[Beendet] Projekt Guardian

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Malicos

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Nach einigen Minuten schweigender Autofahrt, kam die Gruppe von Miss Herlay am Treffpunkt an. Sie stiegen aus dem Auto und ein Mann mittleren Alters begrüßte sie leicht mürrisch. Na endlich! Ihr hab euch ganz schön Zeit gelassen.. Sie haben schließlich auch ihre Prüfung vor sich Simon. Prüfung?! Pah! Ihr lauft hier ein wenig rum und das wars dann.. Sowas nenn ich Spaziergang! Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stieg der Mann in das Auto und fuhr los. Miss Herlay schüttelte nur mit dem Kopf und winkte die Schüler zu sich. Wir werden nun hier patroullieren um zu sehnen, ob auch alles mit rechten Dingen zugeht. Sollte euch also etwas auffallen, sagt mir sofort Bescheid. Die Frau wandte sich zum Gehen, hielt aber noch einmal inne. Ihr solltet eure Fähigkeiten nicht dauerhaft aufrecht erhalten. Ihr würdet da vielleicht zehn Minuten durchhalten und dann vor Erschöpfung zusammenbrechen. Vertraut auf eure natürlichen Sinne. Dann ging die Arbitratorin los und deutete den Schülern ihr zufolgen. Währenddessen zog sie ein Walkie-Talkie hervor und drückte einen Knopf. Hier ist Gruppe 5. Wir beginnen nun mit der Patroullie durch den südlichen Ostsektor. Ein leises Rauschen folgte, dann erklang eine Männerstimme. Verstanden. Sag mal Stephanie. Wie wärs, wenn wir nach der Prüfung etwas trinken gehen? Du könntest das kleine Schwarze von letzter Nacht tragen! Miss Herlay schaltete schnell das Gerät aus und lächelte leicht verlegen. Tut mir Leid. Er ist einfach unverbesserlich.


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Yumiko wartete immernoch auf ihrem Auftragsgeber, als sie plötzlich das Geräusch eines Autos vernahm. Sofort duckte sie sich in den Schatten und hielt ihre Beretta bereit. Ein schwarzer Van kam ihr immer näher und hielt schließlich direkt vor ihr. Jedoch schien sie noch niemand bemerkt zu haben. Einige vermumten Gestalten stiegen aus und zogen ein Mädchen mit verbundenen Augen aus dem Gefährt. Yumiko wusste nicht was sie machen sollte, doch plötzlich erklang eine weibliche Stimme. Meine Güte, Mädchen tu die Waffe weg! Eine der Gestalten wandte sich zu Yumiko, hob den rechten Zeigefinger und machte eine mahnende Geste. Du solltest deine Auftragsgeber besser nicht umbringen. Danach entfernte die fremde Person dem anderen Mädchen die Augenbinde und schob sie zu Yumiko. Nun gut ihr beiden. Jetzt wären wir wohl komplett. Die Gestalten zogen die verfetzten Kapuzen von ihren Köpfen und es kam eine Gruppe von gut sechs Personen im Alter zwischen 25 und 30 zum Vorschein. Die Frau, welche direkt vor den beiden Mädchen stand, fuhr sich durch die langen blonden Haare und seufzte auf. Warum müssen diese Dinger nur so stinken?! Der Rest der Fremden begannen damit einige Dinge aus dem Van zu laden. Dazu gehörten mehrere Seile, Waffen und Sturmhauben. Die Frau wandte sich an Juri und Yumiko und lächelte leicht. So ihr beiden. Ihr wollt sicher wissen, was eure Aufgabe ist. Wir möchten, dass ihr Wache haltet. Bevor jeglicher Protest von den Mädchen kommen konnte, hob die Frau die Hand. Sagt nichts. Ich weiß, ihr habt euch sicher mehr versprochen, aber wir müssen sichergehen, dass wir euch vertrauen können. Glaubt mir. Wenn ihr diese Aufgabe mit unserer Zufriedenheit erledigen könnt, werdet ihr andere erhalten. Wie aus einem Munde kam von den beiden Slum-Bewohnerinnen die Frage. Was machen wir hier? Die Frau lachte auf. Wie süß! Es schien, als müsste sie sich zusammenreißen, um beide nicht gleich an sich zu drücken. Wir werden in das große Haus dort einsteigen. Unser Informant hat uns gesagt, dass die Bewohner heute die ganze Nacht über weg sind. Bei den High-City Schnöseln gibt es immer gutes Zeug! Also wir werden uns an den Einstieg machen, ihr beiden werdet die Straße gleich hier beobachten und John kümmert sich um die Gegenüberliegende. Ich hoffe ihr habt, alles verstanden. Dann wollen wir mal Leute!
 

