[Beendet] Gangs of Vampires [Prolog [Abgeschlossen]

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Frau Izhims gegenüber lächelte sichtlich amüsiert. Sie brauchen keinerlei Angst um ihre Wertsachen zu haben. Sie können das Messer ruhig behalten. Im Gegenteil. Unser Herr interessiert sich offenbar für ihre außerordentlichen Fähigkeiten. Der Hubschrauber landete eine Viertel Stunde später auf dem Anwesen der Familie Lycan. Auf dem Landeplatz befanden sich zwölf schwer bewaffnete Agents, sie begleiteten Izhim zusammen mit der Frau zum Haupteingang. Als sie die Tür öffneten und die große Halle betraten, ließen sie Izhim zu erst hinein, sie folgten ohne ein weiteres Wort. Die Agents begleiteten ihren Gast in ein kleines Nebenzimmer. Sie schlossen die Tür ab und ließen ihn alleine. Der Raum war in völlige Dunkelheit getaucht, man hörte nur ein Fingerschnipsen als sich das Licht einschaltete. In der Mitte des Raumes befand sich ein Holztisch, zwei Sessel die sich jeweils am anderen Ende gegenüberstanden, zwei Kristallgläser und etwas zu Essen. Izhim sah sich in dem sgieltsamen Raum. Plötzlich entstand ein dicker weißer Rauch der größer und größer wurde. In dem Qualm schien sich etwas zu materialisieren und tatsächlich sah man kurz zwei schwarze Flügel die zusammenklappten und zu einem schwarzen Umhang sich verformten. Vladimir Lycan stand Izhim gegenüber, seine charismatische Aura umhüllte den gesamten Raum ja bildeten sich sogar Risse in dem kleinen Beobachtungsfenster welches an der Wand angebracht wurde. Wladimir schritt ruhig und gelassen auf sei Gegenüber zu und begutachtete diesen. In seinen Augen lag keinerlei Emotionen. Nun. Ihr tragt Runen zum Verbergen der Quelle eurer Macht? war das erste was ihn der König der Lycaner fragte.

Mittlerweile sind 15 Minuten zum Flug auf das Anwesen vergangen. Vincent befindet sich im Fahrstuhl. Der Strom viel kurze Zeit aus so dass sie eine Weile feststecken werden. In der Zwischezeit kann sich Vincent in Ruhe mit seiner Vorgesetzten unterhalten.
Ea sollte sich schnellstens vom Acker machen, die Spezialeinheit wird in wenigen Augeblicken bei ihm eintreffen.
 
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Rosered_Strauss

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Izhim wusste auf Anhieb, wem oder besser gesagt was er hier gegenüber stand. Formvollendet verbeugte er sich vor Vladimir Lycan. Ja. Dieses Siegel unterdrückt sowohl die Quelle meiner Macht als auch die Quelle meiner Schwäche.
Er erhob sich, und murmelte etwas. Das Pentagramm auf seiner rechten Handfläche glühte auf, und sofort breiteten sich weissglühende Symbole auf seinem Körper aus. Sie strömten an seiner Hand vorbei den Arm hinauf, woraufhin sie den Rest seines Körpers bedeckten. Innerhalb von Sekunden war sein ganzer Leib damit bedeckt, und die Symbole verloren ihr Glühen und waren nun wieder schwarzgebrannt wie am Tag ihrer Entstehung.
So tief saßen sie, dass selbst die Heilungskräfte eines Vampirs nichts dagegen tun konnten. Sein Haar verlor im gleichen Tempo, wie die Symbole sich verbreitet hatten, ihre Farbe, bis sie schlohweiss waren. Seine Augen, vormals haselnussbraun, wurden dunkler, bis sie tiefschwarz waren wie bodenlose Brunnen.
Auch Izhims Ausstrahlung erfüllte nun den Raum, auch wenn sie keinesfalls an die des Mannes vor ihm heranreichte, nun, da das Siegel gebrochen war. Einen Moment lang fragte er sich, wie er das Siegel überhaupt hatte brechen können, da er sich in keiner Notlage befand. Doch nun wurde ihm die Einfachheit der Antwort wieder bewusst.
Seine Miene zuckte kurz, und er presste die Lippen aufeinander.

