Beinahe setzte sein Herzmuskel für den Bruchteil einer Sekunde aus, als Shizuka neben ihnen auftauchte. Der rechte Augenmuskel zuckte leicht zusammen, Schweiß lief seine Stirn herunter. "Musst du mich so erschrecken? God dammnet!", fluchte der Amerikaner so leise wie möglich da er nicht unbedingt die Aufmerksamkeit der Zombies auf sich lenken wollte. Seine Gedanken kreisten um den Vorschlag der Blauhaarigen. Die Gasse wäre eine gute Idee aber auch gefährlich, man hätte kaum Möglichkeiten in Deckung zu gehen, anzugreifen oder gar sich zu verteidigen. "Ich bin mir nicht ganz sicher, wenn wir durch die Gasse gehen, könnten wir zum größere Ziel werden. Ich weiß nicht wie lang der Weg ist, was, wenn wir durch einen blöden Zufall auf eines dieser Viecher treffen?". So abstrakt der Gedanke für ihn auch war aber die Hauptstraße schien ihm der bessere Weg. "Sofern nicht jeder Zentimeter der Straße blockiert ist, würde ich den Versuch durch die Höhle des Löwen wagen". Das seine Aussage auf Unverständnis traf, war natürlich vor ab zusehen.
"Nein", murmelte Luca. Sie war ebenso leise wie Shizuku an Gibbs herangetreten.
"Auf der Hauptstraße ziehen wir direkt wieder den Rattenschwanz aus Zombies hinter uns her. In der Gasse hingegen können wir versuchen die Fresser leise auszuschalten, wenn sie einzeln auftauchen. Ansonsten gibt es da Fenster, über die wir ausbrechen und Mauern, über die wir klettern können, wenn wir umstellt werden."
Vorsichtig machte Luca ein paar Schritte in die Gasse hinein. Den Blick aufmerksam auf alle Ecken und Winkel gerichtet, in denen etwas Unschönes lauern könnte. Doch zumindest hier vorne schien alles frei zu sein.
"Was meinst du, Kamui?", fragte Luca plötzlich, ohne den Angesprochenen anzuschauen, da sie noch immer die Gasse in Augenschein nahm.
"Wenn dort ein Zombie auf uns lauert, kannst du ihn dann schnell und leise genug erledigen, damit wir es nicht gleich mit hundert weiteren zu tun bekommen?"
Das Shizuku ihn nicht losließ fand er irgendwie niedlich. Leise aber geschickt half er ihr über die Gartenmauer. Er selbst brachte das Hindernis ohne Probleme hinter sich. Schnell und lautlos. Er blieb ein paar Schritte hinter Shizuku, schon allein um den Ami nicht unbedingt direkt im Blick zu haben. Doch der Vorschlag von Selbigen, es nicht doch mit der Haubtstraße zu versuchen, verschlug ihm echt die Sprache. Lieber verteidigte er einen schmalen Gang, als sich durch Horden von Zombies kämpfen zu müssen. Verständnislos schüttelte Kamui nur den Kopf. Auch Luca und Shizuku schienen seine Meinung zu teilen.
"Was meinst du, Kamui? Wenn dort ein Zombie auf uns lauert, kannst du ihn dann schnell und leise genug erledigen, damit wir es nicht gleich mit Hundert weiteren zu tun bekommen?"
"Schwer zu sagen. Die Gasse ist recht schmal. Etwas Platz bräuchte ich schon um mich bewegen zu können. Der Deutsche dürfte da bessere Chancen haben als ich. So ein Bogen ist da eindeutig besser als ein Schwert. Prinzipiel sollte das aber möglich sein. Solange es nicht mehr als einer ist. Bei mehreren wird das dann sehr schwierig."
Der Schwertkämpfer traute sich durchaus zu hier einen Zombie fertig zu machen, auch wenn die Gasse fast zu schmal dafür war. Und sie nicht schmaler werden würde. Das ließ er aber unerwähnt.
"Würder dir der Platz ausreichen?"
Dabei sah er Felix an. Beide verfügten über Waffen die praktisch geräuschlos waren. Der Eine für Distanz und der Andere für den Nahkampf. Nur war Kamui ein echtes Schwert viel lieber. Mit seinem Holzschwert hatte er ja schon bewiesen das er damit durchaus töten konnte, doch das brauchte viel Kraft und Können. Ein falsch berechneter Schlag und er endetet selbst als Zombie.
