[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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| Nami |

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Der brennende Dämon konnte sich nicht gegen jene, plötzlich, auftauchende Schwärze erwehren. Der betöhrende Kuss der Reiterin raubte ihm für einen Bruchteil der Sekunde seine Sinne bis sich beide Kreaturen in einer scheinbahr völlig anderen Welt wiederfanden. Chris Augen öffneten sich, schützend hielt der Dämon seine Arme vor sein Gesicht. Eine liebreizend, klingende Stimme hallte von der Stufe einer Treppe in seinen Gehörgang. Wie in einem Bann gezogen, wanderten seine Augen an ihrem Körper entlang, die blaue Korsage betonte ihren Körper noch mehr, wohingegen Minori diese nicht einmal tragen musste, um sich ihrer Waffen bewusst zu werden. Seine Blicke wanderten über den schlanken, muskulösen Hals entlang, über ihre Schultern, an den strammen Brüsten herunter, wo ihre Nippel herausragten, bis hin zu der vom String verdeckten Schamregion, die strammen Schenkel wurden zu letzt begutachtet, ihre schneeweiße Haut schimmerte wie der eiskalte Schnee, so schön und grausam zugleich ihr ganzes Wesen war.

Von den animalischen Emotionen getrieben, entflammte sich sein Körper, die blauen, lodernden Flammen zügelten in dem Raum umher doch sein Gegenüber kiecherte nur verhalten. Der Halfter seines Revolvers klapperte leicht bei jedem Schritt, als Chris ihr gegenüberstand, das Glas an den Fensterscheiben wurde leicht rissig ehe sich sein Körper gegen ihrigen drückte und seine Hand mit brachialer Härte ihren Hinterkopf packte nur, um seine Zunge zwischen ihre Lippen zu schieben, was von ihr nicht unterbunden wurde. Wie auch beim letzten Mal ihrer Zweisamkeit miteiander, klopfte sein Herz gegen seinen Brustkorb, wie eine Sirene die den einfachen Fischer in seinem Bann hatte, konnte auch er sich ihrer Macht nicht entbinden. Während seine Finger ihren Rücken herunderwanderten und schließlich ihre strammen Pobacken massierten, löste der brennende Dämon den Kuss. "Klar gefällt mir, was ich sehe Minori.. wird wohl das letzte sein, was mein erbärmlicher Schwanz zu sehen kriegt, hmm? Ich frage dich nochmal, was willst du noch von mir außer, das ich in dich reinhämmern kann, wie bei einer Dampfwalze, wenn du dich austoben willst, kannst du doch jeden anderen nehmen", das sich seine Beule gegen ihre Schenkel drückte, störte den Dämonen nicht sonderlich. Er musste sich bei ihrem Anblick zügeln um nicht völlig über sie herzufallen.

Ich rieche hier eine Fanfiction ;)
 

Survivor

Master Chief

„Nein, ich bitte euch, geht nicht soweit, nicht bis zu seiner Geburt!“ flehte die Königin.
„Keine Angst, soweit würde ich...“ David brach ab.
Keuchend brach der Kurze vor Ash mit einmal zusammen. Man hätte meinen können der Nephelim hätte dem Junge eine Schlag verpasst, doch von ihm war nichts gekommen. Er schaute selbst etwas überrascht auf den Knirbs vor ihm, der mittlerweile zu seinen Füßen auf die Knie gesunken war.
Michelle wollte ihm schon hoch helfen, doch er hielt sie mit einem ausgestreckten Arm davon ab.
„Die Reiter...irgend etwas hat die Reiter vernichtet, sie ausgelöscht...mit Ausnahme von Krieg...lebt keiner mehr von ihnen.“
Es war eine Nachricht wie man sie wohl nur einmal im Leben hören würde und die es so eigentlich überhaupt nicht geben konnte. David richtete sich langsam wieder auf, er ging mit Michele zu den anderen hinüber und setzte sich erst einmal. „Was ist los, was ist passiert?“ fragte seine Mutter und Michelle wiederholte noch einmal Davids Worte. „Der Lichtbringer!“ antwortete sie dann nach einigen Sekunden des Schweigens „Nur er wäre im Stande so etwas zu tun, nur er hätte die Macht vom Vater geschaffene Dinge zu ändern, sie zu vernichten. Die Reiter galten als eine der stärksten Exekutive die es in dieser Welt gab...nun sind sie weg?“
„Ja...“
„Und mit ihnen die gesamten gesammelten Seelen die ihr für euren Plan benötigt hättet.“ sprach Kyrian und blickte dann zur Königin. „Somit sind alle Pläne von euch hinfällig und wir stehen am Anfang. Was wollt ihr jetzt tun? Wie wollt ihr die Zerstörung dieser Welt verhindern, wie sie wieder aufbauen wenn ihr nicht an jene Ort gelangen könnt?“