Temo

Prophet

Nach einer relativ kurzen Fahrt stoppte Miss Herlay den Wagen und gab ein Zeichen zum aussteigen. Ohne sich weiter dabei was zu denken, stieg Alexander aus dem Wagen und wurde von der Gestalt eines Mannes begrüßt, der scheinbar auf unser Eintreffen gewartet hatte. Er wechselte mit Miss Herlay ein paar Worte und fuhr mit dem Wagen fort.
Es schien, das Sarah Harley in ständigem Kontakt mit andren Leuten wahr, das Walkie-Talkie könnte sich als Recht nützlich erweisen in gefährlichen Situationen.
"Als ob irgendetwas passieren würde.. wir begegnen bestimmt nur ein paar Streunern und Trunkenbolde auf unserer äußerst wichtigen Mission."
Nur einen kurzen Moment später, als er seinen Gedanken beendet hatte, bemerkte er, wie Warm die Umgebung war. Ohne einen weiteren Moment zu zögern, öffnete er seine Jacke und folgte ihrer Aufsichtsperson weiter.
"Warum hab ich mir eigentlich eine Jacke mitgenommen? In dieser Hitze könnte man glatt kurzärmlig herumlaufen. Als ich meine Wohnung verließ, erschien mir die Jacke doch als selbstverständlich."

Er lies sich nochmals die ebend erzählte Warnung durch den Kopf gehen - was wohl übersetzt bedeuten solle:
"Haltet eure Fähigkeiten bei einem Minimum!"
Er wusste so gut wie nichts über seine jetzigen Teammitglieder, und die derzeitige Stille wirkte einfach nur erdrückend. Im Falle des Falles erscheint es logisch, das man nur dann richtig handeln kann, wenn man die Fähigkeiten seiner Teammitglieder einzuschätzen weiß.
"Ich rede ungern über mich selbst, aber dies könnte auch Bestandteil des Tests sein - Gruppenkompatibilität. Wenn ich anfange, gibts auch mehr Punkte."

Er bemerkte, das er automatisch etwas weiter hinten lief, und entschied sich, aufzuholen. Als er empfand, das er nah genug war, fragte er in die Runde:
"Sagt mal, was sind eigentlich eure Fähigkeiten? Wie geht ihr mit Gegnern um?"

Bevor noch irgendjemand antworten konnte, fuhr Alexander fort:
"Ich selbst beherrsche die Telepathie. Ich weiß, wann mir jemand schaden will, und kann lautlos kommunizieren. Ich weiß ebenfalls, wie die Personen über mich denken.."

Besonders bei dem letztem Teil, schaute er stark in Shanas Richtung.
"Ein kleiner Bluff hat noch nie geschadet. Vielleicht kommt sie ja von ihrem hohen Ross etwas weiter runter."

Er beantwortete auch seine letzte Frage.
"... Und wenn ich auf einen Gegner treffe, weiß ich mich zu wehren. Sagen wir mal, nicht jeder ist es gewöhnt eine zweite Stimme im Kopf zu haben."

Noch während er seinen Satz beendete, rannte ihm eine kleine Schweißperle über die rechte Gesichtshälfte, die Seite die niemandem zugewandt war.
 

