[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Moridin

The evil Mastermind
Bachmann beobachtete erst mal das ganze Schauspiel. Gerade als Iris fiel begann er mit seinen Vorbereitungen. Fünf seiner Begleiter knieten sich vor ihm nieder und Demandred holte fünf kleine Figuren aus der Kutte. Es handelte sich um die schwarzen Bauern eines Schachspiels. Ohne eine Miene zu verziehen drückte er die Spielfigur in den Schädel einer Frau die vor ihm kniete. Fünf kleine Energiesäulen entluden sich in den Himmel und ihre Metamorphose begann. Noch während die Wandlung in Arbeit war befahl er seinen anderen Gefolgsleuten sich um Iris zu kümmern. „Bringt sie in Sicherheit und beschützt sie mit euren Leben. Ich will herausfinden für wen oder besser für was sie Arbeitet.“ Damit griff Bachmann selbst in den Kampf ein. Abgelenkt von seinen Bauern, bemerkte das Ungetüm nicht wie Bachmann von hinten anlegte und zwei Schuss abgab. Die heilige Munition traf auf verdorbenes Fleisch und der Fleischsack schrie auf. Die Munition war nicht tödlich aber es fühlte sich so an als wäre man von einer Wespe gestochen worden. Und wie man weis waren auch Wespenstiche in einer großen Anzahl tödlich. Jetzt hatte Bachmann die ungeteilte Aufmerksamkeit dieses Ungetüms. Die Kralle traf auf Demandreds Schwert und Funken flogen in alle Richtungen. Immer und Immer wieder trafen die Krallen auf das Rituelleschwert. Bis der Fleischsack anfing zu Schreien. Seine Bauern waren erwacht und wollten nun ihren Meister beschützen. So griffen auch sie Asazel an und gestatten damit Demandred den Rückzug zu seiner Ausgangsposition. Die Bauern würden fallen das war Beiden klar aber so hatte er erst mal wieder Zeit um sich zu erholen. Schließlich war der Körper immer noch menschlich und nicht Dämonisch.

Das sind demandreds Bauern.
 
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Christian sah aus seinen Versteck zu, wie der Junge seine wahre Gestallt annahm. "Meine sehr verehrten Damen und Herren, das Haus Gremory freut sich ihnen heute eine Vorstellung zu präsentieren, die sie zum fressen gern finden". Das Mädchen johlte siegessicher und zog sich dann auf einen Ast zurück, von dem aus sie den Lauf ihres Bruters betrachtete. "Gremory also. Meine Mutter hatte sie mal erwähnt..." Die Dunkelheit verbarg Christian, der sich hinter das dämonich lachende Mädchen schlich. Geräuschlos floß das Weihwasser die Klinge herab. Jetzt galt es nur noch den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Das Vieh war schnell. Iris hatte deutliche Propleme mit diesen Dämon. Doch Christian konnte ihr jetzt nicht helfen. Es war wichtiger, erst den führenden Dämon auszuschalten. Danach dürfte es ein Leichtes sein, den ziellosen Schlächter niederzuringen. Der Dämon packte Iris. Nun war Chrisitans Zeit gekommen. Christian nahm das Herz des Dämonen is Visir. "Wenn du denkst du hast mich Schachmatt gesetzt dann hast du dich geirrt. Wenn ich es wollte könnte ich meinen Bruder sofort anweisen uns hier anzugreifen." Sofort zog sich Christian zurück. Wie hatte sie ihn endeckt? "Nun es ist nichts persönliches aber ich muss es halt tun." Erst als sie zusprechen anfing, bermerkte Christian das zweite Mädchen. Den Kampf der Beiden konnte er aus erster Reihe mitverfolgen. Christian wechselte erneut die Position und nahm das Mädchen wieder ins Visir.
"Du Miststück geht man so mit armen kleinen Mädchen um?!" Wütend hohlte das Mädchen zum Gegenschlag aus. "Jetzt!" Christian lies das Schwert ziehn. Im Wind zichend flog es direckt in Richtung Dämonenherz. "Was zum?!" Das Mädchen wich sofort zurück. Die Klinge die eigendlich für ihr Herz bestimm wahr durchbohrte stattdessen nur ihren Arm. Vor Schmerz schreiend versuchte das Mädchen das Schwert herauszuziehen doch auch der Griff war mit Weihwasser überzogen. "Wie kannst du es Wagen?!" Ihre Stimme hatte alles Menschliche verloren. Laut schlug die Peitsche auf den Boden, und der Berserker, der bisher gegen Iris und Bachmann kämpfte, nahm nun Christian zum Ziel.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Viel Zeit hatte Iris nicht zum Ausruhen. Dieser Bastard fing sich schnell und fokussierte Iris ein weiteres Mal. Doch dann mischte sich jemand ein. Der Knabe konzentrierte sich plötzlich auf ein anderes Ziel. Jedoch konnte Iris den Angreifer nicht sehen. Er war im toten Winkel. Sie hatte aber nun andere Sorgen. Ihr ramponierter Körper machte langsam schlapp und sie brach schließlich zusammen. Auf einmal standen genau fünf Ghouls vor ihr. Sie waren bewaffnet. Nur richteten sie ihre Waffen nicht auf Iris. Im Gegenteil. Zwei von ihnen packten ihre Arme und zwei andere ihre Beine. Der Letzte sorgte dafür, dass niemand dazwischen funkt. Sie sprachen kein einziges Wort. Iris war viel zu schwach um sich gegen die Entführung zu wehren.
Die Ghouls brachten Iris in Sicherheit. Der Abstand der Kreatur betrug einige hundert Meter. Vorsichtig wurde die Frau gegen einen Baum gelehnt. Einer von ihnen zeigte mit dem Finger auf Iris. Wahrscheinlich sollte sie hier versauern.
„Ich lass mir doch von niederen Wesen nichts sagen.“ Ihr Körper sagte aber etwas anderes. Ihre Retter liefen zu ihrem Herrn und Meister. Während Iris nun allein auf den Boden saß.
Sie hörte einen Schrei. „Scheinbar bekommt die Göre jetzt eins auf den Arsch. Musik für meine Ohren.“ Iris lehnte sich zurück. Ihre inneren Verletzungen heilten, zwar langsam aber es ging ihr Minuten für Minute besser. Irgendwann hatte sie die Warterei satt und quälte sich hoch. Dabei hielt sie die linke Seite ihres Bauches. „Verflucht, dafür schuldet mir das Drecksschwein etwas.“
Sie humpelte stark und kam nur langsam voran. Im Hintergrund sah sie zwei Priester gegen das Monster kämpfen. Auch der Junge hatte sich nun eingemischt. Am Anfang hatte er sich im Hintergrund versteckt. „Vier gegen einen und trotzdem kommt der Bengel klar.“
Iris musterte ihren Körper. „So kann ich unmöglich kämpfen.“
Ein weiteres Mal legte sie ihre Kanone an. „Aber so müsste es gehen. Verwirrung stiften, damit die eine Möglichkeit haben seinen Kopf abzutrennen.“
Die Kanone war ihr mittlerweile viel zu schwer um sie dauernd aufs Ziel ausrichten zu können während des Ladevorgangs.
Deswegen ließ sie ihren Arm locker und lud im Verborgenen ihre Kanone auf. Erst als sie blau zu leuchten begann, war sie bereit zum Feuern. Iris hob ihren Arm hoch und stütze sich an einem Baum ab. „Friss dass Rotzlöffel.“ Rief Iris und Drückte ab. Das Geschoss traf nur am Bein und dennoch hinterließ es eine klaffende Wunde. Iris zog sich danach zurück. Positionswechsel war nun angesagt.
Nur hieß es nach ein paar Schritten, ausruhen. Sie war viel zu fertig. Trotzdem wiederholte sie die ganze Prozedur und versteckte sich hinter einem Gebüsch.
 

