Endlich war ein sicherer Ort gefunden. Die Müdigkeit drang mehr und mehr in seinen Körper hinein. In einem Safe House waren alle also gelandet? Ohne daran zu denken, das möglicherweise Zombies an der Türschwelle lauerten, schritt Gibbs hinein. Ein ihm alt bekanntes Gefühl von nach Hause kommen, überkam den Amerikaner. Niemand war anwesend, so schien es zumindest. Wo waren die Bewohner? Gibbs entdeckte eine Küche, das Erste was er tat, war an den Kühlschrank zu gehen und nach einer Limonade zu greifen, zischend, öffnete er den Deckel der Flasche und nahm einen kleinen Schluck davon, das prickelnde Gefühl der Kohlensäure drang durch seine Speiseröhre. Wie lange war es her, das sein Gaumen wieder in den Genuss von Limonade kam? Dank des Gesundheittripps seiner Schulfreundin war Süßes ja tabu gewesen.
Gibbs stellte die Flasche wieder sorgfältig in den Schrank zurück. Der Amierikaner entschlosss sich ein wenig durch das Haus zu streifen, seine Aufmerksamkeit galt besonders den Fenstern sowie den Türen um einen möglichen, schnellen Fluchtweg nach draußen zu finden. Es wunderte ihn mehr und mehr, wo die Leute waren, die hier lebten. Hier war weder Blut an den Fensterrahmen zu sehen noch waren irendwelche Scheiben eingeschlagen worden. Gibbs entdeckte eine Schlafmöglichkeit. Vorsichtig drückte der Amerikaner die Türklinke herunter. Seine Augen wanderten durch den Raum. Auch hier war nichts.
Darauf achtend, schob er die Schwelle wieder in das Schloss und schritt zu einem Fensterplatz. Der stechende Schmerz in seinem Arm pulsierte nach wie vor. Vorsichtig streifte Gibbs seinen Ärmel nach oben um sich die Bisswunde an zu sehen. Dieser Irre hatte ihn während der Flucht doch tatsächlich das Fleisch fast von der Haut gerissen. Doch es war keinerlei Infektion oder ähnliches zu sehen. Er fühlte sich weder fiebrig, noch schlecht oder hatte den Drang die anderen anzufallen. Von irgendwo her hörte Gibbs Getrampel. Schnell schob er den Ärmel wieder hoch und verschwand aus dem Schlafzimmer, eilte den Flur entlang und nahm mehrere Stufenabsäzte in einem Sprung. Gibbs hörte noch rechtzeitig, das Shizuka nach Allergieen fragte und ob das Essen fertig sei. Zur Antwort bekam die Blauhaarige ein Magenknurren zur Antwort. "Solange mich mein eigenes Essen nicht anspringt. Aber außer Burger essen wir Amerikaner sowieso nichts handfestes", entgegnete der Schwarzhaarige ganz trocken und setzte sich auf einen der Stühle, seine Gedanken kreisten nocheinmal um das eben erlebte. Er wollte nur noch Essen und dann ab ins Bett.
Felix
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Traubenzucker, und Kekse
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Yannick
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Limonade (x2)
Cola (x3)
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Es bruzelte und köchelte. Was Shizuku fand, wurde auch irgendwie verarbeite. Frisches Fleisch oder Gemüse gab es nicht, das was sie fand war bereits verdorben gewesen und nicht mehr genießbar. Eine Lebensmittelvergiftung war sicherlich das letzte was nun einer von ihnen haben wollte. Tiefgekühltest Flesich und Fisch gab es aber, Konserven mit Gemüse und Reiß. Zwar war es nicht sonderlich gut, Fleisch und Fisch so zu tauen, aber es ging nun nicht um ein 5 Sterne Menü, sondern um ein Bedürfniss was bei allen gestillt werden wollte. Der Fisch landete in der Pfanne, wurde durchgebraten und gewürzt, Reiß köchelte vor sich hin und das Flesich wurde unter heißen Wasser angetaut, klein geschnitten so gut es ging und mit dem Gemüse, was später noch dazu kommen würde, zusammen angebraten. Shizuku war hier nicht zu Hause, suchte die Schubladen nach den richtigen Küchenwerkzeug ab, die Schränke nach Gewürzen und auch sonst war sie immer etwas gesuche, um das passende zu finden.
"Sag mal, Gibbs, hat deine Bekannte denn nun irgendwas gesagt, wo sie sich aufhält oder wo sie hinwollte?", fragte Shizuku ohne ihren Blick von den Zwiebeln zu nehmen die sie grad schnitt und zu dem Fleisch tat. Das Gemüse stand schon bereit, um ebenso bald dazu getan zu werden. Kochen konnte Shizuku, das tat sie oft auch wenn sie zu Hause etwas für sich und ihre Schwester machte. "Weil sonst wirds langsam schwer mit der Suche, also Rück mal n paar Infos rüber, Lassoschwinger."
Langsam fand sich Shizuku imemr besser zurecht in der Küche. "Mag mal jemand schon den Tisch decken? Essen ist bald fertig."
Felix
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Ähnlich wie der Rest, war auch Felix erleichtert einen sichere Bleibe gefunden zu haben. Er ging jedoch nicht wie einige durchs Haus, sondern in die Wohnstube und stellte dort neben dem Sesseln seine Sachen ab, ehe er sich in die Polster fallen lies. Nach einigen Minuten in denen quasi die Sicherheit im Haus hergestellt wurde, verkündeten die ersten das sie Duschen wollten, angefangen bei Shizuku. Sie hatte die ihr gereichte Karte nicht angenommen, so hatte der Sportler sie erst einmal wieder verstaut gehabt. Nun, nach dem er sich von den Strapazen erholen konnte, da sie nicht mehr laufen mussten und ihr Gepäck sie belastete, lehnte er sich erst einmal zurück und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
Die Ereignisse liefen noch einmal rückwärts vor seinem geistigen Auge ab, der Lauf, der Crash, die Plünderung, ihr erster Lauf und Sprint, das ein donnern des verseuchten Zuges, ihr erstes Treffen auf dem Bahnsteig und schließlich kam er bei dem Bogenturnier an. Seine Erinnerung endete mit dem Pfeil den er seinem ersten Zombie in die Schädelhöhle geschossen hatte. 26 Gramm aus Aluminium und Kohlefaser mit knapp was über 300 km/h. Kein sehr schöner Anblick und etwas das er so niemals getan hätte, doch der Überlebensinstinkt und sein Reflex waren stärker gewesen als sein Zögern. Gerade das hatte ihn gerettet und dem Zombie ein großes Loch in den Schädel gestanzt.
Felix konnte noch immer sehen wie die Metallspitze aus dem Hinter Kopf wieder austrat und dabei Knochen- wie auch Hirnstücke mit sich zog. Sein Gesicht verzog sich kurz ehe er die Augen wieder langsam aufschlug und zur Decke starrte.