Hatte er Kim doch glatt beim durchwühlen seines Rucksackes erwischt und dann fragte sie auch noch ob oder wie sie ihm helfen könnte. „Ja, kannst du. Und zwar wieso du meine Rucksack durchwühlst?“
„Deiner? Ich dachte das wäre Gibbs seiner...“
Eben jener stand hinter Felix und schüttelte den Kopf als er noch mal hervor lugte, ehe er mit seinen Sachen in Richtung Küche verschwand. Es ging also bald los, dann sollten Kim und er wohl nicht trödeln. „Na gut, was auch immer du dir nehmen wolltest...“ „Die Mars-Riegel...“ „ kannst du dir nehmen. Soll mir recht sein. Aber hol jetzt erst einmal deine Sachen und dann sehen wir zu das auch wir fertig werden.“ Gesagt getan, wenige Sekunden später war Kim wieder mit ihrem Rucksack da und schaute etwas merkwürdig drein.
„Was ist los?“ fragte der Sportler. „Da sind ein paar Sachen drin die nicht mir gehören...“
„Zeig mal her...“
Felix fand in Kims Sachen eine Sprühdose, ein Verbandszeug-Set und eine Schere.
Er stellte die Sprühdose auf den Tisch und legte die Schere mit daneben. „Keine Ahnung was du dir dabei gedacht hast, aber so geht’s nicht...“ dachte sich der Hüne, da er wusste wem diese Sachen einmal gehört hatten. Das Verbandszeug legte er wieder zurück. Er holte dann noch die Bananen hervor und gab eine Kim „Iss, auch wenn du jetzt keinen Hunger hast, es gibt Energie für den Marsch der jetzt kommt. Dazu noch die hier...“ er nahm nun noch die beiden M&M Packungen aus seinen Rucksack. „Die Schokolade ist wieder Energie und die Nüsse halten den Magen ein bisschen auf Trab und beschäftigt, so das man eine Weile seine Ruhe hat.
Dann...“ er schaute weiter in ihre Rucksäcke „Hast du echt nur das Wasser und die Bananen?“
Ein nicken folgte „Tja, dann packen wir unseren Krempel zusammen.“
„Denn du dann trägst...“ kam es gleich. „Kann ich machen, aber dann trägst du neben deiner
Pump-Gun auch noch das große Ding hier...“ Felix tätschelte das M107.
„Ist ziemlich groß, wiegt gut und gerne über 10 kg und ist ziemlich unhandlich...oder aber du nimmst den Rucksack.“
Ein kurzes hin und her zwischen den beiden Sachen und Kim griff dann doch zu dem leichteren Rucksack, auch wenn Felix an ihrem Gesicht ablesen konnte das sie damit nicht zufrieden war als Packesel missbraucht zu werden. Er würde es ja gerne anders machen, aber so konnte Felix sich das große Gewehr über den Rücken schnallen und immer noch seinen Bogen selber tragen...nur eben ohne Pfeile. Somit waren auch die beiden fertig und es ging los. Schon bei der Mauer merkte der Sportler wie verdammt schwer es mit dem Gewehr werden würde durch die Gegend zu kraxeln.
An einer kleinen Kreuzung kam die Idee auf durch die Seitengassen zu gehen, statt über die Hauptstraße. Zwar waren hier weniger Zombies, allerdings war es hier enger und somit war weniger Platz zu fliehen da. Auf Kamuis Frage hin antwortete der Deutsche
„Klar reicht es, aber du gehst wenn dann trotzdem mit den anderen vor. Ich meine wenn ich vorne stehe ist zwar das Schussfeld frei, aber taucht eines dieser Dinger direkt vor mir auf, hinter einem Container oder so, kann die Distanz zu kurz sein und ich stünde dann noch zwischen dir und dem Zombie. Wenn dann...“ Felix kletterte auf einen der eben genannten Container
„...schieße ich von hier oben, quasi aus eurem Rücken heraus. Wenn ihr auf eines dieser Wesen trefft, dann geht zur Seite oder duckt euch am besten einfach. Der Schuss sitzt, darauf könnt ihr euch verlassen...zuletzt bleiben dann noch Kim und Yannik hier. Kim wegen der Schrotflinte und Yannik wegen dem Migränestäbchen. Sollte nämlich wer von der Hauptstraße kommen, während ich euch decke, würde ich das nicht mitbekommen und das wärs dann. Wenn ihr dann sicher durch seid, kommen wir drei nach...machen wir das so? Oder gibs Einwände?“
Gibbs hörte den anderen aufmerksam zu. Er hielt seinen ersteren Gedanken nach wie vor für die Beste Lösung. Auf offenem Gelände würden sie sich wenigstens verteilen können, sofern nicht jeder Zentimeter mit Zombies vollgestopft war. Aber durch eine enge, uneinsichtige Gasse zu spazieren. Mit dem Kopf schüttelnd, schritt der Amerikaner an dem Deutschen vorbei auf die Gasse zu, um einen kurzen Blick hineinzuwerfen. "Wenn irgendwas schief geht, weil ihr meint, dass das der Beste weg ist, jag ich demjenigen höchst persönlich 'ne Kugel in den Kopf", Gibbs fluchte dabei so leise wie es ging. Nicht das dabei noch unötig Aufmerksamkeit auf die Gruppe gelenkt wurde. Mit einem leisem Seufzen und vollkommen trocken, meinte er dann, "na dann los, möchte unser großer Adolf den Führer machen?".
