[RPG] Stormy Skies

[Sorra1]

Die Zeit verstricht und der Mond strahlte hell am Himmel und erleuchtete etwas das dunkle Moor. Ifrit wachte weiterhin über Shiva die friedlich schlief. Jedoch wegen Ifrits Krankheit schlief er gelegentlich ein paar Minuten ein was er aber vermeiden wollte. Ihm war auch etwas kalt weil er seinen Mantel benutzte um Shiva nicht in den Dreck zu legen. Er kuschelte sich stattdessen in seine Flügel und Barin blieb bei ihm. Während die Nacht verstrich beobachtete er Meriate wie sie die Spinnenteile aufsammelte und fröhlich durchs Moor spazierte. Er hoffte das die Kräuter Shiva auch bei der Genesung helfen würde und machte sich natürlich auch Sorgen um den verletzten Markus der sich in der Obhut von Rebecca befand. Mitten in der Nacht jedoch schien Shiva zur großen Erleichterung von Ifrit aus ihrem Schlaf zu erwachen. Sie zitterte am ganzen Körper und versuchte sich aufzurichten. Ifrit sah das er ihr schwer fiel deswegen half er ihr indem er nach ihrer Hand griff und ihren Rücken mit der anderen Hand stützte. „Vorsichtig. Überanstrenge dich nicht.“ „Was ist passiert? Wo bin ich?“ fragte sie mit leiser und verwirrter Stimme. Ifrit half ihr vorsichtig sich aufzurichten bevor er antwortete. Zuvor lies er Shiva sich an seiner Brust abstützen was ihn selbst noch etwas wärmte bei dieser kalten Nacht. „Das Spinnengift hat dich schwer erwischt, aber das schlimmste ist überstanden.“ „Die anderen?“ „Den anderen geht es gut. Mach dir keine Sorgen“ Um auf Nummer sicher zu gehen das das Gift neutralisiert war nahm er seine Wasserflasche zur hand. In dieser waren immer noch die Kräuter die ihre Schmerzen lindern und das Gift neutralisieren sollten. Er führte diese zu ihren Mund und sagte sanft „Hier, trink etwas. Das wird dir gut tun“ Sie versuchte vorsichtig davon zu trinken doch ihre Grippe verhinderte dies. Durch einen starken Hustenreiz hustete sie die Hälfte wieder hinaus. Plötzlich schlief Shiva wieder ein während sie noch an Ifrit lehnte. Er lächelte sie nur sanft und friedlich an und legte sie sanft zurück auf seinen Mantel. Damit sie nicht noch kränker wurde legte er einen seiner Flügel über sie als zusätzliche Wärmequelle. Ihm selbst jedoch war nun um einiges kälter als zuvor, jetzt wo er nur noch einen Flügel zur Verfügung hatte. Aber er war schlimmeres gewohnt und ertrug es einfach.
Die Nacht nahm weiter ungehindert seinen Lauf. Die Sterne strahlten am Himmel neben dem großen Mond der bereits dabei war unter zu gehen. Das einzige was die Stille des Moores brach waren die Geräusche des Windes, der Tiere und der leise summenden Meriate. Die Sonne erhellte mit ihrem morgendlich Rot den Horizont und kündigte den nächsten tag an.
Ifrit hat es geschafft über Shiva zu wachen und war nur wenige male kurz eingenickt. Aber das lies ihn ebenfalls etwas müde erscheinen. Er lies Shiva kurz alleine um ein paar Kräuter im Sumpf zu sammeln um daraus einen warmen Morgentee für alle zu kochen. Der sie wärmen und kräftigen sollte. Die Zubereitung dauerte nicht lange und Ifrit merkte erst jetzt das Meriate völlig erschöpf durch das sammeln war. Im schlaf sahen alle so friedlich und ruhig aus weswegen er die Gruppe auch nicht unsanft wecken wollte. Das überlies er den süßlichen Duft seines Tees sie alle sanft zu wecken. Einer nach dem anderen erwachte durch den Geruch des Tees und jedes Mal wen einer erwachte bot Ifrit demjenigen Freundlich Tee an. Man merkte aber das er den Damen noch einen Tick freundlicher den Tee anbot als den Herren.

Spoiler

Ein etwas friedlicher Post. ^^ Aber die müssen auch ab und zu sein ^^

 

[Gosti]

Die rote Morgensonne ging über dem Schwarzmoor auf und erhellte die Ebenen in einem angenehmen Licht. Langsam wachte Shiva auf als die warmen Sonnenstrahlen ihr ins Gesicht schienen. Es ging ihr inzwischen schon etwas besser, trotzdem war sie immer noch etwas schwach und wackelig auf den Beinen, aber immerhin gelang es ihr wieder selbstständig aufzustehen. Doch obwohl sie die ganze Nacht geschlafen hatte fühlte sie sich so ausgepowert als wäre sie drei Tage lang durchmarschiert, außerdem hatte sie immer noch stechende Kopfschmerzen, wahrscheinlich eine Nachwirkung von dem Spinnengift.
Die drei Männer waren bereits wach und auch die Prinzessin war gerade am aufwachen, einzig Meriate schlief tief und fest. „Die kleine war die ganze Nacht damit beschäftigt Spinnen auszunehmen und Reagenzien zu sammeln und ist erst vor ein paar Stunden zur Ruhe gekommen.“ Erklärte Ifrit als er Zeitgleich der Rebecca und Shiva eine Tasse Tee anbot.

Das heiße Getränk lockerte die noch etwas steifen Gelenke von Shiva auf. „Tegla sollte nicht mehr all zu weit entfernt sein. Vor dem Angriff konnte ich die Siedlung bereits hinter dem Sumpf sehen. Wenn nichts dazwischen kommt dann sollten wir in zirka“ Shiva überlegte kurz und sah zu Meriate. „Wenn wir Meriate tragen dann sollten wir in etwa einem halben Tagesmarsch Tegla erreichen. Auserdem würde ich vorschlagen dass wir, sollte Granod dort nicht schon anwesend sein, ein bis zwei Tage vielleicht Einkehren, erholen und Proviant besorgen. Ohne Luftschiff wird es für euch Bodenständigen eine lange anstrengende Reiße durch das granodische Imperium...“

 

[Anusha]