„Was für ein beschissener erster Tag in Japan...“ murmelte der Sportler auf Deutsch vor sich hin.
Shizuku fragte im Hintergrund ob es Allergiker unter ihnen gab, weil sie wollte Essen machen. Keiner schien das zu sein, auch Felix nicht, doch er hatte momentan keinen Hunger, auch wenn sie gerade ziemlich gerannt und ausgepowert waren. Die Erinnerung hatte ihm das Essen etwas verleidet. So schaute er sich in der Stube in der er saß ein wenig um und fand eine kleine Mini-Bar.
Er war kein Trinker oder so, aber bei den Umständen und dem was bisher passiert war, stand er auf, ging rüber und nahm sich ein Whiskyglas. Er verschwand kurz in die Küche, tauchte neben Shizuku auf die sich gerade noch alles zusammen suchte und griff ins Gefrierfach. Er holte genau zwei Eiswürfel heraus und meinte leise zu ihr
„Für mich nichts bitte...aber trotzdem danke das du was machst...“ er lächelte ihr noch kurz zu ehe er wieder zur Stube ging. Dort schenkte er sich dann auch einen von der goldenen Flüssigkeit ein für die eben jene Gläser gemacht waren. Er holte wieder die Karte hervor und schaute sich an was die Blauhaarige alles bereits markiert hatte. Von wo ihre kurze Fahrt losgegangen war wusste er ja ungefähr, mit Hilfe der Markierungen konnte er dann sogar noch ihren momentanen Ort finden, zumindest glaubte er das die jene Wohnung war. Er ging die Straßen durch, suchte nach möglichen Orten die ihnen nutzen konnten, Polizei-Stationen oder auch Kaufläden. Er nahm einen Schluck des weichen Getränks und stellte das Glas beiseite. Mit Hilfe der Legende wollte er herausfinden wie lange man ungefähr zu den einzelnen Orten brauchen würde...
Kim kam die Treppe runter und roch schon das Essen, welches Shizuku zubereitet hatte. Sie war gespannt wie das wohl schmecken würde.
"Shizuku, was gibt es da eigentlich?! Wünsche euch nen guten Appetit, lasst es euch schmecken."
Beim Essen hing jeder seinen Gedanken nach. Außer Felix waren alle da. Die junge Frau war soweit mit dem Essen zufrieden, auch wenn sie einiges anders gekocht hätte.
"Weiß eigentlich einer von euch was sich in diesem abgeschlossenem Zimmer befindet?! Finde ja echt wir sollten mal einen Blick riskieren gehen, was uns da wohl erwartet."
Erwartungsvoll sah sie die Anderen an dann fragte sie ob sie aufstehen dürfte. Die Anderen waren hiermit nicht wirklich einverstanden, denn man wartet bis alle fertig waren schimpfte Shizuku.
"Okay, dann bleibe ich sitzen bis alle fertig sind"
Erwiderte Kim mit einer mürrischen Stimme.
"Was machen wir nachher?! Schlafen?! Oder das Haus weiter erkunden?! War jemand von euch schon im Keller und hat dort nachgesehen oder noch nicht?! Würde mich interessieren was sich dort befindet. Vielleicht finden wir irgendwelche Vorräte wie Munition, Geld, Dosen-Essen, Werkzeug und so was. Daher sollten wir mal einen Blick riskieren oder was meint ihr?"
Kim war auf die Antwort der Anderen sehr gespannt und verdammt nervös.
Sie griff nach dem Glas Wasser vor sich und trank weiter, während die Anderen immer noch am Essen waren.
Mein Gott brauchen die lange zum essen.
Sie war gespannt was die Gruppe wohl sagen würde und was als nächstes passieren sollte.
Felix
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Gibbs erhob sich nach Shizukas Frage, suchte in den Schränken nach dem Geschirr, da es nicht seine eigene Wohnung war, dauert es etwas länger bis das passende Geschirr gefunden war. Bis auf den Sportler trafen alle nach und nach ein, seine Augen wanderten kurz zu Luca, die nach der Dusche viel frischer wirkte. Nach dem sich alle auf einen Platz gesetzt hatte, wurde aufgefüllt. Gibbs starrte den Teller mit dem Essen eine Weile gedanken verloren an, eher er langsam einen Löffel hineintunkte.
Es verging eine Weile bis er der Blauhaarigen antwortete. "Nichts genaues. In der Aufzeichnung des Telefons konnte ich aber sowas wie eine Melodie hören, die von einem Supermarkt stammen könnte", Gibbs wurde leicht blass, der Gedanke daran, dass seiner Schulfreundin etwas passiert sein könnte, ließ ihn nicht los. Nebenbei begann die Wunde am Arm furchtbar zu brennen, was der Amerikaner so gut es ging, zu unterdrücken versuchte. Die neue brabbelte wie ein Wasserfall gleich darauf los. Gibbs sah kurz zu der Schwarzhaarigen herüber um ihr zu deuten still zu sein, worauf diese verstummte. Er würde als erstes nach Antibiothika suchen. Soviel war sicher. "Ich weiß, was ich machen werde", begann Gibbs ruhig und nahm einen weiteren Bissen zu sich, da sich sein Magen erneut zu Wort meldete, holte dieser Nachschlag. Shizuka hatte ja reichlich gekocht. "Ich glaube kaum, das wir hier Drogen finden werden, mich würde eher interessieren warum wir hier keine Menschen gefunden haben und das Haus komplett leer ist. Aber für heut werde ich es gut sein lassen. Eine Sache noch. Sofern einer von euch i-wo streunern will, sollten wir immer zu zweit losgehen, niemals alleine". Der Austauschschüler lehnte sich an den Stuhl zurück und wirkte zufrieden. "Fuck this shit, that was awesome!", fluchte er auf Englisch. "Hätte nicht gedacht, das so'ne Mrs. Oberzicke so gut kochen kann".
Miss Oberzicke schnaubte Gibbs an, sagte aber nichts weiter. Sie blickte Kim immer noch finster an, immerhin war diese auch japanerin und rigendwo erwartete SHizuku da wenigstens etwas anstand. Auch wenn sie es von den nicht japanern nicht so erwartete. Immerhin war es weit hin bekannt das Ami's und auch all das andere gesocks nicht wirklich was auf manieren hielt - außer die Deutschen, die hatten sich eine gewisse Würde erhalten, weshalb man bei Deutschen immer ein wenig respekt hatte. Es war ein Überbleibsel aus dem alten Kaiserreich, doch dei deutschen hatten auch einen Gehabt und entsprechend konnte man sich einfacher mit dieser Art der Langnase identifizieren.
"Das Haus hat keinen Keller! Wir sind in Tokyo!", knurrte Kamui ungehalten und ließ seinen Blick kurz zu Shizuku gleiten, die selber den Mund aufgemacht hatte. er zwinkerte ihr kurz zu, ehe er sich für das essen bedankte und die Stäbchen über die Schüssel legte. Messer und Gabel, wie sie einige der Ausländer nutzten waren nichts was er in die Handnahm, außer es gab etwas wofür er sie nutzen musste.