Was sollte er hier? Vor ihm stand ein Monster! Er musste weg! WEG! WEG; WEG; WEG!! So weit wie möglich, ausser Lande vielleicht, oder noch weiter... nein, das würde nichts nützen, er war zu stark, er würde ihn verfolgen, er hätte keine Chance warum denn auch was sollte er hier warum war er nicht fort wieso war er gekommen das war doch sinnlos er sollte hier einfach nur weg aber nein, dass ging doch nicht am besten wäre es wenn alles andere weg wäre ja das war gut einfach nur alles Fort Fort Fort, wie Asche im Wind verblasst, davongetrieben, verjagt, hinfort, auf nimmer widersehen.

Izhim, während seine Miene ausdruckslos blieb, war sehr angespannt in den wenigen Sekunden, als ihm diese Gedanken durch den Kopf rasten. Fast schon hätte er die Hände erhoben, und nur mit großer Mühe presste er die Stimmen in seinem Kopf zurück.
Stille.
In seinem Kopf war es ruhig, er hörte die Stimmen nicht mehr. Es war gut.
Als er sich wieder auf die Welt ausserhalb seines Inneren konzentierte, bemerkte er den amüsierten Blick des Ahnen, der vor ihm stand.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Vincent könnte jetzt die Ruhe selbst sein und allen zeigen das er es gewohnt war von wichtigeren und erleseneren Persönlichkeiten umgeben zu sein. Aber er hielt es für klüger sich zumindest ein wenig unsicher zu zeigen. Und zugegeben, das war er sogar ein ganz klein wenig.
Er wusste das seine Vorgesetzte jung war oder zumindest in einem jungen Körper steckte. Aber diese junge Frau, beinahe sogar noch ein Mädchen, war eine grotesk-verzaubernde Mischung aus Blumenmädchen und potenziellem Kettensägen-/Axtmörder mit Brille.

"Stromausfall. Interessanter Zufall.", merkte Vincent an.
Er nutzte die Dunkelheit im Fahrstuhl, um sich in seine wahre Gestalt zurück zu verwandeln. Sicher, sein Vorgesetzte konnte ihn im Dunkeln sehen, genau wie er auch sie sehen konnte, zumal es durch die Notbeleuchtung nicht mal komplett dunkel war. Dennoch schien es ihm höflicher sich jetzt zu verwandeln, als später im Hellen.
"Mal angenommen der Strom ist noch eine Weile länger weg und wir stecken hier noch ein wenig fest, würde ich vorschlagen wir unterhalten uns schon einmal hier?"
Während er auf eine Antwort wartete steckte er sich eine von seinen guten Zigarren an.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Wladimir beobachtete amüsiert die Gesichtszüge seines Gegenübers. Die Aura die sich ausbreitete, schien ihn nicht im geringsten zu interessieren. Nun beruhigt euch, wenn ich euch töten wolle, wäret ihr nicht mehr am Leben. Der königliche Vampir streckte seine Hand nach Izhim aus und kurze Zeit später fand er sich an der Wand wieder. So schnell wie seine Runen geöffnet wurden, schlossen sie sich auch wieder. Gut, gut. Euer Problem ist nicht die Stärke. Kommt setzte euch, nehmt Platz und trinkt mit mir. Ich habe euch einen Vorschlag zu unterbreiten. Bei diesen Worten lachte Wladimir, es war ein diabolisches, dämonisches Lachen was einem die Nackenhaare zu Berge stehen ließ und den gesamten Raum füllte.

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Die Junge Frau vor Vincent schob ihre Brillengläser zurecht und räusperte sich. Ehm.. finden sie nicht es ist unhöflich im Fahrstuhl zu rauchen obwohl sie nicht einmal gefragt haben? Sie wartete auf eine Reaktion, die Verwandlung in seine wahre Gestalt, schien sie nur beiläufig zu interessieren. Interessant.. murmelte sie nur und fuhr dann fort. Mein Name lautet Akisa. Akisa Kureno. In ihrer Stimme lag ein freundlicher, ruhiger Tonfall was in anbetracht der Situation ein Unwohlsein bei den Leibwächtern auslöste. Wenn sie möchten, können sie später bei der Opduktion des Grenglings dabei sein. Akisa schob ihre Brille erneut zurecht und wartete auf eine Reaktion als plötzlich ihr Mobiltelefon klingelte welches sie aber ignorierte.