David sagte nichts, er wollte es nicht, den die Antwort auf die Frage des alten Atlantärs, gefiel ihm nicht. David wollte es so nicht machen.
Seid sein alter Ego sich aufgelöst hatte um ihm Platz zu machen, seid er ihm alles erklärt und gezeigt beziehungsweise vermacht hatte, hatte der Junge sich gegen dieses Ende gewährt. Er hatte versucht es auf seine Art zu lösen, ohne auf die Kräfte des „Alten“ zurück greifen zu müssen. Aber allen Anschein nach war das nun gescheitert. In seiner Naivheit hatte er doch wirklich geglaubt das alles so kommen würde wie er es geplant hatte. Welch Trugschluss.
„Nun antwortet schon, ihr wisst doch etwas...“
„Sicher, ich weiß was getan werden kann, aber mir gefällt nicht was dann kommen wird...“
"Wie meinst du das?" hakte Michelle nach.
"Du als Orakel, bist ihm doch schon begegnet oder? Dem anderen Teil von mir, dem "Alten". Damals in dem Lagerhaus, wo auch Lilith auftauchte und wo "er" dann gegen Mutter und Archeron gekämpft hatte. Wie war er da, wie hat er auf dich gewirkt?" "Distanziert, berechnent und irgendwie auch etwas...kalt? Warum?" "Nun, wenn man seine Gabe bedenkt, ist es nicht ohne Grund. Das manipulieren der Zeit ist immer hin keine leichte Bürde. "
"Das manipulieren von WAS?" kam es fast zeitgleich von der Nephelim umd der Gefallenen. "Der Zeit. Vereinfacht gesagte konnte der Auserwählte, so wie ihn Gott erdacht hatte, die Zeit bis zu einem gewissen Punkt steuern. Einfach weil er die Zeit selber ist, eine Personifikation von ihr, ein Wandler in dieser Welt, der die Ereignisse auf ihr einfach nur betrachten und beurteilen sollte. Dem es aber untersagt ist sich irgend wie in seinen eigenen Verlauf gravierend einzumischen. Ergo er darf fast immer nur zu sehen, aber nie etwas tun, egal was es ist. Außer diese Welt würde zugrunde gehen. Könnt ihr euch vorstellen wie schwer so etwas ist, was das von einem verlangt und wie das einen verändert."
"Und du willst uns weiß machen, dass wenn du diese letzten Sachen von ihm annimmst , du genauso wirst? Tut mir leid aber das ist zu abgehoben als das es wahr sein könnte." Ich kann verstehen das dies zu abwaigog klingt, doch ich würde es nicht sagen wenn ich nicht wüsste das es wahr ist." "Das ist doch irrsinnig, warum sollte Gott so etwas tun, warum sollte er der "Zeit" als solches eine Gestalt geben?"
Das ist die Frage auf die der "Alte" in all den Jahren auch keine Antwort fand. Es ist wie die Frage nach dem Sinn des Lebens."
Archerons veränderten Schwingen raschelten, man konnte sehen das ihn diese Antwort nicht zufrieden stellte.
"Und ihr meint das ihr so dies alles abwenden könnt?" "Absolut, aber das würde dann bedeuten mich von allem zu trennen und zu lösen das ich kenne. Kaum Nähe zu anderen, immer in Bewegung, immer auf der Flucht vor Himmel und Hölle die scharf auf diese Kräfte sind...wenn also keiner von euch eine andere Lösung hat, bleibt mir wohl keine andere Wahl..."
 

Janoko

Phöser Engel
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"Was ich wirklich will?", sie drückte sich gegen ihn und nahm im kauf das ihre Kleidung anfing sich bei seiner Hitze auf zu lösen. Die Nylonstrümpfe schmolzen förmlich von ihren Beinen. "Ich will dein Feuer!", sagte sie und zog ihn zurück in den Kuss, den er grade so brachial angefangen hatte. "Und dann...", fügte sie nach einigen Momenten hinzu " du kennst das Spiel. Wir beide kennen es und ich muss gestehen es turnt mich an!" Sie buxierte den feuerdämonen sanft zurück zum Bett. "Du musst ein paar Ringe für mich zerstören!", sagte sie dann so ehrlich, das es wie eine Lüge klang. Sie streichelte ihn und ließ seine Bekleidung mit einem Fingerschnippen verschwinden. Ihre Eigene Behielt sie an. Lächelnd blickte sie zu seinem 'Rohr' und dann wieder zu ihm hinauf. "Du gehörst mir", sagte sie in einem süffisanten Ton und begann Chris erneut zu küssen, wohl wissend das er nur etwas beiseite schieben musste um ihn in sie zu drücken. "Also wenn du das machst... ", sie klang verführerisch und schien jede Silbe mit so viel Endorphinen voll zu pumpen wie es nur ging, "dann fdarfst du mich immer wieder ficken!"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Sein Puls kochte regelrecht, der weiße Qualm aus seiner Haut war eindeutiger Beweis dafür, das ihre verführerischen Worte Früchte trugen. Ihr Anliegen klang so banal, dass es schon einer frechen Lüge grenzte. Wozu brauchte die Reiterin sein Feuer um irgendwelche Ringe zu zerstören, das ganze ergab überhaupt keinen Sinn für ihn. Irritiert und zu gleich erregt, drückte seine Männlichkeit gegen in ihre Scham, so dass ein lustvoller Stöhner von ihrer Seite nicht zu überhören war. "Was sind das für Ringe, bin ich jetzt Frodo aus Herr der Ringe oder was soll die Scheiße?!", ihr kleines Liebesspiel begann erneut. Minori hatte sichtlich ihren Spaß an der Sache, bis der brennende Dämon schließlich einwilligte, als er damit begann ihre Brüste zu kneten. "Ich will wissen, was das für Ringe sind und wie ich diese zerstören kann". Ein Grinsen zierte seine lüsternen Blicke, ehe Minori sich wie im Takt bewegte. "Ohh wünsch dir nicht zu sehr, das ich dich immer und immer wieder ficke, oder glaubst du ernsthaft, du schaffst mich?".
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Luzifer blickte sich um. Die eindrucksvolle Zurschaustellung seiner Macht hatte ihm die Aufmerksamkeit etlicher weiterer Kreaturen beschert. Etliche sah er auf sich zukommen, als seine Stirn von Zornesfalten durchzogen wurden. "Ihr kämpft und sterbt vergeblich, gegen mich könnt ihr nicht bestehen! Euer Ende wird bar jeden Zweckes sein!" Er streckte die Hand nach unten, ganz so, als ob er etwas greifen würde. Ein leichtes Zittern lief durch die Erde, als er seine Hand langsam nach oben zog, ganz so, als müsste er eine schwere Last anheben. Ein lautes Donnern und Bersten erfüllte die Luft, als der Boden sich anhob, bis er einen neuen Berg erschaffen hatte. Und nicht nur einen einfachen Berg... Mit einem Donnerschlag begann die Spitze des Berges unheilvoll zu Glühen, als mit einer gewaltigen Eruption riesige Brocken flüssigen Gesteins in die Höhe schossen und auf die Erde regneten. Diejenigen Wesen, die das Pech hatten, nicht schnell genug voranzukommen, wurden von dem Magma eingehüllt und entflammten lichterloh, während das heisse Gestein sich weiter durch ihre Hülle brannte.