Es war Felix, der etwas verspätet, in die Küche kam und das Familienfoto dabei mit brachte. Er legte es neben sich, als er sich selber etwas zum essen nahm und dieses ohne ein weiteres Wort anfing zu essen. Man konnte förmlich spüren wie Kim ihn verfluchte, den sie war die ganze zeit hibbelig auf ihrem Stuhl und irgendwie war es ihr unbegreiflich warum die anderen so seelen ruhig dabei zu sehen konnten, wie Felix aß. Selbst Gibbs verstand warum niemand aufstand, immerhin war es Anstand. Nicht das es sowas nicht in den USA gab, aber dort wurde aufgestanden wenn man dachte man könne es. Jedenfalls war das der eindruck den einige Familien von Tischsitten hatten. Nicht alle, aber viele.
Shizuku's Blick viel nun auf die kleine Familie, der das Haus gehörte - oder hatte. Die Kinder, ein Mädchen und ein Junge, wie es schien, hingen lachend in den Armen ihrer Mutter, die ebenso lachte. Einzig und allein der vater schaute etwas ernster drein und hatte die Lippen zu einem leichten lächeln gezogen. Erst auf den zweiten Blick merkte sie, das der junge auch ein Mädchen war, man merkte es erst an der Kleidung, die vermutlich die Mutter ihr angezogen hatte und darauf bestanden hatte. Also hatte die Familie einen Tomboy gehabt. Das andere Mädchen, das ältere, schien zu ihrem Vater zu wollen, oder ihn mit in die Umarmung zu ziehen. So genau war das nicht ersichtlich. Die Frau, Masako, schien Spaß zu ahben, den ihr lachen war kein gestelltes für die Kamera sondern kam von Herzen und selbst Shizuku schluckte bei dem, was die Frau an Vorbau besaß. Ihre eigenen waren nicht klein, aber Masako hatte die selbe Größe oder noch größer - was auch erklärte warum der BH so gut passte.
Nach und nach verschwanden sie alle nach oben, da der tag sie doch aus gelaugt hatte. Kamui verzog sich in das vermeintliche Jungen Zimmer, Kim ins Mädchenzimmer und Shizuku ins Elternschlafzimmer, wenig später folgte Kamui ihr und wurde fast wieder vor die Tür gesetzt, doch Shizuku schien es sich im letzten Moment anders zu überlegen. Felix nahm die Coutch, Gibbs, der damit kein Bett hatte, suchte etwas und fand einen Futon, den er neben dem Bücherregal ausbreitete und ziemlich schnell einschlief. Doch er war einer der wenigen, die wirklich schnell in den Schlaf fanden. Felix studierte die Karte immer noch und schlief erst ein als der Morgen schon graute. Shizuku und Kamui schliefen beide erst ein als sie meinten der jeweils andere hätte das Land der Träume schon etwas länger erreicht. Ihre Rücken dicht aneinander gelegt würden sie aufwachen.
Kim schlief nur, weil ihr ein Buch aus dem Bücherregal über den Bett dumpf auf den Schädel gefallen war - vermutlich zum Glück für alle, sonst hätte das Mädchen sie bestimmt dreimal geweckt.
Luca schlief nicht, jedenfalls redete sie sich ein, das sie nicht geschlafen hatte, da sie sich an das meiste der Nacht erinnerte, doch die zerknautschte Gesichtshälfte, mit der sie an der verschlossenen Türe gelegen hatte, erzählte etwas anderes. Sie war bei dem versuch in das verschlossene Zimmer zu kommen eingeschlafen und das Papier, welches sie unter dieser hin durch geschoben hatte wollte nun weder vor, noch zurück.
Zombies gekillt: 25
Ihr seid in einem Safehouse.
Tag 2, Morgen!
Ihr seid vollkommen erholt, Ausdauer ist auf 10, jeder regeneriert 1 (!) Gesundheitspunkt.
Felix
Rucksack:
Snickers (x10)
M&M's (x2)
1,5L Wasser
Traubenzucker, und Kekse
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Notizblock und Stift
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Yannick
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Limonade (x2)
Cola (x3)
fast leere 1.5L Wasserflasche
Crackerpackung (x1)
Farmer (x4)
Etui + Schreibblock
Taschenlampe
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Stimorolpackung Minze
Rucksack:
Päckchen Haferflocken (x3)
Päckchen Müslieriegel (x5)
Packungen Trockenobst (x1)
Flaschen Wasser (x2)
Feldflasche (Halbvoll)
Schachteln Zigaretten (x4)
Packung Tabak (x1)
Packung mit Blättchen zum Selberdrehen (x1)
Landkarte von Japan
Schweres Messer
Hosentasche:
Dietrich-Set
Schweizer Taschenmesser
Kim
Rucksack:
2x 1l Wasserflaschen
7 Bananen
Karte des JR Netzes
Ihr habt ein Tragelimit von 15 Kilo, vergesst das bitte nicht.
Frühstück und der übliche morgendliche Kram... Shizuku wird was im Tagebuch lesen, Felix kann auf die Aufschrifft auf ihren Tshirt reagieren "Schau mir nicht auf die Hupen, du Arsch" (auf der Rückseite steht "Schau mir nicht auf den Arsch, du Hupe!" ) der Text ist in Deutsch, also für die anderen (außer sie können Deutsch) unverständlich.
Gibbs wird beschissen geschlafen haben, Luca... davon reden wir mal nicht. Felix wird mürrisch sein, immerhin hat er den wenigsten Schlaf abbekommen, Kim wird eine hübsche Beule haben... Kamui und Shizuku... na denkt euch was aus.
Die Würfel sagen mir auch, das ihr bis Mittag habt, bevor ihr weiter müsst - da kommt dann ein weiterer SL und vielleicht habt ihr bis dahin die Tür ja offen
Das Trockenfleisch vom Vorabend, lag noch immer unten, einige hatten davon gegessen, die halbe Tüte war doch leer geworden. Das Geschirr stand ungewaschen in d der Spüle, die Töpfe waren abgedeckt und die Stühle waren noch nicht zu Recht gerückt. Gestern hatte keiner mehr groß etwas gemacht. Shizuku wurde so langsam wach, was aber nur hieß das sie merkte wie sie langsam, dem Reich der Träume entglitt. Ansprechbar war sie jedoch noch nicht und sie selbst realisierte nicht mal wirklich wo sie war. Sie spürte da etwas in ihrem Rücken, ein Mensch. Mit geschlossenen Augen drehte sie sich um, legte den Arm um die Person und zog sich dichter an sie heran. Es war mehr ein Reflex, als gewollt. Shizuku war zu Hause, in ihrem Bett mit ihrem Freund. Sie Kuschelte sich an Kamui, der aber wohl noch tief und fest schlief.
