[Sammelthread] Pro-Post-Kurzgeschichten

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Fesseln:

Es müffelt hier unten, hier in deisem Loch was nun ihr Verließ ist. Wie lange Linda nun schon hier mit gefesselten Armen, geknebelt und mit verbundenen Augen drin hängt, weiß sie nicht. Hängen ist wohl das falsche Wort. Sie kann noch stehen, aber ihre Arme sind gefesselt und werden durch ein anderen Seil oben gehalten.
Linda weiß nicht mehr, wann sie gefangen wurde, sie weiß nicht mehr wie lange sie schon hier steckt, aber sie weiß, das es keinen Weg hier raus gibt. Ein Mann, groß, muskolös, ist im Raum, nur weiß Linda nicht wo, sie hört nur die Schritte, wie die Stiefel auf den Boden absetzten und er sich langsam um sie rum bewegt. Sie weiß wie der Mann aussieht, hat ihn schon öfters gesehen, wenn sie mal keine Verbundenen Augen hatte.
Erneut zischt die lange Peitsche auf ihren Körper, diesmal triftt er ihren Rücken. Dieser ist schon voll mit Spuren der Tortur, alles voll mit tiefroten Streimen udn aufgeplatzen Wunden, aber nicht nur dort. Auch ihre Beine und ihre gesamte Vorderseite sieht nicht besser aus. So hängt sie hier übel zugerichtet, warten auf ihre Rettung. Ob sie jemals kommt?

Der Mann hat lange seinen Spass an ihr, er scheint sehr darauf zu stehen, wenn er eien Frau so Misshandel kann, denn er peitscht sie nicht nur aus, Elektroschocks, irgendwelche Klemmen an allen möglichen Körperstellen, Schläge und was sonst noch alles dabei ist um sie zu quälen, tut er ihr auch an. Nicht weil er irgendwas von ihr wissen will oder sie wiederstand leistet, sondern weil er es kann, einfach nur aus Spass. Lindas Schreie sind es, die ihn so anmachen, aber um die zu bekommen, muss er sie immer heftiger Quälen, damit sie schreit...

Irgendwann wird sie von dieser Tortur befreit, sackt sofort zusammen. Die Augenbinde verschwindet, die Fesseln werden ihr abgenommen. Der Mann kniet vor hier, zieht sie an ihren Haaren empor und spuckt ihr ins Gesicht. Linda hat die Augen auf, aber keine Reaktion, nichts
Nur ein völlig leerer Blick, der eindeutig zeigt das ihr Willen schon lange nicht mehr exestiert, sie schon lange nicht mehr im hier und jetzt lebt.
Der Mann blickt sie nur an, als wenn er noch immer auf irgendein Geständnis wartet.
Ihre Lippen bewegen sich auch tatsächlich.
"Danke, Meister..."
Zufrieden lässt er los, ihr Kopf fällt wieder zu Boden, und geht dann mit einem Lächeln aus der Zelle. Zu einer der Wachen vor der Tür gedreht sagt er dann: "Fesselt die Schlampe und werft sie dann den zu den männern ins Quatier, ich bin mit ihr fertig."

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Pazifik
 
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Janoko

Phöser Engel
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Pazifik

Dampfschwaden hängen über dem gefährt, fast anmutig schlängelt er sich in die Luft. Die Bergluft ist Kühl, die Menschen dick angezogen, doch dieses Ross strahlte eien Wärme ab, die Aufkeine haut mehr ging.

Peitschend hallt der tife Pfiff durch die nach und das Schneetreiben, dann der Erste Zylinder Schlag. "Schuong", der zweite sofort darauf. Der Dritte folgt im gleichen Abstand, der Vierte ist begleitet von einem Quietschen. Der Fünfte peitscht durch das Schneegestöber. Der Sechste jagt ihm gleich hinter her. Langsam kommt bewegung in das Ross. Die Sechzehntreibräder fassen nur schwer auf den Glitschigen Schienenstrang und doch kommt bewegung in das Ungetüm.

langsam, Langsam kommt der meilenlange Zug in bewegung, die dampflokomotive vorne weg schleudert und stampft, posount ihre Kraftstrotzenden Zylinderschläge in die Rocky Mountains. Jeder wird furchteinflößend zurück geschmissen, doch das interessiert die Lady auf Rädern nicht, unermütlich macht sie Dampf, unermütlich klimmt sie die Steigung und schnauft der Kuppe entgegen. Unermütlich zieht sie den Güterzug, der scih wie ein Lindwurm durch den pass zieht, diesen hinauf.