Survivor

Master Chief

Beim auftauchen des Tigers, zuckte der junge Nephelim kurz zurück, doch lies er sich nicht von diesem beirren. Er behielt ihn im Auge zielte aber weiterhin mit der Mündung seines Revolver auf den Kopf von Drakonis. Die Worte des anderen Nephelim gingen ihm durch den Kopf.
„Gerade Weil sie nicht mehr lange hatte, gerade Weil sie im sterben lag...ist es so schlimm. Wenn auch du deine Mutter auf solch eine Art und Weise verloren hast, gerade dann müsstest du doch wissen wie wertvoll jede einzige Sekunde sein kann die man noch zusammen verbringen kann.
Doch scheinbar bist du nur noch ein materiell denkender Egoist der außer sich selbst keinen mehr brauch und der nur noch seine Rache im Kopf hat. Wenn dir die Engel das angetan haben, dann Reche dich auch nur an denen...und nicht an den Gefallenen die ihre Taten vielleicht bereuen und die selbst nach Vergebung suchen.“
David nahm den Revolver runter, er wandte sich zu Tyler um, doch zuvor fragte in der Tiger
„Warum rächst du dich nicht, warum verschonst du meinen akri und hältst ihm auch noch solch einen Vortrag?“
Der Junge überlegte kurz ehe er antwortete „Zum einen Weil es der letzte Wunsch meiner Mutter war. Ich solle mich nicht der Rache hingeben und diesen Mann nicht töten, ihn nicht verletzen.“
Das Gesicht des Jungen verzog sich kurz wieder vor Schmerz und Trauer bei dem Gedanken an seine Mutter. Doch er sprach weiter „Zum anderen, hoffe ich...das es ihn vielleicht ein klein wenig anregt, darüber nachzudenken wie er lebt. Ich bin nicht weise und höchst wahrscheinlich ist euer Wissen über das Leben tausendfach höher als das meine, doch...ich bin im Gegensatz zu ihm nicht so eingefahren. Ich bin bereit mich noch zu ändern, von meinem Hass abzulassen, auch wenn das noch eine Weile dauern wird. Vielleicht kann ich ihm seine Tat irgendwann einmal vergebn, doch das ist nicht heute und auch nicht jetzt. Das einzige was mich davon abhält nicht gleich mit euch zu kämpfen und vielleicht zu sterben, ist der letzte Wunsch meiner Mutter...und den respektiere ich.“

Damit wandte sich der Junge nun wirklich ab und ging zu Tyler rüber der noch immer im Eingang stand und eine Zigarette rauchte.
„Hör mal Junge, solche Reden kannst du schwingen wenn du älter bist...aber nicht jetzt schon.“
„Ha...ja da haben sie wahrscheinlich recht.“
„Was hast du jetzt vor? Dir muss bewusst sein das sie dich ab sofort jagen werden. Sämtliche Engel des Himmels werden hinter dir her sein. Ein Nephelim mit 4 Flügel ist nämlich nicht gerade häufig anzutreffen weißt du. Man könnte sogar sagen das du unter den Raritäten eine Rarität bist. Also, was solls sein...?“
„Ich werde verschwinden, von hier...“
„Dann wirst du sterben...“
„Mag sein, doch hier zu bleiben würde bedeuten die Leute in diesem Gebäude der selben Gefahr auszusetzen. Wenn der Himmel wirklich will das ich sterbe, dann werden ihn auch nicht die Bannsiegel davon abhalten hier einzumarschieren. Ich will nicht das andere meinetwegen leiden müssen. Ich weiß nicht ob meine Mutter recht hat mit dem was sie mir in der Bar sagte, doch das ist mir jetzt erst einmal egal. Ich mache mich jetzt zu unserer alten Wohnung auf. Morgen, wenn ich dann noch lebe, werde ich weiter sehen was wird...machen sie es gut Mister Tyler...und sorry wegen ihrem schönen Auto. Ich hoffe ich kann ihnen irgendwann einen neuen besorgen.“

Somit verbeugte sich der Junge noch einmal und hob ab. Etwas ungelenkt und holprig landete er jedoch noch einmal bei dem Tiger, weil er den Kniff noch nicht so ganz raus hatte.
„Könntest du ihn mitnehmen? Ich hab zufällig mit angehört was du mit dem Menschen dort hinten besprochen hast.“
„Wie bitte? Ich soll deiner Meinung nach ernsthaft demjenigen helfen der meine Mutter getötet hat? Sag mal geht’s noch?“
„Ich weiß das ist viel verlangt, aber ich kenne keinen Ort wo mein Aki sich in Ruhe erholen könnte.“
„Ja und? Was geht mich das an? Warum sollte ich ihm helfen?“
„Wegen deiner kleinen Ansprache vorhin?“ hackte der Tiger nach.
„Das hat nichts hiermit zu tun, ich sagte das ich ihm vielleicht einmal verzeihen könnte, doch davon das ich es gleich, hier und jetzt tue, davon war nie die Rede.“
„Gut, dann lass ihn hier liegen, geschwächt wie er ist. Doch dann könntest du ihn auch gleich töten, den wenn du es nicht tust, tun es die Engel...“
Folglich hätte der Junge dann doch Rache an Drakonis genommen, in dem er ihn willentlich der Gefahr durch die Engel ausgesetzt hätte. David zermarterte sich den Kopf, sollte er es tun oder sollte er nicht. Schließlich riss er sich von diesen Gedanken los und meinte
„Aber nur dieses eine Mal, was er am nächsten Tag mit ihm ist, ist nicht mehr meine Angelegenheit.
Wenn er die Nacht nicht überlebt ist mir das auch recht...“
Der Tiger nickte nur einmal kurz und sah David dann dabei zu wie er sich den bewusstlosen Ash über die Schultern legte und dann noch einmal versuchte abzuheben.
Wieder war es etwas holprig, doch es gelang, der Tiger am Boden schien seine Form zu verlieren und kurz darauf flog ein großer Falke mit seltsamer Mähne neben dem jungen Nephelim her.

