[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Gerade als Christian den Dämon den Rest geben wollte, sprang Iris auf dessen Rücken. „Sorry, aber ich puste den Wichser nun in die Hölle. Es ist nichts gegen euch.“ Christian seuftze und lies die Beiden Griffe unter seiner Kutte los. "Mach doch was du willst." Und das tat Iris auch. Nach dem sie den Dämon erledigt hatte, tauchte ein Wesen mit schwarzer Kutte auf und nahm den anderen Dämon mit. Christian seine Schwerter aus dessen Leiche und verstaute sie an ihren Platz. "Ich hoffe, es hat dir geschmeckt. Und kräme dich nicht wegen der Seelen. Sie waren sowieso verloren." Ohne sich weiter um die anderen zu kümmern, machte sich Christian auf den Weg zurück zur Kirche, oder das hatte er zuerst vor. Nach kurzer Zeit entschied er sich jedoch um und ging zurück zur Bar, an der die Aura der Gefallenen erloschen war. Christian untersuchte die dunkle Gasse. Auf den schwarzen Pflastersteinen, die das dürftige Laternenlicht förmlich aufzusaugen schienen, konnte er deutlich die Asche der Verblassten sehen. Von ihrer Seele jedoch fehlte jede Spur. "Seltsam. Normalerweise dauert es eine ganze Weile, bis eine Seele von selbst von den der Erde in den Himmel oder die Hölle fährt. Das heist, jemand musste sie eingefangen haben." Christian ballte die Faust. Jemand war ihm zuvorgekommen. Er hätte gleich als er die Aura gespürt hatte, hierher kommen sollen. Die Anderen wären sicher auch allein mit den Dämon fertig geworden. Im Schein des flackernden Elektrolichtes verließ Christian diesen Ort. Christian wusste nicht, wie spät es war, als Christian bei der Kirche ankam. Kein Licht drang mehr aus ihren Zimmern. Knarrend gab die Tür den Zugang zum Inneren der Kappelle frei. Lautlos kniete Christian vor dem Altar der in Finsterniss gehüllten Kappelle, die Hände zum Gebet gefalltet. "Gott, die Würfel rollen wieder. Erneut fliegt der zweiköpfige Rabe und ruft die 2 verfeindeten Völker zum Tanz. Nun, da ich sowohl die Eine als auch die eure Natur kenne, wird es Zeit, die Vorhänge fallen zu lassen. Dein Gefolge hat sicher ihrer eigenen Regeln als unwürdig erwiesen. Deine Gebote sind reiner Hohn für der Welt, die du erschaffen hast. Schon bald wird deine Welt zusammen mit dir zu Grunde gehen und aus Ihrer Asche werde ich eine Neue Welt enstehen lassen, mit einer neuen Art von Reinheit, die jemand von Euresgleichen niemals zu begreifen vermag. Sante Victus."
Leise Erhob sich Christian und begab sich in sein Schlafgemach. Viel war von der Nacht nicht mehr übrig, doch den Rest würde er nutzen.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Marisa war gerade weg wie alle verschwanden. Sie war froh das bei einer Ansammlung von verschiedenen Wesen keiner auf die Idee gekommen war seine Muskeln spielen zu lassen. Sie hätten sicher verloren aber alle, Ihr Wagen stand schon wieder und der Junge lehnte daneben an einer Laterne wie sie kam sah er sie an und wank zum abschied.
Sie wusste das ihre Kraft ihn noch ein paar Tage lang beeinflussen würde und er dann wieder in seinen Alltag verfallen würde aber solange würde er besseres anstellen wie herum lungern. Marisa fuhr nicht nach Hause sie zog es in die Nachtclub Szene auch wenn sie falsch angezogen war wollte sie nach diesem Ereignis nicht einfach ins Reich der Träume verschwinden.
In einen Sauberen Club stieg sie ab sie bestellte sich sobald sie an der Theke war ein Starkes Getränk und schluckte es fast in einen Zug weg, der Barkeeper schaute nicht schlecht wie die Weißhaarige Frau gleich noch einen verlangte.
"Ein Todesengel der Dämonen rettet? ich vermute mal das waren Dämonen anders kann ich mir diese Bestialische Art der Energie zufuhr nicht erklären aber warum zu dieser Zeit?" Sie bekam ihr nächstes Getränk und gleich noch eines dazu wobei der Barmann ihr sagte das dieses von einen Herren ein paar Sitze weiter kam. Marisa nahm beide Gläser und setzte sich die paar Sitze weiter neben dem Kerl hin dieser fing auch gleich an zu Baggern.
"Na so eine Schönheit und doch alleine und das um diese Zeit?"
"Ich weiß nicht, ich denke gerne bei ein paar kleinen Drinks nach und Plane mein vorgehen." Sie schüttelte ihr Glas ein wenig im Kries so das die Eiswürfel darin am Glas kratzten. "Gerade denke ich über die Schandtaten nach die getan wurden."
Der Mann neben ihr sah gut aus keine Frage aber bei dem was Marisa sagte dachte er gleich an das Falsche. "Wenn du willst kann ich dir noch mehr Schandtaten zeigen ich kenne so einige die dir sicher gefallen würden." Der Mann grinste falsch was ihr sofort ins Auge fiel aber sie wollte mitspielen sie Öffnete ein wenig ihre Bluse und löste die Krawatte. "Ohh wie nett das klingt wie wäre es wenn wir es bei ein paar Drinks darüber unterhalten." Marisa hatte keine interesse darin mit diesem Mann etwas zu machen sie fühlte sich dann als würde sie jemanden sehr wichtigen Betrügen aber sie wusste nicht warum.
Sie zechte von ihm diverse Drinks und zechte noch bis später in die Nacht weiter sie fuhr mit ihm noch ein wenig durch die Gegend wobei er ihr immer wieder an die Wäsche wollte aber sie blockte ab irgendwann ließ sie ihn dann bei sich zuhause raus und sie fuhr weiter, dank ihrer Dämonischen Ader war Alkohol für sie nicht einmal Schädlich sie war nicht mal beschwipst sie trank trotzdem gerne mal etwas um dort Soziale Kontakte zu genießen.
In den frühen Morgenstunden fuhr sie in die Tiefgarage ein und stellte ihr Auto ab, den Tank hatte sie fast wieder leer gefahren was ihr aber egal war sie zahlte ja kaum etwas.
Wie sie in ihr Apartment kam schaltete sie den großen Fernseher an und ah gerade die Nachrichten wie sie Teile des Parkes zeigten welchen sie letzte Nacht noch Besucht hatte. "Das meist waren diese Dreckigen Kinder, nicht die anderen... außer das Mädchen mit der Waffe..." Sie seufzte leise und hörte sich die sonstigen Morgen Nachrichten an aber Deutschlandweit war nur von diesen Park zu sehen. Nichts anderes war mehr zu sehen. "Oh man..."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Jene Gestalt auf dem Sofa entledigte sich langsam seiner Kutte, darunter kam ein Kopf mit finsteren Schwarzen Haaren zum Vorschein, silberne Ohringe zierten seine Ohren, sowie ein silbernes Kreuz was um seinen Hals hing. "Ein wirklich starker Bannkreis den du da aufgezogen hast Ash. Aber er nützt wenig, wenn Wesen vom gleichen Rang sich diesen teilen. Naja von fast gleichem." Sein Blick fiel auf die beiden Männer welche das Mädchen anstarrten. "Das ist Michelle, die Kleine hat heute viel durchmachen müssen und ihren Bruder verloren." Der Mann strich dem Mädchen durch ihre blutverschmierten Haare. "Sie ist ein Nephilim. Geboren in den Kreisen von Dämonen, aufgezogen und ihre Lehren gelehrt, ausgestoßen von ihrem Klan, als herauskam, was sie ist. Der Einzige, der zu ihr hielt, war ihr jüngerer Bruder. Der heute gestorben ist. Ein kleinerer Dämon der jedoch so viel Schaden anrichten konnte, das ganze vier Dämonen ihn erst schafften, zu töten." "Und was bist du?!", kam es von David. Der Mann lachte, dabei raschelten die pechschwarzen Federn seiner Flügel. "Ich bin ein Engel. Zumindest war ich es, bevor ich desertiert bin und gegen Michael zusammen mit dem Lichtbringer angetreten bin. Nach der großen Schlacht um eine neue Weltordnung", "du meinst um den Thron?", kam es von Ash. "Nein, nein. Ihr missversteht die Absichten des Lichtbringers. Er wollte niemals die Weltherrschaft, sondern lediglich, das Himmel und Hölle frei sind. Wie auch immer. Mein großer Meister verlor die Schlacht und ich meinen göttlichen Schutz. Und so wurde ich zum Racheengel. Jahrtausende gefesselt an einem kalten Stein, in Ketten gelegt und von Soldaten des himmlischen Komitees gepeinigt, spießten sie ihre Folterinstrumente in meine Haut. Aber jetzt, jetzt bin ich wieder frei", der Engel streckte seine Hand nach David aus. "Und das, das verdanke ich dir, dir und deiner tapferen Mom, die uns leider verlassen musste", sein Blick wurde kurz finster, als dieser zu Drakonis wanderte. "Dir ist klar, das ihre Seele nun für immer verloren ist? Der Junge hätte sie vor ihrem Tode erlösen können aber du, du hast es ihm verwehrt, verwehrt seine Mom jemals wieder zu sehen. Aber wollen wir keinen Zwiespalt sähen. Es gibt wirklich wichtigeres. Zum Beispiel, das der Auserwählte endlich erwacht ist und diesen schrecklichen Krieg zu unseren Gunsten führen kann. Zu den Gunsten der Nehpilim und der Engel, die von Gott verstoßen wurden, wir werden ein neues Zeitalter einleiten und alle bestrafen, die nur böses wollen. Ich kann dir zeigen, wie du mit deinen Kräften umgehen kannst, David." Der Schwarzhaarige Mann stand langsam auf und legte die kleine Michelle auf Ashs Schoß ab, warf sie fast wie einen nutzlosen Sack beiseite. Er schritt auf den Jungen zu dessen unschuldige Augen sich in seine finsteren Schwarzen verloren. "Ich heiße Asazel, es ist wäre mir eine Freude dir zu dienen, eure Hoheit. Ich würde mich gern euch anschließen".

Es geht weiter im Text. Lasst eure Charas erstmal ausspannen, das Asazel nun auf der Bildfläche aufgetaucht ist, lässt auch euch Dämonen eure Meister unruhig werden, welche euch alle nocheinmal besuchen kommen werden.
Nicht mehr lange und dann geht die Post ab. Erstmal will ich euch ein wenig die Geschichte des Krieges näher bringen. :) In den Nachrichten laufen überall jene Vorfälle im Stadtpark der Hansestadt und werfen viele Fragen auf, genauso wie in der Dämonenwelt.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Der neue Tag brach hinein. Iris und Illumis lagen im Bett. Die Kleine ist während der Nacht doch noch eingenickt. Es war bereits Mittag als plötzlich eine Person auftauchte.
„Liegst du immer den ganzen Tag faul im Bett herum?“
Iris zeigte auf diese Person. Er saß auf ihren Ledersessel.
„Runter von meinen Sessel. Kauf dir gefälligst einen eigenen.“ Illumis wachte dadurch auf und hob ihren Oberkörper. Sie starrte auf die für sie fremde Gestalt.
„Wie oft muss ich es dir noch sagen, dass du mehr Respekt vor deinen Herren zeigen sollst!“
Mahnte der Dämon, Iris.
„Und warum hast du dir eine Dienerin zugelegt? Ich glaube kaum, dass ich dir so etwas erlaubt hätte.“ Iris drehte ihren Kopf zur Seite und sah ihren Herren an.
„Klappe. Wegen dir schmerzt mein ganzer Körper. Dein Bote hat ein riesen Chaos in meiner Wohnung veranstaltet und dass kann ich absolut nicht ab. Illumis. Rücken massieren.“
Die Kleine gehorchte aufs Wort und begann mit dieser Prozedur.
„Ah tut das gut.“ Iris streckte sich ein wenig. „Weißt du ob das Lokal heute offen hat? Ich brauch einen Drink und die Kleine soll auch mal was erleben.“
Ihr Herr schüttelte seinen Kopf.
„Du denkst nur ans Feiern und entspannen. Dabei ist für so etwas keine Zeit. Irgendetwas ist letzte Nacht passiert.“
„Ja und ich weiß ganz genau, was du meinst.“ Iris unterbrach ihn kurz.
„Da hab ich den Bengel in die Hölle geschickt und ein paar nette Seelen abgegriffen. Das war wie ein Vollrausch. Solltest du auch mal machen. Vielleicht wärst du nicht mehr so verkrampft.“
„Unterbreche mich nicht!“ Fluchte er laut. Illumis zuckte kurz zusammen. Iris seufzte kurz und drehte sich auf den Rücken. Dann hob sie ihren Oberkörper ehe sie Illumis Kopf gegen ihre Brüste drückte. „Nicht so laut. Ich hör dir ja schon zu.“ Der Dämon warf ihr einen bösen Blick zu. Setzte dann aber seine Rede fort.
„Letzte Nacht muss irgendetwas vorgefallen sein und damit meine ich nicht die Kinder! Irgendetwas versetzt viele Dämonen in Angst.“ Er ließ kurz Iris zu Wort kommen.
„Angst? Entweder haben sie ihre Schwiegermütter gesehen oder etwas ist im Busch.“
„Ich tippe auf das zweite. Egal. Ich möchte, dass du deine Augen offen hältst. Sobald du etwas Außergewöhnliches siehst, rufst du mich sofort.“
Iris gähnte herzhaft.
„Außergewöhnlich, hä? Bei uns ist nie etwas Normal. Aber wenn du es so wünscht, werde ich mich mal umhören. Ach ja, seit wann darf ich für dich deine Drecksarbeit machen?“
Diese Frage hörte ihr Meister nicht. Der Grund war einfach. Er war gegangen.
„Dann eben nicht. So jetzt zieh dir etwas an und dann gehen wir uns mal etwas ausspannen.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das die Kleine die jetzt fast mehr als halb tot auf seinem Schoß lag ein Nephilim sein sollte, konnte er kaum glauben. Das sie fast den selben Rang haben sollten verstand er nicht wirklich und das Lob des Typen interessierte ihn nicht die Bohne. Das die Flügel des Kerls auch noch mattschwarz waren endlockte weder dem Dämonentiger noch dem Atlantäer eine Reaktion. Mit Racheengeln kannte er sich nicht aus. Gefallene hatten in der Regel weiße Flügel. Auch wußte er, daß die Mutter des Jungen ihre Schuld gesühnt hatte als sie ihn mit letzter Kraft angriff und dabei ihr Leben ließ. Das was der Kuttenträger so von sich gab gefiel ihm nicht. Er verdrehte die Tatsachen. Aber selbst er hatte von einem Gefangenen gehört. Freikommen sollte dieser nur am Tag des jüngsten Gerichts, dieser war aber mit Sicherheit noch nicht gekommen. Zu wenig Engel und Dämonen, kaum Nephilim und die Naturkatastrophen hielten sich in normalen Rahmen. Michelle zumindest brauchte dringend Hilfe. Der Mann sah David fest in die Augen und ging direkt auf ihn zu.
"Ich heiße Asazel, es ist wäre mir eine Freude dir zu dienen, Eure Hoheit. Ich würde mich Euch gern anschließen".
Bei der Bezeichnung 'Eure Hoheit' gingen die Augenbrauen des Jungen nach oben und sein Blick huschte zu Acheron. Dadurch unterbrach er den hypnotischen Blick des Racheengels.
"Asazel, ja?"
Ein bestätigendes Nicken auf die Frage von Ash.
"Auch Racheengel sind Engel. Sie sind zumeist verlogen. Und versuch mir nicht einzureden das Luzifer damals nicht den Thron haben wollte. Das ihr und wir Nephilim gegen Gott, oder wie du sagst gegen alles Böse, kämpfen sollen ist Schwachsinn. Viel der Unseren glauben an Gott und beten jeden Tag. Ich haben andere Götter, aber dieser Junge hier ist sogar getauft. Dafür hatte seine Ersatzmutter gesorgt. Er hätte bestimmt die Macht dazu sich gegen Gott zu stellen, aber hat er einen Grund dazu? Eher würde ich verstehen wenn er mich auf der Stelle umbringen würde. Der der ihm etwas genommen hat war ich und nicht Gott. Und jetzt raus hier!"
Bei den letzten Worten entfalteten sich seine Schwingen und Kugelblitze zuckten um seine Hände. Ash würde nicht zulassen das so eine selten reine Seele an Luzifer ging. Und wie er schon sagte, vor ihm stand immernoch ein Engel und David war immer noch ein Kind. Diese würde er nicht um alles in der Welt im Stich lassen.
 
Das leise Kratzen der Feder auf Pergament erfüllte den Raum. Der Priester schrieb in sein Buch. Die Zeit hat er schon längst aus den Augen verloren. Plötzlich stoppte die Feder. Christians Blick war auf die Tür gerichtet. Knirchend wurde sie geöffnet und ein Mann, mit zerfallenem Gesicht, leicht untersetzt und nicht größer als 1,60 betrat den Raum. Auf einem Stock gestütz hing sein Blick auf den Priester. "Ich habe auf deinen Bericht gewartet." Christian kniete vor dem Mann nieder. Der Mann mochte äußerlich harmlos wirken, doch Christian wusste es besser. Dieser Mann war einer der Mächtigsten Dämonenlords, der sich seit über 3000Jahre an der Spitze hielt. über 200 Jahre lang regierte er ganz offen einen Eigenen Staat und wehrte alle Angriffe des Himmels ab. Hakkan Desu war nun Führer der Camora in der er die Alten Sitten übernommen hat. Sich ihn zu wiedersetzen hies sein eigenes Totesurteil zu fällen. "Es wundert micht, Hakkan, dass Ihr mich persönlich aufsucht. Für den Bericht hättet ihr auch einfach einen Boten schicken können." Hakkan schlug einmal mit seinen Stock auf. "Mach dich nicht lächerich. Du glaubst doch nicht ersthaft, dass ich mich wegen solcher Kleinigkeiten in dein Appartment begebe." Der Mund des Mannes verzog sch zu einen leichten Grinzen. "Auserdem weiss ich mittlerweile, dass du auf Boten nicht sonderlich viel giebst." Auf einen Wink von Hakkan stand Christian wieder auf. "Ich fand die bisherigen wohl einfach nicht besonders anspechend. Aber was ist dann der Grund für euren Besuch?" Hakkans Lächeln verschwand augenblicklich. Sein Blick sagte deutlich: Stell dich nicht dumm. Christian wich ihn nicht aus. "Nun..." Hakkans Blick wich von Christian und fixierte die Wand ihm gegenüber. Augenblicklich liefen darauf nun die aktuellen Nachrichten wie auf einen Großbildfernseher. Ich erwarte dazu eine Erklärung, auserdem habe ich dir etwas mitgebracht." Hakkan hohlte eine Viole hervor, die Mit einer goldenen Flüssigkeit gefüllt war. "Sie kann sicher ein paar Hintergrundinformationen liefern, soviel ich weiss, forscht du ja schon länger in dieser Richtung." Christian hielt die Viole in Richtung Fenster, als wolle er dessen Inhalt prüfen, doch da von Außen kein Lich hereintrat, schien solch ein Versuch ziemlich sinnlos zu sein. "Das ist nicht die, die ich will." Sagte Christian schlieslich. Wieder huschte ein Lächeln über Hakkans Lippen. "Ich weiss. Aber unser Handel ist ja auch noch nicht abgeschlossen. 997. Ich bekomme von dir noch immer 3 Reine Seelen. Sie dashier, als kelines Geschenk." Damit drehte sich Hakan zur Tür und verließ ruigen Schrittes den Raum. Christian schaute wieder auf die Viole. Zuerst müsste er eine passende Hülle finden.
 

Survivor

Master Chief

Draconis seine heftige Reaktion erstaunte den Jungen etwas und sie lies ihn von dem Racheengel einen Schritt zurück treten. Allerdings hatte das nicht nur mit den Kugelblitzen zu tun, dessen Wirkung David ja nun kannte. Es war auch die Ungewissheit über den Mann der vor ihm stand. Er kannte ihn nicht, nicht mal ansatzweise so gut wie er Acheron inzwischen kannte. Doch der junge Nephelim musste zugeben dass er neugierig geworden war, über die Vergangenheit seiner Mutter und über die Geschehnisse der letzten Tage.
So drückte er die Hand von Asazel wieder zurück und ging an diesem vorbei. Er umrundete den Tisch und ging auf das Mädchen zu, welches nach dem kleinen Ausbruch des anderen Nephelim, aufs Sofa geplumst war. Er konnte ihren Anblick nicht ertragen, er griff vorsichtig mit einem Arm unter ihrer Kniebeuge hindurch und mit dem anderen unter ihren Kopf. Danach hob er sie hoch und trug das Mädchen an den beiden Männern vorbei ins Schlafzimmer seiner Mutter.
Gleich darauf verschwand er im Bad und kehrte mit einer Schüsseln warmen und klaren Wassers wieder. Er blieb jedoch kurz mit der leicht dampfenden Schüssel in der Wohnung stehen und starrte auf die beiden Männer welche sich noch immer gegen über standen.
„Es ist mir einerlei wer ihr seid Mister Asazel, ihr könnt bleiben wenn ihr wollt, jedoch nur unter einer Bedingung. Nennt mich nicht „Eure Hoheit“ und hört auf von „dienen“ zu sprechen, das macht mich nervös und es ist unpassend.“

Nun schaute der Junge vom Racheengel zum Nephelim
„Und du Acheron Draconis, letzter Thronerbe von Atlantis, fast Ziehsohn und Lehrling des Großmeister Kyrian und überlebender deines Volkes bist jetzt mal ruhig. Pack deine Kugelblitze und setze dich hin, oder geh und verlasse dieses Haus, es ist mir beides Recht. Aber in diesem Haus wird niemand hinaus geworfen, es sei den von mir ist das klar!“
Die gesamten Worte hatte David in Ash seiner Muttersprache gesprochen und sowohl der Tiger als auch der ältere Nephelim starten ihn nun an.
„Wenn also nun alles geklärt wurde kann ich mich ja weiter um die Kleine kümmern...
Mister Asazel...ich würde gerne etwas mehr über ihre Befreiung und meine Mutter hören, wie sie zu einander standen und auch würde ich gern hören was hier in letzter Zeit los ist. Warum der Stadtpark zum Schlachtfeld wurde und warum der Himmel unseren Tod wünscht. Hat er Angst vor uns? Denken die Engel wir könnte höher in der Gunst ihres Herrn stehen als sie selbst?“
Damit ging der Junge wieder zurück ins Schlafzimmer. Er zog dem verwundeten Mädchen vorsichtig die Kleidung vom Körper und achtete dabei darauf keine der bereits verkrusteten Wunden wieder aufzureißen.
Nach dem die Klamotten weg waren, wusch er ihren Körper und reinigte ihre Haut von den Blut und Schmutzresten. Jede Rundung , jede Kurve fuhr er lang und kein Quadratzentimeter wurde vergessen. Als die Wasserschüssel dann das gesamte gesammelte rote Gut beherbergte ging er wieder ins Bad und schüttete den Inhalt weg.
„Sie können ruhig mit ihrer Erzählung beginnen Herr Asazel, die Wände sind hier nicht so dick als das ich sie hier im Schlafzimmer nicht hören könnte.
David zog nun selbst sein T-Shirt aus, er ließ die beiden Flügel auf der linken Seite hervor brechen und nahm dann jeweils eine Feder davon. Nachdem er die Flügel wieder „weggesteckt“ hatte, zerrieb er die Federn zwischen den beiden Handflächen, woraufhin diese zu leuchten begannen.
Er legte eine Hand auf die Stirn des Mädchens und die andere auf ihren freien Bauch. Wie schon zu vor bei Acheron, begann ihr Körper zu glühen und langsam schlossen sich nicht nur die normalen, sondern auch die Weihwasser-Wunden.
Als der Junge fertig war, deckte er das Mädchen noch zu und sackte dann erschöpft neben dem Bett auf einem Stuhl und lehnte den Kopf an die dahinter liegende Wand. Asazel hatte noch immer nicht gesprochen, sondern stand im Türrahmen und hatte ihm bei seiner Arbeit zugeschaut.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Asazel beobachtete gespannt jede Faser von Davids Körper. Wie er reagieren würde, wie er sich bewegte, ob es Anzeichen für einen Kampf gab, das sich jedoch der Atlantianer einmischte, ging ihm gewaltig auf die Nerven. Jedoch überspielte es der Racheengel. Wie sonst auch. Als der Nephilim den anderen Nephilim dann zurecht wies, konnte der Schwarzhaarige sich ein Lachen nicht verkneifen. "Aber, aber, aber. Kein Aufruf zur Gewalt, sonst müsste ich deinen hübschen Kopf gleich zerqutschen und dein stinkender Tiger wäre herrenlos, nicht?", er streckte Ash die Zunge raus. Der Atlantianer war sofort wieder vergessen auch seine Kugelblitze schienen den Racheengel in keinster Weise zu beeindrucken, als die Dinger immer noch in der Luft schwebten, neigte Asazel seinen Kopf leicht zur Seite und schnippste mit seinen Fingern. Kurz darauf explodierte eines seiner Geschosse, das seine Hand dabei leicht verbrannt war, ignorierte der Schwarzhaarige. "Steck die Waffen weg Junge, du bist noch 1000 Jahre zu früh dran, um mich heraus zu fordern, du solltest immer ein Auge auf mich werfen, wenn es der Wunsch des jungen Meisters ist, werde ich dich sofort erledgen." "Nenn mich nicht Meister!", Asazel lachte erneut vergnügt auf, verneigte leicht seinen Oberkörper. "Verzeih, verzeih. Eine alte Gewohnheit, ein alter Brauch verlangt es, das sich derjenige, der in Ketten lag demjenigen, der den besagten Gefangenen befreite mit Meister anspricht. In deinem Fall sogar mit eure Hoheit, denn das bist du", lächelnd schaute der Racheengel zu wie David die Wunden der kleinen Michelle versorgte. Dabei stand Asazel am Türrahmem. Es störte den Schwarzhaarigen nicht, das die Kurze den Körper eines Kindes hatte, seine Augen suchten jeglichen Zentimeter ab. "Wirklich makellos. Obwohl sie die Haut eines Mischlings hat, ist sie rein wie die eines Engels."

Asazel entfernte sich während David seine Fragen stellte. Sein Weg führte ihn neugierig, wie er war zu einem Kühlschrank. "Was ist das für ein Gefährt? Wie eine Waffenkammer sieht das nicht aus?", David hob die Augenbraue hoch. "Das is'n Kühlschrank..". "Ein Kühlschra-nk?" kam es erstaunt von dem Racheengel und dieser spitzte seine linke Hand zu einer Klaue umd kratzte auf der rauhen Oberfläche herum. "Den Griff, an dem Griff musst du ziehen um die Tür aufzumachen". "Ohooo", kam es von Asazel erstaunt und er tat wie David es ihm sagte. Seine Augen begannen förmlich zu leuchten, als der Schwarzhaarige die vielen Köstlichkeiten sauber verpackt, sah. "Ich muss schon sagen Destiel hatte wirklich einen ausgefallenen Geschmack. Nicht nur in Sachen Männer wie es schien". Dabei grinste er über beide Ohren und zog seinen Kopf aus der Tür zu David. "Darf ich?", der Junge konnte gar nicht reagieren da hatte Asazel seine Hände schon mit mehreren Tellern voll und schritt zu dem Nephilim im Schlafzimmer. Der Racheengel setzte sich geschmeidig auf einen Sessel. Dabei rutschte sein Hintern immer wieder auf dem weichen Leder. "Sehr merkwürdig aber es wird schon gehen." Zwei belegte Brote und eine Packung Orangensaft waren schnell geleert. "Wie nennt ihr das Zeug hier?" dabei deutete der Engel auf den nicht ganz aufgegessenen Kartoffelsalat. "Kartoffelsalat", kam es von David der dabei schmerzlich an seine Mom erinnert wurde, sowie an seine Großeltern. Asazel verspeiste mit zufriedenem Gesichstsausdruck alles, was seine Finger in Berührung bekamen. Nach einer ganzen Weile klopfte der Schwarzhaarige sich aus seinen runden Bauch. "Kartoffelsalat. Einfach genial diese Menschen", gluckste er vergnügt und wurde wieder ernst. Seine Hände ineinander gefaltet, schaute er den fragenden David an auch Ash stand nun am Türrahmen und ließ den Racheengel nicht eine Sekunde aus den Augen. "Deine Freundin ist ja auch wieder da", dabei winkte Asazel Ash provozierend zu.

Auf die Frage hin warum der Himmel alle Nephilm verabscheute, musste Asazel lachen, als hätte David einen köstlichen Witz gemacht. Der Schwarzhaarige wischte sich die herauslaufenden Tränen aus dem Auge. "Mein Junge. Du bist wirklich köstlich. Kein Wunder das Destiel so viel Gefallen an dir gefunden hatte. Nun. Die Sache ist ganz einfach, die Engel hassen euch Nephilim. In ihren Augen seid ihr nichts weiter als Bastarde, Missgeburten die auf der wandelnden Scheibe wandern" "Kugel", warf Ash ein. "Was?" "die Erde ist eine Kugel". Erstaunt hob Asazel die Augenbraue hoch. "Wie auch immer. Die Engel sind mehr als nur eifersüchtig auf die Nephilim und wünschen ihren Tod", dabei stand Asazel auf, breitete seine Arme aus und lief mehrere Runden um den Sessel herum, tat so als würde er fliegen ehe er sich auf der Sessellehne herunterfallen ließ und seine Beine nach oben ausstreckte. Der Racheengel hatte sichtlich seinen Spaß. "Manche von ihnen glauben, das es einen Nephilim geben könnte der sich gegen Gott selbst stellen könnte und ihn aus dem Himmel verbannen würde. Oder noch schlimmer. Sie fürchten, das sich die Nephilim dem heiligen Lichtbringer anschließen könnten und eine erneute Rebellion ausbrechen würde. Denn das wäre das letzte, was unsere lieben Wächter wollten. Dabei will der Lichtbringer doch nur den Menschen das Licht nahe bringen und ihnen die Wahrheit zeigen. Die Rebellion damals in der großen Schlacht mag hier vielleicht als Krieg bekannt sein. Doch tatsächlich ging es darum, das Gottes Lehren nicht mehr zu akzeptieren waren. Wir wollten unseren freien Willen. Und deshalb wechselte ich die Seiten. Ich stand Mann gegen Mann gegen Michael und Metatron gegenüber". Asazels Augen leuchteten gefährlich auf, seine Hände kribbelten leicht.

"Zwei gegen einen, so mag ich das. Doch durch einen hinterhältigen Trick landete ich im Verließ. Dort lernte ich im übrigen deine Mom kennen. Ähmm", er tat so als fiele ihm ihr Name nicht mehr ein. "DESTIEL!", fauchte David den Racheengel an. "Natürlich, natürlich, hab doch nur Spaß gemacht du großer Krieger du", dabei kniff er dem Jungen in die Wange. "Wo war ich? Achja. Im Verließ. Dunkle Zeiten waren das damals sag ich euch, sie wollten mich foltern und brechen wieder auf ihre Seite ziehen, warum ich des großen Schöpfers Lehre entsagt hätte, fragten sie mich. Angekettet an einem eisernen Stein. Und dort in der Dunkelheit, dort fand ich Hoffnung. Deine Mom", mittlerweile öffnete der Himmel seine Schleusen. Ein heftiger Regen peitschte gegen die Fenster. "Sie war auch eine Gefangene, weil sie sich gegen die Heerscharren des Himmels ihren letzten Befehl verweigerte. Sie sollte einen Nephilim töten. Nicht nur einen. Ein ganzes Volk. Dutzende, Tausende", Gewitterwolken zuckten plötzlich auf wie Asazel seine Hände erhob und weiter erzählte. "Doch sie konnte es nicht. Ganz gleich, ob sie wusste, was es für Konsequenzen hatte, lehnte sie den Befehl ab. Unglaublich oder? Von dem Augenblick an hatte sie mich in ihren schönen Bann gezogen. Die Jahrzehnte verstrichen nur so dahin und dann kam der Tag als Michael höchst persönlich den Kerker betrat. Mit einem brennendem Schwert in der Hand und Destiel den Flügel stutze. Ein grausames Unterfangen einem so schönen Geschöpf das Fliegen zu nehmen. Destiel sollte noch eine Chance zur Gutmachung ihrer Schandtaten bekommen", die beiden Nephlim horchten gespannt zu.

Asazel sah sich um, so als ob jemand sie belauschen würde. "Sie sollte ein Neugeborenes töten. Direkt vor den Augen ihrer sterblichen Mutter. Doch wir alle wissen, menschliche Mütter überleben die Geburt ihrer Kinder nicht. Mit geschockter Miene musste ich mit ansehen, wie sie Destiels Willen gebrochen hatten dabei dachte ich sie wäre die richtige. Jeoch wie ich sehe, verweigerte sie auch diesen einfachen Dienst und ließ den Säugling am leben. Ob sie wohl wusste, das du was besonderes bist, das kann ich nicht sagen. Aber zu meinem Glück, zu meinem Glück hat sie es nicht getan. Deine Erweckung, deine Verwandlung in einen Nephilm - in den Auserwählten - mein lieber Junge hat mich von den eisernen Ketten des Steins befreit. Und nun stehe ich für immer in deiner Gunst."

Asazel stand langsam auf und legte seine Hände über Davids Schulter. "Ich weiß nicht was dieser Trottel da dir erzählt hat aber, wenn ein Engel seine Flügel gestutzt wird, hat dieser nicht mehr lange zu leben. Wir haben keinen göttlichen Schutz mehr, verstehst du? Bei mir ist was anderes. Der Lichtbringer wacht über mein einfaches Haupt. Du hättest aber durchaus noch ein Paar Monate mit Destiel verbringen können, du, der die Gabe der Heilung und die Gabe der Erlösung hat, hättest ihre Seele von ihren Sünden befreien und wieder nach Hause zurück schicken können." Asazel schüttelte David kurz durch. "Warum hast du das nicht getan?", fragte der Racheengel mit aufsteigenden Tränen in den Augen. "Sie war tödlich verletzt - " kam es von dem Jungen. Seine Hand zeigte auf Ash "er hat Mom getötet". Asazel drehte langsam seinen Kopf in Richtung Drakonis der angespannt wirkte. "Nun Atlantarianer, dann gehört dein Kopf mir". Der Racheengel sprintete in unmenschlicher Geschwindigkeit auf den Nephilim zu welcher kaum seine Bewegungen sehen konnte doch David konnte sie sehen. Asazel hatte seine rechte Hand ausgestreckt und wollte diese durch Ashs Brustkorb jagen doch David flehte den Racheengel an es nicht zu tun. Mit einem vor Wahn glitzern in den Augen starrte der Racheengel auf den Nephilim. Sein ganzer Körper schrie förmlich nach Rache, nach Mordlust, nach Tot. "Der Befehl des Meisters ist absolut. Doch auch du sollst den Schmerz des Verlustes spüren". Asazel hob seinen Oberschenkel und rammte diesen mit Wucht in Ashs Magen welcher krümmend auf seine Knie fiel. Langsam schritt der Racheengel zu David zurück und stellte sich schützend vor seinem Schützling. Er wischte dem Jungen seine Tränen aus den Augen. "Nun David. Jetzt. Nachdem du meine Geschichte kennst nachdem du Destiels Geschichte kanntest, werden die Heerscharen des Himmels kommen und nach dir suchen, was willst du tun, willst du dich ihnen entgegen stellen und gemeinsam mit mir kämpfen? Deinem treuen Diener? Ich kann dir die Kunst des Kämpfens und dich lehren deine Kräfte zu benutzen. Immerhin bist du zu einem Teil Engel", dabei stupste er den Jungen kurz an. "Wenn du willst kann ich auch dafür Sorgen, das deine Mom wieder lebendig wird? Ich werde alles tun um dich durch die schweren Zeiten zu begleiten aber ihn", dabei deutete seine Hand auf Ash. "Würde ich nicht über den Weg trauen".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Beide zogen sich. Iris wollte die Verbände abnehmen, aber ihre Dienerin war da anderer Meinung. Obwohl die Frau keinen Bock auf das sterile Zeug hatte.
Iris nahm etwas Geld mit und verließ mit Illumis die Wohnung. Die Kleine war für diese Jahreszeit nicht passend angezogen. Dagegen konnte Iris jetzt nichts machen. In den Feiertagen waren die Geschäfte geschlossen. Also musste das Mädchen damit zurechtkommen.
Beide schlenderten durch die Straßen von Rostock, dabei machte Iris einen kleinen Umweg zum Park. Oder was davon noch übrig war. Dort rannten viele Beamte rum. Sammelten irgendwelche Beweise und verluden die toten Körper. Iris blickte kurz den Krater an.
„Ich hab da wohl eindeutig etwas übertrieben. Egal, die Beiden leben nicht mehr und ich hab meine Ruhe.“
Illumis fror etwas. Dies entging Iris nicht. Alles was sie machen konnte, war ihr die Hand zu reichen und einen Schritt schneller zu gehen. Das Mädchen nahm nicht nur die Hand, sondern packte gleich Iris ganzen Arm um sich daran etwas zu wärmen.
Nach einer guten Stunde erreichte Iris ihr Stammlokal. Die Tür war offen. So betrat die Frau mit ihrer Dienerin das Lokal. Der Türvorsteher wollte beide erst gar nicht rein lassen, da Illumis keine achtzehn war.
„Du hast echt nerven. Die Kleine kommt mit rein ohne Wenn und Aber.“
„Die bleibt draußen. So sind die Vorschriften!“ Mahnte der kräftige Kerl.
Iris seufzte kurz. „Er scheint es nicht zu kapieren. Willst du ihm in den Sack treten oder soll ich es.“
Dies ließ die Kleine nicht zweimal sagen. Da sie höchstens zehn war und somit ein ganzes Stück kleiner war als der Türvorsteher, schlug die Kleine zu anstatt ihm zu treten.
Doch seines Lendenwirbelschutzes spürte er den Schlag und ging in die Knie. Iris hatte da ein wenig nach geholfen und Illumis etwas gestärkt.
„Geht doch. Warum müssen Männer immer so bescheuert sein.“
Nun war das letzte Hindernis beseitigt. Iris setzte sich wie immer an ihrem Stammtisch. Ihre Dienerin nahm neben ihr Platz. Die junge und in Reizwäsche gekleidete Frau schaute nicht schlecht als sie das Kind sah.
Illumis ignorierte den Blick und zog ihre Dünne Jacke aus. Sie trug nur noch einen Pullover. Socken und ihre Unterwäsche. Der Pullover war zum Glück lang genug, dass er fast bis zu ihren Knie reichte.
„Hey, wo ist die Süße von letzter Woche?“ Fragte Iris laut. Alle drehten sich nach der Dämonin um.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als der Junge den Kerl nicht der Wohnung verwies, war Ash nicht gerade glücklich. Sprachlos war er allerdings, als David in seiner Muttersprache ihm eine Standpaucke hielt. Die Verblüffung hielt eine ganze Weile an. Ihm waren die Gesichtszüge entglitten und auch der Tiger sah bedröppelt drein. So bekam er die gehässige Bemerkung des Racheengels nicht mit. Erst das Wegschnippen eines seiner Kugelblitze brachte ihn aus seiner Erstarrung zurück. Ihm fiel auf das es nicht spurlos an ihm vorüber ging.
Er ist also auch nicht so unverwundbar wie er sich gibt.
"Steck die Waffen weg Junge, du bist noch 1000 Jahre zu früh dran, um mich heraus zu fordern. Du solltest immer ein Auge auf mich werfen, wenn es der Wunsch des jungen Meisters ist, werde ich dich sofort erledigen."
Eine Augenbraue zuckte leicht nach oben, aber David reagierte schon von sich aus und Acheron schien schon wieder vergessen zu sein. Amüsant fand er dann, daß der Typ nicht mal einen Kühlschrank kannte. Das Vollstopfen im nachhinein sah irgendwie halb verhungert aus. Ash hatte sich in der Zwischenzeit an die Türzarge gelehnt. Seine Schwingen hatte er lediglich zusammengelegt, sie aber nicht eingezogen. So konnte er schneller reagieren wenn Asazel eine flasche Bewegung machen sollte, die für den Jungen oder das Mädchen gefährlich werden sollte. Die gehässige Bemerkung ließ Drakonis einfach an sich abprallen. Und doch hörte er zu was erzählt wurde. Er unterbrach ihn aber als er was von der Erdenscheibe faselte. Selbst wenn er Typ älter war als er selber, warum wußte er dann nicht das die Erde rund war? Das hatte er selber sogar schon in seiner Jugend gelernt, nur war dieses Wissen dann mit seiner Heimat untergegangen. Der Racheengel warf immer mehr Fragen auf. War er wirklich der für den er sich ausgab? Das er allein gegen Michael und Metatron betanden haben sollte war ihm schleierhaft. Er hatte schon deutlich stärkere Nephilim gegen sie untergehen sehen. Sie waren um einiges stärker als er selbt gewesen und selbst einzeln waren die Beiden furchteinflößend. Michael hatte er einmal gesehen und war froh das er nicht entdeckt worden war. Aber der Kerl allein gegen Beide? Sehr unwahrscheinlich. Über das Leben von Destiel wußte er nichts, trotzdem glaubte er nicht alles was Asazel erzälte. Die folgende Bemerkung machte den Atlantäer wütend.
"Ich weiß nicht was dieser Trottel da dir erzählt hat, aber wenn ein Engel seine Flügel gestutzt werden, hat dieser nicht mehr lange zu leben. Wir haben keinen göttlichen Schutz mehr, verstehst du? Bei mir ist das was anderes. Der Lichtbringer wacht über mein einfaches Haupt. Du hättest aber durchaus noch ein paar Monate mit Destiel verbringen können, du, der die Gabe der Heilung und die Gabe der Erlösung hat, hättest ihre Seele von ihren Sünden befreien und wieder nach Hause zurück schicken können. Warum hast du das nicht getan?"
"Sie war tödlich verletzt - "
Mit einer Hand zeigte er auf Ash.
"Er hat Mom getötet."
Irgendwas lag in der Luft. Asazel verhielt sich seltsam. Sehr aufmerksam verfolgte er jede einzelne Bewegung des Mannes.
"Nun Atlantarianer, dann gehört dein Kopf mir."
In einer irrsinnigen Geschwindigkeit kam der Engel auf ihn zu. David verhinderte das dieser seine zu Klauen gekrümmte Hand durch seinen Brustkorb stoßen konnte. Er selbst blieb bewegungslos stehen. Aber bereit Alles zu blocken was von seinem Gegenüber kommen sollte.
"Der Befehl des Meisters ist absolut. Doch auch du sollst den Schmerz des Verlustes spüren."
Damit rammte er sein Knie in den Magen des Atlantäers. Automatisch klappte er zusammen. So unging er innere Verletzungen. Die Wucht war immens. Der Schmerz aber erträglich. Eigentlich hatte er mehr erwartet. Ash hatte das Gefühl gehabt das der Kerl mit voller Wucht zugestoßen hatte. Das Ergebnis war endtäuschend in seinen Augen, er hatte schon deutlich schlimmeres erlebt. Die Worte des Mannes holten Ash aus seinen Gedanken.
"Nun David. Jetzt, nachdem du meine Geschichte kennst, nachdem du Destiels Geschichte kennst, werden die Heerscharen des Himmels kommen und nach dir suchen. Was willst du tun? Willst du dich ihnen entgegen stellen und gemeinsam mit mir kämpfen? Deinem treuen Diener? Ich kann dir die Kunst des Kämpfens lehren und dich lehren deine Kräfte zu benutzen. Immerhin bist du zu einem Teil Engel."
Dabei stupste er den Jungen kurz an.
"Wenn du willst, kann ich auch dafür Sorgen, das deine Mom wieder lebendig wird. Ich werde alles tun um dich durch die schweren Zeiten zu begleiten. Aber ihm, würde ich nicht über den Weg trauen."
Dabei deutete seine Hand auf Ash. Bei diesen Worten spreitzten sich Acherons Schwingen und sein Blick wurde mehr als haßerfüllt. Das war doch geqwirrlte Scheiße was der Typ da von sich gab.
"Du und seine Mutter wieder lebendig machen? Sie soll verdammt sein? Haben die dir das Hirn weichgekocht als du angeblich an den Stein gekettet warst? Keiner, nicht einmal Gott oder sonstwer kann einen Toten wieder lebendig machen. Sie werden wenn dann wiedergeboren. Die Seele ist dann dieselbe. Sind aber ohne Erinnerungen an ihr früheres Leben. Also erzähl nicht so einen Scheiß!"
Bei dem Gesagten hatten sich schon wieder Blitze um den Weißhaarigen gebildet. Bevor diese die gesamte Wohung in Schutt und Asche legen konnten, zog er sie in seine Hand zurück. Asazel hatte indes seelenruhig weitergegessen. Ihn schien das Ganze nicht weiter zu interesieren.
"Wo, Wann und gegen Wen der Junge kämpft ist seine Endscheidung. Du mußt ihn nicht in Versuchung führen. Er kann für sich selbst endscheiden. Ach ja, und das nächste Mal hole nicht so weit aus wenn du jemanden treten willst. Das war schon meilenweit vorher zu sehen. Und ein wenig mehr Kraft wäre auch nicht schlecht, da hatte mein Lehrer mehr Wums dahinter als du."
Langsam klappten sich seine Flügel wieder ein. Er ließ den Engel nicht aus den Augen. Vane hatte indes kampfbereit an der Seite gestanden. Er war um einiges größer und furchteinflößender als in seiner normalen Gestalt.
"Hat der Knirps eben atlantäisch geredet?"
"Wenn ich mich nicht verhört habe dann schon. Er wußte Dinge die er gar nicht wissen kann. Es gibt keine Aufzeichnungen darüber."
"Zumindest keine schriftlichen akri, Legenden gab es zu allen Zeiten."
"Meine Familiengeschichte wurde aber nie aufgezeichnet. Nicht mal ich hab das gemacht. Haran konnte das nicht weitertragen. Er wurde einige Monate nach meiner Rettung getötet. Woher weiß er das alles?"
Beide sahen zu David hinüber. Ash aber nur kurz. Er vertraute dem angeblichen Racheengel nicht mal soweit wie er spucken konnte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Asazel warf seine langen Haare zurück. Der Racheengel hüpfte mit beiden Beinen nach links, dann nach rechts, ging dabei mehrfach in die Knie welche entsetzlich knacksten. Er streckte seinen Rücken durch, beugte sich vorne über, nach hinten, berührte mit seinen Fingern den Boden, als der schwarzhaarige die Blicke der beiden Nephilim bemerkte, grinste dieser zurück. "Nun ich muss zugeben, ich bin etwas eingerostet. Hock du mal über Jahrzehnte an einem Stein. Es interessiert mich nicht die Bohne, was du von mir denkst du winiger Haufen Fliegenschiss." Asazel machte irgendwelche Fratzen und lehnte seinen Arm an Davids Schulter um sich an den Jungen anzulehnen. "Du denkst bestimmt nur an die alten Lehren der Magie, hast du schon mal was von einem Seelenaustausch gehört?" beide schauten überrascht aus. "Dachte ich mir auch nicht, man braucht nur ein Paar Überreste des Verstorbenen und setzt mittels eines Zaubers diesen wieder zusammen und jener Körper", dabei zuckten einige Blitze auf. "Erhält seine Seele wieder eingepflanzt. All dies und noch viel mehr, lehrte mich der Lichtbringer, das Licht selbst und jaa er vermag einer toten Seele wieder Leben ein zu hauchen, was nicht einmal Gott selbst zu Stande bringt. Und so einem Gott wollt ihr Vertrauen? So einem Kind was euch eure liebsten nimmt und rein gar nichts dagegen unternimmt? Pfft. Freier Wille, bullshit. Aber ich schweife ab, es tut mir leid". Asazel verneigte sich leicht vor den Jungen. Legte nun beide Hände an dessen Schulter. Zog dessen Gesicht behutsam an das des seinen. "Nun Junge, alles, was ich dir verspreche, ist, das du deine Mom wieder sehen kannst. Ich kann sie wieder lebendig machen, wie ich sehe brauchst du etwas Zeit um über meine bescheidenen Worte nachzudenken?". Asazel setzte einige Schritte zurück. In seiner Hand erschien eine weiße Karte. Auf der Karte war ein in Schwarz gekleideter Engel mit einer Sense zu sehen. "Nimm diese Karte. Mein Markenzeichen", dabei zwinkerte er dem Kurzen kurz zu und vollführte einen Diener. "Wenn du in Schwierigkeiten bis, jemanden brauchst der dir zuhört. Asazel ist nicht nur dein Diener, wenn es um den Kampf geht. Ich wache über dich, so wie es Destiel tun würde." Davids Augen funkelten. "Würdet ihr bitte Gehen Herr Asazel?". Der Racheengel nickte leicht. Langsam schritt der Racheengel zu dem Kleiderschrank und starrte diesen Gegenstand lange an, als würde er überlegen, wie man diesen öffnet. "Einfach hier ziehen?", fragte er den Nephilim welcher nickte und öffnete mit dem Zeigefinger die Tür.

Sein Blick huschte über die verschiedenen Kleidungsstücke bis er schließlich einen langen, schwarzen Ledermantel fand. Seine Haare band der Mann zu einem Zopf zusammen. In seiner rechten Hand materialisierte sich qualmend eine pechschwarze Sense, das Metall glänzte im Mondlich genauso wie Asazels Augen. Behutsam strich sein Finger über das scharfe Metall. "Lange nicht gesehen, alte Freundin. Wir haben wieder einen neuen Meister." Der Racheengel drehte sich um und stemmte die Sense laut Klirrend auf den Boden. "Ruft einfach nur meinen Namen, mein junger Meister und ich bin da um euch zu beschützen". Langsam schritt er an Drakonis vorbei. Die Hand des Schwarzhaarigen ruhte kurz auf der Schulter des Atlantariarers. Jener spürte einen stechenden Schmerz durch seine Adern pulsieren. "Das ist noch nicht mal zum Aufwärmen, wenn ich mit dir fertig bin, weißt du nicht mal mehr wohin mit dir und findest deinen modernen Leichnahm am Ufer der Hölle bei Mammon und den anderen Gestalten wieder. Fordere mich niemals heraus. Alles klar, Alter?", dabei stief Asazel, Ash ein Stück nach vorne und winkte den beiden Nephilim mit der Rückhand zu. In einer schwarzen Rauchwolke verschwand der Racheengel, die Luft knisterte nach seinem Verlassen immer noch stark vor Spannung.

An einer Nachtbar tauchte Asazel wieder auf. Der Mond schien hell über die Stadt und warf sein rotblaues, leuchtendes Licht über den Kopf des Racheengels. Seine Sense verschwand wieder. Langsam lief der Schwarzhaarige auf den Türsteher zu. Jener hielt sich röchelnd seinen Schritt. "Na, hast deinen Spaß gehabt?", fragte der Racheengel grinsend, neigte dabei seinen Kopf schief. Der Türsteher holte schnaufend eine Karte heraus, musterte Asazel lange. Dieser starrte kurz auf die Karte und Antwortete. "Ist doch Kinderkram. Eine Hexe auf'm Scheiterhaufen, so alt bin ich in deinen Augen, das verletzt mich", entgegnete ihm der Racheengel. Der Türsteher schob die Tür beiseite und bekam einen weiteren Tritt in seine Weichteile verpasst. Es blieb jedoch nicht bei diesem Tritt. Schwarze Flammen zügelten sich um den Körper des Mannes welcher langsam zu Asche verbrannte und vom Wind weggeweht wurde. Asazel lächelte grausam und fasste mit seinen Fingern zwischen seine Stirn. "Großartig, einfach nur großartig." Die Tür schloss sich knarrend und sofort ruhten alle Blicke auf den seltsamen Vogel der bei diesen Temparaturen nur in einer Hose, ein Paar Schuhe, einer zerfetzten Hose und einem langen Ledermantel die Bar betrat. "Ihr dürft euch weiter amüsieren, ihr süßen, spaß können wir später noch miteinander haben Mädels". Die Frauen begannen weiter zu tanzen und sich dem Publikum entgegen zu räkeln. Ein großer, kräftiger Kerl ging auf Asazel zu und stellte sich diesem in den Weg. "Was spuckst du so große Töne du halbes Hemd?", Asazel rümpfte seine Nase. Dieser Mensch stank erbärmlich nach Alkohol.

"Ich werde euch Menschen niemals verstehen, seit uns doch so ähnlich, strebt nach Macht, seit aber zu schwach um sie zu ergreifen". Die Anwesenden die dem Treiben gespannt zusahen, hatten kaum mitbekommen, wann der Krawallmacher auf seine Knie gegangen war und seinen Mageninhalt entleerte. Asazel stemmte seine Hände in die Hüfte und neigte seinen Kopf leicht zur Seite, sah der Tänzerin beim Tanzen zu, als er Iris Spruch auf den Lippen hörte. "In der Tat. Die hier ist nicht mal gut zu vögeln". Mit einem Satz saß der Racheengel unter der kleinen Illumis und hatte das Mädchen auf seinem Schoß plazieren lassen, während er Iris über die Haare streichelte. "Seit wann lassen die Kinder an so einen gefährlichen Ort wie diesem spielen? Einen interessanten Kleidungsstiel hat deine Süße. Mal unter uns. Ich steh ja nicht so auf kleine Kinder aber wie ist sie denn so im Bett? Ich hab dich in diesem leblosen Park gesehen. Bis vor kurzem war dein süßer Körper noch zimlich mit Brandwunden zugeschüttet. Bist du eine Hexe oder sowas?" Asazel hob Iris Arme hoch und roch mit seiner Nase an ihrer weichen Haut, leckte sogar mit der Zunge kurz drüber. "Hm, Nein. Jungfrauen schmecken anders, du schmeckst mehr nach Schwefel und Feuer. Etwa eine süße Dämonin? Was würde es kosten, wenn ich dich für eine Nacht buche?", er deutete Iris an näher an seine Lippen zu kommen und flüsterte in ihr Ohr. "Wenn ich fertig bin, weißt du nicht mehr wohin mit dir. Ich heiße Asazel. Und wie heißt du?".
 
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Zwichen den Weihnachtmännern, die sich im Regelmäßigen Abstant aus dem beigeführten Flachmann bedienten, Touristen, Die eifrig die in Schnee gehüllten Gebäude auf Film bannten und den Bettlern, die am Straßenrand vorbeigehende Passanten um Kleingeld anbettelten, viel der Priester kaum auf, der sich seinen Weg durch die Menschenmassen bahnte.
Seine Schritte führten quer durch die Stadt, ohne, dass er sich auch nur für Eines der Gebäude näher interessierte. Normalerweise würde er nachts nach einer Geeigneten Hülle suchen, doch da der Auserwählte bereits erschienen war, durfte er keine Zeit mehr verlieren. Seine eine Hand hielt einen schwarzen Reisekoffer. Die Andere umklammerte das Kleine schwarze Buch. Eine Bibel, die er mit seinem eigenem Blut geschrieben hatte. Vor einem Kaufhaus blieb Christian stehen. Die Presenz war zwar nur schwach, aber hier schien eine geeignete Hülle zu existieren. Der Laden war geschlossen, doch das kam Christian gerade recht, denn so würde ihn sicher keiner stören. Ohne große Schwierigkeiten verschafte er sich Zugang zum Gebäude. Die sonst so belebten Gänge waren Menschenleer. Nur der Priester durchquerte sie. Es war ein recht abstacktes Bild, wie er sich selbst eingestehen musste. "Halt! Stehen bleiben! keine Bewegung!" Als Christian sich umdrehte stand vor ihm ein Sicherheitsmann, der eine Waffe auf ihn richtete. Ein zufriedenes Lächeln huschte über Christians Lippen. Auch der Mann begriff sofort. Ein Schuss viel. Dass Geräusch von Stahl der auf Stahl traf. danach borten sich 4 Klingen in die Schultern des Sicherheitsmannes und durch seine beiden Knie. Rücklings viel er auf den beheizten Fließenboden. Sowohl die Verletzungen als auch das Weihwasser, dass in Klingen bedeckte, sorgte dafür, dass der Mann dem Priester nun schutzlos ausgeliefert war. Von diesem wurde er in eines der Geschäfte gezerrt und auf einen der darinbefindlichen Tische gelegt. Christian öffnete den schwarzen Reisekoffer. Nun konnte man auch sehn, was er enthielt. "Schwarze Ketten..." "Ganz Recht." War die Antwort des Priesters. "Doch das brauch dich nicht weiter zu interessieren. Sie werden erst nötig, nachdem du schon lange nicht mehr unter uns weilst." Christian Kette den Mann mit den Ketten an den Tisch, auf den er ihn gelegt hatte und begann danach den Raum zu versiegeln. Zur Verwunderung des Mannes verwendente Christian sowohl Heilige als auch dämonische Siegel. Danach streute er noch Reiss und schwarzen Roggen aus. "So, die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Nun lass uns beginnen."
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Ein sehr aufdringlicher Typ tauchte auf und setzte Illumis auf seinen Schoss ab. Er überfiel Iris sogar mit seinen Worten. Roch an ihrer Haut und leckte sogar diese noch ab. Iris konnte einfach nicht glauben was der Kerl gerade da abzog.
„Hm, Nein. Jungfrauen schmecken anders, du schmeckst mehr nach Schwefel und Feuer. Etwa eine süße Dämonin? Was würde es kosten, wenn ich dich für eine Nacht buche?“
Iris folgte seine Bitte näher zu kommen.
„Wenn ich fertig bin, weißt du nicht mehr wohin mit dir. Ich heiße Asazel. Und wie heißt du?“
Die Dämonin musste erst mal das ganze Verdauen. So nahm sie einen kräftigen Schluck von der braunen Brühe im Glas.
„Oh soll dies, eine Herausforderung sein? Nicht viele Männer wagen es mich anzusprechen, Asazel.
Ich bin übrigens Iris und an meiner Dienerin wirst du dich nicht vergreifen.“
Ihr Zeigerfinger strich kurz am seinen Kinn.
„Außerdem bin ich keine von den billigen Schlampen die für Geld alles tun.“
Iris stand kurz auf und packte den String der Tänzerin. Zog daran und legte einen Geldschein zwischen ihre Beine. Danach widmete sie sich weiter dem Typen zu.
„Ich bin nur hier um etwas Spaß zu haben. Außerdem soll sich meine Dienerin nicht langweilen. Sie muss es ja auch lernen wie es geht, aber nicht von dir.“
Sie leerte ihr Glas. „Also wenn du mich schon flach legen willst, musst du dir etwas Besseres einfallen lassen.“ Sie packte Illumis an ihre Hüfte und setzte das Mädchen neben ihr ab. Danach setzte sich Iris auf seinen Schoss.
„Aber abgeneigt bin ich nicht. Du bist gefährlich und das mag ich irgendwie an dir. Nur solltest du mir nicht nach spionieren. Nicht das dir etwas zustößt. Zum Beispiel ein Querschläger.“
Schon hatte Iris ihre Kanone angelegt. Die Mündung war zwischen seinen Schritt.
„Wäre doch verdammt schade, wenn dir etwas wichtiges fehlen würde.“
Mit ihrer freien Hand strich sie über seinen Brustkorb. Zog an seinen Mantel damit Asazels Gesicht näher kam. Dann folgte ein sinnlicher Kuss. Minutenlang küssten sich beide. Bis Iris ihn löste.
„Du scheinst ja doch etwas drauf zu haben, mein Lieber. Illumis, bring mir einen Drink. Du kannst dir auch Bestellen und sorg dafür, dass uns niemand stört.“
Die Dämonin sah ihre Dienerin verführerisch an. „Komm spielen wir ein wenig.“
 

| Nami |

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Asazel genoss das zärtliche Spielchen der Kleinen, der Racheenegel legte so gar das Tempo vor, öffnete ihren Mund etwas um so besseren Zugang mit seiner Zunge zu haben, danach griff er Nach ihrer Pistole welche sich in schwarze Asche verwandelte. Seine Hand wanderte auf Iris knackigen Hinter, immer wieder zupften seine Finger an ihrem Höschen und ließen die Dämonin leise aufstöhnen, was ihm ein Grinsen ins Gesicht trieb. Iris hielt sich an seiner Schulter fest, keuchte stark. "Du bist ja echt süß, musst aber noch vieles lernen, wie gesagt, wenn ich mit dir fertig bin, weißt du nicht mehr wohin mit dir", dabei drückte er Iris erneut einen wilden Kuss auf und füllte ihren Körper nun komplett mit seiner Männlichkeit. "Ich hab deinen Namen immer noch nicht verstanden". "Ich hab ihn dir schon nicht genannt", entgegnete Iris dem Racheengel welcher so gleich an Tempo zulegte, was Iris zum weiteren mal kurz Aufstöhnen ließ, die Musik wurde lauter audgedreht und die Mädchen tanzten wild zu ihrem Takt. Asazel kam noch nicht mal ins Schwitzen. Zu lange war es her, das sich der Racheengel austoben konnte. Er griff mit seinen Händen nach Iris strammen Hintern. "Nun, du sagtest deine Kleine soll lernen, dann soll sie genau zuschauen, wir können das ganze hier bei dir verlagern oder ich nehme dich gleich hier vor all diese starrenden Affen auseinander, was hättest du gerne?". Dabei grinste Asazel lüstern und leckte sich über seine Lippen. "Du suchst nach Macht nicht wahr, meine Süße? Ich gehöre zu den Männern, die mit Macht geboren wurden ich kann dir welche verschaffen", der Racheengel stieß kräftig in Iris Körper und krallte seine Hände förmlich in ihren Hintern. "Also was darf es sein. Eine zweite Runde? und deinen Namen kannst du ruhig öfter schreien", dabei sah er Iris herausfordernd an und wartete geduldig, bis sich ihr Körper erholte. "Nun Iris.", seine Finger strichen über ihre weichen Lippen. "Ich bin nicht nur zum Spaß hergekommen, ich bin hier um ein neues Zeitalter einzuleiten, eines des Friedens und des Wohlstandes. Hättest du daran Interesse?".
 
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Survivor

Master Chief

Er war endlich weg. Diesen Gedanken konnte man schon fast akustisch von dem Jungen hören. Der tiefe Seufzer entging auch dem Atlantär nicht. Der Junge hatte nicht damit gerechnet das diese Person so anstrengend sein würde...
Ash setzte sich in der Zwischenzeit wieder aufs Sofa und wartete scheinbar auf David. Dieser ging auch langsam aus dem Schlafzimmer und lies das Mädchen in Ruhe weiter schlafen. Er nahm in einem Sessel gegenüber von Draconis Platz und starrte dann erst einmal auf den Tisch vor ihm.
„Wenn du jetzt fragen willst warum ich so erleichtert bin das er weg ist, obwohl ich ihn noch vor ein paar Minuten nicht des Hauses verwiesen habe, dann spar es dir. Ich hatte keine Ahnung wie schwierig dieser Mann oder was auch immer er ist...sein könnte.“
„Na dann bist du ja nun eines besseren belehrt...“ antwortete der Tiger.
„Allerdings...schon allein was er alles über meine Mutter gesagt hat...“
„Dir ist hoffentlich klar das er gelogen hat, sowohl was ihre Lebenszeit als auch ihre Wiederauferstehung angeht...“ meinte der andere Nephelim.
„Was ihre Wiederbelebung angeht...so ist mir selbst klar dass das was er da vorgeschlagen hat, nichts weiter als Necromantie ist. Man steckt eine Seele in einen wiederhergestellten Körper, was außer Totenbeschwörung sollte das sein. Und meine Mutter würde wohl alles a ndere als erfreut sein wenn ich so etwas mit ihr machen ließe. Nein, sie starb aufrichtig und mit einem Lächeln, sie ist freiwillig gegangen und egal wo sie jetzt ist, egal ob ihre Seele vergangen ist, ich weiß das sie diesen Weg nicht bereut hat. Allerdings...bin ich mir bei ihrer Zeit auf Erden nicht so sicher. Ich kann mir wirklich vorstellen wie ich sie hätte heilen können...“
„Es wäre nur ein Aufschieben des unvermeidlichen gewesen...du hättest deine Qual damit nur verzögert. Außerdem...“
„Außerdem...“ hackte der Junge nach.
„Überlege doch mal, durch wessen Tod sind deine Heilfähigkeiten den erst hervor gekommen? Wie hättest du sie den heilen wollen wenn dein wahres Erbe noch nicht einmal wirklich wach war. Nein, deine Mutter hatte wahrscheinlich auch das mit ein bedacht als sie sich für dich opferte....“
David musste widerwillig in seinen Gedanken den Worten des anderen Mannes zustimmen. Doch trotzdem war es Scheiße. Er schaute wieder zum Schlafzimmer hinüber und dachte an das Mädchen

„Was soll ich mit ihr machen? Er hat sie nun einfach hier gelassen und ist verschwunden. Und wohin sollen wir überhaupt gehen? An diesem Ort zubleiben erscheint mir auf langer Zeit nicht richtig...
Wieder hatte der junge in der alten Sprache gesprochen und wieder schauten ihn die beiden seltsam an „Was ist? Hab ich was falsches gesagt?“
 
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