[Hinweis] Die Linke will Kokain und Heroin langfristig legalisieren

Krass, das wäre nen Freifahrtsschein für die Mafia und die ganzen Dealer.
eher das gegenteil wird der fall sein,die werden dann nicht mehr gebraucht.Dann kann jeder im Netto oder Aldi Koks und Heroin kaufen.Mal abgesehen davon, das Marioana auch im gespräch war.Diese Partei Spinnt wenns um drogen geht.Ganz ehrlich sind wir ein Hippi Staat???
 

were

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Otaku Veteran
Ich glaub wir sitzen da im selben Boot. Von der ideologischen Seite haben wir eine sehr ähnliche Sicht der Dinge, nur überlege ich halt, wie man in der Politik auf das Ziel zu arbeiten könnte. Präventionsprogramme und Beratungsstellen sind dabei sehr wichtig und in meinen Augen deutlich effektiver als Beschlagnahmungen, Geldbußen und Haft. Auch in Bildung könnte man invenstieren. Mir wurde an der Schule noch erzählt, der Gramm Heroin kostet 1000 Euro, die Konsumenten sehen alle verwahlost aus und können ihre unglaublichen Unkosten nur durch regelmäßigen Diebstahl decken. Das die Realität vollkommen anders aussieht, dürfte hoffentlich jedem klar sein.
 

Janoko

Phöser Engel
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Sword, ein kleines wenig paradox ist deine Aussage ja schon, den der Kampf gegen Drogen ist genauso ein Kampf gegen Alkohol und Nikotin. Aber diese beiden Drogen sind ja schon legalisiert. Wenn wir jetzt noch H und Koks legalisieren und steuern darauf erheben. Wäre sicherlich ein tolles Geschäft, aber es verletzt so einige Punkte im GG und auch wenn das BtMG jung sein mag.

Das pochen auf den eigegen Willen und die Handlungsfreiheit des einzeln wird auch eingeschränkt, osbald man mit seinen Aktionen die Freiheit und unversehrtheit anderer beeinträchtigt und dies ist zwangsweise eine Folge von Psychotisch wirkenden Mitteln. Und rechtsstaat hin oder her, da hört dann bei mir auch der Spaß auf.
 

were

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Otaku Veteran
Laut Grundgesetz Artikel 1 und 2 ist das BtMG als grenzwertig anzusehen. Nicht umsonst ist der bloße Konsum erlaubt bzw. wird lediglich indirekt über die StVO geahndet. Die Unversehrtheit anderer wird durch die meisten Drogen kaum beeinflusst. Am schlimmsten ist in dieser Disziplin noch Alkohol. Die Freiheit der anderen schränkt man durch den eigenen Konsum ebenfalls nicht zwangsweise ein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Janoko

Phöser Engel
VIP
okay, okay. Gehen wir es adners an. Drogen kosten Geld, wie du vielleicht selber weißt, viel viel Geld. Und das haben viele Konsumenten nicht. Aus Geldmangel und Entzug kommt nunmal das was du versuchst als "kommt nicht vor" hin zu stellen.

Mir steht nicht frei über deinen Körper zu urteilen oder dafür zu sorgen das du keine 'Scheiße' damit machst. Aber irgendwo ist ein Punkt erreicht, wo leute wie du moralisch an der 'norm' vorbei laufen. Und da du ja so wortgewand versuchst alle davon zu überzeugen das das BtMG und wenn man es so sagen will eigentlich alle gesetze, bullshit sind, stellt sich mir die frage, ob esüberhaupt Sinn macht dir versuchen zu wollen den Standpunkt von jemand anderem nahe zu bringen da du auf deinem festgefahren bist.
 

were

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Otaku Veteran
Die hohen Drogenpreise sind vollkommen künstlich. 1 Gramm reines Heroin kosten auf der Straße ~100€, also ein Gramm mit 15% (mittlere Straßenqualität, die Verfügbarkeit, Reinheit und der Preis schwanken in Deutschland stark) 15€. Ein reiner Gramm Heroin in der Apotheke würde unter 5€ kosten, die Herstellung ist nicht teuer. Wir können nicht gegen die Legalisierung von Drogen mit den schlimmen sozialen Folgen argumentieren, wenn diese Folgen erst durch die Illegalität auftreten.