Ein lang anhaltender Pfiff, tief, dröhnend, dann die Glocke, mit 40 Meilen in der Stunde brettert sie über den Bahnübergang, die Railroad Crossing. Schnaufend und pustend erreicht sie nach Stunden der Anstrengung endlich die Kuppe, donnert über sie und schnauft der Westküste entgegen...

Erneut ein Pfiff, diesmal jedoch etwas heller, kommt ihr entgegen. Ihren Tiefen Piff schleudert sie ihrer Schwester entgegen, die mit einem Personenzug die Steigung richtung Osten Erklimmt. Schnell rattert sie mit ihren Wagen den berg hinab, dem Sonnenuntergang an der Pazifikküste entgegen.

Ja das waren noch Tage, als die Big Boy, eine 4-8-8-4 (Whyte Notation, (2D)D2' in UIC Notation, 2 Führungsachsen, gefolgt von jeweils 4 angetriebenen Achsen, gefolgt von 2 Nachlaufachsen) Lokomotive der Union Pacific, die Pässe der Rockys unsicher machte, heute schweigt sie, hat ihr Feuer verloren, doch ist sie die Schwerste und längste Dampflokomotive die jemals auf Amerikanischen Schienen gesehen wurde. Sogar in Doppeltracktion (heißt zwei der Ladies) wurde dieses Monstrum vor 8 Meilen lange Züge gespannt.

Anmerkungen zur Notation:
Whyte: Hier werden die Räder gezählt, heißt, wenn auf einer seite der Lok 4 Räder sind, sind auf der anderen Seita auch 4 macht 8.

UIC bzw Deutsche: Hier werden Achsen gezählt, die Angetriebenen Achsen werden mit Großbuchstaben bezeichnet. A steht für eine angetribene Achse, B für zwei usw.
ein Kleines folgendes "o" bedeutet, das die Achsen jeweils von einem Elektrischen Fahrmotor angetrieben werden, deswegen habend ie Meisten Modernen Lokomotiven die Achsfolge Bo'Bo'
das Apostroph " ' " zeicht an, welche Achsen auf einem Drehgestell sitzen
Klammern zeigen auch ein Eigenes Drehgestell an, jedoch untrennbar mit dem Nachfolgenden gestell verbunden.

neXt:
Isotretinoin
 
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Fuma-Snake

Exarch

Isotretinoin


Total verzweifelt sah er in sein Gesicht. Überall diese roten und, noch viel schlimmer, diese gelben Punkte. Wenn er aus dem Bad ging dann meistens nur um mit einem Eimer Wasser und nem Lappen wieder zu kommen. Seine Mutte hasste dreckige Spiegel.
Sie verabscheute sie regelrecht.
Er dachte an die anderen an seine Klasse, was hatten sie nur was er nciht hatte? Er nutzt doch auch Clearasil. Er nutzt doch auch das ganze Zeug! Wie betrifft nur ihn diese vermalledeite Akne?
Es war immer er, zumindest kam ihm das so vor.
Es gab etwas, was ihm in seinem Leben fehlte. Irgendetwas. Nur was war es? Abgesehen von Führerschein und Freundin natürlich. Oder Freunden. Aber er wusste, sollte er nur das eine habe, und zwar in Massen, dann würde er von allem anderen auch bekommen. ZU hauf.

Und da kam ihm eine eingebung. Es fehlte ihm: "Isotretinoin!"

Nxt:
Das Schwert ist stärker als die Feder
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Das Schwert ist stärker als die Feder

Es ist der siebenunzwanzigste Tag:
Zitternd setzt sich Jonas, geschwächt von den Ereignissen der letzen Wochen und tauchte die Feder erneut in das Tintenfass. "trocken" murmelte er und mußte sich sehr anstrengen um noch genug Spucke in seinem Mund zu sammeln um in das Fass zu spucken. Es gelingt ihm dann aber doch und so bringt der Mann mittlerem Altes es zustande, seine Gedanken zu Formulaieren:

> Ich, Jonas Gunter der ich bis jetzt daran geglaubt habe, das alles ohne Ausnahme im Leben einen Sinn hat, habe den Glauben verloren. Die Belagerung dauert nun schon länger her als ich es wahr haben will."