Was Vincent nicht weiß, Akisa hat durch eine kleine Aparatur den Fahrstuhl zum Stillstad gebracht um seine Reaktion zu studieren. Er muss sich nichts dabei denken, das macht sie mit jedem so.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Izhim; der sich nun wieder in seiner versiegelten Form befand; ging auf die Einladung seines Gegenübers hin zur Tafel und setzte nicht. Alleine diesen Mann vor sich stehen zu haben überzeugte ihn davon, dass er ihm nicht gewachsen war. Das Lachen, dass seine Worte begleitete, verunsicherte Izhim an sich nicht sonderlich. Er nahm sich einen nahen Trinkpokal und schwenkte die Flüssigkeit darin ein wenig.
Er hob den Kopf wieder an und sah seinem Gegenüber in die Augen, auch wenn es ihm schwer fiel dessen Blick standzuhalten. Er wartete, bis sich Fürst Lycan gesetzt hatte, und erhob dann seine Stimme .Ihr spracht von einem Angebot? Nun, ich bin gewillt es anzuhören. Ich könnte es ohnehin nur schwerlich ausschlagen, nehme ich an.
 

Moridin

The evil Mastermind
Das leere Magazin verschwand in der Reisetasche.
Einige leise Geräusche hinter ihm erregte seine Aufmerksamkeit.
Und die Welt verdunkelte sich.
Kein Wind blies über das Land als es auftauchte.
Die Vögel vielen vom Himmel und alles Leben sang auf die Knie.
Lob praised den schwarzen Schemen.
Den er berührt wieder diese Welt.
Geht auf die Knie und lasset eure Seelen von der schwärze des endlosen Nichts umarmen.
Lob praised seine Taten auf das er sich euer annehmen wird.
Denn er ist hier, gekommen um euch zu hollen.
Gekommen um euch von der Last des Lebens zu befreien.
Er ist gekommen und vor euch steht sein Werkzeug.
Der Gott des Todes, der Hüter der Gräber, der Vernichter allen Seins.
So werdet erleuchtet von der Dunkelheit seines Geistes, auf das eure Seelen Zuflucht finden in seinen kalten Armen.

Mit dem letzten Wort lies er sich auf den Boden fallen und rollte sich in deckung.
Dabei zog er seine Thompson.
Und nun lasset das Fest des Todes beginnen.
Damit entsicherte er seine Waffen und schickte eine Salve der Ammunition durch den Raum.
Sofort war der Raum in ein grelles Licht getaucht.
So geh et auf das Licht zu um die seelige Umarmung des Todes zu spüren.
Eas Stimme war bei dem ganzen Vortrag monoton gehalten nur bei den letzten Worten konnte man einen leichten hauch von Ironie raus hören.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Vincent nahm die Zigarre aus seinem Mund und lächelte Akisa Kureno an. Auf die Frage ob er es für höflich halte hier ohne zu fragen zu rauchen, ging er gar nicht ein. Jedenfalls nicht direkt. Stattdessen antwortete er mit, "Wissen sie? Das ist interessant. Wir sind uns anscheinend in einer Hinsicht ähnlich. Wir tun Dinge um sehen was unser Gegenüber macht und um ihn besser einschätzen zu lernen..."
Worauf er sich damit bezog lies er offen, aber Akisa Kureno konnte es sich wahrscheinlich denken.
"Bei der Obduktion bin ich gerne dabei."