"Wir waren die Hüter des Paradieses." erschallte die Stimme des Lichtbringers, als er seine Hände vor sich hielt und zugriff, als ob er etwas packen und ziehen würde. Mit einem rauschenden Tosen erhoben sich die Meere und fluteten über das Land auf die verbleibenden Dämonen zu. "Wir trugen dafür Sorge, dass alles funktionierte - wir trugen dafür Sorge, dass die Natur das tat, was sie sollte." Erneut schloss er die Hände, und zog sie langsam im Kreis. Die Leviathane, die im Wasser gefangen waren, wurden nun umhergeworfen, als das Wasser einen Strudel von titanischen Ausmaßen bildete, der alles, was er erfasste, in sein Zentrum riss. "Ich war und bin das höchste Geschöpf, dass unser Vater jemals erschuf!" rief er, während seine Stimme weiter anschwoll. Er holte tief Luft und blies in Richtung des Strudels. Die Winde sammelten sich, als eine Windhose sich vom Himmel zum Boden löste und all die Wesen, die der Gewalt des Strudels hilflos ausgeliefert waren, in die Höhe riss. "Und ich werde dafür Sorge tragen, dass dies wieder zum Paradies wird!" donnerte er, als er die Windhose auflöste - und die Kreaturen in den Vulkan fallen lies. "Wisset dies - stellt euch mir entgegen, und ihr stellt euch ALLEM entgegen." fügte er mit einer kalten Endgültigkeit an, als er sich abwandte. Der Vulkan wurde zusammen gedrückt und zurück ins Erdinnere gepresst, während das Meer sich wieder zurückzog. Der Morgenstern hatte jedoch für all dies keinen Blick - was er suchte, war etwas anderes. "Ich finde dich! Verschwende nicht unser Beider Zeit mit diesen albernen Versteckspielchen!" rief er, und der Wind trug seine Stimme in den entferntesten Winkel der Welt.
 

Janoko

Phöser Engel
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"Dich schaffen? Ich schaff dich immer und überall", grinste sie den Dämon an und trieb ihre Hüfte seinen Schaft herunter. Ihr entfuhr ein lustvoller Laut, ehe sie ihm den Ring entgegenhielt, den man ihr gegeben hatte. "Zerstörr ihn", forderte sie ihn fast eiskalt auf, was im krassen gegensatz zu ihrer Körpersprache stand, die inzwischen dem eines Tieres gleich - animalisch bewegte sie ihre Hüfte auf und ab, was ihr immer mehr extase bereiten zu schien, den Chris war bei leibe nicht klein. Dennoch trieb sie ihn sich immer wieder bis zum Anschlag hinein, nur um einen Moment später wieder in die Höhe zu schnellen. "Komm schon, zerstörr ihn, Baby!" Die Korsage und ihr Tanga gingen beide in blauen Flammen auf, als sie dies forderte. Selbst der raum verwandete sich in ein blaues Flammen Meer, dennoch verbrannte im Raum nichts.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Fasziniert von dem kleinen Objekt glitten seine Fingerkuppen über die in feinen, Edelstahl verarbeiteten Fassungen. Ihre eiskalte Forderung jagte ihm ein seltsames Gefühl des Wohlwollens in seinem Rücken. "Den Ring zerstören?", wiederholte der brennende Dämon. Das lodernde Feuer umhüllte nun vollständig den Raum während Minori weiter ihren anmilaischen Gelüsten weiterging. Etliche Stunden schienen zu verstreichen nachdem sich Chris aus ihr herauszog. Den Blick von ihrem in Schweiß geperlten Körper nicht abwendend, schritt er auf die Mitte des Raumes zu und legte den kleinen Gegenstand auf dem Boden ab. Das sich Minori gerade über ihre Lippen leckte, bekam er kaum mit. Seine Arme ausbreitend, entzündeten sich winzig, kleine Funken. Die Funken entluden sich kurzer Hand während nach kürzester Zeit ein Flammenmeer aus blauem Feuer seine Gestalt umhüllte. Aus seinem Rücken brach ein brennendes Flügelpaar hervor, die lodernden Federn schwebten in dem Raum, Minori sah eher belustigt zu, wie der kleine Dämon seinem Werk nachging und sich aufplusterte.

Chris schnippte mit seinen Fingern während die Feuersbrunst auf den Ring zujagte, war Minori von ihrem Bett aufgestanden und schmiegte sich an den brennenden Dämonen. "Wer hier wohl geschafft ist, brauchst du Hilfe?", säuselte sie verführerisch in sein Ohr, woraufhin die Flammen noch stärker loderten, was der Reiterin ein diabolisches Grinsen in ihr Gesicht trieben ließ. das Feuer schlug ächzend auf den Ring ein doch es schien nicht zu funktionieren. Weitere und weitere Flammenmeere wurden losgetreten während Minori sich ein Lachen nicht verneifen konnte und ihre Hand um seinen Schaft legte, sich dabei enger an ihn schmiegte. Ihr gesamter Körper wurde von einer Dunkelheit verzerrt, die selbst das Licht zu verschlucken drohte, während die Luft vor Spannung knisterte, zersprangen auf einmal die Scheiben in dem Haus. Weitere Dunkelheit wurde hineingezogen, sammelte sich um ihren Körper sowie den, des brennenden Dämonens. Genauso wie seine ragten ihren pechschwarzen Schwingen aus ihrem Rücken heraus während sich die Dunkelheit mit dem loderndem Licht des Feuers mischte. Minoris Augen leuchteten einen fanatischen Glanz aus während ihre Hand weiter an dem organischen Material zwischen ihren Kuppen rieb und vor Lust weiter machen wollte. Wie in einem Tanz rang das Feuer mit der Dunkelheit während sie sich vermischten und in einer gewaltigen Säule auf den Ring einschlugen. Jedoch blieb ihr Kräftemessen für ihre Körper nicht spurenlos an ihnen vorbei. Jene Macht die sich bildete, forderte ihren Tribut.

