[Hinweis] Die Linke will Kokain und Heroin langfristig legalisieren

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
@were: Bei dir sieht man eine Unfähigkeit nicht akzeptieren zu können, dass nur, weil du es anders siehst (wenn du meinst, dass du manche Dinge besser weißt, dann kann das auch einfach daran liegen, dass du es nur denkst, so sei es), denkst, andere liegen demnach grunsätzlich falsch - egal was sie von sich geben. Egal wie du es drehst oder wendest, du denkst nur, weil meine Meinung nicht mit deiner konform ist, ist sie grundsätzlich falsch.

Und es bleibt dabei, nur weil irgendwer meint das es woanders gut läuft, dass wenn man allgemein Drogen legalisiert - dann die Drogendelikte weniger werden (was natürlich sein könnte, nicht muss), bzw. die Opfer von Drogen verringert werden (wobei nur die Drogendealer eher weniger Umsatz machen als sonst - auch nur eine Verlagerung des Problems), ist dies mehr nur in der Theorie (oder Studie von anderen) und ob es in DE auch so sein wird wie in den anderen Ländern, ist keine Tatsache. Kein gesunder Mensch braucht Drogen - würde damit aber etwas leichter rankommen, reicht, wenn man nur einen Freund kennt, der Drogen "nehmen muss" - jene Drogen wären natürlich billiger. Und das man deswegen von den Drogen leichter los kommt, ist auch nur eine Studie von anderen Ländern - keine direkte Tatsache.

Aber im Grunde kann dies jeden egal sein, der keine Drogen nimmt. Und ist auch sehr fraglich ob die Linke damit was erreicht.

Aber wenn man sich die Website "Deutschland im Dialog" anschaut, interessieren sich die meißten Deutschen mehr für die Legalisierung der Drogen, als für ein besseres, sicheres, schöneres Deutschland. Natürlich sieht das nur so aus, wenn man auf die Website mal einen Blick drauf wirft.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Aber sicher kann der Preis und vorallem der Aufwand um es zu bekommen bei einigen Dummköpfen entscheidend sein. Je leichter die Masse an etwas kommt desto höher ist doch die Wahrscheinlichkeit das der ein oder andere damit anfängt der es sonst nie getan hätte.

Naja bis zum nächsten Schuss. Einmal Junkie immer Junkie ist doch wie bei Alkoholikern da werden auch viele wieder Rückfällig. Wenn ich jedenfalls Personalchef eines Unternehmens wäre würde ich solche Leute nicht einstellen.
Das ist Mediengewäsch. In den Niederlanden kommt jeder an Weed, dennoch kiffen weniger als in Deutschland, auch wenn jeder Dummkopf es sich kaufen kann. Und Weed kann man noch gut rauchen. Heroin wird regulär gespritzt, da haben die Dummköpfe eine höhere Hemmschwelle. Du sieht einem Menschen nicht umbedingt an, dass er süchtig ist. Das Methadonprogramm ist relativ blödsinnig in seiner Idee, viel mehr versucht man einen gesetzlichen Spielraum auszunutzen.
Das Heroinprogramm in der Schweiz, in denen man nichtmehr auf Methadon ausweicht, hat hingegen erstaunliche Erfolge erzielt.

@Duplo: tolle Projektion ;)
 
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arschpopo

Gläubiger
Werden die sicher nicht durch bekommen, das wäre für sämtliche Behörden und Ämter viel zu viel Aufwand. Außerdem würde die gesundheitsbehörde immens dagegen streben. Der Gesetzesentwurf ist zu krass.

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were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Das wäre doch grade kein Aufwand mehr. Dann könnten die ihre Zeit mal sinnvoll verbringen. Zumal die Behörden selbstverständlich nichts zu sagen haben. Wo kämen wir denn da hin.

PS: so wirklich Linksextrem ist die Linke garnicht. Ein paar dämliche Politiker hat sie natürlich, wie jede andere Partei halt auch. Sie erscheinen halt so da sie nicht in dieser SPD FDP CDU/CSU konservativen Kuschelecke abhängen.
 