Darüber hinaus ist die Behauptung, ich würde sämtliche Gesetze überflüssig finden, aus der Luft geholt.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Jopp wir sitzen da im selben Boot, nur ich bin kein Politiker und habe deshalb etwas mehr Argumentationsfreiheit ;)
Ich bitte die Leute, mir doch eine saubere Argumentation zu zeigen, warum es verboten sein sollte sich selbst zu schaden? Dies ist in meinen Augen nicht gegeben, ich kann höchstens einen Generalverdacht aussprechen und sagen, wer sich legal Heroin kauft, der setzt sich dann auch High in einen Wagen und fährt mit 100 kmH eine Spielstraße entlang.
Da könnte man dann über entsprechende Geschäftsmodelle nachdenken: Verkäufer die man speziell schult und Konsumenten die es übertreiben direkt ansprechen und Therapie etc pp. anbieten. Wir haben also die Kontrolle über die Konsumenten und können positiv auf sie einwirken, ganz im Gegensatz zu den Dealern.
Dazu kommt dann auch noch, dass wenn wir beispielsweise die Produktion von hochwertigen Heroin ausschreiben und eine Firma wie Bayer den Zuschlag kriegt wir selbst Heroin (und eigentlich die meisten Drogen) für den Bruchteil des Schwarzmarkt Preises anbieten können. So das selbst ein Dauerkonsumt "glücklich" mit Hartz IV in seiner Wohnung "leben" kann.
Man könnte dann auch evtl darüber nachdenken, ob die harten Drogen in Räumen des "Drogengeschäfts" eingenommen werden muss, da setzen wir dann evtl. noch medizinisches Personal ein, dass aufpasst, dass niemand mit Feuer spielt und alle sind glücklich.
Wie teuer das wird? Keine Ahnung, da müssten man dann mal mit spitzen Bleistift nachrechnen, aber ich halte eine schwarze Null für realisierbar, wenn man die ganzen Kosten für Haft, Fandung etc pp. wegstreichen kann.

@Janoko: Es gibt nunmal Kämpfe die kann man nicht gewinnen: Prohibition in den USA hat eindrucksvoll bewiesen, wie sinnlos solch ein Verbot ist. Warum sollte sich dies mit einer anderen Substanz ändern?
Die zwanghafte Folge eines Verbechen ist für mich der oben genannte Generalverdacht, aber um es ganz eindeutig zu sagen, wer ein Verbrechen begeht gehört bestraft, egal ob er nun high war oder nicht. Es sind also zwei zu unterscheidende Paar Schuhe und keine "Tateinheit".
Ich persönlich denke auch nicht, dass irgendwer alle Gesetze abgeschafft haben möchte, sonder eine "Vereinfachung", mitdenken sollte das Motto sein.

S.
 
Swordspirit:
"Warum soll der Staat Substanzen, mit denen sich die Bürger schwerwiegend schädigen können, verboten werden?" ist ja eine deiner Fragen.
Natürlich kann man es mit einer Laissez-Faire-Haltung wie du sehen, dass der Mensch ja frei ist und über sich selbst bestimmen kann.

Aber in der Realität muss ein Rechtsstaat sich um seine Bürger kümmern. Stell dir vor, dass Drogen wie Angels' Dust oder Crocodile, Drogen, die den Organismus schwer schaden, legal wären. Jemand wird von den Zeug abhängig und muss nach 1-3 Jahren des Konsums aufgrund der nachhaltigen Schäden sein Leben lang in Behandlung bleiben. Wer bezahlt das? Die Krankenkassen, die sowieso schon überall sparen wo sie können? Die Junkies, die ihr ganzes Geld für die Drogen ausgegeben haben?
Und es sind nicht nur die unmittelbaren Kosten, die eine Laissez-Faire-Haltung in diesem Thema unpraktikabel und verantwortungslos machen.

Drogenmissbrauch führt in den meisten Fällen zur Armut/Arbeitslosigkeit. Das ist kein Stigma, sondern Realität. Mein Bruder ist 30 und arbeitslos, weil er seit er 17 ist Drogen nimmt und nicht runter kommt. Und er ist kein Einzelfall. Harte, süchtigmachende und bewusstseinsverändernde Drogen wie Heroin oder Kokain würden bei einer Legalisierung dafür sorgen, dass die Steuereinnahmen sinken (trotz steuern auf die Drogen) und die Ausgaben steigen (durch Krankenhausaufenthalte und Therapien).