Auf einem der Hochhausdächer, musste David kurz verschnaufen, dort wurde er sich auch der Energien bewusst die in der Nähe des Stadtparks zu spüren waren. „Ein Kampf unter Dämonen vermutlich...zumindest würde diese monströse Energie zu ihnen passen.“
„Es stinkt. Diese Energie stinkt nach tot und nach Verwesung. Gerade so als würde sie sich an den Toten laben und dadurch stärker werden. Ekelhaft...“
Da es wieder ging suchte der Junge nach etwas das ihm sagte wo in etwa sein Zuhause lag. Es dauerte auch nicht lange, da erkannte er den Flussabschnitt den er immer mit Sparky abgegangen war. Also machte er sich wieder auf den Weg, lies die Dämonen ihren Kampf kämpfen und landete auch schon bald vor ihrem kleinen Block.
Dem Jungen viel auf das es keine Kampfspuren gab, nichts das daraufhin deutete das seine Mutter und Tyler hier gekämpft hatten. Die Eingangstür war heile und auch ihre Wohnung war nicht mehr verwüstet. Die Leichen seiner Großeltern und auch die von Frau Müller waren verschwunden.
Alles war wie vorher und das beunruhigte den Jungen sehr.
„Auch hier waren Dämonen zu werke gewesen...“ kam es von dem Tiger.
Wahrscheinlich hatten sie das Chaos beseitigt, doch warum?
David legte Ash, dessen Flügeln sich während des Fluges aufgelöst oder zurück gebildet hatten, auf die Couch ab und lies ihn dort liegen.
„Du solltest deine Kräfte auch wieder versiegeln, suche nach ihnen in deinem Inneren und dann stell dir vor wie du sie mit etwas schwerem abdeckst.“
Gesagt getan, der junge Nephelim tat wie ihm geheißen und kurz darauf verschwanden auch seine Flügel wieder. Jedoch nicht ohne eine Feder zurück zu lassen die ihm nun auf die Hand schwebte und die David nun, zwischen de Fingern hin und her drehend, betrachtete.
Aus einer Laune heraus, lies er sie zu Drakonis hinüber schweben und sah zu wie diese in seinem Brustkorb verschwand. Sein Körper leuchtete kurz, ehe die Wunden sich langsam aber sichtbar schlossen. Der Tiger rollte sich neben Draconis zusammen und somit verließ David das Zimmer.
Er legte sich in sein eigenes Bett und schloss die Augen. Für Trauer war er zu erschöpft...dieser konnte er sich morgen noch hingeben. Somit driftete er in die Dunkelheit ab, in der Hoffnung das niemand ihn in der Nacht heim suchen würde.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Viergeflügelte zuckte bei Vane's erscheinen nur kurz zusammen. Doch der Revolver rückte nicht von Drakonis Gesicht ab.
"Gerade weil sie nicht mehr lange hatte, gerade weil sie im sterben lag...ist es so schlimm. Wenn auch du deine Mutter auf solch eine Art und Weise verloren hast, gerade dann müsstest du doch wissen wie wertvoll jede einzige Sekunde sein kann die man noch zusammen verbringen kann. Doch scheinbar bist du nur noch ein materiell denkender Egoist, der außer sich selbst keinen mehr braucht und der nur noch seine Rache im Kopf hat. Wenn dir die Engel das angetan haben, dann räche dich auch nur an denen...und nicht an den Gefallenen die ihre Taten vielleicht bereuen und die selbst nach Vergebung suchen."
Damit verschwand die Waffe aus seinem Gesichtsfeld. Nun ein wenig recht hatte der Junge schon. Ein Egoist war er geworden über die Jahrtausende, aber nicht in allen Belangen. Grundsätzlich verschonte er Kinder und Tiere. Da war ihm auch die Rasse der Kinder egal. Auch Engelkinder waren vor ihm sicher. Bis jetzt hatte er aber auch nur wenige gesehen. Diese waren schon selten genug und wurden in der Regel viel zu gut behütet als das sie in freier Wildbahn unterwegs waren. Doch bevor er etwas darauf erwiedern konnte, mischte sich Vane ein. Doch viel bekam Ash nicht mit. Ihm schwanden langsam immer schneller die Sinne. Aber die Antwort des Jungen registrierte er noch.
"Zum einen, weil es der letzte Wunsch meiner Mutter war. Ich solle mich nicht der Rache hingeben und diesen Mann nicht töten, ihn nicht verletzen. Zum anderen, hoffe ich...das es ihn vielleicht ein klein wenig anregt, darüber nachzudenken wie er lebt. Ich bin nicht weise und höchst wahrscheinlich ist euer Wissen über das Leben tausendfach höher als das meine. Doch...ich bin im Gegensatz zu ihm nicht so eingefahren. Ich bin bereit mich noch zu ändern, von meinem Hass abzulassen, auch wenn das noch eine Weile dauern wird. Vielleicht kann ich ihm seine Tat irgendwann einmal vergeben, doch das ist nicht heute und auch nicht jetzt. Das einzige was mich davon abhält nicht gleich mit euch zu kämpfen und vielleicht zu sterben, ist der letzte Wunsch meiner Mutter...und den respektiere ich."
Wie naiv. Als ob ich zu Anfang nicht die gleiche Auffassung hatte. Nur wenn er so lnage gelebt hätte wie ich und auch das gesehen hätte würde er jetzt nicht mehr so reden. Immerhin bin ich noch nicht ganz verdorben. Und einen alten Baum bekommt keiner mehr gerade. Damit glitt er in die Bewußtlosigkeit ab.
Kurz kam er auf einem Haus zu Bewußtsein. Die Unterhaltung zwischen Vane und dem Jungen bekam er nur am Rande mit. Seine Flügel waren immer noch draußen. Den letzten Rest seines Willens brachte er auf um seine menschliche Gestalt wieder anzunehmen. Dann war wieder alles dunkel. Das Nächste was er mitbekam, war ein angenehmes warmes Gefühl. Innerlich löste sich ein Teil seiner ständigen Anspannung und seine Wunden kribbelten. Er lag auf etwas weichem. Der relativen Kürze nach, nahm er an das es sich dabei im eine Couch handelte und als er ein paar Minuten später seine Augen öffnete, sah er sich darin auch bestätigt. Vane sah ihn an.
"Der Kurze ist nicht ohne."
"Er hat mich hier her gebracht?"
"Ja und du hast geleuchtet als er dir eine seiner Federn gegeben hat."
"Gegeben?"
"Sie ist mitten in deiner Brust verschwunden. Hatte ihm gesagt wie er sich zurückverwandeln kann."
"Das war gut so. So finden sie ihn nicht so schnell."
Acheron verwandelte sich in seine Nephilimgestalt, unterdrückte dabei aber seine Ausstrahlung. Vane holte zischend Luft und starrte auf die Schwingen des Atlantäers. Der Blick von Ash wanderte auch dorthin. Zu seiner maßlosen Verblüffung hatten sich die obersten Ränder deutlich aufgehellt. Diese waren jetzt nicht mehr dunkelgrau, sondern hellgrau.
"Nur eine Feder sagtest du?"
"Ja. Er schien nicht wirklich zu wissen was er mit ihr machen sollte. Sie blieb bei seiner Rückverwandlung über."
Nachdenklich betrachtete er seine Schwingen. Der Farbverlauf sah jetzt sogar richtig spektakulär aus. Vom hellen fast weißen grau, bis ins dunkelste schwarz. Acheron zog sie wieder ein und sah sich in der Wohung um, betrachtete kurz den schlafenden Jungen und versiegelte dann die gesamte Wohnung gegen alles was ihm einfiel. Dann wartete er auf den Morgen.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Pride stand noch regungslos da als einige Explosionen vor ihm den Park erschütterten, die beiden gestalten vor ihm erlitten einen direkten Treffer so sah es zumindestens aus seiner Sicht aus. Eine junge Frau erschien an ihrer Hand war eine Art gigantische Pistole geschnallt. Ihre protzige Waffe lenkte von ihrem arroganten und selbstsicheren Auftreten ab. Wie aus dem Nichts erschien ein nicht gerade kleines Wesen das vom Aussehen perfekt einen Dämonen beschreiben würde, zumindestens wie sich viele einen vorstellen würden. Das Monster hatte ein merkwürdig aussehendes Gesicht, es erinnerte mehr an eine Mischung aus Einem Skelett und einem Stier. Pride sah zu ihm hinüber, seine Gestalt faszinierte ihn doch noch mehr erstaunte er über die Aura dieses Mosnters. "Wow, ist ja unglaublich seine Aura scheißt die Wände hoch". Mittlerweile waren auch noch 6 andere im Park angekommen, es schein als wären sie Verbündete der jungen Frau. Pride hielt sich bei diesem Gefecht im Hintergrund er hatte keine Lust an diesem für ihn zwecklosen Kampf teilzunehmen. "Die kleine ist ja ziemlich rampuniert aber wenn ich jetzt helfe, muss ich meine Kräfte dafür nutzen und die ist viel zu auffällig ... aber ich habe da schon eine Idee". Wie von einer Hornisse gestochen lief Pride auf das gehörnte Monster zu, er holte mit seiner Faust aus und wollte auf es einschlagen. Diese Aktion konnte nur schiefgehen und Pride wurde mit einer lässigen Bewegung fortgeschlagen. Um nicht kämpfen zu müssen tat Pride so als wäre er schon am Ende seiner Kräfte, für einen einfachen Menschen wäre es das wohl auch. "Ist ja ein echtes Schmierentheater, ich hätte mich in Schauspielerei unterrichten lassen sollen.
 