Immer wieder setze er die Feder ab und hustete, überlegt gut um diese Sätze zu formulieren. Mit trauer denkt er daran, wie die Besetzer die Stadtmauern niederrissen, plündernd und brandschatzend niemanden verschonten.
Anton, sie Waren freunde seid frühester Kindheit. Und nun? "Was hat es dir gebracht mutig zu sein Anton? WAS?" Es ist nur ein selbstgespräch; es ist Jonas aber so, als wäre sein Freund in der Lage ihn zu hören.

"Das Schwert ist stärker als die Feder." Diese Worte hallen in Jonas Kopf nach, denn es sind die Letzten, die er in der Stimme des Freundes vernahm ehe dieser von einer Kugel durchbohrt zusammensackte und Leblos in einer sich schnell ausbreitenden Blutlache am Bodem liegen blieb.

Der Schriftsteller ist nun nicht mehr in der Lage sein Buch zu Ende zu schreiben. Und die Phrase, in der es darum geht ob nun das Schwert oder die Feder mächtiger ist muß unbeantwortet bleiben.
Jonas glaubt aber in seiner Trauer an folgendes: "Das Schwert, beginnt den Krieg, jedoch die Feder hat die MAcht ihn zu beenden"

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Ich wünschte, ich würde mich hin und wieder mal irren.
 
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Troll2009

..so beautiful disgusting
Thema: Ich wünschte, ich würd emich hin und wieder mal irren.

Lustig, wie unglaublich simpel die Dinge doch sind, wenn man die Gesamtheit ihrer Mechanismen erst einmal vollständig verstanden hat. Es hat mich zwar fast mein ganzes Leben gekostet, die Auswirkung jedes einzelnen Zahnrades im Universum zu begreifen, aber all die Jahre der Entbehrung haben sich letztendlich wirklich gelohnt.
Anfangs ging es noch schleppend voran. Damals, als ich noch versucht habe, Hilfe in Büchern und bei sogenannten „Lehrern und Professoren“ zu finden. Doch schon bald erkannte ich, dass mein damals noch junger Geist ihr Niveau um ein vielfaches überstieg.
Der gute alte Goethe hatte fast recht gehabt, man muss den Faust nur geringfügig korrigieren: „Da stehst du nun, du armerr Thor! Und bist so klug als wie zuvor.“ Diesen Satz hatte ich vor Jahren nicht ganz ohne Stolz jedem einzelnen Menschen auf der Welt per TV ins Gesicht gesagt, als ich nach nur wenigen Wochen der Forschung Einsteins komplette Relativitätstheorie als Irrtum bloßstellte. Wie ein Tier im Käfig hatten sich die alten Weisen mit Händen und Füßen gewehrt, aber gegen meine überzeugende Beweisführung kamen sie nicht an. Zeit ist relativ…so ein Schwachsinn!
Danach bin ich dann schnell zum Multimillionär geworden. Die Bewegung einer Lostrommel ist im Grunde genommen nichts Weiteres als pure Physik. Wer mit der Unendlichkeit auf dem Papier einen Tango hinlegt, kann sowas mit Leichtigkeit vorhersagen.
Meine letzte große Tat für die Menschheit war es dann, als ich 25 Jahre vor dem eigentlichen Geschehen den Zusammenstoß der Erde mit einem Kometen prophezeite. Dieser freche kleine Geselle sollte eigentlich mit angemessenem Abstand an uns vorbeisausen, aber spontane schwarze Löcher sind dann doch etwas zu viel für diese „Supercomputer“ bei der NASA. Ich war dann auch so nett und hab eine Skizze von einem Rettungsplan mit eingereicht.
Nunja und die letzten Jahre hab ich mich dann hier in mein bescheidenes Anwesen in den Bergen zurückgezogen. Den Atomkrieg, der letzen Monat ausgebrochen ist, wollte ich nicht unbedingt miterleben. Lange habe ich gehofft, dass ich wenigstens bei dieser einen Vorhersage geirrt hätte, aber wie ich schon erklärt habe: ich verrechne mich nicht mehr.

