[Diskussion] Die Reise durch Japan in Bildern und Videos - der interaktive Quizthread

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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Japan und seine Widersprüche...

Zum einen rattert der Shinkansen mit bis zu 300 km/h oder sogar mehr durch die Gegend, zum anderen ist die Höchstgeschwindigkeit auf den meisten Expressway (jap. Autobahn) auf 80 km/h beschränkt, innerorts sogar nur 60 km/h, und sogar Kurven mit einem Radius von 600 Metern werden als gefährliche Kurven vorher mit einem Verkehrsschild bedacht. Bei uns darf man schon 100 km/h auf Landstrassen fahren, aber irgendwie ist der Strassenverkehr in Japan komplett in Watte gepackt, es wundert mich, wieso in Animes und Hentai immer so viele Eltern bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sein sollen, wenn nur überall langsam gefahren werden darf? Die meisten PKW auf den Expressway haben weisse Nummernschilder, sind also keine Kei-Cars mit weniger als 666 cm³ und gelbem Nummernschild, die sind hier eher die Ausnahme. Und auch sonst ist eine ganze Menge anders, ich lerne jeden Tag mehr. Hier mal ein Beispiel, das es bei uns so niemals geben würde. Also:

Das ist ein Expressway, aber was ist das hier? Wissen kann man das sicher nicht, aber versucht es doch mal mit raten...



oder hier:



oder auch hier:



oder auch das hier:



Hier mal ein Beispiel (ohne Frage) dafür, wie eng das alles teilweise in Japan ist. Das hier ist die Anfahrt zum ZOB (Zentraler Omnibus Bahnhof) unter, nein über dem Niveau der Nagoya Station der JR Central. Anfahrt überbaut mit einem Hochhaus, dann oben die JR Central (hier ein Zug von JR Freight), unten die Meitetsu mit dem weissen und dem roten Zug, dann wieder rauf und runter bis zum ZOB, der in der ZWEITEN Ebene über Bodenniveau liegt. Im dritten Bild sieht man im Hintergrund die JR Central Towers in Nagoya, die ja im Hauptthread beim Post über die Nagoya Station bereits gezeigt wurden.









 
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redrooster

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Das hier ist ein Video mit einem Bus der Nishi-Nippon Railroad Co., Ltd. (西日本鉄道株式会社) aka Nishitetsu.

Um das mit dem ZOB nochmal zu vertiefen, nach wenigen Minuten fährt der Bus in diesem Video in einen ZOB der Nishitetsu in Fukuoka (福岡市), der aus drei übereinanderliegenden Etagen in einem noch höheren Gebäude besteht. Alle drei Etagen beinhalten in sich Haltepunkte für bestimmte Buslinien. Erst muss der Bus kurvenreich in die dritte Etage kraxeln, bevor er dann über eine lange Abwärtsrampe den ZOB wieder verläßt. Ob ihr euch den Rest ansehen wollt, bleibt euch überlassen...

 
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redrooster

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Das Schweigen im Walde, kaum noch Interesse an diesen Fragen?

Japan hat diverse Rennstrecken, Tsukuba, Suzuka, Fuji, Motegi Twin Ring, Tokachi International, Okayama International, SPA Nishiura, Sportsland SUGO etc. etc, ...

Toyota ist Eigentümer des Fuji Speedway, Honda gehört Suzuka.

Nun gibt es auf der Rennstrecke von Suzuka eine Kurve, die sich Spoon (Löffel) nennt, diese Kurve hat auch ungefähr die Form eines Löffels, aber kann es sein, dass der Grund für die Namensgebung dieser Kurve ein anderer ist, der auch für andere Kurven in Suzuka zutrifft?
 

redrooster

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Japan und seine Widersprüche...