Von den Schreien seiner Schwester angefeuert, stürmt das Monster den Priester hinterher und holzte auf seinen Weg Bäume und Laternen um. Wieder Flog eine Klinge in Richtung Dämon. Wie auch bei den Vorherigen, machte sich die Kreatur, keine Mühe, diese Abzuwehren. und so steckten bereits 7 Schwerter in dessen Körper. "Das Vieh nervt." Christian sah ein, dass dieses Vieh im Fehrnkampf mit seinen normalen Waffen nicht niederzuringen war. Mit einen Griff unter seiner Kutte blieb Christian stehn, die Augen auf den heranstürmenten Dämon gerichtet. Der Dämon stürmt weiter auf Christian zu."Noch nicht..." Ein im Weg stehender Baum wird umgerissen."Noch nicht..." Der Berserker holt zum Schlag aus. Aus den Augenwinkeln konnte Christian das Mädchen triumpfierend Grinsen sehen. "Immer noch nicht!" Mit tötlicher Wucht fuhr die Pranke herunter, von einen höllischen Brüllen begleitet. "Jetzt!" Christian sprang schräg nach hinten und warf den bisher unter der Kutte des Priesters versteckten Gegenstand in Richtung Dämon. Kaum im Mundraum angekommen, wurde die durchsichte Plastikflasche schon von den verfolgendem Schwert durchstoßen und lies ihren Inhalt frei. Erstmals stoppte der Berserker seine Verfolgung und hielt sich heulend das vom Weihwasser verbrannte Maul. Christian Griff erneut unter seine Kutte. Nun war es Zeit, den Kampf zu beenden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Zum zweiten Schuss kam es erst gar nicht. Der Grund war der Priester und sein eklige Brühe, die man Weihwasser nannte. Doch das Zeug war wirklich effektiv. Nur war die Brühe nicht stark genug um den Rotzlöffel kalt zu stellen.
Dafür musste etwas Gewaltiges her. Iris starrte auf ihre Kanone. Diese war zwar mächtig, aber gegen ihn richtete sie kaum Schaden an, selbst wenn sie auf einhundert Prozent aufgeladen war. Daher befreite Iris sich von ihr. Krachend fiel die Kanone auf den Boden um darauf zu verschwinden. Dafür hatte sie ihre Katana in der Hand. Die Reaktion des Monsters ließ vermuten, dass eine Schwäche für hieb und stich Waffen hatte, aber warum nur. Dies musste mit den verbrannten Leichenhaufen irgendwie zu tun haben.

Doch dies war ihr jetzt völlig schnuppe. Sie wartete auf die richtige Gelegenheit um zuzuschlagen. Iris hatte nur diesen einen Versuch. Mehr würde ihre Körper in dieser Verfassung nicht verkraften.
Nach ein paar Minuten war es soweit. Das Monster verlor langsam die Geduld und seine Schwester schien abgelenkt zu sein.
Der Bengel konzentrierte sich zu sehr auf die beiden Priester und die Dämonen niederen Ranges. Einige von ihnen hat es bereits erwischt. Entweder wurden sie niedergetrampelt oder gingen Flammen auf.
Iris war dies völlig egal. Sie wollte, die ganze Sache ein Ende bereiten.
Das Mädel sprang in die Luft und landete auf seinen Rücken. Als der Knabe dies bemerkte war es bereits zu spät. Iris rammte ihren Katana bis zum Anschlag in dessen Herz. Doch anstatt umzufallen, machte er einfach weiter. Er schüttelte sich, versuchte mit seinen Klauen nach Iris zu greifen. Sie selber verstand die Welt nicht mehr. Erst als Iris, den Katana rauszog machte es klick bei ihr.
„Oh so viele Seelen in einem Körper.“ Nun siegte ihre Gier nach den Seelen der abgeschlachteten Menschen. Sie rammte ihren ganzen Arm in seine Wunde und verleibte sich so nach und nach die Seelen ein. Es waren so viele, das es locker für alle gereicht hätte, aber Iris dachte nicht mal ansatzweise daran zu teilen. Sie nahm so viel wie sie nur konnte.
Der Junge ließ sich mit dem Rücken gegen einen starken Baum fallen. Iris wurde dazu gezwungen, von seinem Rücken abzuspringen. Auch wenn sie nicht alle Seelen für sich beanspruchen konnte.
Elegant landete sie auf ihren Füßen. Ihr Körper fühlte sich stärker an. Trotz diversen Verletzungen.
Iris sah beide Priester kurz an.
„Sorry, aber ich puste den Wichser nun in die Hölle. Es ist nichts gegen euch.“
Sie drehte sich um. Sah dem Bengel in die Augen. Man sah ihm an, dass der Seelenraub ihn stark zusetzte. Seine Bewegungen waren nicht mehr so flüssig. Iris streckte ihren Arm aus und wie aus dem nichts erschien ihre schwarze Kanone. Schnell lud Iris diese auf. Der Bengel ahnte nicht, welch unglaublichen Kraftschub Iris bekommen hatte und unterschätzte deutlich die Situation. Anstatt Iris Kanone auszuweichen, lief er brüllend auf sie zu.
Ein blaues leuchten Signalisierte ihr, dass die Waffe nun vollgeladen war.
„Fahr zur Hölle du kleiner Hosenscheißer.“ Iris drückte ab. Eine blau leuchtende Kugel verließ die Mündung und traf des Monster frontal. Eine Explosion folgte. Die Baumstämme bogen sich. Ganze Äste brachen. Sogar ein Krater bildete sich. Als der Dreck sich legte, war nur noch der verbrannte Kadaver zu sehen. Dieser war durchgehend schwarz. Eine sanfte Berührung würde diesen zu einem Häufchen Asche verfallen. Iris sagte leicht zusammen. „Jetzt ist diese Hexe dran. Jungs macht sie platt und spielt schön mit ihr. Ich brauch erst Mal eine Pause und einen Drink.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Michelle spürte einen brennden Schmerz in ihrem Arm, jene Klinge vom Priester war geweiht, hinterließ seine Spuren. Mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck zog sich die Dämonin das Stück Metall aus dem Fleisch, Blut spritzte auf den Boden. Plötzlich fühlte sie einen Stich in ihren Gedanken. Geschockt drehte das Mädchen ihren Kopf um. Als die verbrannten Überreste ihres Bruders vor ihr lagen, sackte sie auf ihre Knie, Tränen kullerten das Gesicht herunter, klatschten auf die verbrannte Erde. "Bruder", flüsterte das Mädchen immer wieder. Verzweiflung, Trauer und sogar Zorn klang in ihrer Stimme. Immer wieder rieb sie ihren Kopf in die Asche des getöteten Dämonens, schob ihren Kopf vor und zurück bis Marisa hinter ihr stand um zum tödlichen Schlag auszuholen. Das Mädchen sah ihren Gegner mit verheulten Augen an, als plötzlich ein Strudel vom Himmel auf sie niederfegte, der die Anwesenden gegen die noch stehenden Bäume aufklatschen ließ. Michelle schrie, schrie ihren Zorn heraus. Blitze zuckten, schlugen auf den Boden sogar in den Krater den Iris Kanone hinterlassen hatte auf. Ihr Schrei hallte fürchterlich in den Ohren, ließ in der Stadt sogar die Alarmanlagen in den Autos anspringen. "Ihr, ihr habt meinen Bruder getötet", fauchte das Mädchen mit geröteten Wangen. Ihr kleiner, zierlicher Körper erhob sich langsam in die Luft, der Strudel wurde stärker, als plötzlich ein schwarzer Energiestrahl durch ihren Brustkorb jagte und das kleine Wesen mitten am Himmel schwebte. Blut floss aus ihrem Mund. Mit entsetzen in den Augen starrte sie auf die offene Wunde. Man konnte sogar ihr Herz schlagen sehen. Ihre Peitsche fiel zu Boden. Noch bevor das Mädchen in den dampfende Krater krachen konnte, tauchte plötzlich eine weitere Gestalt auf, welche in die verdutzten Gesichter der Anwesenden sah. Zwei pechschwarze Flügel zierten den Rücken, die Federn glänzten im Schein des rotleuchtenden Mondes, das Gesicht war tief in einer schwarzen Kapue verborgen. Langsam wurden die schwarzen Lederhandschuhe abgezogen. Michelle wurde sanft auf die Arme gelegt, man konnte trotz der Kapuze spüren, wie Zorn in das Gesicht der Gestalt aufkeimte. "Es ist noch nicht vorbei. Meine Zeit wird kommen, der Auserwählte ist erwacht und wird ein Zeitalter der neun Pforten einleiten. Ein Zeitalter was von mir bestimmt wird und ihr werdet dann alle bis in den tiefsten Winkel der Hölle verbannt, ihr unreinen Kreaturen und könnt euch von meinen Dienern euren Gelüsten hingeben und daran ersticken!". Blitze zuckten auf, der Wind blies ihnen heftiger entgegen. Ohne das sie auch nur reagieren konnten, verschwand jene Gestalt am Nachthimmel und hinterließ nichts, als Chaos.