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Sebastian

Gläubiger
Thema:Somewhere beyond the sea

Einst lebte in einer Stadt am Rande des Meeres ein Junge ohne Namen, denn den hatten ihm seine Eltern nie verraten.
Der Junge hatte kein Geld, denn das hatten ihm seine Eltern nie gegeben, und so konnte er tagein tagaus
nichts anderes tun, als die Abfälle der Bewohner der Stadt zusuchen. Er tat dies solange die Sonne am Himmel stand
und er tat dies allein, denn Freunde hatte der Junge keine, denn die hatte er sich nie genommen.
Jeden Abend begab sich der Junge an den von schwärzestem Öl verklebten Strand und blickte auf die dunkle See.
Dort konnte er einen Moment lang vergessen, wie schrecklich die Welt zu ihm war und hier hatte er Zeit,
der See all seinen Schmerz anzuvertrauen, denn er wusste, dass sie ihn behüten und verstehen würde.
So starrte der Junge das Meer an und sammelte all seine Trauer in einer einzelnen Träne, die er der See schenkte.
Danach legte sich der Junge in den Dreck und träumte davon, wie es an einem besseren Ort sein mochte, einem Ort
jenseits des Meeres.
So lebte der Junge Tag für Tag, bis er eines Tages keinen Abfall mehr fand, denn den wollten ihm die
Bewohner der Stadt nicht mehr geben. Da begab sich der Junge wieder zum Meer und entschlossen sprang er hinein,
um den Ort zu finden, von dem er immer geträumt hatte. Lange schwamm der Junge. Schwarzes Öl klebte an ihm
und die Wellen trugen ihn weit fort. Tagelang sah er ncihts anderes als die See und den wolkenverhangenen Himmel,
dann jedoch zeichnete sich im Licht der Sonne plötzlich eine Insel ab. Hoffnungsvoll schwamm der Junge darauf zu und
als er den goldenen Strand betrat, wusste er, dass er am Ziel war. Hohe Palmen wuchsen hier,
die die leckersten Früchte zu tragen schienen und das saftige Gras das sie umgab beherbergte die schönsten Blumen.
Tagein tagaus musste der Junge nichts weiter tun, als sich Früchte zum essen zu suchen und niemals wurde er dabei
von jemandem gestört. Jeden Abend setzte sich der Junge ans Meer und dann träumte er davon, wie wundervoll
es doch hier am Ende des Meeres war.
So lebte der Junge Tag für Tag, bis er eines Tages keine Früchte mehr fand,
denn die konnten ihm die Palmen nicht mehr geben. Da sah der Junge plötzlich, dass sich an seinem Leben nichts
geändert hatte. Er sah, dass er immer noch einsam war und da überkam den Jungen all der Schmerz,
den er jede Nacht aufs neue verdrängt hatte. So erhob sich der Junge und er sprang erneut ins Meer.
Lange stand er da, und ließ sich von den Wellen umspülen, bis er erkannte, dass die See es war,
die jede Nacht für ihn da war. So schritt der Junge langsam in die Fluten
und als er tief im Wasser seinenletzten Atem in silbernen Perlen aufsteigen sah, da wusste der Junge, dass der Ort den er solange gesucht hatte,
gefunden war.

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Enelya

Ordensbruder
Egoismus

Jeder Mensch ist egoistisch.
Das habe ich einmal gehört. Vielleicht auch gelesen. Doch…stimmt das so wirklich?
Ich habe viele Momente der Langeweile und geistiger Abwesenheit daraufhin damit verbracht, mir über diesen Satz Gedanken zu machen.
Eigentlich ist es doch Quatsch. Es gibt doch viele Menschen, die total selbstlos sind, davon hört man doch immer wieder. Die kommen ja sogar im Fernsehen, denkt man da mal an Mutter Theresa, oder so. Genauso gibt es doch auch eindeutig Menschen, die ihr eigenes Wohl immer hinten an stellen. Die sich für nicht so wichtig empfinden und eher darauf achten, dass es ihren Mitmenschen gut geht. Ist doch ganz klar. Kennt man auch.
Doch so leicht kann diese Frage doch nicht einfach zu beantworten sein. Das war mir auch irgendwie klar. Sie klingt immerhin schon so…philosophisch und provozierend. Da muss mehr dahinter stecken.
Also überlegte ich mir, dass, wenn man egoistisch handelt, man etwas für sich selbst tut. Das, was man macht, ist für sein eigenes Bestes, ohne dass bei der Überlegung Rücksicht auf die Auswirkungen für andere genommen wurde.
Und wenn man selbstlos handelt, dann…nun…für wen tut man das? Wofür ist man denn ein guter Mensch?
Und da wurde mir, zwar noch immer hinter einem Schleier der Verwirrung, doch immer deutlicher, ganz allmählich bewusst, dass man das auch für sich tut.
Man ist nicht egoistisch, um kein schlechtes Gewissen zu haben, um womöglich ins Paradies zu kommen, um jemanden einen Gefallen zu tun. Und alles hat letztendlich immer das selbe Ergebnis: Es geht einem besser damit.
Ich denke, dass der Satz stimmt. Jeder Mensch ist egoistisch. Und wer jetzt sitzt, gelesen hat, und denkt „Was redet sie für einen Müll?“ ,er soll sich nicht wundern. Das ist das, was als Ergebnis meiner Gedankengänge entstanden ist, und ich behaupte bei Weitem nicht, dass es die Wahrheit ist.