Malicos

Stamm User


Ein Glück, dass ich mich beim Kämpfen nicht nur auf meine Fähigkeit verlasse. Miss Herlay ging vorraus und sah sich immer wieder kurz um. Elias tat es ihr gleich und versuchte irgendwelche Bewegungen zu erkennen. Wenn das wirklich alles ist, was man als Arbitrator macht, ist es doch recht langweilig. Plötzlich ertönte Alexanders Stimme. Er fragte den Rest, welche Fähigkeiten sie denn besitzen würden und stellte dann ihnen seine vor. Telepathie? Wirklich? Nicht schlecht nicht schlecht. Gegen einen Telepathen zu kämpfen, wäre sicher mal eine Herausforderung. Elias verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schlenderte weiterhin hinter Miss Herlay hinterher. Du musst wissen meine ist die Präkognition. Da frage ich mich, was wohl in einem Duell die Oberhand hätte. Das mit den zwei Stimmen klingt lustig! Miss Herlay?! Was haben sie eigentlich für Fähigkeiten? Die Frau wandte sich kurz um und lächelte. Ich bin eine Begabte im Hellsehen. Somit eigentlich optimal für solche Einsätze. Elias pfeifte kurz. Was ist mit dir Shana? Hast du irgendwie eine unbekannte Fähigkeit, wie den tödlichen Blick? Elias grinste dem Mädchen frech entgegen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Wagen stoppte und die Gruppe stieg aus dem Auto. Sie liefen Mrs. Harley hinterher, die immer ein Auge auf die Umgebung warf. Shana war von der Umgebung eher missmutig beeindruckt. "Es wird hier wirklich Zeit für eine Veränderung.. alles ist verdreckt und schmuddelig.. ich frage mich, wozu wir eine Prüfung ablegen, wenn wir nur beobachten sollen. Für wie blöd halten die mich" sie griff den Schirmständer etwas fester und spannte diesen ohne groß nach zu denken einfach wieder auf. Dabei drehte sie den Griff leicht, so dass sich der rote Schirm drehte und einen leicht kirre machte. Sie lauschte der Konversation der Gruppenmitglieder und horchte bei den einzelnen Fähigkeiten auf. Auf Elias Frage hin boxte sie ihm einfach in die Schulter, dann wurden ihre Schritte etwas langsamaer und sie ließ sich zu Alexander fallen, sah ihn beim Sprechen jedoch nicht an, sondern beobachtete aufmerksam die Umgebung "Psychokinese. Ich kann bis zu einem Radius von drei Metern, Gegenstände mit der Kraft meiner Gedanken formen. Meine effektivste Fähigkeit ist jedoch der Kampfsport wie Elias ja deutlich zu spüren bekommen hat" dabei erwiederte sie seinem Grinsen mit einem eiskalten Blick der hätte töten können und streckte ihm die Zunge raus.
 

Temo

Prophet

"Effektiv haben wir also zwei Nahkämpfer, einer davon immer auf der Suche nach Herausforderungen während die andere leicht zu unterschätzen ist. Ich weiß nicht in welcher Art und Weiße Sarah kämpft.. sie sieht nicht nach Faust beziehungsweise Nahkampf aus, wenn überhaupt wird sie wohl eher Koordinieren. Aber selbst das kann täuschen, wie man an der Person zu meiner linken sieht."

Er fasste mit seiner Hand kurz am Kraken seines T-Shirts und zog einmal kräftig. Der auf diese Weise hervorgerufene Wind erzeugte kurz eine angenehme Kühle, bevor er mit seinen Gedanken fortfuhr.

"Elias Präkognition gibt ihm einen starken Vorteil im Nahkampf, er kommt bestimmt auch mit mehreren Gegner mühelos klar. Sarahs Hellsehen schützt uns wohl gegen Hinterhalte, das würde erklären wieso ausgerechnet sie für solche 'Spaziergänge' ausgewählt wird. Shanas Psychokinese erscheint mir jedoch unklar.. "

Er wandte sich Elias zu und erklärte ihm genauer, wie das mit seiner Fähigkeit ablief.

"Ein Duell, hm? Ich bezweifle das ich dir das Wasser reichen könnte. Ich kämpfe nicht gern mit meinen.. Fäusten. Aber du könntest verstehen wie es abläuft. Jeder erfahrene Kämpfer hat sich einen gewissen Reflex antrainiert, mit dem er ausweicht und kontert. Nur die wenigsten Können bewusst agieren, wenn ihnen eine Faust dem Gesicht näher kommt. Die natürlichste Reaktion wäre, die Augen zu schließen, den Kopf wegzuziehen, mit der Hand zu blocken oder ähnliches."

Er schaute kurz in eine Gasse, es schien sich etwas bewegt zu haben.
"Hab ich mir das nur eingebildet..? Ich habe ein seltsames Gefühl bei der Sache.. als ob gleich irgendwas aus der Gasse springt.."

