[Diskussion] Notwehr?

Hiege

Gesperrt
Sry das ich es nochmal sage, irgendwie hab ich nämlich das Gefühl, das keiner weiß, wie schwer es ist, mit eienr Pistole überhaupt zu schießen, und er wird wenig Zeit gehabt haben, vernüftig zu zielen.
Weiß net wie oft ich das noch sagen muss, es ist wirklich schwer, und je nach Pistole/Revolver sogar noch tückischer weil jede Waffe so ihre eigenarten hat.

Man zielt immer auf den Körper, das ist schon mehr unterbwusst, weil die Fläche zu treffen einfach am größten ist, anstelle der Beine ;)

Aber nun gut, darum gehts weniger.
Er hat geschossen udn ich will mich schlichtweg nicht nicht festlegen, weil ich eben nicht dabei war und nun wirklich nicht sagen kann, wie sich das alles abgespielt hat und wie er sich in der Situation gefühlt haben wird.
Zumal es die aussage *Jäger = guter Pistolenschütze* zu 99% nicht zutrift.
Dann noch die Tatsache das es ein Alter man war.
Wer es nicht glaubt, sollte sich mal mit den Eigenheiten dieser Beschäftigungsmaßnahme vertraut machen.

Genau so sehe ich das auch,
und hab auch schon erwähnt das es unmöglich ist festzustellen, ob er ihn Ermorden verletzten wollte.
Aber er hat das Risiko das er Stirbt in kauf genommen, denn sobald man in die Richtung einer Person zielt, ist dieses Risiko da.
 

NoelDante

Scriptor
ja ich muss sagen selber schuld für die jugendlichen wen sie miest bauen müssen sie auch mit den konsequnzen leben das dabei nu einer gestorben ist, ist zwar bedauerlich kann man aber nicht ändern und das der rentner geschossen hat kann ich zwar irgendwo verstehn aber der alte musste ja auch fast gestorben sein vor angst und wen man bedenkt das ältere leute auch schon in der ubahn also in der öfentlichkeit tot geschlagen wurden denke ich das der rentner eigentlich bloss zur abschreckung schoss und er eigentlich keinen treffen wollte passiert ist das aber nu ma und ändern kann man das auch nicht mehr hoffe aber das andere leute daraus ne lektion gezogen haben
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Ich gehe mal auf den Anfangspunkt, der Diskussion zurück, einfach, um meine Meinung direkt darüber zu sagen.
In meinen Worten: Ein alter Mann, Rentner, wird überfallen. Er wird von zwei der drei Männer in Schach gehalten und der Dritte sucht das Haus ab. Er gibt auch noch die Informationen preis, wo seine Wertgegenstände liegen. Nachdem plötzlich und aus versehen der Alarm los geht, sind die Räuber in Panik und verlassen das Haus. Zum ende hin besinnt sich der alte Mann, das er ja auch eine Waffe besitzt, und schießt den drei Männern hinterher. Er trifft einen so, das dieser auf der Stelle verblutet.

So... ich wurde bisher noch nicht überfallen und ich weiß auch nicht, was ich in dem Fall wirklich machen würde. Aber... in meinen Augen ist dieser Bericht mehr als zweischneidig und widersprüchlich. Denn wenn er wirklich schon mal überfallen wurde..und sogar eine Alarmanlage hat und noch mehr... dann hat er in meinen Augen mehr als das nötigste schon gemacht. Wenn er aber hinterher..den Männern hinterher schießt... es ist sicher sein gutes Recht das zu machen, aber so ist der eine Mann verblutet und hat nicht wirklich die Strafe abgesessen,die er wirklich verdient hat. Auch ist er dann nicht ganz so unschuldig, denn er hätte seine Wertgegenstände nicht zu hause lagern sollen. Schließlich hat er das ja doch laut Angabe so ungefähr schon mal erlebt. (auch wenn es eine Erpressung war) Warum geht man dann noch mal ein Risiko ein, wenn das schon mal war?