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Frucht-Drops
 

nuncio

Otaku Legende
Otaku Veteran
Frucht-Drops

Frucht-Drops. Am liebsten die sauren. Ich liebe die Dinger! Ich kann nichts mit so extrem süßen Bonbons anfangen. Mein erstes Nimm 2 spuckte ich damals meiner Kindergärtnerin vor die Füße als ich auf diesen ekligen Sabberkern stieß. Aber egal. Frucht-Drops und Kirschlollys meine Favoriten unter den Süßigkeiten. Es gab eine Zeit vor 2 Jahren da hab ich pro Tag einen Lolly und 5 Drops genuckelt. Ich musste mir ein Limit setzen um nicht zu viel davon in meinen Körper zu lassen.
Bei Frucht-Drops denke ich immer an Droopy Dog.
Ihr wisst schon, dieser etwas langsame Hund.
"Mein Name ist Drops, wer mich ärgert geht hopps, des Reimes wegen, man bitte sich nicht aufzuregen."
Naja, da das ganze hier keinen Sinn ergibt außer das ich von Süßigkeiten rede, höre ich wohl besser wieder auf. Ich hätte ja gerne eine Geschichte zu dem Ganzen erzählt, aber meine Gedanken kreisten irgendwie nur um Frucht-Drops und Droopy.
Ist ja auch egal, ich hole jetzt die Packung Saure Frucht-Drops aus der Küche und schaue etwas Droopy. Bis die Tage.
"Mein Name ist Drops, bin kurz und klein und muss jetzt gehn. Auf Wiedersehn."


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Das Licht am Ende
 
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redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Das Licht am Ende

eingeengt, der Panik voll, kann ich kaum noch mich bewegen,
dieses ist dann nicht so doll, Ängste kann man hier gut hegen.
Dunkel ist es, nicht mal kalt, hier an dieser stillen Stelle,
und Gefühl wird zu Gewalt, und im innern ist die Quelle.
Ganz genau kann man´s nicht sagen, ist´s ein Ort oder nur ich,
das ergibt ´nen Haufen Fragen, über´s Sein und damit mich.
Depression und deren Grund, Schatten wo man Licht erwartet,
fesselt einen, Stund um Stund, wenn man´s Leben nicht mehr startet.
Zweites Ich, hör mir jetzt zu, Du, der Schatten, Teil von mir,
wir sind eins, das ich und Du, und was machen wir dann hier?
Wenn wir nicht zusammen bleiben, wird das Dunkel Sieger sein,
wird uns auseinander treiben, und aus Herz wächst uns ein Stein.
Schau mir endlich ins Gesicht, zieh den schwarzen Schleier fort,
dann trifft uns wieder das Licht, und gemütlich wird der Ort.
Angst ist tief in uns verborgen, wie ´ne Narbe eingebrannt,
so kann man schlecht für sich sorgen, hast Du selbst das schon erkannt?

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next: Minirock im Aussenspiegel...
 

Shishiza

Sehr brave Fee^^
Teammitglied
Mod
Minirock im Außenspiegel...

"Boaaaaaaaaaa...ist das geil...endlich mal wieder ein lecker-schmecker Anblick zu sehen...die hat ja einen geilen Arsch...und diese Beine...wow...nicht schlecht der specht...jaaaa Wind mach mal kräftigen Aufwind...damit ich noch mehr sehen kann, was unter dem Mini ist." Sabbernd, mit großen Stielaugen verschlang der junge Mann, obwohl er Auto fuhr, die junge Schülerin, die ein wunderschönen und doch so kurzen Minirock. Er wurde sogar noch langsamer, damit er ja schön und vor allem lange dieses Szene anschauen konnte. Kaum war er vorbei, schaute er im Spiegel, um ja nichts zu verpassen, könnte ja doch noch ein Wind kommen und den tollen kurzen Rock hoch heben...