Selbst, wenn den Politikern nichts an den Menschen an sich liegen würde (was böse Zungen behaupten), würde eine "Mir doch egal was ihr macht"-Haltung sich schlecht auf die Wirtschaft auswirken und, da sind sich alle einig, steuern die Politiker und der Staat gegen.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Aber in der Realität muss ein Rechtsstaat sich um seine Bürger kümmern.
Darüber können wir uns gerne die Köpfe einschlagen, aber es geht am eigentlichen Thema vorbei, du willst den Staat der sich um die Bürger kümmert und ich bin für einen Staat, der den Menschen größtenteils in Ruhe lässt.
Um es klar zu sagen, ich verharmlose keinesfalls die Folgen von Drogenkonsum, nur ich sehe keine Effizenz in Verbote.

Aber machen wir mal ein Gedankenexperiment:
Wir haben also zwei Michel
Michel A ist abhängig von Angels Dust (sehr schöner Name btw.) und weil wir ein Verbot haben, geht er zu einem Dealer seines Vertrauens: Wie es der Zufall so will, wird er dann tatsächlich abhängig weil die Schwarzmarktpreise für so eine Droge natürlich hoch sind, stürzt er dann darauf ab, weil wer sollte ihn den auffangen? Seine Drogenkumpanen? Oder gar der Dealer? Wenn wir ganz viel Glück haben, kriegen wir ihn aus der Drogensucht wieder raus, nachdem er wegen der Beschaffungskriminalität von der Polizei festgenommen wird.

Michel B: Komplett gleiche Vorraussetzung, auch er wird abhängig von Angels Dust, kauft sich die Droge aber sehr viel günstiger in einem Drogengeschäft. Weil das Geschäft vom Staat überwacht wird, kann Michel B direkt angesprochen werden und Therapiemöglichkeiten angeboten werden.

Der Vorteil liegt also ganz klar bei einem staatlich kontrollierten Drogenmarkt, wo der Staat sich sehr viel früher um die Problemfälle kümmern kann.
Bezahlen tun es so oder so dann die Krankenkassen, egal ob legal oder illegal.
Ein Faktum, dass überhaupt noch nicht angesprochen wurde: Der Reiz des Verbotenen. Verbiete etwas und die Menschen werden es gerade deswegen machen, gerade weil bei Drogengebrauch kein Unrechtsbewusstsein vorliegt.

Mein Beileid für deinen Bruder, aber gerade diese Geschichte zeigt doch den Unsinn des ganzen Projekts. Er umgeht seit 13(!) Jahren ein Verbot, wo ist denn dann der Sinn eines Verbotes wenn ich es über so einen langen Zeitraum problemlos umgehen kann?

Ich weiss nicht, woher die Aussagen zu sinkenden Steuern und Mehrausgaben bezüglich Therapie kommen. Wenn wir mal den Cannabis Konsum zwischen den Niederlanden und Deutschland vergleichen, so muss man feststellen, dass die Deutschen prozentual eine höhere Anzahl an regelmäßigen Konsumenten haben, als die Niederlande.
Von daher halte ich persönlich, die Befürchtung, dass wenn wir Drogen legalisieren, ganz Deutschland dauerbekifft ist, für unbegründet.

S.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Swordspirit:
"Warum soll der Staat Substanzen, mit denen sich die Bürger schwerwiegend schädigen können, verboten werden?" ist ja eine deiner Fragen.
Natürlich kann man es mit einer Laissez-Faire-Haltung wie du sehen, dass der Mensch ja frei ist und über sich selbst bestimmen kann.

Aber in der Realität muss ein Rechtsstaat sich um seine Bürger kümmern. Stell dir vor, dass Drogen wie Angels' Dust oder Crocodile, Drogen, die den Organismus schwer schaden, legal wären. Jemand wird von den Zeug abhängig und muss nach 1-3 Jahren des Konsums aufgrund der nachhaltigen Schäden sein Leben lang in Behandlung bleiben. Wer bezahlt das? Die Krankenkassen, die sowieso schon überall sparen wo sie können? Die Junkies, die ihr ganzes Geld für die Drogen ausgegeben haben?
Und es sind nicht nur die unmittelbaren Kosten, die eine Laissez-Faire-Haltung in diesem Thema unpraktikabel und verantwortungslos machen.

Drogenmissbrauch führt in den meisten Fällen zur Armut/Arbeitslosigkeit. Das ist kein Stigma, sondern Realität. Mein Bruder ist 30 und arbeitslos, weil er seit er 17 ist Drogen nimmt und nicht runter kommt. Und er ist kein Einzelfall. Harte, süchtigmachende und bewusstseinsverändernde Drogen wie Heroin oder Kokain würden bei einer Legalisierung dafür sorgen, dass die Steuereinnahmen sinken (trotz steuern auf die Drogen) und die Ausgaben steigen (durch Krankenhausaufenthalte und Therapien).