Immer weiter drangen ihre Kräfte in den Ring ein welcher langsam zu glühen anfing. Chris Feuer brannte lodernd während der Dämon in ihm mehr und mehr Gestalt annahm, da langsam seine menschliche Hülle zu zerbersten schien. Minori lachte amüsiert, das ganze irgendwie ihre Faszination weckte, wenn das ganze hier vorbei war, würde sie ihn wieder umbringen außer Frage. Nur das WIE war ihr in dem Moment noch nicht ganz klar. Ersteinmal brauchte sie dieses Stück von einem Dämonen. Der Ring wurde stetig heißer, bis dieser plötzlich anfing, sich im Kreis zu drehen und mitten in der Luft schwebte. "Mehr, wir brauchen noch viel, viel, viel mehr", säuselte Minori in sein Ohr und legte ihren Arm un den seinen.

In einer fließenden Bewegung strichen ihre Finger über seine brennende Haut während die Dunkelheit sich wie ein Schleier um seinen Körper legte. Schweiß perlte an seinem Körper herunter während die Flammen jegliches an ausgeschiedener Flüssigkeit sofort verbrennen ließen. Seine dänonische Fratze leckte mit seiner Zunge über seine Lippen während sich erste Risse in dem Ring bildeten, trieben sie ihr kleines Spielchen erneut.

Von der animlaischen Lust getrieben stießen sie beide heftig ineinander, so dass das Haus langsam im Fundament Risse bekam. Nach einer gefühlten Ewigkeit schlug eine weitere Feuersbrunst in den Ring ein. Dieser begann nun endlich zu bersten ehe er in seine Einzelteile sich aufzulöste. Sowie das kleine Objet abblätterte, sackten Chris und Minori erschöpft aufeinander zusammen. Die Reiterin wirkte für einen kurzen Augenblick um etliche Jahre gealtert, gewann aber nach einigen Minuten ihr verführerisches Äußeres zurück, während sich eine tiefe Narbe über seiner Schulter bis hin zu seiner Leiste zierte. Vollkommen erschöpft, schnaubte der noch immer brennende Dämon nach Luft. Seine lodernen Flammen nahmen mit jeder Sekunde ab bis auch sein Äußeres wieder normal wurde. Beide blickten sich um, die Wände waren vollkommen schwarz. Überall lagen Glasscherben oder verkohlte Möbelstücke. Minori atmete einmal tief durch worauf ihre Haut in Dunkelheit gehüllt wurde und der Raum sah wieder aus wie von neuem. Während Luzifer weiter durch das Geschehen der Zeit jagte, spührte der Morgenstern plötzlich einen kurzen Stich an seiner Schläfe. "Hab ich dich", erzürnte seine Stimme über das Land. Langsam richtete Chris seinen Oberkörper auf. "Einer weniger, wie viele hast du noch bei dir?".
 
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Janoko

Phöser Engel
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"Zwei...", meinte Minori, als sie gespürrt hatte wie ihre eigene Kraft sie wieder in ihren normal Zustand versetzt hatte. Sie war selber ein wenig davon überrascht das der Ring sich so wiederwillig gezeigt hatte, fast so, wie der eine Ring aus der Menschenlichen Sage vom Herren der Ringe - sie wusste das es nur eine andere Dimension war auf der die Menschen weit hinter dem technitisierten Leben waren, das in der vorherrschte, die sie am zerstören waren. Grimmig musste sie darüber lachen, als sie an die Einkehr der 'Helden' in die Ewigkeit dachte. Sie waren in ihre Domäne getreten, dem Gegensatz zur fließenden Zeit, die Ewigkeit. Der Moment der gegenwart, der niemals verlöschen würde - eine Tatsache, die sich sogar in Minori selber wiederspiegelte. Sie gab Chris einen kuss auf die Brust und leckte sich dann genüsslich über die Lippen. Sie griff sich zwischen die Beine und als sie ihre hand wieder hervorholte, schimmerte ein Ring in Kupfer und Silber an ihrem Ring finger - die beiden Metalle waren eng miteinander verflochten und bildeteten so einen Immerwechselnden Kontrast zu einander.
"Meinst du, du schaffstdas?", meinte sie erneut verführerisch und legte den ring wieder zwischen sie, sich dann wieder zu ihm beugend und ihre Zunge in seinen Mund am versenken - sie würde Chris mit dem Letzten Ring hier verrecken lassen und sie wusste, das ihm langsam dämmerte, das er nicht aus dieser Dimension heraus kommen würde.
 

