-
Willkommen beim WoH Board. Um Beiträge zu verfassen, musst du dich kostenlos registrieren.
[Frage] Haben Animes euch verändert?
- Ersteller Musti=)
- Erstellt am
Black Rose
Vollzeitbunny
Ich sag mal so; Animes waren für mich der Einstieg in eine damals komplett fremde Kultur. Was kannte ich denn vorher von Ostasien? Samuraischwerter, Sushi und gute Technik, mit den drei Sachen hätte ich damals Japan beschrieben. Erst mit Animes kam das Interesse, aber ich bin kein Otaku im klassischem Animestil geworden, im Gegenteil.
Ich hab mich zum Beispiel freiwillig in Reli für ein Referat über Buddhismus gemeldet, weil ich das als Chance sah, mich freiwillig unfreiwillig (sozusagen) mit dem Thema zu beschäftigen. Ich glaube zwar nicht daran, dass ich jemals im Leben den vollkommenen reinen Geisteszustand der Erleuchtung erreichen werde, aber ich arbeite an meinem Seelenfrieden und bin ein viel ruhigerer Mensch geworden. Klar rege ich mich ab und zu noch über was auf, aber ich kann mich mit Situationen viel besser abfinden als früher, weil ich mir quasi selbst so was wie Hektik und Stress genommen habe.
Die Art der Wohnungseinrichtung auf klassische jap. Weise: Viel Holz und weiße Wände - so find ich es angenehm. Nicht steril, aber plegeleicht und optisch viel ruhiger, als ein Bild nach dem anderen. Außerdem hab ich ja immer noch meine farbige Beleuchtung, die der weißen Wand Farbe gibt. Ich dachte anfangs erst immer, die sind einfach nur zu faul, etwas Deko in die Räume zu zeichnen, aber dann hab ich ja auch reale Fotos von klassischen Räumen gesehen und war sogar selbst mal in einem drin. Also lag ich falsch, die haben es nicht einfach beim Zeichnen ausgelassen.
Des weiteren kann ich durch Subs nach all der Zeit, erheblich schneller lesen, als andere, die keine Animes schauen. Ist mir einfach so aufgefallen, dass andere viel länger für Texte brauchen, weil die durch Untertitel nicht gezwungen werden, sich zu beeilen, damit auch noch das ganze Bild verfolgt werden kann, ehe es weitergeht.
Auch gucke ich bei Realfilmen, viel lieber das Original, als die deutsche Version, weil ich erst durch Anime darauf aufmerksam wurde, dass es doch teils erhebliche Unterschiede, nicht nur bei der reinen Sprache, sondern bei der komplette Syncro gibt.
All das ist nur durch Animes so, wie es heute ist.
Ich hab mich zum Beispiel freiwillig in Reli für ein Referat über Buddhismus gemeldet, weil ich das als Chance sah, mich freiwillig unfreiwillig (sozusagen) mit dem Thema zu beschäftigen. Ich glaube zwar nicht daran, dass ich jemals im Leben den vollkommenen reinen Geisteszustand der Erleuchtung erreichen werde, aber ich arbeite an meinem Seelenfrieden und bin ein viel ruhigerer Mensch geworden. Klar rege ich mich ab und zu noch über was auf, aber ich kann mich mit Situationen viel besser abfinden als früher, weil ich mir quasi selbst so was wie Hektik und Stress genommen habe.
Die Art der Wohnungseinrichtung auf klassische jap. Weise: Viel Holz und weiße Wände - so find ich es angenehm. Nicht steril, aber plegeleicht und optisch viel ruhiger, als ein Bild nach dem anderen. Außerdem hab ich ja immer noch meine farbige Beleuchtung, die der weißen Wand Farbe gibt. Ich dachte anfangs erst immer, die sind einfach nur zu faul, etwas Deko in die Räume zu zeichnen, aber dann hab ich ja auch reale Fotos von klassischen Räumen gesehen und war sogar selbst mal in einem drin. Also lag ich falsch, die haben es nicht einfach beim Zeichnen ausgelassen.