"krach, bumm, crash...." mit einem lauten Scheppere krachte es....Anscheinend konnte der Mann die Laterne nicht sehen, da er ja solche Konzentration auf die junge Dame hatte.....



Neues Thema:

Verrückter Einfall
 

Andrakson

Glücksritter
Thema: Verrückter Einfall

"Es war ein ganz normaler Tag im Leben des Jungen Billy Addison. Die Sonne weckte ihn, mit einem zarten Kitzeln an der Nase. Am Frühstückstisch servierte ihm seine Mutter seine Lieblingscornflakes. Der junge Billy war ein einfallsreicher und kreativer junger Mensch, der in der Schule gute Noten schrieb und viele Freunde hatte. Seine Eltern umsorgten und achteten ihn, gaben ihm Liebe und Wärme in Hülle und Fülle. Doch Billy Addison hatte an diesem Tag einen Fehler begannen. Während er seine Cornflakes aß und den Geschmack auf seiner Zunge genoss, kam ihm ein Einfall. Dieser Einfall war es, seine Cornflakes noch viel süßer und leckerer zu machen. Billy nahm sich also den Zucker und schüttete ihn in die Cornflakes hinein. Ein Zuckerschock überfiel ihn dadurch, wie ein Dämon der durch seinen Leib fuhr. Billy Addison überlebte diesen Zuckerschock, auch überlebte er das Aufschneiden seiner Wangen. Sogar nachdem er mit dem Nachbarshund herumgerungen und ihn totgebissen hatte. Erst als der Zug ihn überrollte, nachdem er anfing Maulwürfe auf das Gleis zu fesseln und Lösegeld in Gummibären forderte, so forderte auch der Herr Gott seine Seele."

Mit diesen Worten beendete der Pfarrer seine Rede "So ruhe junger Billy, Asche zu Asche - Staub zu Staub". Seine Eltern weinten, die Mutter hang an der Schulter des Vaters. "Ich bin daran schuld, ich habe ihm die Cornflakes serviert!" Heulte die Frau mit verzerrter Stimme. Der Mann klopfte ihr auf die Schulter "Ja, du hast Schuld", sagte er. "Alle hier wissen das und du solltest dich von mir scheiden lassen"....

Nächstes Thema:

Liebesaffaire mit dem Blob (Schleimmonster)
 

Nyarly

Prophet
Liebesaffäre mit dem Blob

Als ich aufwachte hatte ich wieder dieses merkwürdige Gefühl, als würde ich auf etwas feuchtes und glitschiges liegen. Das lag vermutlich daran, dass ich auf etwas feuchtes und glitschiges lag. Das machte mir allerdings nichts aus, im Gegenteil ich suhlte mich regelrecht darin, als wäre ich ein kleines Mädchen. Warum? Nun, es war eine Erinnerung. Eine Erinnerung an letzte Nacht.

Ich weiß nicht wirklich wie lange es her ist, aber vor einigen Monaten war er einfach da. Ich dachte erst, dass sich der Wackelpudding, den ich bis dahin ganz vergessen habe und im Kühlschrank langsam vor sich hin rottete, verselbständigt hat. Und ehrlich gesagt hatte ich auch jetzt keine vernünftige Erklärung für sein Erscheinen, weshalb ich davon ausgegangen bin, dass es wirklich so war. Vermutlich hat der Schimmel irgendeine Mutation hervorgerufen. Möglicherweise war der Pudding auch erwachsen geworden, auch wenn es mir neu wäre das Wackelpudding Lebewesen sind.

Auf jeden Fall, stand er eines morgens in meiner Küche. Einfach so. Ich würde ja gerne sagen, dass es Liebe auf den ersten Blick war, allerdings wäre das gelogen. Im ersten Moment habe ich einen ziemlich Schreck gekriegt und schrie wie am Spieß. Die meisten Leute würden das wohl als normale Reaktion deuten, dennoch war es mir später peinlich. Dann kam er nähe auf mich zu, wobei ich nicht wusste wie seine Fortbewegung beschreiben sollte. Gehen war es jedenfalls nicht, er hatte ja keine Beine, es war mehr ein kriechen, aber auch nicht ganz. Nun, jedenfalls kam er näher und ich drückte mich an die Wand, als ob ihn das aufhalten würde. Dem war natürlich nicht so und bald war er dicht an mich dran und berührte mein Bein mit seinem... nun es kam aus seinem recht dickflüssigen Körper raus, nennen wir es mal "Tentakel". Er berührte also mein Bein mit seinem Tentakel und führte sie meinen Schenkel entlang nach oben. Ich erschauerte und fragte mich erst, in was für einen kranken Film ich gelandet bin. Als er mir schließlich zwischen die Beine griff, war es erst mal aus mit Denken.