"Nicht wirklich."
Auch wenn Kamui keine Lust hatte den Ami im Rücken zu haben, blieb ihm wohl nicht wirklich eine Wahl. So stand er also doch an vorderster Front. An sich kein Problem, solange er genug Platz hatte das Holzschwert zu schwingen. Shizuku schien sein Unbehagen zu spühren und nahm sie Position unmittelbar hinter ihm ein. Dann kam Luca, der Ami, Kim, Felix und zum Schluß dann Yannick. Letzterer war aber nicht sonderlich Glücklich wenn der Rothaarige nach dessen Gesichtsausdruck ging. Das der Ami lieber den Zombieweg genommen hätte machte er unmißverständlich klar. Und den Bogenschützen als Adolf zu bezeichnen war auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Die Geschichte er Amerikaner war ja auch nicht gerade ruhmreich.
"Seit doch selber nicht besser. Nur macht er noch vernünftige Vorschläge. Deine gehen in Richtung Selbstmord. Ihr macht das nur subtieler. Bomben sind ja auch sehr persönlich. Wenn alle Deutschen Massenmörder sind, was seit dann ihr Amis? Bomben machen das selbe. Töteten Massen von Menschen, nur schneller. Und ihr mischt euch überall ein. Am liebsten in Dinge die euch eh nichts angehen."
Das erste Mal hatte der Schwertkämpfer den Ami in englisch angesprochen. Aber ohne auf eine Erwiderung zu warten, schritt er einfach in Richtung Gasse.
Sie bedankte sich bei Felix für die 2 Riegel und entschuldigte sich bei Ihm mit knirschenden Zähnen, für das durch wühlen seines Rucksacks.
Kim war nicht gerade Glücklich darüber das sie zum Packesel abgestempelt wurde, aber alles meckern half nicht.
So schnappte sie sich den Rucksack welchen der Deutsche für sie vorbereitet hatte und sagte zu dem Sportler "Danke das ich den etwas leichten Rucksack tragen darf, wohl fühle ich mich hier bei aller Liebe nicht."
So schnallte sie sich den Rucksack über die Schultern und machte sich nun mit Felix auf den Weg, vorher checkte sie noch die Schrottflinte welche sie zuvor in dem verschlossen Raum aus dem Gewehrschrank geholt hatte, ob auch wirklich alles funktioniert.
Nicht das mitten im Kampf mit den Zombies die Schrottflinte Ladehemmungen hatte, dass wäre mehr als ärgerlich. Schrottflinte somit Check. Yannick stand auch schon in den Startlöchern und wartete nun darauf das die beiden endlich fertig wurden
denn er trampelte ungeduldig mit dem Fuß auf dem Boden.Kim bemerkte es und schaute Ihn deswegen kurze Zeit recht komisch von oben bis unten an, nein sie musterte ihn mehr. Was wohl in seinem Kopf vor ging ? Wobei, so genau wollte sie das gar nicht wissen.
Kim fragte sich, in Anbetracht der wohl längeren Reise, ins geheim ob Ihr Felix wohl ein bisschen Training geben würde? Da sie doch nicht immer hinterher kam und ungern auf die Hilfe anderer angewiesen war. Doch behielt sie die Frage erst einmal für sich, es gab bestimmt einen geeigneteren Zeitpunkt als gerade jetzt wo sie alle aufbrechen und sich wieder in den Kampf mit den Zombies stürzen wollten. Kim schaute den Deutsch Deutschen an und fragte diesen "Geht's nun endlich los? Oder worauf warten wir hier eigentlich?"Sie war extrem gespannt was Felix wohl antworten würde. "Nun hetze nicht so, der Rest ist doch gerade mal über die Mauer da."