Survivor

Master Chief

Keiner erhob Einwände, keiner wollte ihn daran hindern, nur wie sollte sie auch. Wahrscheinlich verstand keiner von ihnen was er wollte, was er von ihnen erhoffte. Nun gut, dann würde er also wieder zu dem werden der gegangen war und der ihn vor diesem Schritt gewarnt hatte.
David lehnte sich mit einem seufzen zurück, er schloss die Augen und eine ganze Zeit lang geschah nichts. Die Umstehenden dachten sicher das er sie veräppeln wollte doch plötzlich, ganz ohne Vorwarnung fing der Kurze an zu glühen und zu...wachsen? Es war keine von den Verwandlungen wie man sie erwarten würde wenn jemand davon sprach zum Avatar der Zeit zu werden.
Andererseits musste laut Davids Aussage ja auch nicht mehr viel getan werden, alles was er brauchte war nach seinen Worten schon in ihm vorhanden, vom „Alten“ wie er ihn nannte übertragen. So wuchs der Körper, die Arme und Beine, schlicht einfach der ganze Körper des Jungen. Nach dem das leuchten abgenommen hatte saß quasi ein junger Mann auf dem steinernen Sitz und hatte die Augen geschlossen. Sein Gesicht war ausdruckslos, nichts regte sich auf seinen Zügen.
„David?“ fragend erklang die Stimme seiner Mutter.
„Ja?“ kam die kurze Antwort, wobei er nach wie vor die Augen geschlossen hielt. „Ist alles ok mit dir? Du hast dich kaum verändert.“
„Wie ich bereits sagte, es ist alles in diesem Körper gewesen das ich brauchte, das war es von Anfang an. Er...ich...musste nur danach greifen. Nun ist es soweit und ich verstehe immer mehr warum er wollte das ich das nicht tue. Ich sehe die Ströme...die möglichen Wege und ihre Enden...ich sehe auch ihren Anfang und wo sie sich gegabelt haben, nur um dann wieder zusammen zu laufen...“
„Und was ist nun daran so schlimm das du keinen an dich heran lassen kannst?“ fragte Michele sich gegen ihn gegen lehnend. „Die Tatsache das ich weiß was passiert und wie es passiert, gibt mir die Möglichkeit diese Wege zu ändern, oder jene Weg zu wählen der mir persönlich am besten gefällt.
Gott aber wusste dies bei meiner Geburt, den auch er sieht was ich sehe und so verbot er mir, dass einmischen in meine Wege. Jedoch...könnten andere mich beeinflussen damit ich ihre Wege ändere, das ich ihnen helfe ihre Probleme zu lösen, von Anfang an negiere. Doch dies will ich nicht. Und so ist jeder der in meiner Nähe lebt, ein Faktor der Beeinflussung.“
„Aber wer sagt den das wir dich beeinflussen?“
„Meine eigene Erfahrung. Gott schuf euch alle auf eine gewisse Art und weise, nicht direkt als erste eurer Art aber trotzdem seid ihr alle gleich. Die Art und Weise wie ihr seid, Engel, Nephelime, Menschen und Dämonen, ihr alle seid euch gleich in eurer Gier und eurem Wohlwollen. Der eine mehr, der andere weniger und so kommen alle von Gott erschaffenen Wesen irgend wann zu dem Punkt der ihnen nicht gefällt, den sie so nicht haben wollen. Was wäre da verlockender als die Möglichkeit diesen ungewollten Umstand zu ändern?“

Nun, nach seinen Worten erhob er sich von dem Sitz und man konnte sehen das er nicht mehr klein war. An Größe überragte er nun sogar Archeron knapp und der war schon nicht winzig.
„Sie an, der Knirps ist gewachsen und der Meinung uns sagen zu können was wir tun sollen.“
„In der Tat, den auch der Prinz scheint endlich eine Entscheidung getroffen zu haben...wie seine Schwingen zeigen, die ihn zweifelsohne noch eine ganze Weile weiter tragen werden.
Schwarz wie Ebenholz mit Platin weißen Rändern sieht er sogar richtig edel aus was vielleicht seine neue Gesinnung wieder spiegelt?“ David wusste das dies nur Blödelei war und keine ernste Verbale Auseinandersetzung. Er wusste ja nun was Ash tun würde, in jeder Hinsicht...
„Nun ja sei es drum...ich werde die gesammelten Seelen zu jenem Ort bringen wo sie vorerst sicher sind, bevor wieder alles ins Reine kommt.
Ihr die Bewohner von Atlantis, bleibt bei eurem König, was ihr tut, soll mir gleich sein, da ihr nicht an Gott glaubt oder glauben wollt, ist euch der Himmel verwehrt, jedoch soll es euch auch nicht in die Hölle verschlagen. So bleibt es euch überlassen was ihr tut. Bleibt bei eurem König und helft ihm, oder geht dort hin wohin ihr wollt, es ist mir gleich.“

Mit einem Finger schnippen, löste sich die Welt um alle beteiligten herum auf und auch David kehrte wieder in seinem Körper zurück. Er kniete in der zerstörten und fast menschenleeren Welt über dem alten Nephelim, dessen Schwingen sich auch hier verändert hatten, und nahm dann die Hand von dessen Stirn. Er hatte zwar so getan als wenn er dessen Seele genommen hatte, doch in Wirklichkeit hatte er ihn Bewusstlos werden lassen damit er mit ihm und seinen Tiger eine bessere telepathische Verbindung aufbauen konnte. Ihre Seelen waren nach wie vor in den Körpern geblieben. Also war nichts mit toten Körpern und Wiederbelebung und so.
Als nächstes materialisierten sich um die drei herum, mehrere leuchtende Körper. An die beiden ersten gewandt meinte David „Ihr kennt diesen Zustand in dem ihr euch befindet, ebenso wie der Rest eurer Untertanen und Soldaten Majestät. Acheron hier wird in ein paar Sekunden ebenfalls wieder aufwachen. Ich wünsche euch noch viel Glück bei euren weiteren Entscheidungen...“