Zum einen rattert der Shinkansen mit bis zu 300 km/h oder sogar mehr durch die Gegend, zum anderen ist die Höchstgeschwindigkeit auf den meisten Expressway (jap. Autobahn) auf 80 km/h beschränkt, innerorts sogar nur 60 km/h, und sogar Kurven mit einem Radius von 600 Metern werden als gefährliche Kurven vorher mit einem Verkehrsschild bedacht. Bei uns darf man schon 100 km/h auf Landstrassen fahren, aber irgendwie ist der Strassenverkehr in Japan komplett in Watte gepackt, es wundert mich, wieso in Animes und Hentai immer so viele Eltern bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sein sollen, wenn nur überall langsam gefahren werden darf? Die meisten PKW auf den Expressway haben weisse Nummernschilder, sind also keine Kei-Cars mit weniger als 666 cm³ und gelbem Nummernschild, die sind hier eher die Ausnahme. Und auch sonst ist eine ganze Menge anders, ich lerne jeden Tag mehr. Hier mal ein Beispiel, das es bei uns so niemals geben würde. Also:

Das ist ein Expressway, aber was ist das hier? Wissen kann man das sicher nicht, aber versucht es doch mal mit raten...



oder hier:



oder auch hier:



oder auch das hier:

Was bei uns einfach unvorstellbar wäre, und wegen der bei uns gefahrenen Geschwindigkeiten auf der Autobahn vermutlich auch sehr gefährlich, das sind ganz reguläre Fernbushaltestellen in Japan an den Expressways als einfache Haltebucht mit Häuschen, oder aber auch auf den Rastplätzen. Nicht jede Linie hält an jeder dieser Haltestellen, nur an bestimmten, wenn man also dorthin will, muss man sich den passenden Bus vorher genau aussuchen, und wenn man einsteigen will, muss man erst einmal mit der Linie vorlieb nehmen, die dort hält, um später an einem zentralen Umsteigepunkt dann in den Bus umzusteigen, der einen an das Fahrtziel bringt.
 

Holzi

...
Das Schweigen im Walde, kaum noch Interesse an diesen Fragen?
Naja, anderthalb Mitmacher fehl(t)en ja schonmal mit Shiek und mir.
Aber ich bin ja nun wieder aktiv und Du hast ja sogar eine Auto-Frage genommen. Wenn auch im eher weiteren Sinne.
Darum möchte ich mal wieder.

Ach ja, ich antworte auf die Frage nach der Spoon-Kurve in Suzuka.

In meiner Gran Turismo-Zeit hat sich eine echt Hassliebe zwischen mir und Suzuka entwickelt, nicht zuletzt auch wegen jener Kurve, die so mies zwei Scheitelpunkte hat, im Grunde aber als eine Kurve gefahren wird. Ziemlich tricky, wenn man mit Pad fährt.

Ich vermute, die Antwort ist hier, dass die Kurve nach Spoon benannt worden ist.
Dem, nach Mugen (M-TEC), wohl relevantesten Tuner von Honda-Fahrzeugen. Der Suzuka-Circuit ist ja auch im Besitz von Honda.
Eigentlich liest es sich bei Spoon anders, dort steht "Spoon was named after the Spoon Curve at Suzuka Circuit which is owned by the Honda Motor Company." Also eher umgekehrt.
Wie dem auch sei, es ist gut möglich, dass diese Kurve, ähnlich wie andere Kurven in Suzuka (Dunlop-Kurve, Casio-Triangle), von einem Sponsor gebucht worden und nach dem benannt ist.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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@Holznase - komplett richtig, andere Kurven in Suzuka z.B. sind nach einem Felgenhersteller (130R) bzw. nach einem Zulieferer für Tuningteile (Degner) benannt.



Aber eine andere Frage:

Japans Bahngesellschaften sind unterschiedlicher wie sie kaum sein könnten. Die meisten Strecken kennzeichnen sich durch das typische Babopp Babopp der Schienenstösse.

Aber es gibt eben auch Gesellschaften, die machen manches anders, um nicht zu sagen besser:

Welche Bahngesellschaft z.B. fährt denn auf vielen Streckenteilen auf endlos verschweißten Schienen, Cab Views um so etwas herauszufinden gab es ja genug?
 