Ihr könnt alle euren Tag beenden, wenn David aufwacht und die Nachrichten einschaltet, wird als erstes ein Bericht über den zerstörten Teil des Parkes vorzufinden sein, sowie die Leichen. Auch wird eine in einer Robe sitzenden Gestalt mit einem Blut verschmiertem, kleinem Mädchen auf dem Sofa sitzen. Trotz der Aura des Nephilim :)
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Sie atmete etwas schwer und unterdrückte ihre Präsenz komplett, sie hatte gedacht das sie das ganze leise und ohne Kontakt zu den anderen die hier waren hätte lösen könne doch dann war dieses Mist Ding aufgetaucht. Es war wahrscheinlich ein Todesengel leitete sie von der Flügelfarbe an. Ein Gefallener Nephilim. Engel hatten keine Schwarzen Flügel und Dämonen keine Flügel mit Federn. "Verdammt-" Marisa atmete immer noch schwer durch den Kalten Wind konnte sie ihren Atem sehen und merkte ein Stechen im Arm wo die Peitsche sie erwischt hatte.
Sie sah sich schwer Atmend um. Es standen gerade an die vier anderen Leute hier und sahen den verkohlten Krater an, das Mädchen mit der Riesen Waffen der Priester mit seinen Dämonisch anmutenden Gefolge ein weitere Mann welcher wie ein Heiliger wirkte und ein Junge der im Dreck lag. Einige Sekunden vergingen bevor Marisa klar wurde das sie hier in Potenzieller Gefahr war weswegen sie sich langsam leise zurück ziehen wollte.
 

Survivor

Master Chief

Auch diese Nacht war nicht wirklich erholsam für den jungen Nephilim, er träumte. Was genau wusste er nicht, zumindest jetzt nicht, es würde sich erst später bei einem Gespräch ergeben.