Er holte tief Luft und fuhr fort:
"Ich versuche, diesen Reflex für mich zu nutzen.. zum Beispiel schreie ich ihnen gedanklich 'Block Links!' entgegen, und täusche einen Schlag von Links an, um eine schöne Chance zum Schlagen zu erhalten. In beinahe allen Fällen klappt dies auch, der Gegner versucht meine Linke Hand zu Blocken, während meine Rechte tatsächlich trifft. Natürlich klappt das nicht, wenn sich der Gegner darauf vorbereitet. Daher muss ich meine Kämpfe mit zwei oder drei Schlägen beenden, bevor der Gegner hinter meine Taktik kommt."

Er bemerkte, das sein Rücken äußerst verschwitzt war. Zum Glück hatte er die Jacke noch angezogen, so konnte es niemand sehen. Er griff zum Handy und schaute auf die eingebaute Temperaturskala.
"Das ist unmöglich. Ich habe dieses Handy erst seit zwei Wochen und schon geht die Temperaturanzeige nicht. Es ist niemals so kalt hier."

Aus den Augenwinkeln bemerkte er, das sein Team kein Zeichen von Wärme zeigte, selbst wenn sie nicht kurzärmlig herumliefen.

"Kommt das von dem Medikament? Verdammt.. was wenn es schlimmer wird? Ich darf diesen Test nicht vermasseln..."

Es verblieb dennoch eine Frage, er fixierte seinen Blick auf eine kleine Nebengasse und fragte:
"Wie meinst du das eigentlich genau mit deiner Psychokinese, Shana? Kannst du etwa einfach so alles 'formen'? Schneebälle auf Gegner werfen? Metall verbiegen?"

Er hielt kurz inne und fügte mit leiser Stimme hinzu:
".. die Schußbahn einer Kugel ablenken..?"
 

Malicos

Stamm User


Elias erstarrte kurz bei Shanas Blick und schlich sich etwas vor, bis er gleichauf mit Miss Herlay war. Sind alle Frauen so... mürrisch? Die Frau sah ihn stirnrunzelnd an, wandte sich kurz um und zuckte mit den Schultern. Sie scheint doch ganz nett zu sein. Er blieb kopfschüttelnd stehen und seufzte tief. Da würd ich eher nen zweistünden Vortrag von Hergard über Quantenenergie verstehen, als diese Frauen.. Ohne sich umzudrehen hörte er sich Alexanders Ausführungen an und wirkte dann doch etwas enttäuscht. Du schreist deinen Gegner also einfach im Geiste an? Kling ja langweilig.. Elias blieb kurz stehen und lächelte dann. Wie wärs mit einem kleinen Kampf? Vielleicht irre ich mich ja! Ein dezentes Räuspern war zu hören. Mister Mc Fangn'. Muss ich sie darauf aufmerksam machen, dass wir mitten in ihrer Prüfung sind? Miss Herlay blickte den Schüler finster an, welcher eine Entschuldigung nuschelte und dann gehorsam hinter ihr her trottete. Ich glaub der tödliche Blick ist wohl jeder Frau in die Wiege gelegt..
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana zog ihren Kragen etwas fester, sie atmete aus und konnte ihren eigenen Atem sehen. Sie lauschte Alexanders Ausführungen und antwortete ihm erst nach dem er ausgesprochen hatte. Auf Elias Frage hin, runzelte sie nur genervt mit der Stirn "wie hat es so ein Trottel überhaupt bis in die Akademie geschafft.. tze.. unglaublich. Zeigt keinerlei Manieren.. will immer nur kämpfen und hat null HIRN!" dabei fauchte sie Elias regelrecht an, dieser wich entsetzt zurück.

Nach dem Shana sich beruhigt hatte, ging sie auf Alexanders Frage ein in dem sie mit einem kalten Lächeln anlächelte "das wirst du dann sehen.. ich rede nicht gern über diese Fähigkeit, weil sie sehr schwer zu erlenen ist. Ich verlasse mich lieber auf meine Reflexe durch meinen Kampfsport.. Ich habe gut drei Jahre gebraucht, um die Gegenstände überhaupt verformen zu können, schweben lassen, ist das gerinste Problem.. hab nur ich das Gefühl, das uns jemand beobachtet und warum ist es so schweine kalt?".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Wir sollen Wache schieben? Spinnt die?“ Yumiko fühlte sich etwas hintergangen. „Also war der Brief nur ein Köder und das Geld auch.“ Yumiko wollte gerade das Geld rausholen und griff dabei ins leere. „Hey, wo ist mein Geld hin?“ Sie suchte in jede Tasche nach und fand keinen einzigen Cent. Dann blickte die auf das andere Mädchen. „Hast du mein Geld geklaut?“ Fragte sie etwas frech. „Nein, so was würde ich doch nie machen.“ Antwortete sie. Nun jagte Yumiko das Mädchen. Sie liefen ständig im Kreis, bis Yumiko nach ein paar Runden die Puste ausgeht.
Sie wollte geradezu ihre Waffe greifen als sie merkte, dass diese auch geklaut worden war. Nach Luft schnappend, sprach Yumiko das Mädchen an. „Gib mir mein Zeug wieder.“ Sie musste eine Atempause einlegen. „Ich hänge nun mal Daran.“ Das Mädchen überlegte kurz bevor sie ihre Waffen und Ausrüstung wieder gab. Yumiko war froh als sie ihre Beretta wieder in ihren Händen hielt. Sie hob ihr Kleid an und schnürte ihre Waffen und Munitionshalter wieder an.