Selbst, wenn den Politikern nichts an den Menschen an sich liegen würde (was böse Zungen behaupten), würde eine "Mir doch egal was ihr macht"-Haltung sich schlecht auf die Wirtschaft auswirken und, da sind sich alle einig, steuern die Politiker und der Staat gegen.
Wieso, liebe Leute, wieso lernt ihr nicht lesen und/oder recherieren. Ich habe in diesem Thread bestimmt 20 mal geschrieben, dass man nicht gegen die Legalisierung von Drogen mit den Folgen der restriktiven Drogenpolitik weltweit argumentieren kann. Crocodile wird als Heroin Ersatz verwendet, die Crocodile Benutzer nutzen diese Droge also weil man Heroin nicht billig in der Apotheke kaufen können. Darüber hinaus ist die Grundsubstanzs, Desomorphin, auch nur ein weiteres Opiat ohne schwere Nebenwirkungen wie das Abfaulen von Fleisch. Das liegt an der Reinheit der Substanz. PCP ist ebenfalls weniger gefährlich als behauptet und führt in Reinform nicht zu Organschäden. Dementsprechend ist der weiterführende Schluss, dass man bei einer Legalisierung Folgeschäden bezahlen müsste schlicht falsch. Wir müssen zurzeit die Schäden bezahlen, die verunreinigte Drogen verursachen. Wenn beide Substanzen in Reinform abgegeben werden würden, dann würden diese Ausgaben wegbleiben.

Arbeitslosigkeit und Drogenkonsum gehen in der Regel nicht einher und korrelieren rein statistisch bestenfalls.
 
N

n°°b

Guest
ach? das die linke die nato auflösen will wusst ich garnicht.. find ich aber ziemlich gut, die machen genau die selben hinterhältigen spielchen wie die UN und US..

ich weiß aber nicht was ich von der legalisierung des grasses halten soll.... aufjedenfall stimm ich zu dass, das, das aus für die mafien ist im thema "dealen"

man sagt ja dass wenn man was illigales benutzt oder besitzt hat es ein bestimmten "reiz", aber wenn es dann legal ist interresiert das niemanden (zB. hitlers buch mein kampf)
aber ich weiß nicht ob es das selbe mit den drogen wär

von anderer seits, man könnte zb den preis ziemlich hoch halten oder ähnliches (sowie mit dem rauchen aber viel strenger halt) um die "consumer" zahl niedrig zu halten... ich weiß es nicht..
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
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evos schrieb:
erstens seh ich nicht wirklich nen unterschied ob jemand abends zwei drei Bierchen trinkt, oder einen raucht! Aber das Niederländische Modell mit den Coffeshops fänd ich schon gut!
Bierchen ist sicher nicht so schlimm wie "Weed". Das Niederländische Modell ist aber nur für Holländer, neuerdings - nix mehr für Touristen. Wobei es einen sicher scheiß egal sein kann, wer Weed raucht und wer nicht.
Swordspirit schrieb:
Nur die organisierte Kriminalität freut sich über strengere Strafen, weil man dann mit den Preisen nach oben gehen kann.
Da ist was wahres dran. Doch viele sehen das mit der Legalisierung so, dass man harte Drogen nun Frei in der Apotheke kaufen kann oder sonst wo, natürlich nur ab 18/16 und die sich in Massen reinziehen kann. Wollen viele nicht, sie meinen man kommt dann generell viel einfacher an die harten Drogen. Die Jugend freuts aber sicherlich. Draum will die Linke auch 16 Järhige zur Wahl zu lassen. Man sollte die jenen harten Drogen vielleicht ein bisschen billiger machen als die vom typischen Markt. Damit können dann die Drogenbosse nicht mehr mit halten, oder machen sehr viel verluste. Alles aber nur in der Theorie. Aber den Menschen die Thérapie zu entsagen, weil sie selbst sich zum Affen gemacht haben mit den harten Drogen, würde wohl vom Gesetz aus, nicht gehen... Einige Menschen werden aber bestimmt, bestimmen also nicht selbst ihr leben. Was haste mit denen vor? Wenn sie die harten Drogen nehmen.