David stand in einem großen Raum, wobei groß noch eine maßlose Untertreibung war. Riesig hätte es besser getroffen, doch war dieser „Raum“, nicht leer. Er war mit riesigen Säulen verziert, hätte jemand den Jungen nach einem Vergleich gefragt, so hätte er „Die Hallen von Moria“ aus dem Film „Der Herr der Ringe“ angegeben....ok, vielleicht nicht ganz soweit, aber die Höhe traf eindeutig zu. Auch wenn der Raum scheinbar gigantische Ausmaße zuhaben schien, so war er doch nicht leer. Über all waren Sitzgelegenheiten, entweder in Form von steinernen Bänken, oder stilvoll gefertigten Möbeln. Geschäftig liefen die Menschen hin und her und dabei sahen sie aus wie Diener...oder zumindest wie Bedienstete. Sie säuberten entweder etwas oder räumten umher stehende Dinge weg. Niemand stand sinnlos herum, jeder hatte etwas zu tun, obwohl manches auch von einer einzigen Person hätte erledigt werden können.
Doch das verwunderlichste für den Jungen war, dass ihn niemand zusehen schien. David wich in letzter Sekunde einer Person aus die mit einem Tuch auf ihn zulief und ihn dann links liegen ließ.
Er folgte ihr mit seinem Blick und ging ihr aus irgend einem Grund hinterher. Er kam zu einem kleinen freien Platz, auf dem zwei Männer trainierten, welche sich gegenseitig mit zwei Dolchen angriffen. Man konnte sehen das diese Stumpf waren und auch die Spitzen waren eher rund, trotzdem war der Kampf ernst, man konnte von verbissen sprechen. Die junge Frau mit dem Tuch stellte sich an den Rand des kleinen Kampfplatzes, etwas abseits in den Schatten einer der Säulen.
Neben ihr stand noch ein Tisch mit zwei Gläsern aus Kristallglas und ein Krug mit klarem Wasser.
Die beiden Kämpfenden trennten sich von einander, sprachen noch kurz etwas, was David nicht verstand, und gingen dann zu dem kleinen Tisch. Der Junge, man konnte ihn so auf 16 schätzen, nahm von der Frau das Tuch entgegen und schickte sie dann fort. Das gleiche tat der Andere mit einem Mann der, unbemerkt von David, in einem anderen Schatten gestanden hatte.
Sie unterhielten sich weiter, schienen sich über den Kampf auszutauschen und gingen, nach dem sie sich erfrischt und erholt hatten, weiter in einen anderen Bereich.
Dieser Raum war etwas kleiner. Er glich eher einen Studierzimmer und Lehrraum und hatte eine ansehnliche Sammlung von Büchern, welche scheinbar nach Themen und Farben sortiert waren. Auch hier war nicht ein Staubkorn zu finden.
Das Thema des nun folgenden Gespräches schien theoretischen Natur zu sein, man brachte dem jungen Mann verschiedene Bücher, in welchen er kurz blätterte, etwas nachlas und dann seine Unterhaltung mit seinem Lehrer fort fuhr. David ging auf den Jungen zu. Mittlerweile war er sich sicher, dass es irgend ein Königssohn sein musste und den Eindrücken, die er von dem Ganzen bisher hatte, musste er irgendwo in der Antike sein. Vielleicht Griechenland? Wo zur Hölle war er nur und warum hatte er so einen seltsamen Traum?
Als er nun über die Schultern des Jungen schaute, sah er in dem Buch eine Schrift mit der er nichts anfangen konnte...zumindest nicht sofort. Sie ergab zu nächst keinen Sinn, doch je länger den junge Nephilim darauf starrte, um so mehr ergaben die Buchstaben und Zeichen einen Sinn. Bis zu dem Punkt, wo David sich sicher war das er lesen konnte was in dem Buch stand. Es ging scheinbar um „Nautik“, dem Wissen über das Seefahren. Als David sich dann wieder dem Gespräch zu wandte, konnte er auch verstehen was die beiden sprachen.
"Auf was sollte man bei einer Überfahrt achten?"
"Auf die Strömungen und das Wetter. Der Wind sollte mit der Strömung gehen. So kommt man leichter voran und die Überfahrt dauert nicht so lange. Auch das Schiff sollte in gutem Zustand sein. Auf See ändert sich das Wetter zum Teil sehr schnell."
"Stimmt. Worauf sollte man beim Navigieren besonders achten?"
"Das man seine Bezugspunkte im Blick behält solange man noch in Küstennähe ist. Ist man draußen auf dem Meer, dann besonders nach dem Sonnenstand oder den Sternen. Diese sind zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten und den Sonnenwechseln an anderen Stellen. Die muss ich mir noch mal genauer anschauen."
Es war irgendwo interessant, doch noch eher war es beängstigend. Wieso konnte er auf einmal eine andere Sprache, von der er vorher noch nie etwas gehört hatte? Aber halt, das war ja ein Traum, dort konnte man ja immer Dinge die man sonst nicht konnte. Nur warum Nautik? Egal, der Nephilim lauschte den beiden und wanderte in dem Raum umher, besah sich andere Bücher und las von ihren Rücken ab was drin stand.
Philosophie, Naturkunde, Geographie, es war eine breite Palette an Dingen die für eine höhere Bildung brauchbar waren... Und sie passten in das Bild das David von solch Königs Söhnen und ihrer Ausbildung am Hofe hatte. Die Beiden gingen die ganze Palette an Wissensthemen durch und ehe David sich versah, war es bereits dunkel geworden. Einige Diener wollten gerade Kerzen anzünden, doch der Mann hielt sie davon ab, er war mit seiner Unterweisung für heute fertig und sie würden diesen Raum nicht mehr benutzen. Folglich verschwanden die Diener und auch die anderen Beiden.
Irgendetwas zwang David bei dem Jungen zu bleiben und so verschwand der ältere Mann. Es folgte noch ein Besuch im königlichen Bad, wo David die erdrückende Wärme spüren konnte und wo der andere Junge scheinbar entspannte. Er schwamm einige Bahnen und nach einiger Zeit tauchte eine Frau auf. Sie war eindeutig älter als der Junge den David begleitete, doch obgleich man kleine Fältchen in ihrem Gesicht sah, war ihre Schönheit doch nicht von der Hand zu weisen. Selbst in der heutigen Zeit der Schönheits- OPs und der Chirurgie hätte man kein solches Aussehen bekommen können. Er kannte solche Makellosigkeit, von seiner eigenen Mutter. Die beiden unterhielten sich, sprachen über den Tag, was sie erlebt hatten und was für den anderen Jungen am morgigen Tag alles auf dem Programm stand.
Als die Mutter das Bad wenig später mit einem Diener wieder verließ, machte sich auch der Junge daran sich zu trocknen und ihr zu folgen. Danach gab es noch ein Abendessen wie es David noch nie gesehen hatte und der wohlverdiente Schlaf.
„Nichts besonderes bisher, was also suche ich hier?“ dachte sich der Nephilim als er im Dunkeln im Fester des Schlafgemaches hockte.

Plötzlich schrie der Junge jedoch auf und wälzte sich in seinem Bett umher. Ein helles Leuchten ging von seinem Hals aus und David sah wie sich ein seltsames Zeichen in den Hals des Anderen einbrannte. Das also war ihm selbst widerfahren und von der einen auf die anderen Minute begriff er was er da gerade sah und warum er vielleicht hier war. Sofort stürmten Diener mit Kerzen und Lampen in das Zimmer und wollten den Jungen beruhigen, doch gelang ihnen dies zunächst nicht. Erst als das Leuchten nach lies, wurde der Prinz wieder still. Man untersuchte ihn sofort, doch man fand nichts an der Stelle an der er den Schmerz gespürt haben wollte. Der Arzt beratschlagte sich mit der Königin, doch man kam nur zu dem Ergebnis, dass der Arzt nicht wüsste was dem Jungen fehlte. Also verschwand er wieder und lies die Königsfamilie mit den Dienern wieder alleine.
"Verlast diesen Raum."
"Mutter. Sie machen sich doch nur Sorgen."
"Sirius, schon gut. Ich hatte einfach nur Angst um dich. Was war denn nun genau?"
"Mir ist immer noch heiß und mein ganzer Körper brennt. Besonders hier."
Dabei zeigte der Junge auf seine linke Halshälfte kurz über dem Übergang von der Schulter zum Hals. Die andere Seite zierte ein gestochen scharfes Tattoo welches ihn als Mitglied des Königshauses auswies.
"Hast du es mit Kyrian heute übertrieben?"
"Ich glaube nicht. Unsere Kämpfe werden ernster und er hat immer mehr Mühe nicht ständig in meinen Dolch zu laufen."
Ein Grinsen lag auf dem Gesicht von Sirius. Er war völlig von seinen Fähigkeiten überzeugt ohne das es arrogant wirkte. Seine Mutter strich ihm noch einmal beruhigend über den Kopf.
"Schlaf jetzt mein Stern. Morgen wird ein großer Tag. Du wirst immerhin Volljährig."