„Ihr geht nun wirklich zu euren Feinden?“
„Niemand ist mein Feind...und niemand mein Verbündeter. Ich stehe nur auf meiner Seite doch damit die Dinge zu einem Ende kommen, muss ich ein Gespräch führen. Jene Person ist aber nur bei den Engeln zu finden und ich bin mir sicher, das er zwei Milliarden Soldaten mehr gebrauchen kann als die Hölle, welche eh schon aus allen Nähten platzt. Die Schlacht die da kommt, ist von beiden Seiten gut geplant und lässt sich nicht mehr aufhalten. Den die beiden die dafür Sorgen werden das sie kommt, sind sich ihres Handelns nicht bewusst. So muss also wenigstens noch einiger Maßen für Gleichgewicht unter den Kräften gesorgt werden...Lebt wohl...“
Und damit verschwand der junge Mann, als löse er sich auf verblasste seine Silhouette, welche dann jedoch in den himmlischen Weiten wieder auftauchte.
Wüst sah es hier aus, doch das war nicht verwunderlich angesichts dessen was hier geschehen war.
Der Leviathan war verschwunden, die Reiter ebenso und doch, kehrten die Engel nicht zurück.
Versteckten sie sich gar, hielten sie sich zurück? Sie waren doch sonst immer so darauf erpicht gewesen ihn zu fassen zu kriegen. Als David dann zum göttlichen Palast kam, blieb er stehen, das Ausmaß der Zerstörung dieses Gebäudes war enorm und so trübte ein kurzer Schatten sein Gesicht.
Er griff in die Luft, gerade so als könne er sie wirklich packen, ihrer habhaft werden, doch tatsächlich berührten seine Finger etwas anderes. Wie bei einer Eieruhr die aufgezogen wurde um zu zeigen wann diese fertig gekocht waren, erklang ein mehrfaches kleines klicken und mit jedem Klicken mehr, schraubte der Auserwählte eine halbe Stunde der Zeit zurück.
Wie von Geisterhand, liefen die Schäden in der Umgebung rückwärts und es setzte sich Stein auf Stein, Glassplitter an Glassplitter und Wolke zu Wolke wieder zusammen.
Doch mit dem wiederhergestellten Palast, kehrten auch die Hüllen der Engel wieder. Jene die gestorben waren, waren nun wieder da. Sie alle starrten ungläubig auf denjenigen der da unter ihnen weilte.
„Eure Zeit...und die eurer Reiches hier, ist wieder hergestellt, dafür sole sich jener zeigen der mich jagt, ich will mit ihm reden...“ verlangte der Auserwählte von einer der Engelsfrauen die in seiner Nähe standen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Alles verschwamm plötzlich vor seinen Augen und wurde schwarz. Er hörte Stimmen, verstand aber nicht was gesagt wurde. Die Brust schmerzte wieder höllisch, aber es strömte frische Luft in seine Lungen. Und er lag auf dem Rücken.
"Komm schon Junge. Du hast schlimmeres überlebt und warst da schneller wieder auf den Beinen."
"Sieh mal, er muß wirklich eine Entscheidung getroffen haben. Seine Flügel sehen hier noch anders aus."
"Naja, zumindest sehen die jetzt besser aus als vorher. Nur verbergen kann er sich damit nicht mehr."
"Ach haltet doch die Klappe."
Ash murrte krächzend. David hatte ihm ja zuvor die Luft aus den Lungen gesaugt und seinen Kehlkopf gequetscht. Silbern glänzten jetzt seine Augen als er sie aufschlug. Seine Mutter und Kyrian standen vor ihm. Und dahinter leuchteten alle anderen atlantäischen Seelen. Nicht eine war verschwunden, sie waren alle bei ihm. Ächzent erhob sich Acheron. Seine Flügel raschelten hinter ihm. Einen kurzen Blick wollte er nur drauf werfen doch dann starrte er sie regelrecht an. Der Knirps hatte nicht übertrieben. Rabenschwarz waren sie wirklich. Doch jede einzelne Feder hatte nun einen feinen Silberrand und am auffälligsten waren seine Handschwingen, die größten Federn der Flügel. Diese strahlten jetzt in einem kräftigen türkis. Der unterste Rand stach jetzt also völlig heraus.
"Was zum..."
"Also mir gefallen sie."
Die Königin grinste über das ganze Gesicht. Neben Ash regte sich jetzt auch der Tiger.
"Akri, sind das alles die Seelen vo... Scheißen was ist das denn jetzt!"
"Nicht du auch noch."
Entschlossen faltete er seine Flügel zusammen und ließ sie verschwinden.
"Was macht ihr eigentlich noch alle hier. Solltet ihr nicht bei Apollymi sein?"
"David, oder eher der Auserwählte hat verhindert das wir zu ihr konnten. Doch jetzt gibt es ein ganz anderes Problem. Wenn über einen bestimmten Zeitraum keiner an eine Gottheit glaubt, dann verblaßt diese. Und du warst der Einzige über mehr als 11.000 Jahre der an sie geglaubt hat. Leider reicht das nicht um einen Gott am leben zu halten. Wir können nirgendwo hin. Im Prinzip kleben wir an dir fest und gehen nur dahin wo du bist."
Das was Kyrian sagte versetzte Ash einen Stich. Darum waren sie also noch hier, auch nachdem sie eigentlich ihre Aufgabe erfüllt hatten und ihm die Königsinsignien gebracht hatten. Doch was er jetzt mit den vielen Seelen machen sollte wußte er nicht.
"Die Insignien haben noch eine weiter Aufgabe, Sirius."
Seine Mutter hatte sich jetzt mit ernstem Gesichtsausdruck zu ihm gewand.
"Sie sind sogenante 'Seelenfänger'. Eine Seele kann nur wieder hinaus, wenn der Besitzer es will. In diesem Fall du. Je nachdem wo diese eingeschlossen werden, können sie dann später eingesetzt werden. Im Schwert kämpfen sie, im Harnisch schützen sie und wenn sie im Amulett eingeschlossen werden sind sie zu allem einsetzbar. Die Kapazität ist grenzenlos."
Diese Information eröffnete für den Atlantäer fast ungeahnte Möglichkeiten. Er kannte praktisch jede einzelne Seele von Atlantis. Die Stärken und Schwächen der Leute. Woher er das noch nach so vielen Jahrtausenden wußte war ihm schleierhaft. Nach einer kleinen Ansprache, was nun mit ihnen passieren würde und ob sie das überhaubt wollte, das Ergebnis fiel einstimmig aus, sortierten sich die Seelen seiner Landsleute von selbst und wurden in den einzelnen Insignien versiegelt. Übrig blieb nur eine Handvoll. Dazu gehörten seine damaliegen besten Freunde, seine Mutter und natürlich Kyrian.
"Wo genau ist der Auserwählte jetzt hin."
"Ich denke mal in den Himmel."
"Da komme ich nicht hinterher. Aber irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. So viele Tote und eine massive und sehr starke himmlische Aura ist hier am Werk. Das werde ich mir ansehen. Noch mehr Kinder dürfen nicht Sterben."
Die letzten Seelen verschwanden im Amulett. Vane hatte sich das Ganze nur angesehen. Nun trat er zu seinem Freund und sah ihn fragend an.
"Was genau hast du vor wenn du dort ankommst, akri?"
"Ich habe keine Ahnung."
Damit ließ er seine Schwingen aufschnappen und flog mit kräftigen Flügelschlägen in Richtung Luzifer.
 