Scarface.tony

Ordenspriester
[...] dass wenn man allgemein Drogen legalisiert - dann die Drogendelikte weniger werden (was natürlich sein könnte, nicht muss), bzw. die Opfer von Drogen verringert werden (wobei nur die Drogendealer eher weniger Umsatz machen als sonst - auch nur eine Verlagerung des Problems) [...]
Meiner Meinung nach sind die Vorteile einer Drogenlegalisierung nicht so nebulös und ungewiss, wie von dir angegeben. Durch eine Legaliserung von Drogen werden drei konkrete Probleme angegangen:

1) Starke Eindämmung von "drug related crimes", also Verbrechen (insbesondere unzähliger Morde!) die von den Drogenverteilern begangen werden: u.a. den mexikanischen Kartellen, us-amerikanischer Straßengangs und den Mafias die Europa mit Stoff versorgen. Drogengelder sind dabei nicht nur eine Haupteinnahmequelle der meisten Verbrecherorganisation sondern höchstwahrscheinlich auch von vielen terroristischen Organisationen im nahen Osten (Afghanistan ist bekanntermaßen eines der Hauptanbaugebiete von Opium). Staaten verpulvern gigantische Geldsummen für den Krieg gegen die Drogen und haben dadurch dennoch nur einen Bruchteil der finanziellen Mittel, die den Kartellen zur Verfügung steht. Diese verschwendeten Gelder werden durch eine Legalisierung zu einem großen Teil freigesetzt und ständen z.B. für Prävention und Aufklärung zur Verfügung.

2) Durch den reinen Stoff, die korrekte Dosierung und die kontrollierte Verabreichung von Drogen (z.B. die Heroinvergabe in den schweizer Drogenkliniken) werden gesundheitliche Risiken (allen voran Tod durch Überdosis) für die Süchtigen minimiert.

3) Verringerung von Beschaffungskriminalität: Da durch Drogenkliniken die Drogenversorgung von Süchtigen sichergestellt ist, verbringen diese nicht mehr den ganzen Tag damit, Geld für den nächsten Schuss durch Diebstähle und andere Verbrechen zusammen zu kratzen. Dadurch können Drogensüchtige zum Teil sogar wieder regelmäßiger Arbeit nachgehen (dies kam z.B. bei Patienten einer Züricher Drogenklinik vor).

Die Art und Weise, wie die meisten Staaten heute mit dem Problem Drogen umgehen, ist antiquiert und wird zukünftig hoffentlich überdacht (dafür ist jedoch viel Vernunft und das Überwinden falscher Gefühle nötig).
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaneda

Otaku
Ich möchte keine Werbung für die Partei "Die Linke" hier vertreiben, aber in dem Video erläutert Frank Stempel die Drogenpolitik der "Die Linke" ausführlich:

[video=youtube;sRC9-WFHGAY]http://www.youtube.com/watch?v=sRC9-WFHGAY[/video]
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Scarface.tony schrieb:
3) Verringerung von Beschaffungskriminalität: Da durch Drogenkliniken die Drogenversorgung von Süchtigen sichergestellt ist,
Rate mal werdas zahlen muss, Du. Also der Steuerzahler. Mit so ein System wird aber auch nur das Drogenproblem verlagert, nicht bekämpft, ausgenommen dann nur in DE. Die Hochburgen von Drogenherstellern, also die Bauern sozusagen, verdienen damit ihre Lebensunterhalt. Ohne die Drogen, würden sie nicht leben können. Am besten man schmeißt Bomben auf die Drogenfarmen, aber das ist ja unmenschlich. Ist aber mit am billigsten. Oder man gibt den Bauern da, bessere aussichten auf einen Beruf, dann müssten die Kartelle erstmal neue immer billige Arbeitskräfte suchen. Was sie wohl eh schnell finden, Erpressung Sklaverei wird da ja eh ganz groß geschrieben. Sicher sind die Milliarden ausgaben von Gelder gegen die Drogenkartellen effizienter wenn man sie woanders reinbringt.