So machten sich die drei auf zur Gruppe die bereits in der Gasse wartete, allerdings war Kim nicht gerade begeistert darüber das man durch die beengten Gassen gehen musste anstatt die breite Straße zu nutzen wo man eher Platz hätte zum ausweichen allerdings gab es hier recht viele Zombies. Der einzige der für die breite Straße war, war der Ami.
Diesmal war es Gibbs,d er Shizuku ein wenig auf den Keks ging, aber ihn anschnauzen wollte sie nun auch nicht. Kamui hatte schon deutliche Worte gefunden udn bevor es anfing, schon auf den ersten Metern innerhlabd er Gasse in Stress auszuarten, wollte Shizuku das ganze beschwichtigen. "Hört auf ihr zwei!", Zischte sie leise, aber für beide Hörbar. "Kamui, bitte pass auf das wir keine überraschung erleben. Und Gibbs, nun denk doch mal selbst ein wenig nach. Du hast doch gesehen,w as vor der Tür los war, oder? Die ganze Strasse voll mit desien Leichen, das müssen hunderte gewesen sein. Vielleicht sogar tausende. Und die Hauptstrasse auf der anderen Seite sah nicht besser aus. Ausweichen? ein paar HUndert? ich glaub das kannst du dir slebst ausrechnen das wir keine zwanzig Meter weit gekommen wären. Mensch, du hast sie doch slebst gesehen, die Hauptstrassen waren voll. Das hier so gut wie keie sind, grenzt schon an ein Wunder. Und lieber schieb ich Müll beiseite, als das ich mich zerfleischen lassen." Derweilen hatte Shizuku die Karte wieder hervorgeholt und makierte das haus, von wo sie eben gestartet waren. Es gab schon so einige eintragung auf der Karte. "Wir sollten soweit es geht die Richtung beibehalten, dann kommen wir zu einem Bahnhof. Dort sehen wir dann weiter. die Seitengassen sollte uns eine Weile genug Schutz bieten."
So wie Felix es vorgeschlagen hatte, ging es dann auch vorran. Es blieb realtiv still, kaum einer redete, denn die Anspannung war bei allen zu spüren. Kamui räumte gelegentlich ein paar leere Kartons und Müllsäcke aus dem weg, doch einen Zombie überraschte er dabei nicht. Yannik sah sich mehr nach hinten um. Verständlich, wer wollte schon im Rücken erwischt werden. Den großen Rucksack,d en sich Shizuku als einizige genommen hatten trug sich weit aus angenhmer als ihr eigentlicher, der im Haus zurückgeblieben war. Es war schon ein Unterschied, ob man einen professionellen Rucksack trug,d er scheinbar für alnge Wanderungen und großes Gewicht ausgelegt war, als einen einfachen, den man für den alltäglichen gebrauch nutzte. Trotz der Munition und dem sonstigen Karm, den Shizuku nun mit sich führte, war es noch recht angenehm zu tragen. Die Shotgung umfasste Shizuku dafür aber mit eisernem Griff, woran man ihre Anspannung deuliche sehen konnte.
In der Stille konnten sie alle das entfernte Geräusch von einem tief fliegenden Helikopter hören. Es kam immer näher. Und schließlich konnten sie die Maschine ausmachen. Es war nicht nur eine, sondern Sechs. Fünf Blackhawks der SDF und ein Chinnok, die alle gen Yokohama flogen. "Na welcher Badass kann sich fünf davon als Eskorte leisten?", fragte Gibbs und versuchte damit die Stimmung etwas zu lockern, doch sein Versuch scheiterte. Shizuku starrte ihn böse an, Yannik blickte nicht mal nach vorne, den sein blick war immer noch auf die Gasse hinter ihnen gerichtet.
Sie folgten der Gasse und sahen sich bald einem Problem gegenüber - es war groß, hell und hielt sie Meter von sich fern, alleine durch die Hitzeabstahlung die dieses Tanklasterintferno abgab. Sie standen etwas ratlos vor der Blockade als Yannik zusammen zuckte und einen Bruchteil später das Typische Geräusch eines Querschlägers zu hören war. "DECKUNG!", rief Felix auf Deutsch doch jeder Verstand auch s was er grade gebrüllt hatte. Jeder von ihnen ging so gut es ihm möglich war hinter irgendwas in Deckung. Der Schütze war schnell ausgemacht, denn er beugte sich aus seinem Versteck über die Brüstung und tätschelte seine Dragonov.