Ich weiß nicht, ob ich das schlussendlich gut heißen kann oder nicht. Denn immerhin hat er ein Leben ausgelöscht...und das in meinen Augen genauso kaltblütig, wie die Räuber vorher zu ihm. Und so mit hat er sich auf deren Niveau begeben und ist im Grunde gleich so.
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Aus der Bild:
Ernst B. (77) wurde im Dezember 2010 Opfer eines Raubüberfalls. Fünf Männer drangen in seine Villa in Sittensen (Niedersachsen) ein, bedrohten ihn, wollten sein Geld. Als die Alarmanlage losging und die Räuber flüchteten, schoss Ernst B. auf einen der Täter, traf den 16-jährigen Labinot S. tödlich in den Rücken Jetzt urteilte die Staatsanwaltschaft Stade: Es war Notwehr, die Ermittlungen gegen Ernst B. werden eingestellt.

S.
 

Lloyd

Ordenspriester
Sobald sich die Erpresser dazu entschlossen hatten zu fliehen, war das Leben des Renters nicht mehr bedroht und somit war keine zwecksmäßige Situation gegeben, die den Gebrauch einer Schusswaffe rechtfertigte.

Sofern ich es noch aus meiner Bundzeit richtig in Erinnerung hatte, ist Gewalt nur gerecht, wenn damit ein Leben geschützt wird... und selbst dann ist man nach dem Gebrauch einer Schusswaffe gesetzlich dazu verpflichtet erste Hilfe zu leisten oder zumindest den Notarzt zu alamieren, damit das Opfer(anfangs Täter) überlebt. Da dass Opfer allerdings verblutete, ist davon auszugehen, dass sich der Rentner nicht um den Jungen angemessen gekümmert hatte.


@Ironhide Er darf eine Waffe halten, somit hat der Rentner Ahnung von Waffen. Ebenfalls hat er Ahnung von den gesetzlichen Gegebenheiten, sonst dürfte er keine Waffe führen.

Sollte ihn allerdings sein Alter tatsächlich im Weg gestanden haben um vernünftig zu zielen, sollte er meiner Meinung nach auch keine Waffe mehr tragen dürfen, da er mehr eine Gefährdung ist, als alles Andere.



Ich kann das Urteil überhaupt nicht nachvollziehen. Es war bewusste Tötung, was sonst wollte der Rentner mit dem Schuss aus der Waffe erreichen?


Edith: Ich lege für diese Aussage nicht meine Hand ins Feuer, aber ich bin der Meinung, dass für einen Waffenschein erste Hilfe Kentnisse nötig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Ich denke er hat das richtige getan. Hätte ich ne Waffe im Haus - und vor allem wäre ich derart behandelt worden und bedroht gewesen - hätte ich das gleiche getan.

Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Haus mit der Waffe verteidigen zu dürfen - wie in den U.S.A.
Sorry, aber das ist meine Meinung. Lieber sich wehren, als am Ende tot sein. Wenn man die ganzen Story so hört, das auf S- und U-Bahnhöfen Leuten für 10 € zusammen geschlagen werden, so finde ich das Recht auf ne eigene Waffe durchaus gerecht.
 

Karen

Otaku
Ich denke er hat das richtige getan. Hätte ich ne Waffe im Haus - und vor allem wäre ich derart behandelt worden und bedroht gewesen - hätte ich das gleiche getan.

Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Haus mit der Waffe verteidigen zu dürfen - wie in den U.S.A.
Sorry, aber das ist meine Meinung. Lieber sich wehren, als am Ende tot sein. Wenn man die ganzen Story so hört, das auf S- und U-Bahnhöfen Leuten für 10 € zusammen geschlagen werden, so finde ich das Recht auf ne eigene Waffe durchaus gerecht.
ach du scheiße, ich hoffe das war ironisch gemeint.

der Paragraph auf den sich die Amis berufen ist noch aus der Gründungszeit und dem Bürgerkrieg. damals mag der Paragraph noch seine Berechtigung gehabt haben aber doch heute nicht mehr.
gerade weil es so viele Waffen in Haushalten gibt, sterben so viele an Schußverletzungen. was nicht zu letzt auch daran liegt das sehr viele nicht mit einer Waffe umgehen können ... obwohl sie eine Waffe im Haus haben.

auch wer sich wehrt, kann hinterher tot sein. dafür gibt es leider kein Patentrezept.
 