Danach stellte sie sich vor. „Mein Yumiko und danke, dass du mir mein Zeug wieder gegeben hast. Wie heißt du eigentlich, ich hab keine Lust dich mit du anzureden.“ Die Frage kam plötzlich aber das Mädchen antwortete Yumiko. „Ich bin Juri. Wie hast du bemerkt dass dein Zeug geklaut wurde?“ Fragte sie verwundert. Yumiko saß sich auf dem Boden hin. „Ganz einfach, wenn man aus den Slums kommt, sollte man schon damit rechnen, aber ich bin auch nicht dumm! Außerdem warst du die einzige, die in der Nähe war.“ Dabei steckte sie die Zunge raus. „Beim nächsten Mal wird ich darauf achten.“ Beide lachten darauf.
Auch wenn Yumiko sie erst getroffen hat, wusste sie schon, dass sie mit Juri gut auskommen würde. Sie sah nicht gerade aus als würde sie über Leichen gehen. Die Beiden überwachten nun die Straße oder versuchten es. Juri und Yumiko langweilten sich und so schlugen die Beiden mit einem Rate Spiel die Zeit tot. „Juri, warum bist du hier.“ Fragte Yumiko etwas besorgt. „Mich haben sie mit einem Brief geködert und ich Depp bin darauf reingefallen.“ Ihr war es etwas peinlich, so was zu zugeben.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]Das ist jetzt doch nicht ihr Ernst, oder?“ dachte sich Juri, als ihr erklärt wurde, dass sie hier blos Wache halten soll. „Wieso sollten sie mich zu so einer Kleinigkeit zwingen? Da muss doch mehr dahinter stecken, und wo sind wir hier eigentlich? Ist das... Kujitsu? Wie zum Teufel bin ich in die High-City gekommen? Und sie, gehört sie auch zu denen?“ So viele Fragen schwirrten der kleinen gerade durch den Kopf, aber jetzt war sie halt in dieser Situation und konnte nicht viel mehr machen als abzuwarten was passiert.
Juri ging ein paar mal und das Mädchen im weißen Kleid herum und musterte zuerst sie, und danach die Umgebung. Kujitsu war wirklich so schön und sauber wie sie es sich vorgestellt hatte. Auch wenn sie sich immer Einredete eines Tages hier her zu kommen, so hat sie nie gedacht dass es wirklich passieren würde, und vorallem nicht unter solchen umständen.

Hey, wo ist mein Geld hin? Hast du mein Geld geklaut?“ Juri zeigte ein verstohlenes Grinsen als sie das hörte. Dass sie es so schnell bemerkt, das hätte sie nicht gedacht. „Nein, so was würde ich doch nie machen.“ Das Mädchen ging schnellen Schrittes auf Juri zu und versuchte sich zu packen, doch sie war zu langsam. Sie jagte sie ein paar Minuten im Kreis, doch dabei ging ihr auch sehr schnell die Puste aus. „Gib mir mein Zeug wieder“ brüllte sie, als sie bemerkte, dass auch ihre Pistole fehlte. „Ich hänge nun mal daran.“ „Hmm, vielleicht sollte ich es mir ihr doch nicht ganz verscherzen. Sie scheint ja ganz OK zu sein und vielleicht brauche ich ihre Hilfe noch.“ aus diesem Grund entschloss Juri sich ihr alles wieder zurückzugeben.