Aber wer das erste ma Drogen nahm und gleich süchtig wurde, will das sicher nicht jeden auf die Nase binden und ob sie in die Kliniken gehen, meinen auch die Schweizer Kliniken, ist ungewiss, es machen sicher nicht alle. Aber scheinbar doch schon genug. Mich stört an der Sache nur, dass der Steuerzahler dafür bezahlen muss. Was eigentlich aber dann wohl billiger kommt, als wenn man Milliarden Steuergelder auf die Drogenkartelle wirft... Und auch ein Problem ist, dass zu viele Menschen in DE in einem unsozialem Umfeld aufwachsen müssen, bzw. durch das Umfeld die Schule nicht schaffen, bzw. eben abstürzen und diese nehmen ja am ehesten die Drogen. Wenn man denen bessere Zukunftsaussichten gewähren würde, würden es wohl noch mal weniger Drogensüchtige geben, weniger Drogengewalt usw. Theoretisch. Zumal auch viele mit Drogen ihr Geld verdienen wollen, weil sie meinen damit ists leichter und jene sind kaum welche, die auch so gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Außnahmen gibt es natürlich. Das Drogengeschäft lockt auch viele mit dem schnellen Geld. Nicht mal alle nehmen auch Drogen, die sie verkaufen. Aber die meißten tuens wohl. Und jene die das tuen, kommen doch meißt aus ärmlichen Verhältnissen. Also ein Leben ohne wirklicher Perspektive. Da sollte man vielleicht auch was in die Wege leiten.

Es ist für die Süchtigen sicherlich gut, wenn sie kostenlos, oder für einen viel geringeren Preis als "üblich" ihre Dosis bekommen. Damit kann man die Drogenkartelle ihrer Kunden berauben.

Aber solange Drogenelagiliserung nur heißt, man kann sie mit bestimmten Pflichten nur bekommen in Drogenkliniken, aber nicht frei in Apotheken oder anderne Läden kaufen, habe ich eigens nix dagegen.
 

Hey_Du75

Ordenspriester
Haha, die Linke probiert echt alles aus, um die dummen Wähler zu überzeugen, sie zu wählen.
Die Linken glauben echt, dass jemand ihnen das abkauft =D
Weed würde ich ja noch verstehen, aber Heroin und Kokain, die sind ja nicht umsonst verboten =D
 

evos

Gläubiger
Na ja! bei ner legalisierung und staatlich geregeltem Verkauf von weed wie in Holland wär ich sofort dabei!
erstens seh ich nicht wirklich nen unterschied ob jemand abends zwei drei Bierchen trinkt, oder einen raucht!

Noch dazu wäre damit endlich mal die ewige Diskussion mit der Einstiegsdroge erledigt! Das ist Gras in meinen augen nämlich nur weil ich deswegen zu nem Dealer gehen muß, der immer versuchen wird mir auch andere Dinge anzudrehen weil bei den sachen die Gewinnspanne für ihn einfach viel höher ist!

Bei den harten Sachen soll es ja vor allem darum gehen das der Konsum legal wird!
So wie es derzeit ja bei uns schon mit weed ist!
wirst du beim Kaufen erwischt gibts Ärger mit der Justiz, erwischt dich ein cop stoned auf der Straße kann der Staatsanwalt nichts machen!
Wahrscheinlich werden sie dir halt dann wie beim Dope auch an den Führerschein gehen! was fast noch mehr weh tun dürfte als irgendwelche Auflagen zur Drogenberatung oder so was!
aber die harten Sachen sind nicht ohnen Grund verboten und sollten es auch bleiben! Hab bei zu vielen Bekannten gesehen was die bei nem Menschen anrichten!

Aber das Niederländische Modell mit den Coffeshops fänd ich schon gut!
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Haha, die Linke probiert echt alles aus, um die dummen Wähler zu überzeugen, sie zu wählen.
Die Linken glauben echt, dass jemand ihnen das abkauft =D
Weed würde ich ja noch verstehen, aber Heroin und Kokain, die sind ja nicht umsonst verboten =D
Das ist eine vollkommen reaktionäre Ansicht die ich persönlich für sehr problematisch halte. Zunächstmal nehmen wir die Forderung bitte komplett vom Kontext der Linken und der eigenen Meinung zu dieser Partei zurück. Schließlich hat nur ein Teil der Leute, die eine Gesetzesänderung in Richtung lockerere Drogenpolitik befürworten würden die Linke in seinen Favoriten. Wenn wir Substanzen verbieten ist die Frage nicht ob die Substanzen "schlimm" sind, sondern, ob wir mit einem Verbot eine Verbesserung der Situation bewirken. Das BtMG ist nicht sonderlich alt und seit Einführung haben wir keine Verbesserung, sondern vieleher eine Verschlechterung sämtlicher drogenverbundener Problematiken erlebt.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Die Frage ist nicht, ob es schlimm ist und auch nicht, ob wir eine Verbesserung der Situation erreichen.
Es gibt keinen Grund einem Menschen die Herstellung, den Verkauf oder den Gebrauch zu verbieten.
Von meiner Seite können wir alle Substanzen freigeben, worauf dann natürlich noch eine Steuer entrichtet wird.
Es wird nur eine unverbindliche Empfehlung ausgesprochen, wer meint er steht darüber - bitte, wir halten niemanden auf, ist sein Leben.
Selbstverständlich wird jede Leistung im Bereich Therapie/Entzug etc. gestrichen, wer sich selbst in diese Situation bringt, muss dann auch selbst mit den Folgen leben.

