[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Shiva sah zu der sich öffnenden Tür und erblickte Ria, die Myou aus dem Baum. Die kleine schien überrascht zu sein jemanden anzutreffen, sprach die Alarianerin aber freundlich an. „Oooh, Shiva richtig?“ Shiva hielt die ganze Zeit Augenkontakt zu dem Mädchen und antwortete auf ihre Frage mit kühler, ernster Stimme. „Shiva Semit Suizahn um genau zu sein.“ Die Myou hob kurz ihre Augenbraue, solch kalte Förmlichkeit hatte sie wohl nicht erwartet, ließ sich davon aber nicht unter kriegen und ging auf das Becken zu, fragte zuvor auch noch höflich „Darf ich?“ bevor sie eintrat worauf Shiva nur nichtssagend nickte.
Ria setzte sich an das andere Ende des Beckens und lehnte sich entspannt zurück. Immer noch Misstrauisch hatte Shiva ihren Blick auf die Myou gesetzt und beobachtete genauestens jede ihrer Bewegungen. „Wo kommt ihr eigentlich her?“ „Ich komme aus der Gegend von den Brekshar-Schluchten, wie auch die meisten von uns.“ Shivas Antwort war kurz und bestimmend und aus ihrem Verhalten war klar zu erkennen dass sie ihr Gegenüber keinerlei Sympathie zeigte worauf Ria kurz aufseufzte. „Warum seid ihr so abweisend?“ Wieder antwortete die Jägerin mit einer kalten bestimmenden Stimme „Ich könnte euch Fragen warum ihr so neugirig seid. Es mag vielleicht nicht für uns alle zutreffen, aber ich bin Fremden gegenüber vorsichtig, vorallem wenn sie sich so verdächtig verhalten wie ihr!
Auf diese Antwort zuckten Rias Ohren. „Was hab ich getan?“ fragte sie etwas empört. „Nur weil ich euch meine Hilfe angeboten hab?“ Shiva schüttelte den Kopf und erkannte innerlich, dass selbst wenn die Möglichkeit besteht dass sie eine Spionin wäre, sie völlig Grundlos so schroff ihr gegenüber handelte. „Für eure Hilfe bin ich euch dankbar und wenn möglich werden wir unsere Schuld bei euch begleichen.“ Shiva überlegte was sie sagen sollte, damit Ria ihre Situation versteht. „Vielleicht liegt es nicht an euch, doch ich bevorzuge es auf Nummer sicher zu gehen und nicht jeder Person, die aus dem Nichts auftaucht und ihre Hilfe anbietet, blind zu vertrauen.
Die Myou hielt kurz inne und wirkte nachdenklich. „Ich möchte nur helfen wo ich kann. Was ist falsch daran? Ich weiß wie es ist ohne Hilfe zu sein, desswegen...“ sie schweigt kurz und fügte dann noch mit leiser stimme „...deswegen bin ich nun mal so hilfsbereit.

Shiva antwortete nicht darauf. Bei ihr Zuhause war es normal dass man einander Half, doch außerhalb ihrer Siedlung hatte sie bis jetzt immer die Erfahrung gemacht, dass die Leute nur an sich selbst dachten. Niemand bot jemanden anderen Hilfe an ohne nicht selbst einen Profit daraus schlagen zu können. Auf jemanden zu Treffen auf dem dies nicht zutraf war wirklich ungewohnt für sie, stimmte sie innerlich aber zuversichtlich. Jedoch ist Shiva nicht hier um neue Freundschaften zu schließen. Ihr Auftrag war zu wichtig als dass sie ein Risiko eingehen könnte, selbst wenn von Ria keine Gefahr aus geht, es durfte niemand erfahren wer Rebecca wirklich war, von dem her ist es am besten mit so wenig Personen wie möglich Kontakt zu haben.
Nachdem Shiva auch ihre Haare fertig gewaschen und gepflegt hatte stand sie auf um den Raum zu verlassen. Vor der Türe blieb sie nochmal stehen und sah zu Ria zurück. „Es tut mir leid. Ich verstehe dass ihr Helfen wollt aber es steht einfach zu viel auf dem Spiel...
Shiva drehte sich wieder zu der Tür und verließ den Raum ohne was zu sagen und erblickte im Umkleidebereich Prinzessin Rebecca, welche sich ebenfalls gerade für ein Bad zurecht richtete
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nach ihrer kleinen Ansprache verließen alle außer Rebecca und Markus den Raum. Sie wollte noch mit Markus ein paar Worte wechseln, aber er war völlig erschöpft und schlief bei ihrer Ansprache ein. Kurzer Hand entschied sie sich, bei ihm zu bleiben.
Später kehrte Atarus zum Gästehaus zurück. Rebecca wunderte sich über die neue Rüstung, die er trug. „Wieso trägt ihr nun eine andere Rüstung und was habt ihr mit euren alten getan?“ Der Ritter wunderte sich nicht über ihre Reaktion. Auch nicht, dass sie den Hintergrund dafür nicht kannte. Trotzdem erklärte Atarus ihr, den Grund für den plötzlichen Wechsel seines Aussehens.

„Verstehe, deswegen euer neuer Erscheinungsbild. Es muss für euch ein großes Opfer gewesen sein.“ „Nein, Prinzessin.“ Dabei schüttelte er seinen Kopf. „Ihr solltet euch Ebenfalls ausruhen. Die Reise war sehr Kräfte raubend. Um die Ecke soll ein Badehaus sein. Vielleicht würde ein Bad euch die nötige Erholung geben.“ Rebecca überlegt erst kurz. „Was wird aus Markus? Jemand sollte bei ihm bleiben, falls er aufwachen sollte.“ „Dies werde ich nun übernehmen.“ Sie hatte immer noch ihre Bedenken, aber Atarus redete weiter auf sie ein und schließlich gab Rebecca nach.

„Nun gut, wie ich sehe, beharrt ihr darauf. Wenn ihr mich entschuldigen würdet?“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und ging schnur Tracks zum Badehaus. Es war wirklich sehr einfach, aber viel besser als die letzten Erlebnisse auf ihrer Reise. Sie entledigte sich ihrer Kleidung und plötzlich verließ Shiva den Waschraum. Sie stand nun vor Rebecca. „Scheinbar hattet ihr und Atarus den gleichen Einfall.“ Shiva wusste gar nicht, was die Prinzessin damit meinte. „Er schlug vor, dieses Badehaus zu besuchen um mich etwas zu entspannen, nur…“ Shiva unterbrach sie. „Macht euch keine Sorgen um Markus. Er wird auch für ein paar Minuten ohne euch auskommen.“ Shiva begann sich langsam wieder anzuziehen. „Er hat zudem Recht, das Wasser ist herrlich. Vielleicht hilft es euch wirklich zu entspannen. Jedoch werdet ihr nicht allein sein. Die Myou nimmt zurzeit auch ein Bad.“ Shiva zog ihre letzten Kleidungsstücke an, bevor sie das Badehaus verließ. „Sie hat wohl euch aus dem Wasser gejagt.“ Dabei kicherte sie leise. Shiva hingegen schüttelte nur ihren Kopf und verschwand dann auch.

Rebecca sah ihr etwas noch hinter her und betrat dann den Waschraum. Wie bereits von Shiva erwähnt, saß die Myou in den großen Becken und reinigte ihren Körper. Wortlos bestieg Rebecca das Becken und genoss das Gefühl vom warmen Wasser auf ihrer Haut. „Ahhh, einfach herrlich, wie ich das vermisst habe.“ Sie wandte sich zu Ria. „Ich möchte mich noch einmal für eure Hilfe bedanken. Ohne euch hätten wir wahrscheinlich keine Bleibe für diese Nacht und Markus Verletzung wäre nicht richtig versorgt.“ Die Myou wurde etwas verlegen und das zeigte sich in ihrem Gesicht, welches sich rot färbte.

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Sie konnte es einfach nicht glauben. Die Frau ging einfach weiter als wäre gar nichts passiert. „Hmpf, Frechheit.“ Kurz bevor die Frau um eine Ecke abbog, fiel Meriate etwas auf. Scheinbar hatte die frau beim zusammen Stoß ihr Notizblock verloren. So Neugierig wie Meriate nun mal war, konnte sie einfach nicht wiederstehen und hab dieses auf. Danach wurde das Notizblock durchgeblättert. In diesen waren nur Zeichnungen, Berechnungen, sowie ein paar grobe Ideen aufgezeichnet. Meriate verstand natürlich kein bisschen, was drin stand. „Ob ich ihr das Buch wieder gebe?“ Sie kicherte nur etwas, bevor sie der frau hinter rannte. Nach wenigen Schritten hatte sie, sie bereits eingeholt.

„Hey du, du hast was fallen gelassen.“ Meriate wurde schon wieder von ihr ignoriert. Vor Wut, warf sie das Notizbuch einfach gegen ihren Kopf. Die Frau kratzte sich an der Stelle, wo das Notizbuch ihren Kopf traf. Danach bückte sie sich und hob dieses auf. Sie schien sich zu freuen, aber auch zu wundern, warum ihr Buch genau dort lag.

Meriate hatte genug von der unhöflichen Person und ging nun Ebenfalls zum Badehaus. Nicht um sich zu entspannen, sondern um etwas Spaß zu haben. Ihre dreckige Kleidung ließ sie auch gleich Waschen. Außer Dreck, erkannte man nichts mehr auf ihre Kleidung. Danach öffnete sie die Tür und betrat den Waschraum. Sie schloss die Tür sehr rasch und rannte plötzlich los. „Bahn frei.“ Rief sie und sprang in das warme Wasser. Ria und Rebecca waren völlig von Meriates kleinem Sprung überrascht. Beide wurden von oben bis unten bespritzt. Erst als sie auftauchte, bemerkte sie die Beiden.

„Hab ich euch zwei erschreckt?“ Sie fing sofort an zu lachen und spritze beide mit Wasser voll. Rebecca konnte es nicht lassen und konterte heftig. Ein reges Treiben begann im Waschraum. Die Myou, die erst gar nicht wusste, was gerade vor ihr abspielte, machte nun Ebenfalls mit. So entstand eine kleine Wasserschlacht, die für einige Minuten tobte bis alle keine Luft mehr bekamen und sich nach dem wilden Treiben sich entspannen.

Meriate vergaß ihren Ärger und planschte nun allein im Becken rum, während Ria und Rebecca sich unterhielten.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nach dem kurzem Gespräch mit Rebecca verließ Shiva das Badehaus, breitete ihre Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte, erkannte aber schnell dass ihre Verfassung zum fliegen zu unsicher wahr. Schwindel und schwäche durchfuhren sie, weshalb sie zwei Häuser weiter wieder landete und sich an der Häuserwand anlehnen musste. „Immer noch zu schwach... Hoffentlich bessert sich das bis morgen...“ Ihr blieb nichts anderes übrig als zu Fuß zu gehen. Die Sonnne war bereits unter gegangen, daher entschloss sich Shiva wieder den Gasthof aufzusuchen. Gerade als sie das Haus betrat konnte sie noch Ifrit erblicken wie er die Stiegen nach oben zu den Zimmern ging, doch bevor sie wegen ihrem Anliegen zu ihm geht entschließt sie sich zuvor etwas zu essen. Zwar schmeckte Ifrits Gebräu und gab genug Energie für die Reise, dennoch war es nur ein Gebräu und kein richtiges Essen. „Nicht dass es schlecht war, aber etwas richtiges zwischen die Zähne zu bekommen ist immerhin auch wichtig.“ dachte sie sich und suchte den Speiseraum auf.

Rührei auf Schwarzbrot und eine Schüssel mit frischem Gemüse, das war schon eher nach Shivas Geschmack. Nachdem sie mit dem Mahl fertig war bedankte sie sich nochmals bei der Wirtin, erkundigte sich welche Zimmer eigentlich der Gruppe zugeteilt wurde und begab sich auf den Weg zu den Gemächern im Obergeschoss wo sie an Ifrits Tür klopfte. „Ich bin es. Darf ich eintreten?“ „Natürlich. Komm ruhig rein.“ Shiva trat ein und ließ die Türe hinter ihr zu fallen. „Shiva. Was machst du hier zu so später Stunde?“ fragte er leicht verwirrt. „Nun...“ Shiva wusste nicht recht wie sie vorgehen sollte. Wäre es wie geplant am Lagerplatz zu diesem Gespräch gekommen wäre es nicht so persönlich gewesen wie hier alleine in diesem Zimmer... Dennoch riss sie sich zusammen und ließ sich nichts von ihrer Unsicherheit anmerken. „Es geht um die Wunde deiner Hand die du dir zugezogen hast als du mich vor Terena geschützt hast. Ich möchte sie wenigstens versorgen.“ Ifrit schien unsicher was er tun soll. „Ganz offensichtlich verheimlicht er etwas...“ dachte sich Shiva und wollte das Zimmer wieder verlassen als er dann doch zustimmte, daher setzte sie sich zu ihm an das Bett um die Verletzung zu begutachten.
Der Arm war lange nicht so gut verbunden wie Ifrit es noch im Sumpf behauptet hatte, ganz im Gegenteil. Dass sich die Wunde im Moor nicht noch weiter entzündet hat grenzt fast an ein Wunder, aber als Ifrit den Verband ab nahm schockte die Jägerin eine ganz andere Tatsache. Bis jetzt war er immer bedeckt, so konnte Shiva es nicht bemerken, aber sein Arm war komplett schwarz gefärbt. Auf ihre Reaktion versuchte Ifrit sich sofort zu erklären. „
Das geschah als ich versuchte eine neue Magie zu entwickeln, was gescheitert ist. Meine Wunden heilen schneller auf diesem Arm, aber dennoch brauchen schwere Wunden sehr lange und sie schmerzen dennoch.“ Fassungslos sah sie an seinen Arm und erinnerte sich an etwas was sie vor langer Zeit mal gelesen hatte. „Ich, ich habe es persönlich noch nie gesehen, aber dies scheint ein Fluchbrand zu sein. Wenn ich mich recht entsinne entsteht er wenn zu viel Magie konzentriert wird. Einmal infiziert breitet es sich langsam bei weitere Magieanwendung aus bis...“ Shiva hakte ab. „Ach, das war sicher was anderes...“ Es war lange her dass sie davon gelesen hatte und war sich über die Details nicht mehr sicher, daher will sie keine wilden Spekulationen in den Raum werfen.
Nichtsdestotrotz ist es höchste Zeit dass die Wunde anständig versorgt wird!“ Mit ihrer rechten Hand packte sie seinen Arm, mit der linken griff sie nach einem Beutel welcher an ihrem Gürtel befestigt war. „Das wird jetzt kurz unangenehm.“ sagte sie ernst und ließ etwas von dem Pulver in dem Beutel auf Ifrits Wunde rießeln. Der Alarianer zuckte wie erwartet zusammen und ihm blieb vor Schmerz die Luft weg, doch nach ein paar Sekunden beruhigte er sich wieder und antwortete lachend auf die Warnung. „Unangenehm? Wenn das für dich unangenehm ist dann möchte ich nicht deine Definition von Schmerz kennen...“ Shiva schüttelte mit einem Lächeln den Kopf während sie um die Wunde einen neuen Verband anlegte. „So, das sollte nun passen.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus bat der Prinzessin an sich im nahe gelgenen Badehaus etwas zu erholen. Nach dem sie das Zimmer verließ, saß er sich neben Markus ans Bett und beobachtete ihn. Eure Reise war bestimmt sehr schwer, vor allem Rebecca muss es sehr weh getan haben, die Nachricht über den König bekommen zu haben. Das Reich ist im Moment verloren aber die Prinzessin plant schon vorraus. Sie lässt es sich nicht anmerken, jedoch kenne ich sie schon zu lange. Ihren Schmerz unterdrückt sie mit einem Lächeln doch bei dir ist sie offen und ehrlich. Es ist ein beruhigender Gedanke, das genau du mit ihr diesen Weg gegangen bist. Atarus grub tief in seinen Gedanken und die Erinnerungen der Schlacht drangen in ihm ein. Schmerz, Leid und Furcht. Ein reines Abschlachten der Granodischen Armee hatte fast das ganze Land ausgelöscht. Das Reich war gefallen doch Hoffnung gab es noch durch die Prinzessin. In seinen Gedanken bemerkte er nicht, das er einige Sätze vor sich hersprach. Markus öffnete seine Augen und sah Atarus an. Immerhin haben wir einen guten Freund wieder gefunden sprach er ihn an. Atarus erwachte plötzlich aus seinen Gedanken und sah Markus lächelnd an. Wie macht sich dein Körper? fragte er ihn. Langsam aber sicher wird es wieder besser antwortete er erleichtert.

Viele Jahre haben sie zusammen in der Garde gedient. Schon als sie klein waren, kämpften und übten sie Seite an Seite. Da Atarus als ein Waise in die Armee kam, hatte er keine Verwandte und Familie. Markus sah er immer als ein kleinerer Bruder und ihr Band wuchs durch ihre Taten in den Schlachten immer fester. Er wurde zur Leibgarde der Prinzessin befördert und Atarus übernahm die erste Truppe der Königsgarde. Beide hatten es weit geschaft doch durch den machtgierigen Herrscher des Granodischen Reiches wurde ihnen alles weggenommen. Nun waren sie nur noch zu Dritt und ob es noch weitere überlebende gibt, wussten sie nicht. Nach einem reichen Wortaustausch zwischen den beiden, wurde Markus wieder etwas erschöpft und legte sich wieder hin. Atarus hingegen saß sich auf den Boden und fing an zu medietieren. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür und die Prinzessin trat ein.

Der Mond stand schon hoch am Himmel und die Nacht war an diesem Tag etwas heller. Als er sich zu seinem Zimmer begab, den er sich mit Ifrit teilte, hörter er jemanden hinter der Tür reden. Hmmm... hört sich wohl nach Shiva an. Er wollte sie nicht stören also nahm er sich noch die Zeit den Nachthimmel zu betrachten und verlies das Gasthaus.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Das Sieva sich seinen Arm so fassungslos ansah stimmte Ifrit nicht gerade froh. Er war diese Reaktion ja bereits gewöhnt aber dennoch war es kein gutes Gefühl als so angestarrt zu werden. „Ich, ich habe es persönlich noch nie gesehen, aber dies scheint ein Fluchbrand zu sein. Wenn ich mich recht entsinne entsteht er wenn zu viel Magie konzentriert wird. Einmal infiziert breitet es sich langsam bei weitere Magieanwendung aus bis...“ Shiva hakte ab. „Ach, das war sicher was anderes...“ Während sie den Arm ansah tastete sie ihn leicht ab. sie schien selbst etwas neugierig zu sein aber Ifrit machte das nichts aus weil sie das ja machen musste um die Wunde besser versorgen zu können. „Nichtsdestotrotz ist es höchste Zeit dass die Wunde anständig versorgt wird!“
Mit ihrer rechten Hand packte sie seinen Arm, mit der linken griff sie nach einem Beutel welcher an ihrem Gürtel befestigt war. „Das wird jetzt kurz unangenehm.“ sagte sie ernst und ließ etwas von dem Pulver in dem Beutel auf Ifrits Wunde rieseln. Ifrit zuckte zusammen den das Pulver schmerzte sehr. Es brannte regelrecht auf der Haut und er wusste nichtmal was Sieva da drauftat. Aber er vertraute ihr und ertrug den Schmerz einfach. Es dauerte nicht lange bis der Schmerz des Pulvers nachließ und lachte etwas. „Unangenehm? Wenn das für dich unangenehm ist dann möchte ich nicht deine Definition von Schmerz kennen...“
Shiva schüttelte mit einem Lächeln den Kopf während sie um die Wunde einen neuen Verband anlegte. „So, das sollte nun passen.“ Ifrit sah sich den Verband an und sah das sie s sehr gut hinbekommen hatte. „Danke. Das war sehr nett von dir und der Schmerz ist auch schon weniger geworden. Im Kampf gegen die Spinne hat mir das große Probleme bereitet.“ sagte er lächelnd. Seine Stimme wurde nun etwas bedrückender und nicht mehr so fröhlich klingend. „Durch den Arm wurde ich schon des öfteren als Monster oder ähnliches bezeichnet. Und am Anfang wurde der schwarze Bereich immer mehr und breitete sich vom Unteram bis zur Schulter aus. Aber jetzt verbreitet es sich nicht mehr seit einer ganzen Weile. Egal wie viel Magie ich einsetze. Aber die Angst das es sich in meinen ganzen Körper ausbreitet bevor ich erfahre wer ich bin ist immer da. Aber das Schwarz war immer schon etwas anders als bei einem Fluchbrand was mich immer wunderte. Es hat viele Eigenschaften was ein Fluchberannt nicht haben sollte.“ Um sich selbst wieder etwas aufzubauen und um Shiva nicht voll zu quatschen, was wie er glaubte aus versehen bereits getan hatte fügte er noch lächelnd hinzu „Aber das ganze hat auch seine Vorteile. Der Arm regeneriert sich nach einer Weile immer selbst. Je größer die Verletzung umso länger dauert es. Ich hatte sogar mal fast den ganzen Arm verloren aber er hatte sich nach einer Weile selbst geheilt. Zwar war der Schmerz groß aber ich hab so wenigsten meinen Arm zurück bekommen.“ Ifrit sah sich nochmal den Verband genau an und fragte sich ob er sich vielleicht noch etwas mit ihr unterhalten könne. Den ein nettes Gespräch führte er immer gern besonders mit einer schönen Frau. „Nochmals Danke für den Verband. Ich bin in so was nicht sehr gut und Barin ist da auch keine große Hilfe.“ bedankte er sich nochmals bei ihr. Denn die Schmerzen sind bereits etwas weniger geworden im Vergleich zu vorher.

„Weist du den schon was du morgen machen wirst um Geld zu verdienen? Ich hab mir bereits was nettes überlegt. Wen du wissen willst was komm morgen einfach zum Marktplatz.“ lächelte er sie an und zwinkerte ihr zu. Vielleicht hätte dieses kleine Geheimnis ja ihre Neugier geweckt und sie kommt morgen wirklich. Aber er fragte eigentlich nur was sie morgen mache aus interessiert und um die Unterhaltung etwas voran zu kurbeln. Die beiden unterhielten sich noch ein bisschen miteinander und die Zeit verging immer mehr. Spät in der Nacht stand Shiva dann auf und Ifrit wünschte ihr einen angenehmen Schlaf. Was Shiva auch Ifrit wünschte. Sie verlies das Zimmer und machte die Tür zu. Ifrit lies sich einfach nach hinten ins Bett fallen und sah sich gedankenverloren den Verband an. Es kam nicht oft vor das er sich gut mit anderen Alarianern verstand. Besonders weil diese so sehr an ihre Göttern glaubte und er die Götter verachtete. Solang er dies aber Shiva verheimlichte würde er sich wohl auch weiter gut mit ihr verstehen.
In Gedanken versunken merkte er nur flüchtig wie Atarus ins Zimmer trat. Er war schon recht spät weswegen Ifrit vermutete er war noch bei Rebecca und Markus. Aber er konnte von Glück reden das er nicht reinkam während Shiva da war. Das hätte leicht missverstanden werden können. Es interessierte ihn wie es Markus im Moment ginge aber Atarus sah ebenfalls müde aus weswegen er sich das am Morgen lieber selbst ansehen word.
Ohne groß darauf zu achten schlief er auch schon ein. Er schlief gut und Barin kuschelte sich wieder an ihn. Er lag nur zur Hälfte im Bett weil er sich vom Sitzen einfach nach hinten fallen lies.

So hoffe es passt alles. Hier hat sicher meine schwäche gezeigt das ich mich nicht leicht kurz fassen kann XD (wegen ifrits gerede). ^^

Kinggek: Hoffe das passt das Ich Atarus ins Zimmer gehen lies. Den irgendwann musste er ja auch schlafen ^^.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Sie besuchten in Tegla den Arzt um Marcus Wunden zu versorgen. Ria bezahlte einen Großteil der Arztrechnung. Dann führte sie die Gruppe zum „knorrigen Baum“ dem einzigen Gasthaus in Tegla. Als sie etwas zur Ruhe kamen wohnte Ria einer ihrer Versammlungen bei. Wie ihr bereits festgestellt habt, haben wir keine einzige Goldmünze im unseren Besitzt. Markus ist zudem für eine zeitlang Handlungsunfähig. Um im diesen Dorf bleiben zu können, benötigen wir Gold und für die weiter Reise wären ein paar Vorräte sehr hilfreich. Fing Rebecca an. Die Kleine Meriate war auser sich, weil sie offenbar noch nie gearbeitet hatte. Shiva wollte sie wohl zurechtweisen, aber Ifrit hielt sie zurück. Ria war Stille Beobachterin, überlegte aber trotzdem wie sie der Gruppe helfen könne, auch ihre Vorräte gingen zur Neige, das machte sich jetz in einem halblauten Magenknurren bemerkbar. Jetz erst fiel ihr auf, das sie Heute noch nix gegessen hatte, sie wachte auf und dann traf sie auch schon auf diese Gruppe. Sie seufzte, was aber kaum hörbar für die anderen war.

Ria lief durch die Gassen von Tegla, sie wusste nicht was sie sich eigentlich erhoffte, vielleicht war es etwas essbares, weil ihr Magen jetz lauter rebellierte. Oh man, hab ich Hunger. sagte sie seufzend vor sich hin. RIA... rief es hinter ihr. Sie erkannte die Umrisse sofort, als sie herumwirbelte, Laro! Schoß es ihr durch den Kopf. Laro... sagte sie mit einer Mischung aus Zweifel, was er zu später Stunde noch hier trieb, und Freude, weil es einfach Laro war. Was treibt dich noch um die Zeit hierher? fragte sie etwas verwundert. Ach weist du, ich hab wohl irgendwie ein Gespür dafür, da zu sein wo du gerade bist. kicherte er. Hier! sagte er und gab ihr etwas zu Essen, Ria war sichtlich verwundert. Was zum...? Woher weis er das jetz wieder`? Dachte sie und fragte aber nicht weiter, weil just in diesem Moment sich ihr Magen wieder bemerbar machte. Ich hab eben ein Gespür was dich angeht. Lachte er. Ria errötete leicht. Als sie fertig war, sagte sie, Laro, ich danke dir, aber ich kann dir das jetz nicht bezahlen. sie klang beschämt. Papperlapapp, das war ein Freundschaftsdienst. sagte er grinsend. Ach Ria, ich glaube du solltest ein Bad nehmen! Du siehst ja furchtbar aus. stichelte er. Sie sah an sich runter, und musste ihm Recht geben, ihre Haut war von Staub bedeckt, und ihr Haar war zerzaust, und richtete sich bei dem leichten Wind wie eine Antenne aus, und ihr Schwanz war aufgebauscht, und sie sah aus als ob sie von einem Blitz getroffen wurde. Sie nickte. Danke Laro. sagte sie lächelnd. Ach was... winkte er ab. Pass bitte weiter auf dich auf, ja`? sagte er mit etwas besorgter Miene. Als sie nickte, war er zufrieden und wandte sich zum gehen.

Ria nahm seinen Rat an, und ging in Richtung Badehaus. Sie entkleidete sich, und öffnete die Tür zu ihrer Verwunderung war Shiva auch da. Sie dachte nicht das sie um diese Zeit noch jemanden antreffen würde. Shiva fixierte sie mit den Augen was Ria, unangenehm war, sie errötete leicht. Oooh... Shiva richtig? Shiva Semit Suizahn um genau zu sein. sagte sie kalt. Warum is sie so? dachte sie und fragte dann,Darf ich? Shiva nickte wortlos, und Ria tauchte sich ins Wasser. Tut das gut. lächelte sie zufrieden, aus ihrem Gesicht viel Anspannung, und sie entspannte sich. Ria überlegte wie sie Shiva ansprechen sollte, und entschloss sich dann sie erstma zu „Siezen“ Wo kommt ihr eigentlich her? fragte sie, und versuchte so höflich wie möglich dabei zu klingen. Ich komme aus der Gegend von den Brekshar-Schluchten, wie auch die meisten von uns. sagte sie sehr abweisend. Ria seufzte. Warum seit ihr so abweisend? fragte sie die Alarierin ernst. Ich könnte euch Fragen warum ihr so neugierig seid. Es mag vielleicht nich für uns alle zutreffen, aber ich bin Fremden gegenüber vorsichtig, vorallem wenn sie sich so verdächtig verhalten wie ihr. sagte sie ruhig. Was hab ich getan? fragt Ria empört. Nur weil ich euch meine Hilfe angeboten hab? fügte sie hinzu.
Shiva schwieg kurz, und schüttelte dann den Kopf. Für eure Hilfe bin ich euch dankbar und wenn möglich werden wir unsere Schuld bei euch begleichen. Shiva schwieg kurz und fuhr dann fort. Vielleicht liegt es nicht an euch, doch ich bevorzuge es auf Nummer sicher zu gehen und nicht jeder Person, die aus dem Nichts auftaucht und ihre Hilfe anbietet blind zu vertrauen. Ein unangenehmes Schweigen folgte. Ich möchte nur helfen wo ich kann. was is falsch daran? ich weis wie es ist ohne Hilfe zu sein, deswegen...Sie unterbrach sich, und biss sich auf die Lippe. Dann fuhr sie leiser fort. bin ich nun mal so hilfsbereit. Shiva sagte nichts weiter und machte sich ihre Haare. Wie sie damit fertig und gerade den Raum verlassen wollte blieb sie nochmal stehen, sah zu Ria zurück und verließ dann den Raum ohne Worte. Ria seufzte.

Ria seifte sich ein und die Tür öffnete sich erneut, und Rebecca trat ein. Ahhh, einfach herrlich, wie ich das vermisst habe. sagte sie an Ria gewandt. Ich möchte mich noch einmal für eure Hilfe bedanken. Ohne euch hätten wir wahrscheinlich keine Bleibe für diese Nacht und Markus Verletzung wäre nicht richtig versorgt. Die junge Myou wurde etwas verlegen und das zeigte sich in ihrem Gesicht, welches sich rot färbte. Kein Problem, ich helfe gerne. sagte Ria lächelnd. Trotzdem, nicht jeder würde uns helfen. Ich weis wie es ist ohne Hilfe zu sein, daher helf ich wo ich nur kann. Ria reichte Rebecca die Seife. Rebecca nickte, Ihr hattet also ein schweres Leben? fragte sie während sie sich einseifte. Ria zögerte kurz, sagte dann aber, Ja, es war alles andere als einfach. Sie schwieg kurz. Aber habt bitte Verständnis wenn ich euch das nicht erzählen kann. fügte sie etwas leiser hinzu. Ich kann es verstehen, wenn ihr nicht darüber reden wollt, aber eins sollte euch bewusst sein. Ihr seit nicht die Einzigste auf der Welt die ein schweres Leben gehabt haben. Selbst heute in unserer Zeit gibt es schlechte Menschen die nur Leid und Tod über das Land bringen. sagte Rebecca mir der Bemühung sanft zu klingen. Ja, ich weis. sagte Ria kurz, und schaute beschämt weg. Die Tür ging auf und Meriate betratt das Bad, sie schloss die Tür sehr rasch und rannte plötzlich los. Bahn frei. Rief sie und sprang in das warme Wasser. Ria und Rebecca waren völlig von Meriates kleinem Sprung überrascht. Beide wurden von oben bis unten bespritzt. Erst als sie auftauchte, bemerkte sie die Beiden. Hab ich euch zwei erschreckt? Meriate lachte, und spritzte die beiden mit Wasser voll. Rebecca konterte sofort, während Ria einen Moment zögerte und etwas verwirrt drein blickte. Was soll's. dachte sie sich und fing an die beiden zurück zu spritzen, was in einer Wasserschlacht ausartete. Nach einigen Minuten bekamen alle drei keine Luft mehr. Und verschnauften. Nach der Verschnaufspause, entspannten Rebecca und Ria sich während Meriate vergnügt vor sich hin planschte. Wo kommt ihr eigentlich her? fragte Ria als sie wieder Luft zum sprechen hatte. Rebecca dacht kurz nach, und sagte dann, Aus Brekshar, zumindest wo es noch halbwegs friedlich war. Ria nickte, und dachte kurz nach. Warum seit ihr dann durch das Moor gekommen? fragte die junge Myou neugierig. Ich und meine Freunde, verfolgten einen Dieb. Er hatte uns was wertvolles gestohlen, dabei mussten wir duch diesen tödlichen Ort reisen. Zum Glück konnten wir später den Dieb überwaltigen, dabei wurde einer unsere Freunde verletzt. sagte Rebecca. Ria sah nachdenklich aus. Ein Dieb der durch's Moor flieht? Ja, offenbar dachte er das wir ihn nicht ins Moor folgen würden. Ria nickte zufrieden. Die beiden jungen Frauen waren in ihr Gespräch vertieft, und bemerkten nich das Meriate hinter Ria gehuscht war. Die junge Myou wollte gerade etwas erwiedern als Meriate ihr mal wieder am Schwanz zog. Aua! schrie sie. Rebecca kicherte. Meriate beugte sich an Ria's Ohr uns flüsterte ihr etwas zu, wovon Rebecca aber jedes Wort verstand. Aus deinen Ohren mach ich prima Futter für meinen Hut, damit meine Vampirfledermaus nicht friert. Ria wurde kreidebleich. Rebecca die das sah sagte zu Meriate. Meriate, so etwas sollte man keiner aus dem Volk der Myou antuen. Sie sind keine Monster und verdienen es, dass wir sie gleich, und mit Respekt behandeln. Ich mach doch nur Spaß. Warum müsst ihr alles so ernst nehmen? fragte Meriate, worauf sie aber keinerlei Antwort erhielt, weder von Rebecca die nur den Kopf schüttelte, noch von Ria, die noch immer kreidebleich war. Etwas schmollend stieg Meriate als Erste aus dem Bad und streifte sich einen Bademantel über.
Kurze Zeit später stand Ria ebenfalls auf. Ich gehe dann auch mal. Gute Nacht. sagte sie lächelnd, ging zur Tür. Gute Nacht, Ria. sagte Rebecca lächelnd. Ria öffnete die Tür, ging hinaus und trocknete sich im Vorraum ab.

Ria ging zum Gasthaus zurück. Als sie die Tür öffnete war alles still. Stimmt, sie werden wohl alle schon schlafen. dachte sie. Ich sollte leise sein. Auf leisen Pfoten ging sie auf ihr Zimmer, und legte sich schlafen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Seine Augen öffneten sich nur langsam. Das erste was Markus sah, war Atarus. Er schien mit sich selbst zu reden. Es ging um die glücklich Vergangenheit, sowie um den krieg. „Immerhin haben wir einen guten Freund wieder gefunden.“ Atarus erschreckte sich ein wenig. Er schien nicht damit gerechnet zu haben, dass Markus heute noch aufwachen würde. Danach sah er Markus mit einem Lächeln an. „Wie macht sich dein Körper?“ Fragte Atarus besorgt. „Langsam aber sicher wird es wieder besser.“ Seine Stimme klang noch etwas schwach, aber er war nun auf dem Weg der Besserung. „Du scheinst dir auch etwas um mich zu Sorgen. Das steht dir aber gar nicht mein Freund.“
Da Gespräch zwischen den Beiden zog sich in die Länge und Markus wurde immer schläfriger. Zum Schluss schlief er vor Erschöpfung ein. Atarus bemerkte dies und nutzte die Zeit um etwas zu meditieren.











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Die beiden unterheilten sich du Meriate wurde es langsam zu langweilig. Sie kicherte bereits förmlich und huschte unbemerkt hinter der Myou. Danach zog sie am ihren Schwanz, welches immer sich hin und her bewegte. Es war nicht ganz einfach zu packen, aber es gelang ihr beim ersten Mal. „Aua.“ Schrie die Myou, dabei hatte Meriate nicht mal richtig fest in ihrem Schwanz gezogen.
Für Rebecca schien das ganze spaßig zu wirken und kicherte deshalb.

Dann bekam Meriate eine kleine Idee, wie sie Ria ärgern konnte. Sie stand auf und beugte sich von hinten zu ihr rüber und flüsterte ihr ins Ohr. „Aus deinen Ohren mach ich prima Futter für meinen Hut, damit meine Vampirfledermaus nicht friert.“ Die nassen haare plusterten sich auf und ihr Gesicht wurde kreidebleich. Meriate hingegen fand dies richtig komisch. Nur Rebecca war diesmal anderer Meinung. „Meriate, so etwas sollte man keiner aus dem Volk der Myou antuen. Sie sind keine Monster und verdienen es, dass wir sie gleich, und mit Respekt behandeln.“ „Ich mach doch nur Spaß.“ Konterte sie frech, aber sie bekam von beiden keine Antwort. „Spielverderber.“

Leicht beleidigt stieg sie aus dem Becken und trocknete sich ab. Danach zog sie sich einen Bademantel an. Ihre Kleidung würde vor Morgen nicht trocknen. Die Fledermaus flog schon lange bereits ihre runden und suchte sich ein paar passende Opfer um ihren Hunger zu stillen. Meriate hingegen eilte zum Gästehaus. Sie wollte nicht allzu lange da draußen verweilen, da ihr sonst frieren würde.

Am Gasthaus angekommen ging Meriate gemütlich den Korridor entlang. Bis Shiva die Tür von Atarus und Ifrits Zimmer öffnete um das Zimmer zu verlassen. Meriate feigste etwas und setzte ihren Weg fort. Nach wenigen Schritten erreichte sie ihr Zimmer, welches sie mit Shiva teilen musste, aber das macht ihr nichts aus. Sie suchte sich eins der betten aus und sprang auf dieses. Die Decke flog nur wenige Zentimeter nach oben. Um dann von Meriate gepackt zu werden. Sie rollte sich dann komplett in die Decke ein und lies ihr Kopf auf das Kissen fallen. Bevor sie einschlief, murmelte sie leise was vor sich hin.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Ifrit schilderte Shiva genau welche Erfahrungen er mit seinem schwarzen Arm machte, von der üblen Nachrede, über die Ausbreitung bis hin zu den Vorteilen die er manchmal davon zog. Es klang tatsächlich nicht nach einem üblichen Fluchbrand, allerdings hat Shiva noch nie was vergleichbares gelesen, und sie hat alle Bücher der Bibliothek in ihrer Heimat gelesen. Was auch immer es ist, wenn es nicht in den Schriften der Kirie aufgezeichnet ist, dann ist nicht auszuschließen dass es eine Gefahr darstellt, zumindest für den Träger.
Ifrit war auf jeden Fall dankbar dafür dass sie sich um seine Verletzungen kümmerte und verband.

Weist du denn schon was du morgen machen wirst um Geld zu verdienen? Ich hab mir bereits was nettes überlegt. Wenn du wissen willst was, komm morgen einfach zum Marktplatz.“ „Am Marktplatz? Was willst du denn am Marktplatz machen?“ fragte sie interessiert. „Wenn du es wissen willst musst du morgen kommen“ antwortete lächelnd. „Mal sehen, vielleicht, wieso nicht. Ich werde mich morgen auf jeden Fall etwas auf die Jagt begeben. Ist eine gutes Training für Spurenlesen und Schießen Außerdem lässt sich das Fleisch, Fell und Leder des Wildes gut bei den örtlichen Handwerkern verkaufen. Mit etwas Glück kann ich vielleicht sogar einen Wyvernschwarm ausmachen. Wenn ich mich recht entsinne sollten in diesem Bereich des Landes Bodenständige Wyvern leben. Wenn sich hierbei eine Chance ergibt können wir damit anständig unsere Geldmittel aufstocken.“ Ifrit war ziemlich überrascht wie Shiva darüber sprach Wyvern zu jagen als wäre es nichts besonderes und fragte sie, ob sie sich dabei wirklich sicher sei. „Wieso nicht, sicher ist es nicht leicht, aber Zuhause hatten wir schon mehrmals Wyvern-Übergriffe. Die meisten sind nicht so gefährlich wie viele Glauben. Vor allem die Menschen haben gerne einen Drang dafür zu übertreiben was Wyvern angeht. Mit meinen Leuten war ich schon oft auf der Jagt nach diesen Kreaturen, vor dem Vorfall in Brekshar mussten wir sogar einen Rathalos erlegen. Zwei unserer Jungjäger wurden dabei schwer verwundet und einer getötet... Ich konnte vor der Abreise gar nicht mehr überprüfen wie es ihnen geht...“ ein bedrücktes schweigen breitete sich durch den Raum. Shiva glitt Gedanklich wieder zu ihrem Stamm, wie es ihnen wohl ergeht... Ifrit wagte es nicht etwas zu sagen da er merkte wie sein Gegenüber in Gedanken über ihre Heimat abdriftete.
Shiva kam in die wieder Realität zurück und bemerkte wie Ifrit sie ansah. Die Situation, wie sie neben ihm auf dem Bett saß und bei dem Gedanken an ihre Leute, ihrer Familie, völlig abdriftete war ihr extrem unangenehm. Ihr Gesicht wurde ganz rot als sie schlagartig aufstand und leicht hektisch eine angenehme Nacht wünschte und das Zimmer verließ.

Genau in dem Moment wie Shiva die Türe zu Ifrits Zimmer schloss kam Meriate an Shiva vorbei. Die kleine Kicherte und ging weiter in ihr Zimmer. Shiva überlegte kurz was dieses Verhalten jetzt zu bedeuten hatte als ihr ein Licht aufging uns sie ihr hektisch ins Zimmer folgte. Sie wollte sich gerade vor Meriate erklären, als sie aber sah dass sie auf direktem Weg unter der Bettdecke verschwand ließ sie es sein. „Sie versteht das sicher völlig falsch, aber wenn ich jetzt etwas sage ändert das wahrscheinlich eh nichts. Bis morgen hat sie es wahrscheinlich sogar vergessen.
Shiva war innerlich zu aufgewühlt um sich jetzt schlafen zu legen. Aus einer kleinen Tasche, welche links an ihrem Gürtel befestigt war, entnahm die Alarianerin fünf kleine Steine. Jeder war aus einem anderen Material, Edelsteine welche die Götter verkörperten. Im Schneidersitz setzte sich Shiva mitten im Raum auf den Boden, platzierte die Steine vor sich und schloss die Augen um zu meditieren.
Nach etwa einer Stunde übermannte sie schlussendlich die Müdigkeit. Die Steine wurden wieder in der Tasche verstaut und Shiva legte sich nun auch zu Bett.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Prinzessin genoss das Bad und das kleine Gespräch zwischen ihr und Ria. Auch Meriates Spielereien lenkten sie von ihren Gedanken an ihre Heimat ab. Die Last, die sie sich auf gebürgt hatte, schien endlos zu sein. Aber solche Augenblicke, zeigten es ihr, dass sie nie allein war.

Rebecca blieb noch eine Weile Badehaus. Sie konnte sich dem Luxus vom warmen Wasser nicht so schnell trennen. Doch es wurde spät, daher zwang sie sich aus dem Becken zu steigen. Nach dem abtrocknen und dem Anziehen ging sie zum Gasthaus zurück. Unterwegs bleib sie ein paar Mal stehen um den klaren Nachthimmel anzusehen. Die Sterne funkelten sehr in dieser Nacht. Im Gasthaus angekommen, sah sie erst nach Markus. Er hatte sich zur Seite gedreht und schlief sehr fest. Die Erschöpfung vom letzten Kampf zollte nun seinen Tribut.

Dennoch freute sie sich. Immerhin war sein tiefer Schlaf ein Zeichen der Besserung. Nun legte sich die Prinzessin in ihr Bett und deckte sich fast bis zum Kopf zu. Danach schloss sie ihre Augen und schlief auch sofort ein. Man merkte, dass sie die Reise zu schaffen machte.

Die Nacht verlief völlig ruhig. Die Morgensonne weckte Rebecca aus ihrem Schlaf. Jedoch wollte sie nicht aufstehen. Daher drehte sie sich um und zog die Decke über ihren Kopf. „Warum ist die Nacht so kurz?“ Murmelte sie im Halbschlaf. Nach ein paar Minuten gab Rebecca auf.

Nur mühsam quälte sie sich aus dem Bett und machte sich auch gleich Frisch. „Ich hab noch nie für mein Geld arbeiten müssen. Wie das so ist?“ Um Markus nicht zu wecken schlich sie sich regelrecht aus dem Zimmer. Danach ging sie zu einen Saal, wo gerade die alte Dame, dass Frühstück servierte. Dabei traf Rebecca auf Shiva. Ihr ging es wesentlich besser als gestern. Dies zeigte sie auch, indem sie Meriate nun etwas ärgerte. Darauf kicherte Rebecca und begrüßte ihre Begleiter.

Eure Aufgaben sind bekannt und da nun der neue Tag begonnen hat, könnt ihr loslegen.

Faremann: Meriate wird Ellena wieder über den weglaufen. Als Meriate nach einer passender Arbeit sucht und dabei Ellena wieder trifft.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Der Morgen brach sehr schnell heran und die Strahlen der hellen Morgensonne blendeten Ifrit durch das Fenster. Dadurch wachte er auf und hatte leichte Schmerzen in den Beinen, immerhin schlief er in einer sehr unbequemen Position. Er stand auf und streckte sich erstmal doch das Zimmer war etwas zu klein das Ifrit seine Flügel nicht ganz strecken konnte. Er verlies das Zimmer und lies Atarus erstmal darin alleine. Sein Magen knurrte etwas aber das Geld für etwas zu Essen fehlte ihm. Höchsten für etwas Brot hatte er noch genug. Was er sich auch bei der alten Dame kaufte und mit seinem Raben teilte. Nach dem Essen ging er ins Freie und atmete die frische Luft und strecke auch seine Flügel komplett. Nun überlegte er wo der beste Standort wäre um anzufangen. Den obwohl erst morgen war waren schon viele Leute am Marktplatz unterwegs. Er entschied sich direkt vor den Brunnen zu stellen und gab Barin einen Hut mit dem er dan durch die menge fliegen sollte um das Gold einzusammeln. Ifrit packte seine Violine aus. Sie war sehr wertvoll aber er würde sie um kein Geld der Welt verkaufen dafür war sie ihm emotional zu viel wert. Er stellte sich richtig hin und bereitete sich vor zu spielen. Er legte die Violine an seinen Hals, schloss die Augen und begann zu spielen. Die Musik war ruhig und wunderschön sodass sie das Herz erreichen würden. Ifrit gab sich alle Mühe und war vollends zufrieden mit dem was er spielte. Die Melodie hallte am ganzen Marktplatz wieder und manche Leute blieben einfach stehen und lauschten dieser wundervollen Melodie. Um Ifrit waren bereits ein paar wenige Leute versammelt die seiner Melodie lauschten. Ifrit merkte dies noch nicht weil seine Augen immer noch geschlossen waren um sich besser zu konzentrieren. Weil der Markplatz recht nah am Gasthaus lag würde die Leute und die anderen aus Ifrits Gruppe wohl auch diese Melodie hören. Er spielte ungehindert weiter und seine Melodie erreichte die Herzen der Zuhörer. Diese Ruhige entspannende Melodie passte hervorragend zum leisen plätschern des Springbrunnens hinter ihm und gab einem das Gefühl an einem wunderschönen Waldplätzen mitten in der Natur zu sein und wo alles in Ordnung sei. Sogar ein jung wirkendes Ehepaar begann nach seiner Melodie zu tanzen. Nach einer Weile war das Stück zu ende und Ifrit öffnete die Augen und nahm die Violine von seinem Hals. Die wenigen Leute die Zeit hatten bei ihm stehen zu bleiben applaudierten ihm leise und lachten auch etwas als Barin mit dem Hut vor ihnen flog um eine kleine Spende zu erbitten. Den so was sah man nicht oft das das ein Rabe tat. Die Menschen waren froh und begeistert von Ifrit gaben aber recht wenig in den Hut weil sie selbst wohl nicht viel zu haben schienen. Ifrit bedankte sich für die Spende und das sie sich die Zeit nahmen ihm zuzuhören ein weiteres dank sprach er aus dafür das es ihnen gefiel wie er spielte. Alles tat er mit einem freundlichen lächeln im Gesicht. Im Moment hatte er zwar noch nicht viel eingenommen aber es war ja noch früher Morgen und noch nicht allzu viele Leute hier. Er entschloss sich deshalb den ganzen Tag weiter zu spielen und die Leute mit allen Möglichen Melodien die er kannte zu erfreuen. Er begann auch sogleich mit dem nächsten Stück, ein paar Leute mussten weg den ewig konnten sie nicht bleiben. Einige andere blieben noch etwas und wiederum andere kamen dazu. je mehr Zeit verging umso mehr Leute wurden es die in seiner nähe standen und seiner schönen Melodie lauschten. Natürlich gaben ihm auch manche Silber- oder Goldmünzen für sein sehr gutes Spiel auf der Violine. Den das war eines seiner Hobbys und konnte er auch sehr gut. Es beruhigte in immer sehr wen er damit ein Stück spielte.



Naja das Ist Ifrits Morgen. ^^ In meinem nächsten Post werde ich Ifrit schon nicht die ganze Zeit spielen lasse. Eben eine Pause usw... ^^. Vll sieht er ja dan einen von den anderen Charas ^^.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus erwachte kurz nach dem Ifirt das Zimmer verließ. Er ging zuerst in das Bad und erfrischte sich etwas. Als nächstes verließ er das Gasthaus und suchte den Schmied auf dem er seine Rüstung verkauft hatte. Unterwegs sah und hörte er kurz Ifrit bei seinem Kunststück zu. Es war eine beruhigende und doch kraftvolle Melodie. Beim Schmied angekommen fragte er zuerst nach einer Arbeit um etwas Gold zu verdienen. Der alte brüchige Mann jedoch winkte ab, Gestern erst konnte ich wieder ein gutes Geschäft seit Monaten machen. Hier in der Gegend kann man nicht viel verdienen. Jeder von uns kämpft nur noch ums überleben. Mit besorgter Miene ließ Atarus die Schmiede hinter sich und versuchte sein Glück am Marktplatz. Viele Stände waren schon offen und die Menschen waren schon in Massen auf dem Platz. Da er aber auch hier nicht fündig wurde suchte er als nächstes die Taverne auf.

In der Taverne angekommen sah er schon die ersten Dorfbewohner mit einem Rausch. Die Leute betrinken sich wohl um ihre Sorgen zu vergessen dachte sich Atarus. Er saß sich an einen Tisch und bestellte sich etwas kleines zum Essen. Als die Bedienung ihm das Essen brachte, zog er sie leicht zu sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr Nimmt dieses Goldstück und bringt doch bitte das gleich Essen als Doppelte Portion in das Gasthaus. Sagt der Hausherrin sie soll es in das Zimmer des Verletzten Reisenden von Gestern übergeben. Das Mädchen blickte zwischen der Theke und Atarus hin und her. Also gut aber niemandem ein Wort. Atarus nickte und schob der reizenden Dame ein Goldstück in ihre Hand. Er machte sich über sein Essen nachdem das Mädchen mit einem Korb durch die Tür nach draußen verschwand. Während des Mahls lauschte er wieder den Gesprächen der Dorfbewohner in der Taverne. Ein Bauer beschwerte sich über die Kreaturen, die seine Tiere auf der Weide in der Nähe des Moors, das Leben schwer machten. Viele seiner Tiere hätten sie verschleppt und das die Kreaturen immer mehr werden.

Atarus beobachtete den Bauern und warete bis er die Taverne verließ. Er folgte ihm bis zu seinem Hof und stellte sich ihm dann vor. Ich habe euer Gespräch in der Taverne überhört mein Herr. So wie es aussieht bräuchten sie jemanden der Ihnen etwas behilflich sein könnte. Der Bauer erschrack zunächst und musterte Atarus danach. Ihr seit doch einer dieser Gruppe die Gestern in unser Dorf gekommen ist. Atarus nickte Nun ja ihr habt den Anschein etwas mehr unter eurer Rüstung zu haben. Atarus nickte ein zweites mal. Und ihr wollt wohl mein Problem lösen. Atarus nickte ein drittes mal und erhob die Hand. Da wir ja nun einverstanden sind, gibt es nur noch eine Sache zu bereden. Der Bauer verschwand kurz in seine Hütte und kam mit einem kleinen Lederbeutel in der Hand wieder zu ihm. Hier habt ihr 20 Goldmünzen er warf es Atarus zu 100 bekommt ihr noch nach dem ihr die Plage vernichttet habt.. Atarus schlug die Hand mit dem Bauern und sagte Ich werde kurz vor Anbruch der Dunkelheit wieder hier sein. Denn Rest könnt ihr dann mir überlassen.

Nach dem das erste Teil des Geschäftes erledigt war, ging er wieder ins Gasthaus zurück um Rebecca davon zu berichten.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Meriate, die kleine Alchemisten, fiel aus dem Bett als die Morgensonne sie weckte. Sie war s einfach nicht mehr gewohnt in einem normalen Bett zu schlafen. Viel zu lange lebte die Kleine in Brekshar, weil sie des Reisens müde war. „Aua.“ Schimpfte sie und Shiva durfte diesen kleinen Unfall hautnah miterleben.

Sie lachte nur, da Meriate mit ihren Kopf auf den Boden aufschlug und ihre Beine in der Luft hingen. Natürlich rappelte sie sich schnell auf und legte sich auch gleich mit Shiva an. „Ich find das nicht lustig.“ Dabei stampfte sie mit ihren Fuß auf den Boden. Shiva hingegen konterte sehr gekonnt. „Endlich hab ich einen Grund über dich zu lachen sonst war es immer andersrum.“ Die kleine Alchemisten wurde ruhig. Sie überlegte kurz, was Shiva damit meinen könnte, aber dann fiel ihr was ein. „Na gut, aber warum, warum warst du gestern Abend bei ihm?“ Shiva schwieg, sie wollte sich ihr nicht rechtfertigen. Dadurch wurde Meriates Neugier nur noch größer. Jedoch war sie kurz mit ihrer Kleidung abgelenkt, die gesäubert über einen Stuhl hing. Das ganze Blut von den Spinnen, der Dreck vom Schwarzmoor und die letzten Spuren von Brekshar. Alles wurde von ihrer Kleidung entfernt.nachdem sie sich angezogen hatte, stellte sie Shiva immer wieder die selbe Frage. Sie brachte die Alarierin dadurch zur Weißglut.
„Frag mich weiter und ich erzähle allen, wie du aus dem Bett gefallen bist.“ Das gefiel Meriate gar nicht und warf auf Shiva ein Kissen. Nur fing Shiva das Kissen mit Leichtigkeit und warf es zurück. Natürlich traf sie mit Absicht die kleine Alchemisten nicht. Es war sozusagen nur ein Warnschuss. Meriate schwieg darauf eine ganze weile, da sie nun weiß, dass Shiva es nun erst meint.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena stand erst gegen mittag auf sie war die nacht lange wach gewesen um einen Entwurf zu beenden. aber da dies nun geschafft war hatte sie fürs erste ruhe. als erstes überprüfte sie routinemäßig ihren handstumpen um sicher zu gehen das dort keine Infektion auftreten konnte, da die Prothese auf dauer doch ziemlich schwer wurde lief sie die letzte woche mit einer wesentlich einfacheren unbeweglichen Holzprothese rum nachdem sich ihr aufenthalt hier jedoch dem ende näherte entschloss sie sich wieder auf ihre Standardprothese zu wechseln nach einer weiteren Stunde war sie endlich soweit aus dem haus zu gehen wobei das anziehen und essen etwa eine halbe Stunde beanspruchten.

hmmm wo geh ich den als nächstes hin, ich glaub ich hab jetzt lust auf kuchen die Tatsache VÖLLIG ignorierend das sie gerade erst gegessen hatte machte sie sich auf zu der nahen Bäckerei mit angeschlossenem cafe wo sie es schaffte etwas Apfelkuchen und sogar etwas sahne zu bekommen. anstatt sich jedoch einfach irgentwo hinzusetzen schaute sie erstmals nach einem für sie ansprechendem tisch.
plötzlich rempelte sie jemand an und sie hatte müh und not ihren Teller zu halten schaffte es jedoch schlimmeres zu verhindern lediglich ein stück kuchen fiel herunter und traf die andere viel kleinere person mtten im gesicht.
ahhh verdammt. mein kuchen.... Moment.... sie schaute auf das mädchen welches sie angerempelt hatte der kuchen klebte ihr mitten im gesicht und löste sich langsam von diesem ab.
oh tut mir leid. ich hätte hier vielleicht nicht stehen bleiben sollen. das Mädchen sah ziemlich verstimmt aus. ich glaub die is sauer es war ein viel zu schöner tag um sich mit jemandem zu streiten weshalb sie sich dazu entschloss vorsichtshalber ein Friedensangebot zu machen. Reicht ein stück Kuchen als Entschuldigung?
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ein neuer Morgen brach an und die Sonne erhellte durch das kleine Fenster an der Wand das Zimmer wodurch Shiva erwachte. Die Nacht war relativ ruhig und nach den letzten zwei Nächten sehr Erholsam, einzig Meriate zappelte immer wieder unruhig in ihrem Bett.
Shiva stand auf, legte ihre Ausrüstung an und versuchte dabei Meriate nicht zu wecken, doch auch diese erwachte als sie plötzlich aus ihrem Bett viel und Shiva deswegen sogar leicht lachen musste, was Meriate natürlich überhaupt nicht gefiel. Wie die Alarianerin dann auch noch eine blöde Bemerkung dazu äußerte wechselte die kleine plötzlich schlagartig das Thema dazu wieso sie gestern Abends überhaupt so lange bei Ifrit im Zimmer war. Shiva hatte schon befürchtet dass die kleine früher oder später dieses Thema aufrollen würde, doch egal was sie sagen würde, Meriate würde es doch sowieso falsch interpretieren, da sie ja bereits ein vollkommen falsches Bild von den beiden hatte und es ihr genau genommen auch gar nichts anging.
Meriate hörte aber mit dem Thema nicht auf, fragte immer weiter, hörte nicht auf zu Nerven bis es der eigentlich ruhigen und immer disziplinierten Alarianerin zu viel wurde und daher versuchte die kleine mit einer Drohung ruhig zu stellen, was Meriate wohl schlussendlich kapierte, dennoch zankten die zwei sich weiterhin, selbst als sie im Speiseraum Frühstückten, wo auch Rebecca zu ihnen stoß, welche das ganze Szenario zwischen den beiden amüsant fand. "Und, was habt ihr heute nun vor?" Frage die Prinzessin in die Runde. "Nun, ich für meinen Teil werde die Gegend Auskundschaften und sehen, ob es etwas zu erjagen gibt. Das sollte für etwas Einkommen sorgen, und so sind auch keine nervigen Personen in meiner Nähe" wobei sie Meriate anstah, welche darauf nur die Zunge rausstreckte. Rebecke wünsche der Jägerin noch viel glück als sie sich vom Tisch erhob um sich auf den Weg zu machen.

Leicht angespannt durch dieses 'Erlebnis' mit der kleinen verließ Shiva das Gasthaus. Im Freien breitete sie ihre Flügel aus, ließ mit ihrer Magie den Wind durch die Schwingen wehen um zu sehen ob sie immer noch das Problem wie gestern hatte, und als sie nichts davon bemerkte stieß sie sich leicht vom Boden ab und erhob sich in die Lüfte.
Ihr Vorhaben um an Geld zu kommen war simpel. Durch ihre Erfahrung als Jägerin sollte es ein leichtes sein Wild oder größeres zum Jagen zu finden, und dann das Erlegte an den Metzger, Gerber und Kürschner zu verkaufen, doch musste sie dazu erst einmal die gesamte Gegend um Tegla auskundschaften. Abgesehen vom Schwarzmoor gab es rund um Tegla fast nur Grasebenen, ein paar kleinere verstreute Kleinwälder und um Westen den gigantische Xoron-Fluss. Den Xoron-Fluss würde sich Shiva am Nachmittag ansehen, da sie da durchaus eine Population an Wasserkreaturen vermutete, aber für Vormittag sah sie sich die Grasebenen und Wälder genau an.

Über die Ebenen streiften ganze Herden von Aptonoths, riesige Pflanzenfresser welche die Ebenen durchstreiften und friedlich gegenüber allen anderen Wesen waren. Mit mehreren Jägern wären diese Wesen ein gutes Jagtgut, doch da Shiva alleine unterwegs war musste sie sich was kleineres Suchen, da sie alleine nur schwer durch die dicke Lederhaut kommen würde, und auch keine Möglichkeit hätte den Kadaver zurückzubringen, so suchte sie weiter. In einem der Wäldchen machte die Jägerin schlussendlich ein kleineres Rudel an Kelbies aus. Ebenfalls friedliche Pflanzenfresser jedoch viel kleiner waren diese eine leichte Beute für die Jägerin. Noch in der Luft spannte Shiva ihren Bogen, der Pfeil schnellte von der Sehne und traf das Tier welches Leblos umfiel, Blattschuss. Zufrieden dass die Ereignisse der letzten Tage ihre Jagdfähigkeiten nicht beeinflusst hatten packte Shiva ihre Beute an den Beinen und machte sich auf den Weg zurück nach Tegla um zu sehen, was sie damit an Gewinn erwirtschaften kann.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Beide stritten sich im Speisesaal weiter. Auch als Rebecca zu ihnen stieß. Sie bekam nicht ganz mit, worum es bei dem kleinen Streit ging, aber sie fragte auch nicht nach. Im Gegenteil, die Prinzessin begrüßte beide und fragte auch die beiden was sie für heute geplant hatten. Shiva erklärte der Prinzessin ihren Tagesablauf und brach auch sofort auf.
Meriate überlegte schon, ob sie von letzter Nacht erzählen sollte, aber sie schüttelte nur ihren Kopf. „Wir beide haben nur eine kleine Meinungsverschiedenheit wegen äh…“ Ihr viel nichts auf der schnelle was ein, aber Rebecca unterbrach sie.
„Sagt bloß, ihr wollt nicht arbeiten gehen, so wie wir alle?“ Meriate geriet leicht ins Schwitzen. „Nicht ganz.“ Meriate wurde immer leiser. Um sich nicht zu verplappern, nahm sie nur eines der Brötchen und rannte aus dem Gasthaus. „Puh, fast hätte ich alles gesagt und riesen ärger bekommen.“ Nachdem sie etwas Abstand vom Gasthaus hatte, suchte die kleine Alchemisten nach einer passenden Arbeit. Jedoch wurde sie immer wieder abgelehnt. Schon beinah frustrierend wanderte sie ziellos durch das Dorf.

Dabei achtete sie nicht auf ihre Umgebung und aß langsam ihr Brötchen auf. Plötzlich, stieß sie mit einer fremden Person zusammen. Meriate fiel dabei unsanft auf den Boden. Zu ihrem Unglück fiel auch ein Stück Kuchen mit etwas Sahne ins Gesicht. Meriate wollte gerade ihre Wut freien Lauf lassen als der Kuchen auf ihrem Gesicht runter rutschte und im Dreck landete. Erst als die fremde Person, Meriates Wut erfülltes Gesicht sah, bot sie ihr ein Stück vom ihren Kuschen an.

Die Kleine sah ihr ins Gesicht. „Das ist doch die von gestern.“ Sie überlegt nicht lange und stand auf. „Hm als wieder gut Machung? In Ordnung, aber nur dieses eine mal.“ Dies war mehr oder weniger gelogen. Sie mochte süße Dinge und somit würde die Bestechung immer wieder funktionieren.

Beide suchten einen leeren tisch und setzten sich hin. Meriate wischte mit ihrem Ärmel, ihr Gesicht ab, während die Frau, den Kuchen servierte. Neugierig wie sie ist, begann sie die Frau mit Fragen zu bombardieren. „Ich kenne deinen Namen nicht und was mich interessieren würde, was das für Zeichnungen in deinem Notizbuch sind.“
 
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