Das Mädchen im weißen Kleid war dankbar ihre Sachen wieder bekommen zu haben und stellte sich dann als Yumiko vor. „Ich bin Juri. Wie hast du eigentlich bemerkt dass dein Zeug geklaut wurde?“ Yumiko erzählte ihr, dass auch sie aus den Slums kommt und eigentlich nur hier her gelockt wurde. Das weckte Juris Interesse. Offenbar kennt das Mädchen einen Möglichkeit sich zwischen den Slums und der High-City zu bewegen. Ein Grund mehr an ihr dran zu bleiben.
Auf die Frage wie SIE hier her kam erzählte ihr Juri, wie die Gruppe auf einmal in die Bar eingedrungen sind und sie im Prinzip gezwungen haben mitzukommen. Die Geschichte stimmte dann auch Yumiko bedenklich, denn so eine Vorgehensweise um jemanden zu finden, der Wache schiebt, war schon sehr ungewöhnlich.

Ach, mir solls egal sein“ sagte Juri mit einem Lächeln. „Wenn ich schon mal hier bin kann ich dann vielleicht die Situation auch nutzten. Zumindest, bis ich eine Möglichkeit gefunden hab hier abzuhauen...“ „Was hindert dich daran einfach jetzt abzuhauen? Außer uns ist ja niemand mehr hier.“ Juri schüttelte den Kopf. „Wie die eine da gegangen ist hat sie mal zu dem Haus da vorne links rauf gesehen.“ Dabei deutete sie mit dem Kopf kurz das Haus an, da sie es nicht offensichtlich machen wollte. „Da oben ist jemand der uns beobachtet, genauso wie auf dem Haus gegenüber und auf dem hinter uns sogar zwei. Würde mich auch nicht wundern wenn die bewaffnet sind, also bleibe ich jetzt mal ganz gemütlich hier und guck mir an was passiert. Etwas anderes kann ich im Moment eh nicht tun...
Juri setzte sich auf den Boden und lehnte sich mit ihren Händen hinter den Kopf gegen eine Hauswand während Yumiko sichtlich nervös in der Gegend herumblickte.
 
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Malicos

Stamm User



Die Gruppe um Miss Herlay ging weiterhin durch die hell beleuchteten Straßen, als plötzlich einer Person aus einer Seitengasse hervorgeschossen kam. Der Fremde hatte in der linken Hand einen Baseballschläger und griff damit die Frau an. Diese reagierte jedoch blitzschnell, zog ihren Schlagstock und parierte die erste Attacke. Der Fremde schlug immer wieder zu und bedrängte Miss Herlay sichtlich. Die Schüler waren im ersten Moment zu überrascht um zu reagieren, doch nach wenigen Augenblicken sahen sie sich kampfbereit um. Ihre Aufsichtsperson kämpfte weiterhin mit dem fremden Angreifer. Nachdem sie einen weiteren Hieb abblockte flüsterte sie dem Mann unbemerkbar zu. Ich finde es ja gut, dass du dich für die Prüfung freiwillig gemeldet hast, aber übertreibs nicht mit deinen Angriffen. Der Mann schien verwirrt und seine Angriffe nahmen an Stärke zu. Von was laberst du blöde Kuh?! Ihr seid doch schließlich hier um uns aufzuhalten! Miss Herlay sprang zurück und es schien, als ginge ihr plötzlich ein Gedanke durch den Kopf. Sie wirbelte zu den Schülern herum. Verschwindet von hier! Das hier läuft nicht wie geplant! Der Fremde griff abermals an und die Arbitratorin musste sich ihm fluchend wieder zuwenden. Sucht einen anderen Arbitrator und warnt ihn. Wir brauchen hier Verstärkung. Als die Schüler etwas verwirrt zu ihr blickten, brüllte Miss Herlay sie regelrecht an. HAUT JETZ AB VERDAMMT! Elias zuckte zusammen, doch dann reagierte er sofort, indem er Shana am Handgelenk und Alexander an der Schuler packte und mit ihnen Richtung Norden rannte.


