später Abend, Moskau, Innerer-Bezirk, Krankenhaus

Seelenruhig lag Galina da, gefesselt seid jeher ans Bett. Das stetige Summen der Geräte war so monoton wie eh und je. Ansonsten gab es in dem Zimmer nichts weiter. Das wenige persönliche was Galina besaß, war alles in irgendendwelchen kartons gepackt und stand in einem Lager. Nikolai selber glaubte kaum, das sie je weider aufwachen würde, aber seiner Tochter in den Tot schicken, konnte er nicht.

Wie immer erkundigte er sich zuerst nach dem Zustand seiner Tochter, aber nichts hatte sich geändert. Jetzt sahß er in dem Zimmer, blickte zum Fenster hinaus und dachte an damals. Während draußen noch immer der Regen, es hatte scheinbar den ganzen Tag nur geregnet, betrat eine Schwester das Zimmer und räusperte sich.
Nikolai schaute nicht zu ihr und es dauerte einen Moment, bis er reagierte. "Was ist denn?"
"Te-Telefon für sie."
"Ich komme."
Nikolai stand auf und ging zur Schwesternstation, wo bereits der Höhrer auf dem Tresen lag. Als er ranging und sich meldete, war Rudolf am anderen ende der Leitung.
"Meine Leute bestätigen den Abschuss. DIe Bezahlung ist in die Wege geleitet, sobald unser Mann die bestätigung hat, wird das Geld tranferiert. Ich hab dafür gesorgt, das sich unsere Leute dort um alles kümmern."
Nikolai nahm das alles Wortlos hin, er hatte sein iel erreicht.
"Gut, kümmer dich um alles weitere. Bis morgen." Damit legte er wieder auf und begab sich wieder in das Zimmer seiner Tochter.
Er würde bald nach Hause gehen, denn der Tag war dann auch bald vorbei.
 
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