Sie hockten bald eine halbe Stunde zusammen gekauert als es Gibbs zu viel wurde. Er robbte zu einem Gartentor, stieß es auf und verzog sich mit den meisten der Gruppe in den Garten. Nur Shizuku und Felix sowie Kamui waren noch in der Gasse - leider auf der Seite, die nicht zum Tor führte. "Tolle schei..." Ein gewaltiger Knall schnitt Shizuku das Wort ab und ließ sie wie ein Streichholz umknicken. Auch Felix und Kamui lachen flach nieder. Letzterer fand sich unter Shizuku wieder, sein Gesicht tief in ihrem Vorbau vergraben.
Zombies gekillt: 25
Felix
Rucksack:
Snickers (x10)
M&M's (x2)
1,5L Wasser
Traubenzucker, und Kekse
Bogen-Werkzeug zum zerlegen und einstellen
Notizblock und Stift
sehr scharfes Mehrzweck-Taschenmesser
Gibbs
Rucksack:
Mars (x 19)
Wasserflasche (x2)
Trockenobst (x3)
Müsliriegel (x1)
Traubenzucker (x1)
Salzpackung (x1)
Patronenhülse (x6)
Foto der Familie Akimoto
Rucksack:
Melonenbrötchen (x2)
Papier und Kugelschreiber
Akten der Familie Akimoto
100.000 Yen
Munition 9mm
Munition für SAPS-12
Müsliriegeln (5x)
0,5l Sodawasser (2x)
Dosenobst (1x)
Trockenfleisch (1x)
etwas Verbandzeugs
volle Sprühdose Farbe
Schere
Papier und Kugelschreiber
Luca
Rucksack:
Päckchen Haferflocken (x3)
Päckchen Müsliriegel (x5)
Packungen Trockenobst (x1)
Flaschen Wasser (x2)
Feldflasche (Halbvoll)
Schachteln Zigaretten (x4)
Packung Tabak (x1)
Packung mit Blättchen zum Selberdrehen (x1)
Landkarte von Japan
Schweres Messer
Hosentasche:
Dietrich-Set
Schweizer Taschenmesser
Kim
Rucksack:
2x 1l Wasserflaschen
7 Bananen
Karte des JR Netzes
Verbandszeug
Schere
Gibbs, Yannik, Luca und Kim verlieren 2 Ausdauerpunkte
Felix, Kamui und Shizuku verlieren 3 Ausdauerpunkte
Die Gruppe ist geteilt und kann nicht in dieser Gasse wieder zusammen geführt werden.
Außen herum könnt ihr es versuchen. Die Halbgruppe um Felix kann sich durch den Krater zurückziehen den der Tank Laster hinterlassen hat, bedenkt jedoch das ihr euch wie scheiße fühlt die fünfmal durchgemixt wurde und dann wieder ausgekotzt. Und die Zombies werden auf den Weg zu dem Explosionsort sein.
Ich möchte nochmal drauf hinweisen, dass ihr nicht wieder zusammen finden müsst, sondern dass es machbar ist, oder ihr entscheidet euch dagegen.
Der Knall war nicht nur einfach laut, er war mächtig und die Druckwelle etwas, was Shizuku noch ie in ihrem Leben so gepührt hatte. Selbst wenn sie sich mit aller Macht hätte dagegen stemmen wollen, wäre sie einfach weggefegt worden. Vielleicht wäre es sogar schlimmer gewesen, als so wie es nun war. Sie war benommen, wer wäre das nach so einer Detonation und schaffte es nur langsam, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Nur langsam realisierte sie, das sie auf jemanden lag und blickt nach unten. Doch sie saehr nur rot. Rote Haare, die den halben Boden bedeckten. Sie blickte etwas teifer, da sich irgendwas gegen ihre Brüste drückte udn entdecke auch sofort was es war. Kamui lag unter ihr ud wenn sie nicht etwas perplex gewesen wäre, hatte sie wohl etwas schneller bemerkt das sie ihn mit ihren Hügeln fast erstickte. Sie erhob sich, mit knall rotem Kopf und stammelte eine kurze Entschuldigung.