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Vor Yumiko und Juri tauchte plötzlich ein junger Mann mit einer Pistole in der Hand auf. Bevor die Mädchen reagieren konnten, hob er jedoch die Hände um ihnen zu zeigen, dass er ihnen nichts wollte. Hoo ganz ruhig. Ich bin John. Ich soll mit euch aufpassen. Jedoch haben wir gerade eben einen Funkspruch von einer unserer Gruppen erhalten, die ein anderes Haus ausplündern. Scheinbar laufen hier Polizisten oder sonst was rum.. Ihr solltet also auf euch Acht geben! John verabschiedete sich mit einem kleinem Stirntippen und verschwand wieder in der Dunkelheit. Die beiden Mädchen blieben auf der Straße zurück, während man im Haus zu ihrer rechten die Schatten der restlichen Gruppe umherhuschen sehen konnte.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Der Professor bat Alexander nach seiner kleinen Rede zu seinem Wagen. Noch auf dem Weg dort hin fragte der Professor. "Ist alles zu ihrer Zufriedenheit Herr Jansson?" "Aber bitte Professor, warum denn so förmlich? Und ja. Danke nochmals." Amüsiert lachte der Professor auf und klopfte Alexander auf die Schulter. "Aber gerne doch. Dann wollen wir mal los." Am Wagen stand schon der Chauffeur bereit und öffnete den beiden Männern die Tür. Sie setzten sich gegenüber voneinander auf einen der Ledersitze. Der hintere Teil des Wagens war so konzipiert, dass man auf den Sitzen entweder in oder gegen die Fahrtrichtung blickte. Der Professor reichte Alexander ein heftgroßes Objekt, dass sich als Bildschirm entpuppte. "Ich gehe davon aus, sie wissen so etwas zu bedienen?" "Ja." "Sehr gut. Die Kamerasdie sie wählen können sind auf den geplanten Routen der Gruppen positioniert. So können wir den Kleinen zusehen während wir mobil bleiben. Diese Technik ist schon wunderbar." Alexander grinste und stimmte dem Professor zu. Alexander legte den Monitor beiseite. Er lehnte sich zu Seite und sah durch die verdunkelten Scheiben nach draußen. Mit einem Finger fuhr er über das Leder. "Schöner Wagen Professor." "Vielen Dank. Mein ganzer Stolz. Sie verstehen das sicher. Immerhin fahren sie auch ein interessantes Modell. Sagen sie mal,..." Und mit diesen Worten begann ein langes Gespräch über Autos. Etwas klischeehaft zwischen zwei Männern aber die beiden stellten fest, dass sie einen ähnlichen Geschmack hatten. Beide mochten es elegant und edel. Nur Alexander war die Leistung noch wichtig. Die beiden vertieften sich so sehr, dass sie kaum bemerkten, dass die Gruppen schon angekommen waren. Lachend und sich amüsierend griff Alexander nach langer Zeit wieder zu dem Bildschirm und zog ihn heran. Er ging ein paar Kameras durch. Alle Gruppen waren auf dem Weg. Nichts besonderes. Und dann kam die Gruppe um Miss Herlay. Alexander sah auf den Bildschirm und stockte einen Moment. Nichts. Er legte den Bildschirm wieder beiseite aber in einen Winckel in dem er das Bild gut sehen konnte. Entspannt über den ruhigen Verlauf stieg er wieder in das Gespräch ein.

Das Ende dieses Posts ist zeitgleich mit Malicos letztem Post.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Noch bevor Shana weitererzählen konnte, griff aus der Dunkelheit eine Gestalt Mrs. Herley an. Shana hatte bereits ihren Regenschirm eingezogen und ging in Kampfstellung nach dem sie sich wieder gefasst hatte. "Ich habe mich noch nie vor einem Gegner gedrückt!" Shana spannte bereits ihre Muskeln an doch dann packte Elias sie am Handgelenk genauso wie Alexander an der Schulter und schleifte sie durch die Gasse. Shana befreite sich von Elias Griff und schnauzte ihn an "was soll der Mist wir hätten ihr helfen müssen!" sie blickte zurück und hielt den Griff des Regnschirms fest in ihrer Hand.
 