Die Sonnenstrahlen kitzelten Ria, so das sie von sanfter Wärme geweckt wurde. Sie murrte etwas. Sie schlief in letzter Zeit nicht so sehr gut, was sie jetz spürte, es war zwar Zeit zum wach sein, aber ihr Körper sagte etwas anderes. Gaaaaaah, bin ich müde. gähnte sie. Ria lief zu dem nahegelegenen Bach, um sich, wie jeden Morgen zu waschen und zu kleiden. Sie hatte dafür ihr eigenes kleines Ritual, welches mehr aus Reflex als aus bewusstsein bestand. Sie entkleidete sich, und stieg in den kalten Bach, das eisige Wasser schmerzte, aber gleichzeitig belebte es ihren Geist, sie summte leis dabei. Ria hatte ihr Lager ein kleines bisschen auserhalb von Tegla aufgeschlagen, sie meidete Menschenmassen, und ging nur ins Dorf wenn sie ihre Waren die sie erlegte, verkaufen wollte. In der Ferne nahm sie den moodrigen Geruch des Moores wahr, welchen der Wind gerade zu ihr trug. Sie lächelte leicht, weil sie diesen vertrauten Geruch mochte. Ria lief zu ihrem Lagerplatz, und streckte sich nocheinmal ausgiebig. Die Junge Myou hob ihr Schwert auf, und begann sich elegant zu bewegen. Jede ihrer Bewegungen, war voller Anmut, zugleich jedoch kraftvoll. Sie verstand sich auf das führen ihrer Klinge, die für sie inzwischen wie ein extralanger superscharfer Arm geworden war. In den Jahren hatte sie hart trainiert, und nur einen gehabt der sie unterwiesen hatte. Er war selber ein Reisender, konnte aber mit der Klinge umgehen wie kein zweiter. Sie fragte sich was er wohl gerade tat, und seufzte, immerhin war er vor gut zwei Jahren einfach so gegangen, ohne ihr ein Wort zu sagen. Ria musste jedes mal daran denken, wenn sie ihre morgentlichen Übungen, welche sie von ihm gelehrt bekommen hatte praktizierte. Sie dachte mit einer Mischung aus Trauer, über den Verlust, und Gram, weil er einfach ohne ein Wort ging, an ihn. Mit einem kräftigen Satz stieß sie sich vom Boden ab, und volführte in der Luft einige anmutige Bewegungen, bevor sie leis landete. Es war nahezu perfekt, aber trotzdem war sie nie zufrieden. Dann zog sie sich an, und rüstete sich, ihren Bogen auf dem Rücken, und ihr Schwert an der Rechten Seite, damit sie es schnell ziehen konnte. Ihr Lager bestand nur aus etwas trockenem Moos, aber es reichte ihr. Ria warf sich ihren Mantel über und zog die Kapuze ins Gesicht, obgleich sie eine Schönheit war, so hasste sie es angegafft zu werden, was automatisch passierte, wegen ihrer Ohren. Sie nahm das Bündel, der vom Vortag erlegten Beute über die Schulter und ging in Richtung Tegla. Die Müdigkeit, welche sie vor kurzem noch fast überwältigt hätte, war in ihrem morgentlichen Ritual weggeblasen worden. Sie lief den Weg nach Tegla, welcher eig mehr eine schotterstraße war.

Es war nicht sehr weit nach Tegla, nach einigen Minuten Fußmarsch, konnte sie den Rauch der Schmiede schon riechen. Ria zog den Mantel enger, weil ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Die Wachen die ihr zunickten als sie am Dorfrand ankam, ignorierte sie, weil sie es nicht mochte mehr als nötig bemerkbar zu machen. Ja, Ria agierte lieber im verborgenen, und war froh darüber, wenn niemand ihr Beachtung schenkte. Leisen Schrittes ging sie in Richtung Marktplatz, wo sie den einzigen Menschen traf, den sie halbwegs mochte, Laro, den Händler. Er lächelte wie jedes mal wenn er die junge Myou sah, er selbst war ein dunkelhäutiger Mann mittleren Alters, um die 30 schätzte sie, der einen lustigen Afro trug, er war etwas korpulent, was wohl auf die Nussriegel zurückzuführen war, welche er eigentlich ununterbrochen ass, aber er war eine gute Seele, und er gab ihr immer etwas Rabatt. Sie musste jedesmal schmunzeln wenn sie ihn sah. Er ist heut wohl wieder so gut drauf, wie immer. dachte sie. Laro war gerade noch mit einem anderen Kunden besschäftigt als Ria näher kam. Sie blieb stehen und wartete bis er fertig war. Es dauerte nicht lange da ging der schlacksige Kunde von Laro murrend mit den Worten, „das is doch Halsabschneiderei“ weg. Laro seufzte, und drehte sich als er Ria bemerkte um, und lächelte.Ah, guten Morgen die Dame. sagte er vergnügt. Ria schob die Kapuze etwas zurück so das er ihr Gesicht sehen konnte. Guten Morgen, Laro. sagte sie lächelnd. Laro verbeugte sich, wie immer. Die Myou hatte keine Ahnung, warum er das jedesmal tat. Du hörst wohl nie damit auf, was? fragte sie, wie jeden Morgen. Er grinste sie an. Ria, was hast du heute für mich? fragte er. Ein paar Wildschweinfelle, und ein prächtiges Geweih. antwortete die Jägerin. Er gluckste. Zeig her. sagte er. Jetz war er Geschäftsmann, er war zwar ein guter Typ, aber beim Geschäft, ein harter Verhandlungspartner. Ria packte ihr Bündel aus, und Laro´s Augen wanderten sofort zu dem Geweih. Er hatte ein glänzen in den Augen, und Ria wusste das er es unbedingt haben musste. Sehr prächtig... hob er an. wirklich gut, ich gebe dir 100, für das Geweih, und 50 für die Felle. sagte er. 200 für das Geweih! sagte sie entschlossen. 120! sagte er. 170. sagte sie. 150. funkelte er sie an. Ria wusste das er es unbedingt wollte, also pokerte sie etwas. Gut dann such ich mir jemand anderen. Tut mir leid Laro. sagte sie, nahm ihr Zeug und wollte auf den Absätzen kehrt machen. Gut 170, und 50 für die Felle. sagt er ernst. Sie wendete sich wieder und nickte zufrieden. Hier sind deine 220. sagte er etwas missmutig, weil er wohl mehr ausgegeben hatte als er wollte. Na dann Laro, wir sehen uns. sagte sie und nahm das Geld. Achja Ria, sei bitte vorsichtig. Hier gehen merkwürdige Dinge vor. sagte er, und sah sie etwas besorgt an. Sie drehte sich zu ihm, und nickte ihm zu. Dann zog sie die Kapuze wieder in ihr Gesicht.

Sie schlenderte noch etwas über den Markt, und sag einen schönen Dolch, der aber zu teuer war. Kurz überlegte sie ihn einfach zu stehlen, aber diesen Gedanken verwarf sie schnell wieder. Ria sah in die Ferne und sah die Berge, und gleich überkaum sie der Wunsch da hin zu gehen, also entschloss sie sich etwas zu wandern, sie war heut ohnehin voller Tatendrang. Sie wanderte, und genoss die wunderschöne Natur, als sie wieder in ihrem Lager ankam, war es bereits Dunkel. Sie gähnte legte ihre Waffen ab, und rollte sich zusammen. Hoffentlich kann ich heut besser schlafen. dachte sie, bevor sie einschlief.