Plötzlich fand sich David im Thronsaal wieder. Denn nichts anderes waren die 'Hallen von Moria', soviel war ihm jetzt klar. Viele Menschen hatte sich versammelt und feierten den Geburtstag des Thronfolgers. Doch mitten in der Feier brach der junge Mann zusammen und krümmte sich vor Schmerzen. Wieder leuchtete er auf und das Zeichen am Hals trat schwarz hervor. Die Haut an seinem Rücken schien sich zu dehnen und zu strecken und dann, mit einem mal, brachen riesige strahlend weiße Flügel aus Sirius hervor. Doch leider blieb es nicht dabei. Blitze um zuckten ihn gleich darauf. Kugelblitze, die die gesamte Halle in Schutt und Asche legten und alle darin töteten. Nicht nur die Mutter des Jungen, auch seine Freunde waren darunter. Sie durchschlugen die Marmorsäulen als wären sie aus Sandstein. Ließen die mit Granit verzierten Wände bersten und rissen die Lebenden die sie berührten in Stücke oder verbrannten sie schlicht weg zu Asche.
Weinend saß Sirius inmitten der verkohlten Leichen als die Wachen von draußen den Saal stürmten.
Es herrschte das reinste Chaos, feiner Staub hing in der Luft, noch immer tanzten vereinzelt Blitze und es stank nach verbranntem Fleisch. Auch der Lehrer war dabei und schlitternd kam er vor dem Geflügelten zum stehen.
"Hilf mir Kyrian."
Nur diese geflüsterten Worte waren von dem Jungen Thronfolger zu hören. Mehr nicht.
Dann brach die Hölle los.

Heerscharen von Engeln durchbrachen mit einem Mal die Decke, fegten die Eingangstore des Thronsaals beiseite und suchten offensichtlich Sirius. Kyrian kämpfte wie ein Berserker um seinen Schützling zu retten, wehrte einen Engel nach dem anderen ab, doch ein Speer wurde ihm schließlich zum Verhängnis. Sirius musste den Tod des Mannes mit ansehen der ihn sein ganzes bisheriges Leben lang begleitet hatte und der quasi wie ein Vater für ihn war. Als nächstes flog der Engel, getroffen von einem Kugelblitz, mit gebrochenen Flügeln durch die Luft.
Ungeschickt erhob sich Sirius in die Luft und trat die Flucht an. Raus aus dem Gebäude und der Stadt, weg von seinen Leuten, die, so hoffte er, damit retten konnte. Doch den Engeln war das scheinbar egal. Sie vernichteten die gesamte Umgebung, tötete jeden dessen sie habhaft wurden und versengten alles mit ihrem heiligen Licht.
Wie aus dem nichts, wurde der Junge vom Schwertstreich eines dunkelhaarigen Engels aus der Luft geholt. Mit Erschrecken erkannte David die lange gezackte Narbe die auch der Mann, der seine Mutter umgebracht hatte, trug. Mit leidlichem Geschick wich dieser dem Todesstoß allerdings aus. Daraufhin packte der Engel ihn am Hals und der Abdruck brannte sich in seine Haut. Ein Bolzen der sich in die Schulter des Dunkelhaarigen bohrte, zwang diesen dazu den Jungen fallen zu lassen und sich dem Angreifer zuzuwenden.
Ein weiterer Geflügelter war aufgetaucht, jedoch kein Engel wie es schien.
„Du...?“ brachte der dunkelhaarige bei seinem Anblick hervor. „Ich dachte wir hätten dich bereits getötet?“
„Tja, so kann man sich irren.“ Der Engel holte mit der anderen Hand aus, doch seine Schwertspitze sollte ihr Ziel nie treffen. Zu einem Nebel aus Blut und Knochen, wurde der schwarzhaarige zerblasen als der andere Nephilim seine Hand hob und auf den Brustkorb seines Gegners presste.
„Komprimierte Luft ist eine feine Sache im Kampf gegen einfache Engel...“
Danach schnappte er sich Sirius und trat ebenfalls die Flucht an. Während dessen verbrannten die Engel alle Versteckmöglichkeiten die sie finden konnten, ließen keinen Stein auf dem anderen...und ganz zum Schluss, als sie mit ihrem Werk fertig waren, fuhr ein blendend weißen Licht vom Himmel und löschte die gesamte Insel aus, mit allem was sich noch darauf befand.
Der Mann, der Sirius mitgenommen hatte, musste diesen fast mit Gewalt daran hindern zurück zu fliegen. Er brachte ihn weit über das Meer und versorgte dann in einer kleinen Hütte dessen Wunden.
Danach gab es nur noch zusammenhangslose Bilder und David fand seine Vermutung bestätigt das es sich bei dem jungen Thronfolger, um den Mörder seiner Mutter handelte.


Der Traum war zu ende und so erwachte er am nächsten Morgen. Er stand langsam auf, ging zunächst ins Bad und machte sich fertig. Irgendwo lief schon ein Fernseher und erst da viel ihm wieder ein das er ja den anderen mit genommen und in der Stube abgelegt hatte. Er ging nach der Morgentoilette direkt zu ihm, doch zuvor fesselten die Bilder des Stadtparks in den Nachrichten seine Aufmerksamkeit. Ein riesiger Krater war zusehen, etliche Bäume hatte es umgeknickt, entwurzelt oder gar aus dem Erdreich gerissen. Man sprach von mehreren Toten und etlichen verkohlten Leichen. Angeblich war es eine Gasexplosion, verursacht durch ein Leck in den Leitungen der Stadtwerke, doch David wusste es besser.
„So etwas wirst du ab sofort häufiger zu sehen bekommen, gewöhne dich lieber schon einmal daran.“
Die Worte kamen von einer Person die auf der zweiten Couch saß. David hätte schwören können das da bis eben noch keiner saß, sondern das die Person in der schwarzen Kutte, eben erst dort aufgetaucht war, gerade so als hätte sie eben erst jemand dort ins Bild eingefügt.
Ein Blick zum Atlantär reichte, um von ihm gesagt zu bekommen das er jetzt lieber seine Klappe halten sollte.
In den Armen des Unbekannten lag ein kleines Mädchen, ihre Brust zierte ein Loch und auch sonst war sie Blut überströmt.
 

hakuryu

blauer Drache
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Die Nacht verlief ereignislos. So konnte sich Acheron ausruhen und in ruhe darüber nachdenken was der Bengel gesagt und vor allem getan hatte. Im Prinzip würde er auch weiterhin ein egoistisches Arschloch sein. Das war er seit viel zu langer Zeit. Aber der Junge war eben noch ein Kind. Und wie es aussah auch der Auserwählte. Wenn man bedachte das diese nur alle guten 10.000 Jahre geboren wurden, konnte er von Glück reden, daß er bereits den Zweiten erlebte. Der Erste war eigentlich schon ein Wunder. Nur war dieser nicht alt geworden. Fast unmittelbar nach ihrem Erwachen war sie niedergemetzelt worden. Ein bildhübsches Mädchen. Auch im Tode noch. Damals begann sein Niedergang und damit einhergehend das Dunklerwerden seiner Schwingen. Nur wenn es in seiner Macht stünde, dann würde er den Jungen im Nebenzimmer schützen. Sofern dieser es zulassen sollte. Der Mord an der Gefallenen berührte ihn immer noch in keiner Weise.
Irgendwann gegen Morgen, schaltete er den Fernseher an. Viel lief noch nicht und er genemigte sich eine ausgiebige Dusche. Danach erneuerte er seine Bannsiegel.
Als gerade ein Beitrag über einen fast völlig zerstörten Park im Ort mit vielen Leichen lief, betrat auch der Junge den Raum. Er war schon eine Weile zu hören gewesen und Ash konzentrierte sich auf die Bilder. Er und auch Vane sahen weitaus mehr als das was die Menschen sehen würden. Die Kampfspruen waren eindeutig dämonischer Natur. Sollte sich die Dinger doch gegenseitig kalt machen, den Atlantäer juckte das nicht.
"So etwas wirst du ab sofort häufiger zu sehen bekommen, gewöhne dich lieber schon einmal daran."
Acheron sah verblüft zu der kuttentragenden Getsalt auf dem zweiten Sofa hinüber. Innerlich überprüfte er alle seine Siegel. Sie waren intakt. Ergo handelte es sich weder um einen Engel, noch um einen Dämon. Vane sah aber das blutüberströmte Mädchen in den Armen des Kuttenträgers an und das mit geträubtem Fell. Auch David sah ungläubig zu ihm rüber. Als er dann zu Ash sah schüttelte dieser nur leicht den Kopf. Nichts zu sagen wäre jetzt echt das Beste.
"Soweit ich weiß, habe ich noch einen ganzen Tag Zeit, ehe ich mich entscheiden muß. Und das hier ist nicht meine, sondern seine Wohung." Drakonis klang weitaus ruhiger als er es innerlich war. Was er war konnte er beim besten Willen nicht sagen. Sein Engelssinn sprang nicht an. Selbst hochrangige Engel konnten sich ihm durch Unterdrückung ihrer Aura dem nicht entziehen. Vane hingegen reagierte auch nicht auf den Mann. Nur das Mädchen fesselte seine Aufmerksamkeit. Und dazu kam noch das alle Siegel intakt und ungebrochen waren. Bei genauerer Betrachtung kam ihm das Kind in den Armen des Unbekannten merkwürdig bekannt vor.
 