Es dauerte einen ganze Weile, bis Shizuku die Ereignisse des letzten Tag in den Sinn kamen, langsam und schleichend, aber dann waren alle Vorkommnisse wieder da - auf einem Schlag. Sie öffnete die Augen und hatte ein Meer aus roten Haaren im Gesicht. 'Oh... Was ist... Kamui, stimmt du bist hier rein... und mein Freund bist du nicht' Sie hatte ja auch keinen, so schön die Vorstellung eben auch war. Shizuku ließ den letzten Abend wieder in ihrem Gedächtnis aufleben.
Da war Felix, der dann doch etwas gegessen hatte und mit einem Foto wiederkam, was sich Shizuku genauer ansah. Die Kinder darauf fand sie süß. Der Mann scheint so typisch japanisch zu sein wie es nur ging. Aber er war nun mal Japaner, wie der rest der Familie, wo also sollte das absonderlich sein? War es halt auch nicht. Aber Masako, dessen Tagebuch sie im Rucksack hatte 'Mensch, hat die Hupen... Respekt.' Dabei hatte Shizuku selbst ebenso einen Vorbau. Sie stellte damit Kim und Luca locker in den Schatten. Aber das war egal. Yannik hatte sich ruhig verhalten soweit, aber sprach kurz mit Luca, die etwas von einer Tür erzählte. Kamui und Shizuku waren sich dahingehend einige, dass sie die am nächsten Tag würden öffnen wollen. Luca fand das nicht so toll und wollte versuchen sie zu knacken. Kim hingegen war so hibilieg wie ein Kleinkind, das ging mal gar nicht. Shizuku selbst war ja nicht unbedingt typisch japanisch aufgetreten, aber Kim benahm sich so untypisch wie es nur ging. Für den restlichen Abend hatte Shizuku das so gut es ging versucht zu ignorieren. Nach und nach verschwanden alle. Eigentlich wollte Shizuku noch ein wenig im Tagebuch lesen, doch nachdem sie sich bis auf BH und Tanga ausgezogen hatte, sie stand mit dem Rücke zur Tür, kam jemand rein. Erneut hatte Kamui sie so gesehen. Im ersten Moment war Shizuku sauer, vor allem das er irgendwas von Klamotten für sich brabbelte, aber irgendwie konnte sie ihm ja nicht böse sein, Sie hatte doch selbst schuld, hätte ja auch abschließen können.
Nun lag Shizuku dich an ihn gekuschelt, grinste vor sich hin als sie daran dachte und löste sich langsam von ihm. Er scheint noch zu schlafen, doch Shizuku war nicht mehr danach, noch länger im Bett liegen zu bleiben, auch wenn sie das hier grad irgendwie genoss. Sie stand auf, steckte sich und ging zum Fenster, welches mit Holz vollständig verdeckt war. Doch an der unteren Ecke war ein kleiner Spalt. Sie beugte sich nach unten, versuchte hinauszuspähen aber es war nichts zu erkennen von hier aus. Zu klein war der spalt. Aber es war bereits so gut wie hell, das war zu erkennen. Shizuku ging zu ihrem Rucksack, kramte darin rum und fand schnell das Tagebuch. Doch hier im Schlafzimmer wollte sie nicht lesen, Kamui sollte sich ausschlafen. Shizuku legte das Buch zur Seite, öffnete leise den Kleiderschrank und schaute sich um, ob sie nach etwas anderes zum anziehen fand. Da sie Nachts den BH angehabt hatte, störte dieser sie nun irgendwie. Also zog sie ihn aus, suchte nach einem neuen und fand auch schnell etwas Passendes. Ebenso wie der erste auch jetzt in schwarz und ähnlich geschnitten. Dieser war auch an den Seiten bequemer und sah auch besser aus. "Ja der passt" Auch den Tanga wechselte Shizuku nun noch schnell. Und wo sie schon dabei war, steckte sie noch zwei Sätze Unterwäsche in ihren Rucksack. Als nächstes Griff sie sich ein T-Shirt. Die Aufschrift war nicht lesbar für sie, aber das war ihr egal. Es passte, also blieb es an. Ein weiteres wanderte in den Rucksack. Nun suchte Shizuku noch ihre Hose. Die war bequem genug und würde auch die nächste Zeit ausreichen. Es dauerte einen Moment, bis sie sie gefunden hatte. Sie lag neben dem Bett, auf Kamuis Seite. Vorsichtig hob sie sie auf und zog sie sich über. Dann schnappte sie sich wieder das Buch und ging nach unten. Sie ließ alle schlafen, sogar die an der Tür kauernde Luca ließ sie in Ruhe. Es war sicherlich nicht bequem, aber wer weiß wann sie wieder schlafen konnten. Wer in den anderen Zimmer schlief, wusste sie nicht, da die Türen geschlossen waren.
Unten angekommen, legte sie das Buch auf den Tisch und finge an, die letzten Reste vom Vorabend aufzuräumen. Das ging schnell und sie setzte sich an den Tisch, nachdem sie sich einen Kaffee gemacht hatte. Nun endlich kam sie dazu, das Buch aufzuschlagen. Die Frau schein wirklich ihr ganzes Leben schon Tagebuch zu führen. Das 43zigste Band hatte die blauhaarige vor sich. sie blätterte die Seite auf, wo sie beim letzten Mal stehen geblieben war und lass dann nächsten Eintrag. Er behandelte den Besuch des Ausländers.
Er hatte die Reise scheinbar gut überstanden, Lukas war sein Name. Für Shizuku sowas wie ein Zungenbrecher. Die Namen der Kinder, die erwähnt wurden waren da schon einfacher. Kaori hieß die ältere und Momoe die jüngere. Shizuku musste grinsen als sie lass was die beiden mit Lukas anstellten. Sie hatten keinerlei Mühe den großen Freund ihre Mutter um den kleinen Finger zu wickeln. Waren sie am ersten Tag noch schüchtern, ja sogar noch ängstlich, so hatten sie nun ein Opfer gefunden. Masako war darüber amüsiert, nur ihr Mann fand es etwas befremdlich. Aber er seinen Töchter ging es gut und das war die Hauptsache für ihn. "... Der Tag ging zu Hause auch zu ende. Morgen werd ich ihm mal Tokyo zeigen. Erstmal muss er sich vom Jetlag erholen. Bei acht Stunden Zeitunterschied gar nicht so einfach. Zum Glück haben ihn Kaori und Momoe gut auf Trab gehalten. Wir haben die Nacht noch lange geredet. Lukas und Heidiki haben sich mehr mit Händen und Füssen unterhalten. Einen so lustigen Abend hatten wir schon lange nicht mehr. Es ist lustig, wenn Lukas versucht seine Englischkenntnisse zum Besten zu geben und Hideki das gleiche mit seinem deutsch versucht. Morgen geht’s dann also nach Tokyo. Hideki wird sich um die Kinder kümmer, die freuen sich schon darauf mit Papa was zu unternehmen. Nun aber wird es Zeit fürs Bett."