Was alles danach passiert ist, ist mir ein wenig zu privat. Sagen wir einfach, dass mein Schritt diesen Tag, und viele Tage und Nächte danach, sehr schleimig war.

Ich wusste nicht wohin er immer verschwand, wenn wir fertig waren, aber ich wünschte mir, dass er bleiben würde. Als ich so auf meinen grün verfärbten Bett lag, dachte ich über die Zukunft nach. Dann öffnete ich die Schublade und holte den Ring hinaus den ich letzte Woche gekauft habe.

Ich fragte mich was er wohl sagen würde, wenn er ihn sieht. Würde er meinen Antrag annehmen? Und gabe es überhaupt jemanden der einen Menschen mit einem Schleimmonster verheiratet? Gab es vielleicht sogar ein Gesetz dagegen? Was ich mich jedoch am meisten fragte war:

Ist Blob Hinterbichler nicht eigentlich ein viel zu dämlicher Name?

Nächstes Thema:

Rote Milch
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Rote Milch

"Wo ist denn die Milch?"
"Steht schon auf dem Tisch, mein Junge."
.
..
...
"Mama, warum sieht die so komisch aus?"
"Keine Ahnung, Pap hat die mitgebracht, zeig mal her."
"Also ich glaub die ist nicht mehr gut."
"Die sieht echt komisch aus, sowas hab ich noch nie gesehen... Sie riecht auch so eigenartig"
"Die kann doch nicht schon schlecht sein, auf der Packung steht, das sie noch mindestens zwei Monate haltbar ist."
"Sie ist auch nicht verklumpt. Mal sehen was dein Vater dazu sagt. Schatz?! Kommst du mal bitte?"
.
..
...
"Was gibts denn?"
"Wo hast du denn die Milch her, guck dir die mal an?"
"Ach, die ist ausm Supermarkt der Menschen, da ist nur kein Blut drin, das ist alles."
"Papa! Ich will aber meine Blutmilch zu meinen Flaks!"
"Mensch Junge, dann kipp was von der Blutkonserve dazu... Herje, Jungvampiere von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Früher, ja früher hatten wir sowas nicht! Damals, da war noch...."
.
..
...
"Mama, wann hört Papa auf zu reden?"
"Keien Ahnung mein Schatz, nun flieg aber los, sonst komst du zu spät in die Schule. Und keine Süßigkeiten unterwges!"
"Jaa Mama, bis dann..."
"Wieso musste ich auch einen Vampieren heiraten..."

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Weltmeister
 
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Janoko

Phöser Engel
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Weltmeister

Meister der Welt, ja soetwas wollte ichs chon immer mal sein. meister über Herrscharen von Weibern, alle in engen Klamotten, ALLE mir ergeben. Hachja... Das wäre eine Orgie, die so lange andauern würde, wie ich eine neue Frau unter mich bekommen würde, dem meister gehorchen sie ALLE! Aber dafür müsste ich erstmal so ein genital haben, dafür müsste ich Männlich sein... oder doch meisterin über die Welt? Ach was solls...

"Steffanie, wie lange willst du den noch Duschen?!", scholl es von draußen und die angesprochene schrack aus ihren Gedanken hoch.
"Komm rein, Schatz...", erwiederte sie fast augen blicklich und Mirko trat ins Badezimmer. Steffanie zog ihn samt Klamotten in die Dusche und drückte sich gegen ihn. "Das hast du jetzt davon"
"Wa.. meine Klamotten..."
Steffanie seufzte und zog ihm Stück für Stück erst Shirt und dann Jeans aus, Socken waren nicht inbegriffen, genauso wenig die schwarze Boxershorts.
"Deine Klamotten sind egal...", Steffanie befreite Mirkos Stab von der Boxers und leckte sich über die Lippen. Alleine der gedanke dran, wie dieses Prachtstück in ihr war, ließ sie vor Lust auf seufzen.
"Mein Meister meiner Welt..."