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redrooster

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Was sind denn die drittlängsten Bauwerke in Japan, die Strassen stehen an Nummer 1, die Eisenbahnen sind die Nummer 2, was sind also die 3.?

Als kleiner Tipp: Japan hat - vereinfacht gesagt - unter den 4 Urelementen zu leiden, die die Griechen kannten, Luft (Typhoon), Feuer (Vulkane), Erde (Erdbeben und Erdrutsche) und Wasser als das 4. Element, dazu gehören die Tsunamis, aber eben nicht nur.
 
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redrooster

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Aber eine andere Frage:

Japans Bahngesellschaften sind unterschiedlicher wie sie kaum sein könnten. Die meisten Strecken kennzeichnen sich durch das typische Babopp Babopp der Schienenstösse.

Aber es gibt eben auch Gesellschaften, die machen manches anders, um nicht zu sagen besser:

Welche Bahngesellschaft z.B. fährt denn auf vielen Streckenteilen auf endlos verschweißten Schienen, Cab Views um so etwas herauszufinden gab es ja genug?
Die Keihan und die Hankyu verwenden endlos verschweißte Schienen in den Bereichen mit höheren Geschwindigkeiten, auf Brücken, in Bahnhöfen oder in Bereichen, wo wegen der Topographie und / oder des Streckenverlaufs langsamer gefahren werden muss, wird drauf verzichtet. Die Kintetsu macht das nur in ganz wenigen Bereichen mit höherer Geschwindigkeit. Das sind die Beispiele, die ich bisher so gefunden habe, alle drei Gesellschaften verwenden die 1435 mm Spur und befinden sich auch alle in der Kansai-Region, in der man oft einen schnurgeraden Streckenverlauf realisieren konnte.

Was sind denn die drittlängsten Bauwerke in Japan, die Strassen stehen an Nummer 1, die Eisenbahnen sind die Nummer 2, was sind also die 3.?

Als kleiner Tipp: Japan hat - vereinfacht gesagt - unter den 4 Urelementen zu leiden, die die Griechen kannten, Luft (Typhoon), Feuer (Vulkane), Erde (Erdbeben und Erdrutsche) und Wasser als das 4. Element, dazu gehören die Tsunamis, aber eben nicht nur.
Die drittlängsten Bauwerke nach den Strassen und der Eisenbahn sind die Deiche im Flachland entlang der Flussläufe. Da Japan komplett aus Gebirge / Gestein besteht, kann das Regen- und Schmelzwasser nicht versickern und kann nur über die Flüsse abgeführt werden. Während das in den Bergen aufgrund der tieferen Täler und des relativ grossen Gefälles (meistens) relativ unproblematisch verläuft, verringert sich die Fliessgeschwindigeit im Flachland rapide, was bei starkem Regen und während der Schneeschmelze dazu führt, das die Flüsse erheblich ansteigen und eine höhere Fliessgeschwindigkeit bekommen, was die Orte bei fehlendem Deich regelmäßig überschemmen würde. Viele Orte liegen auf Flussniveau, man erkennt das daran, dass die Züge Gebäude auf Flussniveau passieren bevor sie auf Deichniveau klettern und die Brücken überwinden, um nach dem Deich auf dem anderen Ufer wieder auf Flussniveau zurückzukehren, sie müssen also quasi jedesmal bei einer solchen Querung über einen Hügel (Deichniveau) fahren. Manche Linien verlaufen auch parallel zu den Deichen, so dass man den Fluss selbst dabei nicht sehen kann. Das birgt (s. einen der Breaking News Berichte in diesem Thread) aber leider auch immer die Gefahr eines Deichbruchs, besonders bei extrem starken Regenfällen, wie sie z.B. ein Typhoon mit sich bringen kann, dann sind grossflächige Überschwemmungen jedesmal so gut wie sicher, zumal viele der Flüsse in Flachland auch quasi kanalisiert wurden und man damit den Flüssen jeden Raum zur Ausweitung genommen hat. In den dünner besiedelten Gebieten ist der Abstand zwischen den Deichen oft recht gross, hier kann selbst bei größeren Wassermassen das Wasser noch gut verteilt werden, erst in den urbanen Gebieten laufen die Deiche mehr und mehr direkt am Flussufer und dort steigt dann auch das Risko. Manche dieser Flüsse sehen im Sommer echt harmlos aus, mehr wie ein größeres Rinnsal, weil sie wenig Wasser führen, bei Regen oder in der Schneeschmelze nimmt das Wasser dann aber u.U. schnell die ganze Breite zwischen den Deichen ein, selbst dort, wo man den Abstand der Deiche recht gross bemessen hatte.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Ups, ich dachte, ich hätte auf die Bauwerksfrage geantwortet? Hätte zwar auf Deiche getippt, aber dabei mehr an die Küsten gedacht, eben wegen der Tsunamigefahr ...
 