Alk und Nikotin zähle ich nicht zu den harten Drogen. Weed wohl auch nur gerade so nicht.

Aber warum kommen nur die unteren Schichten viel eher zu harten Drogen, oder die gelangweilten reichen? Weil die entweder keine Perspektive haben (einige in der Unterschicht) und weil denen langweilig ist, weil sie den Kick wollen (meißten die, die zu viel Geld haben). Außnahmen gibt es immer wieder. Dagegen gibt es massen, die keine solch harten Drogen nehmen und auch nicht da in Berührung kommen, sind die einfach Intelligenter? Haben die einfach mehr Glück?
 

DynaEx

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Otaku Veteran
Warum muss man denn Drogen überhaupt konsumieren? Sofern man die nicht aus medizinischen Gründen benötigt, sehe ich kein Sinn darin. Ich würde sogar den Konsum bestrafen.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Bierchen ist sicher nicht so schlimm wie "Weed". Das Niederländische Modell ist aber nur für Holländer, neuerdings - nix mehr für Touristen.
Aber zurzeit nur in drei Bundesländern. In Amsterdam bekommst du immernoch dein Cannabis. Anfang nächsten Jahres sollte die Regelung für das ganze Land gelten, allerdings hatten zu der Zeit in welcher das Gesetz beschlossen wurde noch die christlich-konservativ orientierten Parteien die Macht in der Hand. Zurzeit liegt sie bei den links-liberalen.
Da ist was wahres dran. Doch viele sehen das mit der Legalisierung so, dass man harte Drogen nun Frei in der Apotheke kaufen kann oder sonst wo, natürlich nur ab 18/16 und die sich in Massen reinziehen kann. Wollen viele nicht, sie meinen man kommt dann generell viel einfacher an die harten Drogen. Die Jugend freuts aber sicherlich. Draum will die Linke auch 16 Järhige zur Wahl zu lassen.
Eine dreiste Unterstellung die absolut nicht belegt werden kann. Es gibt viele Gründe dafür, dass bereits 16 Jährige wählen dürfen, das würde allerdings den Rahmen des Threads sprengen.
Man sollte die jenen harten Drogen vielleicht ein bisschen billiger machen als die vom typischen Markt. Damit können dann die Drogenbosse nicht mehr mit halten, oder machen sehr viel verluste. Alles aber nur in der Theorie. Aber den Menschen die Thérapie zu entsagen, weil sie selbst sich zum Affen gemacht haben mit den harten Drogen, würde wohl vom Gesetz aus, nicht gehen... Einige Menschen werden aber bestimmt, bestimmen also nicht selbst ihr leben. Was haste mit denen vor? Wenn sie die harten Drogen nehmen.
Erläuter doch bitte, was du uns hiermit überhaupt mitteilen möchtest.
Alk und Nikotin zähle ich nicht zu den harten Drogen. Weed wohl auch nur gerade so nicht.
Da bist du natürlich vollkommen alleine mit. Kaum eine Droge macht so süchtig wie Nikotin und ist mit solch fatalen Langzeitrisiken verbunden. Alkohol hingegen ist der ungeschlagene Sieger in den Disziplinen "die meisten Drogentote" und "die meisten Toten aufgrund einer Person unter Drogeneinfluss", hochgiftig und führt zu erheblichsten Langzeitschäden.
Aber warum kommen nur die unteren Schichten viel eher zu harten Drogen, oder die gelangweilten reichen? Weil die entweder keine Perspektive haben (einige in der Unterschicht) und weil denen langweilig ist, weil sie den Kick wollen (meißten die, die zu viel Geld haben). Außnahmen gibt es immer wieder. Dagegen gibt es massen, die keine solch harten Drogen nehmen und auch nicht da in Berührung kommen, sind die einfach Intelligenter? Haben die einfach mehr Glück?
...
Warum muss man denn Drogen überhaupt konsumieren? Sofern man die nicht aus medizinischen Gründen benötigt, sehe ich kein Sinn darin. Ich würde sogar den Konsum bestrafen.
Und was erhoffst du dir tolles davon?
 

DynaEx

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Otaku Veteran
@were

Nunja, das Argument das Drogenkranke die Gesellschaft in Punkto Pflege und Finanzen belasten, ganz zu schweigen von den Schäden die evntl. unbeteiligte davon tragen, halte ich schon für sehr schwerwiegend. Fällt dir außer Aufklärung eine bessere Methode ein um die Leute von zumindest "harten Drogen" fernzuhalten?
 
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