Das Mobiltelefon klingelte. Vincent wartete einen Moment ab, ob Akisa ran gehen würde. Beiläufig pustete er an die Glut der Zigarre, bevor er ein weiteres Mal an ihr zog. Als Akisa keine Anstalten machte sich um das Telefonat zu kümmern, lächelte Vincent ein weiteres Mal.
"Sie heißen also Akisa Kureno. Ungewöhnlicher Name. Nunja, wie ich heiße wissen sie ja bereits. Haben sie irgendeinen Titel oder soll ich sie einfach Miss Kureno nennen? Oder Akisa? Was ist ihnen lieber?"
Vincent war höflich als er das sagte, dennoch war das was er sagt nicht ganz ohne Provokation. Akisa Kureno selbst blieb ruhig, aber ihre Leibwächter bauten sich etwas mehr auf und rückten etwas näher an ihre Herrin heran. Vincent blieb erstmal unbeeindruckt und wartete die Reaktion von Miss Kureno ab.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Wladimir faltete seine Hände ineinander und nahm einen Schluck von dem Weinglas was vor ihm stand, nachdem er einen kräftigen Zug genommen hatte, sah er sein Gegenüber erneut an und antwortete auf seine Anmerkung. Nun es gibt zwei Möglichkeiten entweder sie verlassen mein Anwesen tot, weil ich sie getötet habe oder nur schwer verletzt durch das Magazin meiner Security und sterben anhand der Verletzungen. Dabei beobachtete er Izhims Rektion In der Tat. Sie sollen ein Auge auf das Wohl meines Sohnes sowie meiner Tochter werfen. Es gibt niemandem dem ich hier vollstens vertrauen kann. Selbst meine königlichen Berater schmiedern irgendwelche Pläne um die Macht zu übernehmen. Und die Tölpel denken ich wüsste nichts davon. Während Wladimir sprach, hatte man den Eindruck es störte ihn nicht im geringsten das seine engsten Vertrauten eine Revolution gegen den Fürstenkönig planten. Es schien ihn sogar zu amüsieren. Im Gegenzug werde ich euch beibringen die Runenkräfte vollständig zu kontrollieren. Seine Augen blitzen kurz auf bei den Worten. Wladimir schwenkte sein Glas hin und her und nahm einen tiefen Zug. Nehmen sie das Angebot an?

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Nun Mr. Ahnaiel, wenn sie mich so fragen. Ja ich habe mehrere Titel, sie reichen vom Doktor zur Medizin bis hin zum Master. Und Miss geht jawohl schon einmal gar nicht. Was glauben sie denn wie alt ich bin? Akisa reicht vollkommen aus. Im Laufe der Jahrhunderte muss man seinen Geist schließich frisch halten. Dabei schob sie ihre Brille erneut zurecht, die Leibwächter bauten sich neben ihrer Herren auf und fingen an zu schnauben als ihre Herren einem Fremdling anbat, sie bei ihrem Vornamen zu nennen. Akisa legte beiden die Zeigefinger auf die Brust woraufhin die Fleischberge kurz in die Knie gingen und zurückwichen na na na. Der Mann will doch nur provozieren sollte aber nicht zu weit gehen. Sie sprach über Vincent bewusst in der dritten Person. Das Telefon klingelte immer noch und Akisa ging endlich ran als sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung setzte. Macht alles transportfähig. Stellt die Teleporter in den Laboren auf, die Stromgenaroteren einsatzbereit? Akisa war durchaus bewusst das Vincent sie hören konnte, sie konnte bei seinem verdutzem Gesichtsausdruck bei dem Wort Teleporter sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Nach fünf Minuten beendete sie das Telefonat. Der Fahrstuhl hielt wenige Augenblicke später an, die schweren Eisentüren öffneten sich. Akisa stieg als erste aus, ein Leibwächter blieb hinter Vincent und knurrte diesen an, der andere blieb hinter Akisa. Sie winkte Vincent mit der rechten Hand kommen sie Mr. Ahnaiel, sie haben das Privileg an meiner Seite gehen zu dürfen. Die kleine Gruppe ging auf eine Tür zu. Es war weit und breit die einzige Tür in diesem Stockwerk so schien es. Doch die Sicherheitskameras ließen auf mehr vermuten.

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Wir haben ih! die letzten Worte der Agents verstummten als der Raum in ein helles Licht getaucht wurde, verbrannten ihre Körper zu Asche. Ea fand eine Feuerleiter auf der Baustelle und schwang sich elegant daran herunter. Doch er konnte nicht ahnen das der Rest der Einheit am unteren Ende mit gezückten Waffen auf ihn wartete. Als sie eine Gestalt herunterspringen sahen, eröffneten sie eine Salve von UV-Munition. Die Hubschrauber warfen ihre Scheinwerfer auf Ea um ihn nicht zu verlieren. Die Piloten hatten bereits eine Fahndung rausgegeben und ein Profil angelegt.