Felix
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Gibbs fand nur einen Fouton zum schlafen, was zwar nicht gerade bequem war aber hauptsache sein Körper hatte Zeit sich von den Strapazen zu erholen. Seine Augen schlossen nach wenigen Sekunden doch wirklich erholsam war die Nacht nicht gewesen, der Arm brannte höllisch und der Alkohol den der Amerikaner über die langsam heilende Wunde schüttete, machte es nicht gerade besser. Langsam öffnete Gibbs seine Augen. Für einen Moment schien die Situation gar nicht so übel, die Angstzustände, der Stress, die Panik alles war für einen Moment vergessen. Doch nachdem seine Sicht wieder klar war und ihm einfiel, was gestern alles kaputt gegangen war, viel es ihm wieder ein. Der Amerikaner erhob seinen müden Körper. Rieb kurz mit seinen Händen über seine Augen um wieder normal denken zu können.
Leise durch die Flure schlurfend, suchte Gibbs das Badezimmer auf. Nachdem sichergestellt war, das keiner der anderen zu finden war, schloss der Schüler die Tür ab. Für den Fall der Fälle. Die Klamotten beiseite werfend, schaute er über die Bisswunde. Immernoch kein Anzeichen einer Infektion. Vielleicht war der Gebissene nicht infiziert gewesen. Aber dennoch schmerzte es bei immer noch bei größeren Bewegungen. Gibbs sah kurz in den Spiegel und erschrak plötzlich zusammen, als er sein Gesicht vollkommen blutbespritzt sah. Die Haut war vollkommen abgefressen, Maden krochen bereits über das Fleisch. Der Amerikaner zog seine Waffe aus der Halterung der Hose und zielte damit auf sein eigenes Spiegelbild was sich wieder normalisiert hatte. Schwer keuchend und mit Schweiß überströmt, glitt seine Hand über das Gesicht. "Verfickte Scheiße nochmal, das kann doch nor ein beschisseer Alptraum sein!", Gibbs ließ die Waffe fallen und klammerte sich mit seinen Fingern an das Waschbecken um tief durch zu atmen.
Nachdem seine Gedanken wieder klarer waren, stieg der Amerikaner in die Duschkabine. Das kalte Wasser war eine Wohltat für seine Haut, so lange es ging, versuchte Gibbs es zu genießen. Nach gut zehn Mituen stieg er aus der Kabine heraus, trocknete sich ab und warf das nasse Handtuch über die Glaskabine. Nach Nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet sowie dem mit blut beschmierten Pullover von gestern, schritt Gibbd durch die Flure und landete in der Küche. Sein Blick fiel auf Shizuka die mitten in einem Buch vertieft war. "Good morning", begann Gibbs auf Englisch zu sprechen und bemerkte es erst jetzt, sofort ging er in die japanische Sprache über, was jedoch nicht einwandfrei war, da sich immer wieder englische Wortfetzen einfindeten. "Sind hier irgendwo Klamotten? Meine Hose kann ich total vergessen und ich hab keinen Bock den ganzen Tag in diesem verfickten Lappen rumzulaufen".
Der Morgen mit seinen hellen Sonnenstrahlen war grässlich und fast schon einem Vampir gleich wollte Felix die Sonne an fauchen damit sie verschwindet und um ihr zu zeigen wie wenig er sie gerade da haben wollte. Doch ihm war auch klar das sich dieser Himmelkörper davon völlig unbeeindruckt zeigen würde. Sie würde einfach froh und munter weiter scheinen und alles wecken das noch irgendwie „normal“ am Leben war und dessen Tag-Nacht-Rhythmus nicht völlig verkehrt lag.
Mit einem schweren Stöhnen rollte sich der Sportler auf die Seite, so dass sein Gesicht nun zur Rückenlehne der Coutch zeigte. Er wollte noch nicht aufstehen, auch wenn er wusste das er es musste. Der Rest von ihnen, die Anderen, würden bestimmt nicht ewig hier bleiben. Immerhin suchten sie ja nach Angehörigen und der Gleichen.
„Ach Scheiße man, wieso müssen Nächte immer so kurz sein...“ meinte der Hüne mürrisch und erhob sich mit beiden Armen abstützend von der unbequemen Schlafstätte.
Er setzte sich erst einmal in die aufrechte Sitzlage und erspähte, mit immer noch vor Müdigkeit brennenden Augen, die Straßenkarte, welche er bis zum Morgengrauen studiert hatte.
„Ach Ficken...wieso hab ich Idiot das Ding auswendig lernen wollen?“
Er würde natürlich keine Antwort darauf bekommen, den er war allein in der Stube und nur er allein konnte sich das auch beantworten. Er hörte wie sich jemand in der Küche unterhielt und entschloss sich auch dort erst einmal auf zu schlagen.
Als er dort ankam sah er Shizuku und Gibbs, wusste jedoch nicht worüber sich die beiden unterhielten, da er erst nach Gibbs seiner Frage den Raum betreten hatte.
„Morgen ihr beide....“ die Aussage kam auf Englisch, den Japanisch konnte er nicht und bei Deutsch war er sich nicht sicher ob sie ihn verstanden. Englisch hingegen funktionierte ja, hatte er ja gestern gesehen. Viel mehr sagte er jedoch nicht und ging dann erst einmal zum Wasserkocher, setzte eine gute Tasse auf und kramte dann eine Dose mit Kaffeepulver hervor. Das Pulver gab er direkt in eine Tasse und brühte es dann mit dem kochenden Wasser auf. Mit seinem „Türkischen“ ging er dann an den Tisch und setzte sich erst einmal.
„Man siehst du Scheiße aus. Was hast du gemacht?“ fragte Gibbs leicht heraus.
„Schau mal in den Spiegelkollege.“ meinte Felix mit einem müden Grinsen.
„Ich hab die scheiß Straßenkarte studiert und ein paar Punkte rausgesucht die sich eventuell lohnen könnten, das man sie mit einem kurzen Abstecher besucht.“
Er nippte an seinem Kaffee und schaute dann zu Shizuku rüber die ein Buch in der Hand hielt. Er lass die Schrift auf ihrem T-Shirt und musste leicht lachen. Etwas das die anderen beiden nicht verstanden, da sie ihn fragend anschauten „Sorry Guys, aber das Shirt da will das ich Shuzuku nicht auf die Hupen schaue...und wenn ich recht in der Annahme bin, wird es auch nicht wollen das ich ihr auf den Hintern glotze...herrlich. Ich hätte nicht gedacht so was gleich am zweiten Tag hier zu sehen...“ Felix amüsierte sich trotz Müdigkeit schon gut. Das gefiel ihm, den es lenkte vom brennen in den Augen ab und man merkte wie er seine Anspannung von der Nacht verlor.