Es blieb jedoch keine Zeit sich nun um sowas zu kümern. Schnell war Shizuku wieder klar, wo sie hier war und in welch misslicher Lage sie sich befanden. Sie rappelte sich erstmal auf. "Leute, wir müssen hier weg, aber schnell. Das wird man bis nach Osaka gehört haben." Sie sah sich hektisch um, zu Gibbs und den anderen war kein Durchkommen mehr Shizuku musste sich dabei an eienr Wand abstützen. Vor wenigen Minuten noch ginge s ihr bestens, aber nach dem Feuerwerk nun, war das nicht mehr der Fall. Ihre Beine waren waclig, in ihrem Kopf drehte sich alles und ihr Mageninhalt schien grad das Erlebnisachterbahn für sich entdeckt zu haben. Mit Mühe und Not konnte sie sich zusammenreißen und alles dort behalten wo es war.
"Was n Dreck... Bei mir dreht sich alles..."
Konnte es sich so ein Zusammenprall mit einem vollbeladenen Güterzug anfühlen? Bestimmt, den als die Druckwelle kam und Felix von den Füßen riss, tat sie das mit einer Kraft gegen die man absolut wehrlos war. Er zumindest war es und als er sich danach stöhnend und mit verschwommenen Blick wieder hoch stemmte, bemerkte er das auch Kamui und Shizuku wie Strohhalme im Sturm umgeknickt waren. Der einzige dem das wohl weniger ausmachte war der rothaarige, den immerhin hatte er zwei Kissen die sich in sein Gesicht schmiegten. Das die Blauhaarige selbst in solch einer Situation noch peinlich berührt reagieren konnte, war irgend wie ein bisschen surreal. Der Sportler schüttelte seinen Kopf um seine Sicht wieder vollends klar zu bekommen doch er bereute es auch gleich wieder. Den ein heftiges Pochen zuckte durch seine Schädel und er faste sich an den Kopf. Als er die Hand wieder weg nahm, sah er einen roten Fleck darin schimmern, da sich das Feuer im Blut spiegelte.
„Es ist zumindest nichts graues dabei, ergo ist mein Kopf mit Ausnahme einer Platzwunde heile...“ war sein erster Gedankengang. Shizuku schien sich nun erhoben zu haben, war aber wohl alles andere als Fit, kein Wunder, hatte sie doch genau das selbe durch gemacht wie er. Ihre Worte waren einleuchtend, auch wen er Probleme hatte sie zu verstehen. Sein Verstand tat sich gerade einbisschen schwer was das übersetzen einer anderen Sprache anging. Er schleppte sich dann mehr zu Kamui und ihr und half dem Andere auf die Beine. Das gestaltete sich etwas schwierig, da das schwere Gewehr immer noch auf seinem Rücken und Schultern lastete.
„Du hast die Dame gehört „Miyamusa“, wir müssen hier weg. Keine Ahnung wie es dem Rest geht oder wo sie sind, ob der Schütze immer noch da ist oder was hier sonst noch passiert. Aber lasst uns erst einmal verschwinden, vorzugsweise zu einer Apotheke oder dergleichen...“
Durch das Gartentor zu kommen, war im Moment sein einziger Gedanke. Der Laster war in seinen Augen ein viel zu großes Gefahrenpotenzial, als dann noch eine weitere Gestalt auf die Gruppe schoss, rief der Deutsche irgendetwas. Es kam wie es kommen musste, eine gewaltige Detornation war zu spühren. Mit einem schnellen Satz brachte sich der Amerikaner hinter der Mauer gebückt sitzend in Sicherheit. Der Rauch des Feuers schwebte in den Himmel und trotz dessen, das er sich weiter weg befand, brannte der Qualm in seinen Augen.
Langsam seinen Kopf erhebend, suchten seine Augen nach dem Rest der Gruppe, als er Shizuka nicht fand dafür aber Kim und Naomi erblickte. Schließlich auch Yannik. "Get down!", rief der Amerikaner den anderen zu dabei instinktiv seine 9mm ziehend. Die Gedanken überschlugen sich in seinem Kopf, obwohl er im Gegensatz zu den anderen nicht am Zentrum der Explosion war, drehte sich sein Kopf. "Fuck, fuck, fuck!", fluchte er im Inneren. Spielte äußerlich den perfekt, ausgeglichenen. Voristich beugte Gibbs nach etlichen Minuten seinen Kopf hervor, seine Hang griff an die Mauer. Seine Augen suchten jeden Winkel der Balkone ab. Doch keine Spur. Da war niemand. Hatte ihm sein Verstand einen üblen Streich gespielt? Der Amerikaner entschied sich von seinem Versteck hervorzukommen und suchte nun nach den anderen.