Des weiteren kann ich durch Subs nach all der Zeit, erheblich schneller lesen, als andere, die keine Animes schauen. Ist mir einfach so aufgefallen, dass andere viel länger für Texte brauchen, weil die durch Untertitel nicht gezwungen werden, sich zu beeilen, damit auch noch das ganze Bild verfolgt werden kann, ehe es weitergeht.
Auch gucke ich bei Realfilmen, viel lieber das Original, als die deutsche Version, weil ich erst durch Anime darauf aufmerksam wurde, dass es doch teils erhebliche Unterschiede, nicht nur bei der reinen Sprache, sondern bei der komplette Syncro gibt.
All das ist nur durch Animes so, wie es heute ist.
Kazuki
Keelah Se'lai
glaub ich bin durch animes toleranter geworden. bin durch animes auf das hentai-genre aufmerksam geworden und hab dann rausgefunden das es ein haufen vorlieben und neigungen gibt, die man im normalen leben so gar nicht mitbekommt.bin dadurch auch offener neuem gegenüber.
und beschäftige mich seit animes mit der japanischen kultur.
und das man durch die subs in animes irgendwann schneller lesen kann, stimmt.merk das selber manchmal wenn ich mit freunden filme mit untertiltel schaue
und beschäftige mich seit animes mit der japanischen kultur.
und das man durch die subs in animes irgendwann schneller lesen kann, stimmt.merk das selber manchmal wenn ich mit freunden filme mit untertiltel schaue
Kasumi-Chan
Novize
verändert.....mhhhh....auf jeden Fall haben sie mir die Hoffnung am Leben gegeben
luci2k1
Jack's Smirking Revenge
... aber natürlich haben sie das, welche Sache die ich tue, sehe, höre, spüre, o.ä. könnte mich nicht verändern... die Frage ist auf welche Art und wie stark... das kann ich nun wieder nicht genau sagen... wer weiß, welche Eigenschaften mir fehlen würden oder hinzugekommen wären ohne... vielleicht wäre ich ein ganz anderer, vielleicht wären nur Kleinigkeiten anders...
Ayame
Scriptor
Oh ja doch. Anime haben mich sehr verändert.
Sie sind zu meiner Lebensbibel geworden *lach*
Schon so oft, wenn mein Leben am seidenen Faden hing, gaben Anime mir die Kraft weiter zu machen.
Das klingt vielleicht seltsam, aber sie bedeuten mir unheimlich viel.
Damals z.B. wo ich einen Unfall hatte, dachte ich auch an meine Eltern und so, ja, aber auch daran, dass ich z.B. wissen will, wann und wie Luffy das One Piece findet und dass ich nicht eher sterben will, bis ich das erlebt habe xDDDD
Ja doch, Anime sind für mich mein Licht in der oft so häufig auftauchenden Dunkelheit meines Lebens.
Sie haben mir etwas sehr wichtiges gegeben, etwas in mir verändert, nämlich meinen Lebenswillen
Und überdies lösen sie in mir sooo viele Emotionen aus, das ist einfach der Wahnsinn.
Natürlich lösen auch reale Filme Gefühle in mir aus, aber bei manchen Anime gewöhnt man sich einfach viel mehr an die Charaktere, man "lebt" mit ihnen, wächst mit ihnen gemeinsam auf und sowas. Wenn ich einen Film von 1 1/2 Stunden gucke, dann war das vielleicht auch belehrend, erheiternd oder melancholisch verwertend, aber wenn ich einen Anime mit z.B. über 100 Folgen gucke, dann hab ich ja eine ganz andere "Beziehung" zu den Charakteren, rein emotional.
Zumindestens ist das bei mir so.