Spoiler

So is en bissl lang geworden. :D Hoffe es is so ok. x) Wenn nicht wirds geändert. Viel Spaß beim lesen. ^^

 

[Kinggek]

Ein angenehmer Duft umhüllte Atarus als er seine Augen öffnete. Ifrit näherte sich ihm und übergab ihm eine Tasse von seinem selbst zubereitetem Tee. Langsam trank Atarus aus der Mischung und er bemerkte wie sein Körper immer mehr an Kraft zunahm. Der Kampf mit den Spinnen hatte ihn stark an seine Grenzen getrieben und die Erschöpfung übermannte ihn. Nach einem erholsamen Schlaf, war der Tee genau das richtige um wieder schnell auf die Beine zu kommen. Er sah durch die Runde und bemerkte erst jetzt, wie schwer es Markus getroffen hatte. Doch Anzeichen auf eine Versorgung erkannte er und dachte sich auch schon das es Meriate war, die ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte. Da nun alle bis auf Meriate wach waren, eröffnete Shiva das Thema für die Weiterreise. Atarus stand auf nach dem sie ihr Wort zu Ende sprach. Da ich wieder bei Kräften bin, könnte ich die Führung übenehmen, bot er seine Hilfe an, Meriate könnte ich auch tragen. Er zog sein Schwert und überprüfte die Klinge, mit seiner Magie tastete er kurz die Umgebung auf Impulse ab und sagte Im moment befindet sich keiner in unserer Nähe aber wie lange das noch so bleiben wird, kann ich nicht sagen. Wir sollten uns auf den Weg machen. Er nahm Meriate auf seinen Rücken und lief langsam los.

 

[Auren]

Rebecca wachte über Markus. Zumindest versuchte sie es, aber die Müdigkeit überfuhr sie und so nickte Rebecca sitzend ein.
Markus, der sich nun etwas bewegen konnte, fing Rebecca auf als sie langsam unbewusst umfiel. Nur mit großer Anstrengung konnte er sie sanft auf den Boden hinlegen.
Die Schmerzen aus seiner Brust ließen ihn nur schwer einschlafen. Aber der Kampf, sowie das restliche Gift, entfaltete noch einmal ihre volle Wirkung. So schlief er ein bis er von einem süßlichen Duft geweckt wurde.
Dieser Duft kam aus Ifrits Richtung und er bemerkte, dass Markus aus seinen Schlaf erwachte. Da er plötzlich zu ihm ging und einen Tee anbot.
Auch Rebecca wachte auf und rieb verschlafen ihre Augen. Sie nahm Ifrits Angebot ebenfalls an und trank den Tee genüsslich und langsam aus.

Die Beiden bemerkten erst jetzt, dass sie die letzten waren, die noch schliefen.
Shiva wartete kurz ab, damit alle ihre Energie sammelten konnten und erklärte der Gruppe, dass Tegla nur noch einen halben Tag Fußmarsch von hier entfernt sei.

Atarus schlug sogar vor, dass er voraus gehen möchte und nahm Meriate auf seinen Rücken mit.
Ifrit blieb bei Shiva, sie war immer noch sehr wackelig. Rebecca verhalf Markus zum Aufstehen. Sie musste ihn auch noch abstützen, da er sich kaum auf den Beinen halten konnte. Zudem machte ihm die Wunde schwer zu schaffen.
Immer wieder rankte er um Luft und musste deshalb eine Pause machen.

Die Gruppe kam nur sehr langsam voran. Sie brauchten vier Stunden länger bis sie Schwarzmoor hinter sich gelassen hatten. Von weitem sah man auch bereits das Dorf. Alle waren froh, dass sie den Ort des Todes relativ heil überqueren konnten.
Rebecca setze Markus auf den Boden ab. So das er sich gegen einen Baum anlehnen konnte. Sie selber war mit ihren Kräften am Ende.

„Können wir hier nicht ein wenig rasten?“ Alle nickten ihr zu und ließen sich am Waldrand nieder.

Es war bereits früher Nachmittag als Meriate aus ihren Schlaf erwachte. Sie rieb sich völlig verschlafen die Augen. „Wann gibt es Frühstück?“ Sie wusste absolut nicht, wie spät es war und das die Frage zu diesem Zeitpunkt recht komisch war. Rebecca kicherte leise. Ifrit hingegen, gab Meriate etwas zu essen und richtete nebenbei ihren Hut.

 

[Sorra1]

Zu Ifrits Freude tranken alle seinen Tee und er schien ihnen auch sehr zu munden.
Shiva meinte sie habe Tegla nur noch ungefähr einen halben Tagesmarsch entfernt sei.
Atarus übernahm die Führung und bevor Ifrit anbot das er Meriate trug hatte Atarus sie bereits auf seinem Rücken und bewegte sich zunächst etwas langsam vorwärts.
Zusammen ging die Gruppe nun los. Ifrit blieb nahe bei Shiva, denn sie war immer noch leicht wackelig auf den Beinen während er Barin wieder in die Luft schickte um alles von oben zu überwachen. Rebecca blieb nahe bei Markus der dank seiner Wunde manchmal schwer zu Atem kam und die Gruppe deshalb öfter als geplant Pausen einlegen mussten. In den pausen kümmerte sich Rebecca um Markus und kontrollierte stetig seine Verbände. Atarus setzte Meriate immer ab, denn auf Dauer wurde sie auch etwas schwerer. Diese pausen nutze Ifrit um etwas über Shiva zu erfahren. Den zu ihr hatte sie im Moment den besten Bezug von der Gruppe. „Hier Shiva nimm. Du siehst etwas erschöpft aus“ sagte er. Er gab ihr etwas von dem Tee der übrig geblieben und nun etwas kälter war. Denn sie schien die Reise durch den Sumpf ebenfalls etwas mehr zu erschöpfen als gewöhnlich. Ihre Grippe und das Gift schien ihr mehr zuzusetzen als man sehen würde. "Danke sehr. Sehr aufmerksam von von dir" sagte sie freundlich. Sie nahm das Getränk danken an und während sie trank stellte Ifrit ihr ein paar Fragen. „Sag mal Shiva. Warum hast du die Windmagie gewählt? Erdmagie wäre für die Jagt sicher vorteilhafter. Und wie kommt es das eine so junge und schöne Dame wie du schon die Anführein von Jägern ist? Werden dafür nicht meist immer ältere ausgewählt?“ Shiva schien von diesen Fragen etwas überrascht. Sie schluckte noch das erfrischende Getränk hinunter und antwortete ihm.
"Bei uns ist es üblich den Wind und alles was mit der Luft zusammen hängt zu kontrollieren. Als ein Volk der Lüfte es es nur verständlich dass wir dieses Element so gut es geht nutzen, immerhin sind die Lüfte ein Teil von uns selbst. Auf der Jagt hilft es uns Veränderungen im Wind und der Bewegung zu spüren." Shiva war kurz ruhig und dachte nach bevor sie weiter sprach. "Ich bin im Tempel aufgewachsen. Dort habe ich schon als Kind die fortgeschrittene Magieanwendung gemeistert und dann später versucht diese auf meine eigene Art in alltägliche Routinen zu integrieren. Wie ich älter wurde und mich entschloss zu den Jägern zu gehen haben mir meine Fähigkeiten geholfen mich aus der Masse herauszuheben. Training, Studien, Meditation und meine Art Magie mit anderen Sachen zu kombinieren haben halt dazu geführt dass mir sehr bald Verantwortungsvolle Posten zugeteilt wurden. Ein paar Jahre Später wurde mir die Führung unserer Jäger anvertraut." Ifrit dachte nach. Shiva meinte das es nur natürlich sei für Alarianerin das sie den Wind nutzen würden. Aber warum fühlte er sich selbst dann näher zu Dunkelheitsmagie hingezogen? War er so anders im Gegensatz zu anderen Alarianerin? Diese Fragen bekümmerten ihn nun sehr und er fragte sich noch das wen er so anders im Gegensatz zu anderen Alarianerin sei, was dann die anderen von ihm hielten. Während diese Gedanken versteckte er weiterhin seinen linken Arm unter seinem Flügel. Um sich etwas abzulenken stellte er selbst noch ein paar Fragen die Shiva nett wie sie war beantwortete und Ifrit beantworte ebenfalls die Fragen die sie ihm stellte.
Es dauerte nicht lange bis sie nun in Tegla angekommen waren und auch Meriate war bereits erwacht und stellte lustigerweise die Frage wann es Frühstück gebe. Ifrit erklärte ihr das es bereits Mittagszeit war und gab ihr etwas aus seiner Tasche zu essen worauf sie sich mit einem Lächeln bedankte. Ifrit gefiel es teilweise gar nicht das sie sie nun in Tegla zurücklassen sollen aber die Reise würde sicher noch gefährlicher werden und ihr gefiele es eben nicht wie sie gegen den Feind kämpften.