Er konnte Shizuka und co jedoch nicht ausfindig machen. "We were seperated! It's to dangerous to stay closer, we'll meet at the next drugstore! Hope u guys are all right!", Gibbs schrie die Worte regelrecht heraus, in der Hoffnung, das die anderen ihn hörten. Mit leicht grimmiger Miene ging der Amerikaner zum Gartentor. In einfer fließenden Bewegung wurde der Hebel in das Schloss geschoben, so dass das Tor abgeschlossen war um ungebetene Gäste draußen zu halten.
Mit leicht zittriger Hand hielt der Amerikaner seine 9mm. In der abstrakten Hoffnung diese niemals zu benutzen. Bei Luca, Yannik und Kim angekommen, wandt sich Gibbs an die beiden Frauen. "Wir müssen weiter, wir können nicht auf die anderen warten. In dem Haus dort können wir ersteinmal Unterschlupf finden, Yannik und ich bleiben hinten. Ihr beiden Frauen geht vor? Annyone agree?".
Am ganzen Körper zitternd folgte Luca Gibbs und Yannik zu dem Haus, welches Gibbs als Deckung für sie auserkoren hatte, wobei vermutlich nur gezählt hatte, es leicht erreichen zu können, ohne dabei von diesem Scharfschützen erledigt zu werden.
Kaum denken konnte Luca, so beklemmend war es, von einem verstecktem Schützen zu wissen, der nur darauf wartete ihnen aus sicherer Entfernung in den Kopf schießen zu können. Vielleicht zielte er bereits jetzt auf einen von ihnen. Vielleicht sogar auf Luca. Vielleicht machte Luca gerade ihren letzten Atemzug? Wer konnte das schon wissen?
Gibbs wollte, dass Luca und Kim als erste in das Haus betraten.
"Was, wenn da drin Zombies sind?", wisperte Luca, die das Gefühl hatte Flüstern zu müssen, auch wenn der Schütze mehrere hundert Meter entfernt sein mochte.
"Darum kümmern wir uns, wenn wir drin sind", antwortete Yannik, "Erstmal müssen wir unsere Köpfe in Sicherheit bringen"
Damit konnte Luca konform laufen. Vorsichtig stieß sie die Tür auf, damit Kim mit der Schrotflinte im Anschlag einen Blick hineinwerfen konnte. Dabei fragte Luca sich noch immer, warum sie als Unbewaffnete vorgehen sollte. Mit dem Mut schien es bei Gibbs ja auch nicht sonderlich weit her zu sein.
"Clear", meinte Kim, was wohl so viel heißen sollte wie, "Scheint sicher zu sein"
"Echt jetzt?", murmelte Luca, wobei ihr noch immer die Stimme zitterte, da der Schreck beschossen zu werden ihr weiterhin im Mark saß.
Sich sorgsam umschauend, schob Luca sich durch die Tür. Prompt stand sie in einem Wohnzimmer, welches durch die Tür direkt in den Garten führte. Eine Stahljalousie war vor das große Fenster des Wohnzimmers herunter gelassen worden, weshalb nur wenig Licht in das Zimmer fiel.
Ein kurzer prüfender Blick zeigte keine Zombies auf, also wagte Luca sich vor, die anderen folgten ihr zügig. Nun, wo Luca aus dem Schussfeld des Schützen heraus sein musste, beruhigte sie sich sichtlich.
"Die Tür Kim", zischte Luca mit einem Nicken in Richtung der einzigen anderen Tür des Raumes. Kim hatte offenbar verstanden, was Luca wollte, denn sie huschte zu der geschlossenen Wohnzimmertür, um daran zu horchen.
"Nichts", murmelte sie, da sie wohl nichts hörte. Dafür hatte Luca etwas entdeckt. "Schaut mal", sagte sie, um die Blicke von Yannick und Gibbs auf sich zu ziehen, die nun auch eintraten, die Tür in den Garten schließend.
Lucas Finger zeigte auf die leblos am Boden liegenden Körper dreier Polizisten, die nebeneinander am Boden lagen. Selbst im Dämmerlicht waren die Einschusslöcher an ihren Schläfen zu erkennen.