Ansonsten haben Anime mir auch folgende Eigenschaften gegeben:
- Toleranz, Offenheit für jegliche andere Dinge, Empathievermögen, und wie hier bei einigen anderen schon stand, sprachlich eben XD
Sie sind zu meiner Lebensbibel geworden *lach*
Schon so oft, wenn mein Leben am seidenen Faden hing, gaben Anime mir die Kraft weiter zu machen.
Das klingt vielleicht seltsam, aber sie bedeuten mir unheimlich viel.
Damals z.B. wo ich einen Unfall hatte, dachte ich auch an meine Eltern und so, ja, aber auch daran, dass ich z.B. wissen will, wann und wie Luffy das One Piece findet und dass ich nicht eher sterben will, bis ich das erlebt habe xDDDD
Ja doch, Anime sind für mich mein Licht in der oft so häufig auftauchenden Dunkelheit meines Lebens.
Sie haben mir etwas sehr wichtiges gegeben, etwas in mir verändert, nämlich meinen Lebenswillen
Und überdies lösen sie in mir sooo viele Emotionen aus, das ist einfach der Wahnsinn.
Natürlich lösen auch reale Filme Gefühle in mir aus, aber bei manchen Anime gewöhnt man sich einfach viel mehr an die Charaktere, man "lebt" mit ihnen, wächst mit ihnen gemeinsam auf und sowas. Wenn ich einen Film von 1 1/2 Stunden gucke, dann war das vielleicht auch belehrend, erheiternd oder melancholisch verwertend, aber wenn ich einen Anime mit z.B. über 100 Folgen gucke, dann hab ich ja eine ganz andere "Beziehung" zu den Charakteren, rein emotional.
Zumindestens ist das bei mir so.
Ansonsten haben Anime mir auch folgende Eigenschaften gegeben:
- Toleranz, Offenheit für jegliche andere Dinge, Empathievermögen, und wie hier bei einigen anderen schon stand, sprachlich eben XD
Shinji Ikari 1909
Novize
Die haben mich in so weit verändert, das ich mich mehr für Asiatische Kultur Interessiere. Vorher gab es nur die Disney Werke aus den USA (die sind ja auch heute noch gut, Schade das keiner mehr Bonkers zeigt) und plötzlich war da was neues. Es war Menschlicher und grade für Jugendliche besser anzusehn, weil man auch mit den Phantasien von Jungen und Mädchen gespielt hat, die sich und ihre Körper grade entdeckten.
RavenCloud
Gläubiger
Im Grunde schon, denn durch Japan und Animes, hab ich mich immer zu Hause gefühlt.
Das Gefühl ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte immer das Gefühl, als wär das alles
nicht eine fremde Kultur, sondern ein Teil von mir und das hat sich nach so vielen Jahren,
nicht geändert.
Und im Grunde war das Gefühl genau das gleiche, wie ich das erste Mal in Japan war. ^^
Das Gefühl ist schwer zu beschreiben, aber ich hatte immer das Gefühl, als wär das alles
nicht eine fremde Kultur, sondern ein Teil von mir und das hat sich nach so vielen Jahren,
nicht geändert.
Und im Grunde war das Gefühl genau das gleiche, wie ich das erste Mal in Japan war. ^^
BlitzUnnamed
Gott der Eroberung
Bei mir hat sich nur verändert dass ich die Realität jetzt abgrundtief hasse, weil ich erkannt habe wie schööön doch animes sind...habt ihr besondere Erfahrungen/Ereignisse gemacht? keine scheu
ich bin viel vieel emotionaler als früher und ihr?
Von meiner Lebenseinstellung her haben sie mich nicht tangiert, aber von meinem Empfinden her kann ich sagen, dass ich definitiv beeinflusst worden bin. Gedankengänge, die ich vorher so nicht in Erwägung gezogen hätte, sind mittlerweile natürlich und selbstverständlich. Noch dazu kommt, dass ich Spaß hatte/habe am Englisch lernen, da ich ja wusste, wofür ich es tue! *_*