„Also? Was haben wir heute vor, außer aufstehen und uns fertig machen? Ich wäre ja für einen Besuch in einer Apotheke und vielleicht in einem Sport- oder Jagdgeschäft. Beides befindet sich nur
wenige Blocks von hier entfernt und ist gut zu Fuß zu erreichen.“
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Das Abendessesn war ganz passabel. Da Kamui seit einem guten Jahr nur für sich selbst kochte, war er froh auch mal einen anderen Geschmack auf die Zunge zu bekommen. Viel Geld hatte er ja nicht zur Verfügung gehabt und ständig Essengehen war nicht drin gewesen. So hatte er sich haubtsächlich einfache Gerichte mit Reis oder Sobanudeln gekocht. Eine große Auswahl war da aber nicht wirklich drin gewesen. Auch war es unter seiner Würde gewesen seine Eltern nach Geld zu fragen.
Schweigend verputzte er den Inhalt seiner Schüssel. Das Kim sich wie ein Kind benahm gefiel ihm nicht. Andererseits hatte ja nicht jeder so ein diszipliniertes Trainingaprogramm schon seit frühester Kindheit durchlaufen wie er. Aber ein wenig Anstand hätte er doch von ihr erwartet. Als dann doch noch der Bogenschütze verspätet zum Essen erschien, mußte er sich ein Auflachen verkneifen. Der Gesichtsausdruck von Kim bei seinem Erscheinen war einfach unbezahlbar.
Als dann endlich alle fertig waren, zog sich der Schwertkämpfer in das Zimmer des vermeintlichen Jungen zurück. Dort setzte er sich auf den Boden und begann leicht zu meditieren. Die Anspannung des Tages fiel langsam von ihm ab und er kam innerlich zur Ruhe. Mit einem letzten sehr tiefen Atemzug erhob er sich. Sich genauer umsehend, bemerkte er das er eigentlich keine Wechselklamotten hatte. Im Elternschlafzimmer sollte es eigentlich etwas geben. Auch wenn laut des Fotos der Mann etwas größer als Kamui war sollte sich doch dort etwas finden lassen. Also gedacht getan. Da die Tür nicht abgeschlossen war, nahm er an das sich niemand darin aufhalten würde. Doch weit gefehlt. Wieder stieß er fast mit einer mehr als halb nackten Shizuku zusammen. Das scheint ja fast zur Gewohnheit zu werden. Aber eins muß man ihr lassen, sie hat einen Hammer Körperbau.
Ihm gefiel sichtlich was er sah. Ein strammer Hintern der von dem Tanga noch betont wurde, und dann noch die großen Brüste die fest von einem schwarzen BH umschlossen waren. Alles paßte bei ihr zusammen, sogar der verdammt saure Gesichtsausdruck.
"Wollte dich nicht stören, ehrlich. Dachte nur das ich hier vielleicht ein paar Klamotten finden könnte."
Wie immer sagte er die Wahrheit. Von Lügen hielt er nicht viel. Nur das Weglassen bestimmter Dinge war manchmal einfach von Vorteil. Nach einem sehr säuerlichen Blick und einer mehr als schnippischen Bemerkung das er doch mal hätte anklopfen können, durfte er dann doch gnädiger Weise den Schrank durchschauen. Mit Shizuku an seiner Seite sah er aber nicht wirklich die Sachen druch. Nebenbei unterhielten sie sich. Wie war es dazu gekommen das sie gerade an diesem Evak-Point waren und nicht an einem Anderen und was am Tage so vorgefallen war. Beiden fielen nach kurzer Zeit immer wieder die Augen zu und so legten sie sich so weit wie möglich voneinander entfernt ins Bett und unterhielten sich weiter. Nach einer Weile kam von beiden nichts weiter als Atemzüge und er lauschte darauf das die von der Blauhaarigen gleichmäßiger wurden. Er selbst hatte gelernt seinen Atem zu kontrollieren da das für die Schwertkunst unabdingbar war. Darüber mußte er dann eingeschlafen sein.
Am nachsten Morgen erwachte er in einer Umarmung. Nur mit Macht unterdrückte er den Reflex sich sofort aus dieser Situation zu befreien. Es war einfach zu angenehm, jemanden beim aufwachen im Rücken zu haben. Seinen Atem ließ er im gleichen Rhythmus weiterfließen. Viel zu schnell für seinen Geschmack löste sich Shizuku. Doch was er dann zu sehen bekam hätte er jetzt nicht gedacht. Alle guten Dinge sind Drei. Jetzt bloß nicht bewegen, sonst bekomme ich mit Sicherheit eine gescheuert.
So blieb er liegen und beobachtete unter dem Schutz seiner Haare die junge Frau beim umziehen. Als sie ihre Hose holte, schloß er die Augen um sich nicht zu verraten und sie gegen sich aufzubringen. Dann verließ sie den Raum.
Mit einem leichten Seufzer drehte sich der Schwertkämpfer auf den Rücken. Die Frau hatte wirklich den perfekten Körperbau und wußte sich auch noch zu bewegen. Das schien sie jedoch nicht bewußt zu machen. Noch mal tief durchatmend stieg er dann auch aus dem Bett. Beim Kleiderschrank bewahrheitete sich seine Vermutung. Das Meiste war zu groß. Einige T-Shirts sollten allerdings passen, nur leider hatte der Hausbesitzer nicht viel davon. Mit weißen Hemden hätte er sich allerdings eindecken können ohne Ende. Eines von drei passenden Shirt's zog er über und verstaute die anderen beiden mit im Rucksack. Im Bad wusch er sich gründlich und befand, daß seine Hose nicht unbedingt gewechselt werden mußte, zumal sie auch sehr bequem und robust war.
Als er nach unten kam, waren die Reste vom gestrigen Abend bereits beseitigt und es roch nach Kaffee. Die Drei unterhielten sich und es war nicht unbedingt ein ruhiges Gespräch. Solange sie nicht übereinander herfielen, würde er nicht eingreifen. Nach ein paar Sätzen begriff Kamui was der Ami eigentlich wollte.
"Wenn du Klamotten suchst, dann solltest du im Schlafzimmer der Eltern mal nachsehen. Die Hosen des Mannes sollten dir passen. Aber sieh zu, daß du auch noch ein Shirt oder Pullover findest. Das was du da gerade trägst geht gar nicht. Jeder weiter Überlebende würde entweder schreiend davon rennen, oder auf dich ballern bei den Blutspritzern. Sieh zu das du da auch noch was findest."
Ein paar kalte Nudeln vom Vorabend wanderten in eine der Pfannen und er briet sie sich.
"Noch jemand irgendwas zum Frühstück? Hab noch fünf Äpfel im Angebot. So hätten wir noch was frisches."