 

[Gosti]

Nachdem sich nun alle aufgerappelt haben machte sich die Gruppe wieder auf den Weg nach Tegla. Altarus schien sehr schnell klar zu werden, dass sein Vorschlag Meriate zu tragen wohl doch anstrengender war als er es sich anfangs vorstellte, als stolzer Ritter von Koronia ließ er sich davon aber kaum etwas anmerken.
Shiva plagten nach wie vor heftige Kopfschmerzen und durch den Kraftaufwand des Marsches kam auch noch Übelkeit hinzu. Dem Gesichtsausdruck von Markus nach zur Folge, welcher sich immer noch an Rebecca stützen musste, zeigte er neben seiner Verletzung an der Brust wohl die selben Symptome wie Shiva, demnach konnte sie davon aus gehen dass es dabei wohl noch um Nachwirkungen des Spinnengiftes handelte.
So wie sich Rebecca um Markus kümmerte, so blieb auch Ifrit an Shivas Seite. Immer wieder sah sie zu ihm hin und versuchte zu verstehen wieso er so fürsorglich ihr gegenüber war, ihr immer wieder was zu trinken anbot und darauf achtete dass es ihr gut geht, obwohl sie sich erst gerade mal vor drei Tagen das erste mal über den Weg gelaufen sind, wobei sie bei ihrer ersten Begegnung der Prinzessin und ihrer Gruppe gegenüber Feindlich gesinnt war. Selbst bei ihr Zuhause, so weit sie zurückdenken kann hatte sie nie jemanden gekannt der ihr gegenüber so fürsorglich war, andererseits war sie bis jetzt auch noch nie in einem so schlechtem Zustand...

Auf ihrem Weg begann sich Ifrit mehr über Shivas Vergangenheit und Zeit bei ihrem Stamm zu interessieren. Auf seine Fragen hin antwortete sie rasch und wahrheitsgemäß, doch wie sie davon erzählte bedrückte es sie auch innerlich etwas. Viel lieber wäre sie ja zurückgeblieben um die Verteidigung der Siedlung vor Granods Truppen zu koordinieren. „Ich hoffe Hudson kommt mit der Führung der Jäger zurecht. Er mag zwar ein guter Kämpfer sein, handelt aber gerne ohne zu denken...“ Innerlich schüttelte die Alarianerin ihren Kopf. „Es macht keinen Sinn sich jetzt darüber Gedanken zu machen. Wir sind stark, wir werden das schon packen. Mein jetziges Ziel ist scheinbar wichtiger meinte der älteste Elexion... Dennoch habe ich ein schlechtes Gefühl...“
Shiva merkte dass sie zu sehr in Sorge verfiel, daher versuchte sie das Thema zu wechseln. „Ifrit, eine Frage stelle ich mir jetzt schon länger über euch. Wieso begleitet Ihr, wieso begleitest du eigentlich die Prinzessin von Willenstein? Silber ist ihre persönliche Leibwache und wahrscheinlich noch mehr, Altaria ist auch einer ihrer Ritter und die kleine Fear...“ Shiva überlegte kurz „Fear ist Aufgrund unglücklich gewählter Entscheidungen dabei. Aber eure... deine, deine Beweggründe konnte ich bis jetzt nicht herausfinden.“ Verträumt sah er bei der Frage in den Himmel „Das ist schwer zu erklären. Ich hab einst mein Gedächtnis verloren und seit dem Tag suche ich nach diesen. Und ich denke mir das Leute in höheren Rängen mich vielleicht kennen würden. Den als ich ohne Gedächtnis zu mir kam hatte ich großes Talent für Dunkelheitsmagie und das hatte sicher einen Grund. Also begleite ich die Prinzessin um vielleicht einen Weg zu finden der mir zeigt wer ich bin.“ Er machte eine Kurze pause bevor er weitersprach und lächelte Shiva wieder charmant an. „Auserdem konnte ich eine Dame in Not doch nicht im Stich lassen.“
Shiva wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Irgendwie hörte sich das für sie wie einer erfundene Geschichte an mit welcher vielleicht ein Spion versuchen würde sich zu erklären, andererseits wollte sie sich nicht vorstellen dass Ifrit die Gruppe hintergehen würde, dennoch bekam sie Zweifel...
Beide Alarianer versanken in ihren Gedanken und redeten kaum noch auf dem weiteren Weg nach Tegla.

Spoiler

Shiva nennt nach wie vor alle am Nachnamen. Bei Atarus war ich mir nicht sicher ob Altaria sein Vamilienname oder sein Herkunftsland ist, hoffe das passt so^^

 

[Auren]

Meriate erwachte aus ihrem Schlaf als die Gruppe eine kurze Rast einlegte. Sie waren kurz vor das Dorf Tegla. Atarus, der Meriate die ganze Zeit auf seinen Rücken trug ließ sie mit großer Freude runter.
Sie war zwar die leichteste unter Gruppe, aber da ihre Tasche mit den Überbleibsel der Spinnen bis zum Rand gefüllt war und durch den langen Weg, den die Gruppe zurück gelegt hatte, war Atarus nun völlig erschöpft. Somit brauchte nicht nur Rebecca eine kleine Verschnaufpause.