"Hingerichtet", folgerte Gibbs, "Wie in Godfather"
Luca wusste nicht was er meinte und es war ihr auch egal. Die Polizisten waren allesamt noch bewaffnet. Neben den Revolvern, die sie trugen, besaß jeder von ihnen ein Tonfa, welches ihm am Gürtel hing. Die Geschütze waren für Luca unwichtig, allerdings erwog sie einen der Schlagstöcke mitzunehmen und entschied sich schließlich dafür. Rasch hockte sie sich hin, um einem der toten Polizisten seine Nahkampfwaffe abzunehmen und sie sich selbst an den Gürtel zu hängen. Dann steckte sie, einem Impuls folgend, noch eines der Funkgeräte ein.
Die Cops haben insgesamt 3 M-37 Revolver und noch 2 Tonfas übrig. Und natürlich ihre Funkgeräte, die im Moment aber keinen Empfang haben.
Der Gedanke das die Polizisten regelrecht hingerichtet wurden, stimmte ihn sichtlich verstörend. Aus einem Impuls heraus, durchsuchte Gibbs die im Wohnzimmer aufgestellten Schränke durch und fand das, was er begehrte. Der Amerikaner nahm drei Tischdecken. So leise wie möglich zu den toten Leichen schleichend, bat er Yannik um Unterstützung. Die beiden Männer legten die toten Körper alle samt nebeneinander. Einer von ihnen hatte noch seine Augen offen welche Gibbs vorsichtig schloss, der erste Gedanke der ihm in den Sinn kam, war, wenn die Leichen auferstehen würden? Seine Finger zitterten leicht, als er jedem Einzelnen der Polizisten die Tischdecken über ihre Köpfe legte.
"Ruht in Frieden, sowas habt ihr nicht verdient", entgegnete es seinen Lippen.
Gibbs warf noch mal einen letzten Blick auf die hingerichteten Polizisten und sah dann den anderen. "Wollen wir weiter? Es wäre unklug hier zu bleiben. Ich schlage vor wir gehen in Zweiergruppen. Luca geht mit mir, Yannik mit Kim, Luca ich gehe dieses mal vor, du gibts mir Rückendeckung oder soll ich dir den Rücken freihalten?", der Ami versuchte sich ein lässiges Lächeln zu erzwingen aber diese ganzen, abstrakten Ereignisse ließen das nur schwer zu.
Erst der Schuß und dann noch die Explosion. Das war echt nicht sein Tag heute. In seinem Kopf drehte sich alles und seine Ohren gaben ein nervtötendes und hoches Fiepen von sich. Doch irgendwie war etwas weiches auf seinem Gesicht gelandet. Zunächst konnte er sich das nicht erklären. Bis sich das Weiche bewegte. Dann bekam er auch erst wieder Luft. Voller Unbehagen stellte er fest, daß es der Busen von Shizuku gewesen war. Nicht das er was gegen Frauen hatte, doch sowas ließ sein Blut in Regionen seines Körpers wandern, wo es genau jetzt nichts zu suchen hatte. Ebenso wie sie lief er rot an, doch sie war schneller mit einer Entschuldigung. Ihr Vorschlag war gut. Felix half ihn noch auf die Beine und auch er merkte das sein Kopf nicht so ganz ungeschoren Bekanntschaft mit dem Straßenbelag gemacht hatte. Seine Sicht verschwamm immer wieder und er hatte Probleme auf dem rechten Auge zu sehen. Auch schmerzte sein linker Arm. Zum Glück war der rechte unversehrt geblieben. So konnte er dann trotzdem kämpfen, wenn es drauf ankommen würde. Zumindest hoffte er das. Gemeinsam mit dem Bogenschütze stützten sie die Blauhaarige. Ihnen blieb nichts anderes übrig als den Weg weiter zu gehen. Den Anderen konnten sie nicht folgen und zurück war keine Option. Der Tanklaster hatte einen regelrechten Krater hinterlassen in dem das Feuer weiter loderte. Wenn sie schnell genug wären, dann würden sie dort unbeschadet vorbeikommen. Nur war der Einwand von Shizuku berechtigt und betsätigte sich auch. Immer mehr Zombies schlurften auf das brennende Objetzt zu.
"Uns bleibt nicht viel Zeit da vorbei zu kommen. Die Dinger können auch schnell wenn sie wollen. Und ich hab zwei Verbandspäckchen. Zur Not reichen die erstmal zur Wundversorgung." Hoffentlich ist der Schütze nicht mehr in der Nähe. Wir sitzen gerade wie auf dem Präsentierteller. Leichter können wir ihm das Zielen nicht machen.
Durch die Druckwelle hatten sie jetzt nicht mal ein paar Kartons die sie als Deckung nutzen konnten.