redrooster

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Wer möchte, kann sich ja einmal Gedanken darüber machen, was Karōshi (過労死) ist und darüber einen Post verfassen.

Jedes Jahr kommen so mehrere Hundert Menschen zu Tode, viele werden zudem dauerhaft arbeitsunfähig, und die Dunkelziffer ist noch weitaus höher.

Wieder einmal ein Hinweis darauf, wie menschenverachtend und grausam die japanische Ellbogengesellschaft sein kann. Dabei gilt in Japan per Gesetz die 40-Stunden-Woche, dass ich nicht lache...
 

redrooster

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Wer möchte, kann sich ja einmal Gedanken darüber machen, was Karōshi (過労死) ist und darüber einen Post verfassen.

Jedes Jahr kommen so mehrere Hundert Menschen zu Tode, viele werden zudem dauerhaft arbeitsunfähig, und die Dunkelziffer ist noch weitaus höher.

Wieder einmal ein Hinweis darauf, wie menschenverachtend und grausam die japanische Ellbogengesellschaft sein kann. Dabei gilt in Japan per Gesetz die 40-Stunden-Woche, dass ich nicht lache...
Naja, wenn mal wieder niemand Lust hat, daraus etwas zu machen, ich hab auch nicht immer Lust, alles haarklein zu erklären, also müssen hier mal eben nur Links und Bilder herhalten

Karōshi (過労死) = Tod durch Überarbeiten

Wenn diese Todesart amtlich anerkannt wird, können Angehörige den Arbeitgeber auf Schadensersatz verklagen, allerdings werden längst nicht alle Fälle amtlich anerkannt, und die Dunkelziffer ist weit höher, von den Selbstmorden mit diesem Hintergrund ganz zu schweigen. Und es ist ein Witz, dass in Japan per Gesetz die 40-Stunden-Woche gilt, dem steht gegenüber, dass man dem Arbeitgeber gegenüber verbunden ist und eine Entlassung als Schande empfunden wird und man alles tut, sie zu vermeiden, bis zum bitteren Ende...

Arbeitsbeginn ist in aller Regel um 8 Uhr morgens, und wenn so manch einer gegen 23 Uhr endlich das Büro verläßt, ist noch lange nicht gesagt, dass er auch der letzte ist...

Jedes Jahr gibt es amtlich bestätigt mehrere hundert Opfer, und wie gesagt, die Dunkelziffer ist weit weit höher.

https://ja.wikipedia.org/wiki/過労死
https://en.wikipedia.org/wiki/Karōshi
https://de.wikipedia.org/wiki/Karōshi

http://www.ilo.org/safework/info/publications/WCMS_211571/lang--en/index.htm
http://www.japantimes.co.jp/opinion/2014/11/15/editorials/getting-a-grip-on-karoshi/#.VqKmE1KI2bJ
http://www.sueddeutsche.de/karriere/ueberarbeitung-in-japan-schuften-bis-zum-tod-1.148349
http://www.taz.de/!5153454/







 
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redrooster

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Die merkwürdigen Schutzweichen