Ifrit war so hilfsbereit, dass er auf Meriates Frage, ihr etwas zu essen gab. Es war nichts Besonderes, aber ihr Hunger war so groß, dass sie auch dies genüsslich verspeiste.
Als sich alle Ausruhten, sah Meriate in Ruhe Markus Verletzungen an. „Da hast du noch einmal Glück gehabt, wäre das Gift in die Lunge gekommen, wärst du jämmerlich erstickt.“ Mahnte sie ihn. Rebecca gab ihr einen sanften Schlag auf ihren Kopf. Sie wollte nur Meriate etwas ärgern, so dass Markus ein wenig ruhe bekam.

Auch zu Shiva und Ifrit ging sie um die Beiden etwas ärgern. „Verliebtes Ehepaar.“ Shiva gefiel es gar nicht und scheuchte Meriate davon. Ihr war es wahrscheinlich peinlich so genannt zu werden. Auch Ifrit war von der Aussage nicht gerade begeistert. Aber so munterte sie die ganze Gruppe auf und alle konnten mehr oder wenige sich dadurch entspannen und von dem vergangen Tagen etwas abschalten.

Nach wenigen Minuten einigten sich alle, weiter zu gehen. Immerhin wollten sie so früh wie möglich das Dorf erreichen. Dort könnte die Gruppe eine Weile verbleiben um die Wunden der vergangenen Kämpfe richtig zu versorgen oder sogar um die Vorräte zu füllen.
Ohne gescheite Vorräte, wäre eine Weiter Reise viel zu gefährlich.

Meriate und Atarus gingen voraus. Für sie bestand keine wirklich große Gefahr mehr, zumindest diesmal. Daher hatte auch niemand was dagegen. Hüpfend und Summend setzte die kleine Alchemisten und den Rest der Gruppe den Weg zum Dorf fort.

 

[Anusha]

Als Ria am nächsten Morgen erwachte war irgendetwas anders. Sie wusste nicht was aber sie fühlte sich komisch. Es war die erste Nacht seit langem die sie mal wieder etwas besser schlafen konnte, aber dennoch fühlte sie sich geschlaucht. Sie wusste nicht woher das Gefühl kam, aber sie wusste das an diesem Tag was passieren würde. Sie lief wie jeden Morgen zu dem Bach und wusch sich in dem kalten klarem Wasser. Der Wind blies an diesem Morgen und sie fror dadurch das sie nass war etwas, sofort bekam sie eine Gänshaut und ihr Schwanz bauschte sich auf. Sie ging zu ihrem Lagerplatz zurück um sich anzuziehen und ihre Übungen zu machen. Ria hob ihr Schwert auf, und begann sich elegant zu bewegen. Jede ihrer Bewegungen, war wie immer, voller Anmut, zugleich jedoch kraftvoll. Sie verstand sich auf das führen ihrer Klinge, die für sie inzwischen wie ein extralanger superscharfer Arm geworden war. Mit einem kräftigen Satz stieß sie sich vom Boden ab, und vollführte in der Luft einige anmutige Bewegungen, bevor sie leis landete. Ein Laie hätte es als wunderschön bezeichnet, aber sie war wie immer nicht zufrieden. Sie seufzte. Sie wusste nicht warum, aber ihre Innere Stimme bewegte sie dazu auch heute wieder den Weg nach Tegla zu gehen.

Die Junge Myou war gerade fertig mit anziehen und wollte sich Ihren Umhang überwerfen als sie etwas hörte. Was war das? dachte sie, und ihre Hand schnellte zu ihrer Schwertscheide auf der Rechten Seite. Sie lauschte, dann war sie sich sicher. Schritte! Da kommt jemand, nein mehrere vom Moor her. dachte sie. Sie war nervös, weil sie sich an Laro's Worte erinnerte. Pass auf dich auf! hatte er gesagt. Sie griff den Schaft mit mehr Kraft, und sprang nach oben auf einen Baum. Sie verharrte, und dann kam eine kleine Gruppe von 6 Mann, sie hatten wohl eine Schlacht hinter sich, dachte Ria sich, weil ein Junger Mann und eine Alarierin gestützt werden mussten. In dem Moment machte es „KRAK“ und der Ast unter ihr brach, sie landete unsanft auf ihrem allerwertesten. Aua. sagte sie, und rieb sich den Hintern. Oh, guckt mal! sagte ein kleines Mädchen. Die Gruppe kam rasch näher, und sahen die junge Myou schweigend an. Das kleine Mädchen war die Erste die das Schweigen brach. Du bist eine Myou, oder? fragte sie, und starrte fasziniert auf Ria's Ohren. Ja, bin ich. sagte sie etwas perplex. Die Kleine kam näher, und fummelte an ihren Ohren rum. Ganz ruhig, Ria. Sie ist nur ein Kleines Mädchen. dachte sie sich, und blieb nach ausen hin ruhig, innerlich war sie aber nervös. Aber als das junge Mädchen ihr dann am Schwanz zog, schrie sie auf. Aua, lass das! Das tut weh! schrie sie. Die Junge Alarierin löste sich von ihrem Begleiter, und schelte das junge Mädchen zurecht. Meriate! Sowas macht man nicht! Meriate lies Ria's Schwanz los, und kicherte. Ich wollte nur wissen ob die da auch was fühlen. Die Alarierin seufzte. Der Rest der Gruppe kam ebenfalls näher. Ein junger Mann so mitte 20 ergriff als erster die Initiative, indem er die Hand ausstreckte und ihr beim aufstehen helfen wollte. Sie griff etwas zögerlich nach der Hand. Ich bin Ifrit, die kleine aufgdreht da is, wie du ja schon weist Meriate, die junge Dame da is Shiva. er zeigte auf die Junge Frau die Meriate gescheltet hatte. Dann haben wir noch Attarus, Rebecca und Markus. Ifrit zeigte in der Reihen folge wie er sie nannte auf die jeweiligen Personen. Ria schwieg, dann sagte sie schliesslich. Ich heiße Ria. Wollt ihr nach Tegla? Ifrit schaute kurz zu den Anderen, dann nickte er. Wie du siehst sind Markus und Shiva verwundet, wir wollen den nächsten Arzt aufsuchen. Ich kann euch zu einem bringen. sagte sie. Shiva rümpfte die Nase, und wandte sich an Ifrit. Was wenn das ein Hinterhalt is? sagte sie flüsternd zu Ifrit. Shiva... setzte er an. Sie ist eine Junge Myou, glaubst du im Ernst das sie uns alle überwältigen kann? Atarus und ich sind kamffähig. sagte er mit einem grinsen. Das ja, dennoch könnte es ein Hinterhalt sein und sich weitere Truppen versteckt halten. sagte sie. Das glaubst du doch selber nicht Shiva. Warum misstraust du ihr? Dafür gibt es keinen Anlass. Es gibt aber auch keinen Grund ihr zu trauen. Wir dürfen keine Unnötigen Risiken eingehen. Danach folgte Stille.
Ria hatte die Diskussion trotz das beide flüsterten verfolgt. Und seufzte. Durch das seufzen wendete sich nun Shiva an sie, etwas wacklig auf den Beinen ging sie zu ihr. Ich hab es Ihnen ja nur angeboten. sagte Ria höflich. Shiva musterte sie genau, dann seufzte sie, und meinte. Na gut, aber ich behalte euch im Auge. sagte sie. Ifrit lächelte, wohlwollend, und sagte dann: Da das ja jetzt geklärt is, führe uns bitte nach Tegla Ria. sie nickte, und die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung.