S.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Die Frage ist nicht, ob es schlimm ist und auch nicht, ob wir eine Verbesserung der Situation erreichen.
Es gibt keinen Grund einem Menschen die Herstellung, den Verkauf oder den Gebrauch zu verbieten.
Von meiner Seite können wir alle Substanzen freigeben, worauf dann natürlich noch eine Steuer entrichtet wird.
Es wird nur eine unverbindliche Empfehlung ausgesprochen, wer meint er steht darüber - bitte, wir halten niemanden auf, ist sein Leben.
Selbstverständlich wird jede Leistung im Bereich Therapie/Entzug etc. gestrichen, wer sich selbst in diese Situation bringt, muss dann auch selbst mit den Folgen leben.

S.
Man bringt sich nicht selbst in die Situation, man wird durch seine Lebensumstände dahin gebracht und hätte eigentlich schon vor der Sucht Hilfe und Therapie gebraucht. Sucht ist immer nur ein Symptom.
 

were

...braucht mehr Spice.
Otaku Veteran
Die Frage ist nicht, ob es schlimm ist und auch nicht, ob wir eine Verbesserung der Situation erreichen.
Es gibt keinen Grund einem Menschen die Herstellung, den Verkauf oder den Gebrauch zu verbieten.
Von meiner Seite können wir alle Substanzen freigeben, worauf dann natürlich noch eine Steuer entrichtet wird.
Es wird nur eine unverbindliche Empfehlung ausgesprochen, wer meint er steht darüber - bitte, wir halten niemanden auf, ist sein Leben.
Selbstverständlich wird jede Leistung im Bereich Therapie/Entzug etc. gestrichen, wer sich selbst in diese Situation bringt, muss dann auch selbst mit den Folgen leben.

S.
Bitte stelle deine persönlichen Ansichten nicht als Fakten dar. Weder Volk noch Politiker unterstützen diese, demnach ist die Frage, die man sich nun - egal ob konservativ oder liberal, Llinks oder Rechts - in der Politik stellen sollte ist, ob die restriktive Gesetzgebung der letzten 30-40 Jahre zu Erfolgen hinsichtlich des Ziels, die Drogenabhängigkeit zu bekämpfen, geführt hat. Wenn ich prinzipiell auch einer ähnlichen Meinung bin lässt sich diese mit der Realpolitik zur Zeit nicht vereinbaren.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Nochmals, von meiner Seite aus und somit keine physikalische Geseztmäßigkeit:
Kampf gegen die Drogen ist wie der Kampf gegen Alkohol, man kann sehr viel Zeit, Energie und Geld darauf verschwenden und wird kaum nennenswerte Erfolge erfahren. Nur die organisierte Kriminalität freut sich über strengere Strafen, weil man dann mit den Preisen nach oben gehen kann.
Den einzigen Erfolg den man erreichen kann, ist die Drogengewinne von der Kriminalität abzugreifen und in dem Bereich Arbeitsplätze zu schaffen + Steuern zu erwirtschaften.
Zum Thema Realpolitik: Natürlich ist dies momentan nicht umsetzbar, nur dies bedeutet nicht, dass ich dann mit den Vorgaben der Realpolitik arbeiten muss. Warum es verboten sein sollte sich selbst zu schaden konnte man mir bisher nicht sauber argumentativ nachweisen.

S.
 
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