Vielleicht kann mir jemand bitte mal erklären, oder es zumindest versuchen, wie diese merkwürdigen Schutzweichen mit nur einer halben Zunge und ohne Herzstück funktionieren sollen? Fest steht, dass sie in Betrieb sind und dass diese Weichen bei rotem Signal tatsächlich den Hauptfahrweg blockieren und in den Schotterhaufen lenken würden und kurz vor dem Umschalten auf grün erst den Fahrweg wieder freigeben. Es ist mir allerdings schleierhaft, wie so eine Weiche ohne zweiten Zungenteil, der (hier) die linke Schiene öffnen würde, und ohne Herzstück ihren Zweck erfüllen sollte? Das würde in einem Riesenschaden an Gleis und Fahrgestell enden, also was soll dieser Quatsch? Das einzige, was hier möglich wäre, ist komplettes Entgleisen, weil die linken Räder nicht umgelenkt werden können und die rechten das fehlende Herzstück durch Drüberwegrattern passieren müßten, ausserdem wird das Gleis so beim Passieren der Zunge enger als nur 1067 mm, wie also sollte der Zug dann weiterrollen? M. E. würde das irgendwo mittig zwischen Schutzgleis und Hauptgleis enden? Und es gibt bei einigen JR Gesellschaften jede Menge dieser krummen Dinger. JR East und JR Central haben solche Weichen z.B. bei einigen blinden Gleiswechseln, wo es auch nur die halbe Zunge gibt und die nicht permanent genutzt werden, oder generell finden wir solche Weichen an Gleisabzweigen, auf denen Dienstfahrzeuge abgestellt sind. Wie werden diese Gleiswechsel dann genutzt bzw. die Dienstfahrzeuge dann bitte auf die Strecke gebracht? Werden da irgendwelche erhöhten Adapter auf die Schienen gelegt, die den Radkranz anheben, damit er solche Punkte passieren kann? Achtet mal genau drauf.

Wir befinden uns hier auf der Takayama Main Line (高山本線) in einem der Ltd. Express Hida (ひだ) [KiHa85 DMU] der JR Central in südlicher Richtung.




Dass es auf derselben Strecke auch ordentlich arbeitende Schutzweichen mit ganzer Zunge und Herzstück gibt, sieht man, hier nur etwas weiter im Streckenverlauf, das nun macht die Geschichte noch merkwürdiger...

 
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redrooster

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JNR EF30 (EF30形電気機関車)

Ja, sie ist uns bereits im Usui Pass Railway Heritage Park (碓氷峠鉄道文化むら) begegnet, die EF30 der JNR in ihrem unlackierten Blechkleid aus rostfreiem Stahl. Der erste Prototyp mit glatten Seitenwänden wurde 1959-1960 durch Mitsubishi Heavy Industries gebaut und 1960 in Dienst gestellt, in den Jahren 1961-1968 entstand eine Flotte von insgesamt 22 Exemplaren durch Mitsubishi, Hitachi und Tokyo Shibaura Elektro, allerdings ## 2-22 mit geriffelten Seitenwänden. Die Serie wurde universell vor Personen- und Güterzügen eingesetzt, wie so viele andere Loks der JNR zu jener Zeit auch, als es die Trennung zwischen den JR Teilgesellschaften und JRF noch nicht gab.

Also meine Frage, was ist das Besondere an dieser Serie, die sie zur weltweit ersten dieser Art werden ließ, warum entstand sie überhaupt und was hat das mit dem Dilemma der Systeme der japanischen Eisenbahn zu tun?

















 
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redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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nur ein zusätzlicher Hinweis zum Post zuvor:

das, was dort als Tokyo Shibaura Elektro genannt wurde, nennt sich seit 1978 wie?


Die Aulösung zur EF30 gibt es in einer Woche oder so, falls niemand dazu antworten möchte, die Frage nach den Weichen bleibt offen, denn wenn ich selbst die Antwort dazu wüßte, hätte ich die Frage nicht so formuliert.
 
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