Hiege

Gesperrt
Ich denke er hat das richtige getan. Hätte ich ne Waffe im Haus - und vor allem wäre ich derart behandelt worden und bedroht gewesen - hätte ich das gleiche getan.

Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Haus mit der Waffe verteidigen zu dürfen - wie in den U.S.A.
Sorry, aber das ist meine Meinung. Lieber sich wehren, als am Ende tot sein. Wenn man die ganzen Story so hört, das auf S- und U-Bahnhöfen Leuten für 10 € zusammen geschlagen werden, so finde ich das Recht auf ne eigene Waffe durchaus gerecht.
Joo sei doch froh wäre es dir lieber angeschossen zu werden :D
wenn jeder trottel an ne Waffe käme um sich zu verteidigen dann könntest du dich über Pappenheimer freuen,
die dir ne Waffe wegen 10€ an den Kopf halten jee
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Joo sei doch froh wäre es dir lieber angeschossen zu werden :D
wenn jeder trottel an ne Waffe käme um sich zu verteidigen dann könntest du dich über Pappenheimer freuen,
die dir ne Waffe wegen 10€ an den Kopf halten jee
Warum nur an den Kopfhalten, es gibt genug Gegenden auf der Welt, wo man sich die Zeit spart und gleich abdrückt, weil schneller ist den Toten danach zu plündern.
 

shazor

Prophet
hmm ich glaubr auch eher das das mit der toedlichen verleztung eher so ne art unfall war und das er ihn nicht wirklich töten wollte weil ich mein auch wenn man sich bedroht fühlt is es glaube ich nicht leicht für einen sich zu überwinden jemanden zu töten und dazu kommt noch das er schon alt war und deswegen auch nicht mehr der beste im zielen war ich glaube der alter herr wollte die räuber entweder nur verschrecken oder verletzen aus rache/vergeltung aber das ändert nicbts an der tatsache das der tot ist. unfälle passieren nun man leider...
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Ich denke von der Freizügikeit mit Waffen wie in den USA sind wir noch ein Stückle weit entfernt. Die Waffen, mit denen Verbecher begangen werden stammen größenteils aus dem Schwarzmarkt. Auf die Jäger und Sportschützen rumzuhacken ist genauso sinnvoll wie über Killerspiele als Auslöser für Amokläufe nachzudenken.

S.
 

Hiege

Gesperrt
Ich denke von der Freizügikeit mit Waffen wie in den USA sind wir noch ein Stückle weit entfernt. Die Waffen, mit denen Verbecher begangen werden stammen größenteils aus dem Schwarzmarkt. Auf die Jäger und Sportschützen rumzuhacken ist genauso sinnvoll wie über Killerspiele als Auslöser für Amokläufe nachzudenken.

S.
Richtig ! man muss überhaupt erstmal 1 Jahr lang in einem Schützenverein sein, um einen Waffen schein machen zu können.
wie das bei Jägern ist weiß ich nett. wird aber auch entsprechend geregelt sein, fakt ist jedenfalls das hier nicht jeder Pimmel in den Laden gehen kann,
und ne Waffe Kaufen, das ist auch gut so !


Beim dem Fall mit dem Opa würde ich sagen, die Jugendlichen haben sich verschätzt,
was die Wehrlosigkeit angeht und der Opa was die Gefahr im falle des flüchten angeht.
Und jetzt ist halt einer gestorben, war ja nicht so der er Froh war jetzt einen Jungen umgebracht zu haben.
 

cloon

Novize
schwierige Frage - ich habe da eher weniger mitleid mit dem täter - das ist sowas wie das berufsrisiko seiner "Berufswahl" - da die kriminalität in den letzten jahren stark gestiegen ist (und die taten auch immer brutaler werden), ist es kein wunder, wenn manche Menschen "aufrüsten" - natürlich ist so etwas nicht positiv...

aber ich denke nicht, dass der alte mann den täter töten wollte...wohl eher verletzen, oder an der flucht hindern...aber töten glaube ich nicht...bzgl. treffer - der oberkörper ist nunmal die grösste Fläche/Trefferzone - absichtlich nen arm treffen ist schon schwer, vor allem wenn er in bewegung ist

lg
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Ich denke er hat das richtige getan. Hätte ich ne Waffe im Haus - und vor allem wäre ich derart behandelt worden und bedroht gewesen - hätte ich das gleiche getan.