 

[Auren]

Ria… Die von einem Baum fiel. Sie blieb trotz des kleinen Missgeschickes ruhig, vielleicht zu ruhig. Erst als Meriate ihr schweigen brach indem sie an den Ohren, sowie an den Schwanz der Myou spielte.
Sie stellte sich als Ria vor und bot ihre Hilfe an. Einige waren dagegen, aber andere wiederum waren dafür. Nach einer kleinen Diskussion, folgte die Gruppe Ria und erreichten nun das kleine Dorf Tegla.

Sie wurden auch schon von einigen Dorfbewohnern schief angestarrt. Nicht, weil sie Rebecca erkannt hatten, sondern viel mehr wegen den verletzen Markus. Er konnte sich kaum noch auf die Beine halten. Auch Rebecca war fast mit ihren Kräften am Ende.
Ria lotste die Gruppe zu einem Arzt. So wie es versprochen hatte. Der Arzt untersuchte Markus sehr gründlich und außer die Verletzung vom vor Tag fand er nichts Weiteres. Er versorgte die Wunde und ordnete für Markus mindestens drei Tage Bettruhe an.

Da die Gruppe fast kein Geld bei sich hatte, bezahlte Ria die recht teure Arztrechnung. Rebecca schämte sich dafür. Sie war es nicht gewohnt, dass andere Personen Geld für sie ausgab ohne eine Gegenleistung zu bekommen. Sie hatte im Schloss immer genug Gold bei sich. Doch seit sie auf der Flucht sind, neigten sich ihre Goldreserven immer mehr dem Ende zu.

Nachdem der Arztbesuch vorüber war, führt die freundliche Myou, die ganze Gruppe zu einem Gästehaus. Es war zwar nicht das Beste, aber das Gasthaus war sauber und bot für alle Platz. Die alte Dame hatte etwas Mitleid mit der Gruppe und entschied sich dafür, dass alle die erste Nacht umsonst verbringen könnten.
Ifrit verneigte sich vor der alten Dame und bedankte sich herzlich für das Angebot.

Als die Gruppe Markus in sein Zimmer brachten, sprach Rebecca über ein sehr ernstes Thema. „Wie ihr bereits festgestellt habt, haben wir keine einzige Goldmünze im unseren Besitzt. Markus ist zudem für eine zeitlang Handlungsunfähig. Um im diesen Dorf bleiben zu können, benötigen wir Gold und für die weiter Reise wären ein paar Vorräte sehr hilfreich.“ Viele wollten dies nicht hören, aber Rebecca hatte nun mal Recht. Alle waren pleite und Ria sollte nicht alles bezahlen.
„Ab Morgen werden alle irgendwie versuchen etwas Gold zu verdienen.“ „Was?“ Schrie Meriate in die Runde. „Arbeiten? Ich kann doch nur …“ Shiva wollte Meriate etwas Maßregeln als Ifrit sie daran hinderte. „Shiva, sie wird Ebenfalls arbeiten müssen. Immerhin ziehen wir alle an einem Strang.“ Shiva gab nach als Meriate laut seufzte. „Damit wäre dies nun geklärt. Am besten ruhen wir uns alle aus. Es war eine sehr anstrengende Reise.“

Spoiler

Anweisung:
Ihr könnt nun eure Charas mal entspannen lassen und den Tag friedlich ausklinken lassen.
Wie bereits erwähnt sollten sich alle überlegen, wie ihr euer Gold verdienen wollt. Teamarbeit ist erlaubt, aber sprecht euch ab, nicht das ein andere auf die selbe Idee kommt :P

Notiz:
Entweder hab ich es verpeilt oder ich hab einen Sl-Post gar nicht angekündigt, aber mir wurde im Skype so gesagt und da hab ich mich halt gebeugt. Damit nun alle nicht auf mich warten müssen, sei es wegen Sl-Post oder Spieler Post. Könnt ihr gerne mir eine Pn oder im Diskutread nen Nachricht hinterlasse. Nicht das alle warten oder gar nicht mehr weiter kommen.

 

[Kinggek]

Rebecca hatte ihr momentaniges Problem erklärt und einige unter den Gefährten teilten nicht ganz so ihre Meinung. Atarus jedoch überlegte nicht lange und nickte kurz. Er wandte sich der Tür zu und sagte noch, Na dann Prinzessin ich seh mich mal etwas hier um, vielleicht kann ich einige nützliche Informaitonen sammeln und so nebenbei könnte ich was zum Geldverdienen suchen. Er verlasste das Zimmer mit dem Verwundeten und ließ die gesamte Gruppe hinter sich.

Also dann schauen wir mal was es hier so gibt. dachte sich Atarus und ging durch die Gassen. Da die Rüstung von Atarus immer zu sehr auffiel suchte er zu aller erst einen Schmied auf. Wilkommen mein Herr begrüßte ihn der Schmied was kann ich für euch tun? Wie viel bekomme ich für meine Rüstung? Ich brauche etwas unauffälliges jedoch mit einer großen Robustheit. Der Schmied überlegte kurz und fing dann schließlich mit Atarus zum handeln an. Nach einer Weile waren sie sich einig und er bekam einen Beutel voll Goldmünzen und eine silberne Ausrüstung die mit Drachenschuppen an Arm, Bein und Brust gepanzert wurde. Zehn der Goldmünzen gab er dem Schmied wieder zurück. Verarbeitet die Rüstung damit sie nicht wiederzuerkennen ist. Außerdem darf keiner was davon erfahren von wem ihr sie bekommen habt. flüsterte er ihm noch zu. Der Schmied nickte und machte sich sofort an die Arbeit.