Felix
Rucksack:
Snickers (x10)
M&M's (x2)
1,5L Wasser
Traubenzucker, und Kekse
Bogen-Werkzeug zum zerlegen und einstellen
Notizblock und Stift
sehr scharfes Mehrzweck-Taschenmesser
Yannick
Laptoptasche:
Limonade (x2)
Cola (x3)
fast leere 1.5L Wasserflasche
Crackerpackung (x1)
Farmer (x4)
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Es war der Rothaarige Japaner der Gibbs erzählte, wo er Klamotten finden würde. Doch der Ton dieses Kerls passte ihm üebrhaupt nicht. Langsam erhob sich der Amerikaner von seinem Stuhl fing plötzlich, zu zittern an, sogar Speichel kam aus seinen Mundwinkeln und er legte seinen Kopf schief, die Arme dabei nach vorne streckend, wankte Gibbs ganz langsam auf den Rotschopf zu und fing dabei an wie aus den schlechten Zombiefilmen zu stöhnen. Als er dicht neben Kamui stand, winkte Gibbs ihm kurz zu. "Ich kann ja auch nakt herumlaufen, dann hätte niemand ein Problem mich als wandelnde Leiche zu sehen oder?", ohne das der Japaner etwas erwiedern konnte, schritt der Schwarzhaarige an ihm vorbei und ließ die anderen für sich.
Eiligen Schrittes trugen ihn seine Füße zu dem Schlafzimmer der vermeidlichen Hausherren. Doch wo zum Teufel war dies? Nach etlichem aufreißen der Türen fand Gibbs es schließlich und öffnete den Schrank. Er durchwühlte die Klamotten stellte dabei freudig fast, das der Hausherr genau seine Größe hatte. Ein Punkt der ihn störte war, das es fast nur schneeweiße Hemden gab. Dafür aber bunte Hosen. Er griff sich eine grüne sowie ein weißes Shirt und zog darüber das Hemd. Nachdem Gibbs endlich frische Klamotten anhatte, griff seine Hand nach der Halterung wo seine Waffe hing. "Shit!", fluchte der Ami bis ihm wieder einfiel, das diese noch im Badezimmer lag. Gesagt getan, hechtete Gibbs durch den Korridor zum Badezimmer zurück. Er öffnete die Tür und fand das Stück Metall nach etlichem Wühlen auf den Boden. Nach einer gefühlten Ewigkeit tauchte Gibbs wieder in der Küche auf, der Revolver hing an einer Halterung seines Gürtels und er sah wie Kamui an der Pfanne bruzelte. "Mein Steak zartrose, wenn du das hinkriegst", stachelte er den Japaner an und setzte sich auf den noch freien Platz.
"Was steht da?", fragte Shizuku Felix nun nochmal genauer. Er erklärte es ihr nochmal genau und sie hörte zu. Gut, das war nicht unbedingt etwas, was sie sonst tragen würde, aber da die wenigsten hier deutsch konnten - Felix sagte ihr das es deutsch wäre - war es ihr dann auch egal. Und der Spruch hatte schon was, denn sie wusste das sie entsprechend Kurven hatte, die Männer nur zu gerne in Augenschein nahmen. Die ein oder andere Frau hatte sie auch schon dabei erwischt, wie sie ihr hinterglotzte, besonders in der Uni, aber das war wohl nur der Neid um Shizukus sexy Körper. Sie wusste natürlich was sie zu bieten hatte, aber besonders in Sezne setzte sie es nicht. Sie hätte sich auch etwas anderes, anziehen können, mit mehr Ausschnitt oder raffinierterem Schniit, etwas was ihr Vorzüge noch mehr betont, nicht nur obenrum. Aber das war nicht ihre Art und es brachte gegen die Zombies eh nichts.
Sie legte das Buch wieder bei Seite, aber behielt es immer in ihre Nähe. Sie wusste was sie da tat und unter anderem Umständen würde sie niemals so ein Buch einer Fremden in die Hand nehmen. Sie wollte ja auch nicht, das man ihre intimesten und persönlichsten Aufzeichnungen einfach so durchlas. Sie achtete darauf, das diese Tagebuch keienr der anderen in die Hände bekommen würde. Wenn es wichtige Informationen daraus gab, dann würde Shizuku diese den anderen mitteilen.
Gibbs sah wirklich alles andere als gut aus, Felix nur um einige spuren besser. Die Nacht der beiden war nicht so gut, wie es die von Shizuku war. Sie hatte gut geschlafen, was sie von Gibbs und Felix nicht behaupten konnte. Gibbs war wirklich mürrisch, weswegen sie ihn erstmal nicht ansprach, bevor er nicht das Wort ergriff. Felix dagegen erzählte das er bis tief in die Nacht wach war um die Kart zu studieren. Shizuku blickte zu ihm und zog fragend ihre linke Augenbraue hoch. "Hm... kann ich die Karte mal sehen?" Shizuku war schon etwas skeptisch aber wollte seine Arbeit nun nicht zur nichte machen. Aber vielleicht hatte er etwas übersehen, oder etwas ausgesucht, was nicht das war, was er glaubte. "Aphotehke klingt auf jeden Fall nicht verkehrt."
In dem Moment kam Kamui rein und Shizuku war ihr verhalten am oben im Elternschlafzimemr nun etwas peinlich. Sie wurde rot, aber so gerungfügig das es kaum auffallen konnte. Gibbs fragte in dem Moment nach neuen KLamotten, in einer Mischung aus englisch und japanisch. Shizuku ließ das schmunzel aber bevor sie was sagen konnte, hatte Kamui schond as Wort ergriffen. Gibbs fasste die wohl etwas falsch auf, oder es war eh schon seiner schlechten Stimmung aufgrundd er Nacht zu verdanken, aber auch das ließ Shizuku unkommentiert, um nicht noch mehr Salz in die Wunde zu streuen. "Nimms ihn nicht übel, glaub er hat beschissener geschlafen als jeder andere von uns.", lächelte Shizuku Kamui an. Dieser machte sich dann daran, etwas zum Frühstück zu machen.
"Keine schlechte Idee. Ich nehm gerne einen Apfel und auch ein paar Nudel." Zwar kannte Shizuku was anderes unter Frühstück, aber das konnte sie hier schlicht nicht erwarten. Ihre Mutter machte das jeden Morgen, selbst wenn sie nicht zusammen aßen. Kamui brutzelte weiter. "Ich hab auch noch einige Melonenbröcthen, die müssten eh bald gegessen werden, sonst sind sie bald nicht mehr genießbar."
"Die anderen könnten auch mal so langsam wach werden. Und bevor wir den Ort hier verlassen, sollten wir noch nachsehen, was sich hinter der verschlossenen Tür befindet, vor der Luca pennt." Gestern war Shizuku zu müde, aber heute wollte auch sie wissen, was sich dahinter verbarg. Wie sie schon gehört hatte, war die Tür äußerst gut gesichert. Selbst hatte sie sich noch keinen Blick auf die Tür werfen können, keinen genauen zumindest. Gibbs kam dann mit frischen Sachen - und seienr Waffe im Gürtel - um die ecke. Shizuku selbst hatte ihre Im Rucksack und der lag noch oben. Sie würde ihn später holen. "Steak gibbts nicht, aber bevor du rummaulst, mal noch was anderes. Kannst du mir mal die Aufzeichnung vorspielen, wo die Meldoie zu hören ist? Vielleicht erkenne ich sie ja. Ein Versuch ist es Wert."