Jeder Mensch sollte das Recht haben, sein Haus mit der Waffe verteidigen zu dürfen - wie in den U.S.A.
Sorry, aber das ist meine Meinung. Lieber sich wehren, als am Ende tot sein. Wenn man die ganzen Story so hört, das auf S- und U-Bahnhöfen Leuten für 10 € zusammen geschlagen werden, so finde ich das Recht auf ne eigene Waffe durchaus gerecht.
ach du scheiße, ich hoffe das war ironisch gemeint.

der Paragraph auf den sich die Amis berufen ist noch aus der Gründungszeit und dem Bürgerkrieg. damals mag der Paragraph noch seine Berechtigung gehabt haben aber doch heute nicht mehr.
gerade weil es so viele Waffen in Haushalten gibt, sterben so viele an Schußverletzungen. was nicht zu letzt auch daran liegt das sehr viele nicht mit einer Waffe umgehen können ... obwohl sie eine Waffe im Haus haben.

auch wer sich wehrt, kann hinterher tot sein. dafür gibt es leider kein Patentrezept.
Nee das war devinitiv nicht ironisch gemeint. Ich bezog mich hauptsächlich auf die Verteidigung des eigenen Wohnsitztes.

Und zu der anderen Geschichte:
noch haben wir hier nicht so viele Ghettos wie in den U.S.A das man überall gleich überfallen wird. Das passiert meinstens sowieso nur in den so genannten Problem Bezirken.

Achso: und wer wirklich an ne Waffe kommen will der bekommt sie - auch in deutschland

PS: und ich weiss auch auf welche Geszetze sich die in den USA beziehen. Von wegen König von England und so.

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----

Ich denke von der Freizügikeit mit Waffen wie in den USA sind wir noch ein Stückle weit entfernt. Die Waffen, mit denen Verbecher begangen werden stammen größenteils aus dem Schwarzmarkt. Auf die Jäger und Sportschützen rumzuhacken ist genauso sinnvoll wie über Killerspiele als Auslöser für Amokläufe nachzudenken.

S.

hätte ich fast vergessen. Noch ein kleines Bespiel:

ich kenne da nen Laden in Berlin Charlottenburg. Da würde Sie dir auch ohne Waffenschein ne Waffe verkaufen. Wird von nem Russen betrieben. Also von wegen Schwarzmarkt ne. Gibst du jemanden genug Kohle läuft so nem Geschäft auch mal unter der Ladentheke ab.


Soll jetzt aber nicht heissen das ich ne Waffe hätte !
 

Karen

Otaku
Nee das war devinitiv nicht ironisch gemeint. Ich bezog mich hauptsächlich auf die Verteidigung des eigenen Wohnsitztes.

Und zu der anderen Geschichte:
noch haben wir hier nicht so viele Ghettos wie in den U.S.A das man überall gleich überfallen wird. Das passiert meinstens sowieso nur in den so genannten Problem Bezirken.

Achso: und wer wirklich an ne Waffe kommen will der bekommt sie - auch in deutschland

PS: und ich weiss auch auf welche Geszetze sich die in den USA beziehen. Von wegen König von England und so.
im Augenblick reicht die Verteidigung des Wohnsitzes, im nächsten Schritt gehört der Weg zur Arbeit dazu, dann auch das Brötchen holen beim Bäcker ... wo soll bzw. muß man die Grenze setzen?
letzten Endes schadet eine Waffe im Haushalt mehr, als das sie nützt.

Problembezirke werden aber nicht ungefährlicher, wenn jeder Einwohner mit einer Waffe herumläuft. ganz im Gegenteil, dadurch verschlimmert sich die Situation bloß. jeder kleine Westentaschenrambo würde sich doch genötigt fühlen seine Waffe zu benutzen ... egal wie gering der Anlaß auch sein mag.

klar, wenn man unbedingt eine Waffe haben will, dann wird man einen Weg finden. über den Punkt braucht man nicht zu diskutieren. der Fakt, daß dies möglich ist, ist eigentlich schon traurig genug.
 
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