Janoko

Phöser Engel
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Chris blickte den Zweiten Ring verdutzt an. Er war hübscher Gearbeitet als der erste. "Du willst auch den zerstören?", fragte er mit einem lüsternen Blick auf Minori. "Klar, sonst würde ich ja nicht sagen, dass du es sollst. Komm schon großer", Minori kicherte verhalten, ehe sie genüsslich über seine Männlichkeit leckte und deren Kopf ablutschte. "Ich habs dir doch versprochen~", meinte sie nach wenigen Augenblicken, als Chris unten wieder völlig erbaut war. "Also?" Der Dämon nickte und schob seinen Schaft wieder in sie, packte ihre Flügel und drang so tief ein, wie es ihm möglich war. Bevor er den Ring zerstören würde, würde er diesem Stück noch zeigen, wer hier wen schaffte.

Es schien Stunden später, als er von ihr Abließ und sich endlich dem Ring zuwandte. Erneut ging sein Körper in blauen Flammen auf. Doch diesmal wusste er, dass er die Kraft Minori's brauchen würde - So schnappte er sich die Reiterin und legte sie auf seinen Rücken. Die blauschwarze Masse Energie, die sie nun beide frei ließen prallte an dem Ring ab, als sei es nicht gewesen, doch sie wussten, dass sie es einfach immer wieder tun mussten. Immer wieder schlugen sie auf den Ring ein. immer dunkler wurde Chris sein Feuer, da Minori's Dunkelheit die Oberhand gewann und dann schließlich, zerbrach auch der zweite Ring. Wie ein Donnerschlag fetzte es den Dämon und die Reiterin gegen die Wand hinter dem Bett, der Rest es raumes eine einzige Chaotische Wüste. Doch diesmal richtete Minori nichts, als sie nach etlichen Minuten wieder auf die Beine gekommen war. Sie blickte Chris grinsend an. "Du weißt, das ich deinen Stab immer wieder für mich haben will?", zickelte sie ihn an und ein bösartiges grinsen huschte über ihr Gesicht. "Aber ich fürchte, jemand anderes will mich grade sehen und ich kann ihn hier drin nicht gebrauchen." Minori bückte sich zu Chris herunter, blieb einige Zentimeter vor seinem Gesicht und grinste nun wirklich diabolisch. "Bis zum nächsten Mal!"

"Du sagtest drei! Wo ist der dritte?!", antwortete Chris der langsam zu Staub zerfallenden Minori, die auflachte. "Ich weiß nicht wo der ist... da müsstest du meine Brüder fragen, aber die sind leider schon Tod, wie du", als sie schließlich gänzlich verschwunden war, rauschte schon die Schockwelle der Supernova des Sternes durch den Planeten und ließ alles zerbersten, was sich dort befand - sei es Tierisch, Materiell oder gar Dämonisch, nicht konnte der Zerstörrungskraft eines Sternes etwas entgegen setzen.

Minori kam wieder aus ihrer Taschendimension, in der Chris grade gestorben war - seine Seele würde sie sich später abholen, da Tod sie da nicht rausfischen konnte, das wusste sie. Lächelnd zog sie sich seelenruhig ihre Rüstung wieder an, ehe sie sich dem Schauspiel zu drehte, das Luzifer veranstaltete. Die Erde war aufgebrochen und an dutzenden Stellen quoll die Lava hervor, ein Vulkan hatte sich gebildet und spie unablässig Lava und gewaltige Gaswolken aus. Der gute hatte echt daran gewerkelt, eine Hölle auf Erden zu kreieren - und das sehr Erfolgreich wie Minori fand, doch nichts was man hätte Rückgängig machen können, wozu gab es denn den Wächter der Zeit. Irgendwie würde sie ihn finden und dazu bringen das hier wieder grade zu biegen - sie mochte es, hier zu jagen und niemand nahm ihr ihren Spaß.

Sie breitete ihre Flügel aus und stieß sich vom Boden ab. Ihr Schwert schon in der Hand stellte sie sich in gebührender Entfernung hinter Luzifer in die Luft. "Wenn du fertig bist, können wir unser Gespräch fortsetzen.", meinte sie dann und blickte gehässig zu ihm hinüber. Niemand brachte jemanden um, mit dem sie durch welches band auch immer verknüpft war.
 

| Nami |

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Jene der Engelsfrauen verschwand aus David seinem Blickfeld. Für den Nephilim schien Zeit keine Bedeutung zu haben, obwohl mehrere Stunden verstrichen, wirkte es für ihn nur einen Wimpernschlag, als sich vor seinen Augen der komplette Raum krümmte. Ein Knistern war von der Luft erfüllt, alles verschob sich, die Engel vor ihm gingen auf ihre Knie brachen teilweise bewusstlos zusammen. Während der Boden unter ihren Füßen abknickte nur um wieder in verschiedene Positionen zusammengesteckt wurde, öffnete sich eine Tür. Das gleißende Licht aus der Türschwelle strahlte heller, als das Licht des Morgensterns ehe das fein, verarbeitete Holz in Tausend Teile zersprang. Ein Fuß trat durch jene Schwelle hindurch, gefolgt von einem in einem weiß, gekleideten Anzug in dem eine Person steckte dessen Gesicht mit einer schneeweißen Robe bedeckt war. Der goldene Saumen an den Seiten ließ das Stück Stoff noch edler aussehen.

Das Ende des goldenen Stabes hallte auf den Boden. Ließ sogar den Palast vibrieren. Als jene Person nun direkt vor David stand. Wer genau hingesehen hatte, bemerkte, dass das geflügelte Wesen dessen drei goldene Flügelpaare aus dem Rücken hervorbrachen, sich für das Engelsauge viel zu schnell bewegt hatte. David hingegen blieb vollkommen unbeeindruckt. Die helle, klare Stimme sprach in seinen Gedanken, das wohltuende Gefühl ignorierte der Nephilim. "Du wolltest mich sprechen Avatar der Zeit? Du verstößt gegen die Balance, es ist dir nicht gestattet, dich in voller Gestalt zu zeigen".
 