Atarus verließt das Schmiedehaus und lief in die Taverne. Den Umhang mit Kapuze welches er über seine Rüstung trug, überprüfte er kurz und verdeckte leicht sein Gesicht mit der Kapuze. Er ließ sich an einen Tisch in der Ecke des Raumes nieder und bestellte einen Krug Bier mit etwas Hausgemachtem Brot. Das erste mal als sie im Dorf ankamen, waren die Bürger etwas mistrauisch, jedoch war die Stimmung diesesmal etwas besser. Währen er sein Bier leerte, lauschter er einigen Gesprächen an benachbarten Tischen. Eine vierköpfige Söldnergruppe befanden sich links von Atarus seinem Tisch. Mehrere leere Krüge standen auf dem Tisch der Gruppe und sie verhielten sich wie normale Krieger auf der Durchreise die eine Rast eingelegt hatten. Atarus beobachte die Gruppe und lauschte ihrem Gespräch zu. Ich habe gehört die Prinzessin des verfallenen Reiches solle in der Umgebung sein. Für ihren Kopf gibt es eine Menge Goldmünzen. flüsterte der größte unter den vieren. Sie solle aber nicht alleine Unterwegs sein hörte ich erzählte der Kleinste. Kopfgeldjäger schoss es Atarus durch den Kopf wir sind nicht lange in dieser Gegend und schon hört man Gerüchte über uns. Lange können wir hier wohl nicht bleiben. Atarus bezahlte sein Mahl und verließ die Taverne. Bevor er zurück ins Gasthaus ging, patrloullierte er noch einmal durch das Dorf um auschau nach Granods Soldaten zu halten. Nach dem er niemanden erkannte, ging er wieder in das Zimmer wo Rebecca und Markus waren.

 

[Auren]

Meriate hatte ihre Bedenken zu Rebeccas Vorschlag, da sie noch nie wirklich in ihrem Leben gearbeitet hatte. Dies wollte sie auch zu Rebecca sagen, aber Shiva bremste sie völlig aus. Etwas beleidigt und schmollend verließ sie kurz nach Atarus das Zimmer. Sie ging eine Treppe runter um darauf das Gästehaus zu verlassen. Ziellos wanderte sie durch das Dorf bis sie von einer unbekannten Frau über den Haufen gerannte wurde. Meriate viel recht unsanft auf den Boden. Wütend über diesen Unfall sprach sie auch gleich die Fremde an. „Hey, ich weiß zwar, dass ich klein bin, aber man muss mich nicht gleich umrennen.“ Die Frau bemerkte erst nach dem kleinen Zusammenstoß, die wütende Meriate.

Vor Wut ließ sie ihre Fledermaus aus ihrem Hut raus. Diese umkreiste die Frau. Aber sie ignorierte dies einfach. Das konnte Meriate einfach nicht glauben. Entweder war es der Person völlig egal, was gerade in ihrem Umfeld geschah oder sie war zu sehr mit ihren Gedanken woanders. Meriate stand schnell auf und trat der Frau auf ihren Fuß, aber auch dies schien sie kaum zu stören und sah fragend die Kleine an.

 

[Faremann]

Ellena währe beinahe gestürzt, im erstem moment realisierte sie gar nicht das sie mit jemandem zusammengestossen war.
sie schaute Meriate etwas geistesabwesend an.
Was?Wie?Wo? sie schreckte aus ihren Gedanken Hab ich die kleine gerade um gerannt ja gut möglich. Ellena war nicht gerade gut im umgang mit solchen Situationen und von kindern hatte sie schon gar keine Ahnung.
Oh tut mir leid ich hab dich Nicht Gesehen ich war ziemlich in gedanken. sie hielt kurz inne
Ist alles in Ordnung? Sie wartete nicht wirklich groß auf eine Antwort Gut dann kann ich ja weiter! Sie kramte im Gehen in ihrer tasche und zog ein kleinen Notizblock hervor auf dem sie ihre ideen auf schreib da sie gerade wieder viel zeit und eine ihrer kreativen "Phasen" hatte war dies schon der 3 block innerhalb einer woche. Bevor Meriate überhaupt eine Möglichkeit hatte zu reagieren war sie auch schon um die nächste ecke verschwunden. zurück bleib lediglich ein kleiner schwarzer notizblock welchen sie bei dem zusammenstoßen verloren hatte mit einem haufen technischer Zeichnungen und formeln.

 

[Sorra1]

Als sie auf den Weg nach Tegla waren äußerte Meriate ein paar Späße. Das sie ihn und Shiva als verliebtes Ehepaar bezeichnete schmeichelte ihm zwar und trieb ihn eine leichte röte ins Gesicht als er sich das bildlich vorstellte. Aber überlegte sich auch das es Shiva wohl unangenehm sei dürfte das sie jemand so sah. Deswegen dachte er das er wohl ab jetzt etwas Abstand zu ihr aufbauen sollte. Er war doch bis jetzt nur höfflich gewesen und half weil man ihn brauchte. Das sie vielleicht so von anderen gesehen werden könnten kam ihm gar nicht in den Sinn. Sie gingen noch ein Stück und plötzlich fiel eine junge Myou von einem Baum. Als wäre nicht gewesen stand sie nun vor der Gruppe und bot ihre Hilfe an. Sie nahmen ihr Hilfengebot und Ifrit bat nun offiziell darum das sie sie nach Tegla bringen solle.
Die Leute aus dem Dorf schienen nicht nur die Prinzessin zu erkennen sondern waren auch nervös weil die Gruppe zum Teil verletzt war. Endlich bei einem Atzt angekommen behandelte er Markus und verordnete ihm drei Tage Bettruhe. Weil die Gruppe wie es schien ärmer war als gedacht musste Ria die Arzt Rechnung bezahlen. Das war sehr nett von ihr obwohl sie die Gruppe gar nicht kannte. Ifrit konnte dies natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Er bedankte sich bei Ria nochmal für die Hilfe. Alle verließen den Arzt und gingen zu einem Gasthaus zu der die Myou sie nun brachte. Die Betreiberin des Gasthauses schien auch etwas Mitleid zu haben und bot an das sie die Nacht hier umsonst nächtigen können. Ifrit verbeugte sich vor ihr und bedankte sich aufs herzlichste bei ihr das sie ihnen in Zeiten der Not Unterschlupf gewährte. Zusammen ging er mit den anderen in eines der Zimmer und brachten Markus in eines der Betten. Rebecca sprach auch gleich das an was sich Ifrit schon dachte. Er selbst hatte nur ein paar Silbermünzen bei sich und ihm gefiel es nicht das andere sich um ihn kümmern mussten. Er überlegte bereits was er wohl in dem Dorf tun könnte um Geld zu verdienen. Meriate schien gar nicht begeistert zu sein das sie auch arbeiten musste und Ifrit musste Shiva daran hindern Meriate Maßzuregeln. Er sah ihr in die Augen und gab ihr zu verstehen das sie ja arbeiten müsse weil sie ja hier sonst ohne Gold zurückgelassen werden würde. Nachdem das ganze geklärt war schickte Rebecca sie alle zum schlafen. Ifrit jedoch verlies das Gasthaus wieder und sah sich noch etwas im Dorf um, um sich zu überlegen wie er Geld verdienen könne. Es war recht friedlich und ruhig hier und der Brunnen am Marktplatz des Dorfes war recht hübsch. Die Sonne ging bereits langsam unter und Ifrit hatte bereits ein paar Ideen wie er an Gold kommen würde. So wie er es sonst auch immer tat wen leere in seiner Tasche herrschte. Als er Hunger bekam ging er zum Gasthaus zurück um dort etwas zu essen. Mit seinen letzten Silbermünzen bestellte er sich ein Kleinigkeit was die alte Dame ihn auch mit Freude brachte. Er und Barin saßen so am Tisch und aßen das dürftige Essen aber mehr war im Moment nicht drin. Nachdem das Essen gegessen war ging er hoch in eines der Zimmer. Denn für die ganze Gruppe wäre eines viel zu klein gewesen. Er setzte sich in das eher schäbige Bett aber es war allemal besser als der boden und Ifrit war froh mal wieder in einem bett schlafen zu können.
Kaum hatte er sich gesetzt klopfte es an der Tür. "Ich bin es. Darf ich eintreten" fragte sie. Ifrit verbarg noch seinen linken Arm unter seinem Flügel und meinte freundlich „Natürlich. Komm ruhig rein.“
Sie tritt ein und schien sich gründlich gewaschen zu haben den ihr Haar und ihre Feder waren wieder blitzblank. „Shiva. Was machst du hier zu so später Stunde?“ fragte er leicht verwirrt. „Es geht um die Wunde deiner Hand die du dir zugezogen hast als du mich vor Terena geschützt hast. Ich möchte sie wenigstens versorgen.“ sagte sie und ging zu ihm. Nun musste Ifrit schnell eine Entscheidung treffen. Entweder versucht er es weiter zu verbergen oder er zeigt ihr seinen Arm. Er entschloss sich doch seinen Arm zu zeigen den das Shiva freundlich genug war sich darum kümmern zu wollen wollte Ifrit nicht runtermachen. Sie setzte sich neben ihn aufs Bett und Ifrit zeigte ihr seinen Arm mit der schlecht verbundenen Wunde. Zwar heilten seine Wunden an dem Arm schneller als bei anderen aber dennoch ging die Wunde immer noch durch die ganze Hand. Als Ifrit ihr das zeigte schien sie sich leicht zu erschrecken. „Das geschah als ich versuchte eine neue Magie zu entwickeln und es gescheitert ist. Meine Wunden heilen schneller auf diesen Arm aber dennoch brauchen schwere Wunden sehr lange und sie schmerzen dennoch.“ erklärte er um zu verhindern das sie vielleicht sogar Angst vor dem Arm bekommen könne.