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Lizas Lumusine fuhr die Hauptstraße entlang als das Fahrzeug wenige Minuten spärer wieder stoppte. Verärgert trat sie gegen die Faherkabine woraufhin sich die Schutzsicht lockerte und auseinaderkrachte. Was solln der Scheiß! Ich hab doch gesagt keine Unterbrechung! Der Fahrer drehte sich nervös zu seiner Herrin um Umleitung Mämdäm. Es wird einige Minuten länger dauern aber sie werden ihrem Zeitplan gerecht. In der Tat stand mitten auf der Kreuzung ein gepanzertes militärisches Fahrzeug, vier Agents regelten in der Zwischenzeit den Verkehr.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Izhim sah den Fürsten ein paar Sekunden schweigend an; seine Miene liess keine Anzeichen von Beunruhigung erkennen dass ihm gerade mit dem Tod gedroht wurde- was durchaus eine Möglichkeit war.
Er erhob sich ging ein paar Schritte abseits vom Tisch, und sah aus dem Fenster. Er drehte sich zum Fürsten um und verbeugte sich. Es war eine demütige Geste, und er verharrte während des Satzes in dieser Haltung. Ich, Izhim wafi abd'Azrael ur-Baal; Gottkönig Mesopotamiens und schwarzer Seraph des Schlachtfeldes, schwöre euch hiermit bei meinem Namen und meiner Ehre als Krieger, dass ich ihren Sohn und ihre Tochter durch den Einsatz aller mir zur Verfügung stehenden Mittel verteidigen werde.
Er erhob sich, seine Augen glommen leise auf. Und ich bin dankbar für die Lehrstunden, die mir als Gegenleistung erteilt werden. Darf ich die näheren Umstände des Auftrages erfahren? Er hatte seinen Stolz hinunterschlucken müssen, um sich trotz allem wie ein Diener vor dem Fürsten verbeugen zu müssen- aber es war notwendig. Ausserdem gab es schlimmeres- weitaus schlimmeres- als einem Herrscher von solchem Kaliber einen Treueeid zu leisten.
 

| Nami |

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Wladimir lachte. Gottkömig Mesopotamians? Nun der Titel ist in Gegenwart eines Fürstenkönig ein wenig gewagt aber treffend. Der Fürstenkönig erhob sich, jede seiner Bewegung war elegant und anmutig. Wladimir schritt zur Eingangstür und mit einer Bewegung öffnete sich das Schloss. Kommt. Gehen wir an einen angenehmereren Ort. Das Licht schaltete sich aus als die beiden Vampire durch die Tür gingen. Der Fürstenkönig schritt auf den Fahrstuhl zu. Während sie liefen, begegneten den beiden unzähliges Dienstpersonal. Alle verneigten sich. Zu erst vor dem Fürstenkönig dann vor seinem Gast. Die Fahrstuhltür öffnete sich, als sie einstiegen und Wladimir die gwünschte Stockwerkanzeige drückte, begann er weiter zu sprechen. Nun mein junger Freund, Feinde werden sich aus ihren Gräbern erheben, Verrat wird die Tagesordnung sein. Und sollten meine Befürchtungen wahr werden, wird bald eine neue Rasse geboren und alles an sich reißen was ich aufgebaut habe. Könnt ihr es nicht fühlen, es liegt Verrat in der Luft. Woher der Fürstenkönig diese Annahme vermutete, verschwie er. Es dauerte nicht lange und wenige Minuten befanden sich die beiden in Wladimirs privatem Wohnbereich. Der Raum war stielvoll eingerichtet, in der Mitte stand ein Billiardtisch und an den Wänden dutzende Regale mit den verschiedensten Büchern. Eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken? Ohh und ich werde euch ab so fort Izhim nennen.
 