Malicos

Stamm User


Elias blieb ebenfalls stehen und horchte kurz auf. Hmm uns scheint keiner zu verfolgen.. Dann wandte er sich an Shana und bedachte sie mit einem ernsten Blick. Miss Herlay hat uns gesagt, wir sollten Hilfe holen. Außerdem was wolltest du gegen die fünf anderen tun, die sich versteckt hatten? Besser wir kommen ihr nicht in die Quere.. Überleg mal einer von uns würde als Geißel genommen werden? Also hör jetzt auf mit deinem Rumgeschnauze und komm! Wir müssen eine der anderen Patroullien finden.. Er wandte sich wieder von ihr ab, blickte Alexander auffordernd an und überlegte in welche Richtung er gehen sollte. Vielleicht ist eine andere Gruppe weiter nördlich.. Da kam ihm plötzlich ein Gedanke. Schnell zog Elias sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer der Arbitratorenzentrale. Eine männliche Stimme meldete sich etwas gelangweilt. Hören sie zu! Wir sind hier im Ostsektor von Kujitsu! Wir brauchen hier sofort Verstärkung. Wir wurden von einigen Leuten angegriffen und Miss Herlay befindet sich gerade in Gefahr! Wir sind in der... Suchend sah Elias sich nach einem Straßenschild um und wurde fündig. ..Kerberstraße! Schicken sie sofort einige Leute hierher!
 

Temo

Prophet

Als Elias stoppt um sich Shana zuzuwenden, durchging Alexander sämtliche ihm verfügbaren Möglichkeiten.
"Verdammt, das war ein echter Angriff, oder? Es könnte auch zum Test gehören, das wir auf unsere eigene Art und Weise mit dieser Situation umgehen sollen.."

Durch den hingelegtem Sprint wurde ihm warm, so warm das man die Schweißperlen in seinem Gesicht kaum mehr zählen konnte. Die Temperatur missachtend, zog er seine Jacke aus und genoss die angenehme Kühle des Abends.
Er versuchte die Jacke in seinem Rucksack zu verstauen, wobei sein Blick auf sein Waffenarsenal fiel.

"Ein Messer sollte erlaubt sein, oder?"

Er sah sich kurz in der Gegend nach einem anderen Gegenstand um, den er benutzen konnte, vergeblich.

"Kein Eisenrohr, kein GAR nichts. Klasse. Was solls, das zählt unter Selbtverteidigung, und welcher Jugendliche hat heutzutage kein Taschenmesser? Auch wenn es etwas größer als eines ist.."

Er griff sich eines der beiden Messer und betrachtete die lederne Schutzhülle welche die Klinge schützte. Er entschied sich, die so abgesichterte Klinge an seinem Gürtel zu befestigen, und versteckte diese so gut es ging unter seinem T-Shirt.

Er bemerkte wie ihn Elias auffordernd ansah, und entschied sich ihm seine Pläne darzulegen. Bevor er aber anfangen konnte, griff Elias zu seinem Handy und rief um Hilfe.

"Gute Idee, nur viel zu langsam."

Er wandte sich den beiden zu und began:

"Hört mal, bis Verstärkung eintrifft, könnte es viel zu spät sein. Wir sind zu dritt, und wir Wissen nicht wieviele von denen dort sind. Wenn ich nahe genug an einen herankomme, könnte ich ein wenig bluffen, von wegen wir sind in der Mehrzahl, und ihr seid umstellt. Das fällt aber weg, da wir nicht wissen wieviele es nun genau sind. Ich wäre dafür das wir uns an sie heranschleichen. Wie wäre es über die Dächer? Wenn mich nicht alles täuscht, und ich Shanas Fähigkeit richtig interpretiere, könnte sie uns im Notfall ein paar Brücken und Wege schaffen. Es könnte anstrengend und gefährlich werden, aber ich denke das wisst ihr."

"Es hat einige Minuten gedauert bis wir mit dem Auto hier ankamen, und dann nochmal soviele bis wir diesen Zwischenfall hatten.. wie lange sind wir gerannt? Es kam mir vor wie im Traum, ich bin einfach nur gelaufen und gelaufen."

Selbst ohne Jacke merkte Alexander die drückende Hitze, es fühlte sich so an, als würden seine Wangen glühen.

"Und warum hat sich der Doc bis jetzt noch nicht blicken lassen?"
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Mit einem leicht arrogantem Blick sah sie Elias nach. Sie hasste es einfach nichts zu tun, als wegzulaufen. "Ich werde auch mit fünf fertig.." "Ich bin keine Dauerlampe, wenn ich meine Fähigkeit einsetze, reicht es gerade mal für zehn Minuten, dann gibt mein Körper den Geist auf elf Minuten ist das äußerste Maximum, was ich euch an Zeit verschaffen kann". Sie sah sich in der Gegend um "dann wollen wir den Prüfern mal eine gute show bieten oder? Immerhin wolltet ihr zwei doch action haben".
 
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