Spoiler

Ich hoffe es passt Gosti. Das sie reinkommt haben wir ja besprochen. Aber nicht wie XD
Hoffe das was sie sagt und tut passt auch halbwegs zu ihr. Wenn nicht sag es dann ändere ich es. Aber wie sie die Verletzung behandelt bleibt dir überlassen ^^. Aber die Wunde des Dolches die durch die ganze hand ging ist immer noch da und blutet noch wen der verband entfernt wird.^^

 

[Gosti]

Shiva blieb Ria gegenüber sehr Misstrauisch. Das eine fremde Person, die mal ganz zufällig vom Baum fällt als die Gruppe daran vorbeiging, einfach so anbietet sie in das Dorf zu führen und sogar die Arztrechnung für Markus zu übernehmen war mehr als verdächtig für sie. Dass Ifrit ohne viel Bedenken einwilligte stimmte sie auch nicht viel besser, verstärkte sogar ihre Befürchtung dass er womöglich gegen die Gruppe arbeiten würde, und das obwohl er ihr in den letzten zwei Tagen mehr als nur einmal geholfen hatte.
Dass Markus sich laut Arzt für die nächsten Tage ausruhen sollte passte der Alarianerin allerdings ganz gut. Die Ereignisse der letzten Tage hatten ihr schwer zugesetzt und ein paar Tage kürzer zu treten würden auch ihr gut tun. Auf Rebeccas Vorschlag die Zeit zu nutzen um an Gold und Vorräte zu kommen konnte Shiva nur zustimmen. Zwar hatte sie einen Beutel Goldstücke dabei, und wenn man sie gefragt hätte, Shiva erholte sich nämlich während dem Arztbesuch außerhalb des Gebäudes, hätte sie die Rechnung durchaus zum größten Teil übernehmen können, aber so war Ria schneller. Meriate hingegen gefiel der Gedanke Arbeiten zu müssen nicht wirklich...

Nachdem Markus in der Herberge versorgt war entschloss die Jägerin sich in Tegla etwas umzusehen. Es war ein kleines Dorf, weit ab von den großen Städten und daher auch recht simpel aufgebaut. In erster Linie scheint es selbst versorgend zu sein. Schmied, Metzger, Gerber, Kürschner und weitere kleine Handwerksstätten sowie ein Postamt befanden sich im Dorfinneren, etwas außerhalb befand sich auch ein Gehöft welches Ackerbau und Viehzucht betrieb.
Shiva ließ ihre Gedanken schweifen als sie durch das Dorf ging und überlegte wie sie nun weiter verfahren sollte, dabei kam sie an einem Badehaus vorbei. Sie breitete ihre Flügeln aus worauf bereits Staub und Erde vom Moor aus ihren Federn bröselte. „Ich sehe eigentlich ziemlich verwahrlost aus... und eigentlich spricht doch nichts dagegen.“ Sie nickte sich selbst bestätigend zu und betrat das Etablissement da es nun drei Tage her ist seit sie von Zuhause aufgebrochen ist, und seitdem konnte sie sich nicht mehr wirklich waschen, es war also höchste Zeit. Das Badehaus selbst war wie erwartet sehr simpel gehalten, kein Vergleich zu ihrem Zuhause, aber es erfüllte seine Funktion.
Sie konnte richtig fühlen wie das heiße Wasser langsam den ganzen Schmutz aus ihren Federn und von ihrer Haut löste während sie sich entspannt zurücklehnte und ihren gesamten Körper entspannen ließ. Diese Ruhephase nutzend rekapitulierte sie was genau die letzten Tage geschah, der Einbruch und die Flucht bei der schwarzen Festung, die Nacht bei den Mienen... was ist da eigentlich passiert. Durch den Stress der danach herrschte war es ihr gar nicht aufgefallen, aber jetzt viel ihr ein dass sie damals gar nicht ihre Wache angetreten hatte... „Ich war wach, ganz sicher, ich wollte gerade gehen als mir Ifrit noch einen Tee anbot und dann... hmm... war ich wirklich so erschöpft? Ich trank den Tee, und plötzlich war es morgen und diese andere Alarianerin griff uns an...“ Plötzlich hatte Shiva wieder das Bild aus der Miene im Kopf als sich Ifrit vor sie stellte und Terenas Angriff abfing. „Ifrit... Das hatte ich ja ganz vergessen... Ich sollte ihn später nochmals darauf ansprechen, immerhin wollte er diesbezüglich noch was sagen...“
Shiva lehnte sich wieder zurück und versuchte das heiße Bad zu genießen als eine kalte Brise durch den Raum wehte, da ein bekanntes Gesicht ebenfalls das Badehaus betrat.

Spoiler

@Sorra: unsere Zusammenkunft kommt etwas später^^