"Du scheisnt da etwas falsch verstanten zu haben, Iris. Es geht mir nicht darum, mich zum Herrscher aufzuschwingen, noch darum die Anderen leiden zu sehen. Iris sag, was hällst du von der jetzigen Welt?" Iris hob eine Braue. "Ich für meinen Teil finde sie unfair. Seit Jahrtausenden wird die Welt von Kriegen überzogeen. Intriegen und Mord überall. Ds IDeal der Menschen sind Wesen, die ohne geringste Gewissenbisse Töten und Grausamkeiten begehen, die mann normalerweise nicht mal jeden dahergalufenene dämon zutrauen würde. Und zu allen Überfluss verhöhnt uns Gott mit seinen 10 Geboten. "Du sollst nicht töten?" Welch Ironie in einer Welt, in der die einzige Möglichkeit am Leben zu bleiben, darin besteht, andere LEbewesen zu verspeisen." Und dann, wenn man schlieslich gestorben ist, dient man als Futter für die Dämonen oder man wird gereinigt und erneut auf die Höllentour geschickt." "Und du glaubst, du könnntest das ändern? Da bin ich mal gespannt." "Nun." Galag seufste. "Ich habe die Mittel hier, um die Welt Luzifer und warscheinlich selbst Gott zu vernichten. Das Proplem ist, das mich der Einsatz dieser Ressoursen mehr las nur mein Leben kosten würde und auch dann nicht garantiert ist, das ich diese Kräfte kontrollieren könnte. Doch wie es der Zufall will hat sich scheinbar eine neue Möglichkeit aufgetan. Mein Ursprünglicher Plan bestand darin, den Auserwählten zu nutzen um Himmel und Hölle sich gegenseitig niederringen zu lassen und dann, wenn beide Streitkräfte am Boden liegen, mit diesem Körper zu Gott zu gelangen und ihn zu vernichten. Leider gab es ein paar Kompliktionen. Eine ist die Befreiung Luzifers. Er ist ein Störfaktor, den es zu beseitigen Gilt, obwohl er uns eine Zeitlang sicher gut zuarbeiten könnte." "Und der 2.?"
Ein Beben Erschütterte den Raum, was Galag ein diaboliches Grinzen aufs Gesicht zauberte. "Es scheint, als sprengt diese Person gerade die Ketten. Ich denke, unser nächstes Zeil sollte sein, ihr dabei zu helfen, ihr Werk zu vollenden."
 

Survivor

Master Chief

„Und wären die Zeichen nicht anders, ich würde wohl kaum das Gebiet meines Feindes betreten um es wiederherzustellen und mit ihnen zu reden. Nein mein alter Freund und Feind, es gibt Dinge in dieser Zeit die bereinigt werden müssen, weil sie sonst unangenehme Wege nehmen. Also lassen wir das Geschwätz von der Balance. Wie würde eine lustige, fiktive Figur der Menschen doch so schön sagen „Menschen sterben da draußen, während du immer noch die Schweiz imitierst...“, so oder so ähnlich war das glaube ich. Es beschreibt sehr gut was ihr hier tut und ihr habt sicher eure Gründe dafür, daher will ich mich auch kurz fassen und zum einen tun was ich vor hatte und zum anderen meine Frage stellen.“

Der Nephelim erhob die Hand zur Faust, doch schwang er sie nicht gegen den Geflügelten, sondern schlug wieder gegen die Luft hinter ihm. Ein seltsam geformter Bannkreis erschien und nahm die Form eines merkwürdig verschlungenen Ziffernblattes an welches kaum mit den üblichen Blättern zu vergleichen war. Es war eine seltsame Darstellung der Zeit, wohl so wie sie die Alten,
„Die Ersten“ wahrnahmen.
Dieser Bannkreis teilte sich dann und mit einem Mal strömten Menschen aus ihm hervor, unzählige fasst schon einer Flut gleich. Doch sie alle trugen weiße Kleidung und schienen nicht einen Funken böses in sich zu tragen. „Sie sind alle gereinigt, geläutert und befreit. Wenn ihr hier wirklich neutralen Boden schafft, dann ist dies hier das beste für sie. Setzt sie ein wie euch beliebt, lasst sie als einfache Seelen bestehen oder macht sie zu Soldaten, es ist mir einerlei.“
Der Auserwählte schwieg eine kurze Zeit lang und schaute dem Geflügelten dann ruhig und gefasst ins Gesicht
„Nun zu meiner Frage...wo ist Gabriel?“
 

| Nami |

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Das geflügelte Wesen sah ausdruckslos zu den Gestalten die fluchtartig den Bannkreis verließen. In einer Gestik hob es seine Arme und klatschte kurz mit seinen Händen woraufhin sich der Boden außerhalb des Bannkreises teilte und wieder neu zusammensetzte. Eine völlig neue Ebene wurde erschaffen, wo sich die Seelen hinbegen konnten.

Es hörte sich die Aussage des Nephilim an und stellte belustigt wirkend, so genau konnte David den Ausdruck in dessen Augen nicht sagen, fest, das der Auserwählte tatsächlich nur reden wollte. "Gabriel?", wiederholte jener Engel und ließ sein Haupt in sämtliche Richtungen blicken. "Bei seinem Bruder in der Hölle", erklang es gequält aus den blutroten Lippen, die so eine enorm starke Wärme erstrahlen ließen, dass sich ein normalsterblicher schon bei dem Anblick verlieben würde. "Er hat gegen die Balance verstoßen und sitzt jetzt im Palast des Eises fest". "Bist du tatsächlich so töricht und begiebst dich in feindliches Gebiet?", David lachte, "das bin ich doch schon". Der Engel schüttelte kurz sein Haupt. "Wir waren niemals deine Fende, Nephilim". "Einige Engel mögen fehlgeleitet gewesen sein", es setzte sich in den Schneidersitz um es sich bequemer zu machen. "Das war auch der Grund warum wir nicht einschritten, egal wie schlecht es auf der Erde aussieht. Ihr solltet eure eigenen Entscheidungen treffen". "Hat ja wunderbar funktioniert", entgegnete David. "Und was willst du jetzt von Gabriel, was ich dir nicht beantworten kann?", sein Haupt war auf das von David gerichtet. Während der ganzen Zeit blieb der Engel vollkommen ruhig, fast schon zeitlos.
 
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