neXt:
Abschlusszeugnis
 

Albin

VIP
VIP
Abschlusszeugnis

Jetzt hatte er ihn. Aus diesem Schlamassel konnte er sich nicht herauswinden.
"Markus Lantz, mitkommen!"
Er achtete nicht auf die neugierigen Blicke der anderen Schüler der vierten Klasse und auch nicht auf den fragenden Blick der Lehrerin, die noch immer zur geöffneten Tür starrte, als er sich abwandte, den Beweisgegenstand der Tat in der typischen grünen Plastikhülle noch immer fest in der Hand. Leise wurde die Tür hinter ihm geschlossen und er hörte den schlurfenden Schritt des Übeltäters, der ihm folgte.
Ohne darauf zu achten, ob Markus schnell genug hinter ihm herkam, ging er schnellen Schrittes zu seinem Büro und setzte sich hinter den Schreibtisch. Das schwarze Büchlein lag noch immer aufgeschlagen darauf, genau auf der richtigen Seite und er würde es erst wieder an seinen Platz räumen, wenn der kleine Unhold es gesehen hätte. Er sollte schwitzen und voller Angst auf das Donnerwetter warten, der missratene Junge. Es konnte sich sowieso nur noch um Minuten handeln, bis sie da waren.
"Ich habe deine Eltern angerufen. Sie werden jeden Moment da sein."
Er versuchte sich das selbstgefällige Lächeln aus dem Gesicht zu wischen, aber der Junge sah sowieso betreten auf seine Füße und wenn er es richtig erkennen konnte, mit glitzernden Tränen in den Augen. Es geschah ihm recht so.

Er hatte gerade das schwarze Büchlein verstaut und das grüne Heft aufgeschlagen, als es an der Tür klopfte.
"Herein."
Mit ernstem Gesicht, ohne eine Spur Lächeln, begegnete er den Blicken der eintretenden Eltern.
"Was ist passiert? Gab es Ärger mit einem der anderen Kinder?", fragte der Vater, während die Mutter sich zu aller erst ihrem Sohn zuwandte und tröstend eine Hand auf die Schulter legte.
"Nein, es geht nur um ihren Sohn. Aber sehen Sie einfach selbst."
Gekonnt drehte er das Heftchen um, sodass die beiden es sehen konnten. Obwohl es für ihn auf dem Kopf stand, konnte er es deutlich lesen - und was er nicht lesen konnte, an das konnte er sich leicht erinnern -, das abschließende Zeugnis der Grundschule für den Schüler Markus Lantz. In Mathe war er nicht schlecht. Deutsch sah nicht gut aus. Schönschrift und Bildende Kunst schon gar nicht. Doch offensichtlich dachte der kleine Taugenichts, er würde damit durchkommen, es seinen Eltern nicht zu zeigen, denn dort, wo deren Unterschriften hingehörten, befand sich die Krönung dieses Zeugnisses: Die Namen der beiden Erziehungsberechtigten mit schwarzem Wachsmalstift hingekrakelt.
Nach einem kurzen Blick in die Gesichter der beiden, um sich zu vergewissern, dass sie genau das sahen, weswegen er sie herbestellt hatte, erlaubte er sich doch noch einmal hämisch grinsend den Bengel anzuschauen, dem jetzt endgültig eine einzelne Träne über die Wange lief. Und jetzt würde das Donnerwetter erst beginnen.
Er lehnte sich entspannt zurück und erwartete das Kommende.

"Ich sehe nichts, weswegen Sie uns hätten herbestellen müssen. Die Noten sind nicht, was man sich wünscht, aber ich war selber eher der naturwissenschaftlich-mathematische Typ und kein Spezialist in Rechtschreibung und so etwas", erklärte lächelnd der Vater des Jungen.
"Aber ... Die Unterschriften. Die sind doch eindeutig von ihrem Sohn gefälscht."
"Nein, nein. Ich hatte nur eine schwere Einkaufstasche in der Hand und nicht die Zeit nach einem anderen Stift zu suchen, als ich das Zeugnis unterschrieben hatte", sagte die Frau entschuldigend.
"Und als meine Frau schon mit dem Wachsmaler unterschrieben hatte, wollte ich auch gleich mein Zeichen druntersetzen und hab einfach den Stift genommen, den sie in der Hand hatte."
"Aber ..."
"Ich denke, damit wäre alles geklärt. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag", unterbrach der Vater den Direktor und wandte sich an seinen Sohn: "Komm, Markus. Wir gehen nach Hause."

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Nihilismus
 
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