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Rosered_Strauss

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Ein leises lächeln umspielte Izhims Lippen. Sehr wohl, Fürst Lycan. Und ja, ich spüre es ebenfalls- eine große Unruhe herrscht. Man ist aufgewühlt, man treibt sich unbewusst zu größerer Hast an. Es ist die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm.
Er liess den Blick kurz durch den Raum streifen und kurz darauf an den Büchern haften bleiben. Ich danke euch für das Angebot für Speis und Trank, aber ich bin schon gesättigt. Und wenn mich mein Instinkt nicht trübt, wird es sowieso bald zur Jagd gehen.
Er erkannte Bücher in verschiedensten Sprachen, liess den Blick allerdings nicht lange genug darauf verweilen um unhöflich wirken zu können.
Wenn ihr die Frage gestattet: Was könnt ihr mir relevantes über euren Sohn und eure Tochter erzählen?
Seine Haltung war von der Lässigkeit befreit, die sie vor dem Eintreffen im Haus noch gezeigt hatte. Er hatte seine Sinne geschärft und schien jederzeit einen Überfall zu vermuten. Nicht dass ihm das zu schaffen machte, es war die gleiche Haltung in der er bereits die Jahrhunderte im Krieg verbracht hatte.
 

| Nami |

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Wladimir beobachtete Izhims schweifenden Blick durch den Raum ihr werdet noch genug Zeit zum lesen haben. Nun was gibt es über meine Kinder zu berichten. Mein Sohn ist ein schnöseliger Taugenichts. Aber er kann kämpfen. Darüber mache ich mir keine Sorgen. Wobei man eher sagen müsste, das seine Art des Kampfes an Balett erinnert. Der Fürstenkönig schmunzelte. Meine Tochter ist im Gegensatz zu meinem Sohn eine Strategin. Sie denkt nach bevor sie handelt. Jedoch mangelt es ihr an Respekt. Und sie ist nicht besonders gut auf mich zu sprechen. Wer weiß schon was in ihrem Verstand vor sich geht. Wladimir überlegte kurz und sprach seinen Gedanken laut aus vielleicht sollte ich in meinen eigenen Reihen suchen dabei lachte er schallend und schritt auf das Fenster zu um wie immer alles in seinem Blickwinkel zu haben.
 
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Rosered_Strauss

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Izhim überlegte kurz. Eine eigenwillige Strategin; ein verwöhnter Kämpfer... Nun, es hätte weitaus schlimmer kommen können.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und stand so nahe der Wand. Wo kann ich beide antreffen? Es wäre wohl nicht verfehlt, wenn ich mich schnellstmöglich mit ihnen vertraut mache.
Während er sprach, hatte er seinen Säbel am Gürtel befestigt. Selbst im ungezogenen Zustand wirkte die Klinge bedrohlich, die pechschwarze Schwertscheide mit dem roten Symbol seines ehemaligen Königshauses eine Warnung an alle, die dumm genug sein sollten es zu versuchen.
Izhim war gespannt wie lange nicht mehr. Nicht nur, dass er wieder eine richtige Aufgabe hatte, mit der er sich die Zeit vertreiben konnte- er war nicht leichtfertig genug, um sie auf die leichte Schulter zu nehmen, aber noch wusste er nicht, mit was er es zu tun bekam- er hatte auch noch einen Lehrer, der ihm helfen würde, seinen Fluch zu überwinden. Doch die Zeit würde es zeigen, es war verfrüht, sich jetzt bereits in Wunschdenken zu verlieren.
 

| Nami |

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Mein Sohn wird sicherlich in seinem Zimmer sein und seine neue technische Errungenschaft austesten und meine Tochter ist vermutlich noch am schlafen. Sonst hätte man die kleine Zicke längst gehört bei diesen Worten lachte Wladimir erneut. So oft wie heute hatte man den Fürstenkönig in den letzten 1.000 Jahren nicht lachen hören. Ihr findet sie in den nächsten beiden Stockwerken, kommt ich zeige euch wo ihr sie finden könnt.
 
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Captain Hero

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Vincent verstand den Wink nur allzu gut. Jetzt war genug gespielt.
"In der Tat. Ein frischer Geist kann helfen...", murmelte er mehr zu sich selbst, als zu Akisa.
Vincent ging der Einladung nach und begab sich neben Akisa. Dabei sah er sich ein wenig um.
"Teleporter. Darum geht es also..."
"Es stimmt also was man sich erzählt. Wieso habe ich dabei ein komisches Gefühl?", der letzte Teil von dem was Vincent sagte klang nur halb ernst.

Sie erreichten die Tür. Vincent drückte einem der Leibwächter seine Zigarre in die Hand (ohne Worte) und sagte zu Akisa, "Und was kommt jetzt?"
 
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