Shizuku versuchte dabei so besänftigend zu sein, wie möglich. Sie wollte gibbs schlechte Laune nun auch nicht noch mehr verstärken.
Felix
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Kim machte die Augen auf und musste feststellen, daß sie in der Nacht aus dem Bett gefallen war.
Außerdem hatte sie höllische Kopfschmerzen. Sie rieb sich die Augen und wurde so langsam wach. Kim gähnte und stand langsam auf, wobei sie nicht merkte das sie nur Tanga und BH an hatte.
So ging sie bis zum Ende des Ganges und dort traf sie auf Yannick, welcher sie von oben bis unten musterte. Kim lief knallrot an, als sie dies bemerkte. Sie rannte darauf knalle rot angelaufen in ihr Zimmer zurück und verkroch sich vor Scharm unter ihrem Bett. Ein paar Minuten später beruhigte sich Kim wieder.
Sie dachte sich insgeheim Hoffentlich erzählt er es keinem der Anderen, denn es war ihr megapeinlich.
Des weiteren dachte sie, was wohl die Anderen alle so trieben. Wie sie wohl geschlafen hatten.
Sie fragte sich so langsam, ob sie nun aus dem Bett krabbeln, in welches sie sich zuvor verkrochen hatte, und endlich aufstehen, oder doch wieder einschlafen sollte?!
Felix
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Die Reaktion des Amis auf seine Worte war ja sowas von bescheuert. Er mimte den Zombie. Dabei hatte dieser allerdings nicht darauf geachtet was der Rothaarige gerade in Händen hielt. Unauffällig hatte er die Kochstäbchen in eine Position gebracht um sofort zustechen zu können, fals dieser ihn angehen würde. Doch kurz vor ihm blieb er stehen und murmelte etwas gehässig in sein Ohr:
"Ich kann ja auch nackt herumlaufen, dann hätte niemand ein Problem mich als wandelnde Leiche zu sehen oder?" Genau das solltest du auch tun du Freak. Noch so'n Ding und du grinst nicht mehr so blöd!
Kamui war sauer. Der Kerl verhielt sich so typisch Ami-like wie es nur ging. Total großmäulig.
Shizuku nahm dann doch sein Angebot mit den Äpfeln an und steuerte sogar noch Melonenbrötchen bei. Das Kamui dann noch mehr Nudeln braten mußte, störte ihn nicht. Es war ein einfaches und schnelles Essen und es war warm. Auch wenn er wußte das der Tag wieder heiß werden würde, war ihm eine warme Mahlzeit am Tag ein Bedürfnis. Auch hatte er wirklich kein Problem einfach eine größere Portion zu machen. Es freute ihn das Shizuku etwas essen würde was er gemacht hatte.
Dann kam der Ami wieder runter und ließ wieder einen einvöllig unqualifizerten Komentar ab. Nur war die Blauhaarige schneller mit der Antwort. Abgesehen davon war frisches Fleisch gerade Mangelwahre und selbst wenn es welches gegeben hätte, essen würde er es nicht mal durch. Er erinnerte sich erst letztens die Sendung '1000 Wege um in Gras zu beißen' gesehen zu haben. Da hatte ein Kerl Eichhörnchenfleisch verzehrt (und das blutig) und war dann elendig an Tollwut verreckt. Woher sollte er dann wissen, ob nicht auch das Fleisch verseucht wäre wenn sie welches hätten? Die Idee wäre gar nicht so abwegig.
"Ich bin nicht dein Koch, wenn du was willst, dann mach es dir selbst, Gaijin!"
Damit war er mit dem Mann durch. Solange er es verhindern konnte, würde er ihm weder helfen noch ihn um Hilfe bitten. Der Deutsche sah dem Ganzen nur zu. Yannick kam langsam die Treppe runter und sah noch ganz verpennt aus, auch wenn ein amüsierter Blick in seinen Augen war. Was auch immer das für eine Ursache hatte, er verlor kein Wort darüber.
Es fing also langsam an, die ersten kleinen Spannungen traten auf.
Allerdings war das auch nicht anders zu erwarten gewesen, bei den ganzen unterschiedlichen Nationen und Lebensweisen. Jeder hatte halt eine andere Ansicht von Dingen. Was an sich auch gut war, so würde es nie langweilig werden. Doch trotzdem hoffte der Deutsche das ihre Differenzen nie zu einem wirklichen Problem werden würden, zumindest dann nicht wenn diese Dinger mit dabei waren.
Kamui und Shizuku kamen jedenfalls schon gut mit einander klar, was wie Felix vermutete einfach daran lag das beide Japaner waren. Sie antworteten ja schon teilweise für den Jeweils Anderen. Ein Umstand der den Sportler am Tisch schmunzeln ließ.Er kannte so etwas, allerdings nur bei befreundeten Paaren die sich wirklich gut verstanden. Nicht das er Kamui und Shizuku solche Gedanken unterstellte, aber momentan waren sie auf dem besten Weg dahin. Wo er gerade bei der Blauhaarigen war, sie ließ ja immer noch in diesem Tagebuch wie in einem Schmöker. Was da wohl so drin stand? Felix seine Neugier wuchs. Er nutzte den Moment in dem die Japanerin durch das auftauchen von Yannick abgelenkt war. Er griff geschwind aber vorsichtig zu, schließlich wollte er die Seiten ja nicht kaputt machen. Gleichzeitig grüße er den Anderen mit erhobener Hand.
"Hey...kam ein entrüsteter Ausruf von der jungen Frau als sie merkte was passiert war. Sie versuchte es wieder zu bekommen, doch der Hüne hielt es außer Reichweite.
"Keine Angst, du bekommst es ja wieder. Ich kann eh kein Japanisch, also kann ich die ganzen Geheimnisse die drin auch nicht erfahren. Ich will es mir nur einmal kurz ansehen."
Doch als Felix ein paar Seiten umblätterte, entdeckte er Zeilen die er sehr wohl lesen konnte.
"Nanu...gibt es doch was lesenswertes für dich?" fragte Kamui als er den Gesichtsausdruck des Sportlers sah. "Könnte man so sagen...die Frau scheint zum Teil auch Deutsche gewesen zu sein, zumindest hat sie dort einen großen Teil ihres Lebens verbracht. Ich wette das hier kannst du nicht lesen?" stellte er die Frage ernsthaft und ohne Spott an Shizuku. Er zeigte ihr die Stelle die er gerade gelesen hatte und sie schüttelte leicht den Kopf.
"Dachte ich mir...sie schreibt etwas vom Besuch eines Freundes und wie sie ihn darauf vorbereitet hätte, also mit euren Gepflogenheiten und euren Sitten klar zu kommen. Es ist bestimmt nicht viel, aber wenn du fertig bist, gibst du es mir bitte noch einmal? Vielleicht kann man ja selber noch was nützliches finden."
Damit gab er ihr das Buch auch wirklich wieder zurück.
Felix
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