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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Pride nutze die Gelegeneheit und verschwand noch bevor der Dämon getötet wurde. Sie bemerkten nicht als er plötzlich weg war, er hatte es geschickt ausgenutzt und den richtigen Momemt abgewartet. Es war als würde man nur einen kurzen Augenblick auf jemanden achten und im nächsten war dieser schon verschwunden. Genau so war es auch mit Pride, er wusste nicht ob sie dem Dämon getötet haben oder nicht aber er ging stark davon aus das sie ihm den Rest geben würden. Der schwarzhaarige Junge machtze sich mit schnellen Schritten in seine Wohnung auf, glücklicherweise wusste er den Weg noch zurück, es wäre eine Schane wenn er sich jetz verlaufen würde. Es dauerte nicht lange bis er vor dem Treppenhaus seiner Wohnung stand. In diesem Augenblick verschwand auch die Aura des Dämon´s im Park, ansonsten waren alle anderen Auren noch immer da, keine sonst war erloschen. "Scheint so als ob sie es geschafft haben und keienr von ihnen vorzeitig in Gras gebissen hat. " Pride unterdrückte seine Aura so gut er konnte, er durfte nicht entdeckt werden. Es würde nur Ärger bedeuten wenn plötzlich vor seiner Haustür ebenfalls solche Gestalten auftauchen würden. Gähnend ging er das Treppenhaus hinauf bis er zu seiner Tür gelangte. Er kramte in seiner Hosentasche umher und suchte den Türschlüssel, lnagsam drehte er ihn ins Schloß bis die Türe knarchzend aufging. Ein weiterer Gähner entwich aus Pride´s Mund. "Mann bin ich müde, ich könnte wortwörtlich schon ins Bett fallen" Ins Bett ging er trotzdem nocht nicht, zuerst stand noch ein besuch im Bad auf seiner Liste. "Eine entspannende Dusche und dann hau ich mich in die falle, heute sit ohnehin schon genug passiert". Schlampig wie es sich für einen jungen Mann gehörte, warf er seine Klamotten auf einen kleinen Kasten und ging in die Duschkabine hinein. Die Dusche tat dem Jungen sehr gut, die einzig gute Entspannung für diesen lästigen Tag, wie er empfand. Schmerzlich griff er sich auf die rechte Wange als das warme Wasser der Dusche auf sie fiel. "Blöder Dämon obwohl ich mich absichtlich treffen ließ, schmerzt meine Wange noch, tja jetzt kann ich auch daran nichts mehr ändern und der Auftrag wurde ja erfüllt ... denke ich". Einige Minuten später verließ Pride die Kabine und trocknete sich ab, kaum war er mit dem abtrocknen fertig ließ er sich schon ins Bett fallen.
 

Moridin

The evil Mastermind
Auf Knien hing er im Dreck. Demandred hatte sich wiedermal zu sehr amüsiert und dadurch war sein rechter Arm mehrfach gebrochen. Auch seine Kontrolle über seine Anhänger lies nach. Der letzte Guhl wollte sich gerade aus den Staub machen als Bachmann ihm mit letzter Kraft eine Kugel in den Schädel jagte. Beinahe sofort zerfiel er zu Asche, so wie seine vier Mitstreiter vor ihm. Langsam wuchtete er sich hoch. Es würde einige Stunden brauchen bis der Arm wieder einsetzbar war aber wo er bis dahin unterkommen würde war die Frage. Einen Ort an den man keine Fragen stellen würde, wäre wohl das Beste. Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg zu einem Taxi, sofern er eines Fand das einen mit Schlamm besudelten Priester mitnehmen würde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Endlich war es vorbei. Alle verließen den Park nach und nach. Iris ging als letzte. Doch bevor sie überhaupt einen Schritt setzen konnte, tauchte auch der Arm eines Skelettes auf und reichte Iris ihren Mantel. Die Löcher in den Ärmel wurden bereits geflickt. Sie nahm den Mantel und warf diesen gleich über. Erst dann ging sie zu ihrer Wohnung. Jeder Schritt schmerzte höllisch und so brauchte sie fast doppelt so lange bis Iris endlich vor ihrer Wohnungstür stand.
Illumis schien schon zu ahnen wie es ihrer Herrin ging und öffnete die Tür bevor Iris den Schlüssel überhaupt nur ins Schloss stecken konnte.
Das Mädchen zog ihre Herrin in die Wohnung. Sofort fielen ihr den zahlreichen Verletzungen auf.
Daher schleppte Illumis, ihre Herrin zum Ledersessel. Dort zog das Mädchen Iris komplett aus. Iris selber konnte gar nicht so schnell reagieren. Sie war fix und fertig und wollte von der Welt nichts mehr wissen. Am liebsten wäre sie einfach ins Bett gefallen. Nur hatte ihre Dienerin etwas dagegen. Schnell legte das Mädchen ein paar Verbände an. Desinfizieren musste sie nicht. Sie wusste wahrscheinlich, dass Iris Verletzungen nach ein paar Stunden komplett verheilt waren.

Iris wehrte sich vergebens gegen die Behandlung ihrer Dienerin. Als sie fertig war, zog sie Iris in Richtung Bett. Dort fiel die Dämonin einfach um. Ihr Gesicht landete auf das weiche Kissen. Illumis verfrachtete den Rest von Iris Körper aufs Bett. Sie hatte leichtes Spiel mit ihrer Herrin. Sie war so müde, dass sie sich alles gefallen lassen hatte. Als ihre Herrin nun richtig auf den Bauch lag, deckte das Mädchen bis zur Hüfte zu. Danach begann die Kleine den Rücken von Iris zu massieren. Solange bis Iris selbst einschlief. Das Mädchen entledigte sich ebenfalls von ihrer Kleidung und schmiegte ihren warmen Körper an den von Iris heran. Die Decke wurde danach etwas höher gezogen. Zwar konnte Illumis selbst nicht schlafen, aber ihre Herrin umso mehr und das schien sie